Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

14. Juni 2014

Windows vs. Linux

Hallo Freunde, ich besitze ein kleines 10"-Netbook ohne viel Schnick-Schnack. Darauf läuft z. Zt. Windows 8.1 ohne zu murren. Jetzt wollte ich probeweise parallel Ubuntu darauf fahren und musste feststellen, das Ubuntu (und später auch Linux Mint) sich rüttelt und schüttelt und über mangelhafte Hardware (Grafikkarte/-treiber) klagt. Welche Linux-Version würde denn mit meinem kleinen Netbook (2 GB RAM, Intel (R) Atom-Chips) vorlieb nehmen?? Linux-Fans sollten mir doch mit Rat (und Tat) zur Seite stehen können. Dank im voraus. Euer

--79.225.117.23 14:00, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mint mit Xfce-Desktop läuft auf meinem Uralt-Netbook (1,6 Ghz, 1 GB) ohne Murren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Dokumentation von Ubuntu schon nicht ausreichend war das Problem zu lösen, wird es mit anderen Distributionen eher nicht einfacher werden. Ist vielleicht am sinnvollsten, wenn du genaue Hardwareangaben machst und die Fehlermeldung exakt wiedergibst; möglicherweise findet sich dann jemand, der dir (beim Googlen) hilft.--176.199.5.227 14:13, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Vergiss Parallelbetrieb. Wubi (Ubuntu) ist Ressourcenfresser und macht das System langsam. Entscheide Dich für eines von beiden oder installiere Windows 8.1 und Linux in zwei verschiedenen Partitionen. Ubuntu unter Hyper-V ist übrigens auch nicht viel besser. Trotzdem hab ich ein virtuelles Ubuntu auf meinem Windows-8.1-Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mint (nicht: LMDE) basiert auf Ubuntu. Der Vorteil von Mint gegenüber Ubuntu ist imo eher im look n feel von den Desktop Environments Cinnamon oder MATE gegeben - wenn mans aber ressourcenschonend haben will ist LXDE die bessere Wahl als diese (oder Xfce). Daher mein Tip mal Lubuntu zu probieren. Meine Vermutung geht aber in die Richtung dass "Linux" nicht so recht mit dem Grafiktreiber der Intel Atom GMA kann. Rausfinden welcher Grafikchip verbaut ist, und dann mal hier z. B. weiter recherchieren[1].--Simius narrans (Diskussion) 14:21, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wär denn zum Kennenlernen die Small- oder Verdammt-small-Version von Linux. Ich bin noch völliger Neuling in Sachen Linux und wüßte im Problemfall auch nicht, wo ich hinlangen müßte. Schon die Linux-typischen Ausdrücke der Vorredner treiben mir den Schweiß auf die Stirn. Deshalb vielleicht erst mal eine einfachere Version (selbstverständlich auf einer eigenen Partition)? --79.225.117.23 14:33, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach auf die Wiki links klicken. "Linux typisches Fachsprech" ist da kaum dabei. Damn Small Linux wird lt. uns wohl nicht aktiv weiterentwickelt das würde ich dann nur jemandem empfehlen der weiss was er macht. Evtl. grundsätzlich: Du hast bei "Linux" die Möglichkeit die Arbeitsumgebung unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem zu installieren. Kubuntu ist Ubuntu mit der KDE und wenn ich KDE deinstalliere und mir dafür das Xfce Desktop Environment installiere, habe ich quasi Xubuntu erschaffen. Grob vergleichbar mit Windows 8.1 Update 1 vs. Windows 8 mit Kachelei. Der Unterschied ist noch dass die DEs nicht nur das Aussehen und die Position von Buttons ändern, sondern zusätzlich auch diejenige Software mitbringen die deren Konzept entspricht. Wenn Kubuntu also Libre Office als Office Paket mitbringt, so ist das nicht Bestandteil von Ubuntu - sondern Bestandteil von KDE und deren Anspruch möglichst umfassend zu sein. LXDE, das Desktop Environment von Lubuntu hat das Konzept der Ressourcenschonung und bringt deswegen ein leichteres Textverarbeitungsprogramm (Abiword) mit - statt einer kompletten Officesuite. Vergleichbar ist das mit Windows 7 Starter vs. z. B. professional. Natürlich hindert Dich niemand daran gewünschte Software zu (de)installieren wies Dir gefällt. Ubuntu ist mit dem nahestehenden Wiki und der Community aber recht Einsteigerfreundlich, bei anderen Distributionen wirds nicht viel einfacher. Hilfreich ist meiner Erfahrung nach auch nicht nur nach einer bestehenden Lösung zu googlen, sondern auch aktiv in communitys nachzufragen - auch wenns Kleinigkeiten sind.--Simius narrans (Diskussion) 15:13, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Linux-Distributionen unterscheiden sich doch nicht durch die Grafiktreiber. Allenfalls den Unterschied zwischen einer alten und einer aktuellen Distribution wirst du daran erkennen. Was für eine Grafikhardware hast du denn überhaupt? Führe in einem Terminalfenster /sbin/lspci -nn|grep VGA aus und poste das Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 17:22, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Linux-Distributionen unterscheiden sich doch nicht durch die Grafiktreiber“. Doch, tun sie: Ich habe vor ein paar Monaten etwa ein halbes Dutzend Distributionen auf einem Laptop von 2006 ausprobiert und nur etwa die Hälfte davon erkannte die eingebaute Mobility Radeon X1600 und installierte passende Treiber gleich mit. Bei den anderen funktionierte das Notebook zwar auch auf Anhieb, allerdings nur mit deutlich eingeschränkter Auflösung. --87.163.66.178 18:17, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmm, nein. Ob du eine eine bestimmte Grafikauflösung darstellen kannst, hängt bei Linux nämlich *nicht* am Treiber wie es bei MS-Windows tut. Selbst die seltsamsten Grafikkarten kann der normale X11-Framebuffer-Treiber (bzw. die uralten Versionen der freien Treiber, die es für praktisch alle Grafikhardware gibt) in allen Auflösungen darstellen, soweit ist die Hardware aller Hersteller doch noch miteinander kompatibel.
Falls eine Installationsroutine einer Distribution Probleme mit der automatischen Einrichtungen der Hardware hat ist das praktisch immer eine Frage der falschen Einstellungen, nicht der falschen Software. Ehrlich, wenn man bereits an dieser Stelle scheitert und statt die richtigen Einstellungen zu suchen solange was anderes installiert bis man ohne händischen Eingriff z.B. ein hochauflösendes Bild hat, dann macht man etwas furchtbar falsch. Dafür gibt es einfach zu viele mögliche Fehlerquellen, so wird der Rechner niemals richtig funzen. Tut er ja bei MS-Windows auch nicht. -- Janka (Diskussion) 20:54, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Imposante Zeichenfolge... aber sowohl mein Netbook als auch ich sind damit völlig überfordert. Ergo, kein Ergebnis. Eine schnell heruntergeladene Software kommt zum Ergebnis: Intel (R) XX Graphics Chipset Acc 256 MB. Hilfreich?? LG --79.225.117.23 18:32, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche "schnell heruntergeladene Software" und wie hast du sie ausgeführt?--176.199.5.227 19:05, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Knoppix zeigt beim Booten die wichtigsten Hardwarekomponenten des Rechners an. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du machst ein Terminalfenster auf, schneidest diese Zeichenfolge aus und klebst sie danach in das Terminalfenster ein und drückst Return. Wie kann man damit überfordert sein? Wenn's eine Fehlermeldung gibt, kannst du auch diese auch posten. -- Janka (Diskussion) 20:54, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1/2. Rechtsklick auf dem Linux Desktop, Terminal öffnen und /usr/bin/lspci -nn|grep VGA, eingeben, zumindest bei meinen Installationen sitzt dort lspci. Alternativ würde es auch helfen zu wissen welcher Atom denn verbaut ist, mit dem oben verlinkten Artikel oder der Liste in der en.wiki kann man dann die Grafik eingrenzen. Auch via Modellnummer kann man beim Hersteller so einiges auf der Webseite ablesen. Bisher sind wir aber nur 256 shared MBs schlauer.--Simius narrans (Diskussion) 21:06, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf meinem älteren Netbook mit ehemals Win 7 Starter und 1 GB Ram habe ich mir vor kurzem Manjaro Linux installiert. Verlief eigentlich alles problemlos und lief gefühlt auch besser als zuletzt Win 7. Ist auch eher einfach zu bedienen und auch zu installieren, insbesondere die Rolling Releases könnten interessant sein, da so keine Installationen von neueren Versionen nötig wird. Interessant auch, dass es nicht auf Ubuntu sondern auf Arch Linux beruht und das die Entwickler aus Deutschland, Österreich und Frankreich kommen. Ich habe nun da es installiert ist mich bisher nicht wirklich näher mit beschäftigen können, aber negatives ist mir bisher nicht aufgefallen. Ein Versuch könnte es wert sein meine ich. --188.103.237.169 21:41, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorstehender Eintrag gefällt mir am Besten... eine empfohlene Linux-Version, die auf einem älteren Netbook ohne Probleme läuft. Dies war meine Frage und ist hiermit beantwortet. Der Testerfolg liegt jetzt bei mir. Oben aufgeführte Befehlszeile habe ich in der Eingabe-Aufforderung bei Windows als User und Admin mit Slash und Backslash eingegeben... ohne Erfolg. Und die Frage, wie ich ein Programm zur Hardware-Erkennung downloade und auslese, grenzt ja schon an Frechheit. Ich danke allen Ratgebern und werde letztgenannte Version einmal ausprobieren. Erfolg oder Misserfolg werde ich u. U. auf dieser Seite posten. Ein schönes Wochenende wünscht Euch --79.200.64.227 22:14, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von Dir genannten Linux-Distributionen kannst Du in der Live-CD-Session ausprobieren, dann siehst Du vorher, was Dich erwarten wird. --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht gleich eingeschnappt sein, man kann den Leuten auf der anderen Seite des Bildschirms immer schlecht in den Kopf gucken und man weiss auch nicht was an Fachwissen da ist :) grep und lspci sind unixoide Programme, die funktionieren unter Windows nicht. Es gibt unter Linux nur eine begrenzte Anzahl von Treibern die von den Distributionen genutzt werden -am Beispiel von ATI karten z. B. fglrx. Der wird sowohl von Distros auf Arch Basis als auch denen auf Ubuntu benutzt. Das gleiche gilt für den Intel Treiber. Es macht daher eher keinen Unterschied ob ich den Treiber bei Distro A oder B nutze. Lediglich die Anforderungen der Desktop Umgebung, z. B. durch Effekte (a la Windows Aero) kann dann Hardware in die Knie zwingen. Nochmals: Eine Distribution die sich eindeutig an schwächere und ältere Hardware richtet ist Lubuntu. Ubuntu läuft damit auf einem Rechner mit Mobility Radeon erste Generation, 16MB Grafikspeicher von 2001. Der erste Atom kam erst 2008 auf den Markt. Es kommt auf die Art der Hardware an - nicht auf das Alter, dazu muss man aber wissen was überhaupt genau verbaut ist. Trotzdem mal in die Glaskugel geguckt: Zitat Arch wiki: Intel Grafik-Hardware wird unter Linux gut unterstützt, da Intel sich an der Entwicklung massiv beteiligt. Die einzige Ausnahme stellen die Chips der GMA-500 Reihe dar, die in manchen Netbooks zum Einsatz kommen. Sie stammen nicht direkt von Intel und ihr technischer Aufbau ist nicht offengelegt. GMA 500 aus der en.wiki: The Intel SCH (System Controller Hub; codenamed Poulsbo) for the Atom processor Z5xx series features a GMA 500 graphic system. Rather than being developed in-house, this core is a PowerVR SGX 535 core licensed from Imagination Technologies. - also folgende Modelle: Intel_Atom#Silverthorne_.28Atom-Z-500-Serie.29 - das könntest Du nochmal gegenchecken. Daneben gibts auch noch ein paar andere hauptsächlich SOCs die die Grafik nutzen. Und ein Lösung würde dann wieder Intel_GMA#GMA_500 liefern- nämlich [2] viel Erfolg. --Simius narrans (Diskussion) 23:38, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand sagt, die Linux-typischen Ausdrücke der Vorredner trieben ihm den Schweiß auf die Stirn würde ich mal davon ausgehen, dass das Fachwissen in diesem Bereich begrenzt ist. Nebenbei bemerkt laufen sowohl grep als auch lspci durchaus auch unter Windows. --84.74.139.84 13:14, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hans H.: Dass die Live-Distribution einem alles zeigt, was einen erwartet, stimmt leider nicht ganz. Denn die geht mit dem System anders um als eine tatsaechliche Installation. Bei zeigt die Live-CD nie Probleme, beim Installieren der gleichen Distributionsversion habe ich hingegen regelmaessig Probleme mit der Bildschirmeinstellung und muss das irgendwie ueber Safe Mode in Gang zu bekommen versuchen. grub macht auch gelegentlich Probleme. Insgesamt bin ich aber weiterhin ueberzeugter Nutzer. -- 160.62.10.13 03:29, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn GRUB nicht will… – Dem hatte ich vorgebeugt durch einen DD von DEV/ZERO nach DEV/SDA in der Live-Session, um die Partionstabbelle samt Bootrecords und allen Daten auf der Patte rauszuwerfen. Die Platte ist damit leer! Erst nach Wiedereinschalten wird installiert, Runterfahren kann man sich hier sparen. APIC abstellen über F-Tasten beim Start und vorhergehender Einstellung im BIOS kann helfen. --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch viel schneller und einfacher: Einfach mit der Linux-Live-CD (Knoppix, Ubuntu etc) booten und dann mit gparted eine neue Partitionstabelle erstellen. Danach gewünschtes Betriebssystem clean installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um den Einschub von 84.74.139.84 zu rechtfertigen: Fuer mich liest sich dies alles wie die Betriebsanleitung vom Raumschiff Enterprise. Deshalb werde ich bei meinem Betriebssystem bleiben und Linux-Fans gegenueber ehrfuerchtig aber distanziert bleiben. LG und Switch off --79.200.73.25 09:01, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Nur zur Info: Wie schon bei Ubuntu flattert der/das Desktop auch beim Installationsversuch von Knoppix und suseLinux. Ergo gibt es kein kostenloses Betriebssystem für ein 10"-Netbook in Minimal-Ausstattung. Windows 7 findet kein WLAN und bei Windows 8 funktioniert kaum ein Programm, weil die Bildschirm-Auflösung zu klein ist (sie kann aber nicht vergrößert werden, weil nur 1 Option konfigurierbar ist). Verd... Sch... Übrigens: Braucht jemand ein kostengünstiges 10"-Netbook?? --79.225.96.216 10:02, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Lass mich aber noch einmal auf die allererste Antwort, nämlich meine, verweisen. Du wolltest doch eine Empfehlung, die schon realiter funktioniert. Also: Ich habe ein Dell Inspiron 10, Bj. 2009, 1,6 GHz, 1 GB, und betreibe es mit Linux Mint (bislang die alte Version 16, Petra) und Xfce-Desktop (32 Bit), downloadbar hier, und zwar als Parallelinstallation zu XP, das ich für einige Anwendungen noch benötige. Was soll ich weiter sagen als: "Geht!"? Vielleicht ein letzter Versuch? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei der Umstellung meines alten Bürorechners (Celeron 2,8 GHz 2GiB RAM) auf Ubuntu auch einige Zeit systematisch an den Bioseinstellungen der Grafik schrauben müssen, bis die Grafik streifenfrei und nicht mehr schneckig war. Jetzt läuft die zehn Jahre alte Kiste wieder „wie neu“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Moment habe ich einen Installations-Versuch mit Ubuntu-Netbook-Version ohne Erfolg hinter mir. Ich habe die iso per Programm auf USB gebrannt, da mein Netbook kein CD/DVD-Laufwerk besitzt. Ubuntu will aber unbedingt die CD/DVD haben, um zu installieren. Ein beigefuegtes CD-Hilfsprogramm findet zwar den USB-Stick, aber ich werde wieder zum Neustart aufgefordert und dasSpiel beginnt von vorne. Ich lasse jetzt definitiv dieFinger von Linux, selbstwenn hier noch 1000 gutgemeinteRatschlaege kommen sollten. Vielen Dank an Alle --79.225.96.216 11:55, 20. Jun. 2014 (CEST) (Nach Diktat mit unbekanntem Ziel verreist!!!)[Beantworten]
Ergo gibt es kein kostenloses Betriebssystem für ein 10"-Netbook in Minimal-Ausstattung. Dass diese Aussage falsch ist haben Dumbox und 188.103.237.xxx hier bereits bewiesen. Betriebssysteme interessiert nicht, ob eine Konfiguration "minimal" oder "bestmöglich" ist, das dient nur dem Marketing der Hersteller. Betriebssysteme benötigen Gerätetreiber um verbaute Hardware ansprechen, und damit für den User nutzbar machen zu können. Komplexe Hardware wie z. B. Grafikkarten setzen sich aus einem eigenen Prozessor und weiteren Teilkomponenten wie z. B. eigenem RAM zusammen. Auch WLAN Karten/Module bestehen aus einem Integrierter Schaltkreis und weiteren Komponenten, z. B. bei Austauschmodulen bei tragbaren Computern, der physischen Schnittstelle zur Datenübertragung. Treiberprogramme sind deswegen je nach Art der Komponente sehr komplex. Da es eine riesige Vielfalt an Hardware mit völlig unterschiedlichem Aufbau und Eigenschaften gibt, würde ein Betriebssystem dass alle denkbare H. von sich aus unterstützt unnötig aufgebläht, unsicher und unbenutzbar sein. Aus diesem Grunde werden nur diejenigen Treiber vom Betriebssytemhersteller mitgeliefert die diesem sinnvoll erscheinen, andere werden gegebenenfalls nachinstalliert. Der Hersteller der Hardware stellt demgegenüber nur die Treiber für sein Produkt für diejenigen Betriebssysteme bereit, die er unterstützt. Dass beide Hersteller nur auf das Bezug nehmen können was zum Zeitpunkt der Bereitstellung bekannt ist, ist trivial. Windows 7 findet kein WLAN - das kann es z. B. auch nicht wenn es die verbaute Hardware nicht (er)kennt, weil es dafür keinen passenden Treiber mitbringt. Die Lösung dafür in dem Fall die Gleiche wie die für die Grafikhardware in Linux: Die verbaute Komponente, im WLAN Fall den Netzwerk IC (siehe Wikilink oben) identifizieren und den Treiber händisch installieren. Windows 8 Treiber funktionieren häufi übrigens auch unter 7. Zu behaupten: Es gibt keinen Treibstoff für mein Auto weil der Tankwart nicht von sich aus erkennt ob Diesel oder Benzin getankt werden muss, ich das selbst weder weiss noch wirklich rausfinden will und mich weigere einen Rat anzunehmen wie die Tankklappe zu öffnen und nachzuschauen, klingt zu Recht absurd. Wenn man den Hersteller & die Modellnummer googelt findet sich über sehr viele Geräte die Support Seite des Herstellers, dort kann man Informationen zur verbauten Komponente nachlesen. Was den letzten Abschnitt angeht: Ich habe die iso per Programm auf USB gebrannt, - ich frage jetzt nicht wie (warum siehe oben). Eine Anleitung dazu gibt es hier [3] oder hier [4]. Andere funktionierende Programme dazu wären z. B. [5] oder [6]. Nicht jedes funktioniert immer. Hilfreich ist es die .iso schon vorher komplett herunter geladen zu haben. Man darf auch nicht vergessen den "make USB stick bootable" Haken zu setzen, so er vorhanden ist. Und im BIOS muss man den USB Stick als Bootmedium hinzufügen - oder temporär als Bootmedium beim Systemstart auswählen. Wie sowas geht erklärt das Handbuch vom Netbookhersteller - gibt's meist auf dessen Webseite. --Simius narrans (Diskussion) 16:51, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich begeistert zwar dein Fachwissen, aber du scheinst eine Leseschwaeche zu haben: Die Linux-Arten, die funktionieren wuerden, scheitern an meiner Grafikkarte. (Das Bild wird dermaßen durcheinandergeschüttelt, daß ich gerade noch den Button "Installation abbrechen" erkennen kann). Und die Version, die meine Grafikkarte akzeptieren wuerde, will aber eine CD im nicht vorhandenen Laufwerk als Medium. Und Chrome OS geht auch nicht (USB-Stick wird nicht erkannt). Und mein Netbook ist "no brand", also habe ich keine Ahnung, was darin verbaut ist. LG --79.225.96.216 18:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Netbook (Intel Atom 1,6 GHz 2 GiB, 1 TB) hat auch kein optisches Laufwerk. Zur Neuinstallation des Betriebssystems (Windows 7 Professional 32 Bit) nach Festplattentausch hab ich einfach einen USB-IDE-Adapter und ein IDE-DVD-Laufwerk angeschlossen. Externe USB-DVD-Laufwerke gibt es aber schon für 35 Euro und so etwas sollte man immer griffbereit haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da Windows 8 ja läuft, was sagt der Geräte-Manager in der Systemsteuerung unter "Prozessor" und "Netzwerkadapter" (Kategorie Hardware)? Alternativ der Prozessor unter "System" in der Systemsteuerung, Kategorie "System und Sicherheit". --Simius narrans (Diskussion) 21:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
35€ für ein externes DVD-Laufwerk (ohne blu-ray) ist eigentlich schon etwas überteuert. --MrBurns (Diskussion) 13:10, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier die Antwort auf deine Frage in der Hoffnung, du kannst mir weiterhelfen:

