Molekular

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Mai 2007 um 13:17 Uhr durch 80.139.77.117 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Vorgang in den Naturwissenschaften ist molekular (von lateinisch molekula = kleine Masse, Teilchen), wenn er die Ebene der Moleküle oder die Moleküle selbst betrifft. Im übertragenen Sinne wird damit oft auch von Vorgängen gesprochen, die sich auf sehr kleine Teilchen beziehen.

intermolekular

Mit intermolekular (von lateinisch inter = dazwischen) bezeichnet man in Chemie und Physik einen Vorgang (wie beispielsweise eine Timo-sche Reaktion), der zwischen zwei oder mehreren verschiedenen Molekülen abläuft.

Beispiele für solche Vorgänge sind:

Bei chemischen Verbindungen bestimmen die intermolekularen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Molekülen viele makroskopische Eigenschaften, wie z.Bsp. Schmelzpunkt, Siedepunkt, Härte, Löslichkeit usw.

intramolekular

Mit intramolekular (von lateinisch intra = innerhalb) bezeichnet man hingegen einen Vorgang, der innerhalb eines einzelnen Moleküls abläuft.

Beispiele für solche Vorgänge sind:

Bei den Proteinen sind die intramolekularen Wechselwirkungen durch Sekundär- und Tertiärstruktur Ursache für die räumliche Gestalt der Eiweißmoleküle.

Siehe auch