Ein Artikel des Tages (AdT) ist ein sog. Exzellenter oder Lesenswerter Artikel, oder eine Informative Liste, der täglich wechselnd von der Wikipedia-Hauptseite aus verlinkt wird. Zur Präsentation des Artikels auf der Hauptseite selbst wird ein sog. Aufmacher (Teaser) auf dieser Seite vorbereitet und in die jeweilige Vorlage (Montag–Sonntag) eingesetzt.
Achte darauf, die Themenbereiche möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Optimal ist ein Thema, das gerade im Fokus des Interesses steht, in den Nachrichten behandelt wird oder ein Jubiläum feiert. Die Überschriftsform sollte == 01.01.2025: [[Erbsensuppe]] == lauten, um eine Botauswertung möglich zu machen.
Hilfe
Folgende Unterseiten helfen bei der Auswahl des Artikels:
Alternativvorschläge
Für ein Datum können auch mehrere Vorschläge gemacht werden, markiert durch die Überschriftsform == Alternativvorschlag 01.01.2025: [[Kohlsuppe]] ==, == 2. Alternativvorschlag 01.01.2025: [[Fischsuppe]] == etc.
Streichung
Verschobene oder zurückgezogene Vorschläge werden gestrichen (== 01.01.2025: <s>[[Erbsensuppe]]</s> == in der Überschrift) und nicht entfernt.
Neu eingestellte Vorschläge und gestrichene Vorschläge müssen in der Verwaltungstabelle für exzellente bzw. lesenswerte Artikel ein- bzw. ausgetragen werden, um Dubletten zu vermeiden. Dazu wird bei neuen Vorschlägen die meist vorhandene Fettung des Lemmas entfernt und in Kleinschrift das Datum, für das der Artikel vorgeschlagen wurde, hinzugefügt. Im Falle eines zurückgezogenen oder gestrichenen Vorschlags verbleibt der Vorschlag hier in der Vorschlagsliste, jedoch wird der Eintrag in der Verwaltungstabelle wieder gefettet und das Datum entfernt.
Vetorecht
Artikel, die auf dieser Seite zum Artikel des Tages vorgeschlagen werden, erhalten hierüber per Bot automatisch einen Hinweis auf der Diskussionsseite des Artikels, wodurch die Autoren, insbesondere der Haupt- und Erstautor, über die Nominierung informiert werden. Dem Hauptautor steht ein Vetorecht zu. Dieses kann durch {{BE|v}} (Veto) realisiert werden; diese Form ist allerdings nicht verpflichtend.
Abstimmung
Unter dem jeweiligen Vorschlag kann eine Pro- und Contra-Stimme abgegeben werden, außerdem eine Begründung bzw. ein Beitrag, der den Auswahlprozess inhaltlich voranbringt. Bei mehreren Gegenstimmen sollten mindestens ein Alternativvorschlag vorhanden sein oder die Kritikpunkte im gegenwärtigen Vorschlag im Konsens beseitigt werden.
Contra
Einwände (Contra) gegen die Einstellung eines Artikels als Artikel des Tages sollten frühzeitig vor dem beabsichtigten Erscheinen vorgebracht werden, um die Diskussion zu einem noch zu erstellenden Alternativvorschlag möglich zu machen.
Erledigte Vorschläge Nach Ablauf des betreffenden Datums, zu dem Vorschläge gemacht wurden, können diese mit {{Erledigt|1=~~~~}} markiert werden. Dies wird zurzeit durch den AsuraBot automatisch gemacht. Die Vorschläge werden danach automatisch per Bot ins Archiv verschoben. Die „Erledigt“-Markierung sollte nicht vorher gesetzt werden, um die Diskussion am Tag der Hauptseitenpräsentation offen zu halten.
Grundsätzliches
In der Vorlage wird ausschließlich das Lemma, das den Artikel des Tages beschreibt, verlinkt und gefettet. Weitere Fettungen sollten nur bei Synonymen zum Lemma erfolgen. Auf Mehrfachauszeichnungen sollte verzichtet werden.
Bilder auf der Hauptseite sollten eine gewisse Maximalgröße nicht überschreiten. Viele Details sind für eine so kleine Darstellung weniger gut geeignet. Als Richtschnur für die Bildgröße werden folgende Werte empfohlen: Breite: 100 bis 150 Pixel, Fläche (Breite × Höhe): 12.000 bis 16.000 Pixel.
Bilder mit klarem Motiv ohne viele Details (Fahnen, Logos) können auch etwas kleiner gesetzt werden. Bei Fahnen und Ähnlichem kann es sinnvoll sein, einen Rand zu setzen (mit dem Eintrag JA beim Parameter BILDUMRANDUNG). Die Bildumrandung ist außerdem sinnvoll, wenn das Bild am Rand mehrfach wechselnde weiße Flächen hat.
Die optimale Bildgröße kann mit dieser Formel ermittelt werden: {{#expr: trunc sqrt (Zielfläche * Originalbreite / Originalhöhe)}}px,
Beispiel: {{#expr: trunc sqrt (15500 * 1685 / 1164)}}px ergibt 149px; mathematische Formel: .
Oder sie kann mit dieser Vorlage angegeben werden: {{Bildgröße|ADT|1685|1164}}
Textlänge
Der Text auf der Hauptseite ist eine komprimierte Einleitung. Er kann außerdem knapp auf einen Datumsbezug hinweisen oder einen besonders interessanten Aspekt hervorheben, und so einen Kompromiss zwischen Aufmacher und enzyklopädischer Nüchternheit bilden.
Die Hauptseite hat zwei Spalten. Bei einem starken Ungleichgewicht, das auf Wikipedia:Hauptseite/morgen je nach Vorbereitungs-Stand auch am Vortag entdeckt werden kann, kann die Länge des Textes angepasst werden.
Typografie
Bei Sonderzeichen wie Bindestrich oder Klammer innerhalb der Kursivschreibung ist '''' (Beispiel) hinter das jeweilige Zeichen zu setzen (vgl. Diskussion).
Vorangestellte Bindestriche können mittels {{nowrap|-entsorgung}} vor dem Zeilenumbruch geschützt werden. Dies kann auch bei 1- bis 3-stelligen Begriffen verwendet werden, die nicht vom voran- und nachgestellten zugehörigen Wort umgebrochen werden sollten, wie z. B. bei {{nowrap|US-amerikanische}} oder {{nowrap|Formel-1}}-Fahrer.
Bei langen Wörtern im Teaser empfehlen sich unsichtbare Trennzeichen (­), um große Leerräume in der Teaser-Box zu vermeiden. Abgetrennte Silben sollten hierbei nicht zu kurz und für sich alleine „lesbar“ sein (Beispiel: Wild- schweine, nicht Wildschwei- ne). Wörter mit weniger als sechs Buchstaben müssen nicht getrennt werden.
Getrennte, aber inhaltlich zusammengehörige Begriffe mit kurzen Wortteilen (zum Beispiel 2. Gesetz, Ludwig II., 500 Personen) sollten mit einem geschützten Leerzeichen ( ) verbunden werden. Die verbundenen Wörter sollten im Zusammenhang miteinander stehen, Beispiel: 21 Farben, aber 21 verschiedene Farben.
