Tilman Repgen

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Tilman Repgen (* 1964 in Saarbrücken) ist ein deutscher Rechtshistoriker.

Tilman Repgen ist ein Sohn von Konrad Repgen. Er machte 1983 das Abitur und studierte von 1984 bis 1990 Rechtswissenschaft an den Universitäten Trier und Köln. 1993 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften. 1994 machte er seine zweite juristische Staatsprüfung. Seit 1994 war er als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität zu Köln tätig. Seine Habilitation erfolgte im Jahr 2000 bei Klaus Luig in Köln. Repgen hatte Lehrstuhlvertretungen an der Universität Mainz (2000/2001), der Universität Tübingen und der Universität Augsburg inne. Seit 2002 ist er Lehrstuhlinhaber für Deutsche Rechtsgeschichte, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit und Bürgerliches Recht an der Universität Hamburg.

Schriften

  • Die soziale Aufgabe des Privatrechts. Eine Grundfrage in Wissenschaft und Kodifikation am Ende des 19. Jahrhunderts. Tübingen 2001, ISBN 3-16-147516-X.
  • Kein Abschied von der Privatautonomie. Die Funktion zwingenden Rechts in der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie. Paderborn u.a. 2001, ISBN 3-506-73396-6.
  • Vertragstreue und Erfüllungszwang in der mittelalterlichen Rechtswissenschaft. Paderborn u.a. 1994, ISBN 3-506-73373-7.

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