Prozessor:

2x Intel(R) Atom (TM) CPU D2500 @ 1,86 Hz

Netzwerkadsapter:

1) Broadcom 802.11n - Netzwerkadapter

2) Controller der Familie Realtek PCIe FE

LG --62.227.194.7 09:21, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

WLAN unter Win7: Der Atom D2500 wurde 2011 vorgestellt, wenn der WLAN chip in etwa gleich aktuell ist, wird klar, dass der in Win 7 (von 2009) nicht enthalten sein kann. Hersteller ist Broadcom, hier [7] deren generelle Download Seite. Du musst das genaue Modell herausfinden, dazu den Geräte Manager unter Windows öffnen, Rechtsklick auf Broadcom unter Netzwerkadapter, „Eigenschaften“, dann den tab „Details“ anklicken. Im Dropdown Menü dann „Hardware Ids“ auswählen, es müssten Zeilen im Format: „PCI\VEN_14E&DEV_1673&SUBSYS_01F91028&REV ...“ erscheinen. PCI ist der PCI-Bus, VEN ist der „Vendor“, 14E entspricht Broadcom, 10EC wäre bspw. Realtek. Dich interessiert was als DEV(ice) Nummer angegeben ist. Die Nummer schlägst Du dann hier: [8] nach, da ist das Ganze dann auch noch mal bebildert beschrieben. Der klick auf die Nummer bringt dich dort gleich auf die Download Seite für den entsprechenden Treiber. Ich empfehle nicht nur den für Windows 7 sondern auch (alternativ falls es für 7 keinen gibt) die für 8 und Vista herunter zu laden, die können auch laufen. .zip Paket entpacken und im Gerätemanager per Rechtsklick „Treiber aktualisieren“, „auf dem Computer nach Treiber suchen“ den entpackten Ordner als Quellpfad angeben.
Die Grafik (unter Linux) ist nicht ganz so simpel. Der Atom D2500 ist die Nettop (stationäres Netbook) Variante des N2600/2800, - genau einer von jenen Atoms bei denen Intel auf die Power VR Grafik unter der Bezeichnung GMA 3600/ 3650 ausgewichen ist. Der zugehörige Chipsatz heisst NM10. Unser Artikel zur Grafik: Derzeit keine Unterstützung der Grafik durch Treiber von Intel unter Windows 8 (Stand: Juni 2013) (sowie) für die 64-Bit-version von Windows 7 (Stand: Juni 2013) Du solltest also wenn eine WIN 7 32bit Version verwenden da gibts einen Treiber für: [9]. Evtl ist das der Grund warum Du unter Win8 die Auflösung nicht ändern kannst. Unter Linux: Es gibt einen Treiber [10] das hilft aber wahrscheinlich nicht bei der Installation. Allerdings unser Atom D2500 Artikel: Unterstützung der Grafikkarte unter Linux (Debian, Fedora) durch quelloffene PVR-CDV Treiber, allerdings Eingriffe in den Linux Kernel notwendig (Stand: Juli 2012). Da steige ich dann aus, das liegt über meinem Linux Können, aber das entsprechende Paper mit einer Schritt für Schritt Anleitung findest Du hier: [11]. Es bezieht sich auf Fedora_(Linux-Distribution) Version 16, ich würde aber trotzdem zuerst die aktuelle Version, 20, versuchen, und auch zuerst versuchen die Distro ganz normal zu installieren. Zu finden hier: [12] Bevorzugt die Version mit dem LXDE Desktop, dieser ist wie gesagt am ressourcenschonendsten, alternativ XFCE - beide als 32bit Version. Die Gnome Version benötigt OpenGL das scheint laut dem Intel pdf nicht zu funktionieren. Hier eine Anleitung zur Erstellung eines USB Sticks [13], Fedora empfiehlt "Live USB creator" - mit dem hab ich auch gute Erfahrungen gemacht. Ich würde empfehlen die vollständigen .isos wie oben verlinkt zu laden, nicht die live Versionen, diese sind abgespeckt. Nachdem der USB Stick erstellt wurde, diesen via Windows auswerfen, System händisch mit USB Stick neu starten. Wenn der "creator" zum Neustart auffordert ohne den USB Stick vorher zu entfernen hat das bei mir auch schon Fehler hervorgerufen.--Simius narrans (Diskussion) 15:02, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dank deiner sehr verstaendlichen Beschreibung ist es mir gelungen, Win 7 mit WLAN auszuruesten. Ich danke ausdruecklich nochmals fuer deine und euere Unterstuetzung und verbleibe mit lieben Gruessen --62.227.204.90 09:35, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Und durch deine Empfehlung (Link) konnte ich den Grafik-Treiber aktualisieren und habe nun die richtige Aufloesung fuer Win 7. Fuer Win 8 ist die max. Aufloesung nun 1024x600, Win 8 verlangt aber nach min. 1024x768, bietet aber keinen Treiber fuer Intel-Serie und 32-Bit an. Toll... LG --62.227.204.90 11:45, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. Juni 2014

Identifizierung Heiligenfiguren

Hallo, ist es möglich diese beiden Heiligenfiguren anhand der Attribute zu identifizieren? Ich habe in der Literatur keine Angaben gefunden, wen diese beiden Figuren darstellen sollen. Ob Attribute fehlen, z.B. bei Figur 1, kann ich leider nicht beantworten.

Danke und Gruss --Mogadir Disk. 15:52, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier [14] werden Attribute zugeordnet. Figur 1 trägt wohl ein Pflanzenteil, evtl Aloisius von Gonzaga (dann Lilie) - ist wohl in jungen Jahren gestorben und wird daher häufig jungenhaft dargestellt, siehe auch [15]. Figur 2 trägt eine Hellebarde. Matthäus (Evangelist) sag ich jetzt mal. Ikonographie: ergrautes welliges Haar, Attribute eines Zöllners, Hellebarde. Was das Schildartige in seiner rechten Hand sein soll weiss ich nicht, evtl ists auch jemand ganz anderes. --Simius narrans (Diskussion) 16:53, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute hier ausdrücklich, dass es sich bei dem Gegenstand in der rechten Hand der Figur Nr. 2 um ein Wappenschild - hier stilisiert als Schutzschild - handelt. Auf dem wohl das Wappen des Erbauers/Stifters/Herrschers abgebildet ist. Ist eher kein klassisches kein Attribut des Heiligen, aber um Herrscher (o.ä.) zu verehren, ließ man sich früher solche Sachen einfach einfallen und fügte sie ohne Beachtung der typischen Attribute hinzu. h-mont 17:45, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut möglich, da der Schild ja hinter der Figur steht. Als klar erkennbares Heiligenatribut müsste er in der Hand des Heiligen sein oder vor dem Heilgen sein. Ich würde jetzt auch anhand der Lanze udn Kleidung suchen gehen. Aber in der Regel findet sich über das Kirchengebäude, wer jetzt in dieser Kirche verehrt wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie die Jungfrau Maria (der die Kirche wohl geweiht ist) sieht keiner von beiden aus. Geoz (Diskussion) 21:30, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, nicht wirklich ^^. Ich meinte auch nicht Kirchenname, sondern was an Altären drin herum steht.
Danke schon mal für die Überlegungen. Was ich Eingangs vergessen hatte zu schreiben ist, dass die beiden Figuren in der Kapelle St. Maria in einem kleinen Weiler stehen. Der Altar besteht lediglich aus einer Mensa mit einer stehenden Marienfigur und einem kleinen Kruzifix davor. In der mir vorliegenden Literatur ist über die beiden Figuren nichts erwähnt. Die Figurengruppe eines Schutzengels ist hingegen darin erwähnt. Das es sich um den Erbauer/Stifter/Herrscher handelt glaube ich nicht, der Weiler gehörte ehemals zum Kloster Ottobeuren. Ist es tatsächlich so, dass das Attribut in der Hand oder vor dem Heiligen sein muss, damit es ein Attribut ist? Ich kenne Figuren da ist das Attribut durchaus seitlich, teils etwas dahinter, angebracht. Die Vermutung es handelt sich um den Evangelisten Matthäus - wegen der Hellebarde - teile ich nicht, es wäre das erste Mal das mir der Evangelist in einer Rüstung begegnet. Gruß --Mogadir Disk. 22:06, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
die drei Barockfiguren sind kunsthistorisch jedenfalls interessant, die Marienfigur (siehe Artikel) hingegen ist Kitsch aus dem 19. Jahrhundert und die Fresken haben vermutlich unter einer nicht ganz sachgemäßen Auffrischung gelitten, bzw. sind jünger als die Statuen. --El bes (Diskussion) 22:53, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war mir zuerst nicht aufgefallen aber bei Bobos Kommentar mit der "Lanze" dann: Als Attribut macht die Hellebarde zur Lanze durchaus einen Unterschied. Und diese sieht eigentlich gar nicht so aus als würde sie zur Figur gehören. Der Schaft ist zu kurz und endet in der Luft, die Klinge ist recht klein und beginnt direkt an der Hand, bzw der Schaft scheint zu dünn weswegen die Hellbarde bis zur Klinge runterrutscht. Also evtl. hatte die Figur mal was anderes in der Hand. Bleibt die Rüstung, aber bei allen die mir einfallen fehlt hier wieder etwas: Georg (Heiliger) der Drache, Florian von Lorch: Eimer, Michael (Erzengel) die Flügel und der letzte der mir einfällt ist Mauritius (Heiliger). --Simius narrans (Diskussion) 02:01, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mauritius wird eigentlich immer als Mohr dargestellt, scheidet also m.E. aus. Mir fiele noch Martin von Tours (Uniform, halber Mantel) ein, aber den habe ich noch nie mit Hellebarde gesehen, ebenso Florian und Donat. Matthäus, Matthias und Thaddäus dagegen werden mit Hellebarde dargestellt, m.E. aber nie im Harnisch. Der Schild verdeutlicht möglicherweise nur die Darstellung als Soldat.
Der Stengel in der Hand des anderen Heiligen muß gar kein spezifisches Attribut sein -- es handelt sich wohl eher um Palme (Märtyrer) oder Akanthus (heroischer Tugendgrad). Wichtig könnte noch sein, daß er bartlos dargestellt ist. Vielleicht mal im LCI nachgucken? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:27, 16. Jun. 2014 (CEST) (Was ist denn heute los? Beim Speichern ist es irgendwie komisch...)[Beantworten]
Du könntest mal hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kapelle befindet sich nicht in kirchlichem sondern in gemeindlichem Besitz, d.h. die Pfarreiengemeinschaft ist dafür leider nicht zuständig. Gruß --Mogadir Disk. 10:56, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun das heisst eigentlich nichts. Die zuständige Pfarrei wies sehr oft was für Heilige in Privat-Kapellen in ihrem Zuständigkeitsbereich haben, gerade wenn sie in öffentlicher Hand sind. Denn oft wird da der Pfarrer für gewissen Anlässen "gebucht". Und somit wissen die was für Feiertage werden denn da begangen werden (oder zumindest wann). Denn anhand dieser Tage kann mit dem Heiligenkalender, durchaus auf die Heiligen der Kapelle geschlossen werden (oder eben zumindest ziemlich gut eingegrenzt werden). Denn wenn Tag der Wahlfahrt (oder wie sich das "Fest" auch immer nennent) und die Attribute übereinstimmen, dann kann und darf man die Staute diesem Heiligen zuordnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gedanke von Simius über die unpassende Helebarde ist interessant. Dann könnte es sich bei der Kombo "bartloser Jüngling" plus "Soldat mit irgendwas in der Hand" vielleicht um Figuren einer Kreuzigungsgruppe handeln (was ja in einer Marienkapelle nicht ganz abwegig wäre), nämlich der Jünger, den Jesus liebte und Longinus (mit Lanze), oder Stephaton (mit Essigschwammstange). Geoz (Diskussion) 12:54, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neben dem jugnen Mann zur Linken steht doch noch ein flaches Gefäß. Deshalb hatte ich spontan an Kosmas oder Damian gedacht, wenn es andererseits tatsächlich ein Pflanzenteil ist, was er in der Hand hält, und nicht einfach eine stilisierte Märtyrerpalme, könnte es auch der hl. Pantaleon sein, immerhin einer der 14 Nothelfer. --Laurentianus (Diskussion) 09:45, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der Blick ins LCI nach dem Attribut "Hellebarde" nicht hilfreich war, habe ich noch weiter gesucht und schlage nun für den Jüngling Veit (Heiliger) und für den Offizier Quirinus von Neuss vor. Kennzeichen von Vitus sind nach LCI lange, lockige Haare und Barett (wenn nicht das Martyrium dargestellt wird). Helfer gegen Krämpfe und Schlangenbiss. Quirin hat nach LCI als Attribut meist einen Schild sowie eine Lanze (oft mit Fahne: also ähnlich einer Hellebarde) und wird in Bayern als Viehpatron - besonders für Pferde - viel verehrt. Könnte also passen. --Bremond (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein paar Gedanken dazu: Das Gefäß neben Figur 1 hatte ich im Vollbild als Kircheneinrichtung (Vase) wahrgenommen, hinter dem Sockel steht noch etwas in der Art. Das/der Schild von Figur 2 sieht in voller Größe auch weniger nach einem Schild (Schutzwaffe) aus, es sind Verzierungen erkennbar die da keinen Sinn ergeben. Ich erinnere auch Heiligenfiguren bei denen der Schnitzer es sich einfach gemacht hat und komplexe Attribute einfach als Gemälde auf einem Schild angefügt hatte, gerade bei Florian, kein brennendes Haus sondern nur eine Tafel mit einem Gemälde desselben. Was die Hellebarde angeht: Hier mal ein Schweizergardist für den Größenvergleich - die Waffe ist einfach viel zu klein für die Figur. Bemerkenswert finde ich auch die stark gefiederte Helmzier. --Simius narrans (Diskussion) 13:02, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Au ja, in groß ist es eindeutig. Also Kommando zurück! --Laurentianus (Diskussion) 14:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ziemlich sicher: es sind die Apostel Simon Zelotes (1, jugendlich, das Attribut ist hier eine Keule statt der oft anzutreffenden Säge) und Judas Thaddäus (2, mit Hellebarde, evtl. auch Zweitverwendung, da Rüstung sonst eher ungewöhnlich). Macht auch als Paar „Heilige Simon und Judas“ Sinn. Gemeinsamer Gedenktag 28. Oktober. Vermutlich Patrone eines Altars oder einer Vikarienstiftung in der Kaplle (?). --Concord (Diskussion) 17:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sicher? Die beiden Figuren sind höchstwahrscheinlich älter als die Kapelle. Die sehen nicht nach Rokoko aus, sondern nach Hoch-Barock, wurden in dieser Kapelle also nur "zweitverwertet". Könnten damit Reste eines größeren Ensembles sein. Geoz (Diskussion) 19:17, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn die Pfarrei nichts weiß (muß sie ja bei einer privaten Kapelle nicht), hat das bischöfliche Generalvikariat die Sache seinerzeit genehmigt. Am besten dort im Archiv nachfragen. Die sollten wenigstens mit dem Patrozinium herausrücken können. --Laurentianus (Diskussion) 23:50, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besser als im "Archiv" (=Kirchenbücher) beim "Amt für kirchliche Denkmalpflege" (oder wie immer das im Bistum Augsburg (?) heißt) oder beim Diözesankonservator nachfragen. --Bremond (Diskussion) 20:13, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Adresse hier; --Bremond (Diskussion) 20:43, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, das Patrozinium der Kapelle ist St. Maria. Was die Vermutung die Hellebarde betreffend angeht, habe ich mittlerweile die Information bekommen das diese NICHT zur Figur gehört und nachträglich ergänzt wurde. Vorher hatte die Figur nichts in der Hand. Die Annahme das dies nicht passt war somit korrekt. Gruß --Mogadir Disk. 21:04, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Mogadir: Auch die Ottobeurer Äbte (=Herrscher) hatten Wappen. Ist also gar nicht so verkehrt. Für die meisten Kirchenbauwerke in Kempten und Umgebung können Erbauungszeiten bspw sehr leicht durch die Wappen der Fürstäbte identifiziert werden. Wappen findet man da auch an allen möglichen Stellen. h-mont 18:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bremond: Das Archiv des Generalvikariats hat per se nichts mit Kirchenbüchern zu tun. Hätte nur sein können, daß es noch Nebenpatrozinien gäbe, die aufschlußreich sein könnten. Alles weitere weiß natürlich am ehesten eine kirchliche Denkmalpflegestelle oder dgl. --Laurentianus (Diskussion) 19:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Figuren sollten bezüglich ihrer Provenienz erforscht und bezüglich Habitus und Gestus fachlich beschrieben werden. Die genau gleichen Beinschienen (?) der beiden Figuren machen sie zu einer Gruppe. Der goldblaue mit seinem Muskelpanzer ist als römischer Offizier dargestellt. Der goldgrüne mit der Märtyrerpalme (?) stützt sich mit seiner rechten Hand auch auf etwas nicht mehr Vorhandenes, sage einen zweiten Schild (?). Mit seiner Tunika oder Dalmatik macht er einen eher friedlichen Eindruck. Ist es überhaupt ein Mann? Mein erster Eindruck übrigens: David und Goliath. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie es scheint ist eine Identifizierung über die Attribute (die Hellebarde ist dabei fehlerhaft und nachträglich angebracht), welche die Figuren noch besitzen, nicht eindeutig möglich. Das entnehme ich jedenfalls dem vorgehenden Verlauf. Eine mir zugetragene Vermutung - allerdings ohne Quellen gestützt - wäre noch, aufgrund der früheren Zugehörigkeit zum Kloster Ottobeuren, dass es sich um Alexander und Theodor handelt. Die Basilika St. Alexander und Theodor (Ottobeuren) trägt das entsprechende Patrozinium. Das kann ich selbst so aber nicht wirklich nachvollziehen. Grüße --Mogadir Disk. 10:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die beiden wurden bei einer Kirchenführung während eines Barockseminars in Ottobeuren vom Seminarleiter als Alexander und Theodor bezeichnet. Gruß --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 16:06, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alexander würde passen (Soldat mit Fahne). Aber die Theodore auf Commons tragen durchgängig Bischofsornat und wirken auch nicht besonders jugendlich... Geoz (Diskussion) 17:34, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Kirchenführer der Basilika Ottobeuren ist die linke Statue am Alexanderaltar (siehe das Bild in der Galerie oben) Theodor, und diese Statue entspricht Figur 2 --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 19:02, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Theodor macht dann Sinn wenn es sich um den heiligen Theodor Tiro handelt und nicht um Theodor von Sitten. Dann wäre allerdings der Artikel zur Basilika in Ottobeuren mit dem völlig falschen Theodor verlinkt oder? Gruß --Mogadir Disk. 19:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Ottobeurer Kirchenführer ist der Namenstag Theodors der 9.11., folglich hast Du Recht und es handelt sich um Theodor Tiro! --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 19:59, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es in den Artikeln entsprechend geändert. Wann feiert Ottobeuren den das Patrozinium? Es gibt ja Alexander und Theodor, das wären somit ja der 10. Juli und der 9. November. Gruß --Mogadir Disk. 20:28, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wird zweimal gefeiert, siehe Artikel Ottobeuren : Basilika und Benediktinerabteikirche; Bezirksamt Memmingen; Patrozinium St. Alexander, Fest 10. Juli, und St. Theodor, Fest am 9. November Schnell, Hugo. - 3. Aufl.. - München : Schnell & Steiner, [ca. 1958] --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

