Dresden Monarchs

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Dresden Monarchs
Dresden Monarchs
Stadt: Dresden
Gegründet: 1992
Teamfarben: Gold und Navy
Cheftrainer: Ulrich Däuber
Liga (2018): GFL Nord
Größte Erfolge
Aufstieg in die GFL, Meister 2. GFL Nord 2002
Vize-Meister 2013
Play-Off Halbfinale 2004, 2010, 2012–2016
Stadion
Name:

Heinz-Steyer-Stadion

Adresse: Pieschener Allee 1a, 01067 Dresden-Friedrichstadt
Eigentümer: Landeshauptstadt Dresden
Kapazität: 23.767
(offiziell zugelassen ca. 4500)
Kontakt
Anschrift: Dresden Monarchs e. V.
Bärnsdorfer Str. 2
01097 Dresden
Internet: dresden-monarchs.de
Datenstand
Oktober 2018
Ewige GFL-Bilanz
Jahr Gesamt Heim Ausw. TD-Verhältnis
S N U S N U S N U
2003 6 6 0 3 3 0 3 3 0 269 : 296
2004 7 4 1 5 0 1 2 4 0 318 : 254
2005 7 5 0 4 2 0 3 3 0 306 : 290
2006 5 6 1 3 3 0 2 3 1 200 : 318
2007 1 11 0 1 5 0 0 6 0 169 : 440
2008 6 6 0 4 2 0 2 4 0 192 : 272
2009 5 5 0 3 2 0 2 3 0 250 : 258
2010 6 6 0 3 6 0 6 3 0 248 : 253
2011 6 8 0 3 4 0 3 4 0 405 : 237
2012 10 4 0 5 2 0 5 2 0 481 : 297
2013 11 3 0 6 1 0 5 2 0 513 : 254
2014 8 4 0 5 1 0 3 3 0 426 : 269
2015 10 2 0 5 1 0 5 1 0 498 : 170
2016 10 2 2 6 0 1 4 2 1 708 : 345
2017 10 4 0 5 2 0 5 2 0 585 : 337
Gesamt 108 76 4 61 31 2 47 45 2 5466:4290

Die Dresden Monarchs (MNRX) sind ein deutsches Football-Team aus Dresden, die in der German Football League (GFL) spielen. Der Name entstand in Anlehnung an die Geschichte der Monarchie in Sachsen unter August dem Starken. Auch das Logo wurde von ihm inspiriert: Es zeigt die Insignien Augusts, die miteinander verschlungenen Buchstaben A und R. Das Maskottchen der Monarchs ist der Löwe „King Louie“ und die Teamfarben sind Gold und Navy. Der Schlachtruf des Teams lautet Football is Sex, Baby!, welcher vom ehemaligen Headcoach Bob Guice (1997–2000) geprägt wurde.

Geschichte

Anfänge

Im Januar 1992 wurde der Verein als Saxonia Monarchs in Radeberg vor den Toren Dresdens gegründet. Auslöser war ein Postseason-Freundschaftsspiel zwischen den damaligen Bundesliga-Teams der Stuttgart Scorpions und der Dortmund Giants im Herbst 1991. Der Göttinger Ulrich Kramer versammelte einige erste Neugierige in Radeberg auf dem Gelände der BSG robotron und begann im Februar 1992 mit dem Training. Im Juni 1992 erfolgte der Umzug nach Weißer Hirsch und die Umbenennung des Teams in Dresden Monarchs. Erster Höhepunkt war der Besuch von Denver Broncos Linebacker Karl Mecklenburg in Dresden und der Rückbesuch beim NFL-Spiel Broncos–Dolphins im Juli 1992 in Berlin.

1993 bestritten die Monarchs ihre erste Saison in der Aufbauliga Ost und schafften sogleich den Aufstieg in die Landesliga Ost. Dort gelang 1994 erneut der Aufstieg in die Verbandsliga. 1996 wurde der Aufstieg in die Oberliga Ost erreicht, in der sich die Monarchs 1997 den ersten Platz sicherten und in die Regionalliga Ost aufstiegen. Schon zwei Jahre später gelang der erneute Aufstieg, diesmal in die 2. Bundesliga – als erstes Team aus den neuen Bundesländern. Nach einer Perfect Season 2002 gewannen die Dresdner in den Relegationsspielen gegen den Letztplatzierten der GFL, die Kiel Baltic Hurricanes deutlich mit 100 Punkten (0:38 in Kiel, 62:0 in Dresden), wodurch der Aufstieg in die GFL gelang.

2005

Bereits in der ersten Saison gelang der Einzug in die Play-Offs um den German Bowl, in denen man jedoch bereits im Viertelfinale an den Rhein-Main Razorbacks scheiterte. Im Jahr darauf (Saison 2004) gelang der erneute Einzug in die Play-Offs als Drittplatzierter der GFL Nord. Nachdem man erstmals die erste Playoffrunde durch einen Sieg über die Schwäbisch Hall Unicorns überstand, verloren die Monarchs im Halbfinale mit dem Spielstand 20:34 gegen die Braunschweig Lions. In der Spielzeit 2005 konnten die Monarchs erstmals den übermächtig erscheinenden Deutschen Meister Berlin Adler zweimal hintereinander bezwingen. Trotzdem wurde (nach einem zwischenzeitlichen 2. Platz) nur der dritte Platz der GFL Nord erreicht. Im Play-Offs-Viertelfinalspiel gegen die Schwäbisch Hall Unicorns verlor das Team nach zwischenzeitlicher Führung unglücklich 30:27.

2006

In der Saison 2006 spielten sich die Dresdner in der Hinrunde zeitweise bis auf Platz Eins der GFL Nord vor, wurden dann allerdings von den Favoriten der Liga, Hamburg und Braunschweig, überholt. Die Saison endete nach vielen verletzungsbedingten Ausfällen mit einem dritten Platz. Im Play-off-Viertelfinale verlor man gegen den „Angstgegner“ und Interconference-Partner Stuttgart Scorpions.

2007

Die Saison 2007 verlief nicht erfolgreich. Nach elf Niederlagen und nur einem Sieg konnten sich die Monarchs mit dem bisher schlechtesten Saison-Ergebnis in der Relegation gegen den Meister der 2. Bundesliga, Hamburg Eagles, nur knapp den Klassenerhalt sichern (Relegationsergebnis insgesamt 47:37). Die Monarchs gaben jedoch 2007 ihr Debüt auf der europäischen Bühne und spielten im EFAF-Cup, wo sie in der 1. Runde gegen Graz ausschieden.

2008

In der Saison 2008 erreichte das Team als Vierter wieder die Playoffs, wo man im Viertelfinale 21:32 bei den Marburg Mercenaries ausschied.

2009

Auch die Saison 2009 endete für die Dresden Monarchs bei den Marburg Mercenaries, nachdem die Elbstädter in der Saison den dritten Platz der GFL Nord (5 Siege, 5 Niederlagen) erreicht hatten. In den Play-Offs besiegten die Mercenaries die Monarchs schließlich knapp 64:63 in der zweiten Overtime (Verlängerung), als die Dresden Monarchs die Entscheidung mit einer Conversion erzwingen wollten, jedoch nicht nochmal in die Endzone kamen. (06:07, 28:14, 35:28, 49:49 in den vier regulären Quarters, 57:57 nach der ersten und 64:63 nach der zweiten Verlängerung).

2010

In der Saison 2010 litten die Monarchs bis zur Sommerpause unter einem schwachen Angriff um Quarterback Bryan Waggener, der nach acht Spielen gegen die Neuverpflichtung Jake Christensen ausgetauscht wurde. In der zweiten Hälfte der Saison gelang den Dresdnern dann nach weiteren Transfers (Timothy Hunt und Dominic Goodman (beide USA)) eine Siegesserie, durch die sie nach der drohenden Relegation in der ersten Hälfte der Saison doch noch überraschend den Weg in die Play-Offs schafften, und schließlich zum zweiten Mal in ihrer Geschichte bis ins Halbfinale der GFL-Play-Offs vordringen konnten. Nach dem 56:45-Sieg im Viertelfinale gegen die Schwäbisch Hall Unicorns verloren die Monarchs am 26. September 2010 das Halbfinale trotz Überraschungsrückkehrer Michael Andrew in einer buchstäblichen Schlammschlacht auf dem überfluteten Ausweichsportplatz „Moorteichwiese“ mit 0:14 bei den Kiel Baltic Hurricanes.

2011

Das folgende Jahr verlief eher durchwachsen: Nach sieben Spieltagen konnte man nur einen Sieg auf der Habenseite verbuchen. Die zweite Saisonhälfte brachte noch 5 siegreiche Begegnungen (darunter 2 Kantersiege gegen Plattling mit insgesamt 133:6 Punkten). Dennoch reichte das Verhältnis von 6 Siegen zu 8 Niederlagen nicht aus, um zum vierten Mal in Folge die Playoffs zu erreichen- man stand in der Abschlusstabelle auf dem fünften Platz. Damit endete die Spielzeit für die Königlichen erstmals seit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse bereits nach der regulären Saison.

2012

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens bestritten die Monarchs am 19. Mai 2012 ein Spiel gegen die Obic Seagulls, den sechsfachen Meister der Japanischen X-League und Rice-Bowl-Gewinner. Dieses Spiel war erst das dritte (und das erste auf Vereinsebene) zwischen einem deutschen und einem japanischen Team. Wie erwartet unterlag das deutsche Team (17:29), spielte aber teilweise auf Augenhöhe mit den Asiaten mit.

Die reguläre Saison verlief dagegen äußerst erfolgreich: Einem eher verhaltenen Start – zwei Siege (beim Aufsteiger in Lübeck und daheim gegen Düsseldorf), aber auch zwei Niederlagen gegen Kiel und eine in Düsseldorf – setzte die Mannschaft eine hervorragende weitere Saison entgegen. Nur eine Niederlage (21:39 gegen die Berlin Adler) und acht Siege ließen die Dresdner noch folgen. Damit reichte es zum dritten Tabellenplatz in der Nordstaffel mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Erzrivalen, die Berlin Adler. Somit hatte man sich erneut für die Playoffs qualifiziert und nebenbei auch noch die erfolgreichste GFL-Saison der Vereinsgeschichte gespielt. Im Viertelfinale musste man nach Mannheim zu den Rhein-Neckar Bandits. Beim Aufsteiger der Südstaffel setzten sich die Dresdner schließlich in einem abwechslungsreichen Spiel mit 31:19 durch. Im anschließenden Halbfinale bei den Baltic Hurricanes aus Kiel musste man sich wieder einmal geschlagen geben. Auch im dritten Aufeinandertreffen beider Mannschaften im Jahre 2012 agierten die Gastgeber besser und somit mussten sich die Monarchs nach einer 35:14-Niederlage im Stadion von Kilia Kiel wieder einmal vom Traum der ersten German Bowl-Teilnahme verabschieden.

2013

Nach einem sensationellen Start in die Saison 2013 (173:13 Punkte in den ersten vier Spielen) mit fünf Siegen in Folge, gab es am sechsten Spieltag in Braunschweig, bei den New Yorker Lions, die erste Niederlage für die Königlichen (17:24). Durch eine weitere Niederlage am ersten Spieltag nach der Sommerpause bei den Berlin Adlern, kamen sie offenbar ein wenig ins Straucheln. Das erklärte Saisonziel eines Playoff-Heimspiels, welches nur bei Erreichen des ersten oder zweiten Tabellenplatzes möglich war, sah man teilweise gefährdet, da die vermeintlichen Schlüsselspiele (2 mal Kiel Baltic Hurricanes, New Yorker Lions) noch aus standen. Doch für viele überraschend gewann man sowohl in Kiel (24:14), als auch eine Woche später daheim gegen die Baltic Hurricanes (28:20), was dazu führte, dass man einen Spieltag vor Saisonschluss vorzeitig den zweiten Tabellenplatz sicher hatte. Am selben Tag verloren auch die bis dahin ungeschlagenen Braunschweiger überraschend bei den Berlin Adlern, womit die theoretische Chance auf den Spitzenplatz in der Tabelle und dem damit verbundenen Titel des „Nordmeisters der GFL“ bestand. Am letzten Spieltag den Monarchs musste dafür im heimischen Heinz-Steyer-Stadion „nur“ ein Sieg gegen die Braunschweiger mit einer Differenz von 8 Punkten erzielt werden. Dies gelang aber nicht (29:37-Niederlage), wodurch die New Yorker Lions erstmals seit 2007 als Nordmeister die Regular Season beendeten. Trotzdem war die Saison- mit 11 Siegen und 3 Niederlagen sogar noch erfolgreicher, als die des Vorjahres. Der Gegner im Viertelfinale waren die Munich Cowboys, welche in der Südstaffel den vierten Platz in der Abschlusstabelle erreichten. Zum ersten Mal durften die Dresdner somit ein Playoff-Heimspiel ausrichten und gewannen dieses klar und deutlich mit 59:14 (14:7, 21:0, 10:0, 14:7). Am darauffolgenden Tag gewannen die Berlin Adler beim amtierenden Meister, den Schwäbisch Hall Unicorns, wodurch Dresden auch das Heimrecht für das kommende Halbfinale erhielt. In einem spannenden Spiel vor 2840 Zuschauern gelang den Elbestädtern die nächste Sensation. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe und auch drei vergeben Extrapunkt-Versuche der Dresdner trugen dazu bei, den Spannungsbogen weit zu spannen. Zum ersten Mal in der 21-jährigen Vereinsgeschichte wurde durch das 32:21 (6:0, 13:14, 6:0, 7:7) der Einzug in den German Bowl erreicht.

Das Finale um die Deutsche Football-Meisterschaft bestritten die Monarchs am 12. Oktober 2013 gegen die New Yorker Lions, gegen welche man in der Saison zwei Mal verlor (17:24 in Braunschweig, 29:37 in Dresden), die sich am 3. Oktober mit einem 34:29-Sieg gegen die Baltic Hurricanes aus Kiel im heimischen Eintracht-Stadion durchsetzen konnten. Im German Bowl unterlagen die Dresden Monarchs den New Yorker Lions in einem absolut hochdramatischen und ausgeglichenen Spiel schlussendlich mit 34:35. Bis 2:34 Minuten vor Ende des Spiels hatten die Königlichen alle Chancen, das Spiel noch zu gewinnen. Aber es war ihnen nicht vergönnt. Runningback Trevar Deed verlor den durch den anhaltenden Regen glitschigen Ball, Braunschweig sicherte ihn und konnte damit die Spielzeit herunter laufen lassen. Zum Zeitpunkt von Deeds Fumble waren sie in aussichtsreicher Position, um mit einem Field Goal das Spiel für sich zu entscheiden.

2014

In der Saison 2014 gelang wieder der Einzug in die Playoffs und als Zweiter der Nordstaffel mit diesmal vier Niederlagen (in Kiel, in Berlin gegen die Adler sowie beide Spiele gegen Braunschweig) und acht Siegen (die Saison wurde aufgrund des Rückzugs der Hamburg Blue Devils um zwei Spiele auf zwölf Spiele verkürzt) zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ein Viertelfinale im heimischen Heinz-Steyer-Stadion. Dort wurden die Marburg Mercenaries mit 42:22 besiegt, wobei zur Halbzeit die Leistungsträger Trevar Deed und Jeff Welsh beim Stand von 42:7 bereits ausgewechselt worden waren. Anders als in der Vorsaison gelang es jedoch Südmeister Schwäbisch Hall Unicorns, sein Viertelfinale daheim gegen Kiel deutlich zu gewinnen, so dass das Halbfinale am 27. September 2014 in Schwäbisch Hall als letztes planmäßiges Spiel der Unicorns im Hagenbachstadion stattfand. Dort setzte es eine 27:33 Niederlage, so dass der Traum vom erstmaligen German-Bowl-Sieg abermals nicht in Erfüllung ging. In der neugegründeten Big6 gelang den Dresdnern nach einer knappen 10:17 Niederlage im heimischen Glücksgas-Stadion gegen die New Yorker Lions ein überraschender aber hochverdienter Auswärtssieg bei den Raiffeisen Vikings Vienna. Im Stadion Hohe Warte in Wien schlug man die favorisierten, fünfmaligen Eurobowl-Sieger mit 35:41 und sicherte sich damit den zweiten Gruppenplatz in der Gruppe A. Leider war dies nicht ausreichend um in den Eurobowl (gegen den späteren Sieger Berlin Adler) einzuziehen. Dafür hätte man acht Punkte mehr benötigt, um den Gruppenersten (New Yorker Lions) vom ersten Tabellenplatz zu stoßen. Trotzdem wurde der Sieg gegen die hochfavorisierten Vikings aber vielerorten mit Respekt gezollt.

Teams

  • Dresden Monarchs (GFL, Herrenteam)
  • Dresden Monarchs Senior-Flag (DFFL)
  • U19 A-Jugend (GFL-Junior)
  • U17 B-Jugend (Jugendliga-Ost)
  • U13 Flagteam (Jugend-Flagliga Ost)
  • U10 Flagteam

Stadion

Die Heimstätte der Dresden Monarchs ist seit 2007 das Heinz-Steyer-Stadion im Ostragehege – in Anlehnung an das Stadion der Pittsburgh Steelers von manchen Fans Heinz Field genannt, das zurzeit modernisiert wird. Für das erste Heimspiel der Saison 2010 gegen die Berlin Adler kehrten sie wieder in das Stadion Dresden zurück, welches in den Vorjahren neugebaut und nun fast ausschließlich für die Heimspiele der SG Dynamo Dresden genutzt wird. Auch im Jahr 2011 fanden zwei der ersten drei Heimspiele- gegen Kiel und Düsseldorf- in dieser, Arena statt. In der Saison spielte man in diesem Stadion ebenfalls ein Spiel gegen Düsseldorf, im folgenden Jahr besiegte man dort die Hamburg Blue Devils mit 43:30. Vormals spielte das Team im Stadion Bärnsdorfer Straße (einer ehemaligen Radrennbahn und jetzigem Trainingsgelände mit dem ersten Kunstrasen-Footballfeld in Deutschland), zog mangels Tribünen und aufgrund der steigenden Zuschauerzahlen aber schließlich in das größere Rudolf-Harbig-Stadion um, bis dieses infolge seines bevorstehenden Neubaus wieder geräumt werden musste. Als „Ausweichstadion“ wurde 2003 zudem einmal das Ernst-Grube-Stadion im nahe gelegenen Riesa genutzt.

Die Heimspiele kommentierte bis einschließlich 2009 der in der Liga durchaus bekannte Günther Jagsch. Die Qualität der Moderationen überzeugte die Stuttgart Scorpions, Gastgeber des German Bowls 2007, den Stammsprecher der Monarchs als Kommentator für das damalige Finale der GFL nach Stuttgart einzuladen. Nach Jagschs Weggang nach Münster übernahm der ehemalige Radiomoderator und vormalige Footballspieler (Kiel Baltic Hurricanes) Alexander von Perponcher-Sedlnitzky diese Aufgabe. Für Musik und Ton während des Spiels sorgt bereits seit 1993 unverändert der Dresdner DJ Falk Lehmitz, seit 2011 zeichnet DJ August in der After Game Area für Partystimmung verantwortlich.

GFL-Mannschaft

Teil des Teams sind jede Saison mehrere Import-Spieler. Den Großteil der Mannschaft stellen allerdings Spieler aus der Region. Insbesondere aus den eigenen Nachwuchsmannschaften (Monarchs Peewees, Flagfootball, Monarchs Juniors (Kontaktfootball – seit 2013 GFL Juniors)) können jedes Jahr neue Spieler für das GFL-Team rekrutiert werden.

Der Headcoach der Saison 2005 war Jochen Stobernack, der im Dezember desselben Jahres aus privaten Gründen sein Amt aufgab. In der Saison 2006 sollte der erfahrene US-Amerikaner Harold A. Cox den Cheftrainerstuhl übernehmen. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Cox bis Saisonbeginn jedoch nicht nach Deutschland eingeflogen werden, so dass das bis dahin provisorische Trainerteam personell aufgestockt wurde und hauptamtlich das Training der Königlichen in der Saison 2006 und 2007 übernahm. Ende 2007 konnte der erfahrene NFL Europa-Trainer Shuan Fatah als neuer Headcoach verpflichtet werden, nachdem er in der Saison 2006 dem Trainerstab bereits als Berater zur Seite stand.

2008 bis 2013

Für die Saison 2008 holte Shuan Fatah, nun als Cheftrainer, den erfahrenen britischen Offense-Line-Coach Lee Rowland als Special Teams Coordinator nach Dresden, musste aufgrund des begrenzten Budgets des Erstligavereins jedoch Prioritäten setzen: durch den Trainereinkauf blieb für die Saison 2008 nur Geld für drei statt früher vier nordamerikanische Profispieler. Publikumsliebling Jag Bal konnte deshalb vorerst nicht wieder verpflichtet werden. Aus diesem Grund initiierte Stadionsprecher Günther Jagsch im Februar 2008 erfolgreich eine Faninitiative und sammelte Geld für die Verpflichtung Bals. Der Überschuss aus der Spendenaktion sollte dem Monarchs-Nachwuchs zugutekommen.[1]

Ende 2008 verließ Fatah die Monarchs und nahm eine längerfristige Anstellung bei den Berlin Adlern an. Seinem Ruf folgten sechs Spieler und Lee Rowland in die Hauptstadt. Insgesamt verzeichnete das Team in der Vorsaison 2009 neunzehn Abgänge und zehn Zugänge. Damit hatten die Monarchs mit 48 Spielern einen der kleinsten Kader der GFL.[2] Die prominentesten Verpflichtungen für Saison 2009 waren RB Michael Andrew (Braunschweig Lions – German-Bowl-MVP 2008), DB/QB Jared Dumm (Hamburg Blue Devils) und QB Kyle Israel (University of Central Florida).

Als Headcoach konnte Gary Spielbuehler verpflichtet werden, der 2008 bei den Stuttgart Scorpions unter Vertrag stand, vorher mit den Braunschweig Lions Deutscher Meister wurde und bereits seit 1975 als Football-Trainer arbeitet.[3][4] Das Team schaffte unter Spielbuehler sowohl 2009 als auch 2010 das Saisonziel und kam in die Play-Offs. 2010 wurden neben dem mittlerweile nach Dresden gezogenen Allrounder Jared Dumm QB Bryan Waggener (USA), sowie die Brüder Jeffrey und Christopher Wollin (Kanada) importiert. Zu Beginn der Rückrunde wurde der enttäuschende Waggener durch Jake Christensen ersetzt und die Mannschaft durch Timothy Hunt und Dominic Goodman verstärkt. Pünktlich zu den Play-Offs kehrte schließlich RB Michael Andrew von den Graz-Giants zurück.

Anfang 2011 stand dann fest, dass Jared Dumm, welcher zurück in die USA ging, die Wollin-Brüder (Rückkehr nach Kanada) und Michael Andrew (Wechsel zum Ligakonkurrenten Kiel) nicht für die folgende Saison zur Verfügung stehen. Auch die anderen Importspieler konnten nicht erneut verpflichtet werden; im Gegensatz zu Gary Spielbuehler, welcher seinen Vertrag für zwei weitere Jahre verlängerte.

Für die Saison 2011 konnten mit QB Tyler Graunke (University of Hawaiʻi at Mānoa), RB Larry Croom (u. a. Pittsburgh Steelers, Arizona Cardinals, Hamburg Sea Devils) und den beiden Linebackern Adrian McCovy (University of Arizona) und Patrick O´Neil (Berlin Adler) erneut 4 US-Spieler mit NFL- und NFL Europe- und GFL-Erfahrung unter Vertrag genommen werden. O´Neal verließ das Team aber Ende Mai schon wieder aus familiären Gründen (Krankheit seiner Mutter). Leider musste man sich auch Ende Juli vom Quarterback trennen.[5] Im weiteren Saisonverlauf liefen daher Eric Seidel und Robert Sommer als Spielmacher auf. Zudem wurde bereits Ende Juni mit Ryan Downard (Eastern Michigan University) ein weiterer amerikanischer DB verpflichtet, um die entstandenen Lücken im Team zu schließen.

Eine besondere Ehre wurde am Jahresbeginn 2011 dem Dresdner Linebacker Burkhard Vogt zuteil, als er vom AFVD zum Spieler des Jahres 2010 gewählt wurde.[6]

Die Rückkehr des US-Amerikaners Larry Croom als Running Back sowie die Verpflichtung von Nick Hardesty (QB) und Chris Evering (WR/ DB) von der Henderson State University (USA) und Lamar Myles (University of Louisville) waren die Zugänge aus dem Mutterland des Footballs zur Saison 2012. Letzterer hatte es in den Jahren 2008 und 2009 immerhin in den Practice Squad des NFL-Teams der Jacksonville Jaguars geschafft. Dazu kamen der finnische Nationalspieler Martti Välimaa (DL), sowie Josef Fuksa (OL) und Ladislav Jensik (DB) aus Tschechien. Nach einem sehr durchwachsenen Saisonauftakt trennte man sich einen Tag nach der 40:14-Niederlage in Düsseldorf bereits nach 2 Pflichtspielen von Nick Hardesty und verpflichtete Warren G. Smith (University of Maine) als seinen Nachfolger. Im Laufe der Saison stieß auch noch, der zuvor beim Ligakonkurrenten Kiel Baltic Hurricanes unter Vertrag stehende WR Jamal Smith zu den Elbestädtern. Croom war nach dem Abschluss der regulären Saison, der nach erlaufenen Yards der erfolgreichste Spieler der GFL (1759 Yd) vor Trevar Deed (Kiel Baltic Hurricanes).

Für die Saison 2013 konnten Jeff Welsh als Quarterback und Trevar Deed als Runningback (beide USA) engagiert werden. Beide hatten im Vorjahr noch beim Ligakonkurrenten aus Kiel gespielt und mit dem Team im German Bowl gestanden. Die weiteren Neuverpflichtungen waren: Luke Laolagi (USA) als Linebacker, Arttu Tenneberg (FIN) als Offensive-Liner, Sebastien Sejean als Strong Safety und Anthony Couvin (beide FRA) als Widereceiver. Auch die beiden Tschechen Josef Fuksa und Ladislav Jensik spielten erneut bei den Elbestädtern, dazu kam in der laufenden Saison noch deren Landsmann David Hradecky (Guard). Mit Donnie Avant (US-Amerikaner, mit deutschem Pass) konnte ein flexibler Spieler geholt werden- er spielte sowohl Strong Safety, als auch Widereceiver. Der in Dresden lebende US-Amerikaner Kirk Benson (Noseguard) vervollständigte das Paket der „Importspieler“. Für die Playoffspiele wurde Emmanuel Moody (USA) als weiterer Runningback verpflichtet. Der „ewige Monarch“ und vielfacher Sympathieträger Michael Megel, welcher mit 400 Spielen der Rekordspieler für die Dresdner war, beendete nach der Saison seine aktive Karriere. Und auch das seit 2009 bestehende Vertragsverhältnis mit Gary Spielbühler als Headcoach wurde nach 5 Jahren nicht verlängert.

Seit 2014

Spielszene (2014)

Als Vizemeister startete man trotzdem mit viel Selbstvertrauen in die Saison 2014 und konnte auch einige hochklassige Spieler verpflichten. Jeff Welsh entschied sich, sein Engagement als Quarterback bei den Monarchs fortzusetzen. Und auch Trevar Deed, für viele der tragische Held des Finales von 2013, entschloss sich, noch einmal im Dresdner Trikot aufzulaufen. Dies, obwohl er nach dem verlorenen German Bowl im Vorjahr bekannt gegeben hatte, sich vom aktiven Spiel zurückzuziehen und in seiner amerikanischen Heimat eine Ausbildung zum Feuerwehrmann zu absolvieren. Der 2013 unangefochten beste Runningback der Liga zeigte erneut eine überragende Saison und wurde nur durch eine Verletzung im Heimspiel gegen Köln, wodurch er in diesem und den beiden folgenden Spielen nicht eingesetzt werden konnte, gestoppt und konnte seine Vorjahresrekorde nicht erreichen. Zusammen mit dem neuen Headcoach John Leijten (NL), welcher auch der Trainer der australischen Footballnationalmannschaft ist, kamen gleich zwei australische Spieler zu den Goldhelmen. Sowohl Conor Foley (RB), als auch Damien Donaldson (SS) konnten als echte Bereicherung für das Team gewonnen werden. Donaldson spielte in der Saison auch auf der Position des Punters. Im Verlauf des Jahres zeigte sich, dass Guillaume Rioux (FRA) eine der schlagkräftigsten Neuverpflichtungen war. Er spielte nicht nur in der Offense, sondern wurde auch in den Specialteams und in den Reihen der Defense sehr häufig eingesetzt. Am Ende der Saison war er (mit über 1000 Yards bei 11 TDs) der erfolgreichste Receiver der Monarchs. Sein Landsmann Sebastien Sejean setzte auch im Jahr 2014 in der Defense etliche Ausrufezeichen. Als weitere Verstärkung in der Defense wurde Sherman Vercher (USA) verpflichtet, welcher ebenso, wie der Pole Adam Lary das Defense Backfield aufwertete. Lary war einer von (anfänglich vier) polnischen Spielern, die erstmals für die Königlichen aufliefen. Die weiteren waren Babatunde Aiyegbusi, Arek Soberski (beide Tackle) und Dominik Dabrowski, wobei Letzterer zur Saisonhälfte der Regelung zum Opfer fiel, dass die Zahl der ausländischen Spieler in einem GFL-Team begrenzt ist. Josef Fuksa verließ die Dresdner vor der Saison, wohingegen sein Landsmann Ladislav „LJ“ Jensik auch 2014 bei den Elbestädtern im Roster erschien. Auch Quade Chappuis (SUI) und Tyson Garnham (GBR) hinterließen eindrucksvolle Statistikzahlen und waren eine echte Verstärkung der Monarchs. Sowohl Emmanuel Moody (Raiffeisen Vikings Vienna), als auch Donnie Avant (Cologne Falcons) wechselten zu anderen Teams, welche beide aber von den Dresdnern im Verlaufe des Jahres mit ihren neuen Mannschaften (in der GFL und der Big6) besiegt wurden.

Seit 2016 spielt das Wide Receiver-Duo aus Finnland Sebastien Sagne und Micky Kyei in Dresden. Brandon Connette kam als Quarterback für die Dresden Monarchs in der Saison 2016. Zusammen mit den deutschen Wide Receivern Mike Schallo und Hendrik Hinrichs und dem Running Back Joe Bergeron aus den USA war die Offense der Dresden Monarchs in dieser Saison die beste Scoring Offense der kompletten Liga. Trotz der Import-Spieler wie Middle Linebacker Jordan Glass (USA), Safety William James (SWE), Defensive Tackle Alan Steinohrt (AUS), Cornerback Isaac Summerfield (AUS) oder deutschen Spielern wie Linebacker Daniel Stechbarth oder Defensive Lineman Marcel Donner gehörte die Defense der Monarchs hingegen nur zum guten Mittelmaß im Vergleich zu anderen deutschen Mannschaften.

Ein ähnliches Bild gab es in der darauffolgenden Saison 2017, dem Jubiläumsjahr der Dresden Monarchs. Erneut war die Offense einer der besten der ganzen Liga, jedoch war die Defense wieder nur Mittelmaß. Quarterback der Monarchs war in der Saison der US-Amerikaner Garrett Safron (Sacramento State University). Ansonsten blieb die Offense der Dresden Monarchs mit den Wide Receivern Sebastien Sagne und Micky Kyei und dem Running Back Joe Bergeron zusammen. Als Verstärkungen für die Saison in der Defense holte der Verein Safety Kweishi Brown (USA), Middle Linebacker Marc Millan (USA), Defensive Linemen Botond Krizsai (HUN) und Niall Scott-Grant (GBR) und Linebacker Marcos Delana (AUS). Im 4. Saisonspiel gegen die NewYorker Lions Braunschweig verletzten sich Marcos Delana und Kweishi Brown bereits, sodass sie für die restliche Saison ausfielen. Als Ersatz verpflichtete man kurzfristig Safety Davyon McKinney (USA). Neben diesen Imports wie auch erneut William James glänzten auch zahlreiche Deutsche wie Linebacker Tim Weidner und Daniel Stechbarth oder Cornerback Paul Krems.

In der Saison 2018 übernahm Head Coach Ulrich "Ulz" Däuber das Team der Dresden Monarchs. Der Quarterback Trenton Norvell kam aus der Western Illinois University. In dieser Saison kam jedoch kein US-Runningback nach Dresden, sondern ein Wide Receiver. Diesen fanden sie in Mitchell Paige von der Indiana University. Er sammelte bereits bei den Los Angeles Chargers Spielpraxis in den NFL Pre-Season-Spielen, scheiterte dann aber am finalen Cut. Aus den USA kamen zudem Linebacker A.J. Wentland von der McKendree University und Jamarii Milliken von der Furman University. In der GFL Nord holte man in der regulären Saison den zweiten Platz hinter den New Yorker Lions und hatte damit für das Viertelfinale Heimrecht. Dort konnte man die Allgäu Comets deutlich schlagen. Im Halbfinale traf man abermals auf die Schwäbisch Hall Unicorns. Die Dresden Monarchs verloren dieses Halbfinalspiel gegen den späteren Deutschen Meister.

Kader Saison 2018
Nummer Name Position Herkunft
2 Yazan Nasser RB GER
3 Robert Sommer WR GER
4 Trenton Norvell QB USA
5 Mitchell Paige WR USA
6 Tim Hagmann DB SUI
7 Jamarii Milliken DB USA
8 Hans Plam LB GER
9 Tim Weidner LB GER
10 Brice Jacques-Andrè Coquin WR FRA
11 William James DB SWE
12 Ferras El-Hendi QB GER
14 Florian Mirring DB GER
16 Clemens Schönfelder DB GER
17 Martin Neumann LB GER
18 Georg Schönfelder CB GER
19 Jonas Gacek DB GER
21 Florian Finke K GER
22 Franz Kammel K GER
23 Felix Waldenburger DB GER
24 Glen Toonga RB GBR
26 Erwin Steinbock DB GER
27 Leon Tobias DB GER
28 Eric Bremer RB GER
29 Martin Jacob DB GER
31 Robert Gruner CB GER
33 Ruven Pietsch LB GER
35 Benjamin Jähnigen CB GER
36 Paul Skambraks RB GER
37 Oli Eichelmann DB GER
39 Walther Schönbrodt DB GER
41 Michael Trojan LB GER
42 Felix Tasler LB GER
43 Daniel Stechbarth LB GER
44 Benjamin Poppitz OLB GER
46 Vincent Eifler DB GER
47 Maximilian Fitz LB GER
48 Dawid Moder LB GER
49 A.J. Wentland LB USA
50 Lars Liebig OL GER
51 Victor Schamschurko OL GER
52 Frank Schiekel LB GER
53 Hermann Schramm OL GER
54 Tim Rupf LB GER
63 Robert Krejca OL CZE
69 Tim Hermansson OL SWE
71 Michel Fischer OL GER
75 Philipp Most OL GER
76 Aaron Wahl OL GER
77 Robert Kahlke OL GER
78 Yasir Raji OL GER
79 Christoph Richter OL GER
80 Chris Genau WR GER
81 Jacob Templar WR AUS
82 Markus Riedel WR GER
83 Andrej Rudt WR GER
85 Max von Wachsmann WR GER
86 Konrad Platz WR GER
87 Mike Schallo WR GER
88 Manuel Behrends WR GER
89 Rico Hufnagel WR GER
91 Alan Steinohrt DL AUS
92 Vincent Kanig DL GER
94 Florian Meyer DL GER
97 Paul Seemann DL GER
98 Marcel Fürst DL GER
99 Pascal Schrader DL GER

Playoff- und Relegations-Spiele

Playoff- & Relegations-Spiele
Jahr Spiel Heimteam Gastteam Ergebnis
2002 Relegation 1 Kiel Baltic Hurricanes Dresden Monarchs 00:38
2002 Relegation 2 Dresden Monarchs Kiel Baltic Hurricanes 62:00 Aufstieg in die GFL
2003 Viertelfinale Rhein-Main Razorbacks Dresden Monarchs 28:20
2004 Viertelfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 24:38
2004 Halbfinale Braunschweig Lions Dresden Monarchs 34:20
2005 Viertelfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 30:27
2006 Viertelfinale Stuttgart Scorpions Dresden Monarchs 47:27
2007 Relegation 1 Dresden Monarchs Hamburg Eagles 28:24
2007 Relegation 2 Hamburg Eagles Dresden Monarchs 13:19 Verbleib in der GFL
2008 Viertelfinale Marburg Mercenaries Dresden Monarchs 32:21
2009 Viertelfinale Marburg Mercenaries Dresden Monarchs 64:63 OT
2010 Viertelfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 45:56
2010 Halbfinale Kiel Baltic Hurricanes Dresden Monarchs 14:00
2011 / / / /
2012 Viertelfinale Rhein-Neckar Bandits Dresden Monarchs 19:31
2012 Halbfinale Kiel Baltic Hurricanes Dresden Monarchs 35:14
2013 Viertelfinale Dresden Monarchs Munich Cowboys 59:14
2013 Halbfinale Dresden Monarchs Berlin Adler 32:21
2013 Finale Dresden Monarchs New Yorker Lions 34:35 Vize-Meister 2013
2014 Viertelfinale Dresden Monarchs Marburg Mercenaries 42:22
2014 Halbfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 33:27
2015 Viertelfinale Dresden Monarchs Stuttgart Scorpions 55:14
2015 Halbfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 41:34
2016 Viertelfinale Dresden Monarchs Saarland Hurricanes 43:7
2016 Halbfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 35:26
2017 Viertelfinale Samsung Frankfurt Universe Dresden Monarchs 26:16
2018 Viertelfinale Dresden Monarchs Allgäu Comets 51:19
2018 Halbfinale Schwäbisch Hall Unicorns Dresden Monarchs 23:7

Sonstiges und Wissenswertes

  • Eine besondere Rivalität verbindet die „Königlichen“ mit dem Team der Berlin Adler. Diese ist nicht nur durch die räumliche Nähe, sondern auch durch die teils sehr spannenden Duelle in der GFL und der GFL 2 entstanden.
  • Im Jahr 2000 wurde mit den Dresden Diamonds ein Damen-Footballteam gegründet. Sie traten 2003 und 2004 in der Damenbundesliga (DBL) an. Durch mehrere Abgänge und Ausfälle im folgenden Jahr war der Kader aber zu klein um konkurrenzfähig mitspielen zu können. Daraufhin wurde der Spielbetrieb in der ersten Liga nicht fortgesetzt. Nach einjähriger Pause traten das Team von 2006 bis 2010 erneut in der DBL an. Im Jahr 2011 spielten die Diamonds in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der Damenbundesliga 2 Gruppe Süd. Seit einiger Zeit spielen die Dresdnerinnen in einer Spielgemeinschaft mit den Crailsheim Hurricanes.
  • Die Cheerleader der Dresden Monarchs sind die Blue Pearls[7].
  • Der offizielle Fanclub heißt Royal Friends. es besteht eine sehr feste Fanfreundschaft mit den Anhängern der Vienna Vikings. Gegenseitige Besuche der Anhänger beider Teams und lautstarke Unterstützung der jeweils anderen Mannschaft sind eine in Dresden inzwischen lieb gewonnene Tradition.
  • Ein Webradioteam[8] überträgt die Spiele der Elbestädter live im Internet, seit der Saison 2012 auch mit Videostream.
  • Die Mannschaft und deren Fans unterstützen auch zahlreiche öffentliche Veranstaltungen, so zum Beispiel im Sommer 2010 eine Blutspendeaktion des DRK oder die alljährlichen Gedenkdemonstrationen am 13. Februar, anlässlich der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg.

Einzelnachweise

  1. Dresdner Neueste Nachrichten, 9./10. Februar 2008, Seite 25, „Come back, Jag!“ von Gert Küchler
  2. First Down #1, 2009, 15. Jahrgang, Seite 9 (Tabellen Zugänge/Abgänge); Seite 18 (MNRX Roster)
  3. First Down #1, 2009, 15. Jahrgang, Seite 7, „Mini-Kader mit Qualität“ von Stefan Brock
  4. Dresdner Neueste Nachrichten, 9. April 2009, Seite 22, „Playoffs – nichts weniger!“ von Gert Küchler
  5. [1]
  6. [2]
  7. [3]
  8. [4]

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