Liste der Kellergassen in Großrußbach

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Die Liste der Kellergassen in Großrußbach führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Großrußbach an.

Foto   Kellergasse Standort Beschreibung
BW Datei hochladen Flurstraße KG: Großrußbach
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse befindet sich an einer Geländekante im westlichen Hintaus. Sie besteht aus neun Kellern unterschiedlicher Bauart auf 100 Metern Länge; die Mehrheit der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1894.[1]
BW Datei hochladen Augraben / Heideweg / Sulzweg KG: Großrußbach
Standort
Das Kellergassensystem befindet sich am südöstlichen Ortsrand und besteht aus einseitigen Kellergassen im Hintaus (Augraben, Sulzweg) und einer beidseitigen Kellergasse in einem Graben (Heideweg). Insgesamt befinden sich hier 43 Gebäude, davon 36 Keller, auf 450 Metern Länge. Die Keller sind teils traufständig, teils in Schildmauerform; etwa die Hälfte ist erneuerungsbedürftig oder verfallen. Die älteste Datierung stammt von 1826.[2]
BW Datei hochladen KG: Großrußbach
Standort
Die kurze einseitige Kellergasse liegt in einem Graben am nördlichen Ortsrand.
BW Datei hochladen Bei der Kirche KG: Hipples
Standort
In einem breiten Graben rund um die Kirche befinden sich 29 Gebäude, davon 26 Keller in unterschiedlichen Bauformen. Die meisten Keller sind erneuerungsbedürftig oder verfallen.[3]
BW Datei hochladen Hintaus KG: Hipples
Standort
Zu beiden Seiten des im westlichen Hintaus verlaufenden Güterwegs befinden sich auf 130 Metern Länge insgesamt 20 Gebäude, davon 13 Keller, vorwiegend in Schildmauerform. Die Mehrheit der Keller ist erneuerungsbedürftig.[4]
BW Datei hochladen KG: Hipples
Standort
Ein paar Keller befinden sich an einer Geländekante westlich knapp außerhalb des Dorfs.
Kellergasse in Karnabrunn (Großrußbach)
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Kellergasse KG: Karnabrunn
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt im nördlichen Hintaus, teils an einer Geländekante, teils in Hohlweglage. Auf 250 Metern Länge befinden sich 24 Gebäude, davon 22 Keller. Die Keller sind mehrheitlich in Schildmauerform und überwiegend erneuerungsbedürftig oder verfallen.[5]f4
BW Datei hochladen Laaer Straße KG: Karnabrunn
Standort
Einseitig an einer Geländekante an der nordöstlichen Ortsausfahrt befinden sich einige Keller in Schildmauerform.
BW Datei hochladen Beim Hausberg KG: Kleinebersdorf
Standort
Am südlichen Dorfrand befindet sich nördlich und nordöstlich des Hausbergs eine einseitige Kellerreihe.
BW Datei hochladen Kellergasse, nördlicher Teil KG: Kleinebersdorf
Standort
Im Nordteil des westlichen Hintaus liegt die einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante. Sie besteht aus neun Gebäuden, davon sieben Kellern, auf 70 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist erneuerungsbedürftig.[6]
BW Datei hochladen Kellergasse, südlicher Teil KG: Kleinebersdorf
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt im südlichen Teil des westlichen Hintaus an einer Geländekante. Auf 150 Metern Länge befinden sich zehn Gebäude, davon acht Keller. Die Mehrheit der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung stammt von 1899.[7]
BW Datei hochladen Hauptstraße (Kellerberg) KG: Weinsteig
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante an der westlichen Ortsausfahrt. Schmidbaur fand hier auf einer Länge von 100 Metern 14 Gebäude vor, davon elf Keller in unterschiedlichen Bauformen, überwiegend erneuerungsbedürftig oder verfallen. Die älteste Datierung war von 1879.[8] Mittlerweile sind in diesem Bereich einige neue Wohnhäuser errichtet worden.
BW Datei hochladen An der Bundesstraße, bei der ÖBB KG: Wetzleinsdorf
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante südlich außerhalb des Orts. Sie besteht aus acht Kellern, überwiegend in Schildmauerform und mehrheitlich erneuerungsbedürftig, auf 70 Metern Länge.[9]
BW Datei hochladen Brunnenweg KG: Wetzleinsdorf
Standort
Die Kellergasse liegt am südöstlichen Ortsrand. Sie besteht aus zwölf Gebäuden, davon neun Kellern in unterschiedlichen Bauformen, auf 100 Metern Länge.[10]
BW Datei hochladen Mühlberg KG: Wetzleinsdorf
Standort
Die Einzelkellergasse liegt am nördlichen Ortsrand. Im östlichen Teil befinden sich auf der Südseite des Güterwegs auf 50 Metern Länge etwa 10 Keller in Schildmauerform. Westlich davon befinden sich einige wenige Keller über 350 Meter Länge lose verstreut nördlich des Güterwegs.
BW Datei hochladen Mühlenweg KG: Wetzleinsdorf
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante lag ursprünglich westlich außerhalb der Ortschaft, heute grenzt sie an neues Siedlungsgebiet. Sie besteht aus neun mehrheitlich erneuerungsbedürftigen oder verfallenen Kellern in unterschiedlichen Bauformen auf 80 Metern Länge.[11]
Hinweise/Legende
Foto: Fotografie der Kellergasse (Gesamtheit). Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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Name: Bezeichnung der Kellergasse
Standort: Es ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage der Kellergasse in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt.
Beschreibung Kurze Beschreibung der Kellergasse

Einzelnachweise

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  1. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 256.
  2. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 255.
  3. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 257.
  4. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 258.
  5. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 259.
  6. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 260.
  7. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 261.
  8. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 262.
  9. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 263.
  10. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 264.
  11. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 265.

Literatur

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  • Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 255ff.