16. Juni 2014

Demokratie global

Man hört ja immer wieder, dass man stets Wählen gehen sollte und auch froh sein kann, dass man wählen darf, weil der überwiegende Teil der Menschheit nicht wählen kann und in irgendwelchen Diktaturen und Einparteienstaaten á la Nordkorea oder Weißrussland lebt.

Es wird suggeriert, dass nur extrem wenige Menschen das Glück genießen, in einer freien Demokratie zu leben. Aber kann das stimmen? Die USA, Indien und Brasilien sind Demokratien und in diesen Staaten leben insgesamt bereits nicht wenige Menschen, es kommen noch mehrere Hundert Millionen Europäer hinzu, es folgen Australien, Kanada, Neuseeland, Südafrika usw.

Meine Frage: Wie viele Menschen auf der Welt leben in Demokratien? (bzw. wie viele Menschen auf der Welt leben in keiner Demokratie?) --217.225.117.222 15:53, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich meine ECHTE Demokratien, selbst in Syrien und Nordkorea gibt es nämlich Wahlen und Parlamente--217.225.117.222 15:59, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist trotzdem eine Definitionsfrage. Ein ganz gutes Maß für Demokratie ist das Ranking zur Pressefreiheit von ROG, da kannst du dir selber aussuchen, bis zu welchem Grad du noch von Demokratie reden willst und das dann zusammenrechnen. Ein paar Zahlen findet man aber auch bei uns, im Artikel Demokratieindex. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:04, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Sehe gerade, dass wir auch einen Artikel Demokratiemessung haben, da sind weitere Indizes aufgeführt. Aber wie gesagt, ist eine Definitionsfrage, denn die kommen durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen und sind alle methodisch angreifbar, weil sie mehr oder weniger beliebige Gewichtungen vornehmen bzw. teilweise Aspekte außer Acht lassen. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:16, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit der Abgrenzung "ECHTE" Demokratie sagst du also, dass es unechte Demokratien gibt? Was soll das sein? Eine Demokratie, die doch keine Demokratie ist? Solche willkürlichen und inhaltlich nicht fassbaren Einschränkungen bringen uns (und dich) nicht weiter. --88.130.120.80 16:18, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lässt sich nicht beantworten. Was Demokratie ist kommt ganz auf deine Definition an und darauf, wie ernst du es mit dieser Definition meinst. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Demokratie ist noch lange nicht gleich Demokratie. Da gibt es ganz viele Schattierungen von grau. Man mag das, was in Nordkorea abläuft, nennen wie man will, aber sogar dort gab es Wahlen: Parlamentswahl in Nordkorea 2014. Am anderen Ende ist aber auch das, was z.B. die USA mit ihren Wahlcomputern machen, in dieser Form in Dtl. nicht möglich. In der EU konnten Unionsbürger bei der letzten Wahl doppelt wählen, was gegen den Wahlgrundsatz der Gleichheit der Wahl verstieß. Ist das noch Demokratie? Wenn man dann noch fordert, dass es Grundrechte gibt und dass die Menschenrechte beachtet werden, fallen ziemlich viele weitere Staaten durch das Raster. Seit mindestens einem Jahr wissen wir, wie die USA ihre ganz eigene Sichtweise auf den Bedeutungsgehalt des Fernmeldegeheimnisses haben und selbstverständlich foltert dieser Staat nicht nur sondern verhängt auch die Todesstrafe. Demokratie? Und sogar über Deutschland gab es neulich Berichte über Machtmissbrauch durch die Polizei und daraus folgende Menschenrechtsverletzungen. Demokratie? Am Ende wird die Grenze fließend sein; man kann nur sagen, welche Staaten eher an einer "idealen Demokratie" dran sind und welche eher nicht. Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. --88.130.120.80 16:13, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: "In der EU konnten Unionsbürger bei der letzten Wahl doppelt wählen, was gegen den Wahlgrundsatz der Gleichheit der Wahl verstieß." Nein, lieber 88.130.120.80, in den Wahlgrundsätzen der EU kommt das Wörtchen 'gleich' eben NICHT vor, deswegen können die EU-Parlamentswahlen auch nicht dagegen verstoßen. Denke nur an das unterschiedliche Stimmgewicht der Malteser und der Deutschen! Siehe auch den Artikel Europäisches Parlament, 2. Satz. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 18:23, 16. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]

Hinterher-quetsch: Upps, stimmt. Ich hätte schreiben sollen "Der Grundsatz 'One man, one vote' wird nicht gewahrt.". Das ist es, was ich mit Gleichheit meinte, Gleichheit in der Menge der pro Person abgebbaren Stimmen. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Insofern ist das bei Licht betrachtet auch keine Wissens-, sondern eine als Wissenfrage getarnte Laberfrage, die nicht in die Auskunft, sondern vielleicht höchstens ins WP:Cafe gehört. --88.130.120.80 16:13, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demokratie hat mit Todesstrafe nichts zu tun - solange die Todesstrafen nicht im Zusammenhang mit dem Wahlverhalten ausgesprochen werden. Demokratie beschreibt nur (sehr allgemein) den Prozess, wie politische Entscheidungen getroffen werden - ob dir diese Entscheidungen gefallen bzw. wie sehr diese die Menschenrechte beachten, ist davon unabhängig.
China und Indien haben zusammen ca. 1/3 der Weltbevölkerung. China ist nicht gerade für seine Demokratie bekannt, Indien würde ich als demokratisch betrachten. Weitere Staaten, um selbst zu entscheiden. --mfb (Diskussion) 17:03, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Demokratie fassen viele unter dem Begriff Demokratie zusätzlich zur Geltung gewisser Wahlgrundsätze eben auch die Geltung und den Geltungsinhalt gewisser Grund- und Menschenrechte. Unter die fällt nicht nur, aber auch das Recht auf Leben, in das die Todesstrafe auf die stärkst-mögliche Weise eingreift. Erlaubt man im Einzelfall auch nur einmal von der Todesstrafe Gebrauch zu machen, ist für den Betroffenen das Grundrecht auf Leben und damit die Geltung aller seiner Grund- und Menschenrechte insgesamt beendet. Ein schwerer-wiegenderer Rechtseingriff ist kaum vorstellbar. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr erhellend für mich kürzlich die Antwort eines zufällig am Reporter vorbeilaufenden deutschen Bundestagsabgeordneten zu einer aktuellen Thematik, ob das nicht ziemlich undemokratisch wäre: „Was ist denn heutzutage noch demokratisch?“ - dazu breites, kaum verlegenes Grinsen und eiliges Weiterlaufen unter kurzem Gelächter, als ginge es um einen Lausbubenstreich. --94.219.29.24 18:22, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun ja ich kenne eigentlich nur eine Land, in dem das Volk wirklich das letzte Wort hat (Dabei manchmal auch zu seien Schaden). Denn nur die Direkte Demokratie ist wirklich eine Herrschaft des Volkes, und nicht unbedingt das wo in vielen andern Länder als Demokratie verkauft wird. Wo man alle X Jahre die Politiker wählen geht und dann schlucken muss was die bestimmen. Aber selbst die direkte Demokrtaie bleibt eine schlechte Staatsform. Nur die Alternativen sind einfach noch schlimmer. Das Winston Churchill mit dem berühmten Zitat „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ wirklich gut getroffen. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ebenso ein Versuch einer groben Antwort: Mittlerweile wird fast überall auf der Welt einigermaßen ordentlich gewählt (Ausnahmen, grob und nur zahlenmäßig bedeutende Länder: China/Vietnam/Nordkorea, die ex-Sowjetunion ohne Baltikum und Georgien, und den notorischen arabischen Raum + Iran). Die Frage ist aber immer ob solche Wahlen nicht letztlich doch nur dazu da sind den Herrschaftsanspruch der Eliten zu bekräftigen. Rein subjektiv würde ich dass im imho sehr intuitiven Demokratieindex nur etwa den obersten zehn bis zwölf Ländern zusprechen (Deuthschland schon eher nicht mehr, Frankreich oder Italien erst recht nicht)--Antemister (Diskussion) 22:34, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nebenbemerkung: Solch eine Frage ist ziemlich akademisch, denn für das Volks ist hier sehr viel bedeutender wie rechtsstaatlich ein Land ist. Für den normalen Untertanen ist nicht entscheidend welche Auswahl er alle vier Jahrean der Urne hat, sondern in welchem Umfang er der staatlichen Gewalt ausgesetzt ist bzw. welche persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten er hat. Aber Demokratie und Rechtsstaat korrelieren ja eng miteinander.--Antemister (Diskussion) 22:40, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage dabei ist auch, welche Wahl er denn überhaupt hat. Wenn die Wahlen eh gefälscht werden (DDR, Russland) oder nur Pest und Cholera zur Wahl stehen, ist der Demokratiebegriff zu einer entkernten Farce verkommen. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aktuell zunehmend beliebt, auch bei uns, ist edukatorisches Staatshandeln. Da begreifen sich die Regierungsmitglieder nicht mehr als Volksvertreter, die also den Willen des Volkes umsetzen sollen. Stattdessen schreibt sich die Regierung einen Erziehungsauftrag zu, dessen Inhalte offenbar in Absprache mit Vertretern der Wirtschaft definiert werden. Wenn nun, wie zu früheren Zeiten, lauter entsprechende rechtliche Regelungen erlassen würden, wäre das allerdings etwas zu offensichtlich und anfechtbar. Also greift man zu einem Trick und veröffentlicht scheinbar wohlmeinende „Empfehlungen“, „Warnungen“ etc. seitens der Regierung und manipuliert so zunehmend die öffentliche Meinung - zum Wohle der Wirtschaft, was aber letztendlich automatisch zum Wohle aller sei …
Ganz hervorragend beschrieben wurde das Grundprinzip des edukatorischen Staatshandelns in einer von Juraprofessoren verfassten und diskutierten Vortragssammlung, die veröffentlicht wurde als Das erziehende Gesetz, 16. Symposion der Kommission „Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart“ Hrsg. v. Schumann, Eva - zu finden mithilfe des KVK in diversen Bibliotheksverbünden. --94.219.29.24 01:20, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja interessant! Hast du Beispiele für Gesetze, die auf diese Art erlassen wurden? Wären z.B. neue, strengere Richtwerte bei Auto-Abgasen sowas (mit der Folge, dass die Leute mit der Zeit entweder ganz neue Autos kaufen oder ihr Vehikel für teuer Geld nachrüsten lassen müssen)? Ich kann mir gerade keinen konkreten Fall vorstellen... --88.130.70.40 01:50, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Man hört ja immer wieder..." Nur weil etwas oft wiederholt wird, ist es noch lange nicht richtig.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein weiteres Buch zu diesem Thema, das ich aber noch nicht gelesen habe. Zu diesem anderen Buch gibt es eine kritische Rezension des Bundesministeriums für Wirtschaft als PDF online. --94.219.27.137 11:27, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den modernen, offenen Gesellschaften ist es doch die Hauptmotivation in die POlitik zu gehen, irgendwie die Gesellschft zu verändern (nix "keine Experimente"), da ist nichts wirklich neues.--Antemister (Diskussion) 22:27, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etwas fundierter dürfte Deine Kritik schon sein, wenn Du Dich mit Juraprofessoren messen willst, von denen die Problematik in den genannten Quellen thematisiert wird. --188.107.202.164 13:13, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Uff, hat weniger mit rechtsphilosophischen Überlegungen zu tun (die ich hier überhaupt nicht kenne), sondern mit der psychologischen. In die Politik zu gehen ist nur mit solchen Ambitionen wirklich sinnvoll. Aber genau das ist doch auch wieder ein Merkmal der Demokratie: Wer gesellschaftlich etwas verändern will, der kann sich politisch engagieren. In anderen politischen Systemen fällt dir diese Möglichkeit vor allem mit der Geburt in eine einflussreiche Familie zu.--Antemister (Diskussion) 22:56, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept. Bei den einen von Occupy, il & co ist es ein bislang nicht erreichtes Hirngespinst, das mit den realen herrschenden Vorstellungen von Demokratie nichts zu tun hat. Für die anderen ist es ein Mittel, seinen „eigenen“ Staat, seine „eigene“ Nation zu überhöhen, ein Mittel des Otherings, ein Mittel, um „andere“ als rückständig zu definieren. --Chricho ¹ ² ³ 15:58, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Chricho, „„Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept,“, würde ich so jetzt nicht sagen. Sondern her ein Problem das jeder darunter was anderes Versteht. Denn "Richtige" Demokratie kann verdammt mühsam für die einzelnen Person werde. So ist die direkte Demokratie schon durchaus mühsam, da ist eben nix mit Hirn ausschalten, und man kann es als ausreichend betrachten alle 4 Jahre die Politiker ab zu strafen. Sondern man ist mehr oder weniger verpflichtet sich selber politisch zu betätigen. Wenn du zu Sachgeschäften wirklich bewusst abstimmen willst, musst du die davor schlau machen um was es überhaupt geht. Erst dann kann du bewusst abstimmen, ob du jetzt für oder gegen eine Vorlage bist. Und wir reden jetzt hier bei der direkten Demokratie immer noch von nicht-echter-Demokratie, da die Vorlagen ja nicht von allen gemeinsam ausgearbeitet wurden sondern von einer kleinen Gruppe. Aber immerhin dürfen dann am Schluss alle abstimmen (wenn sie den wollen), ob sie mit dem ausgearbeitete Resultat einverstanden sind oder nicht. Aber schon nur das mit dem Abstimmen über Sachvorlagen, sind etliche Menschen überfordert (Ich schlisse mich da nicht aus, ich hab auch schon nach Parteibuch abgestimmt, weil ich eine Vorlage nicht begriffen habe). Geschweige wäre jeder Mensch fähig im Kollektiv jede Vorlage mit auszuarbeiten. Die „Echte Demokratie“ funktioniert nur in kleinen Gruppen mit einem überschaubaren Tätigkeitsgebiet. Nicht aber in einem komplexes Gebilde wie einem Staat/Gemeinde. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist der Anspruch, den das Wort „echt“ erhebt, aus der vielfältigen Bedeutung und Rolle des Begriffs in der Gesellschaft eine bestimmte Wahrhaftigkeit, Authentizität auszumachen. Ich verweise auf allgemeine Kritik am Begriff der Authentizität. --Chricho ¹ ² ³ 10:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demokratie ist ein Teil des Spektrums möglicher Herrschaftsformen, das durch bestimmte Eigenschaften charakterisiert werden kann, dabei aber immer eine Ausdehnung innerhalb des Spektrums behalten wird. Außerdem ist Demokratie ein lebendiger Prozess, unterliegt also einer Dynamik. Eine Kondensation eines solchen dynamischen Prozesses auf einen Punkt, der die „echte Demokratie“ beinhaltet, ist unmöglich. --188.107.202.103 22:34, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig @IP, es scheitert eben schon daran das jeder eine andere Vorstellung hat, wo denn der Punkt „echte Demokratie“ liegt. Aber ist eben auch so, nicht überall wo Demokratie drauf steht, auch Demokratie drin ist (Jedenfalls für das Schweizer Verständnis von Demokratie). --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2014

portable Komprimierungssoftware?

