Kreuzblütler

Familie der Ordnung Kreuzblütlerartige (Brassicales)

Die Kreuzblütler (Brassicaceae oder Cruciferae), auch Kreuzblütengewächse genannt, sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales).[1] Die Familie enthält weltweit etwa 336 bis 419 Gattungen mit etwa 3000 bis über 4000 Arten. Sie ist durch viele Kulturpflanzen von großer wirtschaftlicher Bedeutung.

Kreuzblütler

Garten-Senfrauke (Eruca sativa)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütler
Wissenschaftlicher Name
Brassicaceae
Burnett

Zur Familie der Kreuzblütler zählen viele wichtige Kulturpflanzen. So zählen vom Menschen entwickelte Kulturformen des Gemüsekohls (Brassica oleracea), wie beispielsweise Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi dazu. Schwarzer Senf (Brassica nigra), Indischer Senf (Brassica juncea), Pak Choi, Chinakohl (Brassica rapa subsp. chinensis), Weiße Rübe (Brassica rapa subsp. rapa), Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera), Rübse (Brassica rapa subsp. oleifera) und Raps (Brassica napus subsp. napus) gehören auch zur Gattung Brassica. Rettich und Radieschen sind Vertreter der Gattung Raphanus. Bekannt sind des Weiteren Weißer Senf (Sinapis alba), Meerrettich (Armoracia rusticana), auch Kren genannt, die Kresse und der Wasabi (Eutrema japonicum). Einige Gattungen enthalten also Kulturpflanzen, die Öllieferanten und Gewürzpflanzen sind oder als Gemüse und Salate gegessen werden.

Angebaut werden einige Arten dieser Familie auch als Grün- und Trockenfutter. Einige Arten werden zur Gründüngung verwendet.

Die Familie enthält auch einige bekannte Zierpflanzen wie beispielsweise Goldlack, Blaukissen, Nachtviole, Levkojen und Färberpflanzen wie den Färberwaid.

Beschreibung

Bearbeiten
 
Illustration von Barbarea stricta

Erscheinungsbild und Blätter

Bearbeiten

Die Arten in dieser Familie wachsen meist als ein-, zweijährige und ausdauernde krautige Pflanzen. Nur wenige Arten verholzen und wachsen als Sträucher (Alyssum spinosum oder die südafrikanische Heliophila glauca); Heliophila scandens bildet Lianen.

Die meist wechselständig und spiralig in einer grundständigen Blattrosette oder am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind ungeteilt oder zusammengesetzt. Meist sind die Blätter borstig behaart. Die Form und Dichte der stets einzelligen Haare (Trichome) sind wichtige Bestimmungsmerkmale; sie sind unverzweigt oder besitzen eine Fülle von unterschiedlichen Verzweigungstypen. Der Blattgrund besitzt Blattöhrchen oder ist stängelumfassend. Nebenblätter fehlen.

Blütenstände und Blüten

Bearbeiten

Der traubige oder doppeltraubige, selten trugdoldige Blütenstand enthält meist keine Tragblätter.

 
Blütendiagramm von Brassica

Die zwittrigen Blüten sind vierzählig und aufgrund der ungleichen Staubblätter meist disymmetrisch selten zygomorph. Der Name der Kreuzblütler leitet sich von der kreuzförmigen Anordnung der vier Kronblätter der Blüte ab. Sie stehen in der Form eines Kreuzes, wobei oft eines der Kronblätter etwas größer als die übrigen drei ist. Die vier meist freien Kelchblätter sind in zwei Kreisen angeordnet. Es sind meist vier freie Kronblätter vorhanden, sie fehlen selten.

Ein weiteres wichtiges Erkennungsmerkmal der Kreuzblütler sind die zwei Kreise mit insgesamt sechs tetradynamischen Staubblättern. Der äußere Kreis besteht aus nur zwei kurzen, der innere Kreis aus vier langen Staubblättern. Der oberständige Fruchtknoten wird aus zwei, sehr selten drei (Lepidium sativum) oder nach anderer Meinung aus vier, dann zwei fertile und zwei reduzierte und sterile die dann abfallen (Klappen), Fruchtblättern gebildet. Es wird bei zwei Fruchtblättern eine „falsche“, bei der Interpretation mit vier eine echte Scheidewand gebildet, die bei der reifen Frucht erhalten bleibt; besonders schön ist diese Scheidewand beim Silberblatt (Lunaria rediviva) zu sehen. Der Griffel ist mehr oder weniger reduziert und endet in ein oder zwei Narben. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie) oder selten durch den Wind (Anemophilie). Es sind meist Nektarien vorhanden, selten auch extraflorale.

Die Blütenformel lautet:    bzw.  

Früchte und Samen

Bearbeiten

Die Früchte werden Schoten genannt, wenn sie mindestens dreimal so lang wie breit sind, oder Schötchen, wenn sie gedrungener sind. Bei manchen Taxa werden Bruchfrüchte, Gliederschoten, die in einsamige Teilfrüchte zerfallen, oder geschlossen bleibende, einsamige „Nussschötchen“ ausgebildet. Blütenansatz und Samenbildung überlappen sich oft zeitlich: Während unten schon Samen gebildet werden, blüht der obere Teil des Blütenstandes noch.

Die je nach Art viel bis kein Endosperm enthaltenden Samen sind klein bis mittelgroß; beispielsweise bei Matthiola und Isatis besitzen sie Flügel. Der Embryo ist gut ausdifferenziert. Bei einigen Arten ist die Samenschale als eine Myxotesta ausgebildet.

Inhaltsstoffe

Bearbeiten

Es sind sogenannte Myrosinzellen vorhanden, die das Enzym Myrosinase, das ist eine Thioglukosidase, und Senfölglykoside (Glukosinolate) enthalten. Die Spaltung der Senfölglykoside erzeugt Senföle (Alkylisothiocyanate), Rhodanide (Thiocyanate), Nitrile und Goitrine (Oxazolidinthione).

Typisch ist der durch Senfölglykoside verursachte kohlartige Geruch und Geschmack.

Eine weitere Besonderheit ist, dass bekannte Nutzpflanzen wie Kohl, Broccoli und Raps, möglicherweise alle Kreuzblütler Brommethan als Gas an die Umwelt abgeben und somit einen deutlichen Beitrag zur Gesamtemission dieses Giftes beitragen. Ob es sich dabei nur um einen Abwehr- oder um einen Signalstoff handelt, bleibt noch zu klären. Etwa 15 % der weltweiten Emissionen an Brommethan sollen auf das Konto dieser Pflanzenfamilie gehen.[2]

Das fette Öl der Rapspflanze wird zur Herstellung von Biokraftstoffen sowie (wie auch Senföl) als Speisefett verwendet.

Entwicklungsgeschichte der Familie

Bearbeiten

Die ersten Arten, die man dieser Familie zurechnen kann, entstanden vor etwa 37 Millionen Jahren in einem warmen und feuchten Klima. Die größte adaptive Radiation innerhalb der Familie erfolgte im Oligozän, während es kühler wurde. Eine Verdopplung des Genoms verbesserte die Voraussetzung, sich an einen solchen Klimawandel anzupassen.[3]

Systematik und Verbreitung

Bearbeiten

Kreuzblütler können von der Dauerfrostzone bis zu den Tropen weltweit gefunden werden (Kosmopoliten). Ihren Verbreitungsschwerpunkt haben sie in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel und hier wiederum in den Mittelmeerländern und in Südwest- und Zentralasien. 102 Gattungen mit 412 Arten sind in China beheimatet, davon kommen 115 nur dort vor.

Der Familienname Cruciferae wurde 1789 von Antoine-Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, Seite 237 veröffentlicht. Der Familienname Brassicaceae wurde 1835 von Gilbert Thomas Burnett in Outlines of Botany, Seite 854, 1093 und 1123 eingeführt. Typusgattung ist (Brassica L.).[4] Synonyme für Brassicaceae Burnett sind: Cruciferae Juss. nom. cons., Raphanaceae Horan., Stanleyaceae Nutt. und Thlaspiaceae Martinov.[5] Am nächsten verwandt sind die Familien Cleomaceae und Kaperngewächse (Capparidaceae).

 
Tribus Aethionemeae: Blütenstände von Aethionema grandiflorum
 
Tribus Alysseae: Blüten- und Fruchtstand der Graukresse (Berteroa incana)
 
Tribus Alysseae: Habitus von Degenia velebitica
 
Tribus Alysseae: Schirmtraubiger Blütenstand von Fibigia clypeata
 
Tribus Alysseae: Habitus des Kleinblättrigen Steinkrauts (Odontarrhena serpyllifolia)
 
Tribus Anastaticeae: Maresia pulchella
 
Tribus Anchonieae: Blütenstand von Anchonium billardierei
 
Tribus Anchonieae: Strand-Levkoje (Matthiola sinuata)
 
Tribus Arabideae: Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina)
 
Tribus Arabideae: Hoppe-Felsenblümchen (Draba hoppeana)

In der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) gibt es etwa 336 (bis 419) Gattungen mit 3000 bis 4130 Arten (die größte Anzahl an Gattungen und Arten listet Judd et al. 1999).

