„Wikipedia Diskussion:Umfragen/Superschutz“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Wassertraeger in Abschnitt Auswertung
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{{Ping|Gleiberg}} Wertest du das alleine aus, oder brauchst du Hilfe? Die nicht-stimmberechtigten Beiträge sind zu kennzeichnen und dann ist's zusammenzuzählen. Evtl. abschnittsweise aufteilen? Ich kann gerne mithelfen. --[[Benutzer:PM3|PM3]] 04:25, 22. Aug. 2014 (CEST)
{{Ping|Gleiberg}} Wertest du das alleine aus, oder brauchst du Hilfe? Die nicht-stimmberechtigten Beiträge sind zu kennzeichnen und dann ist's zusammenzuzählen. Evtl. abschnittsweise aufteilen? Ich kann gerne mithelfen. --[[Benutzer:PM3|PM3]] 04:25, 22. Aug. 2014 (CEST)
:Ich bin gerade etwas mutiger und zähle die Stimmen schon mal ohne Stimmberechtigungsprüfung. Vielleicht auch deswegen, weil es eine Umfrage ist und es nach meinem Wissen hier keine Stimmberechtigung gibt. Laut Intro sollen nicht-stimmberechtigte Stimmen gekennzeichnet werden zur leichteren Auswertung. Da es aber per Definition keine Abstimmung ist, ist die Stimmberichtigung doch egal!? Ich bin verwirrt...
{| class="wikitable"
|-
! !! Dafür !! Dagegen !! Enthaltung !! Anzahl !! Dafür (%) !! Dagegen (%) !! Enthaltung (%)
|-
| 1. "sofortige Freigabe"|| 664 || 103 || 32 || 799 || '''83%'''|| 13%|| 4%
|-
| 2. "kein Superschutz für WMF-Angestellte|| 509 || 79|| 34|| 622 || '''82%'''|| 13% || 5%
|-
| 3. "Superschutz-Funktion wird wieder ausgebaut" || 377|| 108 || 89|| 574|| '''66%'''|| 19% || 16%
|-
| 4. "neue Rechte nur an gewählte Vertreter"|| 375 || 77|| 86|| 538 || '''70%'''|| 14% || 16%
|}
Wer also noch warten will, bis die Stimmberechtigung ausgewertet wurde, nur zu, für mich ist die obige Tabelle maßgeblich. --[[Benutzer:Wassertraeger|<span style="font-family: Comic Sans; color:#14B;">Wassertraeger</span>]]&nbsp;[[Datei:Fish icon grey.svg |20px|verweis=Benutzer Diskussion:Wassertraeger]] 07:20, 22. Aug. 2014 (CEST)

Version vom 22. August 2014, 07:20 Uhr

zu spät gesehen... bei Frage 1 und drei überlege ich, kurz vor start, ob da die Formulierung "zumindest vorübergehend" sich nicht besser ausnehmen würde. Aber sei es -jkbx- siehe -jkb- 18:56, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Per Echo benachrichtigen

Gibt es denn eine Möglichkeit, möglichst viele Benutzer (z.B. alle mit Stimmberechtigung) per Echo über dieses MB zu informieren? Das wurde im Rahmen der aktuellen Diskussion ja schon vorgeschlagen, um MBs mehr Legitimität zu verleihen und gerade bei dieser Umfrage wäre es doch angebracht, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Gibt es überhaupt eine technische Möglichkeit für einen solchen Massen-Echo-Einsatz an alle Mitglieder einer Gruppe von Benutzern? --Don-kun Diskussion 19:43, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht ein kleines Banner, muss ja nicht immer nur für WMF genutzt werden :-) War schon für´s MB im Gespräch. --Gleiberg (Diskussion) 19:53, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Banner gern. Bitte nicht schreiben: WMF hat sich Viagra für Superpotent von den Spendengeldern spendiert ;-) --Gruß Tom (Diskussion) 20:11, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Echo finde ich charmanter, weil weniger aufdringlich. --Don-kun Diskussion 20:20, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Benachrichtigung wurde implementiert.--Eishöhle (Diskussion) 00:06, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ach, für Adminwahlen soll es keine Benachrichtigung geben, aber wenn es mal die Admins und deren Arbeit betrifft, dann sollten "möglichst viele Benutzer" benachrichtigt werden? Demokratieverständnis der witzigen Art. Super. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es betrifft die technischen Mittel, mit denen die WMF ihre Missachtung des hiesigen Meinungsbilds zum Medien-Viewer durchsetzt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass dort ausschließlich Admins abgestimmt haben.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kleine Projekte, zerstrittene Admins

Da vorn solche Argumente für Superprotect kommen: Gegen zerstrittene Admins, die sich nicht benehmen können, helfen Deadmins. Bei Projekten, die nicht in angemessener Zeit reagieren können, gibt es Stewards. Wenn Fälle denkbar sind, für die es aus der Community heraus keine Lösung gibt, dann muss die entwickelt werden und nicht die Lösung auf die Foundation abgeschoben werden. Die Community will das Wiki machen, die Foundation ist der Betreiber. Eingriffe der Foundation in das Projekt sollten strengen Regeln unterliegen und die Foundation sollte sich diesen Regeln unterwerfen. Sie muss natürlich nicht, die Foundation muss gar nichts. Damit macht sie aber das Projekt kaputt. Anka Wau! 21:58, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 Das Argument von Gestumblindi stich nicht, da solche Konflikte wirksam von Stewards durch Rechteentzug geregelt werden könnten. -- Andreas Werle (Diskussion) 22:30, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Superschutz durch die Foundation führt doch nur zu einer vollkommenen Entdemokratisierung des ganzen Projektes; und insbesondere die deutsche Community wird dadurch entrechtet. Das bedeutet eine klare Verlagerung der Entscheidung in den angloamerikanischen Raum. Ich halte davon überhaupt NICHTS. 178.3.29.68 23:06, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist wohl der Springende Punkt was die IP oben anspicht. Entdemokratisierung! Was WIR im analogen Leben längst haben, da dort Plutokratie (Lobbyismus, Verbandstum, Korruption, Veterwirtschaft,...) anstelle von Demokratie herrscht. Das Volk, der Souverän, dass ich nicht lache aka Politikermarionette der Wirtschaft. Wo WP herkommt, herrschat aber ganz extrem der Superkapitalimus, das Kapital regiert, nicht das Volk. Man sollte sich möglichst auf den guten alten Kontinent fokusieren und konzentrieren, werden sonst nur wieder verkauft. Am Scheideweg der Geschichte, 2014, die Wirtschaft stagniert vollends im Westen, das grosse Vorbild USA ist endlos überschuldet, Korruption überall, Demokratie + Transparenz wo noch?? --93.184.26.78 01:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Audiatur et altera pars

Die Erklärungen zur Umfrage sollten auch eine Passage enthalten, die die Rechtfertigung für das Superprotect beschreibt. Oder, wenn es das von WMF nicht explizit gibt, möchte bitte jemand der Umfragenbetreiber das fair zusammenfassen. --Aalfons (Diskussion) 23:32, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt dafür keine Rechtfertigung, nur Marketing-Phrasen neben der Sache. Ich bin jedenfalls absolut nicht in der Lage, daraus irgendeinen Sinn zu machen, geschweige denn, dies zusammen zu fassen. Wer mag, bitte schön. ca$e 23:51, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist offenbar so, dass damit eine bestimmte Software-Strategie der Foundation durchgedrückt werden soll. Das sollte doch in sich schlüssig erklärbar sein. Die in den USA übliche Rhetorik, da hast du recht, machen die Sache nicht klarer. --Aalfons (Diskussion) 20:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Beteiligung als IP

Hallo!

Ich bin bereits langjähriger Leser der Wikipedia, habe mich aber bisher aus vielen verschiedenen Gründen nie als Schreiberling beteiligt und besitze daher keinen Benutzer-Account. In der Einleitung der Umfrage steht, dass auch IP's ihre Meinung Äußern dürfen, auch wenn sie dabei nicht stimmberechtigt sind. Da ich den fraglichen Vorgang auch mitbekommen habe, würde ich das gerne tun - aber wo? Darf ich nur unter "Sonstige Kommentare" posten?

Vielen Dank für Hilfe jeder Art! 83.135.70.96 00:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Melde dich an. Ganz einfach. Und nimm auch teil am Gestalten. Diskutanten sind entbehrlich. Es ist für mich verwunderlich, dass du als Leser überhaupt diese Seite findest. Ich habe dann immer den Eindruck (sicher nicht ich alleine), dass du hier einfach nur ein G´schichterl erzählst, die nicht einmal die wohlmeinendste Oma glaubt. Willst du qualifiziert mitmachen, dann melde dich an und beteilige dich. Wenn nicht, dann belasse es als Leser - und wie ich hoffe - auch Spender.--HubertlFucked by WMF-Staff 00:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hubertl!
Erst einmal vielen dank für deine freundliche Hilfe!
Leider muss ich dich enttäuschen: Weder erzähle ich eine Geschichte, noch war es für mich schwierig, die Seite zu finden. Schließlich verbringe ich einige Zeit am Tag auf der WP. Außerdem geht speziell dieses Thema ja mitlerweile sogar schon durch die Medien. Auch der Banner auf der Hauptseite trägt nicht gerade zur Verringerung des Bekanntheitsgrades dieser Seite bei.
Warum ich mich nicht anmelde, ist mMn größtenteils meine Sache. Kurz gesagt: Warum? Da ich mich nicht um Ansatz für schlau genug halte, die meist guten Seiten mit meinem Wissen ergänzen zu können, würde ich als eben das enden, was du als "entbehrlich" bezeichnest. Nur eben in angemeldeter Form.
Da in der Umfrage auch IP's dazu aufgefordert wurden, sich zu beteiligen, dachte ich, die Wikipedianer wären tatsächlich an einem offenem Dialog interessiert, in dem jeder seine Meinung kundtun kann. Um damit niemandem auf die Füße zu treten, habe ich hier höflich gefragt. Da dem offensichtlich nicht so ist, würde ich dann deinem Wunsch folgen und meine Meinung, oder, wie du es nennst, "G'schichterl", nicht kundtun.
Dennoch danke für deine Hilfe! 83.135.70.96 01:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da es sich nur um eine Umfrage handelt, kannst Du auch normal abstimmen. Für die Auszählung zählen aber nur die stimmberechtigten angemeldeten Benutzer. Ein Kommentar oder eine Meinung sind aber immer willkommen. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:14, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Emergency doc! Vielen Dank für deine Hilfe! Wenn ich morgen wieder am Rechner bin, schaue ich mal! Gute Nacht, 83.135.70.96 01:18, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wer oder was hat eigentlich veranlaßt, für diesen Empörungs-Shitstorm einen Banner zu schalten? Ist für eine stinknormale Umfrage eigentlich nicht angesagt. --Sakra (Diskussion) 00:34, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, Sakra, wir wissen schon...--HubertlFucked by WMF-Staff 00:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Find ich gar kein stinknormale Umfrage! sondern sehr essentiell, wenn nicht sogar existenziell grundlegend für die Zukunft der Gemeinschaftsfähigkeit von WP --93.184.26.78 00:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, wir wissen nicht, wer hier nun wieder seine Admin-Rechte mißbraucht hat. Ich würde es gerne wissen. Es kann nicht angehen, daß ein Benutzer seine erweiterten Rechte dazu mißbraucht, für seine Sache per Banner Werbung zu machen. --Sakra (Diskussion) 00:38, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Sakra, ich glaube, Benutzer:Emergency doc hat das Banner geschaltet. Grüße --Brackenheim 00:53, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
schau einmal auf die aktuelle Beteiligung bei der "stinknormalen Umfrage". Eine Einstufung unter "seiner Sache" wird dem nicht gerecht. Pro Banner! an-d (Diskussion) 00:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die Info. War mir fast klar daß das einer übernimmt, dessen AWW Seite gesperrt ist. --Sakra (Diskussion) 00:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na DANK in Gross an Benutzer:Emergency doc! Das ist Transparenz welche unerlässlich ist für Demokratie-prinzip!--93.184.26.78 01:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist tatsächlich keine Umfrage sondern ein plebiszitärer, pseudopolitischer Scheiß. Jetzt wird der Kindergarten auch noch jedem Wikipedia-Leser aufs Auge gedrückt. Ist die ganze Angelegenheit so schon unendlich peinlich, so wird das jetzt durch diese "Umfrage" getoppt. Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Das lässt sich anders klären. --RichardHeigl (Diskussion) 01:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bei dem Medienbetrachter-MB wurde u.a. von der WMF kritisiert, dass 190 Wikipedianer (also die pro-Stimmer des MB) über das Wohl und Wehe der Wiki entscheiden wollen. Werbung für MBs/Umfragen die die WMF betreffen sollten daher, auch im Sinne der WMF, beworben werden. -- Gerold (Diskussion) 01:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht in dieser Umfrage um das "Superschutz"-Recht, daß die WMF eingeführt und angewendet hat. Es gibt Benutzer, die den MV befürworten und die Aktion der WMF trotzdem inakzeptabel finden, genauso wie es Benutzer gibt, den gegen den MV sind, aber die Aktion der WMF gerechtfertigt finden. Das sind zwei verschiedene Dinge, die zwar an einem Ereignis hängen, aber nicht direkt miteinander zu tun haben. @Sakra: Die Entstehung der Sitenotice ist transparent auf WP:AN zu finden. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Habe ich inzwischen entdeckt. Dennoch: Seit wann werden in der de.WP Umfragen per Banner beworben? Das ist in meinen Augen eine klare Überschreitung deiner Kompetenzen als Admin. Ich würde begrüßen, wenn du begründen würdest, inwieweit du dich dazu legitimiert siehst. --Sakra (Diskussion) 01:24, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und wieso werden die Banner nicht für Adminwahlen eingesetzt? Ach ne, is klar: für den eigenen Machterhalt sind sie in Ordnung, aber wehe, man möchte hier etwas mehr Demokratie. Nett, dass der dminaufschrei nach mehr Demokratie nur dann kommt, wenn es um die eigenen Rechte geht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:27, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Sakra: Spezial:Diff/52317794, Spezial:Diff/52632144, Spezial:Diff/59269367 als Beispiele. Ich fühlte mich zu der Sitenotice berufen, weil es vorgeschlagen und von mehreren befürwortet wurde. Da der Mediawikinamensraum nur von Admins bearbeitet werden kann, musste es ja einer mit entsprechenden Rechten machen. Wenn diese Sitenotice allgemein als unerwünscht angesehen wird, kann sie ja problemlos entfernt werden. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:38, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Emergency Doc, bitte entferne doch zumindest die Anonnotice. Die ist jetzt schon Millionenfach an Leser ausgeliefert worden, die das mehrheitlich sicher nicht interessiert. Das ist soweit ich der Versionsgeschichte entnehmen konnte bisher beispiellos und sollte von mehr als einer Hand voll Benutzern legitimiert werden. Gruss, --Jodoform 01:53, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das Argument leuchtet ein, hab es zurückgesetzt. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:58, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe auf E.d.s Diskussionsseite noch einmal auf die Problematik hingewiesen: Benutzer_Diskussion:Emergency_doc#.C3.9Cberschreitung_der_Kompetenzen_als_Administrator Ganz unabhängig davon, wie ich persönlich zu der Sache stehe, kann es in meinen Augen nicht sein, daß ein Admin eine Umfrage, ein MB oder whatever per Banner bewirbt, nur weil es ihm gerade in den Kram paßt. Das ist ganz klar eine Überschreitung seiner Kompetenzen. --Sakra (Diskussion) 02:04, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da die WMF die Legitimation des Meinungsbildes von nur 190 Teilnehmer bezweifelt, ist dies die einzige logische Möglichkeit um einen größeren Teilnehmerkreis zu befragen. Es geht in der Umfrage auch nicht um die Softwarefunktion, sondern wie solch eine Regulierung funktionieren soll. @Emergency doc: Danke --Catchapa (Diskussion) 08:45, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Korrektur: 262 Teilnehmer (190 Pro-Stimmern) -- Gerold (Diskussion) 16:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das dumme Banner ist ja wieder an. Wem darf ich für diesen Mist eine WW-Stimme geben? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:38, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Anzeige des Banners wird über Cookies gesteuert. Wenn Du keine Cookies zulässt oder diese löschst wird das Banner wieder angezeigt. Gruß--Emergency doc (Disk) 09:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Außer man benutzt einen Ad-Blocker, der sämtliche Banner in der Orkus schickt. :-) --Asturius (700 Artikel) 17:09, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

 Info: Ist jetzt keine Sitenotice für Leser mehr, sondern nur noch eine Beobachtungslisten-Hinweis. --77.176.79.39 17:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Da ich mich als ausgeloggter Leser leicht belästigt gefühlt habe, war ich so mutig. --Ne discere cessa! (Kontakt) 17:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

WMF für oder gegen die Community

Es sieht so aus, als ob die WMF sich nun über die Community stellt. MIt dem Superschutz wird die Verbesserungsmöglichkeit und die Diskussion quasi ausgeschalten. So können Artikel doch quasi blockiert und eingefroren werden. Beim status quo gehalten werden. Das ist meiner Erachtung nach gegen das Gründerprinzip von WP. Die Community wird auf die Strasse gestellt, zmd. teilweise. Wenn das weiter so gehen sollte, wird möglicherweise WP sobald es dann "fertig" sein sollte in den Augen von WMF, nur noch von einigen wenig hundert WPianern editiert und gewartet. Die Gemeinschaft hat gratis das GANZE erstellt und die Nutzniesser und Profiteure sind juristisch fein raus. Die anderen waren ja so blöd. Der Konkurrenzkampf hat sie gegenseitig auch ganz ordentlich dazu getrimmt und angestachelt. Die Geldflüsse an WP bzw. an WMF sind wohl schon enorm. Nun wo Google das Projekt extrem prioritär in seiner weltweit Nr. 1 Suchmaschine eingebunden hat. Gemäss Tradition ist Warnern nicht viel Vertrauen entgegen zu bringen, vielmehr leeren Versprechen bzw. der modernen PR. Fortschritt will ja bekanntlich immer vorwärts gehen. Als würde der Planet auch wachsen können. Vieles geht bekanntlich professionel gegen die Natur, auch unsere eigene Natur, fortgeschritten nicht dafür sondern mehr und mehr dagegen. Roboterisierung ist schon übermorgen, WP trägt höchstwahrscheinlich auch sehr dazu bei. Der Superschutz ist völlig gegen WP-Grundkonzept und Gründungsidee. Aber sich ohne wirkliche Rechte Wochen und Monate einzubringen, sollte in der heutigen Welt, wo wirklich nix gratis gegeben wird, Misstrauen erwecken. Ob alles nur ein Hollywood-Märchen war, die WP-Storry, um fleissige, gutgläubige Opfer zu finden?--93.184.26.78 00:51, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie kommst du darauf daß die WMF in Artikelinhalte eingreifen will oder wird? Das ist völlig absurd. Es wurde per Superprotect bislang genau eine (1) BNS-Aktion im MediaWiki-Namensraum geblockt. --Sakra (Diskussion) 00:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bisher, jawohl, bisher!! --93.184.26.78 00:57, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kannst ja gern Verschwörungstheorien daraus ableiten :-) --Sakra (Diskussion) 01:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Phrase des Zeitgeistes all jener, die keine Sachlichkeit bzw. Argumente mehr haben. Banaler gehts kaum mehr! Kannst den Anderen ruhig etwas mehr Mühe und Kopfsport zugestehen, damit machst du deine Widersacher nicht kleiner und dich selbst obendrein auch nicht! Hoffe du verstehst das. (Wenn man andere runtermachten tut, ist das nimmer auf der Basis von Sachlichkeit und Argumetnationsebene, sondern emotional geartet. Das ist nie im Sinne von Intelligenz sondern von Strategi(Militär), Kampf und unseren alten Trieben und Instinkten, nicht aber von Kultur, Bildung und gemeinschaftlichem Fortschritt für Alle(zmd. für die Mehrheit)! --93.184.26.78 01:15, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sakra, du bist lange genug dabei um zu wissen, dass die WMF über Office actions durchaus - wenn auch selten - in Artikelinhalte eingreift. Zum Teil natürlich, weil sie es müssen (DMCA), aber zum Teil auch, weil sie kein Gerichtsverfahren möchten (wie im Fall Damon Dash. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 07:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke Oliver. Meine Intuition hatte also was. WMF widerspricht sich teilweise selber oder räumt sich zmd. ausserordentliche Sonderrechte ein und greifen in die Struktur der Community, die sie eigentlich autonom sein lassen wollten, und nach aussen auch so tun. Die WP-Struktur ist mE unsorgfälltig, sprachlich zu wässrig, mehrdeutig und für Konflikte geradezu geschaffen. Eine ebenbürtige Alternative zu WP, eine rein europäische, wäre sinnvoll für alle. Das Monopol ist grunlegend nimmer gut. Man beachte auch Internas wie WP:MS, was einem zum Nachdenken anregen könnte. Auch Internas wie WP:UBZ sollte man nicht aus den Augen verlieren für einen möglichst ausgewogenen Überblick. --93.184.26.78 13:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Weltuntergang steht bevor

Der Medienbetrachter wird nicht - trotz MB - abgeschaltet! Herrje, die Welt geht unter! Und der Teufel steht vor den Toren! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:00, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Man munkelt sogar von einem Sack-Reis-Sterben, auf das keine mehr umfallen können... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da die Kreuzkriege grad mehr oder weniger eine Atempause einlegen, brauchts halt etwas ähnlich Belangloses, um den Rest des Sommerlochs zu füllen ;) --Sakra (Diskussion) 01:17, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Merke: der Admin ist immer nur dann für die Demokratie, wenn seine vermeintlichen Rechte beschnitten werden. Das ist genauso wie bei der FDP, die immer dann ihr Herz für die Bürgerrechte entdeckt, wenn es um den Schutz ihrer Steuerbetrügerklientel geht. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:29, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Willkommen im anglo-amerikanischen Kulturimperialismus kann ich da nur zu dem Superschutz sagen. 188.96.186.14 11:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
anglo-US-amerikanischer Kulturimperialismus bitte, wir wollen doch die Amerikaner nicht diskriminieren 14.AUG2014 (Diskussion) 11:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Admin-Rechte geben / nehmen

Kann die WMF nicht einfach den "Admin"-Status eines Nutzers entfernen?

Falls ja: Wieso wird dann der Super-Schutz benötigt?

Falls nein: Wie kann ein Admin dann überhaupt den Admin-Status verlieren?

Grüße, --Martin Thoma 01:26, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@MartinThoma: Nur durch Exadministration (Achtung: Satire!) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gewiss, sonst würde ja auch die Welt untergehen. --Felistoria (Diskussion) 01:33, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na klar geht die Welt unter. Aber heute nicht, morgen auch nicht, aber vielleicht übermorgen. Wenn der Medienbetrachter bis dahin nicht abgeschaltet ist, standardmäßig, natürlich. Ich finde diese Diskussion und den Shitstorm hier nur putzig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Felistoria:, @Informationswiedergutmachung:: Könntet ihr bitte einfach meine Frage (ohne Satire) beantworten?--Martin Thoma 01:43, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@MartinThoma: Ein Admin verliert seinen Status auf vier Wegen: er wird nicht wiedergewählt, er gibt seine Rechte freiwillig zurück, bei Inaktivität oder Tod. Derzeit sind Admins auf Lebenszeit gewählt (sehr undemokratisch, übrigens). Siehe dazu auch Wikipedia:Administratoren. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:49, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK)Das ist ein Mitgrund, warum die Einführung und Anwendung des Superschutzes nicht nur hier sondern auch in der englischsprachigen Wikipedia soclhe Wellen schlägt. Wir haben verschiedene Mechanismen um auf sowas zu reagieren. Administratoren können auch gesperrt werden. Sie dürfen sich dann (obwohl technisch möglich) nicht selbst entsperren. Bei wiederholten Problemen um die Anwendung administrativer Rechte gibt es die Möglichkeit das verhalten des Admins auf Wikipedia:Administratoren/Probleme zu thematisieren. Es gibt die Möglichkeit ein auf Wikipedia:Administratoren/De-Admin ein verfahren zur De-Administrierung einzuleiten. Man kann zudem auf Wikipedia:Adminwiederwahl dafür stimmen, daß ein Administrator seine Rechte in einer neuen Wahl erneut bestätigen lassen muss. Gruß--Emergency doc (Disk) 01:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@MartinThoma: Rein technisch kann die WMF auch Admins vom Office aus deadministrieren. Normalerweise sind dafür glaube ich die Stewards (oder Bürokraten?) zuständig. Aber in der englischen Wikipedia wurde auch ein De-Admin ex cathedra angedroht im Rahmen des MediaViewer-Zeugs. Dementsprechend:; Ja, kann die WMF und der Super-Schutz wird benötigt, um vorgeben zu können, dass man nicht in die lokalen Machtstrukturen eingreift, indem man Admins ohne lokalen Konsens entknopft. --Alaska (Diskussion) 09:04, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe schon manche Admin-Entscheidung für Blödsinn gehalten, ohne dass ich als einfacher Benutzer, der sich überwiegend im ANR aufhält, etwas dagegen tun konnte. Der Einwand, ich könnte doch... (Löschprüfung, Adminabwahl...) trifft nicht, weil der Mechanismus für den einfachen Benutzer, der sich auf der Metaebene nicht sonderlich auskennt (weil er halt lieber an Artikeln arbeitet) zu kompliziert ist. Und das Wort von den Admin-Seilschaften habe ich in manchen Diskussionen schon gelesen und die Sache ist nicht ohne Weiteres von der Hand zu weisen. Insofern spielt es für mich keine große Rolle, ob die WMF oder ein Admin die Rolle des lieben Gottes einnimmt. Klar formulierte Regeln, an die sich jeder zu halten hat, sind mir im Zweifelsfall lieber als scheindemokratisch legitimierte Bauchentscheidungen. --EHaseler (Diskussion) 10:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ob es bisher nur (Betonung hier) klar formulierte Regeln gegeben hat und ob es sie in Zukunft überhaupt geben wird/kann, ist fraglich. Dass die Technikstruktur zu kompliziert ist, lässt sich kaum bestreiten. --93.184.26.78 13:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag…

…ist, den Superschutz auf alle Wikipediaseiten auszudehnen. Dann ist hier endlich Ruhe! --≡c.w. 08:30, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit lokaler Anwendung? Superprotect unter der Gürtellinie: Ja. Superprotect oberhalb des Halses: Nein. Der Rest ist Grauzone...! GEEZER… nil nisi bene 08:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia verkommt leider zum Gegenteil einer freiheitlichen Plattform und soll durch den Superschutz zu einer Plattform werden, die aus dem angloamerikanischen Raum kontrolliert wird. Alle anderssprachigen Wikis und Autoren haben dann das Nachsehen. Willkommen in der Welt des angloamerikanischen Kulturimerperialismus ! 188.96.186.14 11:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
anglo-US-amerikanisch bitte, keine Diskriminierung der Amerikaner 14.AUG2014 (Diskussion) 11:13, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Konkret (aber ohne Name) und abseits der Ethikfrage: War das ein (US-)Amerikaner, der ge-superprotected hat, ein D, A, oder CH ? GEEZER… nil nisi bene 11:44, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht mir übrigens nicht so sehr um den Media-Viewer (ich selbst halte ihn eingeachaltet und würde DaB.s versuchte generelle Abschaltung via Javascript eher missbilligen), aber das hier verwendete Werkzeug ist äußerst ungeeignet. Das ist vergleichbar mit: einem Kleinkind den Nuckel wegzunehmen. Es bringt nichts außer viel zusätzlichem Geschrei und ist eigentlich doch nur eine Machtdemonstration. Aber es macht viel kaputt, was sich bis weit in die Zukunft auswirken wird. --≡c.w. 09:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

bei beiden Vorschlägen abstimmen?

Ist es möglich, bei beiden Fragestellungen eine Stimme abzugeben? --Horsefreund (Diskussion) 08:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du darfst bei allen vier Vorschlägen abstimmen, da diese sich jeweils nicht ausschließen. ‏הגות‎414 08:46, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist berechtigt. Man macht 4 Vorschläge (verschiedene Forderungen werden als Vorschläge präsentiert/vorgeschlagen) und jeder User wählt einen Vorschlag davon aus.
Oder: Es sind keine Vorschläge sondern Forderung I, Forderung II, Forderung III und Forderung IV und man fragt, wer wieviele dieser Forderungen unterstützt. Das sollte man in einem Satz klarmachen (oder habe ich etwas überfordert etwas überlesen?) GEEZER… nil nisi bene 09:02, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da du nach "möglich" fragst: Du kannst auch unter verschiedenen IPs beliebig oft abstimmen. --Tbhgeo (Diskussion) 10:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mir war das auch unklar, das sollte auf die Vorderseite. --ThE cRaCkEr (Diskussion) 10:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Absolut, musste auch erst hier nachlesen. --Excolis (Diskussion) 10:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist ja eine Mogelpackung hier!

Deklariert wird das Ganze als Umfrage, tatsächlich ist es Abstimmung, oder bin ich da am Holzweg? - Der Geprügelte 09:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Man spricht diesen Punkt in der Einleitung an:
"Da sich die WMF ohnehin nicht durch die – innerhalb der Community bindenden – Meinungsbilder gebunden sieht, erfolgt diese Bestandsaufnahme nicht unter den Rahmenbedingungen eines Meinungsbildes (u. a. Unterstützerregel, Vorbereitungszeit). Es gewinnt seine (moralische) Bindungskraft durch eine hoffentlich hohe Beteiligung." GEEZER… nil nisi bene 09:57, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Außerdem bist du eingeladen deine, Meinung unter "Kommentare" kundzutun. --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 10:14, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Frage

Hatten/haben nicht ein paar ausgewählte Cheftechniker schon immer die Möglichkeit "ihre" Seiten abseits aller gewählt und legitimierten Hierarchien besonders zu schützen? Ich hatte sowas irgendwie in Erinnerung. --Gamma γ 11:26, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nicht, dass ich wüsste. Es gab freilich die in der Regel aus rechtlichen Gründen durchgeführten "Office actions", allerdings mit den üblichen Mitteln (einschließlich dem, was den Oversightern zu Verfügung steht, also Entfernung von Inhalten, die dann auch von Admins nicht mehr eingesehen werden können). Der Superschutz wurde auf die Schnelle in die Source gepfriemelt, um die Mediaviewergeschichte gegen Comunity-Consens durchsetzen zu können. Dann auch noch so überhastet, dass er nachgebessert werden musste, weil er sich durch Löschen gefolgt von Wiederherstellung ohne Schutzversion umgehen lies. --Howwi (Diskussion) 11:36, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht irgendwelche "founder" oder "chief engineer"-flags für Brian und/oder Jimbo oder sowas? Nungut, wenn es sie gibt oder gegeben haben sollte, wurden sie ja nie nachhaltig inhaltlich oder organisatorisch eingesetzt wie hier. --Gamma γ 11:43, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gamma:Jimbo war (oder ist mittlerweile wieder?) Mitglied der »Founder«-Benutzergruppe. Dazu muss man wissen, dass MediaWiki zwischen Rechten und Benutzergruppen unterscheidet. Kein Benutzer kann ein Recht haben, aber jeder Benutzer ist Mitglied mindestens einer Benutzergruppe. Und jede Benutzergruppe hat bestimmte Rechte (Spezial:Gruppenrechte sagt welche genau); der Benutzer hat dann alle Rechte aller Benutzergruppen in denen er ist. So habe ich z.B. das Recht block weil ich Admin bin und das Recht move weil ich länger als 4 Tage angemeldet bin. Jimbo hatte weil er in der Founder-Gruppe war gewisse Rechte die er sonst nicht gehabt hätte – aber in der Benutzergruppe waren keine Rechte die nicht sonst irgendwelche anderen Gruppen nicht auch hatten. --DaB. (Diskussion) 16:27, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Möchte gern abstimmen, weiß aber nicht, wie das funktionieren soll.

Hatte eigentlich erwartet daß es Pro/Kontra-Buttons gibt. (nicht signierter Beitrag von Rohwedder (Diskussion | Beiträge) 15. August 2014, 11:38 Uhr)

Ich denke, einfach auf den Abschnitt/die Abschnitte, dem/denen man zustimmen möchte, gehen und "Bearbeiten" anklicken. Ganz unten evtl. Kommentar abgeben und diesmal nicht die vier Tilden vergessen. --Dalbra (Diskussion) 11:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Am besten sich unten in die Liste, für die man abstimmen möchte, mit # --~~~~ eintragen. Das erzeugt eine laufende Nummer und Deine Signatur. Grüsse, --mpk (talk, Beiträge)|
Das kannst du dann im ausgeloggten Zustand wiederholen, um deiner Stimme mehr Gewicht zu verleihen. --Sakra (Diskussion) 12:10, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hi, sowas machen wir nicht... Wir sind doch nicht bei der WMF...--mpk (talk, Beiträge) 12:22, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. --Micha 12:54, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dalbra: Pro/Kontra-Buttons, so modern? Wir schreiben in Wikipedia alle noch mit Schreibmaschine, daher muss dies auch damit ausfüllbar sein, oder so^^. Aber prinzipiell gebe ich dir recht; ich habe schon vor Jahren Abstimmungen gesehen, die dies implementiert hatten. Und normales Abstimmen war ja immer noch möglich, denke da hat dann auch kaum/keiner was dagegen.--Eishöhle (Diskussion) 12:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Machen "wir" nicht? Schau mal umseitig, wie viele IPs schon abgestimmt haben und wie viele Accounts nach monatelanger Inaktivität zufällig diese Seite entdecken... --Sakra (Diskussion) 13:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist in der Tat auffällig... Aber totaler Schmarren, weil diese Umfrage nur durch Street Credibility irgendeinen Unterschied machen kann... Aber es sei, wie es ist - die Welt wird schon nicht untergehen...:-))) --mpk (talk, Beiträge)|
Meint hier eigentlich irgendjemand, dass man bei den WMF-eigenen Umfragen nicht doppelt abstimmen könnte? Das bezweifle ich doch sehr. Und dort wird ja nicht einmal mitgeteilt, wie man dort abstimmen konnte und wie das Verfahren dafür war, aber trotzdem beruft man sich darauf. --Winternacht 16:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich finde es wirklich schlimm, wie die gesamte deutschsprachige aber auch anderssprachige Communitys alle ausgehebelt werden und nur noch englischsprachige Angestellte der Foundation über eine Dauersperre eine Artikels dann entscheiden. Das ist anglo-US-amerikanischer Kulturimperialismus erster Güte !!! --Musikertag (Diskussion) 12:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kulturimperialsmus - sehr hübsch :-) Wir brauchen noch mehr kreative Neuaccounts und IPs, die es auf den Punkt bringen. --Sakra (Diskussion) 12:56, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Unfug. Der Ober-Super-Protector heißt Erik Möller und spricht offenbar muttersprachlich deutsch. Bonzen-Denke geht quer zur Nationalitätenfrage. --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 13:32, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mit Ironie und Zynismus wird eine Diskussion nicht konstruktiver gemacht. Die Sachlichkeit geht verloren durch die rein persönliche, spontant ausgedrückte Gefühlregung. Sowas kennt man von Kindern und Jugendlichen, die ihre Empfindungen noch nicht gross reflektieren können und unter das grosse Ganze zu stellen vermögen--93.184.26.78 13:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

An Eishöhle: das mit den Buttons stammt (leider) nicht von mir, sondern von meinem Vorredner (-schreiber?), der seine Unterschrift vergessen hat. Deshalb auch das "diesmal" in meinem Beitrag. --Dalbra (Diskussion) 14:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn diese Umfrage auch Benuzter ansprechen soll, die sich sonst nicht regelmäßig an Abstimmungen betiligfen, wäre ein Hinweis, wie man abstimmt, vielleicht echt nicht so falsch. Vorschlage:

Wie stimme ich ab?