Gibt es eine Software, die portabel ist (also z. B. von einem USB aus läuft, möglichst ohne Installation) und die Dateien komprimieren kann? --188.100.28.100 00:35, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Viele kommandozeilenbasierten Komprimierungsprogramme sind portabel, z.B. PKZIP 2.5 für verlustlose Dateikompression und -archivierung, cjpeg aus dem en:libjpeg-Paket für Bilder oder LAME für Audiodateien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es ARJ noch? --Tommes  08:49, 19. Jun. 2014 (CEST) ja!, Weblink tut, kann auch anderweitig entpackt werden 7z/winrar… --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
probier mal diese suche bei heise.de:http://www.heise.de/download/suche-50000105000/?T=arj&Suchen=suchen&global=1&srt=n&wt_form=1 Gruß 79.224.210.204 12:53, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
7-Zip gibt es als portable Version. Grüße, Conny 10:03, 19. Jun. 2014 (CEST).[Beantworten]
Hier ganz viel zur Auswahl. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:43, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehrfache Staatsbürgerschaften

Unserer jungen Generation wirft man manchmal vor, ihr ganzes Leben schon durchzuplanen. In meinem Fall stimmt das wohl. Jedenfalls mache ich mir, noch während meines Bachelorstudiums Gedanken darüber, welche Staatsbürgerschaften meine Kinder im optimalen Fall haben könnten. Ich habe eine deutsche Staatsangehörigkeit. Die Kinder sollten wohl sinnvollerweise in einem Ius-Soli-Staat geboren werden. Das dürfte am einfachsten in der EU sein. (Es ist ziemlich schwierig, lange genug ohne Green Card in den USA zu sein.) Ziel der ganzen Aktion, die man politisch kritisieren kann, ist natürlich, den Kindern einen Vorteil im Leben zu verschaffen. Internationale Karrieren usw. sind einfacher mit den richtigen Staatsbürgerschaften. (Man kann mit der US-Staatsangehörigkeit mehr anfangen als mit der von Somaliland. Das ist natürlich unfair, aber so ist es halt.) Neben der deutschen dürften (auch außerhalb des jeweiligen Landes) hilfreich sein: Die britische, die französische, die US-amerikanische, die spanische, die kanadische, die australische. (Habe ich eine wichtige vergessen? Und ja, es ist natürlich kein Zufall, dass hier die üblichen Verdächtigen (vergl. tlw. auch Kolonialgeschichte zu finden sind.) Das wären wohl die, die ich auch ganz gerne nebenbei hätte. Die russische, indische, chinesische, brasilianische (usw.) wären zumindest auch spannend. Meine Frage ist jetzt: Wie "bastle" ich meinen Kindern jetzt die ideale Kombination? Beispiel:

  • Ich heirate eine in Frankreich geborene US-Amerikanerin und die Kindern werden in Frankreich geboren. Das müssten doch dann drei Staatsangehörigkeiten sein, oder?

(Mir ist klar, dass es Kritik an doppelten oder mehrfachen Staatsangehörigkeiten gibt, etwa was Loyalität, mehrfaches Wahlrecht usw., gibt. Diese Frage handelt aber bewusst von einem pragmatischen Ansatz, ich will hier auch keine politische Diskussion über "no nation, no cry". Das mag alles stimmen, aber ist nicht die Realität. Leider.) --80.187.96.99 13:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier und hier. Gefunden mit Google:Staatsbürgerschaft, erster Treffer. --88.130.66.88 13:35, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe ich gelesen. Wie dir klar sein könnte, wenn du die Frage liest. Offensichtlich habe ich die Frage spezifisch gestellt. Und offensichtlich wird sie nicht durch die verlinkten Abschnitte gelöst, sonst würde ich hier die Frage gar nicht stellen. :) --80.187.96.99 13:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vom Hörensagen, sicher einfach nachprüfbar ob es Ausnahmen gibt. Wer in den USA geboren wird, hat die US-Staatsbürgerschaft, und zwar auch bei illegalen Einwandereren und Touristen. Es soll Frauen geben, die hochschwanger in die USA reisen, dort ihr Kind zu Welt bringen, es ins Geburtenregister eintragen zu lassen und dann wieder heimfliegen. Aber es hat Vor- und Nachteile, US-Staatsbürger zu sein.--Antemister (Diskussion) 13:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hong Kong hat auch noch das ius soli, man ist dort aber sehr aufmerksam, was Einreiseversuche hochschwangerer Personen anbetrifft. Was Reisen anbetrifft, so kann man visafrei in die meisten Laender reisen, in welche auch Westler reisen koennen. Zusaetzlich aber auch noch nach China. -- 160.62.10.13 14:26, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
»In meinem Fall stimmt das wohl. Jedenfalls mache ich mir, noch während meines Bachelorstudiums Gedanken darüber, welche Staatsbürgerschaften meine Kinder im optimalen Fall haben könnten.«. Ein bisschen gruselt mich diese Herangehensweise. Du planst offenbar nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch schon das deiner eventuellen Kinder. Vielleicht entwickeln die aber ganz andere Lebensziele. Und vielleicht verliebst du dich in eine Frau aus Somaliland. Soll schon vorgekommen sein. Sorry dür den Kommentar, der zur Wissenfrage nichts beizusteuern hatte, jedenfalls nicht direkt. Rainer Z ... 15:00, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Frau, die ihr Leben so verplanen lässt, ist Schläge wert. --88.130.66.88 15:18, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Das Opfer der Verplanung soll also auch noch Schläge erhalten?
Ohnehin ist das Sache der Mutter, wenn sie ihren Kindern Staatsbürgerschaften zuschustern will, und nicht Sache des Fragestellers – was sollte er damit zu tun haben, wenn er nicht gebärfähig ist (wovon ich mal ausgehe)? --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Sprichwort - kennste nicht? --88.130.66.88 15:31, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Das ist idiomatisch“ ist wirklich eine tolle Gewaltrechtfertigung. --Chricho ¹ ² ³ 15:33, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht wörtlich gemeint! Beim "geschenkten Gaul" bekommst du ja auch kein Pferd und auch beim "Sähen von Wind" wird kein Samenkorn zu Wind - am besten noch durch Gießen. --88.130.66.88 16:55, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf das Spiel lass ich mich nicht ein. Mir ist egal, ob du mit dem Idiom der Mutter nun physische Gewalt wünschst oder nur eine Stigmatisierung, deine Verachtung ausdrückst oder moralisch verurteilst oder irgendwelche schwächeren Formen „meinst“, weil die Ausdrucksweise „übertreibt“. Es geht mir darum, dass du dieses in diesen Erklärungen, was auch immer es sein mag, auf die Mutter beziehst, die in dem von dir konstruierten Fall (nämlich dass sie sich „so verplanen lässt“) Opfer des Fragestellers ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:14, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich rede über die Mutter, die Opfer des Fragestellers ist. Findest du das Opfer-Sein etwa gut? Ist es das, was du sagen willst? --88.130.66.88 17:23, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In dem von dir konstruierten Fall solltest du das „gehört geschlagen“, was auch immer es „bedeuten“ mag, auf den Fragesteller beziehen und nicht auf die Mutter. --Chricho ¹ ² ³ 17:27, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn der Fragesteller kriegt - wenn seine komische Aktion Erfolg hat - genau das, was er wollte. Die Mutter nicht. Ob die hochschwangere Mutter z.B. auch für die Geburt nach Timbuktu reisen will oder nicht, wissen wir nicht. Es kann also gut sein, dass die ganze Choose gegen ihren Willen abläuft. Wer hier der Dümmere ist, dürfte klar sein - die Mutter ist mit Dummheit geschlagen. Der musste an der Stelle einfach sein. --88.130.66.88 17:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Template:Visa_requirements liefert ganz gute Übersichten. Als Bürger Hong Kongs kommst du sogar nach Russland. Den Pragmatismus der Überlegungen kann ich nachvollziehen, irgendwie ist es notwendig mit den staatlichen Systemen umzugehen. Weniger nachvollziehbar ist mir, dass du überhaupt völlig anlasslos über Kinder nachdenkst. --Chricho ¹ ² ³ 15:17, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer sich seine Frau / die Mutter seiner Kinder nach Staatsbürgerschaft aussucht, kann nur mit einem Begriff belegt werden, der hier nicht durch die Zensur käme.
"...Ius-Soli-Staat geboren werden. Das dürfte am einfachsten in der EU sein." ist völliger Bödsinn, da der EU-Bürger seit langem in jedem EU-Staat alle Rechte des dort Einheimischen hat. Und wenn nun in vierzig Jahren der dann beispielsweise deutsche Sohnemann unbedingt französischer Präsident werden will, dann soll er halt (aber wenn er schon weiß, dass er's will und wenn es auch politisch ausreicht...) rechtzeitig nach Frankreich ziehen und dann die dortige Staatsbürgerschaft annehmen, was bekanntlich zwischen EU-Staaten schon heute ziemlich unproblematisch ist; im Notfall muss er halt eine Französin heiraten (dem entgegenstehende Skrupel wird er ja nicht mitbekommen haben). Aber vermutlich gibt es dann gar keinen französischen Präsidenten mehr, sondern nur noch einen europäischen... Hummelhum (Diskussion) 15:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist vielleicht eine moralisch bedenkliche Frage, aber trotzdem eine sehr interessante. Ich glaube auch nicht, dass sich der fragestellende Student (1:1) danach richten wird, sondern es einfach ein kleines Gedankenexperiment ist, welches vielleicht später nützlich sein kann, wenn man eben direkt vor Fragen steht, die in diese Richtung gehen (nicht direkt solche der obigen Fragestellung, sondern Partnerin, Kinder allgemein) und man dann gleich schon weiß, 1. was zu bedenken ist und 2. wie man Vorteile erreicht und Nachteilen möglichst aus dem Weg geht).
Und ich kenne mich nicht wirklich mit den zwischenstaatlichen Gegebenheiten und Einreise- und Staatsbürgerschaftsbestimmungen aus, aber zu bedenken geben möchte ich noch folgendes:
  • ist es für das werdende Kind vielleicht vorteilhafter, wenn es in der mütterlichseits gewohnten Umgebung ausgetragen (heißt das so beim Menschen?) wird (Streß, usw)?
  • könnte das Reisen der schwangeren Frau vielleicht zu Komplikationen führen?
  • bitte eine passende internationale Namenswahl beachten, Jack Bo Wladimir Enrique Thorsten als fünfteiliger Vorname könnte bspw. eine breite Palette abdecken. Das Kind könnte je nachdem dem Gegenüber einen passenden nennen.
Was wäre sonst noch zu beachten? ;-) --178.5.120.179 15:42, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hummelhum: Ich suche nicht nach Staatsbürgerschaft aus, sondern ich versuche herauszufinden, was rein theoretisch meinen Kindern die größten Chancen verschaffen würde. Genauso würde ich ja auch versuchen die besten Bildungsinstitutionen auszuwählen. Ich meine das mit dem "ius-soli-Staat" folgendermaßen: Ich habe als EU Bürger ein Aufenthaltsrecht in jedem EU-Staat. In den USA, Kanada, Hongkong einen Aufenthaltstitel zu erhalten ist nicht einfach. Innerhalb der EU gibt es auch Staatsbürgerschaften, mit denen bspw. das Reisen einfacher ist als mit anderen (z.B. von Rumänien in die USA, verglichen mit Deutschland oder UK). Die Kriterien, nach denen ich meine Frau auswähle, sind dann wahrscheinlich eh andere, z.B. ob wir uns lieben :) , wie die Hintergründe jeweils sind, welche Überzeugungen wir vertreten ... --80.187.96.99 15:51, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nettes Gedankenspiel. Thesen dazu: 1. Eine Staatsbürgerschaft ist umso vorteilhafter, a) je wohlhabender der Staat ist, b) je flächengrößer der Staat ist, c) je geringere Verpflichtungen mit ihr verbunden sind, d) je geringer der Staat in Konflikte involviert ist. 2. Eine weitere Staatsbürgerschaft lohnt sich umso mehr, a) je größer die Optionendifferenz gegenüber der ersten Staatsbürgerschaft ist, b) je geringer die Anstrengungen zum Erwerb sind.
Und wenn man das alles kombiniert, stellt man fest, dass man als Deutscher beruhigt heiraten kann, wen man liebt und die Kinder einfach im nächsten Kreiskrankenhaus zur Welt bringen kann: Doppelte Staatsbürgerschaft ist nett, wenn man sie geschenkt bekommt. Aber jeglicher Aufwand scheint sich in der Bilanz einfach nicht zu lohnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:10, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also Reisefreiheit nach China und Russland erscheinen mir schon lohnend, das sind zwei der wenigen großen, bedeutenden Staaten, wo deutsche Staatsbürger nur mit Visum hinkommen. --Chricho ¹ ² ³ 17:17, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest nunmehr ernsthaft daran denken, auf den Service-Seiten von "Luftfart Aktuell" eine kleine Anzeige aufzugeben "Helikopter sucht Helikopterin, zwecks Zeugung und Ausbildung eines Überfliegers". Und wenn sie dann kommt, also besser schon vorher, also wenn sie dann da ist, dann sagst du ihr nicht, dass dich ihre blauen Augen so ideal sentimental machen, sondern, dass ihr erstmal über Staatsbürgerschaften reden solltet, weil das ja der Sinn der Sache und überhaupt.
Übrigens sind Staatsbürgerschaften so neunzehntes Jahrhundert. Ihren Flug haben sie natürlich wie Hegels Eule erst in der Dämmerung, also im zwanzigsten Jahrhundert begonnen. Aba nu geht es ihnen wie anderen Reifröcken auch: Sie rocken kaum noch, sondern sind reif für die Tonne. Oder fürs Heimatmuseum, wo man ihnen gern ein Plätzchen zwischen Dampfloks und mechanischen Schreibmaschinen einräumt. Hummelhum (Diskussion) 17:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Bürger der USA bist, bist du überall verpflichtet der USA Steuern zu bezahlen! Da ist die USA der Sonderfall, schon deswegen würde ich Kindern die nicht aufzwingen. Da gibt es etliche Doppelbürger die genau wegen den Steuern ihren US-Pass loswerden wollen. In der EU ist es ziemlich egal welche EU-Pass du hast, das richtig. Und in der Regel auch ausserhalb der EU kein Hindernis. Hier kommt einfach folgender Punkt zum tragen; entweder mögen die Europäer oder sie mögen "westliche " Besucher sowieso nicht (Im zweiten Fall ist es meist eh egal was für einen Pass du hast, sieht du Europäisch aus .... ). Allerdings wenn es um die Reisefreiheit geht, ist man durchaus sinnvoll zwei Pässe zu haben (auch vom selben Land). Damit man eben bei der Einreise in ein arabisches Land im vorgezeigten Pass kein Visum von Israel drin hat und umgekehrt (solche Freund/Feind-Konstellation gibt es auch anderes wo). Auch zum Visa beschaffen kann es durchaus praktisch wenn man zwei Pässe hat. Falls die Erteilung eines Visum mal wieder länger dauert. Dafür braucht man aber keine doppelte Staatsbürgerschaft sondern nur die eines Landes wo es zulässig ist, das man zwei gültige Pässe besitzt.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus einige Länder, wo man als Staatsbürger eines neutralen Landes (zB Österreich) mehr willkommen geheissen wird, als als Staatsbürger eines NATO-Staates (zB Deutschland). --El bes (Diskussion) 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das aber schon einzige Unterscheidung Grund bei den EU-Pässen. Es kann auch sein, das es was ausmacht wer bei deinem Pass-Land gerade an der Regierung ist. Aus einen sozialistisch regiertem Land wirst du in gewissen Ländern freundlicher Empfangen (gerade an Lateinamerika denkt) als wenn gerade mal wieder die konservativen an der Macht sind. Gilt natürlich auch anderes herum. Und ob das in 20-30 Jahren noch so ist, in genau diesem Land, ist wissen eh nur die Götter. Von den Visa-Bestimmungen die sich ändern können, sprechen wir besser gar nicht. Und Visa ist nicht gleich Visa. Mich stört es nicht wenn ich am Flughafen in Tokio ein Visa in den schweizer Pass gedrückt kriege, und der Beamte ihn nicht nur anschaut (wie in Europa). Da ist es um einiges mühsamer in die USA rein zukommen, obwohl mit biometrischem Pass, es sogenannt Visa frei sein soll. Wenn das Visa einfach und touristen-freundlich erteilt wird (heisst für mich, für Touristen bei der Einreise erhältlich), ist mir das so was von egal, das es im Land X offiziell noch immer ein Visa braucht. Da stört mich das komplizierte Verfahren in der USA um einiges mehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier heißt es, es brauche kein Visum für Schweizer Staatsbürger für Japan. --Chricho ¹ ² ³ 10:24, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
JEIN, als normaler Schweizer Tourist du kriegst das Visum eben am Flughafen in Tokio. Kostet tut es auch nichts. Ich weis vielen Orten steht du brauchst kein Visum, ist so aber eben nicht ganz korrekt. Du musst eben vor gängig kein Visum beantragen (das ist ja das mühsame bei einem Visum), oder eben auch kein Antrag ausfüllen wie für die USA. Aber offiziell ist das was du da kriegst ein Touristen-Visum. Das mit der ID stimmt eben nicht, genau wegen der automatischen Visa-Erteilung bei der Einreise, muss man einen gültigen Pass haben. Die japanische Botschaft schreibt ausdrücklich „Swiss Passport Holders“ [16], nichts von ID reicht. Du braucht sogar ein gültige Flugticket von Japan weg! „When entering Japan a traveler should possess a fixed-date, confirmed return or onward journey ticket, and any supporting documents which can serve as evidence of the purpose of the trip.“
Grundsätzlich aber eben nicht wirklich ein Hindernis für den normalen Tourist. Und bei der Handhabung stört es dich nicht, dass es eigentlich ein Visum ist das dir da in den Pass gedrückt wird. Das meinte ich ja mit Visum ist nicht gleich Visum. Wenn ich als Schweizer bei der Einreise nach Japan ein kostenloses Touristen-Visum für 6 Monate zugute habe, und mir das eigentlich nicht verwehrt werden darf, was will ich mehr? Da brauch ich kein Visums-Befreiung. Das lief nicht wirklich anders ab als in einen europäischen Flughafen, als man Pass noch zeigen musste. Der einzige Unterschied war eben, dass du danach Stempel und eine Etikette mit Visum im Pass hattest. --Bobo11 (Diskussion) 00:33, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für Fragen über Säugetiere gibt es, die man mit " Ja und Nein" Beantworten kann?

