Gymnasium (Zeitschrift)

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Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung (abgekürzt Gymnasium, Gymn. oder G), früher Das humanistische Gymnasium, ist eine traditionsreiche altertumswissenschaftliche Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum.

Begründet wurde das Gymnasium 1890 von Gustav Uhlig als Das humanistische Gymnasium. 1937 wurde die Zeitschrift in Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung umbenannt. Die erste Folge der Zeitschrift endete 1944 mit dem 56. Band. 1949 wurde eine noch heute bestehende Neue Folge gestartet. Derzeit erscheint das Gymnasium in sechs Heften pro Jahr (früher vier). Verlegt wird sie beim Universitätsverlag C. Winter Heidelberg GmbH.

Das Anliegen der Zeitschrift ist es, wissenschaftliche Forschung und schulische Bildung näher aneinander zu bringen. Inhaltlich findet man vor allem altphilologische Beiträge, aber daneben erscheinen durchaus auch Artikel zur Alten Geschichte und (seltener) zur Klassischen Archäologie. Beiträge werden in Form von Aufsätzen, Berichten, Diskussionen und Besprechungen dargeboten. Sprache der Artikel ist Deutsch.

Die derzeitigen Herausgeber sind Ulrich Schmitzer (seit 2001), Andreas Luther (seit 2007) und Markus Janka (seit 2007).

Frühere Herausgeber

  • Gustav Uhlig 1890-1914
  • Oskar Jäger 1909
  • Eugen Grünwald 1911-1929
  • Fritz Bucherer 1916-1936
  • Hermann Osten 1930-1936
  • Rudolf Herzog 1938-1944
  • Hans Haas 1949-1957
  • Hildebrecht Hommel 1949-1950
  • Franz Bömer 1951-1999
  • Ludwig Voit 1958-1989
  • Hermann Steinthal 1990–2002
  • Richard Klein 1994-2007

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