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(Verkehr, )
Der Leipziger Bahnhof war der erste Bahnhof in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er lag unweit des heutigen Bahnhofes Dresden-Neustadt in der Leipziger Vorstadt und war Endpunkt der ersten deutschen Ferneisenbahnstrecke Leipzig–Dresden, die ebenso wie der Bahnhof am 7. April 1839 – heute vor 175 Jahren – festlich eröffnet wurde. Der rasante Anstieg des Verkehrsaufkommens und die Verknüpfung zu neu erbauten Bahnlinien machten bereits in den ersten Jahrzehnten seiner Existenz wesentliche Erweiterungen sowie Um- und Neubauten notwendig. Mit der umfassenden Neugestaltung der Dresdner Eisenbahnanlagen im ausgehenden 19. Jahrhundert verlor der Bahnhof schließlich seine Funktion im Personenverkehr, die fortan der neugebaute Bahnhof Dresden-Neustadt übernahm. Die Güterverkehrsanlagen werden dagegen bis heute als Güterbahnhof Dresden-Neustadt weiter genutzt. – Zum Artikel …
El Greco (* 1541; † 7. April 1614) war ein Maler griechischer Herkunft und Hauptmeister des spanischen Manierismus beziehungsweise der ausklingenden Renaissance. Er war auch als Bildhauer und Architekt tätig. Seine künstlerische Arbeit begann auf Kreta mit der Ausbildung zum Ikonenmaler in der byzantinischen Tradition. Er siedelte nach Venedig über und kam mit der Kunst Tizians in Berührung, bevor er sich in Rom niederließ. Anschließend gelangte El Greco nach Spanien und zog nach Toledo wo er bis zu seinem Lebensende blieb. El Greco malte hauptsächlich Bilder mit religiösen Themen und Porträts. Hinzu kommen einige wenige Landschaften und Genrebilder. Die Rezeption El Grecos fiel über die Zeit sehr unterschiedlich aus. Mit seinem Individualstil ging er einen sehr eigenen Weg, der von der Entwicklung der Malerei in Spanien weitestgehend unabhängig war. Nach seinem Tod wurde seiner Kunst wenig Wertschätzung zuteil und sie wurde zum Teil gar nicht beachtet. Die langsame Wiederentdeckung El Grecos setzte im 19. Jahrhundert ein, um 1900 wurde er zu einer wichtigen Inspiration für die Moderne. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Jacques Brel (* 8. April 1929 in Schaerbeek/Schaarbeek bei Brüssel, Belgien; † 9. Oktober 1978 in Bobigny, Frankreich) war ein belgischer Chansonnier und Schauspieler. Seine Lieder in französischer Sprache machten ihn zu einem der wichtigsten Repräsentanten des französischen Chansons. Gemeinsam mit Charles Trenet und Georges Brassens nimmt er unter den Chansonniers, die ihre eigenen Lieder vortragen, eine herausragende Stellung ein. Die Themen seiner Chansons decken ein weites Spektrum von Liebesliedern bis zu scharfer Gesellschaftskritik ab. Seine Auftritte waren gekennzeichnet durch einen expressiven, dramatischen Vortrag. Zahlreiche andere Sänger interpretierten seine bekanntesten Chansons wie Nemequittepas, Amsterdam, Leplatpays oder Madeleine und übertrugen sie in andere Sprachen, so auch den internationalen Hit SeasonsintheSun. – Zum Artikel …
@Haeferl: der von dir genannte Artikel befindet sich in der engl. Wikipedia, meine Suche in der dt. WP ergab: Der Artikel „Internationaler Tag der Roma“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen (Anleitung). Das würde ich dir (oder jemand anderem) ans Herz legen. Eine weitere Vorgabe für die Präsentation als AdT ist, dass der Artikel als exzellent oder zumindest lesenswert bewertet wurde. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 17:07, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich meinte einen Artikel zum Thema Roma, nicht den Artikel aus der englischen Wikipedia, der diente nur zum Nachweis, daß es sich um den Internationalen Tag der Roma handelt. Es wird dabei ja nicht nur an den Tag des Roma-Treffens erinnert, sondern vor allem an den Völkermord im Zweiten Weltkrieg. --Häferl (Diskussion) 17:25, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
OK, verstehe ich, allerdings wäre es hilfreich, wenn du (oder jemand anderes) dafür einen konkreten, exzellenten oder lesenswerten Artikel vorschlagen würde(st). Ich habe jetzt Roma und International Roma Union nachgeschlagen, auf beide trifft dies nicht zu. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 17:38, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Friedrich III. von Saarwerden (* um 1348 in Saarwerden; † 9. April 1414 in Bonn) war von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Er wurde schon mit 20 Jahren zum Erzbischof von Köln gewählt. Friedrich fand das Erzbistum von seinen beiden märkischen Vorgängern Adolf und Engelbert völlig ausgeplündert vor und hatte selbst anlässlich seiner Wahl hohe Zahlungen an die Kurie zugesichert. Dennoch gelang es ihm mit Hilfe seines sehr reichen Großonkels Kuno, in wenigen Jahren das Erzbistum zu entschulden. Friedrich von Saarwerden unterstützte Kaiser Karl IV. und wurde von ihm deshalb mit Privilegien bedacht, die seine Herrschaftspolitik unterstützten. Erbkonflikte im landständischen Adel wie auch Autonomiebestrebungen in den Städten des Erzstifts unterdrückte er direkt zu Beginn seiner Amtszeit erfolgreich und setzte so seine landesherrliche Vormachtstellung durch, die bis zum Ende seiner Regierungszeit auch nicht mehr angefochten wurde. Den Bestand des Erzstiftes konnte Friedrich während seiner langen Amtszeit ausbauen. Er vermochte den Erwerb der Grafschaft Arnsberg sowie auch den Gewinn des Landes Linn am Niederrhein in drei Fehden gegenüber den beiden Grafenbrüdern Adolf und Engelbert von der Mark zu sichern. Als er 1414 verstarb, hinterließ er seinem Neffen und Nachfolger Dietrich II. von Moers ein reiches und wohlgeordnetes Erzbistum und Territorium. – Zum Artikel …
Die Denisova-Menschen sind eine Population der Gattung Homo. In der englischsprachigen Fachliteratur werden sie Denisova hominins oder kurz Denisovans genannt. Sie lebten vor rund 40.000 Jahren – während der Altsteinzeit – im Altai-Gebirge im südlichen Sibirien. Belegt ist die Existenz dieser Population bislang nur durch drei kleine Fossilien aus der Denisova-Höhle: durch einen hinteren Backenzahn sowie durch den Knochen eines kleinen Fingers und einer Zehe. Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde der Fingerknochen im März 2010, der Zahn im Dezember 2010 und der Zehenknochen im März 2011. Johannes Krause und Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig gelang es im Jahr 2010, die DNA aus den Mitochondrien (die mtDNA) des Fingerknochens mit Hilfe der DNA-Sequenzierung auszuwerten. Die Bekanntgabe der Ergebnisse dieser DNA-Analyse sorgte für weltweites Aufsehen, da das Fossil als Beleg für eine bis dahin unbekannte, nur entfernt mit Neandertalern und anatomisch modernen Menschen verwandte Population der Gattung Homo interpretiert wurde. Demnach hatte vor rund 40.000 Jahren neben den bis dahin bekannten Populationen des Neandertalers und des Homo floresiensis noch eine dritte Gemeinschaft von entfernten, aber eindeutig zur Gattung Homo gehörigen Verwandten des anatomisch modernen Menschen existiert. – Zum Artikel …