--2A02:120B:2C2C:3CC0:F1F0:5594:2F56:3EDD 19:06, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies den Artikel Säugetiere und die dort verlinkten Artikel und stelle fest, dass man allein anhand der Taxonomie zahlreiche Binärfragen über Säugetiere bilden kann. Beispiel: „Ist x ein Säuretier?“ Statt x kannst Du dann ein beliebiges Substantiv einsetzen, nicht nur Lebewesen. Ist Wikipedia ein Säuretier? Ist eine Klapperschlange ein Säuretier? Ist Jimmy Wales ein Säuretier? --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Was sind Säuretiere??? --188.107.202.164 20:42, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diesen per c/p vermehrten Tippfehler lass ich jetzt. Das ist die Betriebsblindheit eines Chemikers. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. gilt der WP:AU-Hausaufgaben-Hinweis nich auch für Lehrer? 2. vllt meint der/die Fragesteller/-in ja, ob es echte Teilmengen der Säugetiere gibt, die bestimmte Eigenschaften haben... z. B. Haupthaare... haben Delfine/Wale (glaub ich) nich... oder sind das keine Säugetiere...? --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist denn wirklich "Ja und Nein" gemeint oder "Ja oder Nein"? "Ja und Nein" wäre z.B. die Antwort auf die Frage "Legen Säugetiere Eier?". --Optimum (Diskussion) 19:47, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist imho auch in zweifacher Hinsicht etwas unglücklich. Zielführender wäre vielleicht: Was ist ein Charakteristikum, das nicht für alle Säugetiere gilt? Das zweite Problem betrifft den Menschen, der ja zumindest zoologisch gesehen zu den Säugetieren gehört. Hier bedarf es einer Klarheit. Sonst haben wir ganz schnell Fragen wie:
  • Können Säugetiere Poker spielen?
  • Sind Säugetiere auf dem Mond gelandet?
  • Ernähren sich Säugetiere streng vegan?
  • Hab sich Säugetiere einen Papst gewählt?
  • Glauben Säugetiere an den Osterhasen oder die Zahnfee?
  • Gehen Säugetiere ins Kino und an den Badestrand?
  • ...                                                                                       (Trage hier selbst eine lustige Frage ein...)
--87.149.165.119 23:24, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Säugen Säugetiere ihre Nachkommen: Ja! Legen Säugetiere Eier: Nein! --El bes (Diskussion) 01:17, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach, nein? Was ist mit dem Schnabeltier und dem Ameisenigel? --Blutgretchen (Diskussion) 01:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch der menschliche Fötus wächst eigentlich in einem Ei heran, der Fruchtblase. Nur zerbirst diese vor der Geburt und bildet keine "fossilierte" Kalkschale. Es gibt eben Grenzfälle. Evolutionär sind wir halt doch ziemlich nah beieinander. --El bes (Diskussion) 02:04, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht diese Eierei ist charakteristisch für Säurgetiere, sondern dieses Lacta-Lacto-Dingsbums, also das mit der Milch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind Ameisen Säuretiere?--Optimum (Diskussion) 12:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Ameisensäure#Vorkommen sind noch mehr Säuretiere aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich in Entwicklung der Erdatmosphäre über den Schwefelwasserstoffanteil der ersten Atmosphäre lese und einen Blick in Schwarzer Raucher, Archaeen und Acidophilie (Ökologie) werfe scheinen unsere Scherze über die Säuretiere garnicht so ganz weit hergeholt. Zumindest was unsere Wurzeln betrifft. --87.149.174.253 15:47, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ein paar Säuren gibt’s ja auch bei Säugetieren: Salzsäure im Magen, Kohlensäureanhydrid in der Ausatemluft und Amino- und Fettsäuren im Schweiß. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn man Desoxyribonukleinsäuren gelten läßt, sind wohl alle Lebewesen Säuretiere, bzw. Säurepflanzen, Säurepilze usw.--Optimum (Diskussion) 16:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und mein Alter ist auch gerade wegen irgendwas sauer... --87.149.174.253 17:43, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
DNA ist ein Phosphorsäureester, keine Säure im Sinne der Chemie. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit Joachim Sauer? Der Name legt Säuretier nahe und säugen kann er meines Wissens nicht, was klar gegen Säugetier sprechen dürfte. --188.107.202.103 23:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da fragst Du am besten Benutzer:Eike sauer, der müsste das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht verwandt und nicht verschwägert! --Eike (Diskussion) 13:27, 21. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Der Verwandtschaftsgrad ist eher nebensächlich. Die Frage wäre, angesichts Deines Nachnamens, ob Du möglicherweise ein Säuretier bist und - ganz wesentlich(!) - die Frage: Kannst Du säugen, Eike? --178.0.195.202 01:39, 22. Jun. 2014 (CEST) Falls Du Dir nicht ganz sicher bist, sei bitte so lieb und schau grad nach.[Beantworten]
Machmal beruhigt es, grad mal nachzuschauen :-) --87.149.163.106 02:44, 22. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Dein starkes Interesse an meinem Körper irritiert mich. :o) So'ne Dinger, wie 87.149.163.106 sie verlinkt hat, hab ich nicht, also nein, keine Chance. --Eike (Diskussion)
<quetsch> Hey sorry, mein Interesse an Dir ist rein taxonomisch, aber Danke für's nachschauen. --188.107.202.0 10:07, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Die abgebildete Verona Pooth übertreibt es ja auch in vielfacher Hinsicht. --87.149.182.115 13:45, 23. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Geht es hier um das Spiel Tierraten und Dir fallen keine Fragen ein? Wenn ja, kannst Du beinahe alles fragen, um das von Deinem Gegenspieler erdachte Tier zu erraten: Hat es 2/4/6/8/>100/keine Beine? Hat es Fell? Ist es größer/kleiner als, gleich groß wie.. ? Lebt es im Kontinent ...? Findet es man bei uns in freier Natur? Ist es bunt? Kann es fliegen? Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. --188.92.33.51 08:55, 23. Jun. 2014 (CEST) Warum man das Spiel allerdings nur mit Säugetieren spielen sollte, bleibt mir ein Rätsel. Wenn man nicht auf Tiere wie Rochen oder Rotbackenpfeifdrüsling kommen muss, macht es doch gar keinen Spaß...[Beantworten]
Unvergessen auch der Stirnlappenbasilisk--Nurmalschnell (Diskussion) 13:21, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ende des amerikanischen Bürgerkriegs

Guten Abend; im Artikel zum amerikanischen Bürgerkrieg steht, dass dieser im Juni 1865 endete. Komischerweise behauptet der Artikel zum Jahr 1866, dass der Krieg offiziell am 20. August 1866 endete. Woher kommt dieses Datum? Soweit mir bekannt ist, fanden im Frühjahr oder Frühsommer 1865 die letzten Kämpfe. Auch mit den Wiederaufnahmedaten der abtrünigen Bundesstaaten gibt es kein Zusammenhang. Es dankt

--89.13.249.83 20:23, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kriege enden offiziell, wenn sie amtlich für beendet erklärt werden. Das tat Präsident Andrew Johnson am 20. August 1866: [17]. Texas war eine Weile nach dem Bürgerkrieg noch in anarchischem Zustand, und die "reconstruction" dauerte tatsächlich noch etwas länger. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Vergleich: Deutsch-Französischer Krieg: tatsächlich Vorfrieden von Versailles, rechtlich Friede von Frankfurt; Erster Weltkrieg: tatsächlich Waffenstillstand von Compiègne, rechtlich Friedensvertrag von Versailles. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder noch besser: Koreakrieg von 1950 bis 1953, Waffenstillstandsabkommen am 27. Juli 1953, Friedensvertrag wurde hingegen auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, heute schreiben wir das Jahr 2014 Anno Domini und Friedensvertrag gibt es auch 61 Jahre nach dem Krieg immer noch keinen. --El bes (Diskussion) 00:31, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man den Koreakrieg als Maßstab nehmen kann. Der zweite Weltkrieg endete per bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945. Der an die Stelle eines Friedensvertrag tretende Zwei-plus-Vier-Vertrag wurde am 12. September 1990 unterzeichnet und trat am 15. März 1991 in Kraft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
1945 bis 1991 = 46 Jahre. 1953 bis dato nix = 61 Jahre. Der Koreakrieg dürfte also zu mindest im Zeitalter des formalen Völkerrechts schon ein ziemlicher Rekordhalter sein. Übrigens: die anderen Mittelmächte haben ihren Friedensvertrag schon 1946 erhalten, siehe Pariser Friedenskonferenz 1946. Österreich hat bis 1955 warten müssen. Nur bei der BRD und der DDR hat es sich so gespreizt, weil man den jeweils anderen Staat nicht anerkennen wollte, was so ein Vertrag ja automatisch impliziert hätte. Was eventuell noch einen längeren Rekord aufstellen könnte wäre der Chinesische Bürgerkrieg. Taiwan (die Republik China) hat so viel ich weiß immer noch keinen Friedensvertrag mit der Volksrepublik China und das ist jetzt schon seit 1948 so. Die Volksrepublik erkennt Taiwan ja nicht einmal als Staat an. Aber damals im chinesischen Bürgerkrieg haben ja nicht zwei Völkerrechtssubjekte gegeneinander gekämpft, auch wenn später beide zu solchen geworden sind. Ziemlich verzwickt die Situation. --El bes (Diskussion) 01:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Japan wurde mit den Verhandlungen für einen entsprechenden „Zwei-plus-Zwei-Vertrag“ mit Russland und den USA erst 2013 begonnen [18], so das bis dato zwischen Japan und Russland seit 1945 nur ein Waffenstillstand besteht. Das wären 69 Jahre. --Mps、かみまみたDisk. 09:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine, mich dunkel erinnern zu können an eine Meldung von 1982, als Spanien in die NATO aufgenommen wurde. Damals musste erstmal ein Friedensvertrag zwischen dem Vereinigten Königreich und Spanien geschlossen werden, weil da was aus napoleonischen Zeiten noch nicht aufgearbeitet war. Hm, Sturz von Joseph Bonaparte in Spanien (1813) bis 1982, mach schlappe 169 Jahre. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:40, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn auch eine "so mal eben" Kriegserklärung, "so la-la" Kriegsführung und ein "eher Marketinggag" Friedensvertrag gilt: Der Dreihundertfünfunddreißigjährige Krieg (1651–1986) ohne Kampfhandlung zwischen Scilly und den Niederlanden. Merke: Keine Kriegserklärung ohne gültige Vollmacht!--Simius narrans (Diskussion) 02:20, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fahrzyklus

ich versuche gerade eine Berechnung des Verbrauchswertes im Fahrzyklus eines hypothetischen Hybridfahrzeuges durchzuführen. Was mit "D_{av} = 25 km (angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen)." gemeint ist, verstehe ich aber nicht. Mein Theoretisches Fahrzeug soll eine rein elektrische Reichweite von 100km haben und im Motorbetrieb 8 Liter Benzin verbrauchen. Wer legt fest, was die "angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen" ist? --93.132.36.87 20:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das legen deine Fahrten fest. Also die Frage, wie das Auto tatsächlich genutzt wird. --mfb (Diskussion) 22:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, der NEFZ ist genormt. --93.132.36.87 22:46, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Auto braucht nur 5,6 Liter Diesel, ohne Hybrid. Ist so ein 8-Liter-Schlucker, der so viel Liter Treibstoff verbraucht nur um den Akku für 25 km wieder aufzuladen wirklich umweltfreundlicher? --El bes (Diskussion) 00:47, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist so ein … Akku … wirklich umweltfreundlicher?Nein, ist er nicht. --79.216.221.100 07:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nach Bauart und Streckenverlauf des Hybrids wird sich das zeigen. Wäre der elektrische Antrieb auf einer anderen Achse als der Verbrennungsmotor, verhält sich alles anders. Dem Verbrennungsmotor macht das die Physik seines Verbrauchskennfeld zu schaffen, da sind die Elektromotoren im Wirkungsgrad stehts überlegen. Bei Hybridfahrzeugen werden die Traktionsbatterien teils nur zwischen 40 und 90 % geladen bzw. entladen, um ihre Lebensdauer zu erhöhen. Wird im Antrieb auf einer gemeinsamen Achse über ein Planetengetriebe (japanisches Patent) zwischen Elektromotoren und Verbrennungsmotor angetrieben, so muss der Verbrennungsmotor ab einer gewissen Geschwindigkeit laufen, um die Geschwindigkeiten im Planetengetriebe nicht zu hoch werden zu lassen. Dies geschieht durch die Drehzahlunterschiede. Je nach Streckenverlauf bedeutet dies, den Verbrennungsmotor im optimalsten Bereich des Verbrauchskennfeld zu halten. Die Antriebsleistung fließt nun nach Bedarf auf die Straße und der Rest über die Rekuperation in die Batterie. Der Umweg über die Batterie unterliegt dem Wirkungsgrad der Rekuperation der Motorgeneratoren, der Batterie (Aufladen zu Entladen) und den Elektromotoren im Antrieb. Der direkte Antrieb unterliegt lediglich dem Wirkungsgrad des Getriebes. Was vom Benzin wie auf der Straße ankommt, unterliege gefolgert (!) einem gesamten Kennfeld, nachdem sich die Motorsteuerung richtet. Hier muss auch berücksichtigt werden, dass zwischen den Elektromotoren über Elektrik um Planetengetriebe ein stufenloses Getriebe entsteht. Was die Elektrik angeht, siehe die komplexe Schaltung der Frequenzumrichter, deren Grundlage aus Schaltnetzteilen und Vierquadrantenstellern besteht, um die Motoren anzusteuern. Dabei wird klar, dass die Benutzung des Verbrennungsmotor nach Bedarf geregelt wird. Das mag bei niederen Geschwindigkeiten bezüglich der Batterie vergleichbar sein mit dem sich daraus ergebenden Tastgrad (→Pulsweitenmodulation) eines Schaltspannungsreglers im Schaltnetzteil, welche sich nach der Ausgangsspannung richtet. Unkompliziert gesagt: Der Thermostat im Bügeleisen macht das gleiche bezogen auf die eingestellte Temperatur. Die Grenzwerte sind in Steuergerät voreingestellt. Sollten sie programmierbar sein, fährt das Fahrzeug länger elektrisch, tut es dies zu lasten der Gesamtlebensdauer der Batterie. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Funktionsbeschreibung der Systemsteuerung eines Hybrid-Autos ist nicht geeignet, solche Bedenken zu relativieren, wie sie hinter der Frage nach dessen Umweltfreundlichkeit stehen. Diese Frage wurde um 07:07 Uhr korrekt beantwortet. --79.216.221.100 11:54, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ökologischer Fußabdruck und Ökologischer Rucksack unterliegen neben dem Verbrauch der Herstellung und Wiederverwertung/Entsorgung, der Verbrauch wiederum von den Bedingungen. Es gibt Laborwerte von Mittelkasse-Dieselfahrzeugen über unter 2l/100km, aber eben nur Laborwerte. Da der Fahrzyklus auf diesen nicht idealen Bedingungen beruht, müssen die Eigenschaften des Hybrids berücksichtigt werden. Die Frage geht um den Batteriebetrieb. Diese unbekannte Eigenschaft des Fahrzeuges hat sich aus der Frage ergeben. 93.132.36.87 fragte gegen, ich schlüsselte die Ausführung von mfb auf, El bes vergleicht die eine Eigenschaft des unbekannten mit seinem Fahrzeug, 79.216.221.100 verlinkt auf Ökologischer Fußabdruck und Ökologischer Rucksack. 93.132.36.87 will seine/ihre Aufgabe lösen, und versucht sie anzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, würde aber so vorgehen: Nimm die Kennfelddaten des Fahrzeuges und bilde sie auf den NEFZ (bzw. den spefifizierten FZ) ab. Der Ladestand der Batterie ändert das Verhalten und damit die Betriebsart. Nun ist die Mathematik dran, die beiden Tabellen abhängig vom Verlauf der Daten der FZ-Tabelle zu berechen. Dein Ergebnis würde mehr oder weniger anders ausfallen, wenn Du mit einem anderen Ladestand der Batterie losfährst, würde sich beim wiederholten durchfahren derselben Strecke bzw. im weiteren Verlauf normalisieren.
Anders gesagt: Nimm den FZ und hole die zugehörigen Kennfelddaten aus der Tabelle. Auch hier kommen praktisch je Ladestand der Batterie andere Werte zurück. Aus den Kennfelddaten nach Batterieladestand ergibt sich, ob der Verbrennungsmotor läuft oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe es immer noch nocht. Anhand der Formel muss sich doch der Verbrauch berechnen lassen unter folgenden Prämissen: Beim Benzinmodus ergibt der Verbrauch im Zylkus 8 Liter. Die elektrische Reichweite beträgt im Zyklus 100km. --95.112.146.72 14:28, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

25km beträgt bei der Formel per Konvention die Strecke, die man zum Aufladen eines leeren Akkus braucht. Wenn Du angenommenermaßen 100km rein elektrisch und 25km im Ladebetrieb fährst, kommst Du auf eine Gesamtstrecke von 125km. Damit kannst Du den Verbrauch gemäß ECE-Norm R 101 berechnen. Der Verbrauch liegt dann rechnerisch bei 1.6 l/100km.--Belsazar (Diskussion) 16:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das trifft pauschal zu. Es wäre „die Lösung der Hausaufgabe“. In der Entwicklung wäre zu berücksichtigen: Im NEFZ sind Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen (beim Hybrid Verzögerung→Rekuperation) neben verschiedenen Geschwindigkeiten und Kaltlauf. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2014

Höhlenforscher - wie vom Unglück erfahren?

