Senat Wowereit II

Senat von Berlin

Der Senat Wowereit II bildete vom 17. Januar 2002 bis 22. November 2006 die Landesregierung des Landes Berlin.[1]

Senat Wowereit II
Senat von Berlin
Klaus Wowereit
Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit
Wahl 2001
Legislaturperiode 15.
Bildung 17. Januar 2002
Ende 22. November 2006
Dauer 4 Jahre und 309 Tage
Vorgänger Senat Wowereit I
Nachfolger Senat Wowereit III
Zusammensetzung
Partei(en) SPD und PDS
Minister 9
Repräsentation
Abgeordnetenhaus von Berlin
77/141

Nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin (15. Wahlperiode) vom 21. Oktober 2001 hatte der zuvor regierende rot-grüne Minderheitssenat keine Mehrheit erlangt. Die Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer Ampelkoalition scheiterten. Deshalb wurde eine rot-rote Koalition gebildet.

Amt Name Partei
Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit SPD
Bürgermeister Gregor Gysi PDS
ab 29. August 2002:
Harald Wolf
PDS
Bürgermeisterin Karin Schubert SPD
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Gregor Gysi PDS
ab 29. August 2002:
Harald Wolf
PDS
Senatorin für Justiz Karin Schubert SPD
Senator für Bildung, Jugend und Sport Klaus Böger SPD
Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur Thomas Flierl PDS
Senatorin für Gesundheit, Sozialwesen und Verbraucherschutz Heidi Knake-Werner PDS
Senator für Inneres Ehrhart Körting SPD
Senator für Finanzen Thilo Sarrazin SPD
Senator/in für Stadtentwicklung Peter Strieder SPD
ab 7. April 2004:
Ingeborg Junge-Reyer
SPD

Im Zuge der so genannten Bonusmeilen-Affäre trat Gregor Gysi am 31. Juli 2002 von seinem Amt als Wirtschaftssenator zurück. Sein Nachfolger wurde Harald Wolf.

Peter Strieder gab sein Amt als Senator fǘr Stadtentwicklung am 7. April 2004 ab, das er auch im vorangegangenen Senat innegehabt hatte. In dieser Funktion war er auch an der Planung an dem Bau des Neuen Tempodroms beteiligt, dessen Finanzierung zu öffentlichen Diskussionen führte. Nach seinem Rücktritt wurde das Ressort von Ingeborg Junge-Reyer übernommen.

Einzelnachweise

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  1. Senat Wowereit (2001-2014) auf berlin.de, abgerufen am 23. September 2017