  • Zu jedem der 4 Vorschläge kannst du mit pro oder Kontra stimmen, oder dich enthalten.
  • Zum Abstimmen: Es gibt keine pro oder kontra zum Anklicken, sondern du musst diese Seite wie einen Artikel oder eine Diskussionsseite bearbeiten. Unter der korrekten "Uberschrift (d.h. Pro Vorschlag x oder Kontra Vorsclhag x oder Enthaltung Vorschlag x; am einfachsten ist es, direkt nur diesen Abschnitt zu bearbeiten) setzt du ans Ende der Liste der anderen Abstimmenden die Zeichen # --~~~~ ein. Fertig.

Ich weiß, der erste Punkt steht auch so schon im Text, ich fände ihn so knapp formuliert trotzdem nochmal hilfreich. @Gleiberg, @Drahreg01, wollt ihr das (gerne verbesert) noch übernehmen? --Null Drei Nullex-ControllingDisk 15:17, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mir gleich. Scheint mir etwas übertrieben, aber vielleicht hast du recht. Da es keine Änderung am Inhalt der Fragestellung hat, wäre diese Änderung nach dem Start m.E. auch o.k. Gruß, --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 16:44, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Veränderung der Umfrage

Die Umfrage ist gerade verändert worden, ist das zulässig, den Inhalt während der Umfrage zu verändern? (Diff) --Catchapa (Diskussion) 13:57, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habs rückgängig gemacht. --Drahreg01 (Diskussion(Im Streik wegen der WMF) 14:05, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
BTW: He3nry war anscheinend schneller. Danke für die Klarstellung. --Catchapa (Diskussion) 14:10, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Erneute und wiederholte Änderung! (Diff). MfG--Krib (Diskussion) 22:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Benutzer wurde mehrfach angesprochen und ist jetzt gesperrt.--Cirdan ± 23:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Warum ist plötzlich das Banner mit Aufruf zur Beteiligung an der Umfrage verschwunden? --Innobello (Diskussion) 17:31, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bei mir isses noch da --Tol'biac |Talk| 17:33, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, statt über jeder Seite steht der Banner jetzt über der Beobachtungsliste. --Wiegels „…“ 17:41, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist das sinnvoll? Denn auch Leser und nicht angemeldete Benutzer sollen doch teilnehmen können. Dafür müssen sie es aber überhaupt zur Kenntnis nehmen können und diese haben keine Beobachtungslisten. --Winternacht 17:45, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist nicht sinnvoll, da ja gerade diese Benutzergruppen angesprochen und zur Meinungsäußerung eingeladen werden sollen. Wenn man die WMF so hört, dann ist das auch in ihrem Interesse. Bitte rückgängig machen. --Julius1990 Disk. Werbung 17:47, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Conny 17:51, 15. Aug. 2014 (CEST).Beantworten

Für zufällige Leser ist die Abstimmung wohl nicht gedacht. Ich selber, obwohl schon einige Zeit dabei, habe erst durch die jetzige Diskussion (dem Banner sei Dank!) gemerkt, dass sich da etwas tut. Den Medienviewer hatte ich einfach nebenbei zur Kenntnis genommen. --EHaseler (Diskussion) 17:51, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Banner sollte wieder zurück, für alle ersichtlich. Auch für IPs. Hürdenfreie Information ist für eine funktionable (fortschrittliche) Gemeinschaft etwas Unerlässliches.--93.184.26.78 18:27, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin der zu Steinigende. Da ich mich vorhin als ausgeloggter Leser von dem Banner ziemlich gestört gefühlt habe, war ich so frei, das Gerät zu verschieben. Es geht hier ja nicht um den Mediaviewer, sondern um einen Konflikt zwischen Community und Foundation, der sich in der Einführung einer neuen Funktion manifestiert hat. Der Normalleser weiß nicht, was der Superschutz bewirkt, warum er eingeführt wurde und es wird ihn auch herzlich wenig interessieren. Zitat von vorn: "Mit dieser Umfrage soll geklärt werden, inwieweit die Implementierung und Anwendung von Gruppenrechten [...] innerhalb der Gemeinschaft der Wikipedianer der deutschsprachigen Wikipedia (Community) auf Ablehnung stoßen oder Akzeptanz finden." Also nichts für Otto Normalleser und damit auch nichts für die Sidenotice. --Ne discere cessa! (Kontakt) 18:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Ne discere cessa!: Mach' diese Aktion umgehend rückgängig. Sie beruht ausschließlich auf Deinem POV ( ziemlich gestört gefühlt habe.) Mit welchem Recht maßt Du Dir an, was der Normalleser weiß, nicht weiß, wissen will, nicht wissen will?
"Otto Normalleser" ist eine Einschätzung Deinerseits, die Dir nicht zusteht - Dein POV. Obwohl ich hier nur als bekennendes Mitglied der Putztruppe unterwegs bin und mir geschworen hatte, mich von jeglichen Meta-Diskussionen fernzuhalten, bist Du mir häufig als ein seinen Kompetenz- und Aufgabenbereich überschreitender Admin aufgefallen, leider. Deshalb, btw, habe ich bewusst auf die Benutzung des Wortes "Bitte" verzichtet. Ohne Gruß --Innobello (Diskussion) 19:39, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mein Vorgehen wurde durch mein subjektives Empfinden ausgelöst, beruht jedoch auf objektiven Überlegungen. Siehe mein Zitat der Vorderseite. Es geht hier nicht um den MV und somit lässt sich auch die Minderheit-Argumentation der Foundation nicht widerlegen. Die Umfrage betrifft ausdrücklich eine Community-Frage. Und da das nun einmal nicht Otto Normalleser ist, müssen wir den auch nicht behelligen. Gruß, --Ne discere cessa! (Kontakt) 19:51, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer bist du, zu entscheiden, wer zur Community gehört? Und schon gar nicht hast du ohne vorherige Rücksprache eine solche Änderung vorzunehmen. Wie auch vor Einrichtung der Notice erst Rücksprache gehalten wurde. --Julius1990 Disk. Werbung 20:04, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es stimmt jedoch, dass Tolanors überzeugendem Pädoyer im Namen aller Aktiven in der Community ("only" 190) durch die Ansprache der gesamten Leserschaft jede Luft aus den Segeln genommen wird. Schade. --2003:6B:81A:5801:58E7:3F6E:F0E:22CD 20:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Einschränkung auf angemeldete Benutzer wurde u.a. auf AN vorgeschlagen und auch weiter oben auf dieser Seite durch Emergency Doc (die Umsetzung ist jedoch gescheitert). Also pflaumt mich nicht an, sondern erklärt mir lieber den Sinn dieser Leserbelästigung. --Ne discere cessa! (Kontakt) 20:39, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast es immer noch nicht verstanden. Niemand muss Dir den Sinn dieser in Deinen Augen Leserbelästigung erklären. Ob das Banner eine Leserbelästigung darstellt weißt Du nicht, kannst Du nicht wissen, kannst Du nicht kraft eigener Arroganz entscheiden und Du kannst auch nicht den Anspruch erheben, dass man ausgerechnet Dir den Sinn dieser in Deinen Augen Leserbelästigung erklären müsste. Dein obiges Posting hat mir allerdings final klargemacht, dass Du ein erhebliches Defizit in Sachen Kritikfähigkeit aufweist. Ich und übrigens auch @Julius1990: haben das Problem sachlich dargestellt; Du fühlst Dich lediglich angepflaumt. Sehr souveräne Reaktion --Innobello (Diskussion) 21:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

'

Ich finde auch, dass diese Umfrage tatsächlich alle etwas angeht, Angemeldete wie Nichtangemeldete. Entsprechend dem Grundsatz: Jeder darf/soll/kann mitmachen wäre auch die Adressatenliste Jeder. Bitte keine Einzelentscheidung dieser Art. --HubertlFucked by WMF-Staff 21:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte den Banner wieder einschalten -- für alle und über jeder Seite. Die Einrichtung des "Superprotect" berührt das Selbstverständnis des Projekts. Da es dabei um das Verhältnis der WMF zur Community geht, ist es mehr als sinnvoll, wenn sich ein möglichst großer Teil dieser Community eine Meinung bildet und diese äußert. Denn nur dann kann wirklich die Rede davon sein, dass die hiesige Community bestimmte Dinge will, oder nicht will. Auf der Meta-Ebene nimmt es der WMF die Möglichkeit, einer schweigenden Mehrheit ihre eigene Sicht zu unterstellen. Und ja, zu der Community gehören auch die nicht angemeldeten, nicht regelmäßig editierenden Leser. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Verstecken der Vorgänge vor dem gemeinen, nicht angemeldeten User als ausgesprochener Bärendienst für just diese User.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:15, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Letzter zaghafter Versuch das zu verstehen, bevor ich mich ausklinke: Was soll das eigentlich bringen? Selbst wenn der Normalleser die Umfrage anklickt, kann er sich nicht sinnvoll daran beteiligen, weil er sie schlicht nicht versteht. Das sieht man recht deutlich daran, dass sich trotz der mehr als aufdringlichen Publicity kaum Neubenutzer/IPs beteiligt haben. Und das Minderheiten-Argument der Foundation (welches ich persönlich absolut lachhaft finde) kann durch diese "Ausweitung" nicht widerlegt werden, weil sich trotzdem nur ein Bruchteil der in irgendeiner Weise von der Sache tangierten Personen daran beteiligen wird. Selbst wenn sich 1000 Personen beteiligen, ist das nur ein sehr geringer Teil der "Gesamtcommunity". Das steht also auf der Haben-Seite. Auf der anderen Seite wird jeder Leser von diesem nervigen Banner belästigt. Was soll das denn? Weder können wir uns durch das ziellose Breittreten der Angelegenheit an der Foundation "rächen", noch hilft uns die zweifelhafte Aufmerksamkeit in der Sache weiter. Aber der Leser stöhnt (IMHO zurecht) über das nervige Spruchband. --Ne discere cessa! (Kontakt) 22:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Woher willst ausgerechnet Du wissen, ob der WP-Leser wirklich ob des Banners stöhnt? Ist Dir wirklich so schwer begreiflich zu machen, dass Deine Leser-Befindlichkeitsprognosen jeglicher Grundlage entbehren und deshalb nicht Maßstab für Deine arroganten Aktionen sein können? --Innobello (Diskussion) 23:15, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ist es techn. leicht umsetzbar, den Banner so einzurichten das er bei angemeldten Usern angezeigt wird? Wenn ja bitte so umsetzten. -- Gerold (Diskussion) 23:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zu Beginn dieses Abschnittes hatten sich deutlich einige für den Banner ausgesprochen. siehe hier oben! das Banner einfach wegzumachen ist somit keine konstruktive Art!! Zumal es hier nicht im Voraus kommuniziert wurde!! besonders in einer von der Fähigkeit zur Gemeinschaft, also vom Konsens und besonders von der Mehrheitsfindung bedingten (gewurzelten) Gruppentätigkeit. Auf konstuktive Kommunikation sollte/müsste ergo penibelst geachtet werden. (Die Verzettelung einer solch losen und pyhsisch nicht fassbaren Gruppierung ist sonst vorprogrammiert.) Eingenmächtiges Vorgehen sollte in diesem Sinne absolut inakzeptabel sein und Konsequenzen haben. --93.184.26.78 14:04, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin für den Banner, wenn dieser generell für alle Umfragen und Meinungsbilder so bleibt.--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:29, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dies ist keine Umfrage

... sondern ein Meinungsbild. --67.215.5.138 17:59, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe den umseitigen Einleitungstext: ... Da sich die WMF ohnehin nicht durch die – innerhalb der Community bindenden – Meinungsbilder gebunden sieht, erfolgt diese Bestandsaufnahme nicht unter den Rahmenbedingungen eines Meinungsbildes (u. a. Unterstützerregel, Vorbereitungszeit). Es gewinnt seine (moralische) Bindungskraft durch eine hoffentlich hohe Beteiligung. .... Gruß --Howwi (Diskussion) 18:03, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Umfrage wegen einer JavaScript-Seite (MediaWiki:Common.js)?

Wegen einer JavaScript-Seite solch eine Umfrage? JavaScript ist Code. Sollen Administratoren demnächst auch Code bearbeiten dürfen? --67.215.5.138 18:06, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Demnächst? Nee, das machten sie bereits permanent: [1]. Sogar Editwar führen sie dabei - aber die dürfen das offensichtlich. Als 08/15-User bist aber wegen Editwar gleich gesperrt. - Der Geprügelte 18:13, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
... und geprügelt. --Howwi (Diskussion) 18:14, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Umfrage wegen Wikipedia:Superschutz. Gruß --Howwi (Diskussion) 18:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zwischenruf

  • Mein Eindruck als mittelmäßig aktiver Wikipedianer mit 40-jähriger Medienerfahrung im deutschen und englischen Sprachraum: Die Diskussion scheint belastet zu sein von diffusen Konflikten, von Befürchtungen und Ängsten, die sicherlich berechtigt sein mögen, aber auch von der Sorge, wohin Wikipedia und WMF mit ihren komplexen Strukturen steuern. In so einer Situation ist Aufklärung gefragt, Mediation und Konsens.
  • Ein als Umfrage deklarierter Katalog mehr oder weniger apodiktischer Forderungen, für deren Realisierung es kein Instrumentarium und seitens der WMF-Satzung offensichtlich auch keine Legitimation gibt, trägt nicht zur Versachlichung des Konflikts zwischen haupt- und ehrenamtlich Tätigen in Wikipedia bzw. WMF bei. Eines Zielkonflikts, der übrigens typisch ist für jede hauptamtlich geführte gemeinnützige Organisation.
  • Die Diskussion über den Superschutz sehe ich als "pars pro toto" für den Zielkonflikt zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in unserer Organisation. Deshalb schlage ich vor zu überlegen, ob nicht die obersten Vertreter der Ehren- und Hauptamtlichen, Jan-Bart de Vreede und Lila Tretikov die Diskussion über Superprotect zum Anlass nehmen, ein Instrumentarium zu entwicklen, das stets dann, wenn über Jahre gewachsene Rechte und Arbeitsbedingungen der in den verschiedenen Wiki-Projekten kreativ Tätigen geändert bzw. neu definiert und geregelt werden sollen, einen objektivierend-mediativen Kommunikationsprozess vorschaltet.
  • Klar ist: Wie in jeder heterogen strukturierten Community braucht es letztlich auch in WMF mit all ihren nationalen und internationalen Projekten Hierarchien, Klärungs- und Entscheidungsmechanismen sowie von allen respektierbare Regelungen. Nur weil es diese gibt, funktioniert das Riesenschiff Wikipedia trotz gelegentlichem Schlingern recht gut. Klar ist aber auch: Ein von oben angeordnetes Super-Protect-Tool widerspricht der auf möglichst hohem Konsensniveau beruhenden Wikipedia- und WMF-Philosophie.
  • Sollte die manchmal etwas über das Ziel hinaus schießende Diskussion um Superprotect und Medienbetrachter unser aller Streben um ein besseres Miteinander im Dienste des einzigartigen enzyklopädischen Jahrhundertswerks beflügeln, würde mich das sehr freuen. In diesem Sinne mit besten Grüßen--Pimpinellus (Diskussion) 12:33, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Full ack, ich würde sogar deinen Beitrag wie eine Abstimmungsoption unterstützen. Ansonsten ist das hier nur ein als Umfrgae getarntes Pamphlet gegen die WMF, das in keiner Weise zur Konfliktlösung beiträgt. --LC (Diskussion) 13:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zu Pimpinellus und LC. Langfristig erscheint mir der Vorschlag von Pimpinellus als sinnvollster Lösungansatz, der mir bisher begegnet ist. Allerdings muss diese Diskussion unabhängig von der Problematik du jour geschehen, sonst gleitet das – wie man hier auf dieser Seite oft sieht – in den Austausch von Ärger über jene Problematik ab. -- NacowY Disk 13:54, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zum Zwischenruf. Bitte fahrt eure Aufregung runter. Vermutlich ist die Datenspeicherung von Wikipedia User Verhalten in der Satzung geregelt und hoffentlich verboten. Hier ist rechtliche Aufklärung gefragt und keine weitere Eskalation. Der Aufruf zu solchen Abstimmungen - wenn ich es richtig verstehe bekommen alle angemeldeten User den grünen Hinweis - sollte nur in ganz wichtigen Ausnahmefällen ausgelöst werden, denn er hält die Autoren von den Arbeiten an den Inhalten ab. --Martin Renneke (Diskussion) 14:17, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sehr viele sehr engagierte Leute hier befürworten die Sitenotice, vor allem weil die WMF auf dem Standpunkt steht, dass die Abstimmer ja doch nur ein kleines Häuflein wären. Aus diesem Grund macht die Notiz auch Sinn. Ich bin nicht aufgeregt, fahre aber meine Empörung nicht runter, solange es für diesen Eingriff in unsere Community-Selbstbestimmung keine Entschuldigung gibt. --Hosse Talk 14:26, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der grüne Hinweis, die Sitenotice, ist aus dem von Hosse genannten Grund vermutlich wirklich sinnvoll: Tatsächlich kam in der Diskussion zum Medienbetrachter immer wieder ein "Argument", das in die Richtung geht, dass der an Meinungsbildern teilnehmende Teil der Community ein überhaupt nicht repräsentatives winziges Häuflein sei - das mag sogar stimmen, wobei mir scheint, dass es sich dabei um einen "harten Kern" handelt, ohne den eine funktionierende Wikipedia schwer vorstellbar ist. Das sind die Leute, die sich hier wirklich leidenschaftlich, langjährig und ausdauernd engagieren. Mit einer für alle sichtbaren Sitenotice wird nun wirklich jede und jeder auf die Diskussion aufmerksam, selbst rein passive Nutzer - allerdings leider eine Diskussion zu einem anderen Thema. Man kann hier jedenfalls davon ausgehen, dass alle, die auch nur ansatzweise das Bedürfnis verspüren, ihre Meinung zur Sache zu äussern, dies nach Abschluss der Umfrage auch getan haben werden. Gestumblindi 14:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Pimpinellus: Ich finde deine Gedanken nicht grundlegend falsch. Nur sehe ich da eine gewisse Absurdität. Die Angestellten der WMF werden teuer bezahlt genau auch dafür, dass sie sich Überlegungen machen, wie sie "ein Instrumentarium (zu) entwicklen, das stets dann, wenn über Jahre gewachsene Rechte und Arbeitsbedingungen der in den verschiedenen Wiki-Projekten kreativ Tätigen geändert bzw. neu definiert und geregelt werden sollen, einen objektivierend-mediativen Kommunikationsprozess vorschaltet". Die kriegen Geld, damit genau nicht du als Community-Mitglied, sondern sie selber diese Gedanken machen, wie sie den Laden ordentlich schmeißen und auch wissen wie sie mit den verschiedenen Communities umgehen müssen, damit eine prosperierende Zusammenarbeit möglich ist. Das ist schlicht ihr Job. Wenn sie den Job nicht machen können oder wollen, dann muss man sie schlicht entlassen und man stellt bessere Leute ein. Ich erwarte schlicht, dass die von dir geforderten mäßigenden Schritte in erster Linie von der WMF auskommt und nicht von den ehrenamtlichen Tätigen hier. Hier wird die Verantwortung doch komplett vertauscht. Und bisher habe ich außer von Lila Tretikov, die sich auf der Kurierdiskussionseite persönlich gemeldet hat, keine großen Schritte in diese Richtung gesehen. --Micha 14:32, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Punkt 2 finde ich auch höchst fragwürdig, in Anbetracht der Sachlage:
  • Mission Statement der Foundation: "The mission of the Wikimedia Foundation is to empower and engage people around the world to collect and develop educational content under a free license or in the public domain, and to disseminate it effectively and globally." (https://meta.wikimedia.org/wiki/Mission)
  • Values der Foundation: "We are a community-based organization. We must operate with a mix of staff members, and of volunteers, working together to achieve our mission. We support community-led collaborative projects, and must respect the work and the ideas of our community. We must listen and take into account our communities in any decisions taken to achieve our mission." (https://meta.wikimedia.org/wiki/Values)
  • Jimbos Principles: "Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus." (https://en.wikipedia.org/wiki/User:Jimbo_Wales/Statement_of_principles)
All dies wurde schon länger (Bildfilter, Visual Editor) mehr oder weniger missachtet, der Griff nach der Macht durch Erik Möller stellvertretend für die Foundation ist aber der eklatanteste Verstoß, den es bisher gab. Und wie reagiert das Board der Foundation? Eine Entschuldigung? Einsicht, dass die eigenen Grundsätze aufs äußerste verletzt wurden? Mitnichten! "The Board supports the decision to protect the Media Viewer roll out. Our platform powers a top-5 website. We need operational protocols that are consistent with this position." (http://lists.wikimedia.org/pipermail/wikimedia-l/2014-August/073927.html) Konsistenz mit Mission, Werten und Prinzipien, die Jahre lang galten und die Wikimedia erst groß gemacht haben, scheint egal zu sein. Ich galube die Proteste der arbeitenden Gemeinschaft stehen sehr viel eher auf dem Boden der Satzung etc. als es das Handeln der verschiedenen Foundation-Akteure vom kleinen "Community Advocate" bis hinauf zum Board in dieser Sache. Julius1990 Disk. Werbung 14:53, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und jetzt wäre es natürlich noch gut, wenn du genauer erläutern würdest, inwiefern die Einführung eines Visual Editors oder eines Media Vieweres so eklatant gegen die Grundsätze von Wikimedia verstößt. Mir erschließt sich das nicht einfach so. Im Gegenteil bin ich sogar der Meinung, dass speziell der Visual Editor (wenn er denn ordentlich funktioniert, er hatte auch aus meiner Sicht noch seine Macken <- das nenne ich aber Kinderkrankheiten) die Mitarbeit für weniger technikaffine Menschen erleichtert. --LC (Diskussion) 16:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle findet offensichtlich die Diskussion mit den Argumenten statt, bei denen ich meinen Benutzernamen eintragen würde, wenn ich denn einen hätte! Ihr schafft das! Danke! Wenn Ihr hier fertig seid, können wir wieder über Relevanz diskutieren (Nein, das ist kein Sarkasmus! Und auch nicht böse gemeint!). --134.169.116.147 15:02, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kann die Einwände/Anregungen von Pimpinellus ua. voll verstehen und unterschreiben. Das "Problem" ist das "Gleichgewicht der Kräfte" bzw. die "Legimitation der Macht". Mitarbeiter der WMF sind nicht gewählt, das wäre absurd. Aber jeder Admin kann auch nicht das ganze System blockieren. Ich würde ein internationales Schiedsgericht für solche speziellen Fälle begrüßen. Dieses "Gericht" oder "Vermittlungsrat" oder wie immer das heißt, sollte zu einem Drittel aus gewählten Vertretern der aktiven Teilnehmer, ein Drittel aus der WMF und ein Drittel externe Mediatoren, Fachexperten, Juristen... bestehen. Die Experten könnten wieder je zur Hälfte von den gewählten Vertretern und der WMF bestellt werden. Der Vorsitzende wird von diesen gewählt. (So sind Schiedsgerichte üblicherweise organisiert). Im Vorfeld könnte ja (pro Sprachraum) ein fixer unabhängiger Mediator solche (geringeren) Konflikte zu schlichten versuchen. --Hannes 24 (Diskussion) 15:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mich verblüfft ehrlich, dass diese Eskalation gerade in der deutschsprachgen Wikipedia passiert, da ich sie leider bisher als eine sehr restriktive Gemeinde erlebt habe, die die Ansammlung von Informationen geringer als die jeweiligen Vorstellungen von Relevanz einstuft. Wie auch immer: Ich vertrete die Ansicht, dass nur klare Regeln den Konflikt lösen können. Und sei es durch ein Beenden der Zusammenarbeit weil die betroffenen Leute entdecken, dass sie nicht die selben Prinzipien verfolgen. Wenn Angestellte Sonderrechte haben sollen, dann aber bitte nur unter konkret definierten Regeln. Wem das dann nicht passt, der kann sich aus dem Projekt ja zurückziehen, aber das Schlechteste sind unklare Verhältnisse. Die Wikipedia wird hoffentlich nicht das letzte Projekt dieser Art und Größe sein und dabei helfen noch nützlichere Projekte auf den richtigen Weg zu bringen. --Onsemeliot (Diskussion) 16:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mich ja schon an anderer Stelle als Idealistin geoutet. Trotzdem bin ich auch Pragmatikerin. Der idealistische Teil von mir ist bei den wilden Protesten dabei und überlegt Medienwirksame Proteste, Streik etc.. Der pragmatische Teil von mir hofft auf einen konstruktiven Dialog und sagt wie Pimpinellus auch, dass solche Konflikte ganz normal sind. Aber ich glaube mit beiden Teilen, dass es wichtig ist, dass die Community hier deutlich aufzeigt, was ihr an dem Vorgang, so wie er gelaufen ist, nicht passt. Die einen lauter und unhöflicher, die anderen leiser, manche konstuktiv und manche nur rotzig und frech. Umseitig wird abgestimmt was das Zeug hält. Auf vielen anderen Seiten wird diskutiert, was das Zeug hält. Ich hoffe die Mitarbeiter der WMF sehen das und diskutieren mit. --Kritzolina (Diskussion) 09:28, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sehe das ganz wie Pimpinellus. Es geht mir tierisch auf die Nerven, dass viele hier grundsätzlich gegen alles was WMF macht protestieren und jede Veränderung verteufeln – und dann noch erklären, Sie würden für die gesamte Community sprechen. -- Michi 17:45, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Superschutz als legitime Form des "Hausrechts" der WP

Liebe Wiki-Autoren,
auch wenn Ihr Euch bis heute nicht bewusst seit:
Ihr "verschenkt" Eure Edits und Inhalte der WP!!!
Ihr habt nach dem Speichern keine Rechte mehr an Euren Edits!!!
Aber nur die WP ist bezüglich Eurer Inhalte auch in der Pflicht Rechte und Gesetze zu wahren.

Deshalb kann nur der Seitenbetreiber juristisch der alleinige "Hausherr" sein, dass aber sollte jedem klar sein.

Es ist deshalb zwingend erforderlich, dass der Seitenbetreiber, hier also die WP selbst
auch gegen andere Organisationen, wie die WDME, selbst entscheiden muss, 
wie und wofür sie das ihr allein zustehende Hausrecht der WP durchsetzt. 
Ob der Superschutz als eine Option missbraucht werden könnte, um "Ziele" zu durchzusetzen,
möchte ich hier nicht diskutieren...

Fakt bleibt, die WP muss im Zweifel Ihr Hausrecht auch gegen deutsche Interessen und die WDME durchsetzen müssen, weil nur Sie im Zweifel für deutsche Edits haftet. Das ist leider rechtlich zwingend erforderlich und auch am Ende auch gut so.

Die Alternative wäre eine reine Deutsche *pedia der WMDE, die auch einen derartigen Schutz braucht...


--95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die WMF-Mitglieder haben überhaupt kein Hausrecht, weil sie nicht Privateigentümer des Hauses sind. Die sind nur Hausverwalter, nicht mehr und nicht weniger.--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:37, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Schweigen und Totalversagen der Wikimedia Deutschland WMDE

Von der Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. (WMDE)
als die deutsche Sektion (Chapter) der Wikimedia Foundation...
Ich habe von Ihr zu diesem jämmerlichen Spuk und dem hier vorausgegangenen Eskalationen
gegen den WP Vize-Chef Erik Möller eine klare Ansage erwartet...
  • aber wenn die WMDE schon täglich bei WP:AGF auch gegenüber Erik Möller!!
  • der täglichen Durchsetzung und Einhaltung der Grundprinzipen der WP
  • der Verteilung von Sendengelder für Projekte
  • den Datenschutz
  • den Autorenschutz vor Mobbing (Mitgliederschwund)
  • und auch hier erneut überfordert ist...
dann ist auch für die WP es Zeit über alternative Partner in Deutschland nachzudenken
Danke --95.91.234.253 22:04, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Identisch mit 95.90.195.197 bzw. --95.91.234.253 22:07, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weitere Anmerkungen

Klar ist uns das bewusst und wir machen es trotzdem. Komisch, gell? Bisher war es aber so, dass wir als Autoren von der WMF unterstützt wurden (dafür ist sie auch irgendwann mal erschaffen worden). Wenn mir aber nun die WMF kommt und meint über mich und meine Freizeit bestimmen zu können, dann kann ich mich aufregen und es versuchen zu ändern (was gerade passiert), oder ich gebe mein Wissen an die Menschheit halt nicht mehr für lau her. Wenn das dann viele machen - und schau Dich mal um, was gerade passiert - dann tuts mir zwar für die Leser leid, aber dann kann die Foundation den Inhalt selber machen, pflegen und vor Vandalismus schützen. Das wird sie aber nicht schaffen. Und dann kann sie ihr Hausrecht andauernd durchsetzen, denn dann ist niemand mehr da, der ihr widerspricht. --Hosse Talk 17:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hosse
all das was Du sagst und meinst, ändern nichts an den Plichten der WMF...--95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)--95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
WMF ungleich wp
In der Schweiz muss die Regierung auch den Willen des Volkes umsetzen und nicht seine eigenen Meinungen. Dazu ist sie juristisch verpflichtet. Was also in einem Staat möglich ist, soll in einer Bewegung wie Wikipedia/Wikimedia nicht möglich sein? Es ist nur eine Frage, wie sich die Stiftung selber defininiert. Ist die WMF dazu da die Interessen von autonomen und souveränen Communities (die schlussendlich Wikipedia inhaltlich hervorgebracht haben und nur durch sie ist die Wikipedia das, was sie heute ist) zu unterstützen und auch technisch zu begleiten, oder sind wir alle Wikipedianer nur Consumer und Benutzer einer Software, die von irgend einer Firma hervorgebracht wird analog Twitter oder Facebook. Definieren sie sich als letztere, dann ist meine Mitarbeit hier aber ziemlich schnell beendet. Ich sehe mich als Teil einer Bewegung für freie Inhalte und nicht als dumpen Benutzer einer aberwitzigen Software. --Micha 17:28, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ein Admin rechtswidrig Inhalte posten würde, und der WMF verhindert das mittels Super-Rechten, hätte wohl niemand was dagegen. Das Durchsetzen des Medienbetrachters ist aber nichts, wozu man rechtlich verpflichtet ist, und daher keine legitime Anwendung des Superechts. Ich bin nicht generell gegen diese Rechte, nur gegen die Art, wie sie angewendet wurden/werden. Gial Ackbar (Diskussion) 17:34, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ein Admin rechtswidrig handelt, dann ist er sehr schnell Admin gewesen ohne dass da die WMF irgendwas damit zu tun haben muss. Wikipedia ist ein System mit Checks and Balances und dass das bisher gut funktioniert hat, beweisen die letzten 10 Jahre. Es braucht keine Superrechte und deshalb finde ich es in Gegensatz zu einigen Meinungsäusserungen auch gar nicht sinnvoll, mir Gedanken zu machen, ob dieses Superprotect doch noch irgendwie nützlich wäre. Dass wir dieses Recht und diese Hierarchiestufe absolut nicht brauchen, haben wir die letzten 10 Jahre ganz klar bewiesen. --Micha 17:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke IP an diesen interessanten Beitrag. Was mir nicht so geläufig ist, was unter WP ganz genau zu verstehen ist. Es gibt doch länderspezifische bzw. sprachenspezifische WP-Organisationen? Oder den Verein... daneben noch die WP:WMF. Wer genau hat denn die entsprechenden jurist. Rechte an den Edits? Wer ist WDME? Können wir hier bitte etwas Struktur und Übersichtlichkeit reinbringen? wäre toll! --93.184.26.78 18:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die juristischen Rechte hat der Inhalteersteller also ich, wenn ich hier irgendwas schreibe. Ich bin der Urheber! Deshalb gibt es auch so etwas wie "Versionsgeschichten", damit nachvollziehbar bleibt, wer was beigetragen hat. Wenn Du einen Text aus einem Artikel kopierst, den auf Deine Webseite stellst und nicht korrekt lizenzierst, könnte ich Dich abmahnen (wenn der Text von mir ist und nicht von, z.B. Micha). nachträglich hinzugefügt von Hosse Die WMF und auch die WM-DE kümmern sich überigens einen Kehrricht darum, ob hier irgendwer abgemahnt wird, oder ob die Rechte von Autoren, oder Fotografen verletzt werden. Das muss man schon selber machen. Man bekommt auch dahingehend keine Unterstützung von den Vereinen.
Die Wikimedia Foundation stellt die Plattform für sowas zur Verfügung. Das heisst aber noch lange nicht, dass ich als Urheber meiner Text meine Rechte verliere.
Wenn ich hier was speichere, dann setze ich es automatisch unter diese Lizenz und das heisst, dass jeder meinen Text verwenden, verändern und auch kommerziell nutzen kann solange er die Lizenzbestimmungen einhält. Klarer geworden? --Hosse Talk 20:07, 15. Aug. 2014 (CEST) PS: Die WM-DE ist ein eigenständiger Verein, der aber durch Verträge an die Dachorganisation WMF gebunden ist (zum Beispiel was die Abführung von Spendengeldern betrifft - dafür wurde wiederum eine gemeinnützige GmbH gegründet) und als sogenanntes Chapter die Belange der deutschsprachigen Wikipedia vertreten soll. --Hosse Talk 20:11, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Hosse 1. Sie dürfen nach creativecommons.org :

   Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten
   Bearbeiten — das Material remixen, verändern und darauf aufbauen
   und zwar für beliebige Zwecke, sogar kommerziell.
   Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.

Wo ist hier der Unterschied zur unwideruflichen Schenkung?--95.90.195.197 21:25, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vom gesunden Menschenverstand aus gesehen hast Du Recht. Es besteht kein (großer) Unterschied. Allerdings hast Du nach den juristischen Feinheiten gefragt. Und die sind so, wie ich sie oben dargestellt habe. Mir ist es herzlich egal, ob Du meinen Text irgendwo ohne Lizenz verwendest. Ich habe im Übrigen schon mal einen Text von mir in einem Printmedium gefunden und nicht abgemahnt (obwohl ich gekonnt und geonnen hätte). Allerdings habe ich eine Mail geschrieben, dass ich das nicht so dolle finde, dass sie sich bedienen. Antwort habe ich keine bekommen, aber das Produkt ist bei mir unter Beobachtung (ich arbeite in der Druckbranche).
Die Fotografen hier sehen das aber viel unentspannter. Da wirst Du schnell mal abgemahnt. Das hat auch schon für einigen Unmut gesorgt.
Trotzdem ist eine nicht lizenzkonforme Verwendung von Inhalten der Wikipedia eine WP:URV. Obs den einzelnen Autor interessiert steht auf einem anderen Blatt. --Hosse Talk 21:42, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Schenkung im Bereich des Urheberrechts. Zumindest nicht in unserer Rechtsordnung. Du kannst es nicht einmal freiwillig aufgeben. Du kannst zwar Nutzungsrechte freigeben, nicht aber die schöpferische Idee selbst. Die ist auf ewig (sic!) mit dem Schöpfer verknüpft. --HubertlFucked by WMF-Staff 21:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Hosse und Hubertl, Die GNU General Public License der auch Ihr beim Speichern in der WP zustimmt, beinhaltet doch das Copyleft, also einen Rechtsverzicht... --95.90.195.197 21:52, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du sprichst einerseits von Lizenzen und andererseits vom Urheberrecht. Das sind zwei Schuhe!
Hast Du den Artikel gelesen? Bei Copyleft geht es darum, dass kein Inhalt unter einer "geringeren" Lizenz weitergegeben wird.
Wir versuchen hier bei Wikipedia "freies Wissen" für "die ganze Welt" zu machen. Dafür stehe ich mit meinem guten Namen (Hosse)!
Wir hatten hier mal einen Fall, dass ein Autor seine Texte hier eingestellt hat. Später hat er diese Texte dann in einem Buch verwurschtelt und das unter Copy"right" gestellt. Das geht nicht!
Wenn was unter einer "freien Lizenz" steht, dann müssen auch die nachfolgenden, darauf aufbauenden Werke "frei" sein. Das ist "Copyleft". Besser gesagt: Die nachfolgenden Werke dürfen nicht unter einer restriktiveren Lizenz stehen. --Hosse Talk 22:18, 15. Aug. 2014 (CEST) PS: Es gibt keinen "Rechtsverzicht" aufs Urheberrecht! Siehe Hubertl!Beantworten
Aber ich weiss es ist schwer zu verstehen und auch nachzuvollziehen. Ich versuchs trotzdem mal einfach:
Ich mache ein Foto (oder Text) -> ich stelle es hier ein unter dieser Lizenz -> ein anderer darf mit dem Foto/Text alles machen -> wenn er das veränderte Foto/Text wieder veröffentlichen will, muss er den Namen des Urhebers nennen (mich) und muss weiter die Lizenz, unter der es ursprünglich veröffentlicht wurde, angeben.
Macht er was anderes wären das alles Urheberrechtsverletzungen und ich (wenn ich der Urheber wäre) könnte dagegen klagen. --Hosse Talk 22:35, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo u danke Hosse. Das mit dem Urheberrecht an editierten Texten, ist in der Theorie simple verständlich, in der Praxis jedoch etwas anders geartet, wie mir scheint. In einem Artikel sind fast immer mehrere Dutzend Editoren vereinigt. Das gibt ein sehr unübersichtliches Puzzle, ein Mosaik von "theorethischen Rechteinhabern" (wenn man dem so sagen kann). Da müssten sich diese bei Rechtsverstössen wohl jeweils stehts zusammentun um zu klagen. Wäre doch etwas sehr kompliziert bzw. umständlich!?
Bez. Die WM-DE sei ein eigenständiger Verein, der aber durch Verträge an die Dachorganisation WMF gebunden sei: sind die Verträge einsehbar, wenn ja wo? Sind die Verträge mit WMF und der WM-Schweiz oder Österreich die selben wie mit DE? Gruss --93.184.26.78 13:22, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dass es keine eindeutig zu ermittelnden Rechteinhaber gibt, stimmt bei den meisten Artikeln so nicht. Da ist schon sehr eindeutig zuzuordnen, dass Absätze oder gar der ganze Artikel weitgehend von ein, zwei Autoren stammt. Die zahllosen Kleinkorrekturen ändern an der Urheberschaft nicht, so wie ja auch ein Lektor durch seine Korrekturen keine Urheberschaft an einem Text beanspruchen kann. Wenn Du Dich anmeldest, kannst Du Dir z.B. mit Benutzer:APPER/WikiHistory zu jedem Artikel anzeigen lassen, wer die wesentlichen Autoren sind. Warum das nicht automatisch auch für Unangemeldete gemacht wird? Vielleicht, weil die Foundation gar kein so großes Interesse hat, herauszustellen, dass die Artikel Werke von Einzelnen sind und nicht von einer anonymen, rechtlosen Masse.
@Hosse: Kleine Korrektur. Wenn jemand seine Texte, die er zuvor hier eingestellt hat, anschließend in einem Buch unter Copyright veröffentlicht, kann er das natürlich machen. Er verliert durch die freie Lizenz hier ja nicht die Rechte an seinem Werk, das er jederzeit auch anderswo unter anderen Lizenzen veröffentlichen darf. Der Fall, den Du meinst, ist dass jemand Wikipedia-Artikel von anderen unter seinem Copyright als Buch veröffentlicht hat. Das war nicht ok. Er darf die Artikel zwar veröffentlichen, aber nur unter Hinweis auf die freie Lizenz, unter der sie stehen, und unter namentlicher Nennung der Autoren. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ Magiers: Das führt jetzt vielleicht etwas weit und ist auch etwas OT. Klar, er verliert natürlich nicht seine Urheberrechte. Aber mal aus meiner IANAL-Sicht: Wenn er hier etwas unter freier Lizenz (welcher nun genau auch immer) veröffentlicht, dann kann er das Selbe nicht nochmal woanders unter Copyright veröffentlichen. Dann käme es ja zu einem Lizenzkonflikt. Praktisches Beispiel: Ein Autor, nennen wir ihn mal Michael K., setzt hier Texte rein, die er (geht ja nicht anders) so lizenziert, wie es üblich ist. Dann nimmt er diesen Text und macht ein Buch draus, welches er mit Copyright versieht. Ich gehe nun in die Wikipedia nehme seinen Text und setze ihn (korrekt lizenziert) auf meine Homepage. Er könnte mich dann aber trotzdem abmahnen, weil ja Copyright drauf ist, oder? Jedenfalls habe ich das so verstanden... ;-) --Hosse Talk 14:49, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hosse, ich bin ja beileibe kein URV-Spezialist und reime mir das auch nur zusammen. Im Zweifel müssten wir das Thema nochmal auf WP:URF ansprechen. Aber wenn die Reihenfolge umgekehrt ist, d.h. jemand veröffentlich einen Text unter Copyright und anschließend nochmal unter freier Lizenz in der Wikipedia, akzeptieren wir das ja auch, solange nachgewiesen wird, dass er wirklich der Autor ist. Dann kann es umgekehrt doch auch nicht anders sein. Wenn ein Nachnutzer von der Wikipedia ausgeht, kann er ja nachweisen, dass der Text dort unter freier Lizenz steht, also kann er nicht abgemahnt werden, sofern er die Lizenzbestimmungen einhält. Was aber häufiger vorkommen dürfte, ist dass die Buchausgabe noch um zusätzliche, nicht in der Wikipieda veröffentlichte Texte erweitert wird. Die dürfen dann eben nicht nachgenutzt werden. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:37, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall eine interessante Fragestellung... Momentan bin ich eher abgeneigt irgendwas hier zu machen, aber wenn die ganzen Sachen mal geklärt sind (oder auch nicht), dann ergibt es sich möglicherweise, dass wir das mal auf URF ansprechen. Grüßle --Hosse Talk 11:40, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der Urheber darf sein Werk gleichzeitig unter vielen verschiedenen Lizenzen veroeffentlichen. Der Nachnutzer kann sich davon eine ihm genehme aussuchen. So funktinoniert das ja auch hier bei den mehrfach-lizensierten Bildern. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hosse:: Magiers hat recht, der Urheber vergibt mit dem Einstellen des Textes in Wikipedia nicht ein exklusives Nutzungsrecht (jede Nachnutzung ist im Bereich des Nutzungsrechts, nicht im Urheberrecht zu finden). Da wir kein ausschließliches Nutzungsrecht vergeben (an Wikipedia), kann jeder Autor selbst die Texte völlig normal unter seinem eigenen Copyright (für eine Buchausgabe) veröffentlichen. Nur muss er halt einzelne Teile davon, welche nicht von ihm stammen, von diesem alleinigen Recht explizit ausschließen und das auch einzeln anführen. Wenn ca 10% so eines Werkes von anderen stammen, kann durchaus auch die Ausgabe des Buches von den anderen Urhebern verlangt werden. Es stellt sich sogar die Frage, ab welchem Fremdanteil die Autoren dort, wo sich der Hauptautor selbst nennt (Buchdeckel) ebenfalls genannt werden müssen (wenn sie es verlangen). Mit dem magischen Wörtchen Hrsg. wäre das aber zu umgehen. --Hubertl (Diskussion) 13:23, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wieder was gelernt. Danke Euch! Gruße --Hosse Talk 13:28, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Meinungsbekundungen gegen alles

- Ich bin Contra, gegen alle 3. Ausserdem ist die Umfrage nicht sehr bequem, ein Poll wäre besser ...  :( 84.113.183.242 16:21, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du kannst gerne oben bei allen 4 Fragen Kontra stimmen. Poll gibts hier nicht. Da musst Du schon den Wikitext bearbeiten. :-) --Hosse Talk 17:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

- Auch ich bin gegen alle vier Vorschläge, da Forderungen mir hier das falsche Mittel erscheinen. Hier kann nur eine Klärung der Absichten und Motive helfen. Ich sehe ein, dass die WMF über Ihr Projekt bestimmen können muß, rege aber an, das so transparent und klar, wie irgendwie möglich zu tun, da das Projekt stirbt, wenn es das Vertrauen der Freiwilligen verliert, auf denen es basiert. --Onsemeliot (Diskussion) 17:07, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte nicht unter "Auswertung" posten, denn da kommt nach Abschluss halt die Auswertung hin. Danke. --Hosse Talk 17:12, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was wäre wichtiger, Vorschlag 1, oder Vorschlag 2?

Ich verstehe es gerade irgendwie nicht. Es stimmen viel mehr Kollegen dafür ab, dass die eine Seite, die momentan noch mit diesem "Superrecht" gesperrt ist, freigegeben wird (Vorschlag 1). Dass das Superprotect aber den Leuten entzogen wird, die es möglicherweise missbrauchten ("Staff") und es damit in Zukunft keine solchen Aktionen mehr geben kann, stimmen etwa 50 Leute weniger.

Ich bin verwirrt. Ich kann es mir nur so erklären, dass es daran liegt, dass "Vorschlag 1" vor dem "Vorschlag 2" gelesen wird. Sehr seltsam... --Hosse Talk 20:40, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 So einfach kann die Welt sein. Warum auch diese 4 Vorschläge - einer hätte genügt: Bist Du der Meinung, daß die da oben diese Veranstaltung hier als Stiftung mit freiwilligen Helfern (ähnlich mancher Hilfsorganisation oder Religionsgemeinschaft dort gibt es übrigens ähnliche Zunftkämpfe) betrachten - wir das aber nicht wollen und lieber einen Verein hätten, bei dem wir unsere Herrscher und Regeln selber wählen in der Vergangenheit gab es dann oft faule, manchmal brauchbare Kompromiße? Traumhaft wäre es scheinbar, wenn der Gründer (wenn die Stiftungsregeln dies überhaupt zuliesen) wie Sulla handeln würde. Aber dann kam doch ein Kaiserreich. Hat jemand ein erfolgreiches Beispiel ? Liechtenstein ? Lykurg ? Mir fällt kein positives ein. Traurig --Palitzsch250 (Diskussion) 21:01, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Hosse, alle Vorschläge gehen am rechtlichen Grundproblem "Hausrecht" der WP vorbei... Diese Abstimmung, ist nett aber kann das Dilemma der WP als Seitenbetreiber nicht lösen... Ob die WP dieses SuperRecht weitergeben sollte, ist nach den aktuellen Reaktionen Vorfällen zu Recht nicht mehr vertretbar --95.90.195.197 21:37, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hab mal Deine verunglückte Formatierung begradigt, ok? -> Nein!!!--95.90.195.197 00:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hausrecht geht nur solange, bis es jemanden gibt, der sich daran hält, oder nicht. Gibt es niemanden mehr, den ich mit dem Hausrecht gängeln kann, dann ist es sinnlos.
Ich persönlich habe zwar noch nicht abgeschlossen, aber stehe kurz davor, wenn nicht eine Entschuldigung aus San Francisco kommt. Die Entscheidung, ob ich damit zufrieden bin, oder nicht, ist meine.
Ich sags Dir ganz ehrlich: Ich scheiss aufs Hausrecht.
Ich geh dann einfach und lass die WMF das machen was sie am Besten kann: Geld einsammeln (nur ohne kostenlose Mitarbeiter wirds echt eng). Und so wie ich das sehe, scheinen es viele andere langjährige Kollegen auch zu sehen. --Hosse Talk 22:02, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Hosse
wer in fremde Häuser kac..nen will, und das bestehende "Hausrecht" nicht achten will,
aber für sich Rechte nur einfordert,
bekommt garantiert keine Entschuldigung aus San Francisco, warum auch??
"Du bist nur ein Freiwilliger" der zulässt, das Deine Arbeit von hier "verwurstet" werden darf ;)
--95.90.195.197 00:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hosse: unsere liebe IP prüft gerade, ob das WMF-Hausrecht die Möglichkeit beinhaltet, Gebühren von den Autoren zu erheben. Bitte hab ein bisschen Geduld wenn die Expertise (IPise) etwas auf sich warten lässt. -- Gerold (Diskussion) 00:03, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Gerold
klar sowas muss das bei der Be-Reinigung geistigen "Dünnsch..." auch möglich sein... ;)
--95.90.195.197 00:41, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich bin hier reiner Leser und möchte nicht durch solche Internageschichten abgelenkt werden bei Nutzung dieser Seite.

Kann dieser Umfrage-Aufruf bitte nur denen angezeigt werden, die sich auch aktiv einbringen wollen? --79.212.159.94 00:10, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Drück' ihn weg [x] - und Du bist ihn los. --Knollebuur (Diskussion) 00:14, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habe ich ausprobiert: Geht! Aber wenn ich das Banner jetzt wieder sehen will? --EHaseler (Diskussion) 09:59, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Cookies löschen, dann ist er wieder da. --Anika (Diskussion) 10:49, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Glaub ich dir nicht, dass du nur Leser hier bist. Wie denn würde dich das stören, nur als Leser??? Oder bist du sooo empfinlich??? Muss man jeder Geschichte Glauben schenken, auch wenn sie noch so haarsträubend, schräg, schrill, höchst seltsam ist!?!--93.184.26.78 13:03, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wo ist denn das Problem. Laut WMF ist auch eine Bananensoftware ein Vorteil, solange man sie out-opten kann. Die IP stellt sich also nur etwas an. --Ingo  10:14, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
In anderen Worten also "ich nutze gerne den Inhalt, den andere freiwillig erstellt haben - und sehe als selbstverständlich an, dass andere das für mich machen. Aber wehe, ihr fügt auf der Seite irgendein Objekt ein, dass mich nicht interessiert!" - alles klar. --mfb (Diskussion) 14:09, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Formulierungen zu einseitig

Hallo, die Umfrage gibt eindeutig eine Richtung gegen die WMF vor und ist nicht neutral formuliert. Meine Verbesserung hierzu wurde leider wieder rückgängig gemacht (Änderung 133142023). Dazu kommt, dass der Kurier zitiert wird, welcher per Definition nicht neutral ist. Ich würde mir dahingehend eine Verbesserung wünschen. Grüße --77.185.122.102 07:02, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Er hat nicht ganz unrecht. Ein weiterer "Vorschlag" hätte in die Richtung gehen können, dass solche Aktionen ungern gesehen werden, aber eben das "Recht" der WMF sind/zu sein scheinen (Ich weiss: Bei einer (1) Aktion ein wenig schwach...). Dann wäre interessant gewesen, ob und wieviele Leser/User sich dort eingetragen hätten. Das hätte das Ergebnis evtl. noch deutlicher werden lassen. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja und da es keinen Vorschlag in die andere Richtung gibt halte ich die ganze Umfrage für ungültig. Die vorhandenen Vorschläge unterscheiden sich im Kern nicht, wodurch die Umfrage nur ein "Kontra Superschutz" enthält und das Pro auslässt. --77.185.122.102 12:00, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du kannst bei allen Punkten dagegen stimmen und ein entsprechendes Kommentar abgeben, so wie das andere auch machen. --Don-kun Diskussion 12:25, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist richtig, dass man auch "dagegen stimmen" kann. Aber niemand wird hoffentlich ernsthaft behaupten, es handle sich um eine neutrale, ausgewogen formulierte Umfrage. --zxmkv19 (Diskussion) 12:53, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ich gegen alle Vorschläge stimme, dann stimme ich nur gegen die Ablehnung des Superschutzes aber nicht für dessen Akzeptanz. Siehe auch erster Absatz in der Umfrage: "Mit dieser Umfrage soll geklärt werden, inwieweit ...die Implementierung/Anwendung des Superschutzes... auf Ablehnung stoßen oder Akzeptanz finden". --77.185.122.102 13:05, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Er hat nicht ganz unrecht. Ein "Vorschlag"
  • Die WMF wird aufgefordert, alle mit Superschutz versehenen Seiten der deutschsprachigen Wikipedia ([2]) weiter zu schützen.
wäre eine "Akzeptanz". [Schon bei der Formulieung merkt man, dass das etwas extrem ist.]
  • Die nachstehenden User und Leser sind der Meinung, dass die WMF alle mit Superschutz versehenen Seiten der deutschsprachigen Wikipedia ([2]) weiter schützen soll/sofort wieder freigeben soll."] wäre "neutraler", oder?
P.S. Mir gefällt auch nicht, was sie tun, aber wenn man verhandeln will, sollte man dem anderen immer ein Fensterlein zum Rausklettern lassen. GEEZER… nil nisi bene 15:12, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Eine laufende Umfrage ändern geht natürlich gar nicht. Ich hoffe, hier kommt niemand auf die Idee, das zu tun. --zxmkv19 (Diskussion) 16:01, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das sollte nicht suggereiert werden. Was suggeriert werden sollte ist, dass die Verwendung der Wörter (Vorschlag = Forderung, Akzeptanz = Kontra, ...) vorher durchdacht werden sollte, damit der Krempel auch in der Hektik ausgewogen ist. Es geht um einen (1) Fall - ruhige Hand und eine Kanne Tee (oder Eierlikör) wirken da Wunder. GEEZER… nil nisi bene 09:16, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
<quetsch> Da hab ich dich falsch verstanden. Seh ich ganz genauso wie du. --zxmkv19 (Diskussion) 13:41, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Unneutral – um nicht zu sagen grob irreführend – ist auch dies: "Die vom Seitenschutz Superschutz betroffenen Seiten ...". Damit wird suggeriert, dass es mehrere sind. Wer nicht auf den Link bei Vorschlag 1 klickt, um sich genauer zu informieren, hat womöglich einen völlig falschen Eindruck vom Ausmaß des Problems. --PM3 04:00, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe den dritten Abschnitt in der Einleitung. Diese "Umfrage" findet ausdrücklich nicht unter den Rahmenbedingungen eines regulären Meinungsbilds statt. Entsprechend fehlt die für reguläre Meinungsbilder notwendige Neutralität, genauso wie die formalen Zutaten wie "Formale Zustimmung". Die "Umfrage" ist stattdessen ist Mittel, um dem Willen der Community Ausdruck und Gewicht zu geben. In Inhalt und Ziel ist es weniger eine Umfrage mit offenem Ausgang als eine Kombination aus Petition und Demonstration. Beides ist durchaus legitim und im Leben außerhalb der Wikipedia bei strukturell ähnlichen Konflikten üblich.
Die Wirkung so einer Petition ist doppelt: Sie zielt in Richtung des Adressaten, hier also die WMF. Der Foundation wird die Möglichkeit genommen, den Protest als Meinung einer verschwindenden Minderheit abzutun. Außerdem zeigt sie nach innen den Beteiligten, dass sie nicht alleine stehen mit ihrer Empörung. Diese, zweite Wirkung ist eventuell sogar der wichtigere, weil über den Tag hinaus wirksame Teil.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@KaiMartin: Natürlich kann man in einer Petition alle möglichen Dinge behaupten und von den Teilnehmern unterschreiben lassen. Die Frage ist dann nur, wie ernst das Ergebnis genommen wird. --PM3 18:59, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Rein technisch kann man natürlich "alles mögliche" in den Text aufnehmen. Allerdings wird sich dann keine ernsthafte Zahl von Unterschreibern finden. Leute unterschreiben nicht blind, sie gehen auch nicht ohne Ansehen der Forderungen auf eine Demonstration. Vielmehr stellen sie sich bewusst hinter die jeweilige Forderung, oder eben auch nicht. Das macht das Gewicht einer Demonstration/Petition/Offenen Brief aus. Und genau das ist das Ziel der Aktion. Dieses Gewicht wird nicht größer, wenn Formalitäten wie "Unterstützer", "formale Gültigkeit" und Fristen eingehalten werden. Das alles ist nur relevant, wenn es einen von allen Beteiligten, also auch der WMF akzeptierten Rahmen gibt. Dieser Grundkonsens wurde allerdings von der WMF mit der Ignoranz des MediaViewer-Meinungsbilds aufgekündigt.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:21, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

heutiger heise artikel

auszug: "Zuvor hatte sich die neue Wikimedia-Geschäftsführerin Lila Tretikov ähnlich geäußert. Sie gibt sich dialogbereit, will in der Sache aber nicht nachgeben. Die Aufhebung des Superportect-Status in der deutschen Wikipedia komme erst in Frage, wenn sichergestellt sei, dass der neue Media Viewer nicht wieder gesperrt werde. "Wir werden den MedienViewer nicht wieder entfernen.", schreibt Tretikov. "Er war über Monate in der Produktion. Ihn jetzt wieder zu entfernen würde nur mehr Probleme und Verwirrung bewirken."" [2] sagt ja alles...-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:47, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hmm, es geht doch gar nicht um das Entfernen vom MV. Es geht nur darum, das opt-out durch ein opt-in zu ersetzen. Der MV bleibt am System sowieso vorhanden - das war doch auch ein Ergebnis vom Meinundsbild. Technisch wäre opt-in auch bei nicht-angemeldeten Benutzern (IPs) über cookies möglich, z.b. über zusätzlichen link auf jeder Datei-Seite mit dem der MV bei Bedarf ohne Anmeldung für den IP-Benutzer aktiviert werden kann - technisch ähnlich wie schon jetzt das opt-out bei nicht-angemeldeten Benutzern beim MV realisiert ist. Quasi nur "inverse Logik". Vermutlich ist diese Umstellung auf opt-in nicht mit einen simplen commons.js-hack machbar, aber für die Entwickler vom MV ist die Umstellung im Code, eventuell sogar mit einer Konfigurationsoption ob die site eben opt-in oder opt-out verwenden will, vermutlich nur eine Arbeit von wenigen Stunden. Deswegen sind die sehr trotzig anmutenden Reaktionen der diversen WMF-Akteure auf die Umstellung zu opt-in auch als komisch-eigenartig zu beurteilen.--wdwd (Diskussion) 11:43, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dass sich die dewiki und WMF in einer Lose-Lose-Situation befinden ist wohl klar. Die Kommentare auf Heise fallen ja vernichtend aus. Am Ende bleibt stehen, dass die Wikipedia eine zerstrittene Community ist, bei der sich die Mitarbeit nicht lohnt.
Die aktuelle Situation ist durch Fehler auf beiden Seiten entstanden. Der Anlass, ob nun der Mediaview per Opt-In oder per Opt-Out den Nutzern bereit steht ist ja vergleichsweise mikrig. Auf der Seite der dewiki wurde nicht verstanden, dass wird damit aber einen Nerv der WMF-Leute treffen. In einer emotionalen Reaktion versuchte nun die WMF unserer Schwarmdummheit noch eins draufzusetzen. Dass keine der beiden Seiten ihre eigene Dummheit durchschaut, gehört anscheinend zu den Spielregeln in so einem Konflikt.
Man ignoriert hier die Tatsache, dass beide Seiten am selben Ziel arbeiten, sich beide Seiten gegenseitig brauchen und Konflikte die sich aus der notwendigerweise völlig unterschiedlichen Struktur der Foundation und der Community ergeben, am besten per Konsenssuche gelöst werden.
Wir schreiben übrigens nicht für die WMF oder für die Community sondern für viele Millionen Leser, die unsere Arbeit fast täglich verwenden, sich daran erfreuen und einen persönlichen Nutzen daraus ziehen können.
 Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺12:05, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich.
  • Die Fehler zentrieren sich vollständig auf einer Seite. Die Autorenschaft hat frühzeitig eindeutige Rückmeldungen zum MediaViewer gegeben. Siehe die Diskussionsseite des Projekts, insbesondere das bis zum Herbst 2013 zurück reichende Archiv. Einer der ersten Kommentare zur Version 0.2, die jetzt ausgerollt wurde, lautete bezeichnenderweise "No good as default". Und genau das ist es, was das Ergebnis des Meinungsbilds war. Der MediaViewer sollte in seiner jetzigen Form nicht zum Default gemacht werden. Von Abschaffung und Einstampfen des Projekts ist dabei nicht die Rede. Auch die anderen Argumente von der Lizenz-Problematik bis zur Entkopplung von Wikipedia und Commons wurden vielfach genannt. Sie wurden von der WMF weitgehend ignoriert. Eine Umfrage unter Test-Nutzern ergab mehrheitlich eine Ablehnung. Auch dies wurde ignoriert. In en-WP gab es i Juni ein RFC zum Medienviewer, mit der eindeutigen Empfehlung, dass er nicht zum Default gemacht werden sollte. Auch das wurde ignoriert. In einem RFC auf und für Commons sprach sich weinig später eine 4/5 Mehrheit dagegen aus, den MedienViewer zum Default zu machen. Auch das wurde ignoriert. Das Ergebnis des hiesigen Meinungsbilds ist hinlänglich bekannt. Eine über 2/3 hinaus gehende Mehrheit möchte den Medienviewer nicht als Default aktiviert sehen. Die Umsetzung dieses Ergebnisses wurde von der WMF aktiv bekämpft.
  • Schon der Roll-Out des Vektor-Skins hätte aufmerksamen Beobachtungen deutliche Hinweise gegeben, wie empfindlich die Community auf deutliche Änderungen am UI reagiert. Spätestens seit letztes Jahr das Roll-Out des Visual Editors am (weltweiten) Protest der Autorenschaft gescheitert ist, sollte auch dem letzten Software-Architekten der WMF klar geworden sein, dass grundsätzliche Umstellungen am Default-UI zum Konflikt führen können. Sie haben es ignoriert und den MediaViewer wie gehabt ohne Feststellung eines Konsens per Kalenderdatum für alle aktiviert. Und du meinst, wir hätten im Meinungsbild mehrheitlich mit "soll-Default-für-alle-sein" stimmen sollen, weil alles andere einen Nerv der WMF trifft? (Wenn es ein UTF8-Zeichen für virtuelles Kopfschütteln gäbe, würde ich es hier einfügen).
  • Das Ziel der Foundation schon seit einiger Zeit nicht mehr identisch mit dem der Wikipedia-Autoren. Siehe zum Beispiel die Finanzierung diverser Projekte, die mit der Erstellung einem Online-Enzyklopädie nicht wirklich viel zu zu haben.
  • Von Zerstrittenheit kann in dieser Sache nicht die Rede sein. Im Gegenteil, die diversen Meinungsbilder und RFCs zeigen eine bemerkenswerte Einigkeit. Der Unterschied etwa zum genealogischen Zeichen dürften auch dem oberflächlichsten Beobachter ins Auge fallen. Die Brisanz der aktuellen Krise speist sich jedoch gerade daraus, dass sich die WMF sich offenbar nicht als Teil der Community sieht und entsprechend handelt. Statt laufender Teilnahme am Diskurs an den jeweils üblichen "Orten" (Kurier, Signpost, IRC, Mailinglisten, etc.) bereits im Vorfeld gibt es "Erklärungen" nach tagelanger interner Beratung und wasserdichten Formulierungen. Statt dass der erklärte Wille der Community umgehend umgesetzt wird, wird die Umsetzung bekämpft.
---<)kmk(>- (Diskussion) 03:02, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
WMF-Chefin Lila ist neu im Laden. Man sollte ihr (& uns) eine Chance geben und abwarten bis sie sich meldet. Ich sehe gespannt auf ihre Disk[3] --Gruß Tom (Diskussion) 14:51, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Welche Chance denn?: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Superprotect-Streit-spitzt-sich-zu-2293513.html : "Sie gibt sich dialogbereit, will in der Sache aber nicht nachgeben." Sie scheint mit dem Rücken an irgendeiner Wand zu stehen, die sie zur Durchsetzung dieser Media Viewer-Software mit allen verfügbaren Mitteln zwingt. Da steckt wahrscheinlich mehr dahinter als nur ein neues Benutzererlebnis.--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:50, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das was dahintersteckt, nennt sich Machtkampf. Ganz simpel. Setzt sich Lila durch, dann werden einige Leute das Schiff verlassen. Was grundsätzlich nie schlecht ist. Wenn es die richtigen sind, dann gut für uns. Wenn es die falschen sind, dann haben wir auch in einem Jahr noch unsere Meinungsbilder, auf die geschissen wird. Das für mich aktuell widerlichste ist das Board. Einerseits völlig ohne eigenes Profil, andererseits aber anbiedernd an die Möllerfraktion, dass es nur noch peinlich ist. Aber in den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass das Board eher der Sargnagel der Foundation ist.--Hubertl (Diskussion) 01:15, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer sich ein aktuelles Video-Bild von den Beteiligenten der Wikimedia Foundation machen will, hier: http://new.livestream.com/wikimania/saturday2014 Mein Eindruck ist, nach je 30 Minuten Lila Tretikov und Erick Moeller, sie sind nüchtern, reden hier viel und auch gekonnt frei, jedoch ohne besonders viel zu sagen. Scheinbar typische Netzwerk- Internet- und Datenbank-Spezialisten, sicher gute Fachleute auf ihrem Gebiet, die jedoch gerne in diesbezüglichen Wolken schweben und nicht überall den Kontakt zur Realität suchen. Welchen Datums die Tretikov-Aussagen in dem Heise-Artikel sind und woher sie kommen, konnte ich nicht recht nachvollziehen, eventuell sind die schon etwas älter.--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:09, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"... eine Chance geben und abwarten, bis sie sich meldet": Solange dort die Rückmeldung I don't want us to rush lautet und jede Menge neuer Fragen aufgeworfen werden, statt auf das akute Problem (Superprotect) einzugehen, hab ich keine Lust, mich hier weiter zu engagieren.--Niki.L (derzeit weitgehend inaktiv) (Diskussion) 09:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung was das Geschrei hier soll. Sie hat sich gemeldet. Sie hat kommuniziert das sie noch eine Woche kaum Möglichkeit hat sich drum zu kümmern. Irgendwer hat an den Versionsgeschichten ihrer Diskseite "rumgefummelt". Die umseitige Abstimmung läuft weiter und sie hat Zeit zu entscheiden, ob sie sich drum kümmern will wenn "die Hütte brennt". Es wird Zeit sich Gedanken darüber zu machen welche Optionen die Community hat, wenn die Foundation die Macht über das von uns geschaffene freie Wissen für sich beansprucht. --Gruß Tom (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Info: Wer hat das Superprotect-Recht für die WMF-Mitglieder scharfgestellt: https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:Log&page=Special:GlobalUsers/Staff -> Ein Softwareentwickler, https://meta.wikimedia.org/wiki/User:Reedy . Wer hat das nach seinem Kommentar angefordert?: http://meta.wikimedia.org/wiki/User:RobLa-WMF und https://meta.wikimedia.org/wiki/User:Eloquence . Wer hat die Beteiligten dazu autorisiert?: Weiß ich nicht.--RöntgenTechniker (Diskussion) 11:57, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich verlinke hier mal https://meta.wikimedia.org/wiki/Requests_for_comment/Superprotect_rights https://meta.wikimedia.org/wiki/User_talk:Eloquence https://meta.wikimedia.org/wiki/User_talk:LilaTretikov Wikipedia:Diskussionen mit WMF und Wikipedia:Administratoren/Notizen als weitere Quellen.(ergänzt)--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wusste ich noch garnicht: Wie wurde Erik Möller (Eloquence) überhaupt autorisiert?: So: https://meta.wikimedia.org/wiki/Board_elections -> https://meta.wikimedia.org/wiki/Board_elections/2007/Results/en .--RöntgenTechniker (Diskussion) 22:08, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Korrektur: Die Amtszeit von Erik Möller ging nur von 2007 bis 2009. Wer hat ihn beauftragt?--RöntgenTechniker (Diskussion) 23:36, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habs schon oben gesagt: Ein Vakuum, in dem sich halt manche Leute gerade versuchen, dauerhaft breit zu machen. Der Schefff wird schon nichts merken, was macht er denn auch ohne uns. So scheint der Tenor zu lauten.--Hubertl (Diskussion) 23:43, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich beginne gerade erst, diese Strukturen überhaupt zu verstehen, noch nie darum gekümmert. Lila Tretikov ist nicht WMF-Chefin, sie ist nur "Executive Director" und Erik Möller "Deputy Director and VP of Engineering and Product Development", wohl ihr Stellvertreter. Deshalb wurden beide auch nicht gewählt, soweit für mich erkennbar. WMF-Chef ist der hier oben: http://wikimediafoundation.org/wiki/Board_of_Trustees -> "Jan-Bart de Vreede".--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:07, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lila Tretikov bekam so ihre Aufgabe: http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolutions -> http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:Appointment_of_Lila_Tretikov_as_Executive_Director -> http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:Appointing_and_authorizing_a_transition_committee_in_the_search_of_a_new_Executive_Director .--RöntgenTechniker (Diskussion) 00:41, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und hier http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:2014-2015_Annual_Plan -> http://wikimediafoundation.org/wiki/File:2014-15_Wikimedia_Foundation_Plan.pdf hat das "Board of Trustees" folgendes beschlossen:
  • "As of January 2014, Multimedia's two main projects are the Media Viewer, an immersive multimedia browser; and the UploadWizard, an incremental upgrade and code refactoring of our contribution pipeline"
  • "Mobile Web: We empower readers and editors to access and develop our content on any Internet enabled device"
Die wollen Wikipedia auf Mobilgeräten leichter lesbar machen. Bei den dort geringeren Displaygrößen, unpräziseren Bedienmöglichkeiten und nicht so frei verfügbarer Software kann schon sein, dass ein Mediaplayer als nützlicher empfunden wird als auf einem PC. Potentielle Kopierschutz- und Datenschutzprobleme sind deren Benutzer dort ohnehin schon gewöhnt. Es müsste allerdings reichen, den Player nur auf Mobilgeräten automatisch zu aktivieren.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:18, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Howwis "Meine persönliche Sicht" and so on

Unabhängig von Hausrecht, Technik, Lesern, Admins oder gar dem MediaViewer: Leute verbringen ihre Freizeit mit den Dingen, die sie interessant finden. Fühlt man sich zunehmend unwohl oder gar irgendwie ausgebeutet oder verarscht, macht man halt etwas anderes. Dabei ist es völlig egal, wodurch ein solches Gefühl entsteht und ob es einen realen Hintergrund gibt oder nicht. Der Fortschritt bei der Erstellung einer Sammlung freier enzyklopädischer Texte geht einher mit dem Erfolg bei der Schaffung eines Umfelds, in dem möglichst viele passende Mitarbeiter konstruktiv aktiv sein können und wollen. Psychologen sind derzeit notwendiger als Softwareentwickler, denn der Versuch, freiwillig Tätige in Bereichen reglementieren zu wollen, wo sie als Gegenleistung ein gewisses Maß an Mitbestimmungsrecht erwarten, beschädigt ein solches Umfeld ganz erheblich. Eigentlich eine Binsenweisheit. Ich erwarte von der Exekutive der WMF daher entsprechende psychologische Grundfähigkeiten, wenn sie für die Führung einer "Top-5-Site" ausreichend qualifiziert sein möchte. Alternativ muss ich davon ausgehen, dass die kommerzielle Zielsetzung der WMF keinen Bedarf mehr an der bisherigen Freiwilligengemeinschaft hat. --Howwi (Diskussion) 12:53, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das kann man von der Seite der Editoren gut nachvollziehen, was du oben schreibst. Das mit den psycholog. Grunffähigkeiten, kann man auch sagen höflich respektvollen Umgang?, klingt in deren Ohren wohl etwas zynisch, da die MWF bestimmt von der Wahrung desselbigen ausgeht. Jeder sieht sich in solchen Fällen glaubs meist als Angegriffener, und nicht als Täter.
Wieviele qualifizierte Editoren sind in den letzten Jahren denn so quasi abgesprungen? Gibts da ne Liste davon? Man könnte dieses Netzwerk der ehem.Facharbeiter/innen doch auch nutzen..--93.184.26.78 13:33, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 Howwi: ja - Kommunikation ist angesagt. Und es redet sich so schlecht, wenn die eine Seite "bewaffnet" ist. Über ein Jahrzehnt kam man ohne die Superwaffe aus. Nun wurde sie aus dem Stand entwickelt und eingesetzt. Scheinbar war der WMF nicht klar, was Erik Möller da im Keller gebastelt hat. Ein Basta-Werkzeug ...
Und die Vorfälle, die zum Einsatzt des Basta-Werkzeugs geführt haben, waren ebenso schlecht Kommuniziert. Eines des Hauptgründe, warum der Medienbetrachter abgelehnt wurde, ist die Art wie er der Community und den Lesern aufs Auge gedrückt wurde.
Dauernd lese ich hier von den Rechten der WMF. Das ist völlig belanglos! Der Papst hat sicher das Recht den Petersdom zu schliessen - aber es käme einen Selbstmord gleich wenn es es täte. Vermutlich darf das DFB in Halbzeitpausen die Wildecker Herzbuben spielen lassen ... ich würde aber davon abraten. Ob die WMF so handeln darf wie sie es tut ist sowas von nebensächlich ... Im Gegenteil: allein wenn ich in einen Dialog meine bessere Rechtsposition darstelle behindere ich das Prinzip der Augenhöhe und den Austausch sachlicher Argumente.
Das eigentliche Drama ist, das es bis runter zum Medienbetrachter Lösungen gäbe, die alle akzeptieren können (zumindest ohne Gesichtsverlust). Aber das will wohl im Moment niemand hören. -- Gerold (Diskussion) 14:49, 16. Aug. 2014 (CEST) PS: Und ja, ich bin durchaus dafür, der WMF etwas entgegen zu setzen. Den WMFlern sollte immer klar sein, das eine Fork möglich ist. Wenn die WMF "ihre Community gut behandelt" wird es nie dazu kommen ... aber wenn nicht ...Beantworten