Wie hat er von seinem Unglück berichtet, wenn er allein unterwegs war und einen so schweren Unfall hatte. Ein Handy kann er da unten ja nicht benutzen... :) --77.64.189.189 01:06, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend war er nicht alleine unterwegs: „Während ein Kollege bei ihm blieb, stieg der andere zwölf Stunden lang auf, um Hilfe zu holen.“ (Sebastian Beck, Ingrid Fuchs, Sarah Kanning, Martina Scherf: Drama in Berchtesgadener Alpen: Aus tiefer Not. sueddeutsche.de, 10. Juni 2014, abgerufen am 20. Juni 2014.). — ireas (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
[19] --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
er war ja gar nicht allein. Es war ein dreiköpfiges Team, das so tief in die Höhle hinabgestiegen ist, einen hat ein Steinschlag erwischt, die anderen zwei waren unverletzt und haben Hilfe geholt (allein das hat aber schon 12 Stunden gedauert, bis der eine von der Unfallstelle wieder beim Ausgang war). Siehe ORF: Langwierige Rettung - Seit 7. Juni in Höhle. --El bes (Diskussion) 01:14, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne die beispiellose Rettungsaktion kritisieren zu wollen, frage ich mich, welchen sittlichen und praktischen Nährwert eine solche "Forschungsarbeit" in die Erdlöcher hinab zu steigen denn (für die Menschheit) hat. Demnächst wollen auch die Kraxler an der Eiger-Nordwand das Attribut einer Forschungsarbeit für ihr Hobby. Immerhin waren die so schlau mit mehreren in die Höhle zu steigen. Um der Sensation willen, werden hier die Medien plötzlich ganz unkritisch und unterdrücken (sich) solche kritischen Fragestellungen. Wenigstens scheint da klar zu sein, dass die Allgemeinheit in Form der Krankenkasse nicht für diesen Rettungseinsatz aufkommen muss, obwohl da genug beim Steuerzahler hängen bleibt.--46.237.193.49 04:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun die Frage stellt sich so gar nicht. Du steigst als Höhlenforscher in in keine Höhle ohne vorher eine Kollektivversicherung abgeschlossen zu haben. Viel werden die da mitgemacht haben, werden auch keine Rechnung stellen. Denn da gilt eben das ungeschriebene Gesetzt, dass man als Höhlenforscher seine verletzten Kollegen raus holt. Wenn was verrechnet wird dann die Anreise, nicht aber die effektive Arbeitszeit. Verpflegung und Übernachtung wird ja eh vor Ort gestellt. Die Bergwacht wird sicher nicht alles weiter verrechnen, sondern das mit den Versicherungen aushandeln. Wie viel der Verunglückte am Schluss selber bezahlen muss, hängt viel mehr davon ab ob grobe Fahrlässigkeit oder nicht. Und den Punkt kann, was ich bis heute mitbekommen habe, eigentlich verneint werden. Daneben gibt es bei der Bergwacht wie bei den Höhlenforscher genau für solche Fälle Fond's die dann eben angezapft werden.
Und Höhlenforschung hat mehr Wert als die IP vielleicht erkennen mag. Denn Höhlen entstehen nicht einfach so, sondern können unter andrem auch klimatische Rückschlüsse liefern.--Bobo11 (Diskussion) 08:42, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welchen "sittlichen Nährwert" hat Forschung? Ist solche Frage wirklich ernst gemeint? Denn die gleiche Frage wurde wohl auch Giordanao Bruno und Kopernikus gestellt. Wozu dient Fortschritt und Wissen, wenn das Altbekannte doch vermeintlich so gut ist. Was soll man dort finden? Das oder Ein Tor zur Hölle? Den Weg zum Mittelpunkt der Erde? Die schlafende Königin der Morlocks, oder besser gesagt, die letzte Siedlung der Neandertaler? Ich denke viele Wissenschaften sind für den Normalo gar nicht begreifbar, Geologie gehört dazu. Schon dernn der praktische Mehrwert im Verstehen von weiter als 7522 Jahre zurückliegenden Entwicklungsprozessen besteht doch in einem Fortschritt, denn man kann nur Zukunft planen, wenn man die Vergangenheit kennt. Denn wer sagt, das dies wirklich die größte Höhle Deutschlands ist? Oder ob es davon nicht unzählige gibt, wo nur die Frage der Zugänge zu klären ist, die bislang noch nicht gefunden wurden. Und für was kann man diese Höhlen nutzen? Bergbau, Lagerräume, Heilstätten? Wodurch unterscheiden sich natürliche Höhlen von künstlichen Anlagen? Es gibt immer erste, und auch diese Höhle kennt man ja nur wegen Forschern wie ihm, bzw. die Details. Und wenn es um die Kosten für die Allgemeinheit geht, welchen "sittlichen und praktischen Nährwert" hat Skisport, Motorsport oder Bergwandern, welche auch Unsummen für die Allgemeinheit verschlingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:54, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das irgendwelche Fonds zur Deckung der Rettungskosten ausreichen darf bezweifelt werden; da geht es um eine siebenstellige Summe. Es wird in der Tat interessant, wer da am Ende wieviel beisteuern muß. --DJ 10:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Didi 69, es werden sicher nicht nur die Fond's angezapft. Wie ich oben schrieb in der Regel haben Höhlenforscher extra eine Kollektivversicherung für genau solche Fälle abgeschlossen (die nicht gerade wenig kostet). Die wird sicher mal zu Kasse gebeten, aber die wird sicher auch nicht alle Kosten abdecken. Und dann kommen eben die Fond's zum Einsatz. Dazu werden eben gewisse Ausgaben von den Helfer bzw. deren Organisation gar nicht weiter verrechnet. Mich würde es nicht verwundern, wenn demnächst eine Sammelaktion für genau diese Fond's gestartet würde. Denn hier stellt sich wirklich die Frage wurde im Vorfeld richtig gerechnet. Sind genügend Mittel (sei es jetzt über Versicheung oder Fond's) bereitgehalten worden? Das ist eine Frage die auch mich interessiert. Deren Beantwortung wird aber sicher noch einige Zeit brauchen. Da zum jetzigen Zeitpunkt die Kosten sicher noch nicht entgültig bekannt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den Medien war nur am Rande erwähnt um was es bei der Mission ging. In den Artikel Riesending-Schachthöhle, Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle und Johann Westhauser fehlt dies. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Bedeutung der Erforschung der Höhle steht in Riesending-Schachthöhle#Charakteristik, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hör immer "Forscher". Hätte der Mann diese seine Forschung im Rahmen einer Uni oder sonst eines Instituts betrieben, wär er doch sicher versichert. Da es aber sein Hobby ist, so forsch in gefährliche Höhlen einzusteigen, wird er sich wohl privat versichert haben, oder? Hummelhum (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Johann Westhauser ist Hobbyspeläologe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liebe Hobbymeckerer: Die praktische Höhlenforschung wird weitgehend von Hobbyforschern betrieben – durchaus in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die darauf angewiesen sind, dass Leute wie Westhauser ihren Arsch riskieren. Dss Ganze nützt verschiedenen Disziplinen wie Geologie, Hydrologie, Paläontologie und Klimaforschung. Auch bei Bauprojekten in höhlenreichen Gegenden nutzen Tiefbauingenieure die Erkenntnisse dieser Hobbyhöhlenforscher. Rainer Z ... 18:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Allgemeinplätze haben wir ja genug gehört, nur konkret ist keiner geworden. Wo ist denn die Teflonpfanne der Höhlenkraxler genau?--79.232.223.47 19:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versteh' ich nicht!? --84.135.166.199 19:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nimm mal als Beispiel geothermische Energie. Ohne die Erkenntnisse der Geologie wüssten wir nicht, was das ist und warum man damit richtig gut volkswirtschaftliche Werte vernichten kann, die weit teurer sind als die eingesparte Energie. Basel, Staufen, Landau, Leonberg und Böblingen lassen grüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geologie wird ja anerkannt, hier geht es darum, was diese Höhlenkraxelei im Speziellen bringt.--79.232.223.47 21:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr guter Kommentar dazu: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/johann-westhauser-gerettet-kommentar-zu-den-kosten-a-976246.html --149.172.72.158 22:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man lernt die Zusammensetzung des Gesteins und damit die erdgeschichtliche Entwicklung kennen. Er werden Methoden entwickelt, so etwa zu kartieren. Man findet Grundwasserlgerstätten und ihre Verbindungen untereinander (vor allem in Karstgebieten von Bedeutung. Die Tier- und Pflanzenwelt dort wird erforscht. Aber wie so oft in der Grundlagenforschung. Die eigentlichen Ergebnisse sind weniger von Bedeutung als das was nebenbei entwicklet und entdeckt wird.--Antemister (Diskussion) 23:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also auch nichts Konkretes und was nicht auch auf andere Weise technisch und weniger spektakulär zu ermitteln wäre.--79.232.202.83 06:50, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe sogar auf konkreten Nutzen hingewiesen. Das Höhlensystem, um das es hier konkret geht, hat z. B. unmittelbare Bedeutung für die Trinkwasserversorgung von Salzburg. Bei größeren Bauprojekten in Karstgebieten ist es wichtig, den Untergrund zu kennen. Blöd, wenn ein Gebäude absackt oder Tunnelbauer unerwartet eine Höhle anbohren. Ansonsten muss Forschung keineswegs immer einen unmittelbaren Nutzen haben, um sinnvoll zu sein. Noch ein erhellender Artikel aus der FAZ. Rainer Z ... 14:20, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+ 1. @79.232.etc: Du überschätzt bei weitem die Möglichkeiten der Fernerkundung. Es gibt da zwar ganz tolle Methoden, um "technisch und weniger spektakulär" Daten zu beschaffen (Seismik, Elektromagnetik, Pipapo), aber gerade in den Geowissenschaften reichen bloße Daten oft nicht aus, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Z.B. ist noch niemals irgendwo eine Lagerstätte nur durch Fernerkundung entdeckt worden. Niemand käme auf den Gedanken teures Gerät und Arbeiter in eine Gegend zu schaffen, nur weil die in irgendwelchen Satelliten-Falschfarben-Bildern so gut aussieht. Da muss immer jemand vor Ort und sich das selber anschauen. Und manchmal sind diese Gegenden eben auch nicht ganz ungefährlich. Geoz (Diskussion) 14:00, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neu Entdeckte Die gleichung des Satz des Pytargaros

Hallo mein Name ist Christoph Trimborn und zwar das Problem bei der gleichung des Pytagaros das ist das erste mal das eine gleichnung für den Pytargaros auftaucht ist bei ihnen hir und jezt wie soll ich mich verhalten wen ich etwas neues in der Mathematik gefunden was auch funktioniert und bei wem kann ich mich melden und wie kann ich das ich das gefunden habe das ich als erster auf dieses aufmerksam werde und auch namenlich über all als finder auftauche Hir [Nummer entfernt] ist mein mobile Nummer Also um die gleichung des Pytagaros zu erhalten ist das problem in possitven zahlen zu bekommen und nicht ein neggatives ergebniss z.B o.1-0,2=-0.1 das waäre verkehrt und richtig heißt es ganz sympel 0.2-0.1=0.1 die richtige Formel rauszukriegen war durch umprobieren zu lösen es bei der richtigkeit der Formel zu Beweisen stellt man den Satz um ist das Problem zu beheben das es possitive ergebnisse bleiben wie oben beschrieben

--Christoph Trimborn (Diskussion) 11:31, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sprechen Sie mit einem (Ihrem?) Mathematiklehrer und arbeiten Sie für schriftliche Beweise an Ihrer Orthographie.--Geometretos (Diskussion) 11:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Melde Dich bei Deinem Mathelehrer. Der sorgt dann für eine gute Note. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Experten dafür sind unter der Tel.-Nr. 112 zu erreichen. Bitte den Sachverhalt dort schildern und sich von den unverzüglich herbeieilenden Mathematikprofessoren kurz begutachten lassen. Je nachdem werden die Herren Sie dann sogar direkt zur Nobelpreisverleihung ins LKH chauffieren. --Kuckuckukcukuckkcukuckukcukcucku (Diskussion) 14:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage:
Ich hätte gern gewusst, ob es im Fach "Mathematik" eine Methode gibt, die dem berüchtigten "Lesen durch Schreiben" entspricht, mit welcher ja heute der Untergang des Abendlandes planmäßig vorangetrieben wird. Hummelhum (Diskussion) 14:48, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fairerweise muss dazugesagt werden, dass das von Benutzer:Kuckuckukcukuckkcukuckukcukcucku vorgeschlagene Verfahren strafbar ist und in Deutschland in §145 StGB als Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Es ist im Zweifel kein "Missbrauch", sondern der bestimmungsmäßige Gebrauch des Notrufs, wenn man einer offensichtlich stark verwirrten Person nahelegt, sich an 112 zu wenden. Die werden das besser als wir beurteilen können, was zu tun ist. Wenn der Fragesteller beim Notruf so daherredet, wie er hier schreibt, dann ist er da genau an der richtigen Adresse und dann wird man sich um ihn kümmern. Wenn er zum Beispiel einen Zuckerschock hatte und du ihn mit deinem "fairen" Beitrag davon abgehalten hast, die 112 zu rufen, dann haben wir uns wohl eher der unterlassenen Hilfeleistung strafbar gemacht. --84.119.122.70 20:06, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um unrealistische Erwartungen mal zu zerstreuen: Nein, du hast nichts neues entdeckt. Bestenfalls hast du bei dir selbst ein vorheriges Missverständnis überwunden. Es gibt beim Satz des Pythagoras kein Problem mit negativen Zahlen, es sind immer alle Zahlen positiv - außer man macht etwas falsch. --mfb (Diskussion) 15:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Satz des Pythagoras ist auf negative Zahlen erweiterbar. --213.196.214.68 15:33, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage zum ersten Weltkrieg

Beschreibe kurz wie es zum erstel Weltkrieg kam, welche Rolle das Wettrüsten gespielt hat und welche Nationen in diesem Krieg in welchem Bündniss standen??--94.219.119.24 13:15, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erkläre kurz, warum wir Deine Hausaufgaben machen sollten. Wahlweise lies Erster Weltkrieg. --Zinnmann d 13:18, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist voll lang und finde da die Antworten nicht --94.219.119.24 13:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das haben wir extra gemacht, damit du da voll viel lernen kannst. --Eike (Diskussion) 13:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) großartiger Kommentar, danke :) -- ControllingDisk 15:33, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre cool,wenn es einen Artikel unter 1000 Seiten gibt, dachte das hier ist ein Portal wo man fragen und Antworten bekommt
Ne, das ist hier ein Online-Lexikon, in dem man nachschlagen kann. Und diese Seite hier ist für Fragen, die nicht von Artikeln beantwortet werden - nicht für Leute, die zu faul sind, Artikel zu lesen.
Und, mal ehrlich: Die Kriegsbeteiligten stehen in dem (zugegebenermaßen ziemlich langen) Artikel im allerersten Absatz...!
--Eike (Diskussion) 13:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja die Beteiligten habe ich, aber was ist mit de, Wettrüsten? Was das genau? also war das Wettrüsten der Auslöser oder weil der eine Prinz abgeschossen wurde ??--94.219.119.24 13:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nicht so viel lesen und lernen willst, hilft Dir vielleicht die alemannische Version weiter: als:Erst Weltchrieg. --Zinnmann d 13:33, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus nicht ganz einsichtigen Gründen wird die alemannische Version nur mit dem Lemma als:Erster Weltkrieg gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Hier werden Wissensfragen beantwortet. Für Hausaufgaben gibt es spezielle Websites, wo man nur noch abschreiben muss. Für einen echten Lerneffekt empfiehlt es sich aber, die Antworten selbst zu erarbeiten, z.B. anhand des vorgeschlagenen Artikels oder des Geschichtslehrbuchs. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was man in der Schule lernt braucht man nie wieder sagt mein Padder, und im Beruf ist eh egal,was mal erster Weltkrieg war, sagt mein Dad, finde nicht Wettrüsten im Artikel :(--94.219.119.24 13:36, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Firefox als Browser hast, tippst Du dazu auf das Symbol mit den drei Strichen ganz rechts (Menü öffnen), dann auf "suchen" und dann tippst Du Wettrüsten ein.--Optimum (Diskussion) 13:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Wer braucht schon die Fähigkeit, Texte verstehend zu lesen oder Zusammenhänge zu begreifen? Wer braucht Geduld? Wen interessiert schon, wie Kriege zustandekommen? Sag das einfach deinem Lehrer, das wird ihn überzeugen. --Eike (Diskussion) 13:45, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und ganz oben auf der Seite steht: „Du konntest eine Information in Wikipedia ... nicht finden?“ als Voraussetzung. Meine Empfehlung wäre, dass du das Buch Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog von Christopher Clark liest. Ich finde das sehr interessant und es hat auch nur 718 Seiten. Aber für den Anfang kannst du den Abschnitt Erster Weltkrieg#Vorgeschichte und Ausgangssituation lesen. Das zu den Bündnissen. Wenn mit „wie es zum erstel Weltkrieg kam“ der direkte Kriegsauslöser gemeint ist, so steht das im darauffolgenden Abschnitt (Erschießung Franz Ferdinands). Ich vermute mit Wettrüsten ist das Deutsch-Britisches Flottenwettrüsten gemeint (darauf zielen die Lehrer zumeist), vielleicht findest du in dem kurzen Artikel was – Tipp: Clark zufolge wird die Bedeutung des Flottenwettrüstens allgemein überschätzt. Zumindest in der britischen Admiralität war man sich im klaren, dass die britische Überlegenheit durch Deutschland nicht gefährdet werden konnte, die britische Flotte war zu groß und es wäre möglich, sie noch schnell genug weiter aufzustocken, so das Deutschland nicht mithalten könnte. --BHC (Disk.) 13:44, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort war aber jetzt voll lang, ich glaub, da findet der die Antworten nicht ... ;-) --Jossi (Diskussion) 14:57, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das ist immer so tröstlich, wenn man eine Vorstellung davon bekommt, wer einmal meine Rente erarbeiten wird... --87.149.174.253 15:07, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Gibt es Wikipedia eigentlich auch nur mit Bildern oder als Comic? Ist doch klar, dass einem bei so viel Text irgendwann der Kopf platzt! --Optimum (Diskussion) 15:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann nur hoffen, daß er die Aufgabe "Bündniss" falsch abgeschrieben hat.--Geometretos (Diskussion) 16:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel Soziale Mobilität. Der ist voll kurz und erklärt Dein Problem ziemlich gut. --188.107.202.103 23:18, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein wenig Off-topic: Zulange WP-Artikel scheinen ein verbreitetes Phänomen zu sein :) (nicht signierter Beitrag von 88.73.121.131 (Diskussion) 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

In der öffentlichen Diskussion wird oft die Güte der WP-Artikel thematisiert und mögliche Einflüsse bei ihrer Entstehung. Kann man machen. Wie wäre es denn, wenn man auch mal die mentale Struktur der WP-Leser unter die Lupe nähme? --84.135.188.42 15:05, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es schon einige Querschnittsstudien mit Skalierung, die bspw. nach Bildungsabschluss unterteilen - das ist aber eher langweilig. Interessant wie gleichsam herausfordernd in der Durchführung wären Längsschnittstudien mit Paarvergleich. --188.107.202.176 15:50, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche vergriffenes Buch

Ich bin auf der verzweifelten Suche nach einem vergriffenen Buch: Alpenvereinsführer Chiemgauer Alpen von Zebhauser (ISBN 3-7633-1100-9). Habe in Antiquariaten nur die 1. Auflage gefunden, ich suche aber die 2. von 1988. Ideen? Gibt es eine Art "Kopierservice" in Bibliotheken, der komplette Bücher reproduziert? (geht das rechtlich prinzipiell bei vergriffenen Büchern?) --193.18.240.18 13:40, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat der Verlag doch noch eins, selbst wenn es offiziell vergriffen ist. Es wird eine andere Ausgabe von 1998 (gleicher Titel, gleicher Autor, nur halb soviele Seiten) angeboten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider ein anderes Buch, nicht der Alpenvereinsführer. --193.18.240.18 14:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Helmuth Zebhäuser hat mehrere Bücher über die Chiemgauer Alpen geschrieben. Das gesuchte Buch hat er zusammen mit Marianne Zebhäuser geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Komplette Kopien eines Buches sind nicht legal. Aber vielleicht genügt es Dir ja auch, das Buch per Fernleihe zu bestellen und die für Dich relevanten Teile zu kopieren. Wie viel dabei erlaubt ist, weiß ich allerdings nicht. --Zinnmann d 14:10, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die DAV-Bibliothek führt eine Ausgabe von 1988 im Bestandskatalog (https://opac.alpenverein.de) und schickt sie Dir - wenn Du DAV-Mitglied bist - für 2 Euro als Fernleihe zu (Details). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Bayerischen Staatsbibliothek ist das Buch (1. Auflage von 1978 und 2. Auflage von 1988) ebenfalls verfügbar. Als angemeldeter Nutzer kann man es dort ausleihen (allerdings nicht nach Hause, sondern in den Allg. Lesesaal, wo man es dann ggf. scannen kann) oder sich (kostenpflichtig) eine komplette Buchkopie via subito bestellen, die dann direkt an die gewünschte Adresse geliefert wird (wahlweise per e.mail oder postalisch). Gruß, --DJ 14:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal. Das mit der DAV-Bibliothek hört sich gut an. Subito macht keine kompletten Kopien, nur Auszüge. --193.18.240.18 14:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du bei eurobuch.com nur die EA gefunden hast (derzeit ein Münchner Antiquariat) heißt das nicht, daß eine Woche später nicht auch die 2. Aufl. von irgendwem angeboten werden könnte. Es ist auch die Frage, wie eilig du es hast. --87.149.174.253 15:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast du es schon beim Zentralen Verzeichnis Antiquarischer Bücher probiert? (zvab.com) gruß 79.224.216.178 17:44, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit ZVAB von amazon gekauft wurde wird es von eurobuch.com mitdurchsucht. --87.149.174.253 20:14, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Zinnmann: Nach §53 UrhG ist eine analoge Privatkopie erlaubt, nach Satz 4 b auch zum "sonstigen eigenen Gebrauch", wenn das Werk seit mindestens zwei Jahren vergriffen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. --193.18.240.18 15:58, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist Abseits im Fußball noch zeitgemäß?

Gibts es Überlegungen das Abseits beim Fußball abzuschaffen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überlegungen gibt es immer, aber die, die was zu sagen haben, wollen es eher verschärfen.
Ist die Wissensfrage damit abgehakt?
--Eike (Diskussion) 21:46, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) kann ich mir nicht vorstellen, die Abseitsregel wurde ja aus gutem Grund eingeführt. Ohne Abseitsregel würden sich intelligente Stürmer einfach direkt am gegnerischen Tor um den Torwart herum versammeln, dort bleiben und warten. Alle anderen Spieler würden den Ball stets einfach zu ihnen nach vorne hauen. Das wäre wohl ziemlich langweilig auf die Dauer. --84.119.122.70 21:51, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Spielen nach den Sheffield-Regeln Mitte des 19. Jahrhunderts gabs tatsächlich kein Abseits und die meisten Mannschaften hatten wirklich 1-2 Stürmer, die immer in der Nähe des gegnerischen Tores geblieben sind und eine beliebte Tatik war es einfach, den Ball nach vorne zu schießen und zu hoffen, dass einer dieser Spieler den Ball bekommt und ein Tor macht. Siehe en:Sheffield_Rules#Formations.2C_positioning_and_passing. Eine Reform der Abseitsregel (z.B. genau klären, was eine "neue Spielsituation" ist), wäre sicher sinnvoll, aber eine Abschaffung halten nur wenige für sinnvoll, leider sind einige davon Sportjournalisten, wodurch diese mMn überflüssige Diskussion immer wieder auflebt, insbesondere bei bedeutenden oder häufigen Abseits-Fehlentscheidungen. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wochenende naht... --87.149.174.253 21:55, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sind professioneller Fußball als Geschäft und niedere Volksbelustigung und der ganze Rummel drum herum überhaupt sinnvoll?--79.232.202.83 07:16, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Volkswirtschaftlich ist Berufsfußball mit Sicherheit sinnvoll. Solange die Fußballfans vollkommen überteuerte Fanartikel kaufen und Bier und Bratwurst aus der Fernsehwerbung zu sich nehmen, ist die Volkswirtschaft noch in Ordnung. Auch die Zuschauer, die sich physisch ins Stadion verirren, beleben die Wirtschaft rings um das Stadion. Ich sehe Berufsfußball schon fast als Lizenz zum Gelddrucken an. Schon der gute alte Juvenal kannte den Spruch mit panem et circenses. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt sicher, aber die Weltmeisterschaften rentieren sich volkswirtschaftlich wahrscheinlich nicht mehr, aus der Sicht des Steuerzahlers ziemlich sicher nicht mehr (die meisten Investitionen werden vom Steuerzahler getätigt, die Gewinne steckt zu einem recht großen Teil die FIFA ein, die z.B. in Brasilien wegen einer Gesetzesänderung keine Steuern mehr zahlen muss). Weltmeisterschaften kosten heute wohl (wenn man Brasilien und Katar betrachtet, bei Russland sind mir noch keine Schätzungen bekannt) einen zweistelligen Milliardenbetrag, so stark wird die Wirtschaft mMn nicht angekurbelt, dass man das durch Steuereinnahmen wieder reinbekommt, kurzfristig sicher nicht (nach Brasilien fahren jetzt schätzungsweise 600.000 Ausländer, die Brasilianer mit Tickets hätten das Geld großteils auch sonst für irgendwas anderes in Brasilien ausgegeben, da bleibt im Land ev. sogar weniger, weil von den Ticketeinnahmen hauptsächlich die FIFA profitiert, mit 600.000 Ausländern kommt man wahrscheinlich auf <1 Mrd. € Umsatz der im Land bleibt udnd azu kommt natürlich, dss einige "normale" Touristen wegen den höheren Hotel- und Flugpreisen während der WM fort bleiben) und auch langfristig wahrscheinlich nicht (laut unabhängigen Studien). Ich denke, gerade in einem Land, das schon als attraktives Reiseziel bekannt ist, werden die langsfristigen Auswirkungen auf den Tourismus gerne überschätzt, aber auch in weniger beliebten Reisezielen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass sich eine WM langfristig für das Land rentiert. Für die FIFA rentiert sichs natürlich. Natürlich wird nicht nur in die Stadien investiert, aber ich denke, dass z.B. viele von den wegen der WM neugebauten Hotels auch Investitionsruinen sein werden, da der Tourismus wahrscheinlich langfristig durch die WM nicht sehr stark ansteigen wird und die Hotels sind in Brasilien soviel ich weiß auch derzeit wenn nicht gerade WM oder Karneval ist eher schlecht ausgelastet... --MrBurns (Diskussion) 13:03, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber nur für den seitlichen Hals, weil da fast immer auch die Schulter beteiligt ist, .. und dann ist es "Hand". Fuß, Knie, Podex, Brüste und Kopf müssen unbedingt weiter als Abseits gelten. Sonst ist ein Gegenspieler der Möglichkeit beraubt, einen drohenden Treffer noch abzuwehren. Dann könnte man ja gleich per Elferschießen entscheiden. --217.84.105.42 11:25, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte keine Geschlechterdiskriminierung. Ein Ständer kann auch zum Abseits führen. Schließlich darf man mit jedem Körperteil außer Armen und Händen den Ball spielen. Schulter zählt übrigens nicht als Handspiel, Oberarm aber schon, da es oft schwer zu erkennen ist, ob der Ball an die Schulter oder den Oberarm geht, führt das hin und wieder zu strittigen Handspielentscheidungen. --MrBurns (Diskussion) 11:54, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - problematisch ist auch, wenn ein Spieler "Hunt" (sprich: Hand) heißt, .. aber weniger auf dem Platz, als für den Kommentator. --217.84.105.42 12:34, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fußball als Volksbelustigung ist ein notwendig zu dikutierendes Thema. Man könnte gefühlt 25% Zeit sparen, wenn man das Thema Abseits beseitigen würde. Mir ging es jedoch nicht darum, sondern um eine sportspezifische Frage. Die "Gründe" für Abseits waren für mich nie nachvollziehbar (selber Fußballer). Man kann dadurch kein Fußball mit Frauen zusammenschauen. Nein, im Ernst. Keine Mannschaft würde ein bis zwei Spieler vorne lassen, auch weil sie dann "hinten" fehlen. Im Kleinfeldfußball gibt es auch kein Abseits, da steht auch keiner nur vorne rum.--Wikiseidank (Diskussion) 12:26, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im kleinen Feld ist überall "vorne". --217.84.105.42 12:35, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte auch es heute nicht für ausgeschlossen, dass man einen Spieler vorne lassen würde, man kann auch mit 9 Feldspielern noch gut verteidigen und außerdem kann man damit gegenerische Defensivkräfte binden, weil auf jeden dieser Spieelr müsste in der Verteidigung einer aufpassen, sonst wären diese Spieler zu gefährlich. Wenn man mit so einer Taktik im Schnitt z.B. 2-3 Tore pro Spiel mehr schießt, aber nur 1-2 mehr bekommt, dann ist die Taktik schon erfolgreich. Natürlich ist anzunehmen, dass man so eine Taktik nicht bei jedem Spielstand anwenden würde, daher wenn man vorne ist eher nicht, wenn man hinten ist aber eher schon. Natürlich ist nicht davon auszugehen, dass sich die Taktik sofort drastisch ändern würde, man würde neue Systeme, die das nicht mehr vorhandene Abseits ausnutzen, wohl zuerst im Training und in Testspielen testen und ev. wenn man gegen schwache Gegner hoch führt (z.B. in Cupbewerben). Auch würden die heutigen Abwehrstrategien (hoch stehende Viererkette, die sich beim Ballbesitz des Gegners zurück bewegt oder auf abseits spielt) nicht mehr funktionieren. Wahrscheinlich wäre ohne Abseits nur Manndeckung wirklich effektiv, weil der Raum, den man bei Raumdeckung decken müsste, einfach ohne Abseits zu groß wäre. Ich vermute, die Abschaffung des abseits könnte zu einer Wiederbelebung des eigentlich toten und jedenfalls unattraktiven Kick and Rush führen. Jedenfalls ist eine Abschaffung der Abseitsregel auch nicht etwas, was man mal schnell bei einem irgendeinem Bewerb testen kann, weil man dann nicht die langfristigen Auswirkungen erkennen kann. Ich halte so eine radikale Regeländerung wie die Abschaffung des Abseits für ein zu großes Experiment, weil man eben vorher die Auswirkungen schlecht vorhersagen kann und es den Sport jedenfalls radikal verändern würde und radikale Veränderungen mit ungewissem Ausgang halte ich nicht für gut, wenn man erfolgreich ist, was der Fußball mit dem derzeitigen Regelwerk zweifellos ist. Zu Kleinfeld: das ist nicht vergleichbar, da kann man die Distanzen sehr schnell überbrücken, von der Mittellinie (bis dorthin ziehen sich die Stürmer heute mindestens zurück) bis zum gegnerischen Tor ists am Großfeld aber doch schon recht weit... --MrBurns (Diskussion) 12:46, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Ball nach vorne Richtung Gegnertor zum eigenen Stürmer zu schießen - sprich: schnell fliegen zu lassen - ist immer wesentlich schneller und effektiver, als den Stürmer permanent nach vorne und zurück hin- und herlaufen und sich müde dribbeln zu lassen. Eigentlich ganz einfach. Vielleicht ist das aber auch manchen Fußballern tatsächlich schon zu hoch und sie würden auch ohne Abseitsregel hin- und herlaufen anstatt sich den Ball nach vorne passen zu lassen und ihn ausgeruht ins Tor zu schieben. Darum schrieb ich in meiner obigen Antwort ja auch, dass sich "intelligente" Stürmer ins gegnerische Tor stellen und warten - nicht alle. Den weniger intelligenten Stürmern würden es aber die Trainer irgendwann einfach befehlen, nicht mehr vom Gegnertor - wo sie zum Ballannehmen und Toreschießen hingehören - sinnlos wegzurennen, nur weil sie das Bällchen gerade woanders sehen. --84.119.122.70 14:19, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man auch öfters Fußballspiele im Stadion sieht, sieht man gerade beim taktischen viel, was man im TV nicht sieht. Es ist heute durchaus üblich, dass bei einem Angriff, bei dem die Stürmer und Mittelfeldspieler (+oft 1-2 Abwehrspieler) in die Nähe des gegnerischen Strafraums kommen, auch die 1-2 Spieler, die "hinten bleiben", bis in die Nähe der Mittellinie vorrücken (weiter aber nur selten, da es in der eigenen Spielhälfte kein Abseits gibt). Gilt natürlich nicht für schnelle Konter, da sprinten die Abwehrspieler nicht mit, weil sie auch mit ihren Kräften haushalten müssen. Sie traben aber langsam hinterher, daher wenn aus dem schnellen Konter z.B. ein Einwurf, Eckball oder Freistoß entsteht, rücken sie dann eben noch auf. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab von Stürmern geredet in einer Welt ohne Abseitsregel. Du redest von Abwehrspielern im aktuellen Stadion. Ich nehme also an, dass die Einrückung deines Beitrags als Antwort auf meinen Beitrag irrtümlich geschah. --84.119.122.70 15:38, 21. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ja, stimmt, da habe ich mich verlesen. ich glaube aber nicht, dass es ein Problem ist, dass etwas manchen Stürmern "zu hoch" ist, ohne ein gewisses Gefühl für Taktik und Stellungsspiel kann man heute als Stürmer nicht erfolgreich sein und wohl auch nicht ohne die Fähigkeit, Anweisungen vom Trainer umzusetzen. Wegen letzterer Fähigkeit müsste de Stürmer nur die Anweisung, nicht mehr ständig zurückzulaufen, umsetzen und nicht mal selber auf die Idee kommen, dass es ohne Abseitsregel besser ist, wenn einer vorne bleibt. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wochenende ist da... --87.149.174.253 21:55, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]

Gerade Kleinfeld-Fußball - auch Hallenfußball - zeigt doch, dass Abseits nicht notwendig für ein (attraktives) Fußballspiel ist und keiner vorne rumstehen bleibt. Und mit 11 Mann ist ein normales Fußballfeld (anders beim Frauen Fußball) auch nicht besonders groß (nicht nur für die Berufsfußballer bei der WM) und schnell überbrückt.--Wikiseidank (Diskussion) 17:49, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schnell ist relativ, der Durchschnittskicker braucht sicher ohne Ball mehr als 13 Sekunden von ganz hinten und auch von der Mittellinie sicher noch mindestens 8 Sekunden. Mit Ball sinds ein bisschen mehr. In der Halle oder am Kleinfeld sinds vielleicht 5 Sekunden von ganz hinten bis ganz nach vorne. Bei einem schnellen Konter reicht die Zeit auch oft noch oft, damit die Abwehr sich halbwegs einstellt und den Konter abfängt, wenn der Ball direkt nach vorne geschlagen wird, dauert das vielleicht 2-3 Sekunden und die Abwehr kann wohl nur mehr bei enger Manndeckung reagieren. Da man mit 9 Feldspielern auch noch recht gut verteidigen kann (sieht man öfters, wenn bei sehr defensiv eingestellten Mannschaften einer ausgeschlossen wird), ist davon auszugehen, dass es Mannschaften geben wird, wo einer immer ganz vorne bleibt. Aber das wichtigste Argument ist mMn: Fußball ist mit dem derzeitigen Regelwerk ein sehr beliebter Sport und daher sollte man nicht riskieren, den Sport mit so einer radikalen Regeländerungen, deren Auswirkungen sich erst langfristig zeigt (die taktischen Umstellungen bei so einer taktisch so bedeutenden Änderung dauern etwas), möglicherweise zum schlechteren zu verändern. Schau dir mal ein Hallenfußballmatch über die gesamte Spielzeit an, das ist taktisch ganz anders als am Großfeld, jeder geht fast immer wenn sich die Möglichkeit bietet ganz nach vorne und ganz nach hinten mit, was am Großfeld über 90 Min. konditionell unmöglich wäre, zumal man in der Halle unbegrenzt wechseln darf und daher kein Spieler viel mehr als die Hälfte der Spielzeit am Platz steht. Daher kann man das, was sich dort tut keinesfalls aufs Großfeld übertragen. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ausnahme wieder: Robben ist mit Ball schneller, als ohne. Wozu auch? Wie sich das auf die Argumentation auswirkt, kann ich unmöglich ermessen. --84.137.125.206 21:59, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

NATO und Falkland-Inseln

Sollte Argentinien morgen die Falkland-Inseln angreifen, käme es zu einem NATO-Einsatz? --Mai-Sachme (Diskussion) 23:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hatten wir doch alles schon mal: 1. UK kann sich allein wehren. 2. Die Einwohner der Falklandinseln sind seit 1985 zwar britische Staatsbürger, die Falklandinseln aber nicht Teil des UK, sondern ein abhängiges Gebiet. Damit ist es nicht NATO-Gebiet und es besteht keine Beistandspflicht. MBxd1 (Diskussion) 23:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Falkland-Inseln liegen außerhalb des Schutzbereichs der NATO ([20]). Siehe dazu auch die Antworten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 22#Falklandkrieg. --BHC (Disk.) 23:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
BKBK
Das muss die englische Mannschaft allein hinbekommen. Jedenfalls werden die Argentinier die nächsten Jahre überhaupt keinen Krieg anfangen. Sie sind ja jetzt Papst. Hummelhum (Diskussion) 23:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Argentinien würde nur Las Malvinas, die Malwinen, okkupieren. Der Name Falkland-Inseln ist verpönt, weil er von den englischen Besatzern stammt. --Samuel Colts Club House (Diskussion) 16:12, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besatzer aus wessen Sicht? Die Einwohner der Falkland-Inseln wollen offenbar bei Großbritannien bleiben: "Am 10. und 11. März 2013 wurde das Referendum über den zukünftigen politischen Status der Inselgruppe abgehalten. 99,8 Prozent der Bewohner sprachen sich für einen Verbleib bei Großbritannien aus, nur drei Bewohner stimmten dagegen. Stimmberechtigt waren 1672 Menschen, die Wahlbeteiligung lag bei ca. 92 Prozent." - aus unserem Artikel Falklandinseln. Offenbar sind für die Einwohner die Briten keine Besatzer. --80.187.107.183 12:43, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2014

YouTube-Frage: Antwort auf Kommentar von ...

Bei YouTube trifft man ja häufig Kommentare an, die Antworten auf andere Kommentare sind. Bei diesen Antworten steht dann oben daneben "Antwort auf Kommentar von ...". Dieser Text ist verlinkt und eigentlich erwartet man, dass beim Klick der Kommentar, auf den der aktuelle Kommentar eine Antwort darstellt, angezeigt wird. Jedoch lädt sich bei mir einfach in einem neuen Tab eine Seite mit den Kommentaren. Nirgends ist zu erkennen, auf welchen Kommentar nun geantwortet wurde. Ist das ein Bug, den Google noch nicht bemerkt hat oder was ist hier los? --Jobu0101 (Diskussion) 00:14, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

hast du alle Kommentare durchgesehen? gibts dort überhaupt gar keinen neuen oder einen gelöschten? --Motorolakzrz (Diskussion) 03:08, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also das ist bei eigentlich jedem Video so bei mir. Woher soll ich wissen, ob Kommentare gelöscht wurden? --Jobu0101 (Diskussion) 08:45, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also bei mir stehen die Antworten seit einiger Zeit eingerückt unter dem Kommentar, auf den geantwortet wird, und man kann sie ein- und ausklappen. Hast du ein Beispiel, bei dem das anders ist? -- HilberTraum (Diskussion) 09:07, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das hat damit zu tun, wie alt die Antworten sind. Google hat da ja in der lezten Zeit manches umgestellt, so dass man nun ein Google+-Account braucht. Hier ein Beispiel. Dort sehe ich "Antwort auf Kommentar von kauxkaux". Klickt man drauf, passiert genau das, was ich oben beschrieben habe. Der Kommentar von kauxkaux ist in diesem Fall auch nicht gelöscht, man sieht ihn direkt untendrunter. In dem Fall hat man also Glück. Was ist also der Sinn der Verlinkung von "Antwort auf Kommentar von kauxkaux"? --Jobu0101 (Diskussion) 10:17, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da geht bei mir ein neuer Tab auf nur mit Kommentaren, aber der Kommentar, auf den sich die Antwort bezieht, ist jetzt ganz nach oben sortiert und daneben steht „Linked Comment“. Da würde man sich vielleicht von Google bessere Programmierkünste erwarten :) aber ein Bug scheint mir das nicht unbedingt zu sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:14, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke. Also der Ursprungskommentar ist immer der linked one. --Jobu0101 (Diskussion) 08:32, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Avatare bei YouTube

Ich habe noch eine YouTube-Frage. Bei Benutzern, die sich noch kein Bildchen ausgesucht haben, trifft man inzwischen zwei verschiedene Arten von Avataren an. Einmal eins, bei dem man in blau angedeutet die Umrisse eines Oberkörpers sehen kann. Und dann noch ein anderes in den selben Blautönen, jedoch erkenne ich da nur ein symmetrisches Muster. Haben die verschiedenen Avatare eine bestimmte Bedeutung? Wann bekommt man welches? --Jobu0101 (Diskussion) 00:42, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gemeint sind wohl Default-Gravatare. -- Janka (Diskussion) 01:32, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte Beispiele angeben. --Cubefox (Diskussion) 15:24, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute das ist gemeint: [21] Gravatar vom Uploader vs. dem mit der stilisierten Silhouette. --Simius narrans (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau. Die Frage ist nun, wer bekommt was und warum? --Jobu0101 (Diskussion) 08:17, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

warum entscheiden heute noch alle Bundesländer selbst darüber, ob sie Sportwetten gestatten oder verbieten?

