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Konfuzius

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Konfuzius (Doastellung aus da Tang-Zeit

Konfuzius – latinisiat aus 孔夫子, Kǒng Fūzǐ, W.-G. K'ung-fu-tzu „Moasta Kong“, (kin. 孔子, Kǒng Zǐ, W.-G. K’ung-tzǔ „Moasta Kong“, aa ois Kung-tse[1] oda Kong-tse[2] transkribiat) – wor a chinesischa Philosoph zur Zeit vo da Estlichn Zhou-Dynastie. Er hod vamuatli vo 551 v. Kr. bis 479 v. Kr. glebt und is untam Nama Kong Qiu ( 孔丘, W.-G. K’ung Ch’iu) in da Stod Qufu im chinesischn Staat Lu (de heitige Provinz Shandong) geborn und is duatn aa gstorm.

As Haptthema vo seine Lehrn wor de menschliche Ordnung. Er hat gmoant, dass do dafia de Ochtung vo andan Menschn und de Ahnenvaehrung entscheidend is. Sei Ideal wor da „Edle“ (君子 junzi), a moralisch eiwandfreia Mensch. Edel wead da Mensch dann, wann er in Harmonie mitm Wejdganzn lebt. Harmonie und Mittn, Glossnheit und Ausgeglichnheit worn fia eam bsondas erstrebnswert. Da Weg dazua wor fian Konfuzius de Buidung.

As eiflussreichste Werk vo da ostasiatischn Geistesgschicht is as Lunyu. Do drin stengan aa de via Grundbegriffe vom Konfuzius:

  • Mitmenschlichkeit (, ren)
  • Gerechtigkeit (, yi)
  • Pietät (, xiao)
  • Riten ( / , li)
  1. z. B. bei Richard Wilhelm: Kung-tse. Leben und Werk. Frommann, 1925; Albert Schweitzer: Geschichte des chinesischen Denkens. C. H. Beck, 2002, S. 142.
  2. z. B. bei Adolf Wuttke: Geschichte des Heidenthums in Beziehung auf Religion, Wissen, Kunst, Sittlichkeit und Staatsleben. Josef Max, 1853, S. 6ff.
 Commons: Konfuzius – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien