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Nutza:SirPandaWiki/Wolfsberg

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Wolfsberg
Wobben Ésterreich-Korten
Wappen von Wolfsberg
SirPandaWiki/Wolfsberg (Österreich)
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SirPandaWiki/Wolfsberg
Basisdaten
Stoot: Ésterreich
Bundeslånd: Kärnten
Pólitischer Bezirk: Wolfsberg
Kfz-Kénnzaachen: WO
Flechen: 278,63 km²
Koordinaten: 46° 51′ N, 14° 50′ OKoordinaten: 46° 50′ 31″ N, 14° 50′ 27″ O
Heechen: 463 m ü. A.
Eihwóner: 25.133 (1. Jen. 2023)
Póstlaatzoi: 9400
Vurwoi: 04352
Gmaandkénnziffer: 2 09 23
Adress voh da
Gmaand­vawoitung:
Rathausplatz 1
9400 Wolfsberg
Nétzseiten: www.wolfsberg.at
Politik
Burgermaaster: Hans-Peter Schlagholz (SPÖ)
Gmaandrot: (Wahljahr: 2015)
(35 Midgliader)
20
5
5
3
2
20 
Insgesamt 35 Sitze

Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria
Schloss Wolfsberg
Markuskirchn

Wolfsberg is a Stodtgmoa mit 25.133 Einwohna (Stand 1. Jenna 2023) und Sitz von da Bezirkshauptmannschoft des gleichnomigen Bezirks in Kärntn.

Die Gmoa befindet sich in da Mittn des Lovanttols. Sie umfosst weite Teile der Sauolm. Auf die Korolm reichen zwei Ausleifer des Gemoadegebiets, de de Gmoa Frantschach-Sankt Gertraud weitgehend umschlieast.

Gmoadegliederung

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S Gmoadegebiet umfosst fulgende 65 Ortschoftn (in Klommern Einwohnerzohl Stond 1. Jenna 2020   1973 entstond durch Gmoadezsommennlegungen die Großgmoa Wolfsberg. Bis zur Ausgliederung von Frantschach-Sankt Gertraud im Jahr 1991 war sie noch Sölden (Ötztal) und Wien die flächenmäßig drittgreßte Gmoa Österreichs. Grod (seit 2015) is sie die sextgreßte.

Auf dem Gmoagebiet gibts Funde aus da Bronzen- und der Hollstattzeit sowie eine römerzeitliche Siedlung.

Anfong des 11. Jahrhundats, wohrscheinlich schon 1007, glongte des Gebiet ans Bistum Bamberg. 1178 wurde die Burg als Wolfsperch erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg wurde am linken Ufer der Lavant, direkt oberholb vom wichtigen Flussübergongs, errichtet. Um den unterholb da Burg gelegenen Maierhof wurde um 1220/30 unter Bischof Ekbert von Andechs-Meranien planmäßig eine Marktsiedlung anglegt, die spätere Obere Stodt. 1289 galt der Ort bereits als Stodt und wor an allen Seiten umgmauert. Da bambergische Bischof Werntho (reg. 1329–1335) mochte Wolfsberg 1328 zum Sitz des bambergischen Vizedoms für die gesomten Kärntner Besitzungen (neben Wolfsberg u. a. St.<span typeof="mw:Entity" id="mwRA"> </span>Leonhard, Villach, Földkirchen, Tarvis, Griffn), er verlieh Wolfsberg am 30. Septemba 1331 auch offiziell die Stodtrechte. 1338 wurden die Judn aus da Stodt vertriebn (Siehe: Judn in Wolfsberg). Ende des 14. Jahrhundats wurde da Vorort, welcher auf der anderen Seiten der Bruckn über da Lavant entstond, noch Wolfsberg als Untere Stadt eingegliedert. Beide Stodtteile wurden zur Gänze umgmauert, wobei die Obere Stadt mit ihre Befestigungen a mit da Burg verbunden wor. Die Streitigkeiten mit de jeweiligen Herrn auf Burg Hartneidstein, da Sitz des landesfürstlichen Grichts, zogen sich über Jahrhundate, bis Bamberg 1449 a die Blutsgerichtsbarkeit erlongte. Die im Zuge von da Auseinandersetzung erbauten storke Stodt- und Burgbefestigungen schützten a gegen die Ungarn- und Türkeneinfälle 1475–1480. Wirtschoftlich bedeitend waren Hondel, Hondwerk, Wein- und Obstonbau.

Im 16. Jahrhundat wurde Wolfsberg a Zentrum der Reformation, hier is besondas die Kapellen von Schloss Bayerhofen zu erwähnen. In da nahe gelegenen Burg Waldenstein errichtete Hans Ungnad eine der erstn österreichischn Druckerein, in a v. a. Lutherbibeln und Flugschriftn, auch in slowenischa Sproch, gedruckt wurden. Da Vizedom Georg von Stadion führte die Gegenreformation durch, ließ die Schlosskapelln obreißn und siedelte 1634 die Kapuziner an.

1716 wurdn 170 Häuser bei einem Brond zastört. 1759 gelongte Wolfsberg – wie die onderen bambergischen Besitzungen in Kärnten – durch Kaf on die Habsburger. Noch dem Rückgong des Weinbaus worn Eisnhondel und -verorbeitung zum wichtigstn Wirtschoftszweig aufgestiegen. 1780 gründete Franz Paul von Herbert eine Bleiweiß-Fabrik. 1846 erworb der oberschlesische Graf Hugo Henckel von Donnersmarck die Herrschoft und baute die Burg zum heitigen Schloss im englischen Tudorstil um.

Flüchtlingsbarackenloger in Wolfsberg-Reding, 1915

1879 wurde die Lovnttolbohn nach Unterdrauburg eröffnet, 1900 deren nördliche Fortsetzung nach Zöltweg.

20. Jahrhundat

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1936 wurde die Stroßenverbindung über die Pack noch Graz eröffnet.

Im Rahmen des Juliputsches 1934 gelang den Nationalsozialistn am 26. Juli nochmittogs die Besetzung der Stodt. Deren Kreisleiter Keller rief sich zum Bezirkshauptmonn aus. Durch Geiselnohman erzwangen sie die Kapitulation der Heimwehrn und der Gendarmerie. Am Obend kam es im Süden der Stadt, bei der Holtestelle Priel und am Friedhof zu schwaren Kämpfn zwischn Bundesheer-Einheitn (1. Kompanie des Alpenjägerregimentes 11 aus Völkermorkt) und Heimwehreinheitn auf da einen und den Putschistn auf da onderen Seitn. Unter den Toten worn a der Kompaniekommandant, Major Smolle. Die Stodt wurde am 27. Juli um 18:30 Uhr von die Putschisten greimt, als von Norden das Kraftfahrjägerbataillon 3 anrückte. Die Putschistn setztn sich mehrheitlich noch Jugoslawien ob. Im Bezirk Wolfsberg forderten die Kämpfe 22 Todesopfer.

Während des Zweitn Weltkrieges von 1939 bis 1945 befond sich in Priel ein Kriegsgefongenenloger, des Stalag XVIII&nbsp;A, mit bis zu 40 Mannschaftsbaracken und über 7000 Gfongenen – Poln, Franzosn, Niederlända, Belgier, Jugoslawn, Russn, Englända, Kanadia und Italiena . Ba am alliierten Bombenongriff kamen am 18. Dezember 1944 94 Lagerinsassen und 50 Zivilisten ums Leben. Dieses Loger diente noch Kriegsend da britischn Besotzungsmocht als des wichtigste Internierungslager, in dem schwar- und minderbelostete Nationalsozialistn aus da britischn Besotzungszone (Kärnten, Osttirol und Steiermork – ohne das Ausseerlond) inhoftiert wurden. Im Zuge da Entnazifizierung und der Reeducation wurden noch dem Zweitn Weltkrieag zirka 3000 bis 4000 Angehörige nationalsozialistischer Organisationen und mutmoßliche Kriegsvabrecha im Loger Wolfsberg unter Arrest gstellt. 1948 wurde des Loger den österreichischn Behördn übergebn.

Ehrenbürgerschoft Hitlers und belostete Stroßnoman

1932 verlieh die domolige Gmoa Reisberg die Ehrenbürgerschoft an Adolf Hitler. Über Eingemeindungen wurde nochfulgend Adolf Hitler Ehrenbürger von Wolfsberg. Am 20. Dezember 2019 beschloss da Gemeinderot von Wolfsberg einstimmig die von da Gmoa Reisberg 1932 verliehene Ehrenbürgerschoft zu widerrufn.[1][2] Rechtlich wor unklor, ob a Ehrenbürgerschoft mitn Tod erlischt. Belostete Stroßennomam hot ma in Wolfsberg bereits geändert. Die Gmoa hot dazua 2012/13 a Historikerkommission eingsetzt.[3][4]

Die Stodtgmoa hot 25.133 Einwohna (Stand 1. Jenna 2023). Zum Zeitpunkt da Volkszählung 2001 woren 95,8 % da Bevölkerung österreichische und 1,1 % bosnische Stootsbürger.