Weil das Datum noch offen war, prinzipiell ist das Datum flexibel. Der Artikel ist seit 06.02.2013 exzellent und war noch nicht AdT. Leider enthält der Artikel keine Bilder der Fossilien. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 12:42, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das Coachella Valley ist ein Tal im südkalifornischen Riverside County, das sich von den San Bernardino Mountains bis zum Nordufer des Saltonsees erstreckt. Es liegt in der Colorado-Wüste. Klimatisch zeichnet es sich durch arides, heißes Klima aus. Die Ureinwohner waren Shoshone sprechende Indianer, die dort Landwirtschaft betrieben. Die ersten Europäer siedelten sich an der Eisenbahnstrecke an, die ab 1876 durch das Tal verlief. Auch für sie gewann die Landwirtschaft einen wichtigen Stellenwert, da verschiedene Nutzpflanzen unter den naturräumlichen Voraussetzungen gut wuchsen. Eine besondere Bedeutung für das Coachella Valley entwickelte hierbei der Dattelanbau. Später fiel auch dem Tourismus eine wichtige Rolle zu, insbesondere Patienten mit Atemwegsbeschwerden wurden vom Wüstenklima angezogen. In seiner Geschichte besuchten mehrere US-Präsidenten und Mitglieder der britischen Königsfamilie das Tal. Heute umfasst es neun Städte, als Hauptort gilt Palm Springs. Das Coachella Valley Music and Arts Festival lockt jedes Jahr über hunderttausend Besucher an. – Zum Artikel …
Die Hamburger Orgellandschaft beschreibt den Orgelbestand der Freien und Hansestadt Hamburg in seiner historischen Entwicklung. Die Kulturregion grenzt im Süden an die Orgellandschaft Lüneburg, im Westen an die Orgellandschaft zwischen Elbe und Weser und nördlich der Elbe an die Orgellandschaft Schleswig-Holstein. Zwar erlangte Hamburg im norddeutschen Raum aufgrund günstiger Rahmenbedingungen eine führende Stellung im Orgelbau, war aber vielfältig in die umgebenden Kulturgebiete eingebunden und nahm keine Sonderrolle ein. Orgeln in Hamburg wurden zum ersten Mal im 14. Jahrhundert erwähnt. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts erlebte der Hamburger Orgelbau einen starken Auftrieb. Maßgeblich waren daran Orgelbauer aus dem Herzogtum Brabant beteiligt. Unter Einfluss der Orgelbauerfamilie Scherer, von Gottfried Fritzsche und Arp Schnitger, die in der Hansestadt wirkten, erreichte der Orgeltyp der norddeutsche Barockorgel einen Höhepunkt und hat den Orgelbau weltweit geprägt. In der Orgel von Sankt Jacobi sind noch zehn Scherer-Register und 19 von Fritzsche ganz oder teilweise erhalten. Da jedoch die meisten historischen Orgeln im Laufe der Zeit durch Neubauten ersetzt oder durch Kriege und Katastrophen zerstört wurden, bestimmen heute zahlreiche Neubauten das Bild der Orgellandschaft. Nähere Details zu den erhaltenen Werken finden sich in der Liste der Orgeln in Hamburg. – Zum Artikel …
Hallo zusammen, bevor ich hier bei den Vorschlägen für den AdT für Unmut sorge, frage ich mal nach: Wenn ein Hauptautor etwas dagegen hat, dass „sein“ Artikel mal AdT wird, muss er ein „Veto“ auf der Seite WP:VADT einlegen. Meine Schlussfolgerung: Wenn dort hinter einem Artikel kein Veto steht, kann ich ihn hier vorschlagen. Falls es üblich ist, den Hauptautor darüber zu informieren, dann tut es mir leid, dass ich das nicht getan habe, aber einen entsprechenden Hinweis habe ich nicht gesehen. Ich bin in den letzten Wochen die nach Datum sortierte Liste der exzellenten Artikel durchgegangen und habe festgestellt, dass es noch jede Menge von 2012 und 2013 gibt, die noch nie AdT waren und davon habe ich einige vorgeschlagen, u. a. die Hamburger Orgellandschaft, weil ich die Artikel interessant finde und sie m. M. n. die Aufmerksamkeit eines größeren Publikums verdienen.
@Furfur: Ist es denn üblich, den Hauptautor zu informieren?
@Wikiwal: Es freut mich, dass du mit dem AdT einverstanden bist. Ich habe auch den Vorschlag Orgellandschaft Hessen gesehen, da bis dahin aber mehr als ein Monat verstreicht, fand ich das völlig OK. Wenn du oder andere das nicht so sehen, kann das Datum für diesen AdT-Vorschlags einfach verschoben werden. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 01:09, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo A doubt, es ist tatsächlich nicht "üblich", den Hauptautor zu informieren, das sieht man ja an den ganzen vorangegangenen Vorschlägen. Sicher kann man so argumentieren, dass ein Hauptautor quasi "selbst schuld" ist wenn ein Artikel von ihm gegen seinen Willen präsentiert hat und er nicht rechtzeitig ein Veto eingelegt hat. Aber Du merkst ja an der Antwort von Wikiwal, dass die Autoren doch zum Teil noch weitergehende Pläne für ihre Artikel haben oder möglicherweise noch passendere Datumsbezüge vorschlagen können. Ich meine, es schadet nie, den Hauptautor kurz zu informieren, höflich ist es allemal. Ich gebe aber auch gerne zu, dass ich das bei meinen Vorschlägen auch nicht konsequent gemacht habe. @ Wikiwal: ich sehe keinerlei Problem, im Monatsabstand zwei Orgellandschaften zu präsentieren. Und Gottfried Silbermann am 20. August 2014 (noch 4 ½ Monate bis dahin) ist sicher ein passender Anlass. Viele Grüße --Furfur (Diskussion) 23:26, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Arbon ist eine politische Gemeinde und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Thurgau in der Schweiz. Die Ortschaft liegt am Bodensee und ist aus touristischer Sicht vor allem für ihre Altstadt und die Seepromenade bekannt. Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Schloss mit Schlossturm. Arbon hat römische Wurzeln und hiess ursprünglich Arbor Felix (lat. „glücklicher Baum“). Im Mittelalter wurde es zu einer wirtschaftlich bedeutenden Ortschaft. 1355 erhielt Arbon von König Ludwig IV. die gleichen Stadtrechte wie die Reichsstadt Lindau. Heute ist Arbon nach Frauenfeld und Kreuzlingen die drittgrösste Stadt des Kantons und das wichtigste Industriezentrum des Oberthurgaus. Bedeutendster Arbeitgeber war bis in die 1980er Jahre die Lastkraftwagen-, Stickereimaschinen- und Webmaschinenfirma Saurer. Arbon pflegt Partnerschaften mit den Gemeinden Langenargen auf der gegenüberliegenden deutschen Seeseite und Binn im Schweizer Kanton Wallis. – Zum Artikel …
Der Artikel ist schon seit 2007 "exzellent" und war noch nie AdT. Datum flexibel. Den Teaser habe ich gerade ein wenig aus dem Artikel "zusammengestückelt" und hoffe, passend Markantes erwischt zu haben. Gestumblindi02:56, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe den Vorschlag von Gestumblindi hier hin kopiert, da sich eine Mehrheit für den Alternativvorschlag des 31.03.2014 als AdT ausgesprochen hat. Mein Pro für Arbon als AdT am 13. April 2014. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 23:28, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
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(Musik, )
