Deutsch: Das Wappen ist geteilt. In der oberen Hälfte in Silber die Halbfigur eines Augustiner-Mönches in Vorderansicht, beiderseitig begleitet von einem grünen Weinstock. Die untere Hälfte ist in Blau und Gold geschachtet.
Der Ort gehörte im Mittelalter zur Vorderen Grafschaft Sponheim, kam nach deren Erlöschen (1473) in gemeinschaftlichen Besitz von Baden und Kurpfalz. Seit 1707 bis Ende des 18 Jhds. war die Kurpfalz alleiniger Ortsherr. Das blau-goldene Schachmuster ist in Verbindung mit dem Gemerk P--S durch Gerichtssiegel des 17. Jhds. überliefert. (Original-Siegelabdrücke im Staatsarchiv Darmstadt, Gibsabdrücke im Staatsarchiv Mainz.) Die obere Hälfte des jetzigen Ortswappens ist modern "redend" gestaltet. Das ganze Wappen versinnbildlicht die wichtigsten Kräfte, welche die Ortsgeschichte bestimmten: Die Grafen von Sponheim und die Augustiner-Mönche, die durch ihr örtliches Kloster-Stift zu bodenständigen Kulturträgern wurden und zugleich Hauptförderer des uralten Weinbaus der Gemeinde waren. Die Tingierung des Sponheimer-Wappens ist festgelegt. Die übrige Tingierung entspricht heraldischen Gewohnheiten. Das Ordensgewand der Augustiner-Mönche war schwarz.
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