Diskussion:Wassili Wassiljewitsch Smyslow

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.117.197.157 in Abschnitt Spielstil, Ansichten von anderen Spielern

Digaramm

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Das Diagramm zur Studie ist doch wohl falsch, oder nicht? Nach dem Lösungszug Da8-h1?? setzt schwarz einfach mit e7# matt. Kann das jemand korrigieren oder, wenn unnötig, (mir) erklären? -- 87.123.225.4 14:16, 3. Aug. 2008 (CEST) Hans PeterBeantworten

Seit wann kann ein Bauer rückwärts ziehen? Auf e7 stand der Bauer in der Grundstellung. --Eynre 14:27, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kandidatenfinale 1984

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War Smyslow damit eigentlich (mit 62 oder 63 Jahren) der älteste Kandidat (geschweige denn Kandidatenfinalist) aller Zeiten? Ich weiß dass Kortschnoi am Kandidatenviertelfinale zur WM-1993 teilnahm, dieses fand jedoch 1991 statt, also als dieser 60 war... Nimmt man noch FIDE-KO-WMs hinzu, gehört der Rekord eindeutig Kortschnoi (der im Alter von 71 Jahren an einer solchen teilgenommen hat).--Alexmagnus 19:35, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Asteroid

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Der Name „(5413) Smyslov“ ist auch einem Asteroiden aus dem Hauptgürtel verliehen worden, welchen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am 13. März 1977 entdeckt hat. Referenz: Eintrag in der Datenbank für kleine Himmelskörper des Jet Propulsion Labratorry der NASA
Läßt sich bestätigen, daß sich die Namensgebung auf den Artikelgegenstand bezieht? --Rosenkohl 12:28, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Da der "Asteroid (5414) Sokolov" von denselben Leuten entdeckt und benamst wurde - ebenfalls der Name eines Schachgroßmeisters -(siehe engl. Wikipedia), dürfte es klar sein, dass W.W.Smylow tatsächlich der Namenspate war, oder? 155.56.68.215 12:25, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
1977 gab es keine Schachgroßmeister des Namens Sokolov. Außerdem ist Wikipedia, z.B. die englische Sprachverison keine Quelle für irgendetwas in der Wikipedia. Nikolai Stepanowitsch Tschernych hat z.B. 5415 nach dem Ingenieur und Kollegen am Krim-Observatorium Konstantin Petrovich Lyanzuridi (* 1934) benannt, also nicht nach einem Schachspieler. Sokolov ist ein verbreiteter osteuropäischer Name, nicht nur Schachspieler heißen so. Wenn Du nichts Sinnvolles beitragen kannst, bitte nicht diese Seite mit Unsinn vollschreiben, der den Artikel nicht weiterbringt. Gruß --Rosenkohl 12:50, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
...eigentlich mag ich Rosenkohl - aber in diesem Fall möchte ich doch auf etwas Wikiquette mahnen. Ein Leitspruch u.a. sollte immer sein: gehe von guten Absichten aus. So jedenfalls vergrault man Leute.
Ich werde das mal recherchieren, die FIDE hat ja auch eine Datenbank... --84.176.186.169 21:11, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auch ich möchte mich nachträglich für Rosenkohls Wortwahl entschuldigen. (5413) Smyslov ist tatsächlich nach dem Schachspieler benannt worden. Die Benennung erfolgte am 20. Juni 1997. Der Asteroid (5414) Sokolov hingegen wurde nach Viktor Georgievich Sokolov (* 1946) benannt, einem Astrophysiker und Funktionär. Den Artikel zum Smyslov-Asteroiden schreibe ich gerade. --Gereon K. (Diskussion) 08:58, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Interview: I am Still Needed in This World