Rammstein ist eine deutsche Rockband, die 1994 in Berlin gegründet wurde und musikalisch zur Neuen Deutschen Härte gezählt wird. Ihre Kennzeichen sind ein beispielsweise als „brachial“ beschriebener Musikstil, den die Bandmitglieder selbst „Tanzmetall“ nennen, häufig kontrovers diskutierte Texte, aufgrund derer der Band unter anderem die Verharmlosung des Nationalsozialismus und Gewaltverherrlichung bei Konzerten vorgeworfen wurde. Auch der massive Einsatz von pyrotechnischen Elementen findet häufig mediale Beachtung. Der musikalische Stil der Band wurde unter anderem von der slowenischen Band Laibach beeinflusst. Bis heute verkaufte Rammstein über 15 Millionen Tonträger und ist mit deutschsprachigen Texten auch in Ländern wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten kommerziell erfolgreich. Der erste Auftritt fand am 14. April 1994 in der für ihr alternatives Kulturprogramm bekannten Leipziger naTo vor 15 Besuchern statt. – Zum Artikel …
Die Wanderbaumelster (Dendrocitta vagabunda) ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Mit einer Körperlänge zwischen 46 und 50 cm ist sie ein großer Vertreter der Baumelstern (Dendrocitta). Die Färbung ist im Verbreitungsgebiet variabel, folgt aber stets dem gleichen Grundmuster. Sie besitzt ein schwarz-weiß-braunes Gefieder und einem kurzen, kräftigen Schnabel. Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst mit dem Süden Pakistans, dem indischen Subkontinent und Hinterindien große Teile des subtropischen Asiens. Typische Habitate der Art sind Wälder und Parkland, sie dringt jedoch auch in urbane Lebensräume vor. Wanderbaumelstern ernähren sich vorwiegend von Früchten, Kleintieren und Aas. Sie bilden Familienverbände bis hin zu kleinen Schwärmen, die gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Je nach geographischer Breite brüten sie zwischen Februar und Juni zwei bis sechs Eier aus. Der Nachwuchs wird von beiden Eltern gefüttert. Für die Wanderbaumelster werden neun Unterarten anerkannt, die Übergänge zwischen diesen sind jedoch fließend. Der Weltbestand der Art ist nicht bekannt, mit Ausnahme von Vietnam gilt sie jedoch in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet als häufiger Vogel. Von BirdLife International wird sie als nicht gefährdet (least concern) eingestuft. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Wirtschaft, )
Das AS-AD-Modell ist ein Modell der Makroökonomie und beschreibt das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht in der geschlossenen Volkswirtschaft auf eine mittellange Frist. Das AS-AD-Modell soll die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von staatlichen und finanzpolitischen Maßnahmen auf die Löhne, das Preisniveau und die Produktion beschreiben. Das Modell setzt sich aus dem Teil des aggregierten Angebotes (AS: englisch: „aggregate supply“) nach dem neoklassischen Ansatz und dem Teil der aggregierten Nachfrage (AD: „aggregate demand“) nach John Maynard Keynes zusammen. Die Synthese wurde maßgeblich durch Beiträge von Hicks 1937 und Modigliani 1944 entwickelt. Im Jahr 1936 veröffentlichte John Maynard Keynes die „Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“. In diesem Werk kritisierte er die bis dahin vorherrschende Meinung über eine Vollbeschäftigung am Arbeitsmarkt. Er stellte also in Frage, ob sich ein Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt einstellen wird. Weiterhin ging Keynes von Lohnstarrheiten aus, das heißt, dass Löhne sich zumindest kurzfristig nicht an das Arbeitsmarktgleichgewicht anpassen werden. Damit griff Keynes die Annahme an, dass Lohnflexibilität herrsche. – Zum Artikel …
Wittmund ist eine Stadt im Nordwesten Niedersachsens und Kreisstadt des gleichnamigen ostfriesischen Landkreises. Der Fläche nach ist sie die größte Stadt Ostfrieslands, von ihrer Einwohnerzahl her liegt sie mit 20.414 hinter Emden, Aurich, Leer und Norden an fünfter Stelle. Die Stadt ist nur dünn besiedelt. In der Raumordnung des Landes Niedersachsen wird Wittmund als Mittelzentrum geführt. Historisch gehört der Großteil des Wittmunder Stadtgebiets zum Harlingerland, das endgültig erst im Jahr 1600 durch den Berumer Vergleich zur Grafschaft Ostfriesland kam. Seit 1885 ist Wittmund Sitz des gleichnamigen Landkreises. Bis zur Gebietsreform 1972 war die Kreisstadt eine Binnenlandgemeinde. Nach umfangreichen Eingemeindungen – darunter Ortschaften, die seit dem 16. Jahrhundert planmäßig der Harlebucht abgerungen wurden, wie etwa der Küstenort Carolinensiel – bildet die Nordsee die Nordgrenze der Stadt. Carolinensiel ist in deutlichem Maße vom Tourismus geprägt, wobei neben dem Küstenbadeort in den vergangenen Jahrzehnten auch das Binnenland eine größere Rolle einnahm. Landwirtschaft spielt schon aufgrund des überragenden Flächenanteils (etwa 81,5 Prozent) eine große Rolle. Wittmund ist zudem Behördenstadt und Garnison für das Jagdgeschwader 71 mit dem Ehrennamen Richthofen, eines der vier Traditionsgeschwader der Luftwaffe. Viele Wittmunder sind Auspendler, wobei die nahe gelegene Stadt Wilhelmshaven eine bedeutende Rolle spielt. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Videospiel, )
Super Mario Land ist ein von Nintendo für den Game Boy entwickeltes Jump-’n’-Run-Spiel. Die Erstveröffentlichung erfolgte in Japan am 21. April 1989. Später erschien das Spiel auch in Nordamerika und Europa als einer der Starttitel des Game Boy. Es handelt sich um das erste Super-Mario-Spiel für einen Handheld. Das Ziel des Spiels ist es, in der Rolle des titelgebenden Klempners Mario die vom Weltraummonster Tatanga entführte Prinzessin Daisy zu retten. Für die Entwicklung von Super Mario Land zeichnete die Nintendo-Abteilung Research & Development 1 verantwortlich. Die Entwicklungsleiter waren Gunpei Yokoi und Satoru Okada, die beiden Hauptingeneure des Game Boy. Als erstes Mario-Spiel wurde Land nicht unter der Leitung des Seriengründers Shigeru Miyamoto entwickelt. Super Mario Land wurde überwiegend positiv aufgenommen, was sich in den hohen Verkaufszahlen und einer 2011 erfolgten Wiederveröffentlichung für die 3DS-Konsole widerspiegelt. 1992 brachte Nintendo den Nachfolger Super Mario Land 2: 6 Golden Coins auf den Markt. – Zum Artikel …
Seit Juli 2012 ausgezeichnet, war noch nie AdT. Am 21. April jährt sich die Erstveröffentlichung des Spiels zum 25. Mal; das Datum ist verhältnismäßig gut belegt. Bis dahin werde ich den Artikel noch ein wenig "aufmotzen". Nintendo-Nerd13:07, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Pro Gutes Datum und da es einer der Starttitel des Game Boys war und daher mit Sicherheit für sehr viele Menschen der Einstieg zu Videospielen war, sowieso als AdT geeignet ;) --Toru10 (Diskussion) 12:44, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Organisationen und Soziales, )
Mit der steigenden Lebenserwartung vor allem seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat auch die Zahl Pflegebedürftiger zugenommen. Um die Kosten zu tragen, mussten Betroffene in aller Regel Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Als erstes Versicherungsunternehmen bot die Bayerische Beamtenkrankenkasse daraufhin 1978 eine Pflegekostentagegeld-Versicherung an. 1981 beriet die 48. Konferenz der für das Gesundheitswesen zuständigen Minister und Senatoren der Länder über den "Aufbau und die Finanzierung ambulanter und stationärer Pflegedienste". 1984 genehmigt das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (Vorläufer der heutigen BaFin) die von der Privaten Krankenversicherung erarbeiteten Musterbedingungen für die Pflegeversicherung, 1986 bieten bereits 16 Unternehmen private Pflegeversicherungen an. Zu diesem Zeitpunkt spricht sich die Bundesregierung noch explizit gegen eine gesetzliche Pflegeversicherung aus. Auf Initiative des Landes Baden-Württemberg wird schließlich 1990 ein Gesetzentwurf zur Vorsorge gegen das finanzielle Pflegerisiko in den Bundesrat eingebracht. Am 22. April 1994 beschließt schließlich der Bundestag, am 27. April 1994 der Bundesrat mit Wirkung zum 1. Januar 1995 durch Verabschiedung des Elften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XI) als Pflichtversicherung die Einführung der "Sozialen Pflegeversicherung" (SPV). – Zum Artikel …