Im Johr 2016 wurden 8 % der Gesamtbevölkarung net in Österreich geboren.

Seit dem Johr 2001 is a ständiger Rückgong da Bevölkarung zu beklogen.

Bevölkarungsentwickung

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Vorlog:Zeitleiste Bevölkerungsentwicklung der Stadtgemeinde Wolfsberg (Kärnten)

Ba da Vulkszöhlung 2001 gaben als Religionszugehörigkeit 89,3 % römisch-katholisch, 2,0 % evangelisch und 2,1 % islamisch an. 5,2 % worn ohne religiöses Bekenntnis. Die aus den USA stommende religiöse Bewegung Scientology hot do an von vier österreichischen Stondorte.[5]

Da Gmoaderot besteht aus 35 Mitgliedern und setzt sich seit der Gmoaderots- und Bürgermasterwohlen in Kärnten 2015 aus Mandataren der folgenden Parteien zsomman:[6]

Bürgermeister
  • Hans Lagger (SdP)
  • 1979–1989 Harald Kunstätter (SPÖ)
  • 1989–1998 Manfred Kraxner (SPÖ)[7]
  • 1998–2011 Gerhard Seifried (SPÖ)[8]
  • seit 2011 Hans-Peter Schlagholz (SPÖ)[9]

Städtepartnerschoften

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Wolfsberg führte ursprünglich seit dem Ende des 13. Jahrhunats des Woppen des Erzstifts Bamberg, an mit Schrägrechtsfoden belegten steigenden Löwn, wos durch die Kopie von ana Urkundn vom 14. Juli 1295 belegt is. Im ausgehendn Mittelolter wondelte sich des Woppentier, offenbor in Onspielung aufn Ortsnoman, in an Wulf. Später wurde noch – im Sinne eines „redenden“ Woppens – a greaner Berg beigfügt; de Variante wurde von da Stodtgmoa noch 1968 im Briefkopf vawendet. Onlässlich da Ausstellung aner Woppenbescheinigung (am 12. August 1969 ausgstellt) wurde da Berg aufgrund fehlender historischer Berechtigung weggelossn und de Figur des Wulfs mit an Löwenzagel (Schweif) versehn, um des ölteste bambergische Komponente zu berücksichtign.

Die omtliche Blasonierung des Woppens lautet: „Im guldenen Dreiecksschild a rot bezungter, steigender schworzer Wulf (mit Löwenzagel), von an silbernen Schrägrechtsfaden überlegt.“

Die Flagge von Wolfsberg is Gelb-Schworz mit eingeorbeitetem Woppen.

Kultur und Sehnswürdigkeitn

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  • Schloss Wolfsberg
  • Schloss Waldenstein
  • Schloss Thürn
  • Schloss Weißenau
  • Schloss Reideben
  • Schloss Bayerhofen
  • Katholische Pfarrkirche Wolfsberg hl. Markus
  • Katholische Pfarrkirche Forst hl. Johannes der Täufer
  • Katholische Pfarrkirche Prebl hl. Martin
  • Katholische Pfarrkirche St. Marein im Lavanttal Mariä Himmelfahrt
  • Katholische Pfarrkirche Theißenegg hl. Magdalena und Friedhof, ehemalige Wehrkirchenanlage
  • Katholische Pfarrkirche St.Michael im Lavanttal
  • Bäckerkapelle Wolfsberg
  • Container 25

Ortsbildgestaltung

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Im Rohman des europäischen Wettbewerbs „Entente Florale Europe“ wurde des Bergdorf Theißenegg 2001 mit aner Silbermedaille in da Kategorie Dorf ausgezeichnet.

Sportliches Aushängeschild von Wolfsberg is da Fuaßbollverein Wolfsberger AC, der seit 2012 in da hechstn österreichischn Spielklasse, der tipico-Bundesliga, spielt.