Die Familie wird in etwa (25 bis) 44 Tribus gegliedert, hier die Gliederung nach Marcus Koch & Ihsan Ali Al-Shehbaz 2009[6] und Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, C. A. Sauder, M. A. Koch & Ihsan A. Al-Shehbaz, 2010:[7][5]

  • Tribus Alysseae DC.: Sie enthält (früher 14 bis 18) seit 2015 etwa 24 Gattungen mit 260 bis über 281 Arten:[9]
  • Tribus Alyssopsideae: Sie enthält nur vier Gattungen:
    • Alyssopsis Boiss.: Die etwa zwei Arten sind zwischen dem Iran und Zentralasien verbreitet.[8]
    • Calymmatium O.E.Schulz (Syn.: Nasturtiicarpa Gilli): Die nur zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
    • Dielsiocharis O.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen im Iran und in Tadschikistan vor.[8]
    • Olimarabidopsis Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price: Die etwa drei Arten kommen in Osteuropa, Südwest- und Zentralasien vor.
  • Tribus Anchonieae DC.: Sie enthält acht bis zehn Gattungen mit über 70 Arten:
    • Anchonium DC.: Die nur ein oder zwei Arten kommen im westlichen Asien und Zentralasien vor.[8]
    • Eremoblastus Botsch.: Sie enthält nur eine Art:
    • Iskandera N.Busch: Die nur zwei Arten kommen in Zentralasien vor.[8]
    • Levkojen (Matthiola W.T.Aiton, Syn.: Mathiola W.T.Aiton, Lonchophora Durieu, Mathiolaria Chevall., Pirazzia Chiov.): Die etwa 50 Arten kommen von Natur aus in Eurasien, Nord- und Ostafrika sowie auf den Kanarischen Inseln vor.[12]
    • Microstigma Trautv.: Die zwei oder drei Arten kommen in Sibirien, in der Mongolei und in China vor.[12]
    • Oreoloma Botsch.: Die etwa drei Arten kommen in China und in der Mongolei vor.[12]
    • Petiniotia J.Léonard (wird auch zu Sterigmostemum gestellt): Sie enthält nur eine Art:
    • Sterigmostemum M.Bieb.: Die etwa acht Arten kommen vom südwestlichen Asien bis Zentralasien vor und mit einer Art auch in Europa.[8]
    • Synstemon Botsch.: Die nur zwei Arten sind in China beheimatet.[12]
    • Zerdana Boiss.: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Arabideae DC.: Sie enthält 8 bis 17[15] Gattungen und etwa 550 Arten in Eurasien, Afrika, Nord- und Südamerika. Sie ist die artenreichste Tribus der Brassicaceae:[16][17]
    • Abdra Greene: Die nur zwei Arten kommen in den USA vor.[15][18]
    • Acirostrum Y.Z.Zhao: Sie 2012 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15]
    • Gänsekressen (Arabis L., Syn.: Abasicarpon (Andrz. ex Rchb.) Rchb., Arabidium Spach, Arabisa Rchb., Dollineria Saut., Lomaspora (DC.) Steud., Turrita Wallr., Turritis Wallr. non L.): Sie enthält 70 bis 100 Arten.[15]
    • ArcyospermaO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Athysanus Greene (Syn.: Heterodraba (M.E.Jones) Greene): Die nur zwei Arten[15] sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
    • Blaukissen (Aubrieta Adans.): Die etwa 15 bis 21 Arten[15] sind von Südeuropa bis zum Iran verbreitet.[8]
    • Baimashania Al-Shehbaz: Sie wurde 2000 aufgestellt. Die nur zwei Arten[15] kommen in China vor, die eine Art gedeiht nur in Höhenlagen von etwa 4100 Meter in Qinghai und die andere ist ein Endemit in Höhenlagen von 4200 bis 4600 Metern im Dêqên Xian, Baima Shan im nordwestlichen Yunnan.[12]
    • Botschantzevia Nabiev: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Dendroarabis (C.A.Meyer) D.A.German & Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Felsenblümchen (Draba L., Syn.: Coelonema Maxim., Dolichostylis Turcz. non Cass., Drabella Nábělek non (DC.) Fourr., Drabopsis K.Koch, Erophila DC., Holargidium Turcz. ex Ledeb., Leptonema Hook., Nesodraba Greene, Odontocyclus Turcz., Pseudobraya Korsh., Schivereckia Andrz. ex DC., Stenonema Hook., Thylacodraba (Nábelek) O.E.Schulz): Der Umfang dieser Gattung wurde kontrovers diskutiert.[18][20][21] Sie ist mit etwa 370 bis 402 Arten[15] die artenreichste Gattung der Familie Brassicaceae.
    • Drabella (DC.) Fourr. non Nábělek:[18][17] Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Drabella muralis (L.) Fourr. (Syn.: Draba muralis L.): Sie ist von Süd- sowie Mitteleuropa und im nordwestlichen Afrika bis zur Türkei sowie dem Kaukasusraum verbreitet.[18]
    • Fourraea Greuter & Burdet: Sie enthält nur eine Art:
    • Pachyneurum Bunge: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Parryodes Jafri:[22] Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Pseudodraba Al-Shehbaz, D.A.German & M.Koch: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15]
    • Scapiarabis M.Koch et al.: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält etwa vier Arten.[15]
    • Sinoarabis R.Karl, D.A.German, M.Koch & Al-Shehbaz: Sie wurde 2012 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15][23]
    • Tomostima (Raf.) O.E.Schulz: Die etwa sechs Arten kommen in der Neuen Welt vor.[18][15]
  • Tribus Asteae: Sie enthält nur eine Gattung:
 
Tribus Biscutelleae: Blüten und Früchte von Biscutella vicentina
 
Tribus Biscutelleae: Ricotia lunaria
 
Tribus Boechereae: Schoten von Boechera holboellii
 
Tribus Boechereae: Habitus und Blütenstände von Phoenicaulis cheiranthoides
 
Tribus Boechereae: Polyctenium fremontii var. fremontii
 
Tribus Brassiceae: Gewöhnlicher Meerkohl (Crambe maritima)
 
Tribus Brassiceae: Moricandia nitens
 
Tribus Brassiceae: Sinapidendron angustifolium
 
Tribus Brassiceae: Blütenstand des Weißen Senfs (Sinapis alba)
 
Tribus Brassiceae: Vella bourgaeana
 
Tribus Buniadeae: Orientalisches Zackenschötchen (Bunias orientalis)
 
Tribus Calepineae: Wendich (Calepina irregularis)
 
Tribus Camelineae: Blütenstand von Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
 
Tribus Camelineae: Blütenstand von Turmkraut (Turritis glabra)
 
Tribus Cardamineae: Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris)
 
Tribus Cardamineae: Blüte von Leavenworthia stylosa
 
Tribus Chorisporeae: Chorispora tenella
 
Tribus Cochlearieae: Cochlearia groenlandica
 
Tribus Conringieae: Blütenstand und Blätter des Orientalischen Ackerkohl (Conringia orientalis)
 
Tribus Cremolobeae: Menonvillea filifolia
 
Tribus Descurainieae: Descurainia bourgaeana
 
Tribus Erysimeae: Erysimum witmannii
 
Tribus Euclidieae: Strigosella africana
  • Tribus Biscutelleae Dum. (Syn.: Tribus Lunarieae Dum.): Sie enthält seit 2015/2018 etwa vier Gattungen:[14]
    • Brillenschötchen (Biscutella L., Syn.: Jondraba Medik.): Die etwa 53 Arten sind in Süd- und Mitteleuropa mit Mittelmeerraum verbreitet.
    • Silberblätter (Lunaria L.):[24] Es gibt nur drei Arten, sie sind in Europa beheimatet, treten aber in einigen Teilen der Welt (beispielsweise Nord- und Südamerika) als Neophyten auf.[25]
    • Megadenia Maxim.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ricotia L.: Die etwa neun Arten kommen im östlichen Mittelmeerraum vor.[13][26] Darunter:
  • Tribus Boechereae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Außer einer sibirischen Art kommen sie nur in Nordamerika mit sieben oder acht Gattungen und etwa 118 Arten vor:[27]
    • Anelsonia J.F.Macbr. & Payson: Sie enthält nur eine Art:
      • Anelsonia eurycarpa (A.Gray) J.F.Macbr. & Payson (Syn.: Draba eurycarpa A.Gray, Phoenicaulis eurycarpa (A.Gray) Abrams): Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 1600 und 4000 Meter in Kalifornien, Idaho und Nevada.
    • Boechera Á.Löve & D.Löve (diese Arten waren früher in Arabis L. inklusive Borodinia N.Busch eingegliedert): mit etwa 111 Arten in Nordamerika bis ins nördliche Mexiko und einer Art in Sibirien.
    • Cusickiella Rollins: Die nur zwei Arten kommen in den westlichen USA vor.
    • Nevada N.H.Holmgren: Sie enthält nur eine Art:
      • Nevada holmgrenii (Rollins) N.H.Holmgren: Dieser Endemit gedeiht an Felsen in Höhenlagen von 1900 bis 3500 Metern nur im zentralen Nevada (in Humboldt, Lander, Nye, Pershing und White Pine counties).
    • Phoenicaulis Nutt.: Sie enthält nur eine Art:
    • Polyctenium Greene: Sie enthält nur eine Art:
    • Sandbergia Greene: Die nur zwei Arten sind im nordwestlichen Nordamerika beheimatet.
  • Tribus Brassiceae DC.: Die etwa 48 Gattungen und über 240 Arten werden in sieben Subtribus zusammengefasst:[28][29]
    • Ammosperma Hook. f.: Die Heimat der etwa zwei Arten liegt im nördlichen Afrika.
    • Kohl (Brassica L.): Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der etwa 37 Arten reicht von den makaronesischen Inseln über Europa, Afrika mit Nord-, Ost- und südlichem Afrika sowie Vorderasien bis nach Zentralasien.
    • Meersenf (Cakile Mill.): Die Heimat der etwa sieben Arten liegt auf den makaronesischen Inseln, in Europa, Nordafrika, Westasien sowie in Nord- und Zentralamerika bis in die Karibik.
    • Carrichtera DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ceratocnemum Coss. & Balansa: Sie enthält nur eine Art:
    • Chalcanthus Boiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Lacksenf (Coincya Rouy, Syn.: Brassicella Fourr. ex O.E.Schulz, Hutera Porta, Rhynchosinapis Hayek)[13]: Die etwa sechs Arten sind im nördlichen Afrika, auf der Iberischen Halbinsel, im westlichen Europa und Mitteleuropa beheimatet; beispielsweise mit:
    • Conringia Heist. ex Fabr., (Syn.: Goniolobium Beck[13]): Die etwa sechs Arten sind vom nördlichen Afrika über Europa, das westliche und zentrale Asien bis in das westliche Tibet und die Mongolei natürlich verbreitet; beispielsweise mit:
    • Cordylocarpus Desf.: Sie enthält nur eine Art:
    • Meerkohl (Crambe L.): Die bis zu etwa 40 Arten haben ihre ursprüngliche Verbreitung von den makaronesischen Inseln über das nordwestliche und östliche Afrika sowie in Europa, Vorderasien, die Kaukasusregion bis in das westliche Sibirien; dazu von Pakistan und Indien sowie Zentralasien bis in das westliche Tibet.
    • Crambella Maire: Sie enthält nur eine Art:
    • Didesmus Desv.: Die zwei Arten sind im nördlichen Afrika und im südosteuropäischen Agäisraum beheimatet.
    • Doppelsamen (Diplotaxis DC.): Die etwa 30 Arten kommen von Natur aus von den makaronesischen Inseln über das nördliche und östliche Afrika, das südliche Europa, West- und Mitteleuropa bis in das südöstliche Europa und von Vorderasien über Pakistan und Afghanistan bis nach Nepal im Himalayagebiet vor.
    • Douepea Cambess., (Syn.: Dolichorhynchus Hedge & Kit Tan[5]): Die zwei Arten sind im nordwestlichen Saudi-Arabien, im westlichen Pakistan und im nordwestlichen Indien heimisch.
    • Enarthrocarpus Labill.: Die etwa fünf Arten sind in Nordafrika, im südösteuropäischen Ägäisraum, in Anatolien und im Nahen Osten verbreitet.
    • Eremophyton Bég.: Sie enthält nur eine Art:
    • Eruca Mill.: Sie enthält nur eine Art (oder manchmal bis zu vier Arten):
      • Senfrauke (Eruca vesicaria (L.) Cav.): Sie ist ursprünglich von den makaronesischen Inseln, dem nördlichen Afrika, dem südlichen bis südöstlichen Europa, Vorderasien bis Zentralasien verbreitet.
    • Erucaria Gaertn. (Syn.: Hussonia Boiss.): Die etwa zehn Arten sind im nördlichen, östlichen und südlichen Afrika, in der ägäischen Region, auf der Arabischen Halbinsel und im westlichen Asien bis nach Zentralasien heimisch.[13]
    • Hundsrauken (Erucastrum C.Presl): Die etwa 25 Arten sind in Makaronesien, Europa, dem nördlichen, östlichen und südlichen Afrika und in Vorderasien beheimatet.
    • Fezia Pit.: Sie enthält nur eine Art:
    • Foleyola Maire: Sie enthält nur eine Art:
    • Fortuynia Shuttlew. ex Boiss.: Die zwei Arten sind im Iran, Pakistan und Afghanistan heimisch.
    • Guiraoa Coss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Hemicrambe Webb (Syn. Fabrisinapis C.C.Towns., Nesocrambe A.G.Mill.[5]): Die etwa drei Arten sind in Marokko und auf der jemenitischen Inselgruppe Sokotra heimisch.
    • Henophyton Coss. & Durieu (Syn.: Henonia Coss. & Durieu[13]): Die Heimat der etwa zwei Arten liegt im nördlichen Afrika.
    • Hirschfeldia (Moench) C.Presl: Sie enthält nur eine Art:
      • Grausenf (Hirschfeldia incana (L.) Lagr.-Foss.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordafrika über Südeuropa bis Westasien.
    • Horwoodia Turrill: Sie enthält nur eine Art:
    • Kremeriella Maire: Sie enthält nur eine Art:
    • Moricandia DC., (Syn.: Oudneya R.Br.[5]): Die etwa acht Arten sind vom nördlichen Afrika über das südliche Europa, Westasien, den Nahen Osten und die Arabische Halbinsel bis in das südwestliche Pakistan verbreitet.
    • Morisia J.Gay: Sie enthält nur eine Art:
    • Muricaria Desv.: Sie enthält nur eine Art:
    • Nasturtiopsis Boiss.: Die nur eine oder zwei Arten kommen von Nordafrika bis Israel vor.[8]
    • Orychophragmus Bunge: Die etwa zwei Arten sind in China beheimatet; darunter beispielsweise:
    • Otocarpus Durieu: Sie enthält nur eine Art:
    • Physorhynchus Hook.: Die Heimat der etwa zwei Arten liegt auf der Arabischen Halbinsel, im Iran, in Pakistan und Afghanistan.
    • Pseuderucaria (Boiss.) O.E.Schulz: Die etwa zwei Arten sind im nördlichen und westlichen Afrika sowie im Nahen Osten beheimatet.
    • Pseudofortuynia Hedge (Syn.: Gynophorea Gilli): Sie enthält nur eine Art:
    • Psychine Desf.: Sie enthält nur eine Art:
    • Quezeliantha H.Scholz ex Rauschert: Sie enthält nur eine Art:
      • Quezeliantha tibestica (H.Scholz) H.Scholz ex Rauschert: Die Heimat ist der nördliche Tschad in Zentralafrika.
    • Raffenaldia Godr., (Syn.: Cossonia Durieu[5]): Die Heimat der zwei Arten liegt im nordwestlichen Afrika.
    • Rettiche (Raphanus L.): Die etwa drei Arten haben ihre natürliche Verbreitung im nördlichen Afrika, Europa und Vorderasien bis Pakistan.
    • Rapsdotter (Rapistrum Crantz): Die etwa zwei Arten sind vom nördlichen Afrika über das südliche Europa, Mitteleuropa und das südliche Osteuropa und von Vorderasien bis nach Zentralasien heimisch. Dazu gehört:
    • Rytidocarpus Coss. (Syn.: Distomocarpus O.E.Schulz[5]): Sie enthält nur eine Art:
    • Savignya DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Savignya parviflora (Delile) Webb: Die Heimat ist das nordwestliche Afrika, der Nahe Osten bis Pakistan sowie die Arabische Halbinsel.
    • Schouwia DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Schouwia purpurea (Forssk.) Schweinf.: Das Verbreitungsgebiet liegt im nördlichen, westlichen und östlichen Afrika sowie auf der Arabischen Halbinsel.
    • Sinapidendron Lowe: Die etwa fünf Arten kommen nur auf Madeira vor.[13] Alle Arten stehen in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN.[30]
    • Senfe (Sinapis L.): Die etwa fünf Arten sind von Natur aus im nördlichen Afrika, Europa und Vorderasien verbreitet.
    • Succowia Medik. (Basionym: Bunias balearica L.[13]): Sie enthält nur eine Art:
    • Trachystoma O.E.Schulz (Syn.: Pantorrhynchus Murb.[5]): Die etwa drei Arten kommen nur in Marokko vor.
    • Vella L. (Syn.: Boleum Desv., Euzomodendron Coss., Pseudocytisus Kuntze[5]): Sie kommt in Spanien, Marokko und Algerien vor.
    • Zilla Forssk.: Die etwa zwei Arten kommen im nördlichen und westlichen Afrika, dem Nahen Osten und auf der Arabischen Halbinsel vor.
  • Tribus Buniadeae DC.: Sie enthält nur eine Gattung:
  • Tribus Calepineae Horan.: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa acht bis neun Arten in Eurasien und Nordafrika[14]:
    • Calepina Adans.: Sie enthält nur eine Art:
      • Wendich (Calepina irregularis (Asso) Thell.): Die ursprüngliche Verbreitung reicht von Nordafrika, dem südlichen und südöstlichen Europa, Mitteleuropa sowie Westasien bis in die Kaukasusregion.[13]
    • Goldbachia DC.: Die etwa sechs Arten sind im östlichen Europa, der Kaukasusregion[13], dem südwestlichen Asien und Zentralasien beheimatet.
    • Spirorhynchus Kar. & Kir. (Syn.: Anguillicarpus Burkill): Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Camelineae DC.: Sie enthält seit 2012 etwa 14 Gattungen:
    • Schaumkressen (Arabidopsis Heynh., Syn.: Cardaminopsis (C.A.Meyer) Hayek): Nach German & Al-Shehbaz 2008[14] und Flora of North America 2010 enthält sie etwa zehn Arten in Europa, Nordasien, Ostasien und Nordamerika.
    • Ballantinia Hook. f. ex E.A.Shaw: Sie enthält nur eine Art:
    • Leindotter (Camelina Crantz): Die etwa acht Arten sind im südlichen Europa, nördlichen Afrika und südwestlichen bis östlichen Asien beheimatet.[12] In Nordamerika, Südamerika und Australien sind einzelne Arten Neophyten.[31] Hierher gehört:
    • Hirtentäschel (Capsella Medik.): Die etwa drei Arten in Europa und im südwestlichen Asien ursprünglich beheimatet. Eine Art ist weltweit ein Neophyt.
    • Catolobus (C.A.Mey.) Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
      • Catolobus pendula (L.) Al-Shehbaz (Syn.: Arabis pendula L.): Die Heimat liegt in Osteuropa, Sibirien, Zentralasien und Ostasien.
    • Chrysochamela (Fenzl) Boiss.: Die etwa vier Arten kommen in Russland und Vorderasien vor.
    • Neslia Desv. (Syn.: Vogelia Med.): Es gibt nur eine Art (bei manchen Autoren zwei Arten):
      • Finkensame (Neslia paniculata (L.) Desv., Syn.: Myagrum paniculatum L.): Sie ist in Nordafrika und Eurasien weitverbreitet.
    • Olimarabidopsis Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price: Die etwa drei Arten sind in Osteuropa, Südwestasien, Zentralasien und China verbreitet.
    • Pachycladon Hook.f. (Syn.: Cheesemania O.E.Schulz, Ischnocarpus O.E.Schulz): Die etwa zehn Arten sind in Neuseeland beheimatet.
    • Pseudoarabidopsis Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price: Sie enthält nur eine Art:
      • Pseudoarabidopsis toxophylla (M.Bieb.) Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price (Syn. Arabis toxophylla M.Bieb.): Die Heimat ist Afghanistan, das westliche China, Kasachstan und Russland.
    • Stenopetalum R.Br. ex DC.: Die etwa zehn Arten sind nur in Australien beheimatet.
    • Transberingia Al-Shehbaz & O’Kane: Sie enthält nur eine Art:
      • Transberingia bursifolia (DC.) Al-Shehbaz & O’Kane: Die Heimat liegt im nordwestlichen Nordamerika und nordöstlichen Asien.
    • Turritis L.: Die nur zwei Arten sind in Nordafrika, Eurasien und Nordamerika weit verbreitet.
  • Tribus Cardamineae Dum.: Sie enthält 12 bis 17 Gattungen mit etwa 340 Arten:
    • Andrzeiowskia Rchb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Aplanodes Marais: Die zwei Arten sind im südlichen Afrika beheimatet.
    • Armoracia G.Gaertn., B.Mey. & Scherb.: Die zwei bis drei Arten sind in Eurasien verbreitet, darunter beispielsweise:
      • Meerrettich (Armoracia rusticana G.Gaertn., B.Mey. & Scherb.)
    • Barbarakräuter (Barbarea W.T.Aiton, Syn.: Campe Dulac): Die etwa 25 Arten kommen von Natur aus in Europa bis ins südöstliche Asien, in Nordamerika und mit zwei Arten in Australien vor.
    • Bivonaea DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Bivonaea lutea (Biv.) DC.: Die Heimat sind die italienischen Inseln Sardinien, Sizilien und dessen umliegende Inseln.
    • Schaumkräuter (Cardamine L., inklusive Dentaria L., Dracamine Nieuwl., Heterocarpus Phil., Iti Garn.-Jones & P.N.Johnson, Loxostemon Hook. f. & Thomson, Porphyrocodon Hook.f.): Die etwa 200 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Iodanthus (Torr. & A.Gray) Steud.: Sie enthält nur eine Art:
    • Leavenworthia Torr.: Die etwa acht Arten sind in den südlichen und südöstlichen USA verbreitet.
    • Brunnenkressen (Nasturtium W.T.Aiton): Die etwa fünf Arten sind von Natur aus auf der Nordhalbkugel weit verbreitet. In vielen Gebieten der Welt sind es aber Neophyten.
    • Ornithocarpa Rose: Die nur zwei Arten kommen in Mexiko vor.
    • Planodes Greene: Die nur zwei Arten sind in Nordamerika verbreitet.
    • Roripella (Maire) Greuter & Burdet (wird manchmal in Rorippa Scop. geführt): Sie enthält nur eine Art:
    • Sumpfkressen (Rorippa Scop., Syn.: Trochiscus O.E.Schulz): Die etwa 86 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Selenia Nutt.: Die etwa fünf Arten sind in den zentralen und südwestlichen USA sowie im nordöstlichen Mexiko verbreitet.
    • Sisymbrella Spach: Die nur zwei Arten kommen im Mittelmeerraum vor.
    • Pfriemenkressen (Subularia L.): Die nur zwei Arten sind in Nordamerika, Europa und Afrika verbreitet.
  • Tribus Chorisporeae Ledeb.: mit vier bis fünf Gattungen und etwa 47 Arten:
    • Chorispora R.Br. ex DC.: Die etwa elf Arten sind in Eurasien und Nordafrika verbreitet.
    • Diptychocarpus Trautv.: Sie enthält nur eine Art:
    • Litwinowia Woronow: Sie enthält nur eine Art:
    • Parrya R.Br. (inklusive Achoriphragma Soják, Neuroloma Andrz. ex DC.): Die 25 bis 30 Arten sind in Nordamerika und Asien verbreitet.[8]
    • Pseudoclausia Popov (manchmal in Parrya): Die etwa neun Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
  • Tribus Cochlearieae Buchenau: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Löffelkräuter (Cochlearia L., Syn.: Cochleariopsis Á.Löve & D.Löve, Glaucocochlearia (O.E.Schulz) Pobed., Ionopsidium Rchb., Pseudosempervivum (Boiss.) Grossh.): Die etwa 21 Arten sind in Eurasien, im nordwestlichen Afrika und im nördlichen Nordamerika verbreitet.
  • Tribus Conringieae D.A.German & Al-Shehbaz:[14] Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa neun Arten:
    • Conringia Heist. ex Fabr.: Sie enthält etwa sechs Arten; sie kommen im Mittelmeergebiet und in Europa bis Zentralasien vor, darunter:
    • Zuvanda (F.Dvořák) Askerova: Die nur drei Arten kommen im südwestlichen Asien vor.[8]
  • Tribus Cremolobeae R.Br.: Sie enthält nur zwei Gattungen:
  • Tribus Descurainieae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 60 Arten:[32]
    • Descurainia Webb & Berthel.: Sie enthält etwa 47 Arten, darunter:
    • Felskressen (Hornungia Rchb., Syn.: Hutchinsia W.T.Aiton, Hutchinsiella O.E.Schulz, Hymenolobus Nutt., Microcardamum O.E.Schulz, Pritzelago Kuntze):[33] Sie enthält sieben Arten; sie kommen auf den Kanarischen Inseln, in Nordafrika und von Europa bis Pakistan und zur Mongolei vor. Darunter:
    • Ianhedgea Al-Shehbaz & O’Kane: Sie enthält nur eine Art:
      • Ianhedgea minutiflora (Hook. f. & Thomson) Al-Shehbaz & O’Kane: Sie ist in Südwestasien, Afghanistan, Pakistan, Indien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und in Tibet verbreitet.[12]
    • Robeschia Hochst. ex O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Trichotolinum O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Tropidocarpum Hook. (inkl. Agallis Phil. und Twisselmannia Al-Shehbaz): Sie enthält etwa vier Arten; sie kommen in Kalifornien, Mexiko und mit einer Art auch in Chile vor.
  • Tribus Dontostemoneae Al-Shehbaz & Warwick: Sie enthält nur drei Gattungen und etwa 28 Arten:[11]
    • Clausia Korn.-Trotzky ex Hayek: Die etwa sechs Arten kommen von Osteuropa bis Zentralasien vor.[8]
    • Dontostemon Andrz. ex C.A.Mey.: Die etwa zwölf Arten kommen in China, im asiatischen Russland und der Mongolei vor.
    • Pseudoclausia Popov: Die etwa zehn Arten sind Zentralasien verbreitet.[8]
  • Tribus Erysimeae Dum.:[14] Sie enthält nur noch eine Gattung:
    • Schöteriche (Erysimum L., Syn.: Acachmena H.P.Fuchs, Cheiranthus L., Cheirinia Link, Cuspidaria (DC.) Besser, Dichroanthus Webb & Berthel., Syrenia Andrz. ex Besser, Zederbauera H.P.Fuchs): Die je nach Autor 150 bis 223 Arten sind auf der Nordhalbkugel weitverbreitet.
  • Tribus Euclidieae DC.:[34] Sie enthält etwa (13 bis) 25 Gattungen und etwa (115 bis) 150 Arten in Eurasien, im östlichen Afrika und zwei Gattungen in Nordamerika:
    • Atelanthera Hook. f. & Thomson: Sie enthält nur eine Art:
    • Braya Sternb. & Hoppe: Die 6 bis 17 Arten gedeihen zirkumpolar in der Holarktis in alpinen, subarktischen oder gemäßigten Gebieten Eurasiens und Nordamerikas;[12] darunter:
      • Breitschötchen oder Schotenkresse (Braya alpina Sternb. & Hoppe): Dieser Endemit kommt nur in den österreichischen und italienischen Ostalpen vor.[35]
    • Catenulina Soják: Sie enthält nur eine Art:
    • Cryptospora Kar. & Kir.: Die etwa drei Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
    • Cymatocarpus O.E.Schulz: Die etwa drei Arten kommen von Transkaukasien bis Zentralasien vor.[8]
    • Dichasianthus Ovcz. & Yunusov (manchmal in Neotorularia Hedge & J.Leonard): Sie enthält nur eine Art:
    • Dilophia Thomson: Die etwa zwei Arten kommen von Zentralasien bis ins westliche China vor.[8]
    • Euclidium W.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:
      • Schnabelschötchen (Euclidium syriacum (L.) R.Br.): Es kommt natürlich von Osteuropa bis Mittelasien vor und ist in Australien und Nordamerika ein Neophyt.
    • Lachnoloma Bunge: Sie enthält nur eine Art:
    • Leiospora (C.A.Mey.) A.N.Vassiljeva: Sie enthält etwa sechs Arten.
    • Lepidostemon Hook. f. & Thomson (Syn.: Chrysobraya H.Hara): Die etwa fünf Arten kommen Nepal, Sikkim, Bhutan und China vor. In China gibt es drei Arten, davon zwei nur dort.[12]
    • Leptaleum DC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Neotorularia Hedge & J.Léonard: Die etwa elf Arten kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und Afghanistan vor.
    • Octoceras Bunge: Sie enthält nur eine Art:
    • Phaeonychium O.E.Schulz (wird auch zu Solms-Laubachia gestellt): Die etwa sieben Arten sind von Zentralasien bis zum Himalaya verbreitet.[8]
    • Pycnoplinthopsis Jafri: Sie enthält nur eine Art:
    • Pycnoplinthus O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • Rhammatophyllum O.E.Schulz: Die etwa zehn Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
    • Shangrilaia Al-Shehbaz et al.: Sie wurde 2004 aufgestellt und enthält nur eine Art:[12]
    • Sisymbriopsis Botsch. & Tzvelev: Die etwa fünf Arten kommen in Tadschikistan und China vor.[8]
    • Solms-Laubachia Muschl.(inklusive Desideria Pamp.): Die etwa 9 bis 26 Arten sind in Asien verbreitet.[8]
    • Spryginia Popov: Sie enthält etwa sieben Arten kommen in Zentralasien vor.[8]
    • Streptoloma Bunge: Die nur ein bis zwei Arten kommen von Zentralasien bis Afghanistan vor,[8] darunter:
    • Strigosella Boiss. (wird auch zu Malcolmia gestellt): Sie enthält etwa 23 Arten.
    • Tetracme Bunge: Die etwa zehn Arten kommen vom östlichen Mittelmeergebiet bis Zentralasien und Baluchistan vor.[8]
  • Tribus Eudemeae Al-Shehbaz, Warwick, Mumm. & M.Koch s. str.: Sie wurde 2010 aufgestellt und enthält seit 2016 acht bis neun Gattungen, deren Arten entlang der südamerikanischen Anden von Kolumbien bis ins südliche Chile sowie Argentinien vorkommen:[7][36]
    • Alshehbazia Salariato & Zuloaga: Sie wurde 2015 erstbeschrieben und enthält nur eine Art:[37]
    • Aschersoniodoxa Gilg & Muschl.:[36] Sie enthält seit 2016 nur noch etwa drei Arten.
    • Brayopsis Gilg & Muschl.:[36] Die seit 2013 etwa sieben Arten kommen in den Anden vor.[8]
    • Dactylocardamum Al-Shehbaz:[36] Sie enthält etwa zwei Arten.
    • Delpinophytum Speg.:[36] Sie enthält nur eine Art:
    • Eudema Humb. & Bonpl.[36] (Syn.: Endemal Pritz. orth. var., Pycnobolus Willd. ex O.E.Schulz): Die vier bis sieben Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • Gongylis Theophr. ex Molinari & Sánchez Och.: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält nur eine Art:[38]
      • Gongylis peruviana (Al-Shehbaz, Navarro & A.Cano) Sánchez & Molinari (Syn.: Aschersoniodoxa peruviana Al-Shehbaz, Navarro & A.Cano): Dieser Endemit kommt nur in Peru nur in Lima vor.[38]
    • Onuris Phil.:[7][36] Die fünf bis sieben Arten kommen in Südamerika vor.
    • Xerodraba Skottsb.[36] (Syn.: Skottsbergianthus Boelcke, Skottsbergiella Boelcke): Sie enthält fünf bis sieben Arten.
 
Tribus Eutremeae: Habitus und Blütenstand von Eutrema tenue
  • Tribus Eutremeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg:[39] Sie enthält nur noch zwei Gattungen:[7]
    • Eutrema R.Br. (Syn.: Esquiroliella H.Lév., Glaribraya H.Hara, Martinella H.Lév., Neomartinella Pilg., Platycraspedum O.E.Schulz, Taphrospermum C.A.Mey., Thellungiella O.E.Schulz, Wasabia Matsum.): Die etwa 26 Arten sind im zentralen und östlichen Asien (Himalaya) und Nordamerika verbreitet.
    • Pegaeophyton Hayek & Hand.-Mazz.: Die etwa sechs Arten kommen in Indien, Kaschmir, Pakistan, Sikkim, Bhutan, Nepal, Myanmar und China (vier Arten) vor.
 
Tribus Heliophileae: Ausschnitt eines Blütenstandes, Blüte mit vier blauen Kronblättern von Heliophila africana
 
Tribus: Hesperideae: Hesperis matronalis
 
Tribus Iberideae: Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Iberis umbellata
 
Tribus Isatideae: Färberwaid (Isatis tinctoria)
 
Tribus Kernereae: Felsen-Kugelschötchen (Kernera saxatilis)
  • Tribus Halimolobeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg:[40] Sie enthält etwa fünf Gattungen mit etwa 39 Arten nur in der Neuen Welt, mit Entwicklungszentren in den Anden und im nördlichen bis zentralen Mexiko:[41] Salariato et al. 2020 stellten eine weitere monotypische Gattungen hinzu.[42]
    • Exhalimolobos Al-Shehbaz & C.D.Bailey: Die etwa neun Arten sind von Mexiko bis Südamerika verbreitet.
    • Halimolobos Tausch: Die etwa acht Arten kommen in den südlichen USA vor.
    • Mancoa Wedd. (Syn.: Hartwegiella O.E.Schulz, Poliophyton O.E.Schulz): Die etwa acht Arten sind in Neotropis verbreitet.[8]
    • Petroravenia Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:[42]
    • Pennellia Nieuwl.: Die etwa zehn Arten kommen in der Neuen Welt vor.
    • Sphaerocardamum S.Schauer: Die etwa vier Arten kommen in Mexiko vor.
  • Tribus Heliophileae DC. (Al-Shehbaz et al. 2006): Sie enthält nur die Gattung:
  • Tribus Hesperideae Prantl: Sie enthält nur eine oder zwei Gattungen:
    • Nachtviolen (Hesperis L., Syn.: Diplopilosa F.Dvorák, Micrantha F.Dvorák, Tchihatchewia Boiss.):[43] Die etwa 46 Arten sind in Eurasien verbreitet.
  • Tribus Iberideae Webb & Berthel.: Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa 30 Arten in Eurasien und Afrika:[44]
    • Schleifenblumen (Iberis L.): Die etwa 27 Arten sind in Europa, Kleinasien und Nordafrika verbreitet.
    • Bauernsenfe (Teesdalia W.T.Aiton, Syn.: Folis Dulac, Guepinia Bastard, Teesdaliopsis (Willk.) Rothm.): Die etwa drei Arten sind in Europa, im Nahen Osten und Afrika beheimatet.[13] In vielen Teilen der Welt sind es Neophyten.
  • Tribus Isatideae DC.: Sie enthält etwa zwei bis neun Gattungen und über 65 Arten:
    • Boreava Jaub. & Spach: Sie enthält nur eine Art:
    • Chartoloma Bunge: Sie enthält nur eine Art:
    • Glastaria Boiss.: Sie enthält nur eine Art:
    • Waid (Isatis L.): Die etwa 64 Arten kommen von Europa und dem Mittelmeergebiet bis Zentralasien vor.[8]
    • Myagrum L.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hohldotter (Myagrum perfoliatum L.): Er ist von Europa und dem Mittelmeerraum bis Indien verbreitet und ist in Australien ein Neophyt.[8]
    • Pachypterygium Bunge: Die etwa drei Arten kommen von Zentralasien bis zum Iran und Afghanistan vor.[8]
    • Sameraria Desv.: Die etwa neun Arten sind von Südwestasien bis Zentralasien und Afghanistan verbreitet.[8]
    • Schimpera Hochst. & Steud. ex Endl.: Sie enthält nur eine Art:
    • Tauscheria Fisch. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Kernereae: Sie enthält nur zwei Gattungen, die beide in Europa beheimatet sind:
 
Tribus Lepidieae: Lepidium fremontii
 
Tribus Megacarpaeeae: Illustration von Megacarpaea polyandra
 
Tribus Microlepidieae: Drabastrum alpestre
 
Tribus Noccaeeae: Stängelumfassendes Hellerkraut (Microthlaspi perfoliatum)
 
Tribus Noccaeeae: Noccaea praecox
 
Tribus: Physarieae: Dithyrea californica
 
Tribus Sisymbrieae: Steife Rauke (Sisymbrium strictissimum)
 
Tribus Smelowskieae: Smelowskia calycina
 
Tribus Stevenieae: Stevenia cheiranthoides
 
Tribus Thelypodieae: Kerguelenkohl (Pringlea antiscorbutica)
 
Tribus Thelypodieae: Blütenstände von Stanleya pinnata
 
Tribus Thelypodieae: Thelypodium integrifolium subsp. affine
 
Tribus Thelypodieae: Blütenstand von Warea amplexifolia
 
Tribus Thlaspideae: Pachyphragma macrophyllum
  • Tribus Lepidieae DC.: Sie enthält etwa vier bis sechs Gattungen und über 230 Arten:
    • Acanthocardamum Thell.: Sie enthält nur eine Art:
    • Cyphocardamum Hedge: Sie enthält nur eine Art:
    • Kressen (Lepidium L.) (inklusive Pfeilkresse (Cardaria Desv.) und Krähenfuß (Coronopus Zinn), Hymenophysa C.A.Mey., Lepicochlea Rojas Acosta, Nasturtiastrum (Gren. & Godr.) Gillet & Magne, Neolepia W.A.Weber, Papuzilla Ridl., Physolepidion Schrenk, Semetum Raf., Sprengeria Greene, Stroganowia Kar. & Kir.): Heute mit über 200 Arten.
    • Lithodraba Boelcke: Sie enthält nur eine Art:
    • Stubendorffia Schrenk ex Fisch. et al.: Die etwa acht Arten kommen in Zentralasien und Afghanistan vor.
    • Winklera Regel (Syn.: Uranodactylus Gilli): Die nur drei Arten sind im südwestlichen Asien bis Zentralasien verbreitet.[8]
  • Tribus Megacarpaeeae Kamelin ex D.A.German:[45] Sie enthält nur zwei Gattungen, die hauptsächlich in Zentralasien vorkommen:
    • Megacarpaea DC.: Sie enthält etwa neun Arten; sie kommen von Europa bis Zentralasien, China und dem Himalaya vor.
    • Pugionium Gaertn.:[46] Die nur drei Arten kommen in China (zwei Arten), der Mongolei sowie im angrenzenden Russland vor.[12]
  • Tribus Microlepidieae Al-Shehbaz, Warwick, Mummenhoff & M.A.Koch: Sie wurde 2010 mit nur zwei Gattungen aufgestellt. Sie enthält seit Heenan et al. 2012 etwa 16 Gattungen mit etwa 56 Arten:[47]
    • Arabidella (F.Muell.) O.E.Schulz (Syn.: Lemphoria O.E.Schulz, Micromystria O.E.Schulz, Pseudarabidella O.E.Schulz): Die etwa sieben Arten[47] sind in Australien weitverbreitet.[48]
    • Ballantinia Hook. f. ex E.A.Shaw.: Sie enthält nur eine Art:[47]
    • Blennodia R.Br.: Die nur zwei Arten[47] kommen in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Queensland, Northern Territory und South Australia vor.[48]
    • Carinavalva Ising: Sie enthält nur eine Art:[47]
    • Cuphonotus O.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen in allen australischen Bundesstaaten vor.[48]
    • Drabastrum (F.Muell.) O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Drabastrum alpestre (F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales und Victoria vor.[48]
    • Geococcus J.Drumm. ex Harv.: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Geococcus pusillus J.L.Drumm. ex Harv.: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia, Western Australia sowie auf Tasmanien vor.[48]
    • Harmsiodoxa O.E.Schulz: Die nur drei Arten[47] kommen in allen australischen Bundesstaaten Australien, aber nicht in Tasmanien vor.[48]
    • Irenepharsus Hewson: Die nur drei Arten[47] kommen nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria vor.[48]
    • Menkea Lehm.: Die etwa sechs Arten[47] kommen in allen australischen Bundesstaaten Australien, aber nicht in Tasmanien vor.[48]
    • Microlepidium F.Muell.: Die nur zwei Arten[47] kommen in Australien vor.
    • Pachycladon Hook. f.: Sie enthält etwa elf Arten.[47]
    • Pachymitus O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Pachymitus cardaminoides (F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria und South Australia vor.[48]
    • Phlegmatospermum O.E.Schulz: Die etwa vier Arten[47] kommen nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia sowie Western Australia vor.[48]
    • Scambopus O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[47]
    • Stenopetalum R.Br. ex DC.: Sie enthält etwa zehn Arten.[47]
  • Tribus Noccaeeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 90 Arten[49] auf der Nordhalbkugel:
  • Tribus Notothlaspideae: Sie enthält nur eine Gattung mit etwa zwei Arten:
    • Notothlaspi Hook. f.: Die nur zwei Arten kommen nur in Neuseeland vor.
  • Tribus Oreophytoneae: Sie enthält nur zwei Gattungen:
    • Murbeckiella Rothm.: Die etwa fünf Arten kommen von Algerien und Südwesteuropa bis zum Kaukasus vor.
    • Oreophyton O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Oreophyton falcatum (Hochst. ex A.Rich.) O.E.Schulz: Sie kommt im nordöstlichen Afrika und in Ostafrika vor.
  • Tribus Physarieae B.L.Robinson: Die meisten Arten sind in Nordamerika und einige Physaria- Arten in Südamerika beheimatet; nur eine Art reicht vom nördlichen Kanada über Alaska bis ins arktische Russland. Sie enthält sieben bis acht Gattungen mit über 130 Arten:
    • Dimorphocarpa Rollins (manchmal in Dithyrea Harv.): Die etwa vier Arten sind in Nordamerika verbreitet.[8]
    • Dithyrea Harv.: Die nur zwei Arten kommen im südwestlichen Nordamerika vor.[8]
    • Lesquerella S.Watson (manchmal in Physaria (Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray): Sie enthält mindestens vier Arten.
    • Lyrocarpa Hook. & Harv.: Die nur drei Arten kommen in Kalifornien und Mexiko vor.[8]
    • Nerisyrenia Greene: Die etwa neun Arten kommen im südlichen Nordamerika vor.[8]
    • Paysonia O’Kane & Al-Shehbaz (manchmal in Lesquerella S.Watson): Die etwa acht Arten kommen in den südöstlichen USA vor.[8]
    • Physaria (Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray: Die etwa 105 Arten kommen im westlichen Nordamerika vor.[8]
    • Synthlipsis A.Gray: Die nur zwei Arten kommen im südlichen Nordamerika vor.[8]
  • Tribus Schizopetaleae R.Br.: Sie enthält nur noch zwei[51] (oder etwa sechs oder etwa 28 Gattungen je nach Autor, dann inklusive der Gattungen der Tribus Thelypodieae):
    • Mathewsia Hook. & Arn.: Die etwa sieben Arten kommen von Südperu bis Nordchile vor.[8]
    • Schizopetalon Sims: Die etwa zehn Arten kommen in Chile und dem angrenzenden Argentinien vor.[8]
  • Tribus Scoliaxoneae Al-Shehbaz & S.I.Warwick:[52]
    • Scoliaxon Payson: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus Sisymbrieae DC.: Sie enthält eine bis drei Gattungen:
    • Ochthodium DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Ochthodium aegyptiacum (L.) DC.: Sie kommt nur in Ägypten und im asiatischen Teil der Türkei vor. In Italien ist sie ein Neophyt.[13]
    • Rauken (Sisymbrium L., Syn.: Alaida F.Dvorák, Dimitria Ravenna, Dimorphostemon Kitag., Lycocarpus O.E.Schulz, Mostacillastrum O.E.Schulz, Pachypodium Webb & Berthel., Phlebiophragmus O.E.Schulz, Pseudofortuynia Hedge, Schoenocrambe Greene, Velarum Rchb.):[43] Die etwa 40 Arten sind hauptsächlich in Eurasien und Südafrika verbreitet, eine Art kommt im westlichen Nordamerika vor.
  • Tribus Smelowskieae Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Smelowskia C.A.Mey. (Syn.: Ermania Cham., Gorodkovia Botsch. & Karav., Hedinia Ostenf., Hediniopsis Botsch. & V.V.Petrovsky, Melanidion Greene, Redowskia Cham. & Schltdl., Sinosophiopsis Al-Shehbaz, Sophiopsis O.E.Schulz): Die enthält etwa 25 Arten kommen in Ostasien und im westlichen Nordamerika vor.[8]
  • Tribus Stevenieae Al-Shehbaz, D.A.German & M.Koch: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält etwa drei Gattungen:[15][53]
    • Macropodium W.T.Aiton: Die nur etwa zwei Arten[15] kommen in Zentralasien, auf Sachalin und in Japan vor.[8]
    • Pseudoturritis Al-Shehbaz (Syn.: Turrita Wallr. non L.):[54] Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Turmgänsekresse (Pseudoturritis turrita (L.) Al-Shehbaz, Syn.: Arabis turrita L.): Sie kommt in Mittel-, Süd- und Südosteuropa, in Nordafrika und Vorderasien vor.[13]
    • Stevenia Adams ex Fisch. (Syn.: Berteroella O.E.Schulz, Ptilotrichum C.A.Mey.): Die vier bis acht Arten[15] sind in Ostasien verbreitet.
  • Tribus Thelypodieae Prantl: Sie enthält 27 bis 29 Gattungen mit etwa 215 Arten hauptsächlich in der Neuen Welt[51][7][52][55][15]
    • Chaunanthus O.E.Schulz (Syn: Stanfordia S.Watson): Die etwa vier Arten[15] kommen in Mexiko vor.[8]
    • Chilocardamum O.E.Schulz: Die etwa vier Arten[15] kommen in Argentinien und Chile vor.
    • Chlorocrambe Rydb.: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Dictyophragmus O.E.Schulz: Sie enthält etwa drei Arten[15] in Südamerika.
    • Dryopetalon A.Gray (Syn.: Coelophragmus O.E.Schulz, Rollinsia Al-Shehbaz): Die sieben bis neun Arten kommen von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko vor.[55]
    • Englerocharis Muschl.: Die drei bis fünf Arten[15] kommen nur in Peru und Bolivien vor.
    • Eremodraba O.E.Schulz: Die nur zwei Arten[15] kommen nur in mittleren Höhenlagen in der Wüste vom südlichen Peru bis ins nördliche Chile vor.
    • Hesperidanthus (B.L.Rob.) Rydb. (Syn.: Thelypodium subg. Hesperidanthus B.L.Robinson, Caulostramina Rollins, Glaucocarpum Rollins): Sie enthält etwa fünf Arten; sie kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • Hollermayera O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Ivania O.E.Schulz: Die nur zwei Arten[15] kommen in Chile vor.[56]
    • Mostacillastrum O.E.Schulz (Syn.: Phlebiophragmus O.E.Schulz): Sie enthält 17 bis 31 Arten[15] in Südamerika.
    • Neuontobotrys O.E.Schulz (Syn.: Eremodraba O.E.Schulz): Die 11 bis 14 Arten[15] kommen in Südamerika vor.
    • Parodiodoxa O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Phlebolobium O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Phravenia S.I.Warwick, Sauder & Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Polypsecadium O.E.Schulz: Die etwa 15 Arten sind in Südamerika von Kolumbien bis Patagonien verbreitet.
    • Pringlea W.Anderson ex Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Kerguelenkohl (Pringlea antiscorbutica R.Br. ex Hook. f.) Er ist nur auf einigen subantarktischen Inseln im Indischen Ozean heimisch, darunter auf den namengebenden Kerguelen.
    • Pterygiosperma O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Romanschulzia O.E.Schulz (Syn.: Lexarzanthe Diego & Calderón): Die 13 bis 14 Arten[15] sind vom zentralen sowie südlichen Mexiko über Zentralamerika bis Panama verbreitet.[58]
    • Sarcodraba Gilg & Muschl. (Syn.: Grammosperma O.E.Schulz,[59] Ateixa Ravenna[7]): Die etwa vier Arten[15] kommen im südlichen Südamerika, besonders in Patagonien vor.
    • Sibara Greene nom. cons. (Syn.: Machaerophorus Schltdl., Pterygiosperma O.E.Schulz, Werdermannia O.E.Schulz): Von den 12 bis 13 Arten[15] kommen sechs in Kalifornien und Niederkalifornien, sechs im nördlichen Chile und argentinischen Mendoza und Patagonien vor.[60]
    • Stanleya Nutt. (Syn.: Podolobus Raf.): Die etwa sieben Arten[15] kommen in den zentralen sowie westlichen USA vor.
    • Streptanthus Nutt. (Syn.: Agianthus Greene, Cartiera Greene, Caulanthus S.Watson, Disaccanthus Greene, Euklisia (Nuttall ex Torr. & A.Gray) Rydberg, Guillenia Greene, Icianthus Greene, Mesoreanthus Greene, Microsemia Greene, Microsisymbrium O.E.Schulz, Mitophyllum Greene non O.E.Schulz, Pleiocardia Greene, Sibaropsis S.Boyd & T.S.Ross, Stanfordia S.Watson, Streptanthella Rydb.): Die 35 bis 55 Arten[15] kommen in den zentralen sowie westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • Thelypodiopsis Rydb.: Die sieben bis zehn Arten[15] kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • Thelypodium Endl. (Syn.: Pachypodium Nutt. non Lindl., Pleurophragma Rydb., Stanleyella Rydb.): Die etwa 16 Arten[15] kommen im westlichen bis westlich-zentralen Nordamerika und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • Thysanocarpus Hook.: Die fünf bis sieben Arten[15] kommen im westlichen Nordamerika bis ins nordwestliche Mexiko vor.[55]
    • Warea Nutt.: Die etwa vier Arten kommen in den südöstlichen USA vor.[55]
    • Weberbauera Gilg & Muschl. (Syn.: Alpaminia O.E.Schulz, Catadysia O.E.Schulz, Pelagatia O.E.Schulz, Stenodraba O.E.Schulz): Sie enthält 16 bis 29 Arten in Südamerika.
    • Zuloagocardamum Salariato & Al-Shehbaz: Sie wurde 2014 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15]
  • Tribus Thlaspideae DC.: Sie enthält sieben bis zwölf Gattungen[15] mit über 27 Arten in Eurasien:
    • Alliaria Heist. ex Fabr. (Syn.: Pallavicinia Cocc. non Gray): Sie enthält nur zwei Arten:[62]
      • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata (M.Bieb.) Cavara & Grande, Syn.: Alliaria officinalis Andrz. ex M.Bieb., Arabis petiolata M.Bieb., Erysimum alliaria L., Sisymbrium alliaria (L.) Scop.): Sie ist in Europa, Marokko sowie Tunesien, im Kaukasusraum, in Westasien, Mittelasien, in Tibet sowie Xinjiang und auf dem Indischen Subkontinent weitverbreitet. In vielen Gebieten der Welt kommt sie als Neophyt vor.[5]
      • Alliaria taurica (Adams) V.I.Dorof. (Syn.: Parlatoria taurica (Adams) D.A.German & Al-Shehbaz): Sie kommt im Kaukasusraum vor.
    • Didymophysa Boiss. (Syn.: Elburzia Hedge): Die etwa drei Arten sind von Südwestasien bis Zentralasien verbreitet.[62]
    • Graellsia Boiss. (Syn.: Physalidium Fenzl): Die neun Arten kommen im Iran, in der Türkei, im Irak, in Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und Turkmenistan vor.[62]
    • Lysakia Esmailbegi & Al-Shehbaz: Die 2018 neu beschriebene Gattung enthält nur eine Art:[62]
      • Lysakia rostrata (Boiss. & Hohen.) Esmailbegi & Al-Shehbaz (Syn.: Parlatoria rostrata Boiss. & Hohen.): Sie kommt nur im nördlichen Iran vor.[62]
    • Mummenhoffia Esmailbegi & Al-Shehbaz: Sie wurde 2018 aufgestellt. Von den nur zwei Arten ist eine von Mittel- bis Südeuropa verbreitet und die andere gehört zur Afro-Alpinen Flora;[62] beispielsweise:
    • Pachyphragma (DC.) Rchb. (Syn.: Gagria M.Král): Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Parlatoria Boiss.: Sie umfasst nur noch eine Art:[62]
    • Scheibenschötchen (Peltaria Jacq., Syn.: Bohadschia Crantz): Die nur noch drei Arten[15] kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien vor.
    • Peltariopsis (Boiss.) N.Busch: Die nur zwei Arten kommen in Transkaukasien vor.[15]
    • Pseudocamelina (Boiss.) N.Busch: Die drei bis vier Arten[15] kommen im Iran vor.
    • Pseudovesicaria (Boiss.) Rupr.: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Sobolewskia M.Bieb.: Die drei bis vier Arten[15] kommen vom Mittelmeerraum bis zum Kaukasusraum vor.
    • Hellerkräuter (Thlaspi L., Syn.: Carpoceras (DC.) Link non A.Rich., Thlaspidium Bubani non Mill.): Die sechs bis sieben Arten[15] sind im gemäßigten Eurasien verbreitet.
  • Tribus Yinshanieae Al-Shehbaz, Warwick, Mummenh. et M.A.Koch: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Yinshania Ma & Y.Z.Zhao (Cochleariella Y.H.Zhang & Vogt, Cochleariopsis Y.H.Zhang, Hilliella (O.E.Schulz) Y.H.Zhang & H.W.Li): Die etwa 13 Arten kommen nur in China vor, zwölf davon nur dort.[63][12]
 
Coluteocarpus vesicaria
 
Habitus von Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica)
  • Noch nicht in einer Tribus eingegliedert (Auswahl):[7]
    • Asperuginoides Rauschert: Sie enthält nur eine Art:
    • Camelinopsis A.G.Mill.: Sie enthält nur zwei Arten:[15]
    • Chamira Thunb.: Sie enthält nur eine Art:
    • Christolea Cambess. (Koelzia Rech. f.): Die nur zwei Arten kommen in China vor, eine davon nur dort, die andere auch in Afghanistan, Pakistan, Kaschmir, Nepal sowie Tadschikistan.[12]
    • Coluteocarpus Boiss.: Die etwa zwei Arten kommen in Vorderasien vor.
    • Dactylocardamum Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
    • Dipoma Franch.: Sie enthält nur eine Art:
      • Dipoma iberideum Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4600 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[12]
    • Eurycarpus Botsch. (wird auch zu Solms-Laubachia gestellt): Die nur zwei Arten kommen in China vor, eine davon nur dort, die andere auch in Kaschmir.[12]
    • Heldreichia Boiss.: Die ein bis zwei Arten kommen in Vorderasien vor.
    • Hemilophia Franch.: Die etwa fünf Arten kommen im südwestlichen China vor.
    • Idahoa A.Nelson & J.F.Macbr.: Sie enthält nur eine Art:
    • Petrocallis W.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:[64]
      • Pyrenäen-Steinschmückel oder einfach Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica (L.) R.Br.): Er kommt in den europäischen Gebirgen den Pyrenäen, den Alpen und den Karpaten in den Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Zentraleuropa, Slowenien, der Slowakei und Kroatien vor.
    • Raphanorhyncha Rollins: Sie enthält nur eine Art:[15]
  • Tribus Crucihimalayeae German, Al-Shehbaz:[65]
    • Crucihimalaya Al-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price (Syn.: Beringia R.A.Price, Al-Shehbaz & O’Kane): Die etwa neun Arten sind in Zentralasien, dem südwestlichen Asien, den Regionen des Himalaya, China, Russland und der Mongolei beheimatet.
    • Ladakiella
    • Pulvinatusia Hong-Liang: Enthält nur eine Art, die in Tibet vorkommt:[65]
  • Die Familie der Brassicaceae bei der APWebsite (Abschnitte Systematik und Beschreibung).
  • Die Familie der Brassicaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz, Vladimir Dorofeev: Brassicaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1–193 (englisch). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region. In: Plant Systematics and Evolution. Band 285, Nr. 3–4, 2010, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8 (Abschnitt Systematik).
  • Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae). In S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer). 2009, S. 1–19, PDF-Datei (Abschnitt Systematik).
  • Surinder Kumar Gupta: Biology and Breeding of Crucifers. CRC Press, 2009, ISBN 978-1-4200-8608-9.
  • Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 13, 2008, S. 165–170, doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2.
  • Mark A. Beilstein, Ihsan A. Al-Shehbaz, Sarah Mathews, Elizabeth A. Kellogg: Brassicaceae phylogeny inferred from phytochrome A and ndhF sequence data: tribes and trichomes revisited. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 10, 2008, S. 1307–1327, doi:10.3732/ajb.0800065.
  • C. Donovan Bailey, Marcus A. Koch, Michael Mayer, Klaus Mummenhoff, Steve L. O’Kane, Jr, Suzanne I. Warwick, Michael D. Windham, Ihsan A. Al-Shehbaz: Toward a Global Phylogeny of the Brassicaceae. In: Molecular Biology and Evolution. Band 23, Nr. 11, 2006, S. 2142–2160, doi:10.1093/molbev/msl087, online.
  • Ihsan A. Al-Shehbaz, M. A. Beilstein, E. A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120, doi:10.1007/s00606-006-0415-z, PDF-Datei.
  • S. I. Warwick, A. Francis, I. A. Al-Shehbaz: Brassicaceae: Species checklist and database on CD-Rom. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, 2006, Nr. 2–4, S. 249–258, doi:10.1007/s00606-006-0422-0, PDF-Datei; 189,37 kB.
  • E. A. Kamel, H. Z. Hassan, S. M. Ahmed: Electrophoretic Characterization and the Relationship Between Some Egyptian Cruciferae. In: OnLine Journal of Biological Sciences. Band 3, Nr. 9, 2003, ISSN 1608-4217, S. 834–842, doi:10.3923/jbs.2003.834.842.
  • Ihsan A. Al-Shehbaz et al.: Systematics and Phylogeny of the mustard family Brassicaceae (Cruciferae) bei www.mobot.org. (Abschnitt Systematik).
  • Datenbank: BrassiBase, Version 1.2, März 2017 der Universität Heidelberg. (Abschnitt Systematik).

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Ihsan A. Al-Shehbaz 2012: Neotropical Brassicaceae. In: W. Milliken, B. Klitgĺrd, A. Baracat, (2009 onwards): Neotropikey – Interactive key and information resources for flowering plants of the Neotropics.
  2. Spektrum der Wissenschaft. Juni 2005, S. 38 ff.
  3. Thomas L. P. Couvreur, Andreas Franzke, Ihsan A. Al-Shehbaz, Freek T. Bakker, Marcus A. Koch, Klaus Mummenhoff: Molecular phylogenetics, temporal diversification and principles of evolution in the mustard family (Brassicaceae). In: Molecular Biology and Evolution. Band 27, Nr. 1, 2010, S. 55–71, doi:10.1093/molbev/msp202.
  4. Brassicaceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 8. August 2013.
  5. a b c d e f g h i j Brassicaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. November 2013.
  6. Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae). In: S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer). 2009, S. 1–19 (PDF). (Memento vom 21. März 2012 im Internet Archive)
  7. a b c d e f g Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region. In: Plant Systematics and Evolution. Band 285, Nr. 3–4, 2010, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2008, ISBN 978-0-521-82071-4.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Stanislav Španiel, Matúš Kempa, Esteban Salmerón-Sánchez, Javier Fuertes-Aguilar, Juan F. Mota, Ihsan A. Al-Shehbaz, Dmitry A. German, Katarína Olšavská, Barbora Šingliarová, Judita Zozomová-Lihová, Karol Marhold: AlyBase: database of names, chromosome numbers, and ploidy levels of Alysseae (Brassicaceae), with a new generic concept of the tribe. In: Plant Systematics and Evolution, Volume 301, Issue 10, Dezember 2015, S. 2463–2491. doi:10.1007/s00606-015-1257-3 online. Datenbank – AlyBase: database of names, chromosome numbers, and ploidy levels of Alysseae. (Memento des Originals vom 21. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alysseae.sav.sk
  10. Dubravka Naumovski: Germination ecology of seeds of endemic species Degenia velebitica (Degen) Hayek (Brassicaceae). In: Acta Botanica Croatica. Band 64, 2, 2005, S. 323–330 (PDF).
  11. a b Ihsan A. Al-Shehbaz, Suzanne I. Warwick: Two New Tribes (Dontostemoneae and Malcolmieae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 12, Nr. 2, 2007, S. 429–433, doi:10.3100/1043-4534(2007)12[429:TNTDAM]2.0.CO;2.
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz, Vladimir Dorofeev: Brassicaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1–193 (englisch).
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p Karol Marhold: Brassicaceae. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2011.
  14. a b c d e f Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 13, Nr. 1, 2008, S. 165–170 (hier: S. 166), doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2.
  15. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be Datenbank: BrassiBase, Version 1.2, März 2017 der Universität Heidelberg.
  16. Terezie Mandáková, Petra Hloušková, Marcus A. Koch, Martin A. Lysak: Genome Evolution in Arabideae Was Marked by Frequent Centromere Repositioning. In: The Plant Cell, Volume 32, Issue 3, März 2020, S. 650–665. doi:10.1105/tpc.19.00557 online.
  17. a b Robert Karl, Marcus A. Koch: A world-wide perspective on crucifer speciation and evolution: phylogenetics, biogeography and trait evolution in tribe Arabideae. In: Annals of Botany, Volume 112, Issue 6, 2013, S. 983–1001. doi:10.1093/aob/mct165
  18. a b c d e Ingrid Jordon-Thaden: Species and Genetic Diversity ofDraba:Phylogeny and Phylogeography, Dissertation der Universität Heidelberg 2009. Volltext-PDF.
  19. Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz, Dendroarabis, A New Asian Genus of Brassicaceae. In: Harvard Papers in Botany. Band 13, Nr. 2, 2008, S. 289–291, doi:10.3100/1043-4534-13.2.289.
  20. Ingrid Jordon-Thaden, Irina Hase, Ihsan Al-Shehbaz, Marcus A. Koch: Molecular phylogeny and systematics of the genus Draba (Brassicaceae) and identification of its most closely related genera. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 55, Issue 2, 2010, S. 524–540. doi:10.1016/j.ympev.2010.02.012
  21. Ingrid E. Jordon-Thaden, Ihsan A. Al-Shehbaz, Marcus A. Koch: Species richness of the globally distributed, arctic–alpine genus Draba L. (Brassicaceae). In: Alpine Botany, Volume 123, 2013, S. 97–106. doi:10.1007/s00035-013-0120-9
  22. Ihsan A. Al-Shehbaz: A generic and tribal synopsis of the Brassicaceae (Cruciferae). In: Taxon. Band 61, Nr. 5, 2012, S. 935, Abstract (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive).
  23. Marcus A. Koch, R. Karl, D. A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Systematics, taxonomy and biogeography of three new Asian genera from the Brassicaceae, tribe Arabideae: An ancient distribution circle around the Asian high mountains. In: Taxon, Volume 61, 2012, S. 955–969.
  24. P. Leins, K. Fligge, C. Erbar: Silique valves as sails in anemochory of Lunaria (Brassicaceae). In Plant Biology, Volume 20, Issue 2, März 2018, S. 238–243. doi:10.1111/plb.12659
  25. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Lunarieae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 596 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  26. Barış Özüdoğru, Galip Akaydın, Sadık Erik, Ihsan A. Al-Shehbaz, Klaus Mummenhoff: Phylogeny, diversification and biogeographic implications of the eastern Mediterranean endemic genus Ricotia (Brassicaceae). In: Taxon. Band 64, Nr. 4, 2015, S. 727–740, doi:10.12705/644.5 (englisch, Abstract).
  27. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Boechereae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 347 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  28. S. I. Warwick, A. Francis, R. K. Gugel: Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops (tribe Brassiceae, Brassicaceae). Hrsg.: Multinational Brassica Genome Project. 3. Auflage. Ontario 2009, Introduction (englisch, brassica.info [PDF; 35 kB]).
  29. S. I. Warwick, A. Francis, R. K. Gugel: Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops (tribe Brassiceae, Brassicaceae). Hrsg.: Multinational Brassica Genome Project. 3. Auflage. Ontario 2009, Taxonomic Checklist and Life History, Ecological, and Geographical Data (englisch, brassica.info [PDF; 427 kB]).
  30. Suche nach „Sinapidendron“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
  31. a b c Ihsan A. Al-Shehbaz Brassicaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  32. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 111), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  33. Otto Appel, Ihsan A. Al-Shehbaz: Generic limits and taxonomy of Hornungia, Pritzelago, and Hymenolobus (Brassicaceae). In: Novon. Band 7, Nr. 4, 1997, S. 338–340, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A744%26volume%3D7%26issue%3D4%26spage%3D338%26date%3D1997~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  34. Dimitry A. German, Nikolai Friesen, Barbara Neuffer, Ihsan A. Al-Shehbaz, Herbert Hurka: Contribution to ITS phylogeny of the Brassicaceae, with a special reference to some Asian taxa. In: Plant Systematics and Evolution. Band 283, Nr. 1–2, 2009, S. 33–56, doi:10.1007/s00606-009-0213-5, PDF-Datei. (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  35. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 10. Cruciferae (Sisymbrium to Aubrieta). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1994, ISBN 951-9108-09-2, S. 38.
  36. a b c d e f g h Diego Salariato, Fernando O. Zuloaga, Asunción Echeverría, Ihsan Al-Shehbaz: Molecular phylogenetics of tribe Eudemeae (Brassicaceae) and implications for its morphology and distribution. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 82, 2015. doi:10.1016/j.ympev.2014.09.030
  37. Diego L. Salariato, Fernando O. Zuloaga: Taxonomic placement of Onuris hauthalii (Brassicaceae: Eudemeae), based on morphology and multilocus species tree analyses, and the recognition of the new genus Alshehbazia. In: Kew Bulletin, Volume 70, 2015, S. 49.
  38. a b Carlos Sánchez Ocharan, Eduardo Novoa: A new succulent genus within the Eudemeae (Brassicaceae) from Peru. In: Weberbauerella, Volume 1, Februar 2016, S. 1–4.
  39. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 112), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  40. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 110), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  41. C. D. Bailey, I. A. Al-Shehbaz, G. Rajanikanth: Generic limits in the tribe Halimolobeae and the description of the new genus Exhalimolobos (Brassicaceae). In: Systematic Botany. Band 32, Nr. 1, 2007, S. 140–156, doi:10.1600/036364407780360166.
  42. a b c Diego L. Salariato, Fernando O. Zuloaga, Ihsan A. Al‐Shehbaz: A reevaluation of the Andean Genus Petroravenia (Brassicaceae: Thelypodieae) based on morphological and molecular data. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 58, Issue 1, Januar 2020, S. 43–58. doi:10.1111/jse.12486
  43. a b Dmitry German, Ihsan Al-Shehbaz: A reconsideration of Pseudofortuynia and Tchihatchewia as synonyms of Sisymbrium and Hesperis, respectively (Brassicaceae). In: Phytotaxa, Volume 334, Dezember 2018, S. 95–98. doi:10.11646/phytotaxa.334.1.17 online.
  44. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Iberideae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 563 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (online).
  45. Dimitry A. German: A check-list and the system of the Cruciferae of Altai. In: Komarovia. Band 6, Nr. 2, 2009, S. 86.
  46. Qiu-Shi Yu, Qian Wang, Ai-Lan Wang, Gui-Li Wu, Jian-Quan Liu: Interspecific delimitation and phylogenetic origin of Pugionium (Brassicaceae). In: Journal of Systematics and Evolution. Band 48, Nr. 3, 2010, S. 195–206, doi:10.1111/j.1759-6831.2010.00078.x.
  47. a b c d e f g h i j k l m n o p Peter B. Heenan, Dagmar F. Goeke, Gary J. Houliston, Martin A. Lysak: Phylogenetic analyses of ITS and rbcL DNA sequences for sixteen genera of Australian and New Zealand Brassicaceae result in the expansion of the tribe Microlepidieae. In: Taxon, Volume 61, Issue 5, 2012, S. 970–979. Volltext-PDF ISSN 0040-0262.
  48. a b c d e f g h i j L. Retter, G. J. Harden: Brassicaceae. In: Gwen Jean Harden (Hrsg.): Flora of New South Wales. Durchgesehene Auflage. Band 1, New South Wales University Press, Kensington 2000, ISBN 0-86840-704-6, (leicht veränderte html-Version).
  49. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120, (hier: S. 105–106) doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  50. A. Reza Khosravi, S. Mohsenzadeh, K. Mummenhoff: Phylogenetic position of Brossardia papyracea (Brassicaceae) based on sequences of nuclear ribosomal DNA. In: Feddes Repertorium. Band 119, Nr. 1–2, 2008, S. 13–23, doi:10.1002/fedr.200811146.
  51. a b Suzanne I. Warwick, Connie A. Sauder, Michael S. Mayer, Ihsan A. Al-Shehbaz: Phylogenetic relationships in the tribes Schizopetaleae and Thelypodieae (Brassicaceae) based on nuclear ribosomal ITS region and plastid ndhF DNA sequences. In: Botany, Volume 87, Issue 10, 2009, S. 961–985. doi:10.1139/B09-051
  52. a b Suzanne I. Warwick, Connie A. Sauder, Ihsan A. Al-Shehbaz: Systematic position of Ivania, Scoliaxon, and Phravenia (Brassicaceae). In: Taxon. Band 60, Nr. 4, 2011, S. 1156–1164, Abstract (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive).
  53. Ihsan A. Al-Shehbaz, Dimitry A. German, R. Karl, I. Jordon-Thaden, Marcus A. Koch: Nomenclatural adjustments in the tribe Arabideae (Brassicaceae). In: Plant Diversity and Evolution, Volume 129, Issue 1, 2011, S. 71–76. doi:10.1127/1869-6155/2011/0129-0044 PDF.
  54. Ihsan A. Al-Shehbaz: Nomenclatural notes on Eurasian Arabis (Brassicaceae). In: Novon. Band 15, Nr. 4, 2005, S. 519–524 (online).
  55. a b c d e f g h i Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Thelypodieae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 676 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  56. Ihsan A. Al-Shehbaz: Ivania juncalensis, A Second Species of the Chilean Endemic Ivania (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 15, Nr. 2, 2010, S. 343–345, doi:10.3100/025.015.0213.
  57. Diego L. Salariato, Fernando Omar Zuloaga, Ihsan A. Al-Shehbaz: Revision and tribal placement of the Argentinean genus Parodiodoxa (Brassicaceae). In: Plant Systematics and Evolution. Band 299, Nr. 2, 2013, S. 305–316, doi:10.1007/s00606-012-0722-5.
  58. Ihsan A. Al-Shehbaz: A Revision of the Central American Genus Romanschulzia (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 18, Nr. 1, 2013, S. 1–12, doi:10.3100/025.018.0102.
  59. Ihsan A. Al-Shehbaz: New or noteworthy taxa of Argentinean and Chilean Brassicaceae (Cruciferae). In: Darwiniana. Band 44, Nr. 2, 2006, S. 359–362, PDF-Datei.
  60. Ihsan A. Al-Shehbaz: A Synopsis of the Genus Sibara (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 15, Nr. 1, 2010, S. 139–147, doi:10.3100/025.015.0107.
  61. Diego L. Salariato, Ihsan A. Al-Shehbaz: Zuloagocardamum (Brassicaceae: Thelypodieae) a New Genus from the Andes Highlands of Northern Argentina. In: Systematic Botany, Volume 39, Issue 2, 2014, S. 563–577. doi:10.1600/036364414X680898
  62. a b c d e f g h i Shokouh Esmailbegi, Ihsan A. Al-Shehbaz, Milan Pouch, Terezie Mandáková, Klaus Mummenhoff, Mohammad Reza Rahiminejad, Mansour Mirtadzadini, Martin A. Lysak: Phylogeny and systematics of the tribe Thlaspideae (Brassicaceae) and the recognition of two new genera. In: Taxon, Volume 67, Issue 2, 2018, S. 324–340. doi:10.12705/672.4 Volltext-PDF.
  63. Y. H. Zhang: Delimitation and revision of Hilliella and Yinshania (Brassicaceae). In: Acta Phytotaxonomica Sinica. Band 41, Nummer 4, 2003, S. 305–349, Abstract. (Memento des Originals vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.plantsystematics.com
  64. Ihsan A.AL-Shehbaz, Gabrielle Barriera: Typification of Edmond Boissier’s Cruciferae (Brassicaceae) names enumerated in Flora Orientalis. In: Boissiera, Volume 72, 2019, S. 1–193.
  65. a b Hong-Liang Chen, Ihsan A. Al-Shehbaz, Li-Shen Qian, Jian-Wen Zhang, Bo Xu, Ti-Cao Zhang, Ji-Pei Yue und Hang Sun. 2022. Pulvinatusia (Brassicaceae), A New cushion Genus from China and its systematic position. PhytoKeys. 189: 9-28. DOI: 10.3897/phytokeys.189.77926
Bearbeiten
Commons: Kreuzblütler (Brassicaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

Bearbeiten
  • Shokouh Esmailbegi, Martin A. Lysak, Mohammad Reza Rahiminejad, Mansour Mirtadzadin, Klaus Mummenhoff, Ihsan A. Al-Shehbaz: A taxonomic revision of the genus Graellsia (Brassicaceae, tribe Thlaspideae). In: Phytotaxa, Volume 313, 2017, S. 105–116. doi:10.11646/phytotaxa.313.1.7
  • Shokouh Esmailbegi, Martin A. Lysak, Mohammad Reza Rahiminejad, Mansour Mirtadzadin, Klaus Mummenhoff, Ihsan A. Al-Shehbaz: A taxonomic revision of the genus Pseudocamelina (Brassicaceae, tribe Thlaspideae). In: Phytotaxa, Volume 313, 2017, S. 117–129. doi:10.11646/phytotaxa.313.1.8