CeeLo Green

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Cee-Lo Green bei einem Konzert von Gnarls Barkley (2006)
Cee-Lo Green bei einem Konzert von Gnarls Barkley (2006)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Cee-Lo Green and His Perfect Imperfections
 US1111.05.2002(13 Wo.)
Cee-Lo Green… Is the Soul Machine
 US1320.03.2004(8 Wo.)
The Lady Killer
 DE7703.12.2010(1 Wo.)
 AT6303.12.2010(1 Wo.)
 CH5605.12.2010(6 Wo.)
 UK
3 Doppelplatin
20.11.2010(69 Wo.)
 US927.11.2010(40 Wo.)
Cee Lo’s Magic Moment
 US2517.11.2012(10 Wo.)
Heart Blanche
 UK4319.11.2015(2 Wo.)
Singles[1]
Closet Freak
 US9806.04.2002(3 Wo.)
In da Wind (Trick Daddy feat. Cee-Lo & Big Boi)
 US9806.04.2002(3 Wo.)
Sugar (Gimme Some) (Trick Daddy feat. Ludacris & Cee-Lo)
 UK6128.05.2005(1 Wo.)
 US2022.01.2005(26 Wo.)
Aufstehn! (Seeed feat. Cee-Lo Green)
 DE505.09.2005(15 Wo.)
 AT1404.09.2005(17 Wo.)
 CH2825.09.2005(13 Wo.)
Lil’ Star (Kelis feat. Cee-Lo)
 DE9909.03.2007(1 Wo.)
 UK327.01.2007(16 Wo.)
F**k You! / Forget You
 DE1105.11.2010(22 Wo.)
 AT
5 Gold
05.11.2010(17 Wo.)
 CH1307.11.2010(18 Wo.)
 UK
1 Doppelplatin
16.10.2010(43 Wo.)
 US
2 7-fach-Platin
11.09.2010(48 Wo.)
Scott Mescudi vs. the World (Kid Cudi feat. Cee-Lo Green)
 US9227.11.2010(1 Wo.)
It’s OK
 UK2025.12.2010(11 Wo.)
Bright Lights, Bigger City
 DE5403.06.2011(6 Wo.)
 AT2103.06.2011(9 Wo.)
 CH5412.06.2011(7 Wo.)
 UK
13Silber
12.03.2011(20 Wo.)
I Want You
 UK9002.07.2011(3 Wo.)
Cry Baby
 UK5824.09.2011(6 Wo.)
Anyway
 UK5210.12.2011(6 Wo.)
Music to My Soul
 UK5919.11.2015(1 Wo.)

Cee-Lo Green (* 30. Mai 1975 in Atlanta, Georgia; eigentlich Thomas DeCarlo Callaway) ist ein US-amerikanischer Hip-Hop-, Funk-, Soul- und R&B-Musiker sowie Grammy-Preisträger.

Leben und Karriere

Cee-Lo Green fand überregionale Beachtung als Mitglied der Hip-Hop-Band Goodie Mob. Zwischen 1995 und 1999 erschienen drei kommerziell wenig erfolgreiche Alben. Danach startete er eine Solokarriere, 2002 kam sein durchgehend selbst produziertes Debütalbum Cee-Lo Green and His Perfect Imperfections auf den Markt.

2004 wurde sein zweites Album Cee-Lo Green… Is the Soul Machine veröffentlicht. Mit der Unterstützung von Hitproduzenten wie Timbaland, Jazze Pha und The Neptunes und Gastbeiträgen von Pharrell, T.I. und Ludacris erreichte es Platz 13 der Billboard Charts.

2005 schaffte Cee-Lo Green seinen großen Durchbruch in Deutschland und Österreich mit einem Gastbeitrag beim Song Aufstehn! der deutschen Dancehall-Band Seeed.

Zusammen mit dem Hip-Hop-Produzenten DJ Danger Mouse veröffentlichte Cee-Lo Green 2006 unter dem Namen Gnarls Barkley das hoch gelobte Album St. Elsewhere, nach der gleichnamigen Serie benannt, das seine Bekanntheit ungemein steigerte. Der Song Crazy war eine der erfolgreichsten Singles des Jahres und rund um die Welt in den Top-Drei der Charts vertreten. Bei den Grammy Awards 2007 gewannen sie in der Kategorie Best Alternative Music Album. Zwei Jahre darauf erschien der Nachfolger The Odd Couple, benannt wiederum nach der Filmkomödie Ein seltsames Paar.

Cee-Lo Green ist ebenfalls Mitglied der aus Atlanta stammenden Dungeon Family, einer Hip-Hop-Supergroup, die schon seit Anfang der 1990er besteht. Im Jahre 2001 erschien ihr bisher einziges Album Even in Darkness, auf dem Green in beinahe der Hälfte aller Songs zu hören ist.

Auch als Songwriter für andere Künstler trat er wiederholt in Erscheinung. Er schrieb und produzierte für Amerie, Kelis, Brandy, Jennifer Hudson und Solange Knowles. 2005 entstand in Zusammenarbeit mit den Pussycat Dolls und Busta Rhymes der Nummer-eins-Hit Don’t Cha, zu dem er die Background Vocals sang. Dies tat er auch auf einem weiteren Nummer-eins-Song, Waterfalls von TLC.

Er war unter anderem als Gastsänger bei P. Diddy, Common, Nas, Kelis, Twista, Asher Roth, Everlast, den Black Eyed Peas, Carlos Santana und der deutschen Dancehall-Formation Seeed (Aufstehn!) zu hören. Im Februar 2011 gewann Cee-Lo Green den BRIT Award als bester internationaler Künstler. Ab dem 4. Juni 2011 tourte Green gemeinsam mit R&B-Sängerin Rihanna durch Nordamerika in deren Vorprogramm ihrer Loud Tour.

Am 5. Februar 2012 trat er bei der Halftime Show des Super Bowl XLVI gemeinsam mit Madonna auf. 2012 sprach er als Synchronsprecher Murray die Mumie in der Originalfassung der animierten Horror-Komödie Hotel Transsilvanien.[2]

Bewährungsstrafe

Im August 2014 wurde Cee-Lo Green zu einer Bewährungsstrafe von drei Jahren und 45 Sozialstunden verurteilt, weil es das Gericht als erwiesen ansah, dass er einer Frau Liquid Ecstasy verabreicht hatte. Dass er das Opfer in bewusstlosem Zustand auch vergewaltigt haben soll, konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Allerdings löste Cee-Lo Green im Anschluss Empörung aus, als er über Twitter die Meinung verbreitete, dass es sich nur um eine Vergewaltigung handelt, sofern das Opfer bei Sinnen sei.[3]

Diskografie

Goodie Mob

  • 1995: Soul Food
  • 1998: Still Standing
  • 1999: World Party
  • 2003: Dirty South Classics (Best-of)

Dungeon Family

Solo

  • 2002: Cee-Lo Green and His Perfect Imperfections
  • 2004: Cee-Lo Green...Is the Soul Machine
  • 2006: Closet Freak: The Best of Cee-Lo Green the Soul Machine
  • 2010: What part of forever
  • 2010: The Lady Killer
  • 2010: Fuck You! (zensierte Version als Forget You oder allgemein F You)
  • 2011: Bright Lights, Bigger City
  • 2011: "Thank You" to Firefighters
  • 2012: Cee-Lo's Magic Moment
  • 2015: Heart Blanche

Gnarls Barkley

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
  • Belgien Belgien
    • 2005: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
    • 2006: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
  • Brasilien Brasilien
    • 2009: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2005: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
    • 2006: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
  • Osterreich Österreich
    • 2005: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
    • 2006: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
  • Schweden Schweden
    • 2006: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
  • Schweiz Schweiz
    • 2005: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
    • 2006: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)

Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2007: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
    • 2014: für die Single F**k You! / Forget You
  • Deutschland Deutschland
    • 2006: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
    • 2018: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
  • Italien Italien
    • 2019: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2010: für die Single F**k You! / Forget You
  • Schweden Schweden
    • 2008: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 2006: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 2006: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)
    • 2014: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2005: für die Autorenbeteiligung und Produktion Don’t Cha (The Pussycat Dolls)
  • Kanada Kanada
    • 2007: für den Ringtone Crazy (Gnarls Barkley)

3× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2011: für die Single F**k You! / Forget You

4× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 2012: für die Single F**k You! / Forget You
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 2016: für die Autorenbeteiligung Crazy (Gnarls Barkley)

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold1 5× Platin5385.000aria.com.au
 Belgien (BRMA)0! S 2× Gold20! P50.000ultratop.be
 Brasilien (PMB)0! S Gold10! P30.000pro-musicabr.org.br
 Dänemark (IFPI)0! S0! G 2× Platin245.000ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)0! S0! G 2× Platin2600.000musikindustrie.de
 Italien (FIMI)0! S0! G Platin150.000fimi.it
 Kanada (MC)0! S0! G 6× Platin6400.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)0! S 2× Gold2 Platin130.000nztop40.co.nz
 Österreich (IFPI)0! S 3× Gold30! P45.000ifpi.at
 Schweden (IFPI)0! S Gold1 Platin130.000sverigetopplistan.se
 Schweiz (IFPI)0! S 2× Gold20! P35.000hitparade.ch
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S0! G 12× Platin1212.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silber10! G 6× Platin63.200.000bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  12× Gold12  36× Platin36

Filmografie (Auswahl)

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE1 DE2 AT CH UK1 UK2 US1 US2 US3
  2. First Official Stills From Hotel Transylvania, (Zugriff am 14. März 2012)
  3. Cee-Lo Green: "Ist das Opfer bewusstlos, handelt es sich nicht um Vergewaltigung", (Zugriff am 2. September 2014)