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Im Jahre 2003 hat Smyslow der Internet-Zeitschrift chess today ein Interview gegeben, in dem er sich zu verschiedenen Themen äußert. Es scheint, daß er dort eine Art religiöse Perspektive einnimmt, und alles unter dem Gegensatz "das Heilige" und "der Teufel" einordnet. Unter anderem äußert er sich zum Computerschach, und auch zu seinem Match gegen Hübner. Inwieweit sollte das Interview für den Artikel verwendet werden? Benötigt der Artikel einen Abschnitt über Smylows religiösen Einstellungen? Hat die Enzyklopädie die Aufgabe, die Aussagen zu gewichten, und manches besser herauszulassen (etwa den unspezifischen Kommentar zu Hübners Verhalten in Velden)? --Rosenkohl 14:03, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


polit.Tabu-Thema damals: Sensation in Chorzów (oberschlesien, Polen)

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Smyslov vorlor, ich glaube das war Anfang der 1960er Jahre, auf der Durchreise durch Oberschlesien, von einem meisterschaft im Westen (Meran?) kommend, bei einer Show-Veranstaltung, bei der er gegen zahllose Gegener simultan spielte und sonst alle besiegt, nach einem glücklichen Remis gegen den unbekannten Antoni Kotula (Anton Kotulla) später im Hotel, wohin er den Gegner eingeladen hat, gleich zweimal. Dies war, obwohl es möglicherweise mehrere "Entschuldigungen" gab (Müdigkeit,....), eine so große - unerwartete, unerwünschte und unmögliche! - Sensation, daß die wenigen im Hotel anwesenden Personen unter Drohungen schwören mußten, niemandem etwas zu erzählen. Aber bereits nach wenigen Tagen war es d a s Gesprächsthema in Oberschlesien ! (zum Glück ohne pers.Konsequenzen für niemanden, auch nicht für A.K.). Das Thema war damasl lange Zeit politisch totgeschwiegen und auch heute kaum bekannt, da Zeugen tot. So fehlt es leider auch in der Schach-Historie. (nicht signierter Beitrag von 84.168.221.193 (Diskussion | Beiträge) 03:59, 17. Jul 2009 (CEST))

Die Anekdote ist sehr nett und glaubwürdig, aber leider leider - für die Wikipedia werden Belege gesucht. Sind wirklich schon alle Zeugen tot? Aber vielleicht wird auch in Polen ja mal dereinst das Stasi-Archiv geöffnet? --84.176.186.169 21:16, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin sein Enkel und kann es bestätigen.
Er hat übrigens als junger Mann den Königshütter Schachklub "Murphy" mitgegründet.
Übrigens: sein Sohn (und mein Vater Henryk/Heinrich) war auch ein ziemlich guter Schachspieler.
Besonders gut war aber Antons Schachkumpel Pawel/Paul Mróz/Mross - siehe Wikipedia.
PS: In Polen gab es keine "Stasi", sondern den UB, ab 1956 SB genannt - siehe ebenfalls Wikipedia. :-)

Untertitel

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"Wassili Smyslow gratuliert Juri Awerbach zum 80. Geburtstag und überreicht ihm ein Buch seiner Schachstudien". Kann das nicht zu Missverständnissen führen? nachdem er ihm ein Buch seiner Schachstudien überreicht hat Besser? G! GG nil nisi bene 09:33, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Todesdatum

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Starb er nun am 26. (wie die Hauptseite behauptet) oder 27. (wie der Artikel behauptet) März?--Alexmagnus 12:13, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Ist erledigt.--Alexmagnus 15:37, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Habe auch noch Nekrolog 2010 entsprechend Reuters (und fide.com) auf 27.März korrigiert. -- Talaris 16:04, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Hatte gerade Dagobert Kohlmeyer am Telefon und ich wollte auch das genaue Datum wissen. Er hatte auch mit Wasjukow telefoniert. Da keiner so richtig eine genaue Auskunft geben konnte, legte er sich auf "in der Nacht zu Samstag" fest und hält selbst Samstag (also den 27.3.) nach MEZ(!) für sehr wahrscheinlich. Wir sollten das mal in den nächsten Tagen im Auge behalten. Spätestens auf der Trauerfeier wissen wir es zuverlässig. --Frank Hoppe 18:51, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Laut Artikel in [russiachess] starb er am 27. März. --GFHund 18:04, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Die Hand"

