Gymnasium (Zeitschrift)

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Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung

Verlag Universitätsverlag C. Winter Heidelberg
Erstausgabe 1890
Erscheinungsweise 6mal jährlich
Herausgeber Ulrich Schmitzer, Markus Janka, Andreas Luther
ISSN

Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung (abgekürzt Gymnasium, Gymn. oder schlicht G) ist eine traditionsreiche altertumswissenschaftliche Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum.

Begründet wurde das Gymnasium 1890 von Gustav Uhlig als Das humanistische Gymnasium. 1937 wurde die Zeitschrift in Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung umbenannt. Die erste Folge der Zeitschrift endete 1944 mit dem 56. Band. 1949 wurde eine noch heute bestehende "Neue Folge" gestartet. Derzeit erscheint das Gymnasium in sechs Heften pro Jahr (früher vier). Verlegt wird sie beim Universitätsverlag C. Winter in Heidelberg.

Das Anliegen der Zeitschrift war es traditionell, wissenschaftliche Forschung und schulische Bildung näher zueinander zu bringen, doch richtet sie sich inzwischen primär an ein Fachpublikum. Inhaltlich findet man vor allem altphilologische Beiträge, aber daneben erscheinen auch Artikel zur Alten Geschichte und (selten) zur Klassischen Archäologie. Beiträge werden in Form von Aufsätzen, Berichten, Diskussionen und Buchbesprechungen dargeboten. Sprache der Artikel ist in der Regel Deutsch.

Die derzeitigen Herausgeber sind die beiden klassischen Philologen Ulrich Schmitzer (seit 2001) und Markus Janka (seit 2007) sowie der Althistoriker Andreas Luther (seit 2007).

Frühere Herausgeber

Literatur

  • Hermann Ostern: Zum 50jährigen Jubiläum unserer Zeitschrift. In: Gymnasium 50, 1939, S. 2–9.