Ein Drache ist ein schlangenartiges Mischwesen der Mythologie, in dem sich Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren in unterschiedlichen Variationen miteinander verbinden. Häufig ist er geflügelt, mit Adlerklauen oder Löwenpranken ausgestattet und speit Feuer. Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Märchen und Sagen bekannt; bis in die Neuzeit wurde er als real existierendes Tier angesehen. In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer, das die fruchtbringenden Wasser zurückhält und Sonne und Mond zu verschlingen droht. Es muss von einem Helden oder Gott im Kampf überwunden und getötet werden, damit die Welt entstehen oder weiterbestehen kann. Der ostasiatische Drache ist dagegen ein ambivalentes Wesen mit überwiegend positiven Eigenschaften. Er ist ein Regen- und ein Glücksbringer, ein Symbol der Fruchtbarkeit und der kaiserlichen Macht. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, Erster Weltkrieg, )
Der Völkermord an den Armeniern geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, von der Organisation Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei Massakern und Todesmärschen, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden, je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Die Angaben zu den getöteten Armeniern während der Übergriffe in den beiden vorangegangenen Jahrzehnten variieren zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden. Die Ereignisse, die von den Armeniern selbst mit dem Begriff Aghet – „Katastrophe“ – bezeichnet werden, sind durch umfangreiches dokumentarisches Material aus den unterschiedlichsten Quellen belegt. Weltweit erkennen die meisten Historiker diesen Völkermord als Tatsache an. Die Armenier sehen in ihm ein ungesühntes Unrecht und fordern seit Jahrzehnten ein angemessenes Gedenken auch in der Türkei. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Gesellschaft, Dinge des Alltags, )
Ein Zopf ist ein ornamentaler Haarstrang, der durch Techniken wie Flechten, Knüpfen, Zwirnen, Verzwirbeln oder Zusammenbinden erzeugt wird. Frauen und Männer tragen Zopffrisuren seit der Steinzeit. Hochblüten mit hoher technischer Komplexität hat das Haarflechten im Altertum und während der Renaissance erlebt; ein weiteres Zentrum war und ist bis heute Afrika. In Europa waren Zopffrisuren seit dem Mittelalter meist eine weibliche Angelegenheit. Im 18. Jahrhundert allerdings waren Perücke und Zopf die männliche Haartracht schlechthin. Die technischen Möglichkeiten, einen Zopf zu gestalten, sind äußerst vielfältig. Oft wird diese Kunst von Generation zu Generation überliefert. Im 21. Jahrhundert konnte ein Interesse an Zopffrisuren und an Frisiertechniken auch dadurch belebt werden, dass in großer Zahl einschlägige Videotutorials Verbreitung gefunden haben. – Zum Artikel …
Begründung: 160. Hochzeitstag von Elisabeth von Österreich-Ungarn, die zu den ganz wenigen super-prominenten Frauen der Neuzeit zählt, die sich mit geflochtenem Haar haben porträtieren lassen, und zwar wiederholt. Der Artikel Zopf wurde gerade zu den Lesenswerten gewählt. Zum erstenmal seit Piercing (2009) wäre das ein Modethema oben auf der Titelseite und damit eine irgendwie überfällige Konzession an die weibliche Leserschaft. Allerdings möchte ich diesen Vorschlag nur als potenziellen Nachrücker für den Artikel Völkermord an den Armeniern verstanden wissen, für den Fall, dass dieser ohne Bedauern bis 2015 warten kann. --Stilfehler (Diskussion) 17:18, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Ich finde "Sissi" als Eingangsbild für einen Artikel zum Thema "Zopf" nicht geeignet. So prominent und hervorstechend finde ich ihre Frisur wirklich nicht und man assoziiert beim Ansehen des Bildes erstmal etwas anderes. --Furfur (Diskussion) 19:46, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung, das leuchtet mir ein. Ich werde mir übers Wochenende Gedanken machen, wie ich den Artikel besser platzieren kann, und ziehe ihn dann hier zurück. Stilfehler (Diskussion) 21:08, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Geographie )
Der Friedrichstaler Kanal ist ein knapp zwei Kilometer langer künstlicher Wasserweg in der lippischen Stadt Detmold in Nordrhein-Westfalen, der von 1701 bis 1704 auf Anweisung des lippischen Grafen Friedrich Adolf angelegt wurde. Er verband das Residenzschloss mit dem heute nicht mehr bestehenden barocken Landsitz Friedrichstal südlich von Detmold. Der Kanal ist ausschließlich für die Lustfahrten höfischer Gesellschaften mit Gondeln erbaut worden. Schon 1748 wurde die Schifffahrt aus Kostengründen wieder eingestellt. Das Wassergefälle an zwei der drei Schleusen des Kanals wurde nun zum Betrieb von Mühlen genutzt. Die Kanalanlage gilt als bedeutendes Denkmal der barocken Wasserbaukunst. – Zum Artikel …
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(Sport, Formel 1, )
Der Große Preis von San Marino 1994 fand am 1. Mai 1994 auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola (Italien) statt. Es war das dritte Rennen der Formel-1-Saison 1994 und das erste der Saison in Europa. Das Rennwochenende wurde von schweren Unfällen überschattet, bei denen im Qualifikationstraining am Samstag, dem 30. April, der österreichische Pilot Roland Ratzenberger und am Sonntag, dem 1. Mai, der Brasilianer Ayrton Senna – dreimaliger Weltmeister –, starben und zahlreiche weitere Personen verletzt wurden. Michael Schumacher gewann das Rennen vor Nicola Larini und Mika Häkkinen. Das Rennen führte zu einer gesteigerten Beachtung der Sicherheit in der Formel 1. Die Grand Prix Drivers’ Association wurde neu gegründet, die Sicherheit vieler Rennstrecken und die der Wagen wurden erhöht und etliche Regeländerungen beschlossen. Gerichtliche Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Sennas Tod endeten erst 2005. – Zum Artikel …
Dieser Artikel war bereits AdT am 1.5.2010. 2014 jährt sich das Rennwochenende, das vom 29.4.-1.5.1994 dauerte, zum 20. Mal. Da der 1. Mai schon besetzt ist, Vorschlag für 30. April. Mit dem Datum könnte man auch an den Tod Ratzenbergers erinnern.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 19:38, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Französische Fußball-Nationalmannschaft der Männer, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Flagge Frankreichs) oder kurz les Bleus nach den traditionell blauen Trikots, ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Sie gewann bisher einen Welt- (1998), zwei Europameistertitel (1984, 2000) und zweimal den Konföderationen-Pokal (2001, 2003).
Ihre offizielle Länderspielgeschichte beginnt am 1. Mai 1904; allerdings gab es bereits seit der Jahrhundertwende Länderspiele, die vom bis zum Ersten Weltkrieg mitgliederstärksten nationalen Fußballverband, der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), organisiert wurden. Die USFSA vertrat das Land bis 1908 im von ihr mitbegründeten Weltverband FIFA; ab 1909 ersetzte sie darin der Dachverband der konkurrierenden Verbände, der Comité Français Interfédéral. Mit der Vereinigung aller französischen Fußballorganisationen im Jahr 1919 übernahm die Fédération Française de Football (FFF, bis gegen 1940 offiziell Fédération Française de Football Association bzw. FFFA) dessen Rolle. Die FFF zählt derzeit 739 offizielle A-Länderspiele gegen 83 Gegner aus sämtlichen Kontinentalverbänden der FIFA. – Zum Artikel …
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(Bauwerk, )
Das französische Schloss Versailles (französisch Château de Versailles) liegt in Versailles, einem Vorort von Paris. Gebaut als Jagdschloss für König Ludwig XIII. durch Philibert Le Roy wurde es ab 1661 unter Ludwig XIV. durch Louis Le Vau, François d’Orbay, Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte in mehreren Abschnitten während der Friedenszeiten zwischen den Reunionskriegen um- und ausgebaut. Die Innenausstattung schuf Charles Lebrun, die berühmten Gartenanlagen stammen von André Le Nôtre. Der barocke Palast war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Residenz des französischen Königshauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere tausend Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zum kulturellen und politischen Mittelpunkt Frankreichs. Versailles ist einer der größten Paläste Europas und gilt als einer der Höhepunkte europäischer Schlossbaukunst. Der Palast, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, war im 17. und 18. Jahrhundert das Vorbild zahlreicher weiterer Schlösser. Seit 1979 ist das Schloss Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, es steht zusammen mit den umfangreichen Gartenanlagen und den Parkschlössern für Besucher offen. Während der Mittelbau mit den Staatssälen des 17. und 18. Jahrhunderts das ursprüngliche Schloss repräsentiert, beherbergen die großen Seitenflügel das im 19. Jahrhundert eingerichtete Museum der Geschichte Frankreichs. – Zum Artikel …
Am 5. Mai 1789 traten in der Grande Salle des Menus Plaisirs die Generalstände zusammen. Damit begann die konstitutionelle Phase der Französischen Revolution. --M★ister Eiskalt 20:17, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Entchristianisierung während der Französischen Revolution stellte einen mehrschichtigen, teilweise gewaltsamen Prozess der Verdrängung des Christentums und überhaupt aller traditionellen Bekenntnisse aus dem öffentlichen in das private Leben dar. Der bisher dominierende Katholizismus sollte durch ein Ensemble von Revolutionsfesten und Revolutionskulten, das heißt einen neuen Kult ersetzt werden. Diese neuen Formen der Frömmigkeit unterschieden die Entchristianisierung von einer eigentlichen Säkularisierung, wohingegen durch die Verstaatlichung von Kirchenbesitz tatsächlich eine Säkularisation stattfand. Der Begriff der Entchristianisierung wird im engeren Sinn nur auf die jakobinische Revolutionsphase von 1793 bis 1794 angewendet. Das Konkordat von 1801 zwischen Frankreich und dem Papst bedeutete sowohl Abschluss als auch teilweise Rückgängigmachung der Entchristianisierung und legte das Verhältnis von Staat und Kirche in Frankreich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts fest. – Zum Artikel …
Karl Waldemar Ziegler (* 26. November 1898 in Helsa (Hessen); † 11. August 1973 in Mülheim an der Ruhr) war ein deutscher Chemiker. Sein wissenschaftliches Lebenswerk umfasst Beiträge zur Chemie der Kohlenstoffradikale, der lithiumorganischen Verbindungen und der Ringschlussreaktionen, zur Naturstoffchemie und zur metallorganischen Chemie, zu nützlichen organischen Synthesemethoden wie der Wohl-Ziegler-Bromierung und zum Verständnis der lebenden Polymerisation. Seine Arbeiten über die Reaktion von Triethylaluminium mit Ethen führten zur Produktion von Fettalkoholen für biologisch abbaubare Waschmittel. Ziegler, der fünfundzwanzig Jahre das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr leitete, schuf mit dem Ziegler-Natta-Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen die Grundlagen für die Massenproduktion von Kunststoffen wie Polyethylen und Polypropylen. Der Erfindung des Verfahrens verdankte Ziegler die Verleihung des Nobelpreises für Chemie im Jahr 1963, der ihm zusammen mit Giulio Natta für ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der Chemie und Technologie der Hochpolymeren zuerkannt wurde. Aus den Erträgen seiner Lizenzen stiftete Ziegler an seinem 70. Geburtstag 40 Millionen Deutsche Mark für einen Forschungsfonds. Am 08.05.2008 wurde die Gedenktafel der Gesellschaft Deutscher Chemiker für Karl Ziegler am Altbau des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung enthüllt. – Zum Artikel …
Am 08.05.2008 wurde die Gedenktafel der Gesellschaft Deutscher Chemiker für Karl Ziegler am Altbau des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr enthüllt. Daher schlage ich den 08.05.2014 für Karl Ziegler als AdT vor. Der Artikel ist seit 07.09.2013 exzellent und war bisher noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 14:10, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Friedeburg ist eine Gemeinde und staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Wittmund in Niedersachsen. Die Gemeinde liegt am Ostrand des ostfriesisch-oldenburgischen Geestrückens, von dem Ausläufer in die nordöstlich gelegene Marsch vorstoßen. Mit rund 164 Quadratkilometern ist Friedeburg die nach Fläche drittgrößte Gemeinde Ostfrieslands. Dort leben 10.103 Menschen. Mit ihren 62 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Gemeinde sehr dünn besiedelt. Friedeburg hat Anteil an allen drei prägenden Landschaftsformen des ostfriesischen Festlands, nämlich Marsch, Geest und Moor. Der Name der Gemeinde leitet sich von der gleichnamigen Burg ab, die 1359 errichtet und im 18. Jahrhundert geschleift wurde. Sie war bis zu ihrer Zerstörung die größte Festungsanlage Ostfrieslands. Bedeutung erlangte die heutige Gemeinde im Mittelalter zudem durch Klöster und die Lage am Friesischen Heerweg zwischen Oldenburg und der Küste. Das Stift Reepsholt gilt als das älteste Ostfrieslands und wurde 983 erstmals urkundlich erwähnt. Nationale Bedeutung kommt der Gemeinde durch die unter dem Ortsteil Etzel befindlichen Kavernen zu, in denen ein wesentlicher Teil der deutschen Bundesrohölreserve lagert. Berühmtester Sohn der Gemeinde war Albert Seba (* 12. Mai 1665 in Etzel; † 3. Mai 1736 in Amsterdam), Naturwissenschaftler und Apotheker. – Zum Artikel …
Am 12.05.1665 wurde Albert Seba geboren, berühmtester Sohn der Gemeinde Friedeburg. Prinzipiell ist das Datum flexibel. Der Artikel ist seit 10. Februar 2012 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:21, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
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(Sozialgeschichte, Geschichte Münchens, )
Das ehemalige städtische Verwaltungsgebäude für Arbeiterangelegenheiten ist ein am 13. Mai 1914 eingeweihter Gebäudekomplex im Münchner Stadtteil Isarvorstadt. Er wurde nach Plänen von Hans Grässel im Stil des Neobarock mit Elementen aus dem konservativen Flügel der Reformarchitekturerrichteter errichtet und steht unter Denkmalschutz.