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Laut Lubomir Kavaleks Kolumne "Chess" in der Washington Post, 16. Juli 2007, stammt der Spitzname daher, daß Smyslow selbst gesagt habe: "Ich spiele nur per Hand". Nach anderen Quellen stammt der Name von Boris Spasski. Welches ist der tatsächliche Ursprung des Namens? --Rosenkohl 17:22, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich wäre mit solchen Spitznamen grundsätzlich sehr vorsichtig, sowas ist meist nicht wasserdicht belegbar. Gruß, Stefan64 17:27, 19. Apr. 2010 (CEST) P.S. Wenn wir schon so eine ausführliche Stilanalyse machen, fehlt natürlich noch die Meinung vom Chef.Beantworten

Nun, die Stilanalyse selbst sollen natürlich die Autoren der Quellen machen. Habe My Great Predessecors im Augenblick nicht vorliegen, Arne Moll in dem Nachruf zitiert daraus längere Passagen (außerdem noch einen Kommentar von Donner). Kasparov beruft sich offenbar auch auf Spassski als Ursprung des Spitznamens "Die Hand". Übrigens schreibt Edward Winter ziemlich ablehnend zum Vorwort des ersten Band von Kasparows Reihe und wirft ihm die Übernahme vieler fremder Quellen sowie Oberflächlichkeit bei seinen eigenen Beurteilungen vor, vergl.

"From those egregious six pages we learn that Euwe was ‘a symbol of the age of scientific and technological revolution, the start of the era of atomic energy and the computer’, while Smyslov was ‘undoubtedly a symbol of the early thaw, the comparatively libertarian era’. Kasparov is in danger of becoming a symbol of hot air." (Edward Winter, Rezension Kasparov and his Predecessors)

Laut Mark Weeks formuliert Kasparow im zweiten Band seiner Reihe keine eigene Meinung zu Smyslows Stil, sondern bezieht sich auf Botwinniks Ansicht, vergl. http://chessforallages.blogspot.com/2007_04_01_archive.html; Weeks gibt dort übrigens noch interessante Zitate aus anderen Quellen über "Smyslov's Style".

Gruß --Rosenkohl 20:25, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Erster im Semifinale

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"1951 nahm er am Semifinale teil und belegte dort den 1. Platz." Soll damit ausgedrückt werden, dass er damit am Finale teilnehmen durfte (und weil nichts weiter berichtet wird, dort verlor)? Was war nun wirklich ?? Und könnte man es in vernünftigem Deutsch ausdrücken?
Ausdrücke wie z.B. "er wurde erster nach der Bronzemedaille" für den 4. Platz, "zweiter im Achtelfinale" oder "fünfzehnter von hinten" sind ein bisschen unenzyklopädisch, ungeschickt und zeugen auch nicht von hoher Sprachkunst. Geschweige denn, dass man eindeutig erfassen kann, was wirklich war. --84.176.186.169 (21:23, 28. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Die Semifinals zur sowjetischen Meisterschaft waren stets große Rundenturniere, bei denen sich die Erstplatzierten für das Finalturnier qualifiezieren konnten, das wiederum als Rundenturnier mit ca. 20 Teilnehmern ausgetragen wurde. Insofern ist an der Formulierung nichts auszusetzen. - martinlenzen (nicht signierter Beitrag von 109.193.207.150 (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

UdSSR-Meisterschaft 1968

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Die Partie gegen Liberson stammt nicht aus der UdSSR-Meisterschaft, sondern aus der UdSSR Team-Meisterschaft von 1968.--93.82.142.58 18:04, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, das ist korrekt. Dsds55 (Diskussion) 12:25, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Spielstil, Ansichten von anderen Spielern

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Der Tex: "Gemäß der psychologischen Interpretation Saidys war Smyslow eine Persönlichkeit ohne Ausstrahlung, ..." Dies mag so publiziert worden sein. Ich empfinde es aber als Bosheit, dies besonders zu erwähnen. Ich selbst habe Smyslow 1984 in Velden persönlich als sehr ruhige, sympatische Erscheinung erlebt. (nicht signierter Beitrag von 77.117.197.157 (Diskussion) 13:18, 31. Jul. 2022 (CEST))Beantworten