Du schreibst von Autoren. Hier geht es jedoch nur um eine JavaScript-Datei, auf die Administratoren den Zugriff für Administratoren haben wollen. Autoren sind bei der Problematik nicht mit im Boot. "Autoren" sollten daher auch nicht als Argument instrumentalisiert werden. Auf das psychologische Wohlfühlniveau der deutschen WP-Autoren hat die WMF herzlich wenig Einfluss. Da können aber die unbekannten deutschen Administratoren noch eine Menge schrauben und bessern, anstatt sich mit der Softwareentwicklung herumzuschlagen. Der Autorenschwund in der deutschen Wikipedia ist sicherlich nicht auf den Superschutz, eine JavaScriptdatei oder den Medienbetrachter zurückzuführen. Die Baustelle "Psychologie" ist in den deutschen WP-Köpfen, nicht im von Nebelgranaten verdüsterten und fernen WMF-Country. --74.120.223.122 14:12, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mal davon abgesehen, dass die meisten Administratoren auch selbst Autoren sind: Sie sind Teil der hiesigen Community. Sie sind (im Gegensatz zu den Mitarbeitern und Funktionären der WMF) von der hiesigen Community gewählt, dieser verpflichtet und können jederzeit von dieser auch wieder abgewählt werden. So hat die Community z.B. einen involvierten WMF-Mitarbeiter, der auch Autor und Administrator in der Wikipedia ist, aufgrund seines Einsatzes des Superschutzes für die WMF aufgefordert, sich innerhalb eines Monats zur Wiederwahl zu stellen, ansonsten wird er seinen Status als gewählter Administrator der deutschsprachigen Wikipedia verlieren. Es gibt also keinen Keil zwischen Administratoren und Community, wie Du ihn zu konstruieren versuchst. --Magiers (Diskussion) 14:30, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zum einen ging es um die psychologische Betreuung von Autoren, die Howwi ansprach und bei der WMF in den USA verortet sieht. Für den Autorenschund in der deutschen WP ist diese aber nicht verantwortlich. Zum anderen geht es um Berechtigungen für Administratoren und nicht für Autoren.
Weiterhin geht es um korrekten Sprachgebrauch. Dein Comunity-Begriff ist offensichtlich ein nationaler. Du schreibst von der deutschen Community und ihren Wünschen. Außer acht gelassen und nicht dargestellt werden die Standpunkte der internationalen Community. Die WMF Peoples sind nicht allein den Deutschen gegenüber verantwortlich (... wegen dem vielen Geld?). Es kann und darf bei der Programmierung keine Extrawurst für die Deutschen geben. --74.120.223.185 15:32, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Um im Bild zu bleiben liebe IP: die Aufregung findet statt, weil das neue Basta-Recht der WMF eine Extrawurst für die deutschsprachige Community ist. Die Wurst wir hier nur weitgehend als schlecht bekönnlich empfunden. -- Gerold (Diskussion) 15:46, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Autorenschund ist ein netter Freud'scher Verschreiber. :o) Der Schwund hat natürlich verschiedene Gründe, es ist aber eines der propagierten Ziele der Foundation, ihm entgegenzuwirken. Es passt nur nicht ganz zusammen, wenn man neue Autoren anziehen will, mit den alten aber meint, autoritär umspringen zu können. Und die Frage, ob ich mit dem Gebaren des Seitenbetreibers in USA grundsätzlich einverstanden bin oder nicht, ist grundlegend für meine Entscheidung, ob ich in die Wikipedia weiterhin große Teile meiner Freizeit stecken möchte. Natürlich gibt es viele Communitys, nicht nur die deutschsprachige (nicht bloß deutsche), aber warum soll es keine Extrawürste für unterschiedliche Anforderungen der unterschiedlichen Communities geben? Das fängt mit der sprachlichen Lokalisierung an und geht in viele Details der Selbstorganisation der Community weiter. Zum Beispiel haben wir in der deutschsprachigen Wikipedia das Programmkonzept der gesichtete Versionen übernommen, das viele andere Sprachvarianten ablehnen. Und wenn Dein Argument ist, die Programmierer in Übersee können unmöglich jedem Extrawunsch nachkommen: Genau deswegen sollen sie den lokalen Communities die Möglichkeit lassen, die Software auf lokale Bedürfnisse anzupassen, wie das schon immer gehandhabt wurde. --Magiers (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die WMF sollte die möglichst einfache Basis (kein Schnick-Schnack) für die verschiedenen Sprachenversionen stellen, in der diese dann nach eigenen Vorstellungen arbeiten können. Aber die haben zu viel Geld und Zeit dort im Golden State - das Geld sollten sie lieber hauptsächlich den Communities lassen, die sie erwirtschaften und ihre Zeit verwenden, darüber nachzudenken, wie der Standard noch einfacher wird {{{dieses Bild mit dem indischen Mädchen, das mit dem Handy editieren soll. Die spinnen, die Kalifornier. Sollten nicht soviel surfen, sondern mal nach Indien fahren}}} -- anonym (hab Angst, wäre lieber eine kleine ip)
Jeder Autor kann den MedienViewer abstellen oder wieder anstellen über die persönliche Eigenschaftsseite. Bei Abstellung des MV wäre dieser nicht mehr verfügbar. DAS wäre eine Bevormundung. Nicht die Abstellung. Dem Otto-Normal Leser aber, der über sein Handy z.B. die Bildseite (das Bild) aufruft ist keine voreingestellte Darstellung zuzumuten mit der Clasic-WP Ansicht und einem nicht mehr erkennbaren 1x1 cm Bildchen. Für diesen ist die Voreinstellung wichtig. Und das nicht für ein paar Autoren am PC, sondern millionenfach in Deutschland und milliardenfach weltweit.
& @ Gerold: Apropo Basta: Die WMF hat im Namen der Leserschaft richtig gehandelt. Wieso sollten 100 Mil(?) Leser der deutschen Wikipedia gezwungen werden, in den Genuss der nicht leserfreundlichen Klassik Ansicht für Bilder zu kommen nur weil es ein paar Autoren zu viel ist die persönlichen Eigenschaften für den MV nach eigenem Gusto zu setzen? --74.120.223.131 20:16, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Warum soll der MV bei Default-Abstellung nicht mehr verfügbar sein? Die Umfrage-Ergebnise der der WMF selbst belegen, dass ca. 70% der Leser der deutschen Wikipedia den MV nicht haben möchten. Wer bevormundet da wen?--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:17, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Hausrecht des Seitenbetreibers...

...wird von einigen Abstimmenden bemüht, um die Forderungen der "Community" gegenüber der Foundation umseitig abzulehnen.

Die Umfrage will aber gar keine Expertise einholen, keine externe Einschätzung zum Recht des Seitenbetreibers im juristischen Sinn. Freilich kann und darf die WMF das. Und offensichtlich macht sie das auch. Darauf aber zielt die Umfrage, ob die Foundation das machen soll, unabhängig ob sie kann und darf. Und ob sie sich hierbei mit der Funktion des Superschutzes ständig ein Werkzeug bereit halten soll. Wir befinden uns hier in einem Meinungsbildungsprozess, das Ergebnis der Umfrage soll dem Seitenbetreiber mitteilen, wie die Community die Existenz, den Einsatz und den Zuschnitt dieses Tools des Seitenschutzes bewertet. Es geht also um das Tool den Superschutz selbst, nicht um das irgendwie geartete Recht der Foundation darauf. Die Umfrage bewertet den aktuellen Zustand normativ, nicht juristisch.

Um mal einen krummen Vergleich zu bemühen: Als Steuerzahler ist man oft gewillt, sich darüber aufzuregen, wozu die Steuern im Einzelnen verwendet werden. Ein Pazifist zB wird seinen Unmut darüber äußern, dass seine Steuern für Kriegsgerät aller Art verwendet werden. Ein Tierrechtler beschwert sich über subventionierte Tiertransporte und ein Freund des Völkischen findet Asylleistungen kacke. Nun sind Steuern aber per se nicht zweckgebunden und können und dürfen von der öffentlichen Hand innerhalb der Gesetze nach deren Maßgaben und Richtlinien verwendet werden. Dieses Recht der öffentlichen Hand steht nur selten zur Diskussion, die konkrete Verwendung der Steuergelder hingegen ziemlich oft. Und dabei hat der Steuerzahler außer seinem Wahlrecht alle paar Jahre keine Möglichkeit, die aus seiner Sicht "falsche" Verwendung von Steuern zu sanktionieren.

Und darin liegt wiederum der Unterschied zu unserem Fall: Den Beitrag der Community zum System (also unsere Artikelarbeit) leisten wir freiwillig. Insofern täte die Foundation tatsächlich gut daran, mit ihrem Hausrecht sensibel umzugehen. Um ihr DAS zu vermitteln, ist die Umfrage der richtige Weg. Der vorauseilend fatalistische Ansatz des lediglich geduldeten Seitenbesuchers ist da doch völlig fehl am Platz und macht euch - liebe Foundationversteher - kleiner, als ihr seid. --Krächz (Diskussion) 15:14, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lieber Krächz, so wird das aber in der ganzen Diskussion nicht deutlich. Beim Lesen unterschiedlicher Beiträge hatte ich den Eindruck, dass der eingebaute Medienbetrachter nur der Anlass ist für eine grundsätzliche Diskussion. (Nebenbei: Worin besteht der Unterschied vcn "normativ" und "juristisch"?) mfG --EHaseler (Diskussion) 15:21, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zum "sensiblen Umgang mit Hausrecht" habe ich mich auch eins drüber in "Meine persönliche Sicht" ähnlich wie Ben. Krächz geäußert. -- Gerold (Diskussion) 15:30, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis geht es hier vorrangig um den Superschutz und nicht um den Medienbetrachter. Der Medienbetrachter ist mir persönlich ziemlich egal, ich habe mich mit ihm nicht weiter beschäftigt und habe zu seinen Vor- und Nachteilen keine Meinung. Aber zu einem exklusiven Recht des Superschutzes für WMF-Mitarbeiter habe ich eine Meinung. Mit Normativität meine ich Normethik und keine Rechtsnormen, das es da zuweilen Unterschiede gibt, ist doch unstreitig, oder? Jedenfalls gibt es reichlich Sphären des sozialen Umgangs, die von Rechtsnormen gar nicht berührt werden, und das ist ja auch gut so. Wie du zb innerhalb der Gesetze mit den Mitgliedern deiner Familie umgehst, musst du mit diesen im normativen Diskurs aushandeln. Wenn du deinen Partner zB jeden Tag anmaulst, und du dann auf dessen normative Soll-Vorschrift, das doch bitte zu unterlassen, lediglich zu antworten weißt, dass es kein Gesetz gebe, welches dir das tägliche Anmaulen verbiete, dann zieht er eben seine Konsequenzen, die du dann auch zu tragen hast. Und so ist es natürlich auch in der Partnerschaft zwischen einem Webseitenbetreiber und der freiwillig Content beisteuernden Community. Diejenigen Umfrageteilnehmer, die ich mit meiner Stellungnahme anspreche, würden in dieser Analogie nun demjenigen nach dem Mund reden, der sich ein moralisches Recht aus der Abwesenheit eines Verbotes ableitet. Das mag juristisch korrekt sein, bleibt aber halt auf dem Viertel des Weges stehen. --Krächz (Diskussion) 15:46, 16. Aug. 2014 (CEST)) reingequetscht: Dann habe ich "Tool" falsch verstanden. du meintest nicht den Medienbetrachter, sondern den Seitenschutz. Dann ist es klar. --EHaseler (Diskussion) 15:52, 16. Aug. 2014 (CEST) Beantworten
Ja, sorry für die Missverständlichkeit, ich habe das oben entsprechend markiert.--Krächz (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gerold: Ja, genau, wir sind beide der gleichen Meinung. Sorry für's doppeln, ich habe nicht die ganze Diskussion gelesen. Grüße --Krächz (Diskussion) 15:49, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Grund zur Entschulding! Alles wird gut (die WMF kann die Problemlösung beschleunigen indem sie ihre Rechte voll ausschöpft: ein paar hundert Account sperren, die Umfrageseite löschen, ...). Sarazin schreibt dann den Nachruf: "die WMF schaffte sich ab". -- Gerold (Diskussion) 16:14, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Diese Zitat: „Deshalb kann nur der Seitenbetreiber juristisch der alleinige "Hausherr" sein, dass aber sollte jedem klar sein. […] Fakt bleibt, die WP muss im Zweifel Ihr Hausrecht auch gegen deutsche Interessen und die WDME durchsetzen müssen, weil nur Sie im Zweifel für deutsche Edits haftet. Das ist leider rechtlich zwingend erforderlich und auch am Ende auch gut so. --95.90.195.197 17:20, 15. Aug. 2014 (CEST)“ ... über die Pflichten der WMF von weiter oben hat es sogar bis auf die Benutzerseite von LilaTretikov gebracht. [4] -- Gerold (Diskussion) 17:50, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, das Hausrecht des Seitenbetreibers… das nimmt hier die Stelle vom Magen und den Gliedern ein. Lila als moderner Menenius Agrippa -- hat auch was, die Vorstellung. --79.201.121.34 22:21, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Autorenschaft ist nicht gleich Leserschaft

Woher nimmt sich die deutsche Autorenschaft (1000?) das Recht, Layoutforderungen für die Leserschaft (100.000.000?) bestimmen zu wollen. Es existieren keine Umfragen der bei der Leserschaft. Die Autorenschaft ist nur ein verschwindend geringer Teil der Leserschaft. Es existiert kein Mandat der Autorenschaft irgendwelche Forderungen im Namen der Leserschaft durchzusetzen. --74.120.223.140 18:30, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Troll woanders..--Hubertl (Diskussion) 18:34, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll das ein Trollbeitrag sein, Hubertl? - Der Geprügelte 20:11, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wieso wundert es mich nicht, dass gerade du hier jetzt aufschlägst, Bwag? --Hubertl (Diskussion) 20:29, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Trotzdem ein berechtigte Frage, die auch mich interessieren würde. Warum sollten wenige Angemeldete (=Autoren), die ihre Einstellungen für den MV persönlich gestalten können, also nicht bevormundet werden, das Mandat haben, das Layout von Bildansichten für alle, sehr viele, Leser bestimmen zu können? --74.120.223.119 20:39, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und P.S. Hatte gerade eine Sperrmeldung und musste neu connecten. Obiger Beitrag unterlag einem Proxy-Superschutz durch Felistoria. --74.120.223.119 20:40, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, dass es ohne „Autorenschaft“ (scheußliches Wort) gar keine Leserschaft gäbe? --Wwwurm 20:55, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist unbestritten, beantwortet aber nicht die Frage der 74er-IP. Wenn sich die Autorenschaft nicht mit der technischen Infrastruktur des Webseitenbetreibers anfreunden mag, kann sie woanders schreiben. Das ist Marktwirtschaft. --188.61.148.188 21:11, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Interessante Fragestellung. Gäbe es Autoren ohne Leser? Wird da Wikipedia Autorenschaft gleichgesetzt mit Autorenschaft im Netz? Was natürlich falsch ist. Die Antwort wäre ja; auch ohne Wikipedia wird es weiterhin Leser von Irgendwas geben. Auch wenn die Wikipedia ein Wissensmonopol innehat: Sollten Autoren anfangen über Leser bestimmen zu wollen, dann werden ihnen die Leser weglaufen. --72.10.168.92 22:09, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Liebe IP, wie in der Diskussion schon mehrfach genannt gab es eine Umfrage unter der Leserschaft. Und die ging für die dt. WP mit 66% gegen den MV aus. Die Umfrage ist in mehrerlei Hinsicht nicht ideal, aber die einzige die es gibt. Wie kommst du eigentlich darauf, hier wollten die Autoren etwas "im Namen der Leserschaft durchzusetzen". Das hat doch garniemand behauptet, es geht darum den Willen der Autorenschaft durchzusetzen - den der Leser kennt keiner wirklich. Ganz im Gegensatz dazu behaupten die Befürworter des MV, diesen für die Leser zu wollen, obwohl sie die Meinung der Leser genausowenig kennen. Die Kombination von Ignorieren bekannter Fakten und Aufbauens einer Strohpuppe ist es übrigens, die deinen Beitrag zur reinen Trollerei macht. --Don-kun Diskussion 21:15, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber Don kun. Es gab meines Wissens nur ein Meinungsbild zum MV. Die Teilnahme (Stimmberechtigung) dort setzte Autorentätigkeit voraus, nicht Lesen von Wikipediaartikel. Entsprechend groß war die Beteiligung (ca. 300 Personen oder 0,0001 % der Leserschaft). Wie willst Du diese kleine Gruppe mit der sehr sehr viel größeren Gruppe der WP-Leserschaft gleichsetzen oder für die restlichen 99,999 % Der Leser aus diesem MB einen Vertretungsanspruch ableiten? Was die Iniatoren des MV über die Leser wissen ist, dass diese im Gegensatz zu den Autoren nicht mit einem 21 Zoll Bildschirm und einer Maus unterwegs sind, sondern mit einem kleinen Handy. Das der einfach gehaltene MV hier im Vorteil ist erkennt ein Blinder mit einem Krückstock. Offensichtlich sind da schon Profis am Werk, die etwas vom Web-Entwicklung verstehen. Ein solches Know-how kann ich bei der Autorenschaft nur vereinzelt erkennen. --72.10.168.92 21:31, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Service:
Media Viewer Survey Results 20.6.14
Research Cöarifications--Centipede (Diskussion) 21:54, 16. Aug. 2014 (CEST) (Die sich gerade fragt, ob Leute, die Wikipediabilder auf dem Handy betrachten, die "Leserschaft" darstellen. Ist das nicht eher die "Betrachterschaft"?:)Beantworten

Gegenfrage: wurde die Fragestellung mit anderen Vorzeichen auch schon bei der WMF eingereicht? Die Staff-Gruppe der WMF ist deutlich keiner als die de:Admin-Gruppe und die wiederum ist kleiner als die de:Autoengruppe. Ich denke, die Autoren sind naturgemäß am nächsten am Leser (auch weil sie selbst Leser sind) ... und solange verläßliche Statisstiken fehlen ... Ansonsten ist hier aber das Thema Superschutz. Bitte den MV andernorts besprechen. -- Gerold (Diskussion) 21:17, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

(BK)Die Autorenschaft bestimmt den Inhalt der Wikipedia, warum soll sie nicht auch die diesem Inhalt am meisten angemessene Form bestimmen? Bei keiner Publikation bestimmt der Leser irgend etwas, das wäre ja auch absurd, denn dann wäre er schon kein reiner Leser mehr.
Und warum tun hier eigentlich manche, als sei es eine besondere Gnade von der WMF, daß sie hier tausende Leute für Lau eine Arbeit vollbringen läßt, deren Früchte sie erntet? Klar, die WMF stellt die Server zur Verfügung usw. usw. Ihre Existenz, ihre märchenhaften Einnahmen, die ganze Gelegenheit, mit der Bereitstellung von Servern für nicht von ihr generierte Inhalte Millionen zu scheffeln, hängt aber von den Autoren ab. Man liest hier zwischen den Zeilen immer das Argument: "Wer zahlt, bestimmt." Machen wir doch mal eine Bilanz auf, wer hier eigentlich von wem profitiert, dann steht die WMF aber tief, tief, sehr, sehr tief in der Schuld der Autoren.
Die WMF beutet die Autoren aus und spielt sich als den großen Gönner auf, ohne den hier nichts liefe. So sieht's doch aus! Allein damit mißkennt sie die Lage gröblichst. --79.201.121.34 21:23, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn sich die Autorenschaft nicht mit der technischen Infrastruktur des Webseitenbetreibers anfreunden mag, oder sich gar ausgebeutet vorkommen mag, kann sie woanders schreiben. Das ist Marktwirtschaft. --188.61.148.188 21:29, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wir machen hier aber nicht "Marktwirtschaft".--Mautpreller (Diskussion) 21:31, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Genau darüber (das woanders schreiben) wird nachgedacht! Wir nennen es Fork, -- Gerold (Diskussion) 21:35, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Nein, das ist nicht Marktwirtschaft, das ist ein Zerrbild eines von innen her faulen Manchesterkapitalismus, wie es Lenin nicht besser hätte malen können. Arbeitern ihren Lohn vorzuenthalten, ist eine himmelschreiende Sünde; um so schlimmer, wenn der vorenthaltene Lohn in nichts weiter als einem kleinen bißchen Respekt besteht. Auf die Ausbeutung völlig Unbezahlter hätten selbst dreiviertel der Fabrikherren des 19. Jahrhunderts gekotzt. --79.201.121.34 21:36, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es hat mit Marktwirtschaft wenig zu tun. M.E. nimmt die WMF lediglich die Leserposition ein. Es kann nicht sein, dass Autoren dem Leser ein nur für Autoren vorteilhaftes Layout aufzwingen. --72.10.168.92 21:48, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Die Interessen der Autoren sind grundsätzlich andere als die der Leser. Als Autor will ich die vollständigen Menüs auch auf Bildseiten sehen. Ich möchte die verschiedenen Bildversionen sehen. Als Bildautor natürlich die Links zum Bearbeiten, Versionsgeschichte usw. usw. Als Leser bin ich i.d.R nur am Bild interessiert. Als Bildnutzer will ich weiterführende Informationen (Lizenzem, Klasik Ansicht). Alle Wünsche erfüllt der MV inklusive Abstellung für Angemeldete. Warum sollte die deutsche WP hier die Leser bevormunden und die "Autorensicht" als aufgezwungenes Layout für alle durchsetzen? --72.10.168.92 21:38, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1; - Der Geprügelte 21:44, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht weil die Autorenschaft nicht geschnallt hat, dass es nicht ihre Webseite ist, auf der sie ihre Beiträge abladet. Sondern ihnen diese Super-MMORPG-Maschine von jemand anderem kostenlos zur Verfügung gestellt wird. --188.61.148.188 21:48, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"Die Interessen der Autoren sind grundsätzlich andere als die der Leser" ist eine Mär. Vom ersten Tage an war die Mediawiki-Software für alle gleich. Jeder Leser wurde zu Mitarbeit über die Edit-Funktion eingeladen. Kaum wonaders in der Welt sind die Übergänge zwischen Produzent und Konsument so fliessend wie in der Wikipedia. Die angebelichen Gräben gibt es nicht. Der Mediaviewer ist der Sündenfall (IPs kriegen ihn Zwangsverordnet, angemeldete User stellen ihn ab). -- Gerold (Diskussion) 22:13, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist der billigstmögliche und faulste Trick überhaupt, sich auf "die Leserposition" zu berufen, die man sich so zurechtfantasieren kann, wie mans braucht. So wie Herr Markwort. Der tut, was er tut, ja angeblich auch nur, weil er an "den Leser" denkt, aber er denkt halt an einen bestimmten Leser, denjenigen nämlich, der zu seinem Konzept passt.--Mautpreller (Diskussion) 21:52, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Und denkt denn niemand an die Kinder? An die Hungernden? BTW Mautpreller, die, die sich in diesem Thread wichtigmachen, gehören zu den enttäuschten Autoren, die etwas zu oft gesperrt wurden. Frustgeschreibsel, die kurz vom Heise-Forum hierhergezogen sind. Die Kontrastimmer kommen zu 75% aus dieser Gruppe - alle miteindander nicht stimmberechtigt und werden somit beim Ergebnis gar nicht mitgezählt. --Hubertl (Diskussion) 22:05, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Hubertl was sagt eigentlich die WP - Österreich zu diesem Skandal?
Habt Ihr Euch auch hier den Deutschen Wesen wieder zu Eigen gemacht?
Lg--95.91.234.253 22:12, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vorbeugende Info, bevor hier wieder von nationalen Befindlichkeiten schwadroniert wird: In in der englischen WP und auf Commons gab es ebenfalls Meinungsbilder zum Mediaviewer (siehe hier en-WP und hier auf Commons). Beide gingen inhaltlich ähnlich aus wie hier -- eine qualifizierte Mehrheit sprach sich dagegen aus, den MV zum Default zu machen. Die Wikimedia-Foundation hat sich über diese Meinungsbilder hinweg gesetzt. Das Ganze fiel auch nicht vom Himmel. Vielmehr wurden die Probleme dieser UI-Komponente seit einem dreiviertel Jahr auf der Diskussionsseite des Tools ausdrücklich und vielfach benannt.
Im übrigen ist einer der seit 2001 geltenden Grundsätze der Wikipedia:
"Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus." (Herverhebung wie im Original bei bei Jimbo Wales)
Die Foundation verstößt frontal gegen beide Teile dieses Grundprinzips. Statt einer allmählichen Einführung auf der Basis von Konsens mit der Community drückt sie ihr Ding mit technischen Mitteln durch. Sie erfindet sogar speziell für den Anlass ein neues adminstratives Mittel. Und genau darum geht es hier -- die Art, und die Mittel, mit denen die Foundation ihr Ding durchzieht.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:19, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wir bereiten gerade Rechtschreib-Workshops für Bayern vor.--Hubertl (Diskussion) 22:16, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke, das ist gut, denn unser bayrischer Problembär ist auch für Euch in Brüssel in unterwegs, damit es mit dem Bürokratieabbau auch bei Euren Rechtschreib-Workshops in Bayern wirklich klappt ;))--95.91.234.253 22:22, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mautpreller, stell doch einfach den MV in deinen Einstellungen ab und gut ist es. Mit "Herr Markwort" oder Mettbrötchen wirst Du die Tatsache, dass "Wikipedia" kein Autoren-Kanichenzüchterverein-Gedöns ist, verleugnen können und Millionen, weltweit Milliaren Leser als Beteiligte ausblenden können --72.10.168.92 22:31, 16. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wer die Cookies aus Datenschutzgründen nicht scharf gestellt hat, kann den garnicht abschalten. Nur 28% der deutschsprachigen Leserschaft will den haben: Media Viewer Survey Results 20.6.14 Wer ihn haben will, dem kann die WMF ja, mit Cookies, das Einschalten ermöglichen.--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:28, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dem ganzen Trubel stehe ich ziemlich ratlos gegenüber: 1. Ja, der Superschutz ist nicht nett, aber in meinen Augen notwendig, um Admin-Vandalismus zu verhindern. 2. Ja, der MedienViewer ist der schlimmste anzunehmende Fall für die gesamte Autorenschaft (zumindest liest es sich so), aber kleiner Tipp, man kann ihn abschalten! Was die Leser angeht, ja, ich wage es tatsächlich, für sie zu sprechen, obwohl ihre Meinung absolut im Dunklen liegt: Der MedienViewer ist für den Leser eine absolute Verbesserung! Der Leser bleibt auf der Seite und bekommt ein bildschirmfüllendes Bild – ein überfälliges Feature! Dass hier die halbe Wikipedia in einen Streik geht, erinnert mich an Stuttgart 21 oder an den Volksentscheid zum Flughafen Tempelhof. Überall ist man bockig gegenüber der Obrigkeit, schon aus Prinzip. Aber warum nur, ich verstehe es einfach nicht. –ðuerýzo ?! SOS 14:48, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

WP:Grundprinzip Nummer 4 vs. Einführung des Superschutz

Es ist nicht die Aufgabe von deutschen Admins, zu entscheiden wie das Grundprinzip Nummer 4:.
Änderungen an der Software sollten nicht gegen den erklärten Willen der Autorenschaft
durchgedrückt werden...

in der WP umgesetzt wird.

Wer hier aber als lokaler (deutscher) Admin zu Mitteln 
des Editwar und später zu der beliebten Benutzersperrung greift,
um seine "Macht" in der WP zu beweisen, gehört von seinen WP-Admin-Plichten entbunden...
Die Einführung und Anwendung eines Superschutz kann man durchaus als legetimes Mittel der
administrativen Notwehr durch die WMF sehen.
Die letztmögliche administrativen Alternative wäre für die WMF wohl die Abschaltung des DE-Fork gewesen, den man durch den Superschutz umgangen hat...
Richtig wäre es gewesen eine Umfrage zur Einführung/Änderung der Wiki-Software zustarten und :damit die WMF zu konfrontieren. Jetzt einen Shitstorm über den "Superschutz" zu starten oder zu :billigen, ist nach dem was hier passiert ist einfach nur peinlich...

Damit es allen klar wird, es wird keinen umfassenden deutschen Superschutz von der WMF geben können... --95.90.195.244 07:39, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ist doch lächerlich. Es hat zu keinem Zeitpunkt irgend eine Notwendigkeit für die WMF bestanden, die deutschen Server abzuschalten. Ich bin mir auch recht sicher, dass das nie eine Option war. Der Superschutz ist eine reine Machtdemonstration gegen die Community. So siehts aus. --Gretarsson (Diskussion) 17:01, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig wäre gewesen, vor solchen Änderungen mal die Nutzer zu befragen und nicht nach Gutsherrenart einfach irgendwas zu machen und irgendwelche Bananensoftware (MV) auf die Menschheit loszulassen. Diesen Fehler durch eine weiteren (Superschutz) zu verschlimmbessern war auch nicht hilfreich. --Ingo  10:10, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Richtg lieber Ingo wäre es gewesen:
  • die Eskalation und persönlichen Angriffe mit der WMF zuvermeiden,
  • als jetzt nach dem Streit eskalliert den Geprügelten zuspielen und als Gipfel der eigenen Provokationen von dort die Knöpfe einfordern!!! --95.91.234.198 10:51, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ps: Du solltest doch als Dipl es Wissen unter welchen Bedingungen Du hier Deine Arbeit verrichtest? und jetzt hier mit der Nummer "Gutsherrenart" um die Ecke zukommen das ist erschreckend peinlich... --95.91.234.198 10:51, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Na klar, die Community häte im Vorfeld auf die WMF zugehen müssen und das Thema anspreche müssen, schon klar. Leihst Du uns mal Deine Zeitmaschine? Die Bedinungen unter denen ich hier bin, wurden ohne Ankündigung und ziemlich kräftig verändert. Hätte ich das im Vorfeld auch schon wissen müssen? Sorry, ist mir zu doof das Gespräch hier. Peinlich ist es nur abgemeldet zu agieren, weil man zu feige ist mit offenem Visier zu argumentieren. EoD. --Ingo  10:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein Richtg war lieber Ingo, so erinnere ich mich:
Die Einführung eines Updates war vom Projektträger WMF angekündigt!!! 
Aber hier wollten einige zeigen, das SIE über den Entscheidungen des Projektträgers stehen...
Jetzt zieht der Projektträger die Notbremse in Form des Superschutz und wieder wird über den Projektträger gemeckert, das geht hier nun garnicht...
Peinlich finde ich hier Deine und Hubertl Edits,
der hier wohl gern alle IP's in die WP-Rechtlosigkeit auf seiner Disk schickt...

Das ist der Grund, warum ich hier, wenn ich will als nur noch IP arbeiten muß, um den :WP-Stalking, wie des beim Herrn Benutzer:Reiner Stoppok noch so läuft, entkommen will...

Ja diese Zustände sind wirklich für die jenigen angemeldeten Deutschen WP-Nutzer und Admins peinlich, die Ihr (Stimm)Rechte offensichtlich als Keule gegen gegen jeden und alles rausholen...
Zu wieviel % leisten eigentlich WP-Stimmberechtigte noch Artikelarbeit??? Ohne WP-Mobbing???
Zu wieviel % leisten eigentlich IP's Artikelarbeit?  
--95.91.234.198 14:09, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Na, dann mal raus mit der Sprache: Zu wieviel Prozent leistest Du Artikelarbeit? Bei mir sind es 63,2 % von insgesamt 23,825 Edits (wenn man den zeitlichen Aufwand zählen würde, wäre der Prozentsatz für die Artikelarbeit noch wesentlich höher). Ich weiß aber natürlich nicht, ob ich mit meiner Artikelarbeit die Wikipedia mobbe... --Magiers (Diskussion) 14:30, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers,
in der Regel mache ich deutlich mehr qualitative Artikelarbeit als Du lieber Magiers ;)--
Das qualitative hinzu (+) ist bei mir wesentlich mehr als bei Dir...
Deine letzen 250 Edits sprechen aber Deutlich gegen eine starke Artikelarbeit von Dir...;(
Ach ja Hubertl und Co. auch haben damals verhindert,
das mann Eure BenutzerEdit's als IP bewerten kann...
Das müssen ja wichtige Arumente damals gwesen sein, das eigene Feadback zu verhindern...
--95.91.234.198 15:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Oh, dann bist Du also die IP, die ganz unbekannterweise all die wundervollen Artikel schreibt? Vermutlich wird es Dir dann ja nicht schwer fallen, mal ein paar zu nennen, die aus Deiner Feder stammen. Vielleicht gleich ein paar lesenswerte oder exzellente, denn qualitativ kann Dir ja sowieso niemand das Wasser reichen, wenn ich es recht verstehe? --Magiers (Diskussion) 16:31, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Magiers was soll dieses Geschnüffele bei IPs. Wenn Du es nicht ertragen kannst mit anonymen IPs zu diskutieren und dieses Prinzip der Wikipedia nicht anerkennen willst, dann steht es Dir frei das Projekt zu verlassen. Niemand will von Dir wissen, ob Du Mann oder Frau bist, welche Religion du angehörst, wo du politisch stehst, wo Du wohnst etc. Unterlasse also bitte solche inkriminierenden Schnüffelfragen. Danke. --72.10.168.83 16:56, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Von jemandem, der sich mit seinen vielen Qualitätsbeiträgen brüstet, würde ich gern ein paar Kostproben sehen. Vielleicht kann ich mir ja etwas davon abschauen. Geht es in der Wikipedia nicht ums Schreiben von Artikeln? Oder worum geht es Euch? --Magiers (Diskussion) 17:44, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers,
Wie so habe ich jetzt von Dir eine solche disqualifizierende Antwort verdient?
Falls Du nicht in den eigenen Spiegel schauen kannst, ohne dabei Unterstellungen und
Vorwürfe an Dritte zu verteilen, dann hole Dir schnell gute psychologische Hilfe…
Auf Deine Spiele habe ich hier schon lang keine Lust mehr.--95.91.234.198 17:33, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ps:Ich stehe halt mehr auf Qualität. Ja, das ist nicht immer einfach. Schade...
Äh, welcher DE-Fork? Und wieso wird der Geprügelte jetzt schon wieder ins Spiel gebracht? --Howwi (Diskussion) 11:00, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Editieren von IPs auf Metaseiten, und gut ists! Das Grundprinzip lautet, jeder darf etwas zur Enzyklopädie beitragen, aber, - siehe Stimmberechtigung - , Metaseitengegröhle von ausgeloggten, wahrscheinlich eh dauerhaft Gesperrten, dient nicht der Erstellung einer Enzyklopädie.--Hubertl (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mach dich nicht lächerlich und lese den umseitigen Text: "Auch Accounts ohne Stimmberechtigung und IPs dürfen sich äußern.". --74.120.221.156 12:42, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und warum werden schon wieder die Admins ins Spiel gebracht (außer man trägt denen irgendeine Entscheidung persönlich nach)? Umseitig äußert die Autorenschaft der deutschsprachigen Wikipedia ihre Meinung darüber, ob, wie Du so schön zitierst "Änderungen an der Software […] gegen den erklärten Willen der Autorenschaft durchgedrückt" wurden. Oder darf auch die Autorenschaft ihre Meinung nicht kundtun, wenn sie nicht der Deinen entspricht? --Magiers (Diskussion) 11:38, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers,

Admins sind auch Autoren die sich hier die Freiheit nehmen dürfen "Dinge" ohne fachliche Prüfung zu entscheiden. Also in der Schule wären das Sportlehrer, die über ein Lateinvortrag entscheiden... Es geht hier um das Prinzip: Boykott und Torpedierung, einer Entscheidung des Projektträgers mit der Androhung von Streik oder ob mann die Entscheidungshoheit der WMF hinnimmt und mit demokratischen Mitteln eine Konfliktlösung suchen will. Das ist hier nicht durch die Deutsche WP-Adminstration passiert, deshalb muste die WMF den Superschutz einführen.

Diese Umfrage ist jetzt ein Angriff gegen die Entscheidungshoheit Projektträgers der WMF..
Diese Umfrage ist für mich einfach nur peinlich...

--95.91.234.198 14:28, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Lügen der IP 95. werden nicht dadurch besser, dass sie sie immer wieder wiederholt. Projektträger ist nicht die WMF. Projektträger ist die Community und mit ihr auch die Admins. Die WMF betreibt die Software treuhänderisch und hat sich an ihre eigenen Grundsätze zu halten. Das hat sie nicht getan. Das ist dann nicht nur peinlich, sondern projektschädlich. --Don-kun Diskussion 14:41, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Anschuldigungen Don-kun,
sind zu mir und zur WMF falsch und haltlos:
  1. Die WMF stellt Server und Infrastruktur der Community zur Verfügung
  2. die WMF haftet im Zweifel für die Community und mit auch die deutschen Admins

das ist leider die Wahrheit

Das sind zentrale Fakten und Projektgrundsätze der Wikipedia
Letzlich verantwortlich ist immer die WMF in der Wikipedia.
Deshalb muss es der WMF technisch möglich sein, das sie Ihrer Verantwortung warnehmen kann.
Der Superschutz ist ein Mittel zur Wahrnehmung Ihre Verantwortung. 
Allein dieser Versuch Ihr dieses Mittel zu Wahrnehmung Ihrer alleinigen Verantwortung zu entziehen, ist nicht nur peinlich, sondern direkt projektschädlich...
Um es kurz zu machen, die WPF hat hier und heute allein das Hausrecht. Das ist Fakt!
Auch Du als Mitglied der WMDE und die WMDE sollte von der WMF der deutsche Anwalt, Verteidiger und Bindeglied zur Community sein...
Lg --95.91.234.198 16:07, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wieder eine deiner Lügen. Für die Inhalte haftet jeder Autor einzeln, nicht die WMF. Die Haftung hat die WMF auch immer abgestritten, auf die Community geschoben und ist nur im Rahmen der Störerhaftung in Aktion getreten, was auch bisher und ohne Superprotect immer möglich war. Um Verantwortung für was geht es also? Hausrecht kann es auch nicht sein, denn dieses "Haus" wurde von der Community geschaffen, nicht von WMF. Ihr obliegt wie schon geschrieben nur die treuhänderische Verwaltung. Es liegt in ihrer Verantwortung, die Communities zu unterstützen und zu fördern, ein Dienstleister für die Communities zu sein. Und dieser Verantwortung wird sie durch Aktionen wie das Superprotect-Recht eben gerade nicht gerecht. WMDE agiert im Übrigen auf Grundlage seiner Satzung und dem Willen seiner Mitglieder, nicht als deutscher Ableger von WMF. --Don-kun Diskussion 16:23, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Um es mal mit deinen Worten zu sagen. Du lügst! Dieses Haus ist die Software, die Datenbank und die Hardware. Dies wurde finanziert von den Lesern und Sponsoren über Spenden. Die "Community" hat nüscht finanziert, ist höchsten darauf aus sich persönlich am Spendenkuchen zu laben. In diesem Haus hat jeder - nicht allein die viel besungene Community - das Recht sein Büchlein abzulegen. Die anonyme sich "Community" nennende Masse von Autoren sollte nie in den Gottmodus kommen und über alle Fragen, die Wikipedia betreffend , das alleinige Entscheidungsrecht bekommen. --74.120.221.138 16:33, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
LOL! So, so, die Community hat also „nüscht“ finanziert. So kann eigentlich nur jemand reden, der einen Scheiß davon weiß, wieviel Zeit und Arbeit es kostet (sic!!!) einen guten Artikel auf die Beine zu stellen... --Gretarsson (Diskussion) 17:47, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Don Kun, bevor du andere der Lüge bezüglich der Frage, wer diese Seiten anbietet, klicke einfach ganz unten auf dieser Seite das Impressum an. da weirden Sie geholfen. --74.120.221.138 16:25, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Don-kun,
wenn der Editor nicht ermittelbar ist, dann haftet der Seitenbetreiber als Provider!
Der Provider, hier die WMF ist für seine und fremde Inhalte auf seiner Seite verantwortlich.
So einfach ist das. 
Was ist daran eine Lüge? Lg.--95.91.234.198 17:52, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ps: Die WMDE will laut eigner Satzung das freie Wissen in der Wikipedia, also die WMF fördern...

Bannerwerbung

Ich bin nur über das Banner auf meiner Beobachtungsliste auf diese Diskussion gestoßen. Ich beantrage deshalb (wie das offiziell gehen könnte weiß ich nicht), dass in Zukunft auf alle Meinungsumfragen oder Abstimmungen mit einem solchen Banner aufmerksam gemacht wird. Dadurch können die Administratoren (oder Sonstige) dem Vorwurf entgehen, in Insiderzirkeln zu mauscheln. mfG --EHaseler (Diskussion) 09:06, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

+1 (oder Echo wie Don-kun unten schreibt) --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 14:45, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@EHaseler: Das wurde im Laufe der aktuellen Diskussionen auch schon mehrfach vorgeschlagen, auch Benachrichtigungen über Echo. Eine Möglichkeit das vorzuschreiben wäre das Meinungsbild zu Meinungsbildern. Bis dahin ist es den MB-Machern wohl jeweils selbst überlassen, wie sie informieren (ohne zu spammen). --Don-kun Diskussion 12:45, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mh, ich verweise auch hie und da auf das oben genannte MB. Habe dabei aber immer im Hinterkopf, dass das MB wohl mehr eine temporäre Benutzerbeiträge-Entsorgungseinrichtung ist. IN dem MB geht es wohl vorrangig um technischen klickibunti Abstimmungskram als um Inhalte. Um einen Banner einzuführen, reicht meiner erachtens eine Umfrage wie diese. Vorher sollte man aber noch ganz kurz klären, wie man den Banner auf Benutzergruppe (IPs/Angemeldete) beschränkt. -- Gerold (Diskussion) 12:54, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Benachrichtigung nur für Stimmberechtigte wäre zweckmäßig. Und wie oben schon geschrieben finde ich eine Benachrichtigung über Echo besser als eine über Banner. --Don-kun Diskussion 13:03, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, die Benachrichtigung möglichst aller Betroffenen ist wichtig und das sind bei einer so wichtigen Entscheidung nun einmal alle Nutzer auch diejenigen, die derzeit nicht so aktiv sind, daß sie Stimmberechtigung haben und diejenigen, die aus Sicherheitsgründen gerade nicht angemeldet sind, weil sie z.B. über einen Hotspot im Internet sind, der nicht hinreichend geschützt ist und daher keine Passwort-Logins nutzen können. Die Gleichsetzung dynIP = Leser ist eine Unverschämtheit, es gibt auch Autoren, die über dynIP über 1000 sinnvolle Beiträge zur deWP gemacht haben - die zählen allerdings nicht für die (Abstimmungsberechtigungs-)Quote, weil man dynIP-Beiträge nicht nachträglich einem Account zuordnen kann. Wer angemeldet ist, bekommt das Banner nach meiner Kenntnis genau einmal zu sehen, kann sich also kaum gestört fühlen. Die standardmäßige Anzeige der letzten gesichteten (stable) Version (statt der aktuellen noch ungesichteten) eines WP-Namensraum-Artikels können dynIPs hingegen nicht unterdrücken - nicht einmal für eigene (noch ungesichtete) Beiträge. Ich weiß, das geht technisch nicht anders - aber es nervt viel mehr, als ein Banner, das auf eine Umfrage hinweist !
Ich möchte jedenfalls nicht in Zukunft mit dem blöden Mediaviewer zwangsweise herumkämpfen müssen, sondern möchte ihn nur als OptIN auch für dynIP haben, die Voreinstellung soll in deWP "Mediaviewer = OFF" (bzw. als Kompromiß "Mediaviewer für Galleries = ON und für Einzelbilder = OFF") sein. In Commons, auf Kategorieseiten und bei Gallerien, die sowieso nicht im Artikeltext stehen ist es mir nicht so wichtig. --89.12.207.206 14:07, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wir und die: Wie die Bewegung aussieht und aussehen soll

Liebe Leute, meine Gedanken zum Media Viewer und zum Superprotect habe ich in einem etwas längeren Beitrag gebündelt und geordnet. Die Länge möge man mir verzeihen, sie hat damit zu tun, dass die betreffenden Fragen teilweise ganz grundsätzlich die Struktur der globalen Bewegung und unser Selbstverständnis berühren. Vorausgeschickt sei, dass ich mich zeitweise über den Media Viewer geärgert habe und auch das neue Superprotect nicht sehr sympathisch finde. Ich versuche aber für mich eine gedankliche Verbindung zwischen dem Allgemeinen und dem Einzelnen herzustellen. Hier mein vorläufiges Resultat.

Allgemeine Struktur der Wikimedia-Bewegung

Die Wikimedia Foundation nimmt eine zentrale Stellung in der Bewegung ein, da sie technisch die Betreiberin der Websites wie der Wikipedia ist und dazu rechtlich die Markenrechte ausübt. Sie definiert, wer sich „Wikipedia“ oder „Wikimedia“ nennen darf, und damit, wer zur Bewegung gehört. Aus den Aufgaben der WMF, hier dem ordentlichen Betreiben der Websites mit Software-Updates, ergeben sich auch die Verpflichtungen, Kompetenzen und Mittel.

Die WMF hat eine demokratische Legitimation. Drei der Vorstandsmitglieder sind von den Communities gewählt, zwei von den Landesvereinen. Die übrigen werden, vereinfacht gesagt, kooptiert, also von den vorgenannten mitgewählt. Ob dieses System der Weisheit letzter Schluss ist? Jedenfalls kann man der WMF nicht einfach die demokratische Legitimation absprechen oder einer anderen Gruppe innerhalb der Bewegung ohne Weiteres eine größere zusprechen. Die Legitimation überträgt sich auch auf die Angestellten der WMF, wie die Direktorin und die Software-Entwickler.

Die WMF-Vorstandsmitglieder aus den Landesvereinen sind meines Wissens übrigens fast immer Menschen, die aus den Communities stammen. Manchmal trifft dies auch auf die Kooptierten zu, wie neulich im Fall von Alice Wiegand. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass die „Guten“ oder „Klugen“ im WMF-Vorstand einseitig einer Gruppe wie den Community-Gewählten, den Kooptierten usw. angehören. Bishakka Datta beispielsweise wurde kooptiert und hatte oder hat keinen Wikipedia-Hintergrund, hat aber großes Engagement und Verständnis gezeigt. Ich fände es also falsch, einem Wikipedia-Autor (bzw. mir selbst) automatisch die größere Fähigkeit zuzusprechen, wenn es um gute Entscheidungen für die gesamte Wikimedia-Bewegung geht.

Wer die WCA-Geschichte verfolgt hat, weiß, dass ich mir teilweise eine andere Entwicklung in der Struktur gewünscht hätte, mit einer größeren (auch de facto) Öffnung für bislang noch nicht aktivierte Kreise, die mit der Wikipedia zu tun haben. Aber auch dann würde sich die Frage stellen, wer die letztliche Verantwortung haben soll, mit den dazugehörigen Mitteln, dieser Verantwortung nachzukommen. In der Bewegung gibt es allzu viele, das sei hinzugefügt, die gern etwas rufen, dann aber nicht in der Lage sind, tatsächlich etwas auf die Beine zu stellen. Das haben wir in der WCA-Geschichte überdeutlich gesehen.

Mangels einer Alternative derzeit hat die WMF auch die Kompetenz-Kompetenz. Sie selbst entscheidet, welche Entscheidungen sie selbst trifft und welche sie anderen Institutionen, Gremien bzw. Gruppen überlässt. Wer sich an der Wikipedia beteiligt, muss dies wissen; er ist dann Gast auf einer Website, die ihm selbst nicht gehört. Auch wenn der Gastgeber sich um Gastfreundlichkeit bemühen soll, bleibt der Gast Gast. Daher kann es keine Überraschung sein, wenn die WMF etwas entwickelt, das sie für wichtig hält, und dann auch implementiert.

Fall des Media Viewer an sich

An anderer Stelle habe ich meine persönliche Meinung zum Media Viewer geäußert. Er mag nicht perfekt sein, stellt aber gegenüber dem früheren Zustand eine große Verbesserung dar, gerade für die Unerfahrenen oder Nichtangemeldeten (also für diejenigen, für die ich hier als Autor schreibe). Er ist eine passable und besser werdende Lösung für ein gravierendes Problem Wem der Media Viewer nicht gefällt, der kann ihn ausschalten.

Gehört die Einführung des Media Viewer zu den Kompetenzen der WMF, oder sollte die Entscheidung pro Wikipedia-Sprachversion (bzw. anderer WMF-Projekte) getroffen werden? Für eine autonome Entscheidung gibt es sicher gute Gründe. Es gibt allerdings auch Gründe für eine zentrale Entscheidung durch die WMF-Hierarchie selbst, wie die Einheitlichkeit der globalen Wikipedia.

Spräche man sich für eine autonome Entscheidung pro Wikipedia-Sprachversion aus, müsste man dies außerdem generell anwenden. Jede kleine Veränderung an der Software müsste also ausdrücklich durch ein Votum genehmigt werden, eventuell mit einer hohen qualifizierten Mehrheit. Dies würde eine Verbesserung der hier verwendeten Software erschweren, unwahrscheinlich machen, gar verunmöglichen. Für mich persönlich wäre eines solche Situation alles andere als erstrebenswert.

Natürlich könnte man das Thema Media Viewer als bloßen Anlass betrachten, um grundlegende Strukturen der Wikimedia-Bewegung in Frage zu stellen. Das wäre durchaus legitim, auch wenn der eigentliche Sachverhalt dann noch mehr in den Hintergrund tritt. Allerdings würde mich dann interessieren, wie genau die veränderte Struktur aussehen soll und worin die Verbesserung bestünde.

Machtmittel der WMF

Anläslich eines Meinungsbildes in der Wikipedia auf Deutsch entstand die Forderung, den Media Viewer hier nicht als Standardeinstellung vorzugeben. Über Meinungsbilder mag man seine Meinung haben; versteht man sie als direkte Demokratie, müsste man genauer über die Kompetenz dazu, die Verbindlichkeit sowie über ein Quorum nachdenken. Dagegen hätte ich an sich nichts, das wäre aber vorher zu klären.

Als Stimmungsbild ist das Meinungsbild sicher sinnvoll. Hier müsste man sich aber wiederum fragen, ob es tatsächlich ein geeignetes Forum zum freien Meinungsaustausch ist, oder ob manche Bearbeiter durch den aggressiven Ton abgeschreckt werden. (Siehe unten.)

Die WMF hat dem Wunsch der Meinungsbild-Mehrheit nicht entsprochen. Als Folge hat ein Administrator, DaB, den Media Viewer für die deutschsprachige Wikipedia insgesamt ausgeschaltet. Er selbst hat dies damit begründet, dass es dem Ergebnis des Meinungsbildes am ehesten entspräche. Ich schließe mich denjenigen an, die das anzweifeln. Auf diese Weise nämlich gibt es nicht mehr die Möglichkeit, den Media Viewer nach Belieben ein- und auszuschalten. Genau diese Wahlmöglichkeit sah das Meinungsbild ausdrücklich vor. Das Verhalten des Administrators DaB ist daher meiner Meinung nach eine Eigenmächtigkeit gewesen.

Die WMF hatte nun mehrere Möglichkeiten vor sich. Sie konnte passiv bleiben und auf eine Selbstregulierung innerhalb der Wikipedia auf Deutsch vertrauen. Sie konnte aber auch aktiv gegen die Eigenmächtigkeit vorgehen. Im ähnlichen, wenn nicht ganz gleichen Fall der englischsprachigen Wikipedia hat sie den betreffenden Administrator damit bedroht, den Administrator-Status wegzunehmen. Das reichte aus, um sich durchzusetzen. Zu kritisieren an diesem Vorgehen ist, dass die Administratoren in den jeweiligen Sprachversionen gewählt werden. Die Entnahme des Status würde also einen erheblichen Eingriff in die ausdrückliche Autonomie der Sprachversion bedeuten (die Drohung entsprechend).

Im Falle der deutschsprachigen Wikipedia hat die WMF einen besonderen Seitenschutz (Superprotect) neu eingeführt. Damit kann sie Änderungen an einzelnen Seiten verhindern, hier an der Seite, mit der der Media Viewer allgemein abgeschaltet worden war. Es drängt sich unweigerlich die Frage auf, ob dies nicht ein weit erheblicherer Eingriff in die Autonomie einer Wikipedia-Sprachversion ist. Schließlich kann damit der Inhalt jeder einzelnen Seite, auch jedes Artikels, zentral von der WMF festgesetzt werden.

Hierzu muss man sich in Erinnerung rufen, dass die WMF sowieso das Recht hat, in eine Sprachversion einzugreifen. Dies ist bislang, selten, im Fall von möglichen Urheberrechtsverletzungen geschehen (meist als Office Action bezeichnet). Jimmy Wales hat einmal davon gesprochen, dass man es verhindern würde, wenn etwa eine Gruppe Rechtsradikaler in einer Sprachversion die Macht übernehmen wollte. Die WMF erklärt aber nicht entscheiden zu wollen, wie beispielsweise die Landkarten von Indien aussehen sollen, also in den enzyklopädischen Inhalt einzugreifen.

Mit dem neuen Superprotect hat die WMF also ein neues technisches Instrument geschaffen, um alte Eingriffsrechte zu realisieren. Das wäre an sich noch nicht bedenklich. Bedenklich hingegen ist, dass das neue Instrument theoretisch dazu geeignet ist, um neue Eingriffsrechte auszuüben. (Allerdings konnte man dies indirekt auch bereits mit den alten Instrumenten.) Bedenklich ist vor allem der Ad-Hoc-Charakter der Maßnahme: hard cases make bad law. Daher wäre eine ausführliche Diskussion dazu wünschenswert, auf welche Weise die WMF ihre Rechte am besten ausübt.

Diskussionskultur und Selbstverständnis

Ebenfalls an anderer Stelle habe ich von der Art gesprochen, wie in den Wikipedia-Communities diskutiert wird. Es gibt ja eine allgemeine Klage darüber. Ich weiß, dass ich selbst nicht immer meinen eigenen Ansprüchen nachkommen kann. Mein Anspruch hierbei ist, dass ich meine eigene Meinung äußere, ohne in unverhältnismäßiger Weise andere Benutzer vom Äußern ihrer eigenen, vielleicht abweichenden Meinung abzuhalten.

Hart in der Sache, sanft zu den Menschen, habe ich einmal in den Niederlanden gehört. Persönliche Angriffe, Unterstellungen wäre beispielsweise hart zu den Menschen. Ich nenne keine Beispiele, die findet man hier oder in der Diskussion zum Meinungsbild zuhauf. Es gelingt uns allen auch nicht immer, im Hinterkopf der Möglichkeit Platz einzuräumen, dass der Andere ja vielleicht doch recht haben könnte.

Ein Problem scheint es mir auch zu sein, dass manche Diskutanten Äußerungen über die Struktur der Wikimedia-Bewegung machen, ohne diese ausreichend zu kennen. Der menschliche Geist neigt dazu, aus dem, was man weiß, eine vollständige Geschichte aufzubauen, wobei er die Wissenslücken durch bloße Annahmen ausfüllt.

Ich bedauere, dass die Diskussion hier teilweise zu einer Diskussion über Administratoren ausartet. Wer sich einmal über Administratoren geärgert hat, mag in der besagten Eigenmächtigkeit eines Administrators einen Grund sehen, sich hier allgemein negativ über Administratoren zu äußern. Dadurch, glaube ich, wird die Diskussion erschwert.

Vor allem bedauere ich es zu lesen, wie die WMF oftmals mit „Amerika“ gleichgesetzt und dann mit Meinungen verbunden wird, die man über „Amerika“ aus anderen Zusammenhängen hat. Im globalen Charakter der WMF ist sicherlich ein gehöriger Schuss „Amerika“ oder „angelsächsische Welt“ enthalten, wie in den meisten globalen Bewegungen und übrigens auch in der Welt der Software-Entwicklung. Die globale Rolle der englischen Sprache sehe ich nicht immer rein positiv, aber wenn ich mich mit Dänen oder Russen verständigen will, dann freue ich mich, dass es wenigstens das Englische gibt.

Ich selbst halte das Globale (oder Allgemein-Menschliche) und das Partikulare (oder Ethnische) für zwei Seiten der menschlichen Medaille. Das heißt nicht, dass ich unkritisch bin, wenn ich manchmal da eine fehlende Balance zu entdecken meine. Aber ich versuche beide Seiten eben nicht als Gegensatz zu begreifen. Statt „wir gegen die“ soll es doch heißen: „wir und die“, mit dem Zusatzgedanken, dass das „wir“ und das „die“ gar nicht so einheitlich feststehen.

Schlussfolgerungen

Aus diesen Gedanken ergibt sich für mich persönlich folgendes:

  • Wer hier einer Eskalation das Wort redet, mit dem Ziel, die Strukturen der WMF in Frage zu stellen, von dem wünsche ich mir, dass er dann auch genauer auf die Konsequenzen und die zu realisierende Alternative eingeht.
  • Damit verbunden fände ich eine Diskussion zur besseren Klärung unseres Selbstverständnisses sinnvoll: Was genau ist die Gemeinschaft der Wikipedia auf Deutsch, wie steht sie zu anderen Institutionenen, Gremien bzw. Gruppen in der globalen Wikimedia-Bewegung.
  • Angesichts einer Diskussion um den Superprotect wünsche ich mir eine Diskussion über die Rechte der WMF und die angemessene Ausübung derselben. Und zwar nicht anhand eines Einzelfalles, sondern grundsätzlich.

Ich weiß, dass solche allgemeineren, abstrakten Diskussionen für viele Menschen nicht sonderlich anziehend sind. Das gilt auch für mich: Ich müsste mich wesentlich gründlicher in die Materie einlesen. Schließlich soll ein Regelwerk kohärent (und nachher auch praktikabel) sein. Jedenfalls widerstrebt es mir, einer spontanen Empörung nachzugeben, solange ich nicht das Gefühl habe, dass ich die Hintergründe und Konsequenzen gut genug kenne.

--Z. (Diskussion) 15:08, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist mal ein sehr toller Vorschlag. Find ich spitze und sehr ausgereift für eine Gemeinschaftsfähige wp-Zukunft--93.184.26.78 00:52, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Diskussion

Klingt überwiegend logisch, hat aber aus meiner Sicht Mängel. Zum einen sind die Autoren hier nicht Gast auf einer fremden Webseite, sondern die WMF ist ein Dienstleister für ein Community-Projekt. Die WMF ist daher nicht uneingeschränkt Hausherr, sondern kann und soll ihre Eingriffe ("office actions") auf das absolut notwendige Minimum beschränken. Dies umfasst in erster Linie Entscheidungen, die rechtliche und/oder finanzielle Nachteile für die WMF bzw. den Hostbetreiber z.B. aus Copyright-Verletzungen, Verletzungen der Persönlichkeitsrechte oder strafbaren Äußerungen abwenden sollen. Die optische Gestaltung der Webseite und Voreinstellungen für alle IP-Nutzer können und sollten durch eine breitere Basis (mindestens 100 Entscheidungsträger sichern einigermaßen einen NPOV) abgedeckt werden.
Die Aussage: "wem der Mediaviewer nicht gefällt, der kann ihn abschalten" trifft nur auf solche Nutzer zu, die einen Account haben und von einem Ort aus die WP nutzen, der hinreichend sicher für das Einloggen in einen passwortgeschützen Account ist (Letzteres ist bei mir oft nicht der Fall). Wenn man als dynIP-Nutzer hier unterwegs ist, muß man die Voreinstellungen für die deWP hinnehmen. Deswegen bin ich nach Möglichkeit für OptIN-Regelungen und gegen OptOUT, wie es hier zementiert werden soll.
Das vorläufige Abstellen eines noch nicht ausgereiften Tools in den Grundeinstellungen war aus meiner Sicht sinnvoll. Nur ausgereifte Tools sollten per Voreinstellung allen dynIPs aufgezwungen werden. In einigen Browsern sieht man derzeit überhaupt keine Bilder, weil der Mediaviewer offensichtlich die Anzeige von Bildern nur erlaubt, wenn man ihn auch benutzt oder über ein Script ausdrücklich abschalten kann, nicht wenn er zwar offiziell eingeschaltet ist, aber mit dem benutzten Browser nicht funktioniert. --89.12.207.206 16:52, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ist das so, kann man nicht abschalten, wenn man nicht angemeldet ist? Oder muss man dann immer wieder neu abschalten? - Meines Wissens gibt es viele gute Gründe, sich anzumelden. Ich bin aber nicht technisch versiert genug, um dein spezielles Account-Problem nachvollziehen zu können. Z. (Diskussion) 17:41, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ziko: Du schreibst (sehr bemüht, sehr ausführlich, sicher verdienstvoll, aber auch nicht sehr lesefreundlich) 4k Text als Begründung für Dein No! und jetzt stellst Du hier die Frage, wie man als IP die lokale Funktionsweise des Media-Viewer beeinflussen kann?
Mein Tip: Einfach mal testen und dann als Frage bei WP:Fragen zur Wikipedia posten.
Nach Testen grüßt Dich ausgeloggt und not amused --132.252.185.42 18:40, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lieber Ziko, danke sehr für Deine gründlich durchdachte und gut gegliederte Einführung ins Thema. Über jeden Absatz könnten wir tagelang weiter diskutieren, was sicherlich auch geschehen wird. Ich möchte aber zwei Punkte hinzufügen, die Du leider gar nicht ansprichst, und das ist zum einen derjenige der Netzkultur und zum anderen derjenige der Entwicklung der Wikipedianer.

  1. Abstimmungen, Strawpolls und wie das alles heißt, stammt aus den Anfängen des Netzes, und als die Wikipedia gegründet wurde, war es selbstverständlich, sie als RfCs auch hier zu praktizieren. Die Community entscheidet. Damit wird Machtausübung über andere legitimiert. Man nimmt an der Abstimmung teil und legitimiert durch deren Anerkennung, daß die Mehrheit am Ende entscheidet. So war es immer, auch im Verhältnis zu unserem Webhoster, und es stellt sich die Frage, ob es so bleiben soll oder ob es Gründe gäbe, daß sich das jetzt nach 13 Jahren ändern sollte? Das wäre ein gründlicher Bruch mit den Traditionen des Webs, das kein oben und unten kennt, sondern Vernetzung und von Gleichordnung geprägt ist. Bei Facebook bin ich nur Kunde und kann gehen, wenn es mir nicht mehr gefällt, was bin ich hier bei der WMF?
  2. Wer sind die Wikipedianer? Du sprichst von einer weltweiten Bewegung, und natürlich hat die Autorschaft eine Basis an Benutzern mit ganz unterschiedlichen Zielen im einzelnen und einem, das sie verbindet: Sie schreiben an Wikipedia mit. Meine Frage wäre nun insofern zweigeteilt:
    1. Gibt es diese Menschen nur virtuell, nur im Web, im Wiki, oder gibt es sie auch darüber hinaus? Gibt es darüber hinaus also einen Moment, so daß sich die Autoren als Gruppe zusammenfinden und ihre Interessen gemeinsam verfolgen und auch damit gesellschaftlich wirksam werden?
    2. Und: Treten sie aus dem Schatten von Urvater Jimbo Wales und mittlerweile millionenschweren, im Laufe der Jahre aufgezogenen Organisationen heraus und emanzipieren sich diesen Institutionen gegenüber und machen ihre Interessen auf Selbstverwaltung und Selbstbestimmung geltend, indem sie beispielsweise konkrete Schritte ergreifen, um den Webhoster zu wechseln, wenn er ihnen nicht mehr paßt, oder bleiben sie hier passiv sitzen und lassen alles mit sich machen, was ihnen in San Francisco – aus welchen Gründen auch immer – in den Kram paßt? Nota bene: Die Konstruktion wir und sie kam nicht von uns, sondern ist vergangenes Wochenende von der WMF ausgegangen.

Das etwa wären Fragen, die ich mir ganz konkret aufgrund des Verlaufs der vergangenen Woche stellen würde, und ich finde es ermutigend, daß heute in der Grillenwaage die Gründung einer Genossenschaft vorgeschlagen worden ist, denn das könnte so ein erster ganz konkreter Schritt in Richtung auf eine echte Selbstverwaltung und Selbstbestimmung sein. Andere sind denkbar. Und schließlich: Welche Verpflichtungen ergeben sich für die WMF daraus, wenn sich herausstellen sollte, daß ein Fork – aus welchen Gründen auch immer – nicht möglich wäre und es zur WMF keine Alternative gäbe? --Aschmidt (Diskussion) 20:10, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Ziko. In der Überschrift deiner Stellungnahme steht "Wir und die": "Us and Them" heißt auch ein sehr guter Song von Pink Floyd aus dem Jahr 1973, der die Frage von den vielen da unten und den wenigen da oben behandelt. Das finde ich interessant, denn bisher war ich zum einen der Meinung, dass es kein klar definiertes "us" (die "Community") im Sinne einer homogenen Gruppe gebe, zum anderen hätte ich mich dieser Gruppe von meiner Seite aus gar nicht unbedingt bedingungslos zuordnen wollen und schon gar nicht, um mich gegen "them" (die WMF) abzugrenzen. Der Medienbetrachter ist mir egal, ich habe ihn ausgeschaltet. Ich bin technisch wenig versiert, was DaB da an dieser für mich unverständlichen Datei herumgefrickelt hat, kann ich überhaupt nicht einschätzen und wenn deine Ausführungen stimmen und er das Ergebnis des Meinungsbild gar nicht umsetzen hätte können, dann hätte er das vielleicht tatsächlich besser bleiben lassen. Dennoch habe ich ihm eine Solidaritätsnote auf seiner Diskussionsseite hinterlassen. Warum? Durch den Superprotect werde ich von "them" als Mitglied der "Community" definiert, die ab jetzt damit zu rechnen hat, dass Entscheidungen über ihre Köpfe und sogar gegen ihren klar geäußerten Willen getroffen werden. Die "Community", die bisher so hahnebüchen verstritten und heterogen war (und auch immer noch ist), wenn es um genealogische Zeichen, um Korrektoren vs. Premiumautoren, um Bot-Artikel-Freunde und Bot-Artikel-Ablehner etc. pp. geht, werden plötzlich zum handelnden (bzw. in diesem Fall besser ausgedrückt: zum am Handeln gehindertem) Subjekt. Die "Community" ist die Personengruppe, die im Zweifelsfall nichts mehr zu melden hat. Das ist die Botschaft des Superprotects und deshalb vermute ich kommen innerhalb weniger Tage 500 Stimmen gegen den Schutz dieser komischen Seite zusammen. Und da kann man DaBs Aktion wertschätzen oder kritisieren, ab dem Moment des Superprotects ist er einer von uns ("us"), der von denen ("them") in die Schranken verwiesen wurde. Und das ist schon sehr schade, da ich die WMF-Mitarbeiter weder kenne noch aus dem, was ich bisher gehört oder gelesen habe, eine besonders deutliche oder persönliche Kritik ableiten wollte. Vor dem Superprotect war mir ein WMF-Mitarbeiter genauso nahe oder fern wie ein Mitarbeiter der en-Wiki, jemand von WMDE oder auch ein Kollege aus de-Wiki, den ich nicht kenne. Ich habe die WMF als Teil der "Bewegung" verstanden, also auch in mein "us" einbezogen. Das empfinde ich seit dem Superprotect nicht mehr so und dass das so ist, ist nicht meine oder DaB.s Schuld. --Krächz (Diskussion) 22:42, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Ziko:: Zu der Frage, wann Änderungen an der Software einer Zustimmung gibt es seit 2001 eine von Jimbo Wales formulierte Antwort:

Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus.“

Nun kann man sich darüber unterhalten, was den konkret ein Konsens ist. Wenn ein Meinungsbild zum Ergebnis hat, dass ein bestimmtes Feature nicht der Default werden soll, dann ist das aber ganz sicher kein Konsens es zum Default zu machen. Daraus kann man nicht schließen, dass zu allen Änderungen Meinungsbilder abgehalten werden sollten. Vielmehr ist es Aufgabe der WMF im Vorfeld durch Diskussionen, Präsentationen und Einholen von Rückmeldungen sicher zu stellen, dass sie sich im Rahmen des Grundkonsens bewegt. Dass die WMF mit ihren größeren Software-Projekten frontal und absichtlich gegen den ersten Teil dieses Grundprinzips verstößt ist natürlich auch ein Teil des Problems.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:43, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Für mich ist hier die zentrale Frage, welche Strukturen die WMF überhaupt hat, die Wikipedia.de über ihr Meinungsbild und ihre Administratoren in Frage stellen könnte. Ich kenne sie nicht.--RöntgenTechniker (Diskussion) 13:01, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Liebe Leute, wir kommen tatsächlich von einem zum anderen. "Gibt es diese Menschen nur virtuell" führt uns zu einer interessanten rechtssoziologischen Frage. Ich behelfe mich u.a. mit ein wenig Weber zum Hausgebrauch. Demnach kann Herrschaft traditional sein (Motto: "Das haben wir schon immer so gemacht", Beispiel: typischer König im Märchen), charismatisch (Motto: "Folgt mir, ich führe euch aus der Krise", Beispiel: Napoleon III.), oder bürokratisch (Motto: "Dafür haben wir doch vernünftige Regeln", Beispiel: der unspektakuläre bundesrepublikanische Nachkriegsalltag). Was wünschen wir uns hier?

Vielleicht rufen manche nur nach einem Fork, weil sie mit der Drohung, nicht mehr mitzuspielen, ihren Willen durchsetzen wollen. Andere denken ernsthaft über ein alternatives Trägerschaftsmodell nach (Privatperson? Verein? Stiftung? Staat? Firma? für alles gibt es Beispiele). Da wünsche ich mir jedoch, abermals, genaue Vorschläge, wie das aussehen soll, warum es besser als der Jetzt-Zustand sein soll, und: wer als Ehrenamtlicher seine Arbeit da hineinstecken will.

Das hat uns nämlich das WCA-Experiment gezeigt: Als der Haifa-Letter kam (Mitte 2011), und als die Chapter-Vertreter auf einem Finanzgipfel in Paris beisammen waren (Anfang 2012), da war die Empörung über die böse WMF groß, die "uns" das Fundraisen weggenommen hat. (Selbstkritik, ob die meisten Chapter das Fundraisen wirklich gut durchgeführt hatten, kam da irgendwie nicht auf.) Selbstverständlich musste man da eine Wikimedia Chapters Association gründen, um ein Gegengewicht zu schaffen, um der WMF besser Paroli bieten zu können. (Ich hatte damals an eine Bewegung mit WMF und WCA gedacht, die bei jeweils unterschiedlichen Aufgabenfeldern zusammenarbeiten, wie beim IRK. Habe mal eine Präsentation gemacht, weiß nicht, ob ich die hochgeladen habe.) Als es dann aber zum Schwur kam, zeigte es sich, dass die allermeisten Chapter nicht in der Lage waren, ein geeignetes Ratsmitglied zu entsenden.

Die meisten WCA-Ratsmitglieder waren entweder (meist) als Vorstandsmitglied im nationalen Verein mehr als ausgelastet. Oder: Sie waren überhaupt, auch als Vorstandsmitglied, ungeeignet. Oftmals handelte es sich um Wikipedianer, die allerlei Talente hatten, viel geleistet haben in allerlei Lebensbereichen, und herzensgute Kerle waren. Sie waren aber aus einem einzigen bestimmten Grund ungeeignet waren für eine Vorstands- oder Ratsmitgliedschaft: Sie machen die eigentliche Vorstandsarbeit nicht gern (die ähnlich dem Führen einer Firma ist: Haushalt aufstellen, Berichte lesen, gut vorbereitet Entscheidungen treffen usw.). Sie haben sich breitschlagen lassen, weil Not am Mann war. Das ist ehrenwert, bringt aber letztlich wenig und führt leicht zum Ehrenamt-Burnout.

Darum ist es so besonders wichtig, dass die Wikimedia-Bewegung Menschen anzieht, die andere Talente mitbringen als etwa das Schreiben von Artikeln; für einen Wikimedia-Vorstand reicht es meiner Meinung, wenn der Anteil der Wikipedianer nur 25-50 Prozent beträgt. Die Bewegung muss sich wirklich öffnen, damit sie ihre Ziele erreichen kann. Diese Offenheit vermisse ich aber, wenn ich mitbekomme, wie manche Wikipedianer (innerhalb und außerhalb des Vereins) nur solche Menschen als "kompetent" ansehen, die mit Wiki-Code umgehen können. Auch, weil die Ideologie sagt: Die Enzyklopädie für alle von allen, da kann und soll jeder mitmachen. (Wird dann aber eine Software vorgestellt, die das Bearbeiten leichter macht, hören wir die Klagen, dass dann irgendwelche Leute antanzen würden, die keine Ahnung haben, aber so einfach mitmachen wollen. Da gilt das heilige Wiki- und Mitmachprinzip dann auf einmal nicht mehr?)

Das erinnert mich an einen Esperanto-Verband vor vielen Jahren: Der hatte ein großartiges Vorstandsmitglied, das sich mit Recht und Finanzen auskannte und ein Herz für das Internationale hatte. Aber, tja, sie hat kein Esperanto gesprochen, da wurde sie von einigen Esperantisten angefeindet, weil sie damit "die Sache verriet" (denn schließlich soll ja, nach Ansicht dieser Leute, jeder Mensch Esperanto lernen.) Da ist die Dame irgendwann entnervt gegangen.

Ich erinnere mich auch an die Lektüre eines Buches über die Geschichte des Krebs. In den 1950er-Jahren, als diese Krankheit noch sehr tabuisiert wurde, gab es eine Organisation in den USA, die den Krebs bekämpfen wollte. Im Vorstand waren vor allem Ärzte (bzw. Wissenschaftler). Es kam eine Unternehmerin hinzu, die aus familiären Gründen den Kampf unterstützen wollte. Sie sah sich den Laden an und sorgte schließlich dafür, dass die Ärzte im Vorstand großteils durch Unternehmer und Manager aus ihrem Freundeskreis ersetzt wurden. Im Gegensatz zu den Ärzten wussten diese Leute nämlich, wie man eine große Organisation aufbaut, wie man an die Öffentlichkeit tritt, wie man Spendengelder und Subventionen einsammelt, und wie man das Geld sinnvoll und zweckmäßig ausgibt. Die Organisation konnte daher wesentlich mehr Mittel aufbringen und wesentlich mehr für die Krebsbekämpfung leisten als zuvor nur mit den Ärzten.

Bei aller Sympathie für die direkte Demokratie sehe ich, dass sie allenfalls die repräsentative Demokratie anreichern kann, aber auch Risiken hat. Man stelle sich vor, wie in Hintertupfingen die Bevölkerung sich per Volksentscheid ein größeres Schwimmbad leistet, dazu zwei neue Umgehungsstraßen und eine weitere Brücke. Dann kann der Stadtkämmerer keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorlegen und wird dafür von derselben Bevölkerung ausgebuht.

Es muss also einen engen Zusammenhang geben zwischen Verantwortlichkeit, Entscheidungskompetenz und das Verfügen über Mittel. Sonst entscheidet jemand etwas, oder eine Gruppe entscheidet etwas, ohne Rechenschaft für das Ganze, für die Ausführung und für eventuelle Folgen abzulegen.

Gerade wenn man mit viel Geld und mit Angestellten zu tun hat, muss es eine hierarchische, formelle Organisation mit Verantwortungsstruktur geben. In Wikimedia Nederland wählt die Mitgliederversammlung einen Vorstand. Der Vorstand muss einen von der Mitgliederversammlung zu genehmigenden Haushalt und Jahresplan vorlegen und ernennt und entlässt den Direktor. Der Direktor wiederum ist der Chef der Angestellten.

Was ein Angestellter in WMNL macht, das entscheidet also der Direktor (bzw. die Direktorin). Wenn ich damals als Vorsitzender zu einem Angestellten gegangen wäre und hätte gesagt: Hey, überlass diese Aufgabe mal deinem Kollegen, der kann das besser!, dann hätte der Angestellte zurecht darauf verwiesen, dass das mit dem Direktor abgesprochen werden müsse. Ich hätte auch nicht dem Direktor einen Befehl geben können, denn für die konkrete Aufsicht über den Direktor hatten wir ein bestimmtes Vorstandsmitglied. Ich hätte allenfalls einen Vorstandsbeschluss herbeiführen können, mit der Gefahr, das bestimmte Vorstandsmitglied zu düpieren. Das ist alles nicht eingetreten, und wir haben entspannt zusammengearbeitet, und natürlich habe ich oft auch direkt mit einzelnen Angestellten gesprochen, etwa bei der Vorbereitung einer Mitgliederversammlung (welcher Saal, was für ein Catering usw.). Diese Entspanntheit war aber nur möglich, weil wir uns unserer unterschiedlichen Rollen bewusst waren, weil wir die Regeln und Absprachen kannten.

Man kann sich gut ein Vorstandsmitglied vorstellen, einen Kontrollfreak, der alles auf der Vorstandsagenda sehen will, um sich de facto ein Vetorecht für alles zu erwirken. Das geht aber vor allem nicht in einer größeren Organisation, die nur dank Arbeitsteilung funktioniert. So jemand wird in einem Vorstand meist auch nicht glücklich; da gibt es bestimmt geeignete Projektgruppen innerhalb des Vereins, in der er eine wichtige Rolle spielen kann.

Natürlich soll die Organisation letztlich den Ehrenamtlichen dienen, egal, ob sie Mitglied des Vereins sind oder nicht. Das heißt aber nicht, dass ich als Mitglied zu einem Angestellten gehen kann um ihm zu befehlen, wie der seinen Arbeitstag ausfüllen soll, genauso wenig wie ich das als Bürger gegenüber meinem Bürgermeister kann.

Wie sieht das beim Angestellten der WMF aus? Folgt er dem, was ihm ein Wikipedianer oder eine Gruppe von Wikipedianern sagt, oder folgt er dem, was ihm sein Vorgesetzter sagt? Natürlich, was der Vorgesetzte sagt. Und der WMF-Vorstand hat sich hinter seine Direktorin gestellt, weil er die MediaWiki-Software für stark verbesserungswürdig hält. Wer meint, dass die WMF allgemein anders mit Software-Neuerungen umgehen soll, der müsste bei den künftigen Wahlen zum WMF-Vorstand entsprechend sein Kreuzchen machen, bzw. auf die Chapter einwirken, dass sie in zwei Jahren entsprechend andere Leute nominieren. Meist aber ist die Kandidatenauswahl nicht so besonders groß, und wir wissen im Moment nicht, welches Thema zum Zeitpunkt der Wahlen gerade heiß diskutiert werden wird... Jedenfalls wäre es wenig sinnvoll und auch menschlich fragwürdig, seinen Unmut an den Angestellten auszulassen.

Generell halte ich unsere MediaWiki-Software für arg veraltet und verbesserungswürdig. Und wir kommen sicher nicht zu einer besseren Software, wenn wir über jedes Feature einzeln abstimmen. Ad-Hoc-Meinungsbilder, mit teils schwankenden Mehrheiten, von Wikipedianern, die gern mal abstimmen und damit Macht demonstrieren, aber für die Folgen keine Verantwortung tragen wollen. Die im Allgemeinen immer nach Verbesserungen rufen, die im Konkreten aber meist mauern, wenn ein Feature ihnen höchstpersönlich nicht zu hundert Prozent gefällt.

Der eigentliche Knackpunkt mag hier sein, wann eine Software „reif“ genug ist, um eingeführt zu werden. Im Interesse des Software-Entwicklers ist ein früher Termin, weil er dann viel Feedback erhält, das ihn bei der Weiterentwicklung hilft. Im Interesse der Benutzer ist ein später Termin, weil sie ein möglichst ausgereiftes Tool wollen, das sich auch nicht mehr groß ändert. Wir hatten letztes Jahr beim Visual Editor gesehen, dass der sehr früh "ausgeliefert" wurde und teilweise den Code verkorkst hat... ja, wat is wijsheid, fragt man da im Niederländischen.

Sorry, wieder ein längerer Text geworden. Ex abundantia cordis os loquitur. Z. (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

"Wikipedia hat gesiegt" (Das endgültige Aus für den gedruckten Brockhaus)

so die Überschrift in der gedruckten Ausgabe einer Regionalzeitung vom Wochenende. Dieser vermeintliche "Sieg" - für den niemand wirklich verantwortlich ist, an dem die WP-Autoren, die Leser der Artikel, die Nicht-Käufer des Brockhaus alle irgend einen klitzekleinen Anteil haben, an dieser Veränderung der modernen Welt mit all ihren - je nach Standpunkt - positiven oder negativen Seiten und Auswirkungen. Was hat das mit "Superprotect" zu tun?
Wir dürfen nicht vergessen: es geht um Geld, es geht um viel Geld, und es geht um Macht und Einfluss. Und den werden die Verantwortlichen der WMF sich nicht nehmen lassen. Das haben sie in der Vergangenheit immer mal wieder gezeigt, zeigen es aktuell durch Einsatz des Superprotect.
Ich wünschte, ich wüsste eine Strategie, Möglichkeiten, hier effektiv vorzugehen - bin aber selbst ratlos.
Und realistisch (manche mögen vielleicht sagen pessimistisch): nachdem ich vor mittlerweile einigen Jahren CDs bzw. CD-ROM entdeckt habe, auf denen Inhalte der de.WP thematisch zusammengestellt verkauft wurden - Inhalte, die Menschen in ihrer Freizeit ohne Gegenleistung in Form einer monetären Bezahlung zusammengestellt haben, wurden (und werden vielleicht auch heute noch) kommerziell vermarktet - bekam ich ein mehr wie mulmiges Gefühl. Und das hat sich aktuell massiv verstärkt. Mir tun diejenigen leid, die hier Zeit, Energie und Geld in ein Projekt stecken, eine tolle Idee unterstützen wollen und sich jetzt in meinen Augen in einer "Pseudodemokratie" der de.WP nicht zu Unrecht verarscht, ausgenutzt ... fühlen. Nur befürchte ich, ist das erst der Anfang.
Es geht um Geld, Macht und Einfluß - würde die WMF nach dem Aufschrei in der de.WP den Superprotect wieder außer Funktion setzen - dann nur, wenn sie für diese Aktion einen oder mehrere personifizierte Sündenböcke finden wollen. Bei der in der Vergangenheit gezeigten Handlungen (nicht die schönen Worte, sondern das, was tatsächlich getan wurde) wäre alles andere ein Gesichtsverlust - und je mehr das ganze eskaliert, desto mehr wird WMF alles daran setzen, diesen zu vermeiden, wird Superprotect bleiben ("jetzt erst recht").
Und ich befürchte, das war im Ausblick auf die nächsten Jahre noch nicht alles: denn sogar wenn Superprotect aktuell wieder in der Schublade verschwindet, es gibt ihn und er ist effektiv. Und kann - wenn nach Ansicht der WMF nötig und / oder sinnvoll - in der Zunkunft wieder eingesetzt werden: zur Löschung von Inhalten oder Dateien, zum Entzug von Befugnissen bis hin zur Sperrung von Benutzern und Konten, in letzter Konsequenz wird die WP oder Teile davon vielleicht in ein paar Jahren oder Jahrzehnten nur noch gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden. Wenn heute schon deutsche Gerichte in ihren Urteilen aus der de.WP zitieren und sich in ihrer Urteilsbegründung auf Definitionen aus der WP stützen, zeigt das einmal mehr den hohen Stellenwert, fast die Unverzichtbarkeit. Ist ein riesen Kompliment für alle, die daran mitgewirkt haben, weckt aber gerade deshalb Begehrlichkeiten.
Das Projekt ist von seiner Grundidee toll und einmalig - aber es generiert Macht und (ich wiederhole mich) es geht um verdammt viel Geld. Und hieran werden leider weder die hier Aktiven noch die Leser wirklich etwas ändern können.
Ich kann jeden verstehen, der hier aus lauter Wut, Frust, Enttäuschung hinwirft. Und das tut weh - dem Einzelnen, aber auch denjenigen, die den Ausstieg und das ganze Drumherum mitbekommen. Nichtsdestotrotz eine Entscheidung, die hier jeder jederzeit treffen kann und die zu akzeptieren ist.
Nur: ändert dies wirklich etwas? Oder überlässt man gerade damit neben den entstehenden Lücken anderen (und WMF) das Feld? Oder sollte man gerade deshalb hier weiter Präsenz zeigen, die Neuarbeiten im ANR zurückstellen, sich auf den Schutz des Bestehenden beschränken und sich im übrigen einmischen - da wo man es für sinnvoll und erforderlich hält? Solange man selbst etwas Zeit, Energie, Kraft, Mut einsetzen möchte?
Ich denke, diese Entscheidung muss jeder für sich treffen, immer wieder. Und eine Bitte - egal wie Ihr Euch entscheidet: niemand weiß, was in der Zukunft passieren wird. Entscheidet Euch jeden Tag bewußt aufs Neue - und hadert nicht in 10 oder 20 Jahren mit dem, wie Ihr heute entschieden habt. --37.49.42.179 18:18, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Problem mit der Macht ist richtig. Die Kraft der Sache steckt jedoch nicht in den geleisteten Beiträgen, die Kraft steckt in der momentanen Aktivität der Menschen. Diese wird durch die herrschenden Bedingungen katalysiert. Auch die Foundation weiß, dass wenn Sie beispielsweise keine dumps mehr bereitstellt oder es keine Möglichkeiten mehr gibt, eine Kopie des gesamten Systems zu errichten, diese Kraft vergehen wird (siehe bei Interesse dazu auch [5]). Das ist nur ein Beispiel.
Wenn das System so offen bleibt, wie es jetzt ist, sollte es weiter gehen, da derzeit niemand mit dem festen Interesse an der Erstellung einer Enzyklopädie maßgeblich behindert wird. Die Welt des Digitalen lässt sich nicht immer auf die Welt draußen abbilden. Man kann wohl eine digitale Welt der draußen nachempfinden - doch im Digitalen verhält sich die Entwicklung und der Fluss von Macht anders. Wir werden noch eine Weile brauchen, um all dies zu verstehen. Solange so viele liebe Menschen sich gegen Eingriffe der Macht nach weltlichem Beispiel wehren (wie es geschieht), habe ich ein gutes Gefühl :) . Grüße und Dank, Conny 18:38, 17. Aug. 2014 (CEST).Beantworten
Was soll "da derzeit niemand mit dem festen Interesse an der Erstellung einer Enzyklopädie maßgeblich behindert wird." bitte bedeuten? Der Mediaviewer schränkt die Wahrnehmung unserer Grafikdateien für Besucher stark ein und macht sie in vielen Fällen schlicht unbrauchbar. Auch nur einen Moment in die Erstellung von Mediendatein zu investieren, ist von nun an totale Zeitverschwendung. Abgesehen von Fotos und Videos mit Haustieren vielleicht. Alexpl (Diskussion) 19:42, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Soll bedeuten dass man als Autorin immer einen Weg hatte, sich seine Oberfäche zu gestalten und den Mediaviewer abzuschalten, wenn man dadurch behindert wurde (hätte man besser umsetzen müssen...). Also ausreichende Bedingungen für Autoren. Bei den Besuchern gebe ich dir dann Recht, wenn wir dazu eine Umfrage vorliegen haben die zeigt, ob die Leser sich in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt oder Bilder dadurch für Ihre Zwecke unbrauchbar wurden. Die Oberfläche sollten sich die Besucher (demensprechend einfach) einstellen können und nicht die WMF oder wir zu strikt vorgeben. Um beim Mediaviewer zu bleiben: Eine Möglichkeit schneller Nachnutzungsweise und Autor eines Bildes zu erkennen wünschen sich ja viele im Bausteinwirrwar schon lange. Bin gespannt, wenn der Mediaviewer fertig ist ;) . Grüße, Conny 20:50, 17. Aug. 2014 (CEST).Beantworten
Das nutzt wenig, wenn die Leser ohne ein Informatikstudium z.B. die Ortsbezeichnungen auf Karten nicht lesen können, weil sie sie nicht vergrössert kriegen. Die halten uns doch für total unfähig. In dem Moment haben sie dann auch keinen Bedarf mehr für Lizenshinweise. Frei nach dem Motto: Sieht Scheisse aus - brauch ich nicht. Alexpl (Diskussion) 09:33, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist ungünstig. Wurde der Bug schon gemeldet? Grüße, Conny 21:42, 18. Aug. 2014 (CEST).Beantworten
Ich habe mir den Mund fusselig geredet. Man hat auch was geändert: Wenn man jetzt eine unlesbare Karte aufgerufen hat, und trotz Frust auf die Idee kommt, die Karte/Grafik einmal Anzuklicken, blinkt unten rechts der Schriftzug "Orginaldatei ansehen" auf und ein Pfeil deutet auf die dafür notwendige Schaltfläche. Natürlich weiß der Besucher nicht, dass er in der "Orginaldatei" die Bezeichnungen lesen kann. Aber aller Anfang ist schwer. Alexpl (Diskussion) 08:59, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry das ist kein Sieg, sondern die Aufgabe einer Kulturleistung aus billigen wirtschaftlichen Gründen

Das ist eigentlich die nächste Bildungskatastrophe für Deutschland...
Wann werden Wir soweit sein, dass es deshalb bald keine Bücher mehr von echten Autoren gibt???
Wird uns Amazon die Wahrheit per DRM auf dem Kindle schenken? (Die haben ja auch schonmal Bücher gelöscht)
Ist bald wirklich keiner mehr da, der mit seinen Namen und seiner Redaktion für eine umfassenden neutralen Enzyklopädie steht?
Wird Jeder dann in Versuchung kommen müssen Seine Wahrheit und die Vergangenheit neu zufinden?

Nur verlässliche und aktuelle Leitmedien könnten uns Vergangenheit, Richtung und Halt in dem täglichen Infowar (auch in der heutigen WP zufinden) sein.

Der Brockhaus ist tot, unser Brockhaus ist tot!!! 
Wer kann Ihn verlässlich ersetzen?
Die heutige deutsche Wikipedia wohl nicht, denn sie ist eben kein digitaler Brockhaus…
Rip Brockhaus --95.91.234.198 19:24, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ps: Die heutige deutsche Wikipedia ist eben auch kein gedruckter Brockhaus…--95.90.195.72 06:02, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag 3 ist kontraproduktiv

Ich möchte mich hier nochmal ganz deutlich von der seltsamen Idee distanzieren, der WMF vorschreiben zu wollen welche Features sie grundsätzlich implementieren kann. Siehe dazu die Argumente bei Wikipedia:Umfragen/Superschutz#Kontra Vorschlag 3. Darüber welche Features in der de:WP zum Einsatz kommen und in welcher Form kann und sollte man reden, aber doch nicht darüber welche Features andere Projekte einsetzen dürfen, die auch die Mediawiki-Software verwenden!

Jede Pro-Stimme bei diesem unsinnigen Vorschlag untergräbt die Glaubwürdigkeit der Umfrage, die WMF muss uns für beloppt halten wenn wir allen ernstens mit einem solchen Appell an sie herantreten. Bitte möglichst viele und möglichst nachdrückliche Kontra-Stimmen bei Nr. 3! --PM3 00:01, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@PM3:: Es ist Dir vielleicht nicht bewusst. Aber einer der von Jimbo Wales formulierten Grundprinzipen der Wikipedia sieht vor, dass die Foundation Änderungen an der Software ausschließlich im Konsens mit der Community vornimmt:

Any changes to the software must be gradual and reversible. We need to make sure that any changes contribute positively to the community, as ultimately determined by the Wikimedia Foundation, in full consultation with the community consensus.“

Anders als Du annimmst, ist der Vorschlag nicht etwa "unsinnig", sondern gemäß der Grundprinzipien der Wikipedia sogar erforderlich.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:26, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@KaiMartin: Dieses Zitat bezieht sich auf Softwareänderungen, die eine Wirkung auf die Community haben. Der in Vorschlag 3 zitierte Patch [6], dessen Revert gefordert wird, hat aber per se gar keine Auswirkungen. Auswirkungen entstehen erst dann, wenn die Gruppenrechte "Superprotect" irgendwelchen Benutzern zugewiesen werden. Dafür gibt es bereits den Vorschlag 2, der die WMF auffordert, diese Rechte allen Benutzern wieder zu entziehen.
Die Forderung, darüber hinaus ein (dann) in der de:WP ungenutztes Feature aus dem Programmcode zu entfernen und damit alle anderen Projekte, die ebenfalls die Mediawiki-Software nutzen, an einer Nutzung dieses Features zu hindern, ist jenseits unserer Kompetenzen und schlichtweg unsinnig. Es bringt keinerlei Nutzen. Entweder vertrauen wir der WMF, dass sie im Falle einer Umsetzung von Vorschlag 2 sich auch dauerhaft dran hält, dann ist es egal ob das Feature noch im Programmcode vorhanden ist oder nicht. Oder wir misstrauen ihr, dann hilft auch ein Revert des Patches nicht weil er ja jederzeit wieder einbaubar ist. Also was soll das? --PM3 02:45, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das Feature wird aus unserem MediaWiki entfernt, nicht aus allen die es gibt. Die benutzen meist sowieso ganz andere Konfigurationen und Features der Software und denen kann man natürlich nichts vorschreiben. Das hat hier auch niemand vor. Du erliegst dem selben Irrtum wie schon Benutzer:Asturius in der Umfrage, der glaubt die WMF würde Softwareänderungen in allen MediaWikis, auch denen fremder Wikis, einführen. --Don-kun Diskussion 06:59, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer hat im Englisch nicht aufgepast?  ;)
Die Regel lautet in Deutsch
Etwaige Änderungen der Software müssen schrittweise und reversibel sein
Die Übersetzung: Alle Änderungen der Software... ist falsch leider falsch...
Any changes <> All changes ...
Lg: --95.90.195.72 05:57, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eigentlich sollte man Trolle nicht füttern, aber bevor das noch jemand glaubt: Dieser Beitrag der 95er IP ist natürlich genauso falsch wie alle anderen. Any changes heißt mitnichten ‚etwaige Änderungen‘, sondern vielmehr ‚jedwede Änderung der Software‘ = ‚alle Änderungen der Software‘. --93.219.63.70 09:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Don-kun: Vorschlag 3 der Umfrage fordert, dass dieser Patch rückgängig gemacht wird. Der betrifft nicht "unser Mediawiki" sondern den Masterbranch der gesamte Mediawiki-Software, der für alle Sprachversionen und für weitere Projekte genutzt wird. --PM3 20:35, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Weltuntergang steht bevor Teil 2

Na sowas, die Welt gibt es ja trotz Superschmutzumfrage immer noch. Mir dünkt, es ging die Welt ja nun doch nich unter und daher werde ich munter weiterschreiben, Mediagucker an oder aus oder an/aus oder aus/an oder was auch immer hin oder her... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:57, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Na, vielleicht geht die WP-Welt ja doch bald unter; jetzt streikt sogar der Benutzer:GiftBot ;) --Innobello (Diskussion) 12:07, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bots streiken nicht (Wofür? Längere Ferien? Höheres Gehalt? Gleitarbeitszeit?). Menschen streiken. Ergo: Schon wieder irreführende und ungenaue Formulierung. Es wird bös' enden... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, dann eben im Korinthenk***modus: Benutzer:Giftpflanze hat den von ihm betriebenen Bot aus der Nutzung genommen und in der Begründung den Begriff "Streik" verwendet. Besser so? Gibt's auf der Hauptseiten-Disk oder bei SG gerade mal nix zu beckmessern? --Innobello (Diskussion) 14:07, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Immer noch ungenau! ... den von ihr betriebenen... --Howwi (Diskussion) 14:09, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hehehe! ;-) Nein, Schon Gewusst reisst sich derzeit am Riemen (bitte nicht falsch interpretieren), und deswegen kommentiert man halt Inhomogenes in der Disk. des AdT - und nicht auf der HS-Disk. Aber was hat das hier zu suchen?? :-o GEEZER… nil nisi bene 14:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habe gerade meine kleine Schuhkartonwelt gerettet und den MonsterMediaViewer bei mir abgestellt ... ;-) --82.198.204.170 14:54, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Giftpflanze läßt ihren Bot arbeiten. → Der Bot arbeitet. : Giftpflanze läßt ihren Bot streiken. → Der Bot streikt (denn er ist gehorsam). Grüße --Hermine Tuzzi als 93.219.63.70 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Habe ihn abbestellt (Danke für die bisherigen wöchentlichen Lieferungen!) EXIT GEEZER… nil nisi bene 15:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Giftpflanze: Danke für den Kindergarten, den du "Streik" nennst... Weia. Man könnte meinen einigen Deutschwikipedianern sei die Rassel weggenommen wurden, und weilse nicht mehr unbeobachtet rasseln dürfen, machen sie einen auf Hungerstreik... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:47, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Entscheidungen im geheimen Hinterzimmer getroffen!!! : "Die können uns mal."

Viele Leute fragen ja danach (wie z.B. RöntgenTechniker weiter oben), welche Person(en) die Entscheidung zum Einsatz von Superprotect Kraft ihres Amtes verantwortet hat/haben. Hier wird Erik Möller allein genannt, hier "Robla/Erik" (wobei Erik Rob Lanphiers Vorgesetzter ist) und JEissfeldt (WMF) schreibt hier und hier "wir", ohne die Fragen darauf zu beantworten, wer "wir" sind. Ich habe nun Erik um eine klare Antwort dazu gebeten: m:User talk:Eloquence#Entscheidungsfrage Superprotect. Wenn es Euch auch interessiert, könnt Ihr dies dort ja mit :+1 --~~~~ unterstützen :) Danke. (Es geht mir nicht darum, die Person/en zu bashen, sondern um Klarheit, wie kritische Entscheidungen bei WMF getroffen und transparent gemacht werden - oder eben nicht. WMF Hierarchie siehe hier.) --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 15:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das scheint Keinen zu interessieren. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  --≡c.w. 16:29, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Doch, aber ein reiserischer Titel für die Überschrift wäre besser gewesen. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:27, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klar ist das interessant. Frag mich mehr den je, wer eigentlich Eier hat, wenn es mal stürmisch wird? Kennt unsere Gewöhnung nichts mehr viel ausser Teppich und Kühlschrank Dauerkonfort? --93.184.26.78 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist schon interessant (WMF vs. Aldi)

Wenn ich mir als längst nicht mehr aktiv Beteiligter und somit Außenstehender einen Kommentar erlauben darf (auch auf die Gefahr hin, dadurch zum "Troll" zu werden): Ich finde es schon interessant, wie sehr die WP-Autoren ihre Selbstverwaltung als Recht begreifen. Ich kenne kein auch nur entfernt vergleichbares Projekt (mit Ausnahme der anderen Projekte der WMF), bei dem die Benutzer vergleichbare Möglichkeiten hätten, Einfluss auf die Inhalte und sogar die Verwaltung derselben zu nehmen. Und niemand käme auf die Idee, das zu ändern, auch wenn es nur funktioniert, weil zahlreiche Benutzer ihre Freizeit dafür aufwenden. Nur hier ist es schon so lange der Fall, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Dabei ist es das meiner Meinung nach ganz und gar nicht. Es scheint das Gefühl vorzuherrschen: „Wir sind Wikipedia!“ Niemand hier ist mMn Wikipedia. Wikipedia ist eine eingetragene Marke und ein Produkt der WMF.

Die Marke gehört der WMF, die Domain gehört der WMF, den Server betreibt die WMF, also gehört hier alles der WMF, und nicht der gar nicht greifbaren "Community". Die einzige Ausnahme sind die Inhalte, die nicht der WMF gehören. Aber, wie praktisch, die stehen unter freier Lizenz, und jeder darf sie nutzen, wenn er sich an die Lizenzbedingungen hält, also auch die WMF. Die Autoren als Rechteinhaber haben ausnahmsweise tatsächlich ein Recht, und zwar, dass die WMF sich bei der Nutzung der Inhalte an die Lizenzbedingungen hält. (Desweiteren gibt es Persönlichkeitsrechte, die WMF dürfte eher nicht schreiben: „Timo Müller hat gesagt, die Wikipedia ist mein Lieblingsprojekt im ganzen Internet.“ Jedenfalls solange ich so etwas nicht wirklich sage. Aber das soll hier keine Rolle spielen.)

Wenn ich bei Aldi einkaufen gehe, werde ich auch kein Teil von Aldi (egal ob Nord oder Süd). Ich habe weder rechtlich noch moralisch ein Recht, über irgendetwas dort mitzuentscheiden, sei es die Preisgestaltung, das Angebot oder die Inneneinrichtung. Ich kann Verbesserungsvorschläge einreichen, vielleicht hört man drauf, höchstwahrscheinlich aber nicht. Und ich kann meine Einkäufe wo anders erledigen. Hier ist das nicht anders. Wobei praktisch jeder irgendwo einkaufen muss, aber niemand muss seine Freizeit für irgend ein Projekt im Internet aufwenden, sodass das Right to Leave hier noch stärker ausgeprägt ist. Natürlich gibt es eine indirekte Einflussnahme dadurch, dass wenn keiner mehr mitmachen würde, die WMF sich überlegen würde, etwas zu ändern, ebenso, wie Aldi etwas ändern würde, würde niemand mehr dort einkaufen. Aber dass ist kein eigentliches Recht, denn der Anbieter hat in beiden Fällen das Recht, weiterzumachen wie bisher, auch wenn das unvernünftig ist und dazu führt, dass er früher oder später den Laden dicht machen kann.

Die WMF könnte, wenn sie lustig wäre, die WP mit allem drum und dran bei Ebay verhökern (da käme sicher ein schönes Sümmchen zusammen), den Laden hier sofort zumachen und stattdessen an dieser Stelle einen Onlineshop für Büroartikel eröffnen (das würde sicher weitaus weniger einbringen) oder was auch immer ihr einfiele. Niemand hier könnte sie daran hindern. Es bestünde meiner Meinung nach nichtmal ein moralisches Recht, das irgendwie mit den Autoren abzusprechen, geschweige denn ein gesetzliches. (Zumindest im Außenverhältnis (denn die Autoren sind ja gerade nicht Teil der WMF) mit den Autoren. Was die Satzung der WMF dazu sagt und ob es in Florida eine Stiftungsaufsicht oder dergleichen gibt, die verhindern könnte, dass die WMF völlig zweckwidrig handelt, weiß ich nicht. Aber den Autoren als Außenstehenden ist sie keine Rechenschaft schuldig.)

Dass hier wegen fehlender Selbstverwaltung niemand mehr mitmacht, ist nicht zu befürchten. Da es wie gesagt zahlreiche Projekte gibt, die den Nutzern kaum einen Einfluss einräumen und trotzdem zahlreiche Nutzer haben, wird wohl kaum der Zustand eintreffen, dass die Anzahl der Autoren so weit sinkt, dass die WMF sich darüber sorgen machen müsste. Selbst wenn die WMF z. B. entscheiden würde, dass angesichts der Handlungen von DaB die Admins zukünftig nicht mehr gewählt, sondern von der WMF ernannt werden, um so eine bessere Kontrolle zu haben, was in den Projekten passiert, würdne vielleicht 10 oder 100 Leute der WP den Rücken kehren, aber auf keinen Fall genug, dass die WMF das auch nur zu bemerken braucht. Selbst wenn sie irgendwann eine bezahlte Redaktion einführen sollte, die jede Artikeländerung vor der Freigabe überprüft und ggf. ohne Angabe von Gründen ablehnt, würden sich immer noch zahlreiche Leute finden, die mitmachen würden.

Ich denke übrigens, dass die Selbstverwaltung der Community in Zukunft weiter reduziert werden wird, da die WMF immer professioneller wird. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es genau einen bezahlten Angestellten, der sich um die Server gekümmert hat. Alles andere haben ehrenamtliche Mitarbeiter gemacht. Die Zeiten sind aber längst vorbei, und mit zunehmender Professionalisierung beleibt für die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die ja aus der Community stammen, und damit für die Community selbst immer weniger Platz. Einen kleinen Verein kann man ehrenamtlich führen, aber für eine internationale Non-Profit-Organisation braucht man ebenso professionelle Führungskräfte wie für einen Großkonzern. Und immer mehr Entscheidungen kann man nicht mehr einer Community überlassen, sondern müssen (oder sollten zumindest) von Profis getroffen werden.

(Überhaupt wird meiner Erfahrung nach mit zunehmender Größe die Unterschied zwischen kommerziellem Unternehmen und nichtkommerzieller Organisation immer kleiner. Die entscheidende Größe wird der Gewinn und damit wird die Wirtschaftlichkeit der entscheidende Faktor. Der Hauptunterschied ist nur, dass im ersten Fall was nach Abzug dessen, was reinvestiert wird, noch übrig bleibt, an die Eigentümer ausgeschüttet wird, im zweiten Fall halt dem jeweiligen Zweck zu gute kommt.) Es ist auch ganz logisch: Wenn in der Kasse 100 € sind, kann das irgendjemand nebenher verwalten, der nicht ganz ungeschickt im Umgang mit Geld ist. (Was anderes kann man sich eh nicht leisten.) Ist aber eine Million drin, braucht man einen Profi (und kann den auch locker bezahlen, zumal man dafür dem Risiko entgeht, dass beispielsweise irgendein schussliger stellvertretender Hilfskassenwart versehentlich ein paar Nullen zu viel auf die Überweisung malt). Für Ehrenämtler bleibt da natürlich immer weniger platz. Irgendwann reichen sie gerade mal dazu, durch die Fußgängerzone zu laufen und Spenden zu sammeln, nicht aber, darüber zu entscheiden, was damit passiert. und irgendwann stellt man dann fest, das es wirtschaftlicher ist, auch dafür ein kommerziellen Dienstleister zu beauftragen, der vielleicht 5 % bekommt, aber dafür 10 % mehr einnimmt. Irgendwann ist das "Fußvolk" nur noch gut dafür, zu zahlen, aber nicht, irgendwas anderes zu tun. Eine Problem (falls man das so nennen mag), das in dieser Form in der WP natürlich nicht droht, denn neben Spenden braucht die WMF auch immer Leute, die an den Projekten mitarbeiten.)

