Gambassi Terme

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Gambassi Terme
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Gambassi Terme (Italien)
Gambassi Terme (Italien)
Staat Italien
Region Toskana
Metropolitanstadt Florenz (FI)
Koordinaten 43° 32′ N, 10° 57′ OKoordinaten: 43° 32′ 0″ N, 10° 57′ 0″ O
Höhe 332 m s.l.m.
Fläche 82 km²
Einwohner 4.791 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 50050
Vorwahl 055
ISTAT-Nummer 048020
Schutzpatron San Sebastiano (20. Januar)
Website Gemeinde Gambassi Terme

Gambassi Terme ist eine Gemeinde mit 4791 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Florenz in der Region Toskana in Italien.

Geografie

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Die Gemeinde erstreckt sich über ca. 82 km², die Einwohnerdichte beträgt etwa 59 Einwohner/km². Sie liegt ca. 35 km südwestlich von Florenz an der Via Francigena.[2]

Zu den Ortsteilen zählen Badia a Cerreto, Borgoforte, Casenuove, Castagno, Catignano, Montignoso, Pillo und Varna.

Die Nachbargemeinden sind Castelfiorentino, Certaldo, Montaione, San Gimignano (SI) und Volterra (PI).

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Geschichte

Bis 1917 war die Gemeinde Ortsteil von Montaione. Danach wurde sie zusammen Castagno, Catignano und Varna eine eigenständige Gemeinde. Dieser Trennung ging ein etwa zwanzigjähriger Streit um den Haushalt und die Umverteilungen statt.

Der Ort selbst stammt aus der Zeit der Etrusker, wahrscheinlich im 7. Jahrhundert v. Chr. zum ersten Mal besiedelt. Die Burg Castello di Gambassi wurde um 1037 erstmals dokumentiert. Am Anfang des 13. Jahrhundert wurde der Ort San Gimignano zugewiesen, fiel aber schon 1294 an die Republik Florenz. 1322 wurde Gambassi erlaubt, eigene Statuten zu erheben.[3]

Wirtschaft

Sehenswürdigkeiten

  • Pieve di Santa Maria Assunta a Chianni, eine Pieve, die schon von Sigerich der Ernste in seinen Aufzeichnungen zur Via Francigena um 994 erwähnt wurde.[7]

Gemeindepartnerschaften

Commons: Gambassi Terme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Visitvaldelsa.com: La Via Francigena in Toscana nel tratto che passa da Gambassi (ital.), abgerufen am 20. Januar 2010.
  3. Visitvaldelsa.com: La storia di Gambassi Terme, dai conti cadolingi e il castello di Salamarzana alla famiglia dei Medici di Toscana (engl.), abgerufen am 20. Januar 2010.
  4. a b Abctuscany.com: Gambassi Terme – Florence – Tuscany Italy (ital.), abgerufen am 20. Januar 2010.
  5. Visitvaldelsa.com: L’arte del vetro a Gambassi Terme, le fornaci e i maestri bicchierai della Toscana (ital.), abgerufen am 20. Januar 2010.
  6. Visitvaldelsa.com: Il Cieco di Gambassi, Giovanni Gonnelli e le sue opere in Toscana. Nato a Gambassi nel 1603 (ital.), abgerufen am 20. Januar 2010.
  7. Visitvaldelsa.com: Chiesa di Santa Maria Assunta in Chianni, a Gambassi antica tappa sulla Via Francigena in Toscana (ital.), abgerufen am 20. Januar 2010.
  8. Offizielle Webseite der Gemeinde Gambassi Terme, abgerufen am 20. Januar 2010 [1]

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