Die Nutzung des Gebäudes ist ein Spiegel der deutschen Sozialgeschichte seit dem 20. Jahrhundert, zeigt aber einzelne Besonderheiten des Standorts München. Waren seit 1914 zeitweise auch andere Behörden angesiedelt, wurde es ab 1925 nur noch als Arbeitsamt genutzt. Als diese Verwendung nach 2004 endete, wurde es von 2007 bis 2010 zu einem Wohngebäude des Luxussegments umgebaut. – Zum Artikel …
100. Jubiläum der Einweihung. Sozialgeschichte haben wir eher selten auf der Hauptseite, dieser Artikel deckt die Bandbreite von tiefem Elend in der Weltwirtschaftskrise bis zur Gentrifizierung der Münchner Innenstadt ab. Eventuell wird er bis zum Termin noch exzellent, das kann ich aber nicht versprechen. Grüße --h-stt!?22:40, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
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(Verkehr, )
Die Sächsischen Schmalspurbahnen waren einst das größte einheitlich betriebene Schmalspurbahnsystem in Deutschland. Am Höhepunkt der Entwicklung des Streckennetzes kurz nach dem Ersten Weltkrieg erreichte es mit über 500 Kilometern Länge seine größte Ausdehnung. Ursprünglich vor allem aus wirtschaftlichen Erwägungen errichtet, um entlegene Landesteile an das Eisenbahnnetz anzuschließen und die industrielle Entwicklung zu beschleunigen, entwickelten sich viele Strecken schon kurz nach 1900 zu wichtigen Ausflugsbahnen. Am 14. Mai 1964 fiel durch einen Ministerratsbeschluss die Entscheidung zur Stilllegung aller Schmalspurstrecken in der DDR bis 1975, die jedoch nicht komplett umgesetzt wurde. Heute sind in Sachsen von einstmals mehr als 30 Strecken noch sieben Abschnitte in Betrieb. – Zum Artikel …
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(Film, )
George Walton Lucas Jr. (* 14. Mai 1944 in Modesto, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Produzent, Drehbuchautor und Regisseur. Seine erfolgreichsten Filmprojekte waren vor allem die Star-Wars-Filmreihe und die Indiana-Jones-Tetralogie. Außerdem gilt Lucas mit Unternehmen wie dem Studio für Tricktechnik Industrial Light & Magic seiner Unternehmensgruppe Lucasfilm als Pionier beim Einsatz digitaler Kinokameras und des Qualitätsstandards THX als sehr engagierter Geschäftsmann im Bereich Film. Im Jahr 2009 rangierte Lucas auf der Liste der reichsten Leute der Welt des Forbes Magazine mit einem geschätzten Vermögen von drei Milliarden US-Dollar auf Platz 205. Allein seine Star-Wars-Saga (Episode 1–6, inklusive der Wiederveröffentlichung von Episode 4–6 im Jahr 1997) spielte weltweit über 4,4 Milliarden US-Dollar ein (Stand: Januar 2010). 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Damit ist Star Wars finanziell gesehen das bislang erfolgreichste Filmprojekt. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Die Orgellandschaft Hessen weist einen Orgelbestand aus vier Jahrhunderten mit einigen überregional bedeutenden Werken auf. Die Anfänge der Orgellandschaft reichen ins 13. Jahrhundert zurück. Im 18. Jahrhundert erlebte der hessische Orgelbau seine Blütezeit und ging schließlich im 20. Jahrhundert in der allgemeinen Entwicklung des deutschen Orgelbaus auf. Er war vielfältigen Einflüssen ausgesetzt und ist aufs Ganze gesehen wenig einheitlich geprägt. Dies ist vor allem den verschiedenen hessischen Staaten und den wechselnden Grenzverläufen in der Geschichte Hessens geschuldet. Die kulturelle Konkurrenz zwischen den Landgrafschaften führte zu einer Öffnung gegenüber Einflüssen aus den benachbarten Orgelregionen in Thüringen, Franken, dem Rheinland, der Pfalz und Westfalen. Andererseits entstanden zahlreiche lokale Werkstätten mit teils langer Familientradition. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Coleman „Hawk“ Hawkins (* 21. November 1904 in St. Joseph, Missouri; † 19. Mai 1969 in New York) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon und Klarinette). Er gilt als „Vater“ des Tenorsaxophonspiels und war neben Lester Young einer der ersten stilbildenden Solisten auf dem Instrument. In seiner von 1922 bis 1969 währenden Karriere wurde er zuletzt dem Mainstream Jazz zugeordnet, nahm aber immer wieder Herausforderungen an und spielte mit den jeweiligen Avantgardisten ihrer Zeit. Seine Spitznamen waren Hawk und Bean. Coleman Hawkins stammte aus einer Mittelschichtfamilie und wuchs im Mittelwesten der USA auf. Seine Mutter spielte Klavier und Orgel; mit vier Jahren brachte sie den jungen Hawkins dazu, Klavierspiel zu lernen; mit sieben Jahren begann er Cello zu spielen und mit neun Jahren bekam er ein C-Melody-Saxophon. Seine ersten Auftritte hatte er im Alter von zwölf Jahren bei Schulveranstaltungen in einer Trio-Besetzung mit Piano und Schlagzeug; durch diese Auftritte wurde er bald zu einer lokalen Berühmtheit. – Zum Artikel …
Der Kleber-Express war ein von 1954 bis 2003 täglich verkehrender Heckeneilzug. Dieser fuhr auf der 379 Kilometer langen Strecke von München nach Freiburg im Breisgau. Das Zugpaar entstand auf dem Wunsch von zahlreichen Hoteliers aus Baden-Württemberg und Schwaben. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Wunsch aber nicht mehr realisiert, sodass der Zug erst am 23. Mai 1954 eingeführt wurde. 1997 bekam das Zugpaar den Namen Kleber-Express, da sich die Familie Kleber aus Bad Saulgau am stärksten für die Zugverbindung eingesetzt hatte. Der Zug wurde bis 1994 von der Deutschen Bundesbahn betrieben, ab 1994 von der Deutschen Bahn AG. Bis in die 1990er Jahre verkehrte das Zugpaar als Eilzug (E), in den letzten Jahren seines Bestehens verkehrte es unter der Zuggattung Regional-Express (RE). – Zum Artikel …