Wirtschoft und Infrastruktur

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Ba da Orbeitsstättenzählung da Statistik Austria wurdn mit Stichtog 15. Mai 2001 1.180 Orbeitsstätten mit insgsomt 11.396 Bschäftigten gezöhlt. Des worn um 25,8 % mehr Bschäftigte und 41,1 % mehr Orbeitgeber als 1991.

Wolfsberg is des Dienstleistungs- und Hondlszentrum des Bezirks. Darüber hinaus is insbesondere de metollverorbeitende Industrie mit vieln kloanen und mittleren Betriebn in Wolfsberg ansässig.

Erwähnenswerte Untanehman sind unter onderem:

  • Schwing GmbH in St. Stefan
  • Tubex Tubenfabrik GmbH in Kleinedling
  • Johann Offner Gruppe in Schwemmtratten
  • PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH in St. Stefan
  • Montex in St.Andrä

Im Gmoadegebiet von Wolfsberg liegen an da Lovnttolbohn die beiden ÖBB-Bahnhefe Wolfsberg und St. Stefan im Lovnttol sowie die Holtestelle Wolfsberg Reding, welche die Holtestelle Priel 2011 ersetzte. 2017 wurde der Personenverkehr zwischen Wolfsberg und Bad St.<span typeof="mw:Entity" id="mwAQ0"> </span>Leonhard eingestellt somit wurde die Streckn vullständig da Firma Mondi überlossen und noch Klogenfurt Hauptbahnhof über die Jauntolbohn und Drautolbohn die S-Bohn Linie 3 installiert, welche in an Stundentakt mit täglich 20 Zugpoorn (Montag–Freitag wenn Werktog) vakehrt. Am Busbohnhof hält weiters der von Klogenfurt kummende ÖBB-Intercitybus Richtung Graz und umgekehrt.

Die ÖBB-Postbus GmbH betreibt im Stodtgebiet von Wolfsberg sieben Stodtbuslinien:

  • Linie 1: Bohnhof – Altendorf – St. Michael – St. Jakob
  • Linie 2: Bohnhof – (Stadionbod – Grießkreuz –) St. Margarethen – Weißenboch Thermalbod
  • Linie 3: Bohnhof – Stadionbod – St. Johann – St. Stefan
  • Linie 4: Bohnhof – St. Thomas – St. Marein – Kleinedling
  • Linie 5: St. Michael – Altendorf – Bohnhof – Buchhof – Frantschach
  • Linie 6: Lading – St.Michael – Hattendorf – St.Jakob – Bohnhof
  • Linie 7: Forst – Arlinggroben – Pullheim – Hattendorf – Bohnhof – Stadionbod

Persönlichkeitn

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Söhne und Töchter von da Stodt

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  • Christine Lavant (1915–1973), Lyrikerin
  • Alfred Fister (1928–2014), Erster Vizebürgermeister von Wolfsberg 1973–79

Einzelnochweise

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  1. Niederschrift (Fassung gemäß § 45. Abs. 6 K_AGO). (PDF; 197,5 kB) Tagesordnung: 4. 100 Jahre Volksabstimmung 2020, Widerruf der von der Gemeinde Reisberg im Jahr 1932 verliehenen Ehrenbürgerschaft an Adolf Hitler (Bescheid gemäß § 16 Abs. 2 K-AGO). In: Stadtgemeinde Wolfsberg. 20. Dezember 2019, S. 3;.
  2. Neues aus der Stadt – Wolfsberg. Aberkennung Ehrenbürgerschaft Hitlers. In: Stadtgemeinde Wolfsberg. 26. Dezember 2019, abgerufen am 10. April 2020.
  3. Adolf Hitler in Wolfsberg kein Ehrenbürger mehr – ab Freitag. In: kurier.at. 18. Dezember 2019, abgerufen am 10. April 2020.
  4. Hitler kein Ehrenbürger Wolfsbergs mehr. In: kaernten.ORF.at. 18. Dezember 2019, abgerufen am 10. April 2020.
  5. Scientology: Hubbards heimische Anhänger. In: DiePresse.com. 7. Juli 2012, abgerufen am 6. Januar 2018.
  6. Amt der Kärntner Landesregierung (Memento vom 25. Mai 2015 im Internet Archive)
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  9. Bürgermeister - Wolfsberg. In: wolfsberg.at. 15. Dezember 1953, abgerufen am 16. Februar 2019.