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Nikolaus Lehner (* 30. Dezember 1923 als Izchak Mendel Herskovits in Sighet; † XX. monat 2005 in Dachau) war ein jüdischer Überlebender des Holocaust. Er war als Aufklärer und Mahner aktiv und engagierte sich für den Bau des Jugendgästehauses in Dachau.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das bewegte Leben des Freiherrn von Dingsda würde den Rahmen dieses Formatierbeispiels sprengen …
Zeuge, Aufklärer, Mahner – all diese Aufgaben hat Nikolaus Lehner
in Dachau und für die Stadt Dachau übernommen, deren Bürger er für
sechs Jahrzehnte wurde, nachdem er das Konzentrationslager überlebt
hatte.
Seine Idee, den Menschen einen Ort der Begegnung und des
Austausches zu schaffen, der jederzeit geöffnet war und der in der Nähe
dieser Stätte lag, reifte in ihm heran. Die Jugendbegegnungsstätte wurde
mit vielen Widerständen und aber auch mit guter Hilfe und viel Engagement
erbaut. Sie war die Vision und das Werk meines Vaters.
Ich habe eigentlich keine Angst gehabt in dem Sinn, man war in einer tiefen Lethargie verfallen. Hoffnungslosigkeit, man hat gehofft, dass man eines Tages die Augen schließt und dann ist alles
vorbei. Es gab auch keine Konversation, weil man konnte sich nicht mit anderen Leuten verständigen aus fremden Ländern und man hatte auch keine Kraft. Man lag da, fünf Menschen in zwei so Pritschen, dreistöckig, und die Hygiene hat uns auch ziemlich zu schaffen gemacht und der Schmutz und der Hunger und auch die Behandlung von eigenen Leuten.
Leistungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Dingsda entdeckte und beschrieb im Jahr 1042 als erster Forscher das Phänomen der Tiefsee-Kometen. …
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die herausgehobene Bedeutung Lehners hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem KZ Dachau zeigt sich in den zahlreichen Ehrungen (BVK, Schulbenennung, Gedenkstättenpavillon, Symposiumswidmung) und der (wenn auch mäßigen) Medienberichterstattung.
- Bundesverdienstkreutz
- Symposiumswidmung
Im Jugendgästehaus wurde während des Symposiums der Pavillon im Garten der Anlage nach ihm benannt, auch eine Gedenktafel wurde enthüllt. Quelle: TransitUSZone Seite 14
TODO
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut TransitUSZone: Izchak Menachem Herskovits
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sylva Schaeper-Wimmer: Das Unbegreifliche berichten: Zeitzeugenberichte ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1997, ISBN 978-3-929862-66-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lebensgeschichtliches Zeitzeugen-Interview mit Nikolaus Lehner. Video. Haus der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 21. November 2013.
- Mitten im Land der Täter: Juden in Deutschland. Alltag und Erfahrung nach der Shoah. In memoriam Nikolaus Lehner. 13. Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte. Tagungsbericht. Zara Pfeiffer, abgerufen am 21. November 2013.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Karl Heinz Tragl: Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien seit 1838. als Geschichte der Medizin in Wien. Böhlau, 2011, ISBN 987-3-205-78512-5(?!).
- ↑ Häftlingsbericht von Nikolaus Lehner (1944/45 im KZ Dachau). Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 1995.
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Kategorie:Überlebender des Holocaust Kategorie:Häftling im KZ Dachau Kategorie:Träger_des_Bundesverdienstkreuzes_(Ausprägung_unbekannt) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1923 Kategorie:Gestorben 2005 Kategorie:Mann {{Personendaten |NAME=Lehner, Nikolaus |ALTERNATIVNAMEN=Herskovits, Izchak Mendel (Geburtsname) |KURZBESCHREIBUNG=jüdischer Überlebender des Holocaust |GEBURTSDATUM=30. Dezember 1923 |GEBURTSORT=[[Sighet]] |STERBEDATUM=xx. xxxxx 2005 |STERBEORT=[[Dachau]] }}