Österreichische Zisterzienserkongregation

Bund von Zisterzienserklöstern in Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik

Die Österreichische Zisterzienserkongregation (lat. Congregatio Austriaca) ist ein Bund von Zisterzienserklöstern in Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik, der sich, in anderer Form, im 17. Jahrhundert gründete. Derzeitiger Abtpräses der Österreichischen Zisterzienserkongregation ist der Abt des Stiftes Heiligenkreuz, Maximilian Heim.[1]

Stift Heiligenkreuz

Geschichte

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Die Zisterzienserstifte in Nieder- und Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und Karnien schlossen sich im 17. Jahrhundert zum Vikariat Österreich zusammen, das vom Ordenskapitel gegründet wurde. Die Statuten der Kongregation wurden 1731 ausgearbeitet.

1859 wurden durch Kardinal Schwarzenberg das Kloster Zirc, Kloster Osek, Kloster Vyšší Brod, die österreichischen Zisterzienserabteien, Kloster Mogila und Kloster Szczyrzyc zu einer Kongregation zusammengefasst.

Nach dem Ersten Weltkrieg und der darauffolgenden Auflösung Österreich-Ungarns teilte sich die ehemalige österreich-ungarische Zisterzienserkongregation in drei Teile: die Österreichische Kongregation, die Zircer Kongregation und die Böhmische Kongregation.

Nach mehreren Umstrukturierungen und Umbenennungen erhielt die Kongregation am 17. Februar 1971 den heutigen Namen.[2]

Mitglieder

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In Österreich:

In Böhmen:

Liste der Präsides

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Bekannte Mitglieder der Kongregation

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Stift Rein Stift Heiligenkreuz Stift Neukloster Kloster Stiepel Kloster Neuzelle
Stift Zwettl Stift Wilhering Stift Lilienfeld Stift Schlierbach Kloster Vyšší Brod

Einzelnachweise

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  1. Abt Maximilian Heim ist Abtpräses der Österreichischen Zisterzienserkongregation. Abgerufen am 2. Juli 2024.
  2. Österreichische Zisterzienserkongregation – Biographia Cisterciensis. Abgerufen am 2. Juli 2024.
  3. Ö: Heiligenkreuzer Abt soll seliggesprochen werden. Abgerufen am 2. Juli 2024.