Die bezahlte Redaktion wird so schnell sicher nicht kommen, aber dass die Admins irgendwann nicht mehr gewählt werden, sondern entweder Angestellte der WMF sind oder zumindest von diesen ernannt, überwacht und ggf. wieder entlassen werden, kann ich mir gut vorstellen. Vielleicht ist man schlau genug, es nicht so offensichtlich zu machen, sondern führt ernannte Superadmins ein, die nach und nach die Aufgaben der normalen, gewählten Admins übernehmen, bis letztere nur noch erfahrene Benutzer mit Ehrenvorrechten sind, oder so. Ich denke, dass die WMF längerfristig versuchen wird, den Unsicherheitsfaktor durch die der Community eingeräumte Entscheidungskompetenz zu reduzieren. Und mir wären kaum andere Projekte bekannt, in denen die Admins oder vergleichbare Positionen von der Community gewählt werden.

Dass es überhaupt zu dieser Selbstverwaltung kam, liegt (vermute ich jedenfalls) nicht daran, dass die WMF das primär so wollte, sondern dass sie, als sie noch klein war und die WP schnell immer größer wurde, gar nicht in der Lage war, alles selbst zu regeln, sondern sich darauf beschränken musste, den Betrieb am Laufen zu halten (Betrieb der Server bei immer stärkeren Zugriffszahlen etc.), und sich daher darauf verlassen musste, dass die Community weitestgehend eigenständig entscheidet, welche Regeln gelten und wer wie deren Umsetzung überwacht. Heute ist das anders, die WMF ist eine professionelle, international tätige Organisation, die durchaus in der Lage ist, vieles wenn es ihr angebracht erscheint selbst zu regeln und das zukünftig wohl auch in stärkerem Maß tun wird als bisher. Es ist daher mit weiteren Konflikten dieser Art zu rechnen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Der Laden hier gehört, ob es der Community passt oder nicht, nicht "uns" (denn es gibt gar kein "uns"), sondern der WMF. Wenn die einen Bildbetrachter will oder nicht will, dass irgendwer irgendeine Seite bearbeitet, oder was auch immer, dann hat sie alles Recht der Welt, das auch so durchzusetzen, ob mit oder gegen den Willen der Community. Die Rechte der Autoren der WMF gegenüber beschränken sich auf das Right to Leave, die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge an die WMF zu schicken (die diese aber natürlich nicht beachten muss) und auf die lizenzkonforme Nutzung der von ihnen eingebrachten, urheberrechtlich geschützten Inhalte. Die "Selbstverwaltung" der Community hat zwar Tradition, aber daraus ergibt sich weder rechtlich noch moralisch ein Anspruch darauf, dass das auch so bleiben müsste. Meine persönliche Einschätzung geht dahin, dass es im Zuge der fortschreitenden Professionalisierung der WMF eher nicht so bleibt. -- Timo Müller Diskussion 19:32, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Timo, nur eine Erwiderung zu Deinem Aldi-Beispiel: "Wir" in der Community sind nicht die Einkäufer bei der Aldi-Foundation. Die Aldi-Foundation ist nicht mehr als der Markenname "Aldi" und ein paar leere Regale (die Technik), die nicht mal besonders gut sind. Alles, was sich in den Regalen befindet, stammt aber von uns. Die Waren werden produziert von den Autoren, ein- und aufgeräumt von den Korrektoren, der Qualitätssicherung, der Eingangskontrolle, beaufsichtigt von ein paar Administratoren. Nichts von all dem ist auf die Arbeit der Foundation zurückzuführen und nichts davon wäre von denen auch nur halbwegs leistbar. Der Name "Aldi", auch wenn die Foundation an diesem das Markenrecht hat, hat seinen guten Namen alleine durch die Zuarbeit der Freiwilligen. Wenn die Verhältnisse so sind, würde ich als "Aldi"-Marken-und-Regal-Inhaber nicht allzuviel darüber nachdenken, welche Rechte ich habe, mit den Freiwilligen autoritär umzuspringen. Ich würde all meine Anstrengung darin setzen, die Freiwilligen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und sie das machen zu lassen, was seit jeher den Namen "Aldi" ausmacht. Eingreifen würde ich erst, wenn sie in meinem Laden randalieren und die Regale zusammenschlagen, aber nicht, wenn sie ein Regal nach links und eines nach rechts verschieben und ein drittes vielleicht als noch nicht verkaufsreif wieder ins Lager zurückstellen. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:54, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Don't feed the troll --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:35, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Lexikon-Duff: Was für ein Troll? @Timo: Du bist beileibe nicht der einzige, dem hier ein Vergleich mit irgendeinem stinknormalen gewinnorientierten Gewerbebetrieb in den Sinn gekommen ist. Mein Verdacht ist, dass die Statements der Foundation-Mitarbeiter nicht ganz unschuldig daran sind. Die bestehen im Wesentlichen nämlich aus stinknormalem 08/15-Marketingsprech, so kommt es mir jedenfalls vor (kann aber auch an der Sprachbarriere liegen, so perfekt ist mein Englisch auch nicht). Ich persönlich finde, dass alle diese Vergleiche hinken, und wenn wir nur darüber nachdenken, wer in diesem Laden nun Kunde, Mitarbeiter, Verkäufer, Manager oder Putzfrau ist, werden wir (also die bisher freischwebenden Voll-, Teilzeit-, Ex- und Aushilfsenzyklopädisten) unsere Rolle nie zufriedenstellend definieren können. Aber wenn einem ständig Begriffe wie vision, mission, brand um die Ohren gehauen werden (kamen eigentlich schon Entwicklungsmärkte und Wachstumsstrategien vor?), ist es halt schwierig, zugegeben. Gruß --Centipede (Diskussion) 20:39, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ Magiers: Es stimmt, der Vergleich passt nicht gut. Die "Kunden" sind eher die Leser, die Autoren die, die nicht nur die Regale einräumen, sondern auch noch gratis die Ware zur Verfügung stellen. Erstaunlicherweise läuft der Supermakt trotzdem so gut, dass er internationalen Erfolg hat, obwohl oder gerade weil er sich leisten kann, seine Waren wiederum gratis zu verteilen, was wiederum genug Leute so gut finden, dass sie freiwillig für den Betrieb des Marktes spenden. (Tatsächlich ist es dadurch gelungen, den traditionell arbeitenden Supermarkt Brockhaus vom Markt zu verdrängen; ein Vorgehen, das man als unlatueren Wettbewerb bezeichnen mag, meiner liberal-kapitalistischen Meinung nach aber völlig legitim ist.) Natürlich müssteein Supermarktbetreiber, der dieses unverschämte Glück hat, solche Leute zu haben, alles dran setzen, sie nicht zu vergraulen, sondern weiter zur Mitarbeit zu motivieren. Aber die Beobachtungen, die ich oben angestellt habe, zeigen, dass sich auch genug Leute finden, die freiwillig mitarbeiten, wenn man die Standorte der Regale bis ins kleinste Detail vorgibt, relativiert sich das wieder. Die WMF kann es sich leisten, Autoren zu vergraulen, denn es sind genug und es kommen aller Wahrscheinlichkeit nach genug nach, (fast) egal wie restriktiv sie vorgeht. Daher muss sie (leider) keine sonderliche Rücksicht nehmen in dieser Hinsicht, wozu sie wie gesagt auch durch nichts verpflichtet ist.
@ Centipede: Wie ich schon schrieb: Ich habe den Eindruck, je größer die Organisation, desto geringer der Unterschied. Ab einer gewissen Größe wird sie immer geführt wie ien Wirtschaftsunternehmen, oftmals von Leuten, die prinzipiell gelernt haben, Wirtschaftsunternehmen zu führen. Weil Wirtschaftsunternehmen eben wirtschaftlich sind, und das muss auch eine nicht-kommerzielle Organisation sein, und daher kommen die gleichen oder zumindest ähnliche Mittel zur Anwendung. Einschließlich Werbesprech und was weiß ich. Das hat ohne Zweifel unschöne Seiten, aber meiner Meinung nach unmöglich zu verhindern, weil die ehrenamtlichen Strukturen kleiner Vereine etc. ab einer gewissen Größe einfach nicht mehr geeignet sind. Die einzige Möglichkeit wäre, das Wachstum zu begrenzen und eine kleine, lokale Organisation zu bleiben, was bei der WMF aber weder möglich noch gewollt ist. (Ob Entwicklungsmärkte irgendwo vorkamen, weiß ich nicht, aber Wachstumsstrategien wird es sicher geben, mich würde es nicht wundern, wenn sie auch so genannt würden.) -- Timo Müller Diskussion 21:04, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Hallo TM?!, allein schon das Zitat: „Unsere Plattform ist eine der Top 5 Websites“ (so schreibt Jan-Bart de Vreede, der das Wikimedia-Board leitet) als einleitende Begründung, warum ein Häkchen in den Einstellungen unbedingt standardmäßig gemacht werden soll. Wessen Plattform? Die des Boards? Denn nur dieses Board will unbedingt diesen Media-Viewer installiert und genutzt sehen. (Der Media-Viewer hat übrigens das gleiche Aussehen, wie bei Flickr.) Das zeigt einmal, wie weit weg die WMF von der Community ist. Auch wenn die meisten Benutzer diese Media-Viewer Show gar nicht benutzen. Erst bei einem Klick auf das Bild wird dieser aktiviert. Aber ich zum Beispiel mache dann und nur dann ein Klick auf das Bild, wenn mich Einzelheiten wie die Lizenzlage des Bildes interessieren und ich wissen will, wie der Name des Rechteinhabers lautet. Der Media-Viewer bedeutet für mich also nur mehr Klicks, bevor ich die gesuchte Information erreiche. Wenn die Mehrheit einer Community wünscht, dass eine Änderung in den Voreinstellungen geschieht, dann kann das nicht von oben herab so einfach abgewürgt werden. Angeblich sei diese Softwareänderung zu teuer… Hä? Was kostet ein Häkchen in der Voreinstellung?
Bei der Frage nach dem Recht: natürlich hat die WMF ein juristisches Recht. Aber hat sie auch das moralische Recht? Wem gehören all die Informationen, die in der Wikipedia von freiwilligen Mitarbeitern gesammelt und verwaltet werden? Formaljuristisch vielleicht der WMF, moralisch aber der Community. Diese ganze Aktion zeigt jetzt einmal extrem deutlich, dass ein moralisches Recht einfach mit viel Geld (Spendengelder!) in der Hinterhand einfach überboten werden kann. Zweitens zeigt es, dass die gesamte Idee hinter der Wikipedia, kostenloses Wissen bereitzustellen, theoretisch einfach durch die WMF ausgehebelt werden kann, indem die Inhalte vor weiteren Edits gesperrt und dann kommerziell verwendet werden. Natürlich wird jeder in der WMF dementieren, dass so etwas geplant sei… Aber kann man ihr das nach dieser Aktion noch glauben? Technisch ist es mit dem Superschutz möglich und dann wird es irgendwann auch einmal gemacht! Ob damit irgendwelche bisher gültigen Prinzipien übern Haufen geworfen werden, das ist der WMF anscheinend egal. Hier wirkt jetzt das Recht des Stärkeren.
So. Genau das ist jetzt unser Problem. Können wir der WMF mit Sitz in den USA und mit Rechtsstand in den USA überhaupt noch vertrauen? Nach dieser Aktion, bei der mit Spatzen auf Kanonen geschossen wurde? --≡c.w. 21:12, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo C. W., schön dich mal wieder zu sehen, äh, lesen.
Wessen Plattform? Natürlich die der WMF, auch wenn das "uns" im Marketing-Sprech die Benutzer vermutlich mit einschließen sollte, um sie bei Laune zu halten. Und das höchste Organ der WMF ist natürlich das Board.
Mich stört der Media-Viewer auch, ich finde ihn höchst unpraktisch. Aber das spielt keine Rolle, denn die Entscheidung, ob er zum Einsatz kommt, trifft keiner von uns, sondern die WMF. Die hätte entscheiden können, die Community entscheiden zu lassen. Hat sie aber nicht. Ist nun mal ihr gutes Recht, denke ich, auch wenn mir das Ergebnis nicht gefällt. Die WMF ist nicht gezwungen, die Entscheidungen der Community umzusetzen, sie kann sie auch zur Kenntnis nehmen und verwerfen, wenn es ihr richtig erscheint, ohne darüber jemandem Rechenschaft schuldig zu sein.
Die Daten als solche sind meist Allgemeingut. Die Inhalte (Texte etc.) wiederum gehören der WMF ja gerade nicht, sondern (sofern sie nicht in Einzelfällen gemeinfrei sind) den beteiligten Autoren. Die haben aber zugestimmt, dass sie unter einer freien Lizenz stehen sollen. Und wer das tut, kann sich nicht beschweren, dass sie auch entsprechend genutzt werden, sei es durch die WMF oder durch Dritte. Hier wäre die einzige Möglichkeit, gegen den Media-Viewer vorzugehen, wenn er die Sicht auf die notwendigen Lizenzinformationen einschränkt. Aber auch das können nur die betroffenen Urheber jeder für sich, nicht etwa die Community als solche. (Die existiert wie gesagt rechtlich gar nicht und kann daher auch keine Rechte haben.) Ich sehe ansonsten auch moralisch nichts falsches daran, freie Inhalte nach belieben zu nutzen, sofern die Lizenzbedingungen eingehalten werden. Das ist keine Frage des Geldes.
Natürlich kann die Idee hinter der WP theoretisch durch die WMF jederzeit ausgehebelt werden. Dazu braucht es kein Super-Protect. Das war nur eine schnelle, eher behelfsmäßige technische Umsetzung, andere Möglichkeiten sind genauso denkbar. Die WMF könnte theoretisch auch einfach den Stecker ziehen, und dann war es das, und die Community könnte sie nicht hindern.
Praktisch halte ich es aber für ausgeschlossen, dass die Foundation die Bearbeitung völlig abstellt, denn genau das ist ja die Weise, wie die Inhalte überhaupt entstehen. Es ist gewissermaßen das Geschäftsmodell. Bei der Selbstverwaltung (Richtlinien durch Meinungsbilder, Adminwahlen usw.) wäre ich mir da allerdings nicht so sicher. Die braucht es nicht für die Erstellung der Inhalte (Autoren finden sich auch ohne) und ich könnte mir gut vorstellen, dass die WMF diesen "Unsicherheitsfaktor" irgendwann nach und nach beseitigt, zumal sie es sich mittlerweile leisten kann, den administrativen Kram selbst zu regeln oder regeln zu lassen.
Der kommerziellen Nutzung, sei es durch die WMF oder durch Dritte, haben die Benutzer mit der freien Lizenz zugestimmt. Ich sehe nichts unmoralisches daran, ein solches Angebot zu nutzen. -- Timo Müller Diskussion 22:18, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ob man der WMF als Autor noch "trauen" kann, muss wohl jeder für sich entscheiden. Es wird ja niemand gezwungen, hier mitzumachen. -- Timo Müller Diskussion 23:15, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag: Dass die WMF in den USA sitzt, spielt bei dieser Angelegenheit doch überhaupt keine Rolle. Denn auch wenn sie ihren Sitz in Deutschland hätte, würde das an der klaren Rechtslage doch gar nichts ändern. -- Timo Müller Diskussion 02:22, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nun ja, mich erinnert diese Argumentation an die Argumente der Arbeitgeberseite gegen Arbeitnehmer-Mitbestimmung: Der Eigentümer meint, er dürfe doch wohl allein bestimmen, wo es lang geht. Aber das gilt wenigstens in Dtschl. nicht einmal in der Privatwirtschaft so absolut. Ohne Arbeiter sind Produktionsmittel nichts wert, deshalb haben die Mitarbeiter bei uns auch Rechte in der Firma, selbst wenn sie keine Aktien kaufen. Im Fall der Wikipedia müsste das ja im Prinzip eher noch verschärft so der Fall sein. Dass die Community hier Rechte einfordert, ist also auch dann ganz gut nachvollziehbar, wenn man im Bild dieser Aldi-Analogie bleibt. Aber erklär mal einem Angelsachsen die deutsche Mitbestimmung, ... --Jordi (Diskussion) 08:16, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist eine ganz gute Beobachtung. Aber die ganze Aldi-Analogie ignoriert die Geschichte. Wikipedia ist ja älter als die WMF - die WMF wurde als Werkzeug geschaffen, die vorhandene Community auf solide finanzielle Beine zu stellen. Und, wie man bei en:Wikimedia Foundation nachlesen kann, ist es nur einem Fehler in der Anmeldung zu verdanken, dass die WMF eine Stiftung und kein Mitglieder-getragener Verein ist. Es ist also gerade nicht so, dass die WMF die Kaufhäuser hingestellt hat, und die Community da "angestellt" ist - nein, es gab einen Marktplatz (auf dem Gelände eines großzügigen Sponsors), und irgendwann wurde der Markt so groß, dass eine Organisation zur Organisation und Verwaltung geschaffen wurde. --Stephan Schulz (Diskussion) 08:52, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die für die WMF tätigen und hier handelnden Personen sind meines Wissens nicht Eigentümer, der WMF oder der Wikipedia. Sie sind von bestimmten Teilen der Community befristet gewählte bzw. von gewählten Mitgliedern der WMF angestellte Mitarbeiter. Wie das Wählen erfolgt, kann man hier nachlesen: https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Foundation_elections_2013/Vote_Questions/de --RöntgenTechniker (Diskussion) 10:54, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Stefan: Klar, deshalb schrieb ich ja: 'Im Fall der Wikipedia müsste das ja im Prinzip eher noch verschärft [...] sein.' Natürlich hinkt dieses Aldi-Bild, aber hier schien sich bei Teilen der Diskutanten die Überzeugung Bahn zu brechen, die Stiftung sei halt Eigentümer/Betreiber und dürfe deshalb nun mal mit "ihrer" Firma machen, was sie wolle, weil sie die volle rechtliche Verfügungsgewalt habe. Das wäre aber wie gesagt nicht einmal dann der Fall, wenn es sich wirklich um ein Wirtschaftsunternehmen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern und nicht um ein Gemeinschaftsprojekt mit einem Betreiber und einer Nutzer- und Beiträgercommunity handeln würde.--80.135.30.215 08:49, 20. Aug. 2014 (CEST) (= Jordi)Beantworten

Willkommen im digitalen Kommunismus der WP

die Community = als 'herrschende' Arbeiterklasse
die WMF = als Staat

Um es mal platt zu sagen, niemand aus der Community kann sich frei seinen Staat (eine WMF) letztendlich aussuchen, sondern nur seinen den Besten wählen und mit politischen Aktionen auf Veränderungen im Staat hinarbeiten...

Ach wenn das Karl Marx und Lenin noch erleben dürften:
In der globalen Supermacht des Kapitalismus in Amerika entsteht gerade die weltweite Keimzelle der nächsten umfassenden politischen Revolution als neue freie (kommunistische) Wissensgesellschaft, in der das denkende Volk sein freies Wissen als Quelle der universellen Wertschöpfung selbst produziert.
Freies Wissen (WP) und Freie Software (Linux) ersetzen die lezten Lizenz-Monpole
Wir werden in 50 Jahren sehen was von dieser Vision übrig bleibt, welche neuen Gefahren daraus entstehen...
Aber Aldi wäre dann wirklich ein Krämerladen in Geschichte...
Lg--95.91.234.172 00:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lg --95.91.234.172 00:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Adhortatio



Sic semper tyrannis

„So soll es den Tyrannen stets ergehen!“
Das sprach schon oft der Knecht zum Edelmann.
Nur recht so! Die Tyrannen sollen sehen,
was ihre Wikipedia alles kann!

Nun gilt’s, nun auf! Nun wehr dich, Wikipedia!
Daß du das kannst, hast du schon längst erzeigt,
denn Leben, Wachstum, Blüte, Wikipedia,
hast du aus deiner eignen Kraft erreicht.

Wer hat dich groß gemacht? Wer hat seit Jahren
schon Wort an Wort und Satz an Satz gefügt?
Hat emsig, eifrig, mühevoll erfahren,
Wie schwer das zähe Wort dem Ding genügt?

Wer hat dich schön gemacht? Wer dich verteidigt?
Wer kämpft noch stets um deinen guten Ruf?
Wer war um deinetwillen oft beleidigt?
Wer war’s, der die bald zwei Millionen schuf?

Das warst du selbst! Du hast dich selbst geschaffen!
Wie glücklich du dich selbst bis heute lenkst!
Nun sollen andre deine Früchte raffen,
die du der ganzen Menschheit zugedenkst?

Wer dich heut lobt, lobt dich, nicht die Tyrannen;
Zehntausend schreiben dich, nicht jene dort,
die suchen, dich durch Geiseln festzubannen,
durch Geld und deinen Namen, hier am Ort.

Steh auf und geh, verlaß die üble Klause!
Laß hier, was ist, und laß es hier vermodern!
Nimm mit, was wird, und laß in eignem Hause,
in eignem Herd die Wissensflamme lodern!

Ja, ja, das geht! So geht es den Despoten!
Nicht wie einst Cäsar Eisen solln sie spüren,
nein, ihnen wird der Abschiedsgruß entboten –
dann können sie sich selbst – und du dich! – führen.

So soll es den Tyrannen stets ergehen!
Was wolln wir spielen? Knecht und Edelmann?
Nur recht so! Dann, Tyrannen, sollt ihr sehen,
daß eure Wikipedia gehen kann!

Für Wo st 01. --93.219.63.70 20:03, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn ich selber 30 verschiedene IPs bzw. Profile hätte

  • Wie kann eigentlich seriös Abgestimmt werden, wenn man nicht weiss, wer wer ist. Wen man nicht weiss, ob wer überhaupt jemand ist oder nur ein Teil von ganz viel anderen wer's? Es ist alles dermassen undurchsichtig und nebulös, difus und anonym, dass man doch gar nicht sagen kann, ob jamand nicht 50 Profile hat..?
  • ..und für x-belibig viele Interessengruppen arbeitet, richtig Geld bezieht. Man kann es jedenfalls nicht ausschlissen. Bez. den Berichten in der Öffentlichkeit um WP in den letzten 3 Jahren bez. Geldflüsse, Werbeagenturen und co müsste man jedenfalls annehmen, dass wir nicht mal die Spitze des Eisberg diesbez. kennen.
  • Einige paar hundert oder auch Tausend € würden sich für viele, sehr viele Firmen und Interessensgruppen jedenfalls mehr als lohnen und bezahlt machen. Das ganze ist doch nicht, kann kaum ehrenamblich und freiwillig benamst werden. WP ist doch schon lange eine sehr potente Einnahmequelle. Bez. den Parteispendenaffären ist die letzten Jahre relaltiv viel aufgedeckt worden und das Wirtschaftslobbying kennen wir alle auch mehr oder weniger. Es läuft also sehr viel hinten rum! Wenn man dies hier nicht berücksichtigen würde, wäre man wohl blauäugig, wenn nicht zu sagen naiv..
  • Der kalte, forsche und agressiv pöbelnde bzw. mauernde Tonfall in sehr vielen Artikeln ist dermassen destruktiv revierhaberisch und cowboyartig, dass man öfters den Eindruck vermittelt bekommt, dass sich da einige nicht um der Sache selbst willen einsetzen, sondern eines ganz anderen Zwecks dienen.
  • Als ob das nicht schon genug wäre, ein seriöses Arbeiten in WP zu erscheren und teils gar zu verunmöglichen, fällt auf, dass gewisse Profile sehr eng miteinander sehr häufig "arbeiten" bzw. gegen Andersdenkende vorgehen. Ähnlich wie in verstädteten Gebieten, Agglos, wo sich Banden und Gangs bilden.
  • Gibt es hier Leute, die selbstständig und wirklich unabhängig, ohne die Meinung von Dritten, aus ganz eigener Motivation heraus hier ihre Arbeit verrichten (können)? Und sich bei neuen Lemmas ohne dauernd auf diese Vorderung zwischen den Zeilen zu stossen, dass man sich gefälligst erstmals untertänig den "herrschenden" Revierinhabern zeigen soll, einstellen? Gibt es Leute, die möglichst selbstständig und von Dritten Einflüssen möglichst unabhängig denken wollen hier, sich ihr Bild, ihre Meinung möglichst neutral und unvoreingenommen, also möglichst wissenschaftlich und sachlich erarbeiten wollen?
  • Es gibt erstaunlich viele User, die 5Tag die Woche ihre 8Stunden hier konstant verbringen, wie man anhand der Beitragshistory sehen kann. So wie andere sonst zum Lohnerwärb gehen.
  • Dass viele Studenten hier sind fällt auf; WP wurde sprachlich leiter sehr überspitzt gestrählt, für das Gros der Bürger unverständlicher, verfachjargonisiert. Bes. bei wissenschaft. Themenbereichen.
  • Könnte man von jedem angemeldeten User zb ein eigenhändig geschriebenes und unterzeichnetes Motivationserklärung einvordern?
  • Welche Organisationsstrukturen funktionieren am besten in der eigenen lokalen und gut bekannten Umgebung?
  • Was sind die Notwengidkeiten, dass ein Betrieb, ein Verein, eine Familie, ein Dorf möglichst gut funktioniert?
  • Was sind die akutesten Gefahren und Risiken für das WP-Projekt?

Gr8sse --93.184.26.78 01:49, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt User die haben Stimmberechtigung, die müssen eine gewisse Anzahl an beiträgen haben, somit kann man diese leicht identifizieren. Und was Menschen in ihrer Freizeit oder in ihrem Leben tun, geht dich nichts an. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:35, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu "Was sind die akutesten Gefahren und Risiken für das WP-Projekt?": Genau das, was Du oben beschreibst.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:41, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Achso, die IP meint das diese Leute dann bezahlt werden und deswegen dann so lange online sind, sry, hhhmm ok. Gruß --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kommt es am Ende wirklich wieder nur auf Eigentum an? Und wessen?

Einige unwidersprochen gebliebene Abstimmungskommentare, z.B. von Benutzer:Foersterin, aber auch etlicher anderer, haben mich etwas verunsichert. Sie behauptet, dass die WMF Eigentümerin (neben der Infrastruktur) der Website, der Software (oder sogar der Wikipedia-Inhalte!?) sei. Damit sei die Frage geklärt...

Für mich nicht. Die Inhalte (Fotos und Texte) zumindest, die ich als Urheber eingestellt habe, dürften im juristischen Sinn weiterhin mein Eigentum sein (und das derjenigen, die auch daran beteiligt waren). Die Wikimedia-Software dachte ich, sei auch Eigentum derjenigen, die sie entwickelt haben, also z.B. Benutzer:Magnus Manske. Die Lizenzierung per CC führt nicht zu einem Eigentumsverlust, sondern nur zu einem weitgehenden Verzicht auf die Exklusivität der Nutzungs- und Weiterentwicklungsrechte.

Nur bei der Website und den Servern vermute ich, dass sie tatsächlich der WMF zugeordnet ist. Aber darf wirklich der Inhaber einer Website auch über die Software und Inhalte verfügen? Zudem gehört der WMF die Website und die Server, aber sollten wir nicht auch fragen, wem die WMF "gehört"? Der Vorstand wird u.a. von den Communities gewählt, denen gegenüber er also auch verantwortlich sein dürfte.

Mir gefällt das nicht, dass hier ein Konflikt über eine eher banale Frage zu Machtkämpfen führt, die in der Frage enden, wer als Eigentümer am Ende souverän entscheiden kann. Die CC-Lizenzierung hat zur Konsequenz, dass im Prinzip jeder die Inhalte oder die Software "mitnehmen und woanders sein Fork-Projekt aufmachen könnte. Aber Wikipedia lebt ja von der Kooperation vieler und daher wäre es für alle viel besser, wenn eine Einigung möglich wäre.

Sollte es in einem Projekt, das gestartet ist, um im Bereich des Wissens die Verengungen und Limitierungen des geistigen Eigentums zu überwinden, daher nicht darum gehen, sich auf möglichst "zivile" Vorgehensweisen bei Konflikten zu einigen? Ich habe bei allen vier Vorschlägen für "pro" gestimmt, aber wichtiger wäre mir, vor allem bei Punkt 4, zu entscheiden wie Konflikte zwischen WMF und einzelnen Projekt-Communities auf eine Weise gelöst werden können, die für beide Seiten akzeptabel sind. Ich denke da an so etwas wie den Grundsatz der Subsidiarität. Viele Grüße--olag disk 13:38, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die WMF-Stiftung ist Eigentümerin, der Infrastruktur. Ihre Vertreter sind es nicht, was bereits darin zum Ausdruck kommt, das die Mitglieder ihres Kuratoriums nur für je 2 Jahre gewählt werden. Der Wahlvorgang scheint zwar teilweise indirekt, aber letzlich doch (gemischt) über Wikipedia-Autoren und Wikimedia-Vereinsmitglieder zu erfolgen. Damit sind sie nach meinem aktuellen Wissensstand nicht weniger gewählt und noch weniger "Eigentümer" als die Administratoren von wikipedia.de.--RöntgenTechniker (Diskussion) 14:41, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Olag. Die Exekutive der WMF muss sich ausschließlich gegenüber dem Board of trustees verantworten. Sie behält sich (im Rahmen des rechtlich Erlaubten) vor, immer und überall die abschließenden Entscheidungen zu treffen, auch gegen die Communities. Die lokalen Vereine wie beispielsweise WMDE haben wohl noch weniger Einflussmöglichkeiten als die Communities, denn dieser Kurierdiskussion entnehme ich, dass der Verein eher noch die Unterstützung der Community bräuchte, als dass er helfen könnte.
Das Board scheint den derzeitigen Kurs der WMF zu unterstützen. Somit sind die Handlungsmöglichkeiten der WMF nur noch dadurch beschränkt, dass zu viele der Freiwilligen die Lust an der Mitarbeit verlieren könnten. Auf en.wp und de.wp wird gerade ausgelotet, wie weit man da gehen kann. Als Casus Belli dient jeweils der MediaViewer. Gruß --Howwi (Diskussion) 14:47, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, jedoch wurden die Mitglieder im "Board of trustees" auch gewählt, und zwar hier: https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Foundation_elections_2013 "Du kannst von jedem registrierten Benutzerkonto abstimmen, das du auf einem Wikimedia-Wiki innehast. ...". Eine andere Frage ist, ob die Vertreter des Boards mit ihren Maßnahmen ihre Kompetenzen überschritten haben.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Vertreter des Boards Kompetenzen überschritten haben (wobei Zusammenstellung und Wahl des Boards ein eigenes Kapitel ist). Es kann sogar sein, dass Erstellung und Verbreitung freier Inhalte durch eine zentrale autoritäre Führung befördert werden. Ich selbst würde mich dabei allerdings nicht mehr wohl fühlen, kann aber freilich nur für mich sprechen. Andere mögen andere Bedürfnisse haben. --Howwi (Diskussion) 15:20, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
ich denke, dass es darum geht, der Tätigkeit des "normalen Autoren/ der normalen Autorin", inkl. PhotographInnen mehr Macht zu verleihen. Dadurch, dass wir zustimmen dass unsere Inhalte ohne Einschränkung (ok, bei photos ist es etwas anders) weiterverwendet werden dürfen, berauben wir uns dessen, was im Grunde leisten... deshalb haben wir auch im Konflikt keinen richtigen Machtpoker, den wir einsetzen können. Und das kann nicht nur benutzt, sondern ausgenutzt werden... und da ist es nicht mehr nicht in Ordnung. Meine Gedanken, freie Lizenzen, ok... aber nicht zum selbstaufgeberischen Nulltarif, einen Verein, Genossenschaft, what ever, der/ die ausdrücklich die Interessen der AutorInnen ohne Funktionärsdasein wahrnimmt, in rechtlicher (UHRV, etc), psychohyghienischer und finanzieller (wenn alle partizipieren, sollten das doch die, die diese erst ermöglichen auch --- ist einfach mein Gerechtigkeitsgefühl und muss wirklich noch durchdacht werden) Hinsicht. --Belladonna Elixierschmiede 15:24, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn zu viele der Freiwilligen so denken wie Belladonna, wird die WMF entweder den Kurs ändern müssen oder mittel- und langfristig einem Schiffbruch gefärhlich nahe kommen. --Howwi (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn ein Wikipedia.de-Administrator einen Artikel während des Schreibens weglöscht, ist das nicht weniger Machtausübung als wenn das Board seine Foto-Anzeigen ändert. Dem Schiffbruch sind wir deshalb ohnehin schon recht nahe.--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:34, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
BK: Drei von 10 werden immerhin von "der" Community gewählt (ich kannte damals niemand). Zwei werden von den Chapters gewählt, also auch WMDE. Außer Jimbo wird der Rest von den gewählten Mitgliedern in loser Abstimmung mit der Community ernannt. Wenn die WMF Sachen macht, die der Community par tout nicht passen, könnte sie bei der nächsten Wahl dafür sorgen, dass Board-Members gewählt werden, die ihre Bedürfnisse stärker berücksichtigen. Das meinte ich, als ich oben schrieb, dass die WMF in gewisser Weise auch der Community, bzw den WM-Communities gehört und sich daher auch ihre Belange berücksichtigen sollte. Abgesehen davon, dass die WMF nicht wirklich am längeren Hebel sitzt, da die Infrastruktur nicht das bedeutendste asset der Wikipedia ist...--olag disk 15:37, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke es kommt hier auf Eigentum an und die Macht, die an dieses geknüpft ist zur Durchsetzung und Mehrung der eignen Interessen. Ich bin dem Grunde nach ein idealistischer Mensch, engagiere mich auch außerhalb von WP in einem wissenschaftlichen Verein, dessen Ziele sich mit meinen idealistischen Interessen decken. Wenn da ein Vorstand auf die Idee käme, Teleskope anzuschaffen, die nicht funktionieren und die die Mitglieder nicht wollen, die ehrenamtlich Schüler mit der Sternenwelt vertraut machen, da wäre was geboten, wobei der Vorstand auch ehrenamtlich seine Funktion wahrnimmt. In der gesamtstruktur passt hier was nicht und zwar, dass die AutorInnen irgendwie die Gelackmeierten sind und zugleich die Basis für den Erfolg des Projekts liefern. --Belladonna Elixierschmiede 15:39, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu: "Drei von 10 werden immerhin von "der" Community gewählt": Die restlichen sieben werden offensichtlich auch gewählt, und zwar zwei über die lokalen Wikipedia-Vereine (zumindest in Deutschland kann jeder Vereinsmitglied werden) und vier zuzüglich Jimmy Wales vom Board selbst.(korrigiert)--RöntgenTechniker (Diskussion) 15:56, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist meiner Meinung nach alles völlig unerheblich. Sobald freiwillig Tätige ausreichend unzufrieden werden, aus welchen Gründen auch immer, rational nachvollziehar oder auch nicht, dann verbringen sie ihre Freizeit anderweitig. Selbiges gilt für Autoren, deren Artikel noch während des Erstellens oft genug gelöscht werden. Im der konkreten Angelegenheit halte ich es jedenfalls für notwendig, eine möglicherweise wachsende Unzufriedenheit gegenüber der WMF ausreichend deutlich zu machen. Gleiches sollte jeder Mitarbeiter tun, der mit de-Adminhandlungen nicht einverstanden ist. --Howwi (Diskussion) 15:59, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nach meiner Meinung nicht unerheblich: Es ergibt sich folgender Ausgangzustand: Drei Sitze werden durch die Autoren festgelegt, zwei Sitze über die Vereine und ein Sitz ist traditionell für Gründer Jimmy Wales reserviert. Erst dann kommen 4 weitere Sitze hinzu, die durch das zuvor gewählte Board selbst festgelegt werden. Auf die Autoren entfällt im Board tatsächlich die Mehrzahl der Stimmen, gegen sie kann mit Jimmy Wales höchstens ein Patt erreicht werden.--RöntgenTechniker (Diskussion) 16:13, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nur bedeutet "von den Autoren gewählt" noch lange nicht, dass diese Personen im erklärten Interesse der Autorenschaft handeln. Man schaue sich nur an, wer den Superprotect angewendet hat.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:24, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Eingefügt)Das ist bei den Admins von wikipedia.de im Prinzip genauso. Auch diese geben manchen Vertretern, die in ihrem Sinne handeln, zumindest Rückendeckung. Übrigens sollte dabei nicht nur das Interesse der Autoren, sondern auch das der Leser Berücksichtigung finden.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:44, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht gibt es nur zwei mögliche Lösungen, um diesen und die zu erwartenden weiteren Kompetenzstreitigkeiten und -konflikte zu klären:

