Chuck Findley

US-Amerikanischer Jazztrompeter

Charles „Chuck“ B. Findley (* 15. Dezember 1947 in Johnstown, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Jazztrompeter.

Leben und Wirken

Bearbeiten

Bereits mit vier Jahren begann der Sohn eines Musikers in Cleveland, Ohio mit dem Trompetenspiel. Auch mit anderen Blechblasinstrumenten ist er aufgetreten. Im Alter von elf Jahren bekam er ein Stipendium am Cleveland Institute of Music bei Jimmy Dorsey, in dessen Band er erste Gehversuche machen konnte. Auch sein Bruder Bob spielte dieses Instrument. Erste Aufnahmen entstanden 1967 bei Buddy Rich (Big Swing Face). In den Jahren in Los Angeles spielten Bob und Chuck Findley zusammen in der Herb Alpert’s Tijuana Brass.[1] Im Laufe seiner Karriere spielte er mit vielen namhaften Größen im Show- und Jazzbuisiness zusammen wie B. B. King, Frank Sinatra, Elton John, Tom Waits und Jimmy Haslip. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1967 und 2017 an 100 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit Groove Holmes, James Brown, Billy May, Michel Legrand, Quincy Jones, The Singers Unlimited, Tom Scott, Lee Ritenour, Paulinho Da Costa, Earl Klugh, Stanley Turrentine, Johnny Hammond Smith, Pharoah Sanders, Grady Tate, Louie Bellson, Peter Herbolzheimer, Freddie Hubbard, Don Menza, Randy Crawford, Al Jarreau, Herbie Hancock, The Manhattan Transfer, Bobby Shew, Dave Grusin, Stan Kenton, Seth MacFarlane und Wayne Bergeron.[2] 2001 spielte er unter eigenem Namen mit dem Metropole Orkest unter Leitung von Rob Pronk das Album Live - Star Eyes ein.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Ernie Krivda-Biografie, erniekrivda.com, März 2010 (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 7. September 2018)