Die Deutsche Nanga-Parbat-Expedition 1934, oder auch Deutsche Himalaya-Expedition 1934 genannt, war nach der im Jahr 1932 erfolglos beendeten Deutsch-Amerikanischen Himalaya-Expedition der zweite Versuch eines deutschen Expeditionsteams, den Nanga Parbat (8125 m) zu besteigen. Die Expedition wurde im Deutschen Reich nach der Machtergreifung Adolf Hitlers zu einer Unternehmung von großer nationaler und politischer Bedeutung stlisiert. Ein möglicher Erfolg wurde von der nationalsozialistischen Propaganda als „Triumph des Deutschen Volkes“ gepriesen. In der Philosophie der Expeditionsteilnehmer, „Tod oder Ehre“, fand das NS-Regime großen Gefallen. Der Reichssportführer bezeichnete die Expedition als „Kampf der Deutschen Nation um die Gipfel der Welt“. Der bergsteigerische Misserfolg dieser Expedition verfestigte für den Nanga Parbat den pathetischen Begriff des „Schicksalsberges der Deutschen“. Die parallel durchgeführte wissenschaftliche Erkundung des Nanga-Parbat-Gebiets brachte hingegen wichtige Erkenntnisse. – Zum Artikel …
Begründung: Ankunft der Expeditionsteilnehmer im Hauptlager am Fuß des Nanga Parbat am 29. Mai 1934, vor 80 Jahren. "Lesenswert" seit dem 3. Mai 2007 und bisher wohl noch nie auf der Hauptseite. --Furfur (Diskussion) 20:21, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Sollte irgendwann 2014 wegen des 80. Jahrestages auf die Hauptseite. Falls sich für den 29. Mai nichts anderes findet, wäre der Vorschlag völlig in Ordnung. Wenn sich etwas besseres findet, schadet es aber auch nichts, den Artikel zwei Tage früher oder später auf die Hauptseite zu stellen. Frisia Orientalis (Diskussion) 13:39, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
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(Geschichte/Amerikanischer Bürgerkrieg, )
Die Schlacht von Cold Harbor fand vom 31. Mai bis zum 12. Juni 1864 um eine wichtige Kreuzung fünfzehn Kilometer nordostwärts von Richmond, Virginia, während des Amerikanischen Bürgerkrieges statt. Im gleichen Raum hatte der General der Konföderierten Robert E. Lee zwei Jahre zuvor die Schlacht bei Gaines Mill während der Sieben-Tage-Schlacht gegen die Potomac-Armee geschlagen, der er auch hier wieder gegenüber stand. Nach beiderseitigen heftigen Angriffen in den ersten Tagen grub sich Lees Nord-Virginia-Armee bis auf die Kavallerie zur Verteidigung ein und brachte der zahlenmäßig überlegenen Potomac-Armee unter Generalmajor George Gordon Meade eine schwere Niederlage bei. Die Schlacht war der letzte größere Sieg einer Südstaatenarmee während des Krieges. – Zum Artikel …
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können. [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
Der Fiordland-Nationalpark ist mit über 12.500 km² Fläche der größte Nationalpark Neuseelands. Er umfasst den größten Teil Fiordlands, die gebirgige Südwestspitze der Südinsel, die an der Westküste von Fjorden wie dem Milford Sound und dem Doubtful Sound, im Osten von weitverzweigten Seen geprägt ist. Gemeinsam mit dem Westland-, dem Mount-Cook-, dem Mount-Aspiring-Nationalpark und kleineren Schutzzonen bildet der Fiordland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Er wurde 1952 eingerichtet und ist bis heute der unzugänglichste Teil Neuseelands. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der Unesco. Besonders die Fjorde sind wichtige Ziele des neuseeländischen Tourismus. Die bis zu 2.746 Meter hohen Berge des Parks sind bis zur Baumgrenze von gemäßigtem Regenwald bedeckt, da die Westseite der Gipfelkette zu den regenreichsten Gebieten der Erde gehört. Die überwiegend aus Scheinbuchen bestehende Flora steht meist auf einer nur dünnen Erdschicht, weshalb Baum- und Gerölllawinen häufig sind. In Fiordland leben zahlreiche neuseeländische Vogelarten. Er dient dem Südinseltakahe als Rückzugsgebiet, die letzten Kakapos lebten im Park, bis sie zu ihrem Schutz auf eine Insel vor der Küste gebracht wurden. In den Fjorden leben unter anderem Dickschnabelpinguine und Neuseeländische Seebären. Die im Park liegenden Seen sind sowohl die tiefsten Neuseelands als auch die flächengrößten der Südinsel. Am Lake Manapouri liegt ein Kavernenkraftwerk, dessen Einrichtung zur ersten großen organisierten Umweltbewegung Neuseelands führte. – Zum Artikel …
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(Physik, )
Atome (von griechisch ἄτομος átomos ‚das Unteilbare‘) sind die Bausteine, aus denen alle festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffe bestehen. Jedes Atom gehört zu einem der 118 bekannten chemischen Elemente, von denen etwa 90 auf der Erde natürlich vorkommen. Während sich die Atome jedes einzelnen Elements nahezu exakt gleichen, unterscheiden sich die Atome verschiedener Elemente durch ihre Masse und Größe, vor allem aber durch ihre Fähigkeit, sich durch chemische Reaktionen mit anderen Atomen zu Molekülen zu verbinden und dadurch andere Stoffe zu bilden. Die Materialeigenschaften eines Stoffes sind abhängig von den Atomen, aus denen der Stoff besteht.
Atome bestehen aus einem Atomkern und einer Elektronenhülle. Sie sind also nicht unteilbar, wie zum Zeitpunkt der Namensgebung angenommen, sondern besitzen einen wohlbestimmten inneren Aufbau aus noch kleineren Teilchen. Der Kern hat einen Durchmesser von etwa einem Zehntausendstel des gesamten Atomdurchmessers, enthält jedoch über 99,9 % der Atommasse. Die wesentlich größere Hülle enthält dagegen weniger als 0,1 % der Masse. Die Durchmesser der Atome liegen bei einigen 10−10 m, ihre Massen in der Größenordnung 10−26 kg. Der Atomkern enthält positiv geladene Protonen sowie eine Anzahl von etwa gleichschweren, elektrisch neutralen Neutronen, die durch die starke Wechselwirkung aneinander gebunden sind. – Zum Artikel …
Der Archivkasten sollte zur besseren Übersichtlichkeit breiter, mehrspaltig werden und / oder an die linke Seite wechseln. Sonst wird der Leerraum unter dem Abschnitt Archiv immer größer. --84.134.59.14220:07, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten