Felix Philipp Ingold

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Felix Philipp Ingold (* 25. Juli 1942) ist ein Schweizer Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber.

Leben

Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Slawistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Basel und Paris. 1965–1966 machte er verschiedene Forschungsaufenthalte in Moskau, Prag und Warschau. Danach arbeitete er als Publizist, Übersetzer und Journalist. Seit 1971 ist er als Ordinarus für Kultur- und Sozialgeschichte Russlands an der Universität St. Gallen tätig, daneben arbeitet er als Dozent an der ETH Zürich. Heute lebt er in Zürich und in Romainmôtier.

Werke

  • Schwarz auf Schnee. Zürich: Arche 1967
  • Spleen und überhaupt. Bern: Kandelaber 1969
  • Leben Lamberts. Frankfurt/M: Suhrkamp 1980
  • Unzeit. Stuttgart: Klett-Cotta 1981
  • Haupts Werk das Leben. München, Wien: Hanser 1984
  • Mit anderen Worten. München: Hanser 1986
  • Ein Buch der Sprüche. Ein Idiotikon. Berlin: Rainer 1987
  • Letzte Liebe. München, Wien: Hanser 1987
  • Ewiges Leben. München, Wien: Hanser 1991
  • Der Autor am Werk. München, Wien: Hanser 1992
  • Freie Hand. Ein Vademecum durch poetische, kritische und private Wälder. München, Wien: Hanser 1996
  • Auf den Tag genaue Gedichte. Graz: Droschl 2000
  • Jeder Zeit. Andere Gedichte. Graz: Droschel 2002

Übersetzungen

  • Gennadij Ajgi: Aus Feldern Russlands. Frankfurt/M: Suhrkamp 1991
  • Michail Bulgakow : Wohnraum auf Rädern und andere Erzählungen. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1985
  • Edmond Jabès: Es nimmt seinen Lauf. Frankfurt/M: Suhrkamp 1981
  • Ossip Mandelstam: Das zweite Leben. Späte Gedichte und Notizen. München, Wien: Hanser 1991
  • Marina Zwetajewa: Gruss vom Meer. München, Wien: Hanser 1994

Herausgeberschaft

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1965 Werkbeitrag der Staatlichen Literaturkredit-Kommission Basel
  • 1989 Petrarca-Preis für Übersetzung
  • 1992 Kulturpreis Riehen
  • 1997 Ehrengabe des Kantons Zürich
  • 1998 Grosser Literaturpreis des Kantons Bern
  • 2001 Manuskripte-Preis Graz

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