John Degenkolb

deutscher Radrennfahrer

John Degenkolb (* 7. Januar 1989 in Gera) ist ein deutscher Radrennfahrer. Er gewann im Sprint die Klassiker Paris–Roubaix, Mailand–Sanremo, Gent–Wevelgem und Paris–Tours sowie Etappen der Tour de France, des Giro d’Italia und der Vuelta a España.

John Degenkolb
John Degenkolb (2017)
John Degenkolb (2017)
Zur Person
Geburtsdatum 7. Januar 1989 (35 Jahre)
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Fahrertyp Sprinter, Klassikerfahrer
Körpergröße 180 cm
Renngewicht 77 kg
Zum Team
Aktuelles Team Team dsm-firmenich PostNL
Funktion Fahrer
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
bis 2005
2006–2007
RC Germania Weißenburg
SSV Gera
Internationale Team(s)
2008–2010
2011
2012–2016
2017–2019
2020–2021
2022–
Thüringer Energie Team
HTC-Highroad
Argos / Giant
Trek-Segafredo
Lotto Soudal
Team DSM
Wichtigste Erfolge

Eintagesrennen

Etappenrennen

Rennserien

Letzte Aktualisierung: 10. Dezember 2021

Sportliche Laufbahn

Bearbeiten

Zum Radsport kam er durch seinen Vater Frank Degenkolb, der in der DDR als Radrennfahrer aktiv war. Sein erstes Rennen bestritt er 1997.[1] Degenkolb war bereits als Nachwuchsfahrer sehr erfolgreich. So stand er von 2005 bis 2007 in seiner Altersklasse am Jahresende in der Rangliste des BDR jeweils auf Rang eins. 2006 gewann er die Gesamtwertung der Junioren-Bundesliga, 2008 und 2010 die Gesamtwertung der U23. Er errang in diesen Altersklassen mehrere Deutsche Meisterschaften auf der Bahn und im Zeitfahren. Im Jahr 2007 wurde er Junioren-Vizeweltmeister im Zeitfahren.

Im Jahre 2008 wechselte er zum Thüringer Energie Team, das den Status als Continental Team besaß. In der Altersklasse U23 gewann er 2008 die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga, wurde 2010 Deutscher Straßenmeister und 2010 Vizeweltmeister im Straßenrennen.

2011 schloss er sich dem US-amerikanischen UCI ProTeam HTC-Highroad an. In seinem ersten Jahr dort konnte er insgesamt sieben Siege einfahren, unter anderem zwei Etappen des Critérium du Dauphiné und das Eintagesrennen Eschborn–Frankfurt gewinnen.

Da sich das Team HTC-Highroad zum Jahresende 2011 auflöste, wechselte John Degenkolb 2012 zum Professional Continental Team Argos-Shimano. Dort erzielte er u. a. einen fünften Platz bei Mailand–Sanremo und vierte Plätze bei der Straßen-Weltmeisterschaft sowie bei Paris–Tours. Er siegte in insgesamt zwölf internationalen Radrennen, darunter gewann er u. a. bei seiner zweiten Grand-Tour-Teilnahme, der Vuelta a España 2012, fünf Etappen, was vor ihm noch keinem Deutschen gelungen war. Darüber hinaus wurde er Erster der Gesamteinzelwertung der UCI Europe Tour 2012.

Im Mai 2013 folgte dann der erste Etappensieg bei der nächsten großen Rundfahrt, dem Giro d’Italia. Im August 2013 gewann John Degenkolb im Sprint sein erstes UCI-WorldTour-Eintagesrennen, die Vattenfall Cyclassics,[2] und im Oktober ebenfalls im Sprint mit Paris–Tours seinen ersten Klassiker.[3]

Im März 2014 trug Degenkolb beim belgischen Frühjahrsklassiker Gent–Wevelgem den Sieg davon. Er war damit der erste Deutsche seit Marcus Burghardt im Jahr 2007, der das Rennen für sich entscheiden konnte.[4] Degenkolb gewann bei Paris–Roubaix 2014 den Sprint der Verfolger hinter dem 6 km vor dem Ziel ausgerissenen Niki Terpstra und wurde so Zweiter bei diesem Monument des Radsports.[5] Bei der Vuelta a España 2014 konnte er vier Etappen für sich entscheiden und holte das Grüne Trikot des Punktbesten.[6]

Im März 2015 gewann Degenkolb den Frühjahrsklassiker Mailand–Sanremo im Sprint eines 26-köpfigen Vorderfelds und damit zum ersten Mal eines der Monumente des Radsports.[7] Im Vélodrome von Roubaix fuhr er wenige Wochen später als Erster einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe über die Ziellinie und war damit der erste Deutsche seit 119 Jahren (nach Josef Fischer im Jahr 1896), der das Rennen Paris–Roubaix gewinnen konnte[8] sowie der dritte Radrennfahrer nach dem Belgier Cyrille Van Hauwaert (1908) und dem Iren Sean Kelly (1986), der diese beiden Radsport-Klassiker innerhalb eines Jahres für sich entschied.[9] Bei der Vuelta a España 2015 gewann er die letzte Etappe in Madrid und erreichte damit seinen zehnten Etappensieg im Rahmen der Vuelta a España.