  1. eine hierarchisch-demokratische Variante: Vom Board bis zum lokalen Admin werden alle erweiterten Funktionen in ihren jeweiligen Rechten und Pflichten klar definiert, wobei gleichzeitig unabhängige Kontrollmechanismen geschaffen werden. Das kann bei WMF und Board z.B. in Form eines von den Communities gewählten "Aufsichtsrates" geschehen, Admin-Probleme werden nicht von einem anderen Admin, sondern ggf. vom Schiedsgericht entschieden. Wesentliche Eingriffe in die technischen Funktionen, in Benutzerrechte oder Artikelinhalte sind grundsätzlich nicht von Einzelpersonen, sondern nur von einem dazu ausdrücklich ermächtigten Gremium zulässig (Mehr-Augen-Prinzip). Sämtliche Entscheidungen sind zudem transparent darzustellen. Grundsätzlich ist die Vereinigung mehrerer Ämter (Admin und Board-Mitglied, Oversighter etc...) nicht zulässig. Alle "Funktionäre" werden nach einem festen Rhythmus von der Community gewählt.
  2. ein weitgehend offenes "Autorenprojekt", in dem die Macht und Verantwortung in den Händen jedes einzelnen Autoren liegt und Eingriffe nur dort erlaubt sind, wo es zwingend (z.B. durch rechtliche Bestimmungen) geboten ist. Grundsatz ist die Selbstbestimmung des freiwilligen Autors über die Nutzung der technisch angebotenen Features, Vorlagen, über Gestaltung und Inhalte der von ihm erstellten Artikel. Eine Beschränkung erfolgt nur in Ausnahmefällen (durch einen eng begrenzten und zuvor bestimmten Personenkreis), wenn Autoren massiv in die Rechte anderer Autoren eingreifen (z.B. Edit-War) bzw. eindeutig gegen Projektgrundsätze oder gesetzliche Regeln verstoßen. Umstrittene Fragen (z.B. Nutzung des Mediaplayers, "Kreuzchen", Gültigkeit von Belegen, Relevanz werden entweder im Konsens geklärt oder bleiben in der Letztverantwortung der Autoren bzw. Nutzer.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Solange aber Einzelne die Macht zu einsamen Entscheidungen gegenüber anderen haben (egal ob "Mehrheit" oder nicht), wird es Probleme wie aktuell immer wieder geben. Ein "weiter so wie bisher" wird deshalb nicht funktionieren. Und aktuell sitzt die WMF nun mal am längeren Hebel und ist gerade dabei, die "Spielregeln" nach eigenem Gusto festzusetzen. Die Community schimpft bzw. streikt zwar, aber klare alternative Spielregeln gibt es bislang nicht. --Cosinus (Diskussion) 16:44, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weiß nicht, ob es was bringt, die bestehenden Strukturen ändern zu wollen. Viel wichtiger finde ich das, was Olag oben schon, und zwar viel zu klein, geschrieben hat: Wir alle haben spätestens zu den nächsten WMF-Wahlen – die sind nächstes Jahr – die Möglichkeit, den aktuellen Funktionären zu zeigen, was wir von ihrer Auffassung der Betreuungsarbeit (denn nichts anderes ist es, Betreuung, nicht Leitung) halten. Bis dahin werden wir an deren Stühlen wohl nicht rütteln können und bis dahin wird wohl auch das Superprotect-Recht bestehen bleiben. Es sei denn, hier, in en.WP und auf Commons kommt es vielleicht tatsächlich noch zu soetwas wie einer konzertierten Aktion, in der ALLE Benutzer für, sagen wir erstmal drei Tage, zu „Dienst nach Vorschrift“, d.h. Vandalismusbeseitigung, aber keine inhaltlichen Edits im ANR, kein Upload von Bildern etc. aufgerufen werden, am besten auch über Banner. Gingen die Edit- und Uploadzahlen daraufhin drastisch zurück wäre dies ein klares Signal an die WMF, wie weit die Bereitschaft der Nutzer geht, ihre Interessen gegen die WMF durchzusetzen und ob überhaupt innerhalb der „Community“ ein Bewusstsein für solche Dinge existiert. --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auch "Betreuung" beschreibt die erforderliche Einstellung nicht wirklich. Wir müssen nicht betreut werden. Das können wir selber schon seit mehr als 13 Jahren sehr gut. Vielmehr ist es Aufgabe der WMF die Autorenschaft bei der Erstellung einer digitalen Enzyklopädie technisch zu unterstützen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. In letzter Instanz sind wir es, nicht die WMF, die die Richtung des Projekts bestimmen. Die WMF wurde als ausführendes Organ gegründet. Es täte dem Projekt gut, wenn sie sich wieder darauf besinnen würde.
Mir ist nicht recht klar, warum Vandalismus-Beseitigung von einem "Warnstreik" ausgeschlossen sein müsste. Gerade an dieser Stelle ist die Abhängigkeit von unserer unentgeldlichen Arbeitsleistung besonders stark. Es gibt keinen "Dienst" und entsprechend keinen "Dienst nach Vorschrift". Und keine Angst, die technischen Strukturen der Wikipedia sind stabil genug, um ein paar Tage ungebremsten Vandalismus auszuhalten. Es fängt ja schon damit an, dass ungesichteter Vandalismus für uneingeloggte Nutzer ohnehin nicht sichtbar sind.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:40, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Betreuung meinte ich nicht in der Rolle von Kindergärtnern, sondern eher in der Rolle von Betreuern im Sport, die ja genau das machen, was du meinst: unterstützen (Sportgeräte pflegen und tunen, Wasser und Handtuch reichen, etc.). Und „Dienst nach Vorschrift“ hatte ich bewusst in Gänsefüßchen gesetzt, wohlwissend, dass es hier keine Verpflichtung für niemanden gibt. Hinsichtlich der Vandalismusbeseitigung ging ich eher davon aus, dass dadurch kein erhöhter Arbeitsaufwand für die Benutzer nach dem „Warnstreik“ entsteht. Auch gibt es zwar in de:WP ein Nachsichtungssystem, nicht aber in en:WP und auf Commons. Von daher wäre aber von meiner Seite zumindest auf de:WP gegen einen „totalen Streik“ nichts einzuwenden. --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das die Community nicht "betreut" werden muss, sondern sich seit mehr als 13 Jahren selbst sehr gut betreut, bezweifle ich. Erst recht bezweifle ich, dass die Community in der Lage ist, auch weiterhin allein die Richtung des Projekts zu bestimmen. Das scheitert schon daran, dass über diese "Richtung" genausowenig Einigkeit besteht wie über die gewünschten technischen Umsetzungen bzw. Modalitäten zur Konfliktlösung. Einige wollen hier die WMF in die Rolle eines reinen Dienstleisters drängen. Das halte ich für genauso kontraproduktiv wie die aktuelle "basta"-Super-Protect-Aktion aus San Francisco. Beide Seiten sollten sich auf ihre wirklichen Stärken besinnen. Die Community auf die Artikelarbeit, die WMF auf die technischen und organisatorischen Belange. Inhaltliche Fragen müssen hingegen von den Artikelautoren bzw. im Konsens entschieden werden. Leider hat sich jedoch über die Jahre ein Machtgefüge herausgebildet, was zu immer mehr Konflikten zwischen denen führt, die erweiterte Rechte besitzen und jenen, welche die eigentliche "Kärrnerarbeit" machen. Diesmal nur spektakulär auf oberster Ebene, sonst leider alltäglich auf LD, VM usw. mit ähnlichen Folgen. Dieses aufzubrechen und in geeigneten Strukturen neu zu regeln, ist der Schlüssel für die Lösung der aktuellen Probleme. --Cosinus (Diskussion) 23:01, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fragt sich wer Eigentümer sein soll: WMF, deutsche Community, internationale Community oder die Leserschaft. Entscheiden soll m.E. der, welcher Ahnung hat: In Punkto Software ist diese in der Community nicht angesiedelt. Diese mag Artikel schreiben können, hat aber keine Ahnung von leserfreundliche Software. Als Leser würde ich sagen: Spendenboykott wenn der Mediaviewer nicht voreingestellt, also für den Leser verfügbar ist!. --74.120.223.158 18:33, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Aber der Mediaviewer wird auch einen Großteil der Leser nerven, jedenfalls diejenigen, deren Computer nicht so schnell ist, dass die Bilder nicht in Sekundenschnelle scharf werden. Außerdem suche ich auch als Leser bei WP primär Textinformationen, wenn ich Bilder gucken will gehe ich gleich zu Wikimedia oder Google-Bildsuche. Insofern ist es kein Interessengegensatz zwischen Lesern und Autoren, sondern zwischen WMF, die offenbar mit der Mediasoftware was vor hat und den Nutzern.--olag disk 20:22, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es stimmt schon die Annahme nicht, die Autorenschaft hätte keine Kompetenz, die Qualität von Software-Veränderungen zu beurteilen. Es fängt damit an, dass hier erheblich mehr Informatiker mitschreiben, als die WMF je auf dem Gehaltszettel hat. Wichtiger aber ist, dass Autoren auch Leser sind. Leser vergessen nicht automatisch ihrem ersten Edit, was beim Lesen in der Wikipedia angenehm ist und was nervt.
Übrigens hat einer von der WMF in Auftrag gegebene Studie/Umfrage ergeben, dass auch reine Leser mehrheitlich keine Verbesserung im Mediaviewer sehen. So viel zum Argument, es sei alles im Sinne der Leser und nur die konservativen Autoren würden sich gegen den Fortschritt sperren.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:28, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kann ich bestätigen. Wenn ich einen Artikel aufrufe, kommt es mir auf die Info an. Das Photo unterstreicht die Info, macht sie deutlicher. Die Funktion mich nur durch die Photos eines Artikels zu klicken, macht zumindest für mich keinen Sinn, da ich ja dann nur eine Bildinfo ohne textlichen Zusammenhang habe. Es war völlig ausreichend bei näherem Bildinteresse, direkt auf die Seite von Commons geleitet zu werden.--Belladonna Elixierschmiede 21:38, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an. Die Bildunterschriften werden im MV mit angezeigt. Wenn die natürlich immer nur offensichtliches aussagen, ohne die Abbildungen näher zu erläutern, ist es tatsächlich sinnlos mit dem MV durch die Abbildungen zu blättern. Gute Autoren wissen aber, was auf einer Abbildung, die sie in einen Artikel einfügen, so alles erläuternswertes zu sehen ist und erläutern das dann auch. In Artikeln, die von solchen Autoren verfasst werden, macht das Blättern dann u.U. auch Sinn. --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bin gerade auf die Diskussion gestoßen, initiiert von Benutzer:Gruß Tom, und die auch die Frage der Eigentumsrechte mittangiert. Detailliert habe ich nur wenig verstanden, da das schon viel fachchinesisch ist. Aber anscheinend laufen auf der Software-Schiene viele Entwicklungen, die kaum noch kontrollierbar sind und die auch vor Implementierung auf Punkte wie Weiternutzung, Sicherheit nicht hinreichend geprüft werden.--Belladonna Elixierschmiede 21:47, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Gute am Superschmutz

Endlich einmal darf sich auch der durchschnittliche Admin ohnmächtig fühlen. Das ist sicher genau das Gefühl, das der gemeine Benutzer bei so manch dubioser Entscheidung eines unfähigen Admins hat. Namen werden natürlich nicht genannt, ist nur eine allgemeine Betrachtung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:53, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ok, hast recht. Aber mal ne praktische Frage: Weißt Du, wo ich die Adminwiederwahlseite von Benutzer:Eloquence finde? Viele Grüße--olag disk 23:33, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag: Nö, denn Eloquence ist kein Admin. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:52, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das als "gut" zu bezeichnen finde ich gehässig, zudem hinkt der Vergleich da es hier eine Sperre in eigener Sache war, die man bei einem regulären Knopfeinsatz in aller Regel per ESW und/oder AP wieder loswird (siehe z.B. [7]). Aber sonst, und unabhängig davon dass Superprotect ein Unding ist ... siehe Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Gruppenrecht Superschutz#"Die größere Macht ersetzt das bessere Argument." und [8]. --PM3 00:27, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@PM3: Ich bin von so vielen unfähigen Admins bereits getriezt worden, dass ich mir Gehässigkeit erlaube. Die größere Macht (Adminknöpfe) ersetzen eben das bessere Argument (mich). Ich bin schadenfroh und stehe dazu. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:33, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: ich habe keine Problem damit, wenn jemand für oder gegen den Medienbetrachter ist (war ja Anlass für das Superrecht). Nur sehr schwer nachvollziehen kann ich, warum man für die Einführung des Superrechts sein kann - aber auch da mag man anderer Meinung sein. Was ich aber für absolut unangebracht halte ist das Admin-Bashing. Die Freude, das "die Admins" auch mal eins auf die Nase bekommen. Die Admins und andere Funktionsträger sind diejenigen, die das System maßgeblich am Laufen halten. Und im großen und ganzen machen sie ihre Arbeit gut - das Ergebins (also die Qualität der de:wiki) spricht für diese Feststellung.
Im übrigen sind die Admins von der Community gewählt - mit mindestens 2/3 Mehrheit. Damit repräsentieren sie uns. Auch die Möglichkeit der Abwahl besteht. Und selbst das System mit dem sie (ab)/gewählt werden, kann durch die Community bestimmt werden. Ein Meinungsbild, an dem praktisch jeder teilnehmen kann, und das Regelwerk der Wahl ist geändert ... was will man mehr??? Wo sollen wir sonst Admins herbekommen wenn nicht gewählt aus unserer Mitte? Sollte die WMF uns besser Admins vor die Nase setzen? Natürlich kann man einzelne Admins kritisieren - aber wer die Admins als Gesamtheit kritisiert, kritisiert im Grunde die Community die sie gewählt hat. -- Gerold (Diskussion) 01:08, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Admins sind NICHT von der Community gewählt. Sie sind nicht aus UNSERER Mitte gewählt. Nicht einmal jeder Wahlberechtigte bekommt eine Benachrichtung. Die Adminwahlen sind eine undemokratische Farce. Ich kritisiere und lehne diese Pseudowahlen ab. Wenn ich Admins auswürfele, habe ich meiner Meinung nach bessere Admins als mit unserer Wahl. Bei dem Satz "Die Admins und andere Funktionsträger sind diejenigen, die das System maßgeblich am Laufen halten." habe ich gelacht. Das System wird maßgeblich durch die Autoren aufrechtgehalten, nicht durch Admins... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:33, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gerold Rosenberg: Unsere Admins sind in der Überzahl inkompetent, unfähig und unwillig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:34, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde, du ziehst hier eine miese Nummer ab. Du gibst deine Schadenfreude selbst zu, und dir scheint dir eigentliche Frage, wie das Verhältnis von WMF und Projektcommunities zueinander gestatltet werden sollte, vollkommen Wumpe zu sein. Anstatt diesen wichtigen Diskurs sinnvoll mitzugestalten, ballerst du hier fast stündlich einen kindischen Eintrag rein. Ich finde es ein starkes Stück, die Mehrzahl der 250 Admins in der de-WP als inkompetent, unfähig und unwillig zu bezeichnen. Du bezeichnest unseren Prozess, wie Admins ihre erweiterten Rechte bekommen, als Pseudowahlen, willst aber nicht mal einen Vorschlag unterbreiten, wie denn ein besseres System aussehen könnte. Und dabei übersiehst du nebenbei, dass die Art, wie wir unsere Admins wählen, nicht vom Himmel gefallen ist, und dass die Tatsache, dass wir unsere Admins überhaupt wählen, keineswegs selbstverständlich ist: Admins könnten uns nämlich durchaus von der WMF reingedrückt werden, und die wären nicht per WP:AWW abwählbar. Wären die Wahlen aus deiner Sicht demokratisch legitimiert, wenn jeder Wahlberechtigte per Echo-Nachricht von Kandidaturen erführe, auch wenn diese Infos bereits über den Ausrufer verbreitet werden? Oder geht es dir um die Wahlberechtigung an sich? Du behauptest, die Admins in der de-WP kämem nicht aus unserer Mitte. Das sehe ich nicht so. Erst recht nicht, wenn ich mir die Wahlbeteiligung in deutlich größeren Projekten wie z.B. der en-WP anschaue. Bei uns stimmen - bei deutlich kleinerer Community - mehr Leute bei Adminkanditaturen ab. Bei uns ist WP:AWWW nicht freiwillig, in der en-WP schon. Bei uns wird gezählt, in der en-WP ist das keine Abstimmung sondern eine Auswertung der Argumente. Man muss das Verfahren in der de-WP nicht gut finden. Wenn man sich aber so sehr daran abarbeitet wie du, dann sollte man schon ein besseres Verfahren in der Tasche haben. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 08:39, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Danke dafür. --78.34.25.36 09:46, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Kritik ist in ihrer Form zu 50% überzogen. Allerdings ist stimmt inhaltlich doch, dass die Admins auf nicht den geeignetsten Wegen gewählt werden. Ein besseres Verfahren habe ich in der Tasche, es dürfte jedoch Widerstände im Interesse des Bestandsschutzes stoßen. Und das ist schon ein erhebliches Problem hier.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:03, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die WMF demonstriert Wikipedia.de hier zwar nicht perfekt, aber im Prinzip gut, wie sowas funktionieren kann: https://www.mediawiki.org/wiki/Multimedia/Media_Viewer/Survey/de Erstaunlicherweise passt ihr eigenes Ergebnis in diesem Fall sehr gut zu Wikipedia:Meinungsbilder/Medienbetrachter:
Den Vorschlag jeden Wahlberechtigten per Echo über die Wahl zu informieren habe ich längst gemacht, ist im Sande verlaufen, hat keinen gejuckt. Demokratie ist anders. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:24, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: es geht darum, das du Admin-Bashing betreibst und ich dir entgegne, dass die Admins aus unserer Mitte gewählt werden. Anschließend entgegnest du: "Die Admins sind NICHT von der Community gewählt". Als einiges Argument, führst du an, das es keinen Aufruf zur Wahl gäbe. Das Argument ist ja wohl ein bisschen dürftig - es belegt keinesfalls, das die Admins nicht aus unsere Mitte gewählt werden. Und wenn du den Vorschlag der Echo-Aufforderung gemacht hast und es niemand "gejuckt" hat, dann hast du den Vorschlag entweder am falschen Ort gemacht, oder es juckt eben wirklich niemand. Mach beispielsweise eine Umfrage diesbezüglich. Wenn es dann immer noch niemanden juckt dann finde dich damit ab (weil es die gesamte Community ist die sich ev. nicht jucken lässt).
Und nochmal: die Funktionsträger sind aus unserer Mitte. Einen tiefen Riss zwischen Funktionsträgern und Nicht-Funktionsträgern (zusammen die Community) kann ich nicht erkennen. Wenn es Auseinandersetzungen gibt (bsp. gen. Zeichen, In-/Exkulsionisten, etc.) dann geht es quer durch die gesamte Community. Und wenn die WMF den Admins eins auf die Nase haut, hauen sie der gesamten Community eines auf die Nase. Deine Schadenfreude ist unangebracht. Man kann ja wegen mir gute Argumente für das Superrecht anbringen - Schadenfreude ist keins!!! -- Gerold (Diskussion) 17:30, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Gerold Rosenberg: Es gelüstet mich nicht, jede Diskussion erneut an vielen Stellen aufzumachen. Nein, eine Umfrage mache ich nicht (hatte ich mir aber überlegt), weil sie eh nur von den falschen Leuten wahrgenommen wird (ich erreiche damit nicht die Nichtwähler, die, die es angeht) und nein, Admins werden von einem harten Kern an Benutzern gewählt und genießen in meinen Augen keine breite interne demokratische Legitimation. Sicher, es gibt ein paar gute Admins, die sind aber nicht gut, weil sie gewählt wurden, sondern sie sind halt fähig. Aber das wohl eher zufällig. Auch unsere Admins brauchen Überwachung (Quis custodit custodes?) und die ist derzeit durch die Wikipedianer eher nicht gegeben. Davon abgesehen sind unsere Admin-WW-Regeln eh ein Witz. Erwischt doch k(aum)einen. Der Welpenschutz für ein Jahr nach der Wahl ist zu lang, die Hürde WW-Stimmen zu hoch, und das Admins hier praktisch auf Lebenszeit gewählt werden können, ohne sich einer Wiederwahl nach einigen Jahren automatisch stellen zu müssen, eine Schande. Und nein, ich fühle mich nicht von der WMF auf die Nase gehauen. Ich schreib lieber weiterhin ein paar Artikel, sofern es immer noch das ist, worum es bei Wikipedia eigentlich geht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was hindert dich denn daran, eine solche Umfrage mit einer ebensolchen Echo-Benachrichtigung zu bewerben? Das hätte auch den Vorteil, dass die so angeschriebenen den Vorschlag gleich "in Action" erleben können. Viele Grüße, Darian (Diskussion) 19:18, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Darian: Wenn ich alle stimmberechtigten Benutzer per Echo selber informieren könnte, hätte ich das schon längst getan, das geht aber nur als Admin. Deswegen werde ich auch mit dem Dummfrage-Kästchen Bitte beteilige dich noch bis zum 21. August an der Umfrage zur Einführung und Anwendung von neuen Gruppenrechten wie dem Superschutz durch die Wikimedia Foundation (WMF). belästigt. Für solche Mätzchen haben unsere Admins Zeit, für eine Wahlbenachrichtigung nicht. Adminwähler sind im großen und ganzen hier unerwünscht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:51, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Informationswiedergutmachung, eine Frage hätte ich noch: Wenn es für Dich offenbar ohnehin keine legitime Macht gibt, ist dann nicht auch Ohnmacht völlig legitim?--olag disk 00:02, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag: Soll bitte konrket was bedeuten? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:09, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, oben schriebst Du, dass Du nicht an Adminwahlen glaubst. Auch an Meinungsbildern kann man berechtigte Zweifel haben. Umfragen sind ohnehin für die Katz. Also sollen die von WMF doch machen was sie wollen. Machen wir doch auch. So frei nach Andy Müller-Maguhn.--olag disk 00:47, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olag: Da kann ich nur zustimmen: hier tut jeder, was er will und Regeln sind für die Katz. Also sollen die von WMF doch machen was sie wollen. Machen wir doch auch. Meine Lieblingsdiskussion zum Thema befindet sich dazu unter Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Wozu die NK dienen. Da werde ich dafür angeschissen, dass ich mich an die NK halte und deren Einhaltung fordere! Juckt nur viele nicht. Es lebe das Chaos, es lebe der Streit. Unsere Regeln sind x-beliebig und nochmal: hier tut eh jeder, was er will. Und die meisten hier schreiben an einem Konversationslexikon für Lieschen Müller. Von einer Enzyklopädie ist die Wikipedia noch so weit weg die Facebookfreunde von echten Freunden. Nun ja, die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, dass das hier mal eine Enzykloädie wird, sonst wäre ich weg... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:03, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mit deiner Hilfe werden wir das schon schaffen ;-)--Eddgel (Diskussion) 04:55, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Prima - von Admin-Bashing zum Community-Bashing. Die WMF solls uns allen jetzt endlich mal zeigen. -- Gerold (Diskussion) 10:32, 21. Aug. 2014 (CEST) PS: ist irgendwer freiwillig hierBeantworten
@Gerold Rosenberg: Als ob Freiwilligkeit Kompetenz erzeugen würde, schön wärs. Ich bin übrigens an den Rechner gekettet und zum Artikelschreiben verdammt. Das täte auch anderen ganz gut, also das Artikelschreiben ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:30, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann die WMF verstehen

Soll die WP wirklich wieder so aussehen?

Mir gefällt am neuen Bildbetrachter aus nicht alles (z.B. die URL-Änderung). Aber auch wenn das neue Benutzerrecht alles andere als gut ist, so kann ich die WMF doch irgendwie verstehen. Seit Jahren wird JEDE Neuerung der Software sofort schlecht geredet und fast immer wieder abgeschaltet.

Beispiele:

Vielleicht sollte die deutschsprachige Wikipedia mal mit der ewigen Meckerei an jeder Neuerung aufhören und stattdessen besser mit den Entwicklern zusammen arbeiten. Aber es ist ja bei anderer Software genauso: Neu → kenn ich nicht → ich müsste mich 2 Minuten einarbeiten → mag ich nicht. --93.134.196.57 14:36, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Darum gehts hier aber nicht. Du hast das Thema verfehlt. --Hosse Talk 14:42, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was ein Unsinn. Das Feedback-Tool wurde ausprobiert, brachte aber keine überzeugende Kosten-Nutzen-Rechnung. "Gesichtete Versionen" hat es hingegen geschafft, eine Mehrheit zu überzeugen, und wurde daraufhin per Meinungsbild bestätigt und bis heute beibehalten. Gerade die beiden Beispiele lehren, dass wenn die Foundation ein überzeugendes Produkt liefert, dieses auch in einer kritischen Community bestehen kann. Das Problem sind nicht wir sondern die unglaublich schlechte Performance. Hast du dich mal mit den Problemen des Visual Editor beschäftigt? Bei seiner Aufschaltung war er nicht einmal in der Lage, die meisten Routineaufgaben des Editors zu bewältigen. Der war nur für Typokorrekturen gut und selbst dabei nahm er in vielen Fällen unerwünschte Textlöschungen vor. Wer so etwas so veröffentlicht, der muss sich nicht wundern. Auch zum Media Viewer gibt es die selbe Geschichte (ich habe ihn übrigens aktiviert): Bevor nicht für jede Datei die richtige Zuschreibung und Lizenzanzeige garantiert ist, kann der nicht Standard werden. Und selbst dann sollte er besser sein als unsere bisherige Lösung, was er wie ein Mailinglistenbeitrag schön ausgearbeitet hat nicht ist (und andere Softwarefeatures wären für Commons z.B. viel hilfreicher und nötiger). Wenn die Foundation da anderer Meinung ist und nicht einmal auf Kritik in einigen großen Projekten reagieren will, dann muss sie sich über den Konflikt nicht wundern. In der Foundation herrscht eine erschreckende Unkenntnis, was bei solchen Softwarefeatures essentielle Fragen oder abseitige nice-to-haves sind. Lilas Disk auf Meta zeigt, dass genau da der Hase im pfeffer liegt. Zusammen mit einer Vorstellung von Einheitlichkeit, die zu Facebook aber nicht zu kulturellen Projekten passt. --Julius1990 Disk. Werbung 14:52, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein anderes Beispiel, was gut angekommen ist, ist Echo. --Micha 14:54, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
SUL fänden wir alle auch ganz gut, denke ich. Aber da gehts leider nicht weiter. Versagen auf halber Linie. --Hosse Talk 14:59, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und warum geht es nicht weiter und warum wird immer halbfertiges und unerwünschtes Zeug implementiert? Da kann man natürlich viele Gedanken machen über die Gründe und lang und breit diskutieren. Dabei könnte man es auf eine einfache Formel zusammenschreiben: Diejenigen, die da den Lead haben, sind schlicht unfähig und sozial inkompetent. That's it. --Micha 15:13, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Noch eine für die Enzyklopadie-Erstellung wichtige aber leider nur halb fertige Sache ist die Unterstützung von SVG. Da sind die Bugs so stabil, dass die Rezepte zu ihre Umgehnung es zu einer eigenen Seite im Wikipedia-Namensraum gebracht haben. Siehe Wikipedia:Probleme_mit_SVGs.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:20, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

info: RfC für WMF-Accounts auf Meta

https://meta.wikimedia.org/wiki/Requests_for_comment/Distinguishing_Wikimedia_Foundation_staff_accounts_for_official_actions_and_personal_use

--Anika (Diskussion) 14:49, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Englische Übersetzung ( erl.)

  1. Proposal: WMF is requested to immediately unblock all super-protected pages in the german wikipedia [9].
  2. Proposal: WMF is requested to immediately withdraw the group right super-protect from the user group staff (WMF employees, list).
  3. Proposal: WMF is requested to revert the software patch(es) which were used to implement the group right super-protect ([10]) on short notice (i.e. with the next software actualization).
  4. Proposal: WMF is requested to provide future new group rights that may be used to block elected group right owners (sysops, bureaucrats, checkusers, oversighters, stewards) only to user groups the members of which themselves are elected by the local (or global, if appropriate) community.

Bitte korrigieren und ggf. ergänzen. --MBq Disk 21:10, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

ich hatte das schon übersetzt. hier. deine variante ist auch gut. ca$e 21:11, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hatte ich übersehen. --MBq Disk 21:16, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Im 1. Vorschlag „freigeben“ lieber als „unlock“ übersetzen (in der en:WP sagt man: „the page is locked“, nicht „the page is blocked“). Im 2. Vorschlag muss es „update“ statt „actualization“ heißen („actualization“ = „Realisierung“ und nicht „Aktualisierung“). Im 4. Vorschlag ist „block“ (bedeutet „sperren“) nicht die richtige Übersetzung für „blockieren“. Lieber „shut out“. Es geht ja nicht darum, dass Leute gesperrt werden können, sondern dass ihnen der Zugriff unmöglich gemacht werden kann. Andreas JN466 04:05, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine idiomatische englische Übersetzung der vier Vorschläge könnt ihr hier finden (und gerne beliebig weiterverwenden). Andreas JN466 04:11, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Kann man dieses Ergebnis über die Anzahl der Teilnehmer hinaus bewerten?

Kommetar zum Ergenbis auf die Diskussionsseite geschoben, siehe Intro umseitig --PM3 04:22, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Ausgang ist wenig überraschend eindeutig, kann man aber über die reine Zahl von Teilnehmern hinaus noch andere Erkenntnisse ziehen?

Es war eine Umfrage, bei der alle teilnehmen konnten, es gab kein Stimmberechtigungslimit. Trotzdem kann man das Ergebnis auf ein Meinungsbild umlegen, indem man einfach die Stimmen verschieden bewertet. Einerseits, indem man die Stimmberechtigten Stimmen herauslöst und andererseits - weil ja vielfach die Frage aufgetaucht ist, welche Bedeutung eben die Mitarbeiter für das Projekt haben - die Gewichtung nach Teilnehmern anhand ihrer tatsächlichen Autoren- oder anderer Leistung. Dies kann man noch trennen für reine Wikipedia-Edits (deutschsprachige) und Edits, welche die Teilnehmer für alle anderen Projekte zusätzlich durchgeführt haben. Die Ergebnisse sind nicht ganz genau, denn der heutige Tag wurde nur teilweise erfasst.

Da haben sich überraschende Ergebnisse gezeigt, ich habe nur die Stimmen der ersten Frage analysiert:

  1. Soweit ich mich erinnern kann, gab es noch niemals eine so hohe Beteiligung. Allein bei der ersten Frage stimmten 664 Personen mit Ja, 103 Personen mit Nein.
  2. Die Editierleistung der Befürworter (nur Frage 1) war für die de:Wikipedia 11.441.000
  3. Die Editierleistung der Befürworter (nur Frage 1) war für alle Projekte 15.450.000.
  4. Die Editierleistung der Ablehner (nur Frage 1) war für die de:Wikipedia 952.000
  5. Die Editierleistung der Ablehner (nur Frage 1) war für alle Projekte 1.150.000

Hier ergibt sich ein scheinbarer Widerspruch, denn es sind zwar mehr als 6,5x soviele Befürworter als Ablehner, die Befürworter haben aber eine um den Faktor 12 bzw. 15 höhere Editleistung.

Das erklärt sich daraus:

  1. Die Anzahl der Nichtstimmberechtigten Teilnehmer unter den Ablehnern ist bei mehr als 50% (53:50)
  2. Unter den Ablehnern befinden sich 10 IPs und eine große Anzahl von Usern, welche sich gerade neu angemeldet haben, aber auch eine große Anzahl von Usern mit langjährigen Anmeldungen, aber praktisch keinen Edits (Schläfer?).
  3. Somit kann man diesen 53 Accounts/IPs nur 26.000 Edits in WP zurechnen, sowie 38.200 für alle Projekte.
  4. Der Rest, nämlich 952.000 bzw. 1.150.000 Edits von den 50 Ablehnern mit regulärer Stimmberechtigung, ist bis auf wenige Ausnahmen nur Accounts mit geringen Editzahlen zuzurechnen.
  5. Unter den Befürwortern gibt es insgesamt 571 Stimmberechtigte Teilnehmer, 93 waren nicht stimmberechtigt.
  6. den stimmberechtigten Teilnehmern der Befürworter kann man 11.415.500 Edits für Wikipedia zuordnen, 15.257.005 für alle Projekte
  7. Den nicht stimmberechtigten Befürworten 25.100 für Wikipedia, 195.200 für alle Projekte.

Eine Auffälligkeit hat es noch gegeben:

Bei den Zustimmern hat es insgesamt 98 Benutzer mit höheren Funktionen gegeben (aktive und nichtaktive), bei den Ablehnern insgesamt nur vier. Alle jedoch mit zumindest einfacher Stimmberechtigung.

Fazit: Das Ergebnis des Meinungsbildes über die Einführung des Mediaviewers wurde aufgrund der geringen Menge der Teilnehmer (190) ins Lächerliche gezogen. Daselbe kann man natürlich auch nach dieser Umfrage - bezogen auf die Leser von Wikipedia - machen. Wenn man allerdings die Editzahlen genauer betrachtet stellt man fest, dass die Unterstützer der Umfrage im Sinne einer klaren Haltung gegen die WMF-Entscheidung, von den Autoren getragen werden, welche maßgeblich die deutschsprachige Wikipedia gestalten (was aufgrund der Editanzahl darstellbar ist). Aus den Kommentaren kann man herauslesen, dass eine ganze Reihe von Ablehnern diese Umfrage genutzt haben, ihre persönliche negative Erfahrung mit Administratoren und auch der unfreundlichen Stimmung allgemein in Wikipedia als Protestmöglichkeit ins Spiel zu bringen.

Interessant sind auch die Kommentare derer, welche sich der Stimme enthalten haben. Auch hier gab es einige Personen, welche mit der Vorgehensweise von DaB. nicht einverstanden waren, jedoch dringend eine Klärung der Beziehung Community/Foundation für notwendig erachten, somit im Prinzip bei anderer Vorgehensweise zu den Pro-Stimmern zu zählen sind. --Hubertl (Diskussion) 00:38, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ende des verschobenen Kommentars --PM3 04:22, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Auswertung

@Gleiberg: Wertest du das alleine aus, oder brauchst du Hilfe? Die nicht-stimmberechtigten Beiträge sind zu kennzeichnen und dann ist's zusammenzuzählen. Evtl. abschnittsweise aufteilen? Ich kann gerne mithelfen. --PM3 04:25, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich bin gerade etwas mutiger und zähle die Stimmen schon mal ohne Stimmberechtigungsprüfung. Vielleicht auch deswegen, weil es eine Umfrage ist und es nach meinem Wissen hier keine Stimmberechtigung gibt. Laut Intro sollen nicht-stimmberechtigte Stimmen gekennzeichnet werden zur leichteren Auswertung. Da es aber per Definition keine Abstimmung ist, ist die Stimmberichtigung doch egal!? Ich bin verwirrt...
Dafür Dagegen Enthaltung Anzahl Dafür (%) Dagegen (%) Enthaltung (%)
1. "sofortige Freigabe" 664 103 32 799 83% 13% 4%
2. "kein Superschutz für WMF-Angestellte 509 79 34 622 82% 13% 5%
3. "Superschutz-Funktion wird wieder ausgebaut" 377 108 89 574 66% 19% 16%
4. "neue Rechte nur an gewählte Vertreter" 375 77 86 538 70% 14% 16%

Wer also noch warten will, bis die Stimmberechtigung ausgewertet wurde, nur zu, für mich ist die obige Tabelle maßgeblich. --Wassertraeger  07:20, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten