Liste der Vertriebenendenkmale in Thüringen

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Diese Liste der Vertriebenendenkmale in Thüringen verzeichnet die Vertriebenendenkmale in Thüringen.

Bild Ort Inschrift/en Standort Einweihung
Altenburg DEN OPFERN VON KRIEG
UND TERROR ZUM GEDENKEN
Evangelischer Friedhof 1992
  Apolda Im Gedenken
an das Unrecht
und die Opfer
der Vertreibung
Friedhof 1995
Arnstadt Foyer des Rathauses 2011
  Arnstadt ZUM GEDENKEN DEN OPFERN VON FLUCHT UND VERTREIBUNG 1945-1946 Friedhof
  Bad Berka DEM EHRENDEN GEDENKEN AN DIE OPFER VON KRIEG, FLUCHT, GEWALT UND VERTREIBUNG AUS DER HEIMAT IN DEN JAHREN 1944-1947

DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG

DIE BÜRGER DER STADT BAD BERKA

Friedhof
Bad Lobenstein ZUM GEDENKEN AN DIE OPFER
VON FLUCHT UND VERTREIBUNG
Stadtpark 2009
  Bad Salzungen DEN OPFERN DER VERTREIBUNG. ERRICHTET 1995.
BdV-KREISVERBAND BAD SALZUNGEN
Rathenaupark
Bleicherode GEDENKT DER OPFER VON GEWALT, FLUCHT UND VERTREIBUNG Friedhof 1994
  Effelder NICHT NUR BÄUME HABEN WURZELN, AUCH MENSCHEN BRAUCHEN IHRE HEIMAT St. Alban 1996
Ellrich ZUR ERINNERUNG AN FLUCHT UND VERTREIBUNG Privatgrundstück nach 1999
  Erfurt DIE HEIMAT BLEIBT UNVERGESSEN Hauptfriedhof Erfurt 1994
Flemmingen SELIG SIND DIE FRIEDEN STIFTEN, DENN SIE WERDEN GOTTES KINDER HEISSEN. ZUM GEDENKEN DER OPFER VON KRIEG, GEWALT UND VERTREIBUNG Friedhof 1994
Frauenwald ZUM GEDENKEN DER OPFER VON KRIEGEN, VERTREIBUNG UND GEWALT Friedhof 1996
Gehren [1. Gedenkstein]
DEN OPFERN VON KRIEG
[2. Gedenkstein]
DEN OPFERN VON GEWALT
Friedhof 1995
Gera IN SCHLIMMSTER WEISE VERGEHT MAN SICH GEGEN DAS RECHT, WENN MAN VÖLKERSCHAFTEN DAS RECHT AUF DAS LAND, DAS SIE BEWOHNEN, IN DER ART NIMMT, DASS MAN SIE ZWINGT, SICH ANDERSWO ANZUSIEDELN.
A. SCHWEITZER.
DEN DEUTSCHEN HEIMATVERTRIEBENEN
Park der Demokratie 1995
Geraberg DEN OPFERN VON KRIEG, VERTREIBUNG UND GEWALT ZUM GEDENKEN. DEN LEBENDEN ZUR ERINNERUNG, MAHNUNG UND VERSÖHNUNG Hauptfriedhof 1997
Geschwenda DEN OPFERN DER KRIEGE, DER VERTREIBUNG, DER GEWALT Ortsmitte 1995
  Gotha DEN OPFERN DER VERTREIBUNG GEWIDMET
BdV-KREISVERBAND GOTHA
Hauptfriedhof Gotha 1992
Großbreitenbach [1. Tafel]
ZUM GEDENKEN AN DIE TOTEN DER VERTREIBUNG
[2. Tafel]
ZUM EHRBAREN GEDENKEN AN DIE OPFER VON ZWEI WELTKRIEGEN UND GEWALTHERRSCHAFT
  Heilbad Heiligenstadt DEN DEUTSCHEN VERTRIEBENEN ZUR ERINNERUNG AN FLUCHT, VERTREIBUNG UND DEPORTATION,

ZUM GEDENKEN AN IHRE HEIMAT UND AN IHRE TOTEN

Innenstadt
  Hildburghausen Zum Gedenken der Opfer durch Flucht und Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg Zentralfriedhof 1996
Ilmenau AUF DIESER KRIEGSGRÄBERSTÄTTE RUHEN 145 OPFER DES 2. WELTKRIEGS. SORGT IHR, DIE NOCH IM LEBEN STEHT, DASS FRIEDEN BLEIBE. FRIEDEN ZWISCHEN DEN MENSCHEN. FRIEDEN ZWISCHEN DEN VÖLKERN!
THEODOR HEUSS.

DEM ANDENKEN DER UNBEKANNTEN TOTEN SOLDATEN GEWIDMET. DEN OPFERN VON FLUCHT, VERTREIBUNG; DEPORTATION UND GEWALTHERRSCHAFT

Hauptfriedhof Volkstrauertag 1997
  Jena DEN OPFERN VON KRIEG, FLUCHT UND VERTREIBUNG ZUM GEDENKEN Nordfriedhof 1998
  Lehesten Altvaterturm (Wetzstein) 2004
  Lehesten SAAZER LAND HOPFENLAND. ZUM GEDENKEN AN DIE MASSAKER UND SCHANDTATEN AN SUDETENDEUTSCHEN IM MAI UND JUNI 1945. BERAUBT, GEQUÄLT, ERMORDET, VERTRIEBEN AUS DER ANGESTAMMTEN HEIMAT. ZURÜCKGEBLIEBEN ÜBER 2000 MORDOPFER IM RAUM SAAZ (Žatec) UND POSTELBERG (Postoloprty) IN DER HEUTIGEN TSCHECHISCHEN REPUBLIK. HEIMATKREIS SAAZ (ZATEC) AN DER EGER (OHRE) Fassade des Altvaterturmes 2010
Lehesten ZUR ERINNERUNG AN DIE DEUTSCHEN JUGENDLICHEN, FRAUEN UND MÄNNER, DIE 1945/46 IN DEN KOHLEGRUBEN VON MÄHR. OSTRAU ČSR UND ANDEREN LAGERN ZWANGSARBEIT LEISTEN MUSSTEN. DEN OPFERN EIN EHRENDES GEDENKEN[1] Fassade des Altvaterturmes
  Meiningen DEN OPFERN VON FLUCHT UND VERTREIBUNG Parkfriedhof
50° 34′ 2,9″ N, 10° 25′ 19″ O
Mühlhausen/Thüringen 1945 ZUM GEDENKEN DER OPFER VON GEWALT, FLUCHT UND VERTREIBUNG 1945 Hauptfriedhof 1996
Rositz DEN OPFERN DES 2. WELTKRIEGES, DER GEWALTHERRSCHAFT UND DER VERTREIBUNG Talstraße in Schelditz 1995
Schmölln ZUM GEDENKEN AN DIE OPFER VON KRIEG, GEWALT UND WILLKÜRHERRSCHAFT 1994
  Seebergen Hier ruht fern seiner geliebten Waldheimat ein Altmeister deutscher Kunst Gustav Leutelt der Dichter des Isergebirges geboren zu Josefsthal am 21. September 1860 17. Februar 1947 in Seebergen gestorben

Der Gedenkstein wurde von Gablonzer Landsleuten aus dem Isergebirge im Sudetenland, die nach 1945 nach Thüringen vertrieben wurden, errichtet. Erneuert von der Leutelt-Gesellschaft in Schwäbisch Gmünd im Jahr 2002.

Gemeindefriedhof 1947/2002
Sömmerda DEN OPFERN DES KRIEGES, DER FLUCHT UND VERTREIBUNG Friedhof 1995
  Sondershausen [Vorderseite]
ZUM GEDENKEN DER OPFER VON FLUCHT UND VERTREIBUNG
[Links]
OSTPREUSSEN, WESTPREUSSEN, POMMERN, OSTBRANDENBURG
[Rechts]
NIEDERSCHLESIEN, OBERSCHLESIEN, SUDETENLAND, WARTHEGAU
Hauptfriedhof 1998
Steinbach-Hallenberg … UND GOTT WIRD ABWISCHEN ALLE TRÄNEN … IM GEDENKEN AN ALLE GEFALLENEN, ERMORDETEN, VERMISSTEN, GEQUÄLTEN – AN ALLE OPFER VON KRIEG UND GEWALTHERRSCHAFT Friedhofsmauer 1994
Tabarz UNSEREN TOTEN.
GABLONZER HEIMATKREIS E.V.
Friedhof 1994
  Tabarz Zum Gedenken der Opfer aller betroffenen Familien der Gemeinde Tabarz/Cabarz im II. Weltkrieg von 1939–1945 und in den Zeiten der Gewaltherrschaft sowie des Leidensweges der Vertriebenen des deutschen Ostens die in diesem Ort eine Heimstatt fanden Gemeinde Tabarz im Nov. 1993 Am Kriegerdenkmal im Lauchagrund Volkstrauertag 1993
Trockenborn ZUM GEDENKEN. RUHESTÄTTE FÜR 102 IM ALTERSHEIM WOLFERSDORF 1945–1949 VERSTORBENEN HEIMATVERTRIEBENEN Oberhalb des Friedhofs Volkstrauertag 2009
Unterweißbach GEWIDMET DEN OPFERN VON KRIEG, VERTREIBUNG UND GEWALT Friedhof Volkstrauertag 1996
Weimar DEM EHRENDEN GEDENKEN AN DIE OPFER VON KRIEG, FLUCHT, GEWALT UND VERTREIBUNG AUS DER HEIMAT IN DEN JAHREN 1944–1947. DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG.
BdV – BUND DER VERTRIEBENEN REGIONALVERBAND WEIMAR
Hauptfriedhof 2000
Wintersdorf DEN OPFERN DES 2. WELTKRIEGES Am Pferdeberg 1992
Zeulenroda DEN OPFERN DER VERTREIBUNG DURCH DEN ZWEITEN WELTKRIEG Parkanlage am Oberen Bahnhof 1994
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Commons: Vertriebenendenkmale in Thüringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mečislav Borák: Das Internierungslager „Hanke“ in Mährisch Ostrau im Jahre 1945. (PDF; 1,1 MB)