Am 23. Januar 2016 wurde Degenkolb – wie seine Mannschaftskollegen Max Walscheid, Warren Barguil, Ramon Sinkeldam, Chad Haga und Fredrik Ludvigsson – bei einer Trainingsfahrt nahe dem spanischen Calpe bei einem Unfall verletzt, einige Fahrer schwer.[10] Eine ältere britische Touristin war auf der falschen Straßenseite und in die Trainingsgruppe hinein gefahren.[11] Degenkolb erlitt einen Unterarmbruch und verlor fast die Kuppe seines linken Zeigefingers. Bei Operationen wurde Gewebe aus der Hüfte in den Finger transplantiert, und Degenkolb musste eine Schiene tragen, damit der Finger nicht erschüttert wird.[12] In einem Pressegespräch gab Degenkolb an, dass er gegenüber der Unfallfahrerin „keine schlechten Gefühle hege“. Diese habe den Unfall schließlich nicht mit Absicht verursacht: „Was sie jetzt durchmacht, ist Strafe genug.“ Er werde allerdings juristische Schritte einleiten.[12]

Seinen ersten Renneinsatz nach dem Unfall hatte Degenkolb am 1. Mai 2016 bei Eschborn–Frankfurt, wo er das Rennen aufgeben musste.[13] Am 14. August 2016 gewann er mit der Abschlussetappe des Arctic Race of Norway sein erstes internationales Rennen nach seinem Comeback.[14] In der Frühjahrssaison 2017 wurde er jeweils Siebter bei Mailand–Sanremo und der Flandern-Rundfahrt, Zehnter bei Paris-Roubaix und Dritter bei Eschborn–Frankfurt.

Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2017 war John Degenkolb als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nominiert. Am Morgen des ersten Wettkampftages gab der Bund Deutscher Radfahrer bekannt, dass Degenkolb aus gesundheitlichen Gründen nicht starten könne.[15] Wenige Tage später meldete sein Team Trek-Segafredo, dass Degenkolb zu Untersuchungen an Herz und Lunge in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei.[16]

Nachdem Degenkolb zu Beginn der Saison 2018 zunächst zwei Abschnitte der Mallorca Challenge im Sprint gewann, erkrankte er bei Paris-Nizza an einer Nasennebenhöhlenentzündung, so dass er bei Mailand-Sanremo nicht starten konnte.[17] Zwar beendete er die Flandern-Rundfahrt auf Rang 32 und Paris-Roubaix auf Rang 17, stürzte aber bei dem letzten Rennen auf das Knie und musste hierauf eine Trainingspause von einem Monat einlegen.[18] Aufgrund mangelnder Form stand in Frage, ob er für die Tour de France 2018 aufgestellt werde.[19] Bei der Tour steigerte er sich und gewann die über Kopfsteinpflaster führende 9. Etappe nach Roubaix und führte im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe. Somit gewann er mindestens jeweils eine Etappe bei allen drei Grand Tours.[20]

In der Saison 2019 wurde Degenkolb durch den Sieg im Sprint der Verfolger Zweiter bei Gent-Wevelgem,[21] konnte bei den Monumenten des Radsports jedoch keine vordere Platzierung erzielen. Im August 2019 gab er sein Ausscheiden bei Trek-Segafredo zum Jahresende bekannt und unterschrieb einen Vertrag beim belgischen Team Lotto Soudal mit einer Laufzeit bis Ende 2021.[22] Bei der Tour de France 2020 stürzte er während der regnerischen 1. Etappe und verletzte sich an den Knien. Infolge der Verletzungen kam er knapp außerhalb der Karenzzeit ins Ziel und wurde daher aus dem Wettkampf genommen.[23]

Zu Beginn der Saison 2022 wechselte Degenkolb zum Team DSM, für das er schon von 2012 bis 2016 gefahren war. Sein Aufgabenschwerpunkt sollte die Rolle als Mentor der jungen Fahrer sein.[24] Bei Paris–Roubaix 2023 war er Teil der Spitzengruppe, die das Rennen entschied, kollidierte aber 18 Kilometer vor dem Ziel mit dem späteren Sieger Mathieu van der Poel und wurde Siebter.[25]

Sonstiges

Bearbeiten

Degenkolb ist in Gera geboren und in Weißenburg in Bayern aufgewachsen und besuchte die dortige Realschule.[26] Degenkolb ist verheiratet, wohnt in Oberursel[27] und ist seit 2. Januar 2015 Vater eines Sohnes.[28] Degenkolb ist Fan von Eintracht Frankfurt.[29]

Bevor er seine Profikarriere startete, machte Degenkolb eine Ausbildung am Bildungszentrum der Thüringer Polizei in Meiningen, wo er der Sportfördergruppe Sommer angehörte.[30] Er ist beurlaubter Polizeimeister im mittleren Polizeivollzugsdienst und seit dem 28. Januar 2011 Beamter auf Lebenszeit.[31]

Im Oktober 2018 wurde Degenkolb als erster Sportler zum Botschafter der Les Amis de Paris–Roubaix ernannt, einem Zusammenschluss freiwilliger Helfer, die sich darum bemühen, die Strecke des erstmals 1896 ausgetragenen französischen Klassikers in gutem Zustand zu halten. Er will die Amis auch finanziell unterstützen und dem vereinseigenen Museum Erinnerungsstücke von sich überlassen.[32] Nachdem der Veranstalter der Juniorenausgabe von Paris-Roubaix Le Pavé de Roubaix, der VC Roubaix, im Februar 2019 mitteilte, dass die Ausgabe des laufenden Jahres aufgrund von fehlenden Sponsorengeldern in Höhe von 10.000 Euro drohte auszufallen, initiierte Degenkolb eine Spendenkampagne auf der Plattform GoFundMe und spendete selbst 2.500 Euro. Der erforderliche Betrag war binnen eines Tages gesichert; darüber hinausgehende Gelder sollen für Les Amis de Paris-Roubaix verwendet werden.[33][34] Im Januar 2020 wurde als Anerkennung für dieses Engagement der Pavé-Abschnitt Secteur d’Hornaing à Wandignies-Hamage nach Degenkolb benannt.[35]

Ehrungen

Bearbeiten
 
Degenkolb beim Straßenrennen der Olympischen Spiele 2012 in London
 
John Degenkolb (Paris–Roubaix 2023)
 
John Degenkolb – Tour de France 2023.
2005
  •   Deutscher Meister – Punktefahren (Jugend)
  •   Deutscher Meister – Straßenrennen (Jugend)
2006
2007
  •   Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren (Junioren)
  •   Deutscher Meister – Einzelzeitfahren (Junioren)
2008
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020

Wichtige Platzierungen

Bearbeiten
Grand Tour20112012201320142015201620172018201920202021202220232024
  Giro d’ItaliaGiroDNF
  Tour de FranceTour121123109148121111DNF104145122
  Vuelta a EspañaVuelta14413111690DNF124124
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Weltmeisterschaft20112012201320142015201620172018201920202021202220232024
StraßenrennenStraße111442929DNF15DNFDNF16
EinzelzeitfahrenEZF
MannschaftszeitfahrenMZF7
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument20112012201320142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo5183917843239
Flandern-Rundfahrt9459915773229930181937
Paris–Roubaix196328211017285318711
Lüttich–Bastogne–Lüttich
Lombardei-Rundfahrt

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Frankfurter Rundschau (Hrsg.): Interview mit John Degelkolb. Frankfurt am Main 23. September 2012, S. 10.
  2. radsport-news.com vom 25. August 2013: Degenkolb gewinnt Hamburger Cyclassics vor Greipel
  3. radsport-news.com vom 13. Oktober 2013: Degenkolb gewinnt 107. Paris-Tours
  4. velomotion.de vom 30. März 2014: Degenkolb revanchiert sich für sein Primavera-Pech (Memento des Originals vom 30. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.velomotion.de
  5. radsport-news.com vom 13. April 2014: Terpstra und Degenkolb jubeln im Velodrome von Roubaix
  6. sportschau.de vom 15. September 2014: Contador holt Vuelta-Gesamtsieg
  7. Degenkolb triumphiert auf der Via Roma. radsport-news.com, 22. März 2015, abgerufen am 22. März 2015.
  8. Degenkolb gewinnt die „Königin der Klassiker“. In: radsport-news.com. 12. April 2015, abgerufen am 2. April 2021.
  9. Radsport-Klassiker Paris-Roubaix: Degenkolb feiert historischen Erfolg. In: Spiegel Online. 12. April 2015, abgerufen am 12. April 2015.
  10. radsport-news.com – Degenkolb und Teamkollegen im Trainingslager von Auto umgefahren. radsport-news.com, 23. April 2015, abgerufen am 30. März 2016.
  11. radsport-news.com – Giant-Alpecin-Unfall: Autofahrerin aus Polizeigewahrsam entlassen. radsport-news.com, 23. April 2015, abgerufen am 30. März 2016.
  12. a b Degenkolb über Unfall-Fahrerin: «Empfinde keinen Hass». rad-net.de, 25. März 2013, abgerufen am 30. März 2016.
  13. Degenkolb: "Ich habe das Blut im Mund geschmeckt". radsport-news.com, 2. Mai 2016, abgerufen am 14. August 2016.
  14. Degenkolb gelingt viel mehr als nur ein Sieg. radsport-news.com, 14. August 2016, abgerufen am 14. August 2016.
  15. Kein WM-Start für John Degenkolb. In: bdr-medienservice.de. 17. September 2017, abgerufen am 17. September 2017.
  16. Rp Online: Herz- und Lungenprobleme: Radprofi Degenkolb in Krankenhaus eingewiesen. In: rp-online.de. 22. September 2017, abgerufen am 30. September 2017.
  17. Degenkolb muss Start bei Mailand-Sanremo absagen. In: radsport-news.com. 14. März 2018, abgerufen am 16. Juli 2018.
  18. Degenkolb: „Ich spüre eine unfassbare Genugtuung“. In: radsport-news.com. 16. Juli 2018, abgerufen am 16. Juli 2018.
  19. Degenkolb: Chancen aufs Tour-Ticket schwinden. In: radsport-news.com. 13. Juni 2018, abgerufen am 16. Juli 2018.
  20. Eike Hagen Hoppmann: Tour de France 2018: John Degenkolb, König des Kopfsteinpflasters. In: Spiegel Online. 16. Juli 2018, abgerufen am 2. September 2020.
  21. Degenkolb: „Am Ende waren die Beine gar nicht so schlecht“. In: radsport-news.com. 31. März 2019, abgerufen am 14. April 2019.
  22. Degenkolb wechselt zu Lotto-Soudal. In: Spiegel Online. 22. August 2019, abgerufen am 22. August 2019.
  23. Tour de France: Trauriges Aus für Sturzopfer John Degenkolb. In: Hessenschau. 30. August 2020, abgerufen am 2. September 2020.
  24. Nach Rückkehr zu DSM Mentor statt Monument-Sieger. In: radsport-news.com. 25. November 2022, abgerufen am 10. April 2023.
  25. Degenkolb stellt klar: „Es war ein Rennunfall“. In: radsport-news.com. 10. April 2023, abgerufen am 10. April 2023.
  26. , faz.de vom 23. März 2014: Weltreisender mit Plan B
  27. Über mich auf johndegenkolb.de (Memento vom 20. Dezember 2017 im Internet Archive) abgerufen am 15. Dezember 2013
  28. Teampräsentation des Teams Giant-Alpecin, 7. Januar 2014, YouTube-Video (ab Zeitpunkt 1:14:45)
  29. AZ vom 28. April 2018: Frankfurt-Fan John Degenkolb: "Der Eintracht-Adler ist bei jedem Rennen dabei"
  30. thueringer-allgemeine.de vom 15. Januar 2011: John Degenkolb im Interview
  31. thueringen.de vom 30. Oktober 2013: Leistungssportler erhielten Ernennungsurkunden
  32. Degenkolb wird Botschafter der „Amis de Paris-Roubaix“. In: radsport-news.com. 22. Oktober 2018, abgerufen am 22. Oktober 2018.
  33. Degenkolb spearheads GoFundMe campaign to save U19 Paris-Roubaix. In: cyclingnews.com. 17. Februar 2019, abgerufen am 17. Februar 2019 (englisch).
  34. Degenkolb sammelt an zwei Tagen fast 15.000€ für U19-Roubaix. In: radsport-news.com. 18. Februar 2019, abgerufen am 19. Februar 2019.
  35. Paris-Roubaix benennt Pavé-Sektor nach Degenkolb. In: radsport-news.com. 24. Januar 2020, abgerufen am 24. Januar 2020.
  36. Degenkolb, Vogel/Welte und Schachmann «Radsportler des Jahres» auf rad-net.de v. 20. Dezember 2012
  37. Degenkolb verteidigt Titel als Frankfurts Sportler des Jahres. rad-net, 26. November 2014, abgerufen am 26. November 2014.
  38. Degenkolb und Vogel Radsportler des Jahres. In: radsport-news.com. 16. Dezember 2015, abgerufen am 16. Dezember 2015.
Bearbeiten
Commons: John Degenkolb – Sammlung von Bildern und Videos