Es gibt Buchmacher (z.B. Bwin oder Bet365) der keine Kunden aus NRW akzeptiert, da in NRW ein Gericht beschlossen hat, Hartz 4 Empfänger dürfen keine Sportwetten machen. Danach wurde das Gesetz ausgeweitet, Sportwetten als reines Glücksspiel genau wie Blackjack definiert und jetzt darf da keiner mehr (legal) Sportwetten machen, bis auf Oddset. Alle anderen Bundesländer scheinen damit überhaupt kein Problem zu haben, schließlich fließen 5% Wettsteuer in den Steuertopf. Wieso regelt man also Glücksspiel & Sportwetten Angelegenheiten nicht Bundesweit? --Motorolakzrz (Diskussion) 03:06, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil die Bundesländer auf ihren Kompetenzen sitzen und sie nicht freiwillig an den Bund rausrücken. Das ist eine Prinzip-/Statusfrage. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es fließen nicht nur 5% in den Steuertopf, sondern die Hälfte der Wetteinnahmen gehen (Zweckgebunden) für soziale und sportliche Maßnahmen in den Landeshaushalt. Nur 50% der Wetteinnahmen werden als Gewinn ausgeschüttet. Jetzt kann man streiten ob man diese Verteilung der Gelder (im Gießkannenprinzip) dem Bund überlässt oder besser regional steuert. Ich persönlich halte die regionale Verantwortung für effektiver. Oder ist das nur bei Lotto und Toto so?--79.232.202.83 07:02, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum sollte man sowas auf Bundesebene entscheiden? Was in einem Bundesland für gut befunden wird, mag in einem anderen kaum einer – der Föderalismus trägt dieser Situation Rechnung. Ob die Mehrheit für Sportwetten ist oder nicht, weiß ich natürlich nicht; wichtig genug, als das Druck auf die Parteien bzw. Politik ausgeübt werden würde, ist es aber anscheinend nicht. --BHC (Disk.) 12:11, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@PeterFrankfurt: Das ist auch eine Frage des Geldes. Die Einnahmen aus Glückspiel und Glücksspiellizenzen fließen den Ländern zu und sind dort eine wichtige Finanzierungsquelle sowohl für Breiten- als auch für Leistungssport. Das will wahrscheinlich niemand ändern. Der Bund hat trotz aller Föderalismusreformen immer noch keine Kulturhoheit, die auch den Sport mit einschließt. Deswegen ist der Sport auf Landesmittel angewiesen. Damit ist es nur sinnvoll, dass die Glücksspieleinnahmen den Ländern zufließen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Firma verhindert die Vermarktung von Xylosolv in Deutschland?

Welche Firma ist dafür verantwortlich, daß Xylosolv® (ein österreichisches Medizinprodukt mit Xylose Isomerase) nicht in Deutschland vertrieben werden kann? Angeblich gab es da einen Patentstreit - mich würde interessieren, mit wem genau die Firma Sciotec da im Clinch lag. --84.74.139.84 09:55, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Patent-Suche nach "xylose isomerase" "fructose malabsorption" ergibt mehrere Inhaber solcher Patente. --SCIdude (Diskussion) 10:52, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Verkaufsstop Deutschland --Cronista (Diskussion) 12:46, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo findet man dort den Namen des abmahnenden Unternehmens? --84.74.139.84 13:08, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut den Kommentaren zu diesem Artikel [22] hat wohl die Firma Pro Natura [23] gegen Xylosolv geklagt. Das Patent, auf das sich die Klage bezieht, ist vermutlich das hier: [24]. --Ambur (Diskussion) 15:32, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Karl der Große

War Karl der Große der erste Kaiser, der vom Papst zum Kaiser gekrönt wurde? Wurden die spätantiken christlichen Kaiser (in West- und Ostrom) nicht vom Papst gekrönt? --Longinus Müller (Diskussion) 16:10, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erste Einschätzung: Die spätrömischen Kaiser trugen selbst noch den Titel Pontifex Maximus (etwa "Oberster Priester") und beanspruchten damit ein gewisses Entscheidungsrecht in Kirchenfragen. Die Bedeutung des Bischofs von Rom als Papst konnte sich erst mit dem Untergang des Kaisertums verfestigen. Eine "Bestätigung" als "Hüter des Christentums" (so wie bei Karl) durch den Papst wäre also sinnlos. - Das Oströmische Kaisertum behielt diesen religiösen Anspruch bis zuletzt bei. Eine Krönung durch den Patriarchen hätte als auch hier eine unverständliche Erhöhung desselben bedeutet. Dass der Basileus sich nicht durch den weströmischen Papst krönen ließ, ist wohl klar. - Bei einer Krönungszeremonie werden die jeweiligen Patriarchen und Päpste sicherlich anwesend gewesen sein, möglicherweise auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Dass der Kaiser/Basileus aber die Krone quasi aus der Hand des Papstes/Patriarchen empfangen hat, halte ich für unwahrscheinlich.--Optimum (Diskussion) 18:28, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schutt und Abraum aus Pompeji ?

Im Artikel zu Pompeji heisst es nur kurz "wie die Verteilung des Abraums der Ausgrabungen der ersten hundert Jahre auf dem Umland oder gar im zuvor durchsuchten Haus...". In der Diskusion steht, dass dort nur Fragen bzw Anregungen zur Verbesserung des Artikels gestellt werden sollen, allgemeine Wissensfragen besser in der Auskunft. Also hier: Pompeji als ausgegrabene Stadt ist ja riesig (viel grössser, als ich vor einem persönlichen Besuch vor ein paar Tagen geglaubt hatte, grandios und faszinierend die Ausgrabung, meine ich). Aber wo und wie haben denn die Archäologen bitte die riesigen Mengen von Schutt und Vulkanasche und Gestein (7 Meter hoch verschüttet) abtransportiert und abgelagert ? Gibts es dazu Erkenntnisse, wie man so was früher gemacht hat. Oder auch in der Moderne, grosse Lastwagen können ja nicht durch die engen Straßen dort fahren. Wo ist der Abraum geblieben, kann doch nicht nur wie in den "ersten hundert Jahre auf dem Umland" verteilt worden sein. Wer weiß da was bitte ? --StephanPsy (Diskussion) 17:07, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zweiter Weltkrieg und Aktualität

Hallo! Opas Kriegserinnerungen waren immer etwas diffus, aber nun kommt alles wieder hoch, aber ohne richtigen Zusammenhang. Vieleicht kann mir jemand helfen. Unteroffizier der Luftwaffe, der Sommer 1940 nach Sorrent/Italien verlegt wurde, und dort "den U-Booten zugehört" hat, ich denke mal irgendwelche Radar- oder Überwachungsstation. Was mich etwas wundert, daß dies nicht die Marine übernommen hat. Anderes Detail, angeblich gerade mal 30 Mann, soll der kommandierende Offizier im Majorsrang gewesen sein, und die Befehlsgewalt in Deutschland gelegen haben, was sich u.a. daran zeigte, das bei der Ausrüstung der restlichen Truppen in der Umgebung mit der "Afrikauniform" sie weiter in Feldgrau blieben. Was für eine Einheit kann das gewesen sein? Und wer ist heute in der Bundeswehr bzw. Nato mit der U-Boot-Überwachung (was ja vor allem Rußlands sein dürften) im Ostseeraum beauftragt?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:51, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn alle Teilstreitkräfte auch selbst Flugabwehreinheiten besitzen, war damals wie heute die Flugabwehr an Land hauptsächlich Aufgabe der Luftwaffe. Dazu gehören heute beispielsweise die Patriot-Staffeln der Bundeswehr. Im 2. Weltkrieg gehörten die FlaK-Stellungen zur Luftwaffe und wurden im gesamten Kriegsgebiet auch zum Objektschutz eingesetzt. Es ist also durchaus denkbar, dass dein Opa als Luftwaffensoldat einen Hafen sicherte. Die Überwachung von ausländischen U-Booten ist Aufgabe der Marine, die hierzu Fregatten, Flottendienstboote, und natürlich U-Boote verwendet. In deutschland gibt es auch noch Aufklärungsflugzeuge, die nach der Auflösung der Marineflieger nun wieder zur Luftwaffe gehören. --Wicket (Diskussion) 18:18, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, es war kein Schutz einer Hafenanlage, dafür wäre die Einheit auch zu klein gewesen. Es ging schon um Funk, Radar und Fernmeldetechnik, da er vor dem Einzug dies bei der Post gelernt hat, und nach dem Krieg auch dafür zum Ingeneur wurde. Nochmal die Frage, wer überwacht U-Boote unter Wasser, nicht den Luftraum. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Antwort: Fregatten, Flottendienstboote, U-Boote und Flugzeuge (z.B. P-3 Orion). --Wicket (Diskussion) 18:43, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Radartechnik war damals eine gerade neu entwickelte Spitzentechnologie und konnte allerhöchstens aufgetauchte U-Boote entdecken. Nach getauchten U-Booten wurde mit Echolot gesucht. Das ist, glaube ich, heute noch genauso. Vielleicht war Dein Opa in irgendeiner Spezialeinheit? Das würde zumindest den Majorsrang erklären.--Optimum (Diskussion) 18:54, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damals war bei den deutschen vor allem passives Sonar üblich. Die Briten hatten schon ASDIC, ein Aktivsonar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise eine Art Nachrichtentechniker? Ich selbst bin Ende der siebziger in einer Luftwaffeneinheit (Roth) zum „Weitverkehrsspezialist“ (=Richtfunk) ausgebildet worden. --79.216.211.187 19:46, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spezialeinheit? Hab ich mich auch schon gefragt, da er als Uffz den Kesselring kannte. Mal schaun, ob er wieder ne helle Stunde hat, dann frage ich nach. Vielen Dank zusammen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Luftaufklärung und damit die Luftwaffe im Zusammenhang mit Deinem Grossvater, war das Auge der Marine. U-Boote wurden häufig auf Konvois oder Einzelfahrer angesetzt, nachdem diese von der Luftaufklärung aus grosser Höhe gesichtet worden waren. Genauso wurden auch feindliche U-Boote aus der Luft gesucht und gesichtet, sowohl in aufgetauchten, also der weitaus meisten Zeit, denn das waren eigentlich "Tauchboote" die nur im notwendigen Falle sich nach unten verdrückten, als auch in getauchter Fahrt, die zumeist auf Sehrohrtiefe erfolgte da die Boote andernfalls blind waren. Gerade im Mittelmeer ist das Wasser zudem recht klar. Auch die Bekämpfung von U-Booten geschah im Mittelmeerraum vorzugsweise aus der Luft. Opa war vielleicht Flieger, Flugplatzpersonal oder in der Informationsübermittlung? Da braucht es dann auch keine gelbe Uniform. --Dansker 19:51, 21. Jun. 2014 (CEST) P.S.: Hoffentlich hatte er keine existenzialistischen Erlebnisse, denn gegen diese Erinnerungen kann er sich bald nicht mehr wehren. Hoffentlich ...[Beantworten]
Informationsübermittlung? Das kann bei seiner Ausbildung und späterem Beruf wirklich sein, und das mit den U-Booten einfach eine scherzhafte Schutzbeschreibung. Er sagt, er hat im gesamten Krieg nicht einen Schuss abgefeuert, aber die toten Matrosen, die wegen ihm gestorben sind, sind wohl unzählig, aber deswegen wurde er nach dem Krieg behandelt. Frage ist da ja nicht nur gewesen, was man braucht (er meint, die grauen waren da bei Neapel viel zu warm), sondern auch, wie die Befehlskette war.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:18, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sieht so aus, als seien die Überhänge an Afrikauniformen etwa um Mai 1944 an die Truppen in Italien ausgegeben worden. Zu den U-Booten im Mittelmeer gibt Dir das hier nen gerafften Überblick. --Dansker 20:53, 21. Jun. 2014 (CEST) Das was wieder hoch kommt und abwehrlos wieder und wieder durchlitten wird sind die erlebten Sachen, nicht das schlechte Gewissen oder die Moral.[Beantworten]
Irgendwie erinnert das an die durch die SA der NSDAP zweitverwerteten Braunhemden der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika von Paul von Lettow-Vorbeck. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
du könntest einen privaten suchantrag bei der Deutsche Dienststelle (WASt) stellen, um details über die militärische vergangenheit deines opas zu erfahren. siehe auch da --gp (Diskussion) 11:04, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

WM 2014 - kleinere Mannschaften stärker als sonst?

Hallo, ist es mein subjektiver Eindruck, dass eher Außenseiter die eher favorisierten Mannschaften reihenweise zu schaffen machen, oder war das schon immer so und mir ist es sonst einfach noch nicht aufgefallen? Argentinien gg. Iran oder Italien gg. Costa Rica oder Spanien gg. Chile, usw. das wären, zumindest für mich, vor dieser WM todsichere Tipps gewesen... --178.8.127.25 19:18, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Mannschaften bei der FIFA-WM 2014 sind alle gleich groß: Elf Spieler (davon ein Torwart) und zwölf Auswechselspieler (davon zwei Torwarte). --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
So viel kleiner sind die gar nicht. Mario Balotelli (I) z.B. ist 1,89m, Bryan Ruiz (CRC) ist 1,88m groß. --Optimum (Diskussion) 21:30, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nur alleine mal in der deutschen WM-Geschichte stöbert: 1954 BRD-Ungarn (Endspiel); 1974 BRD-DDR und BRD-Niederlande; 1978 BRD-Österreich; 1982 BRD-Algerien; 1986: BRD-Dänemark; 1994: Deutschland-Bulgarien; 1998 Deutschland-Kroation; 2010 Deutschland-Serbien...alles Spiele, in denen der klare Außenseiter gewinnen konnte. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man auch beachten, dass lange keine Weltmeisterschaft mehr in Suedamerika stattgefunden hat und wir daher keine straken Auftritte von Mannschaften, wie Chile, Uruguay etc. mehr gewohnt sind. Die Mannschaften, die ueberraschend stark sind, kommen zum grossen Teil aus Lateinamerika - eigentlich alle "Aussenseiter" von dort (d.h. Mannschaften, die nicht Brasilien oder Argentinien heissen) mit Ausnahme von Honduras. Wie die Statistik der Weltmeister beweist, scheint die geographische Naehe tatsaechlich einen sportlichen Vorteil zu bedeuten - bisher haben in Europa immer europaeische Mannschaften gewonnen und in Lateinamerika (oder sogar ganz Amerika) stets lateinamerikanische, nur Brasilien 1958 hat diese Regel durchbrochen. -- 160.62.10.13 10:20, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wurde die Finanzierung der RAF (Rote Armee Fraktion) gestoppt??

Guten Abend alle miteinander,

kann mir vielleicht jemand sagen wie die Finanzierung der RAF gestoppt bzw. bekämpft wurde?

vielen dank im Vorraus

güssle

Die RAF hat ihren Hauptgeldgeber DDR nur um wenige Jahre überlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage enthält drei fundamentale Schwächen, die eine sinnvolle Beantwortung weitgehend unmöglich machen:
  1. Das Wort Finanzierung suggeriert eine Unterstützung mit Geld quasi "von außerhalb" der Organisation. Dafür gibt es keine seriösen Belege.
  2. Die Frage suggeriert weiterhin, diese Geldströme seien gestoppt und bekämpft worden. Auch das kann man seriös nicht belegen.
  3. Bei einer Organisationsgeschichte von 28 Jahren und völlig unterschiedlichen, teils sogar unbekannten Protagonisten muß der zeitliche Rahmen bei der Frage nach der Herkunft der benutzten Geldmitteln zwingend genauer gefaßt sein. Um welche historische Phase geht es also?
Selbstverständlich benötigt jede Untergrundorganisation Geld, um eine klandestine Infrastruktur aufzubauen. In der Frühphase des Aufbaus der RAF zwischen September 1970 und Juni 1972 gab es daher eine Reihe von Banküberfällen, die der RAF zugeschrieben werden. Die Erhöhung der Sicherungsmaßnahmen bei den Banken (in dieser Zeit: Ausstattung mit Alarmanlagen und Wachleuten, Panzerglas, Zeitschlössern an den Tresoren und dem Vorhalten von deutlich geringeren Geldmengen, Anpassung der feuerpolizeilichen Vorschriften für die Eingangstüren, die nach dem Umbau nur noch nach innen aufgingen) war aber keine dezidierte Reaktion auf die Geldbeschaffungsstrategie der Rote Armee Fraktion sondern auf die generell als zu hoch empfundene Banküberfallrate, an der die Geldbeschaffungsaktionen der RAF und ähnlicher Gruppen nur einen geringen Anteil hatten.
"Die DDR als Hauptgeldgeber der RAF" zu sehen ist eine Verschwörungstheorie. Unbestritten ist, daß die DDR als Durchreiseland benutzt wurde (Bommi Baumann mußte als Preis dafür z.B. mehrere Tage lang der Stasi alles erzählen, was er wußte) und Aussteiger aus der RAF, nach denen weltweit gefahndet wurde, in der DDR eine neue Existenz finden konnten. Aber selbst Regine Igel, die in diese Richtung (Einflußnahme der Warschauer Pakt Staaten auf die westeuropäischen Guerillaorganisationen, Versuche einer "Steuerung") recherchiert, sich dabei sehr weit und umstritten aus dem Fenster hängt und mit vielen Positionen eher isoliert steht, also nicht den unumstrittenen Stand der Forschung darstellt, selbst Regine Igel geht nicht so weit, von der DDR als "Hauptgeldgeber" zu reden. Sie sagt, es gäbe einige Hinweise über personelle, organisatorische und auch monetäre Verstrickungen und dazu müßte mehr geforscht werden. (vgl. dazu z.B. am 28.02.2010 bei Telepolis: Mehr Augenmerk auch auf die Anfänge der RAF. Über die Wurzeln des deutschen und italienischen Terrorismus im Kalten Krieg - Teil 6.) Historisch seriös oder juristisch ist da garnichts klar und die Behauptung "Die DDR als Hauptgeldgeber der RAF" entbehrt (neben den damit kaum überzeugend aufzulösenden politischen Widersprüchlichkeiten) jeglicher seriösen sachlichen Grundlage. --87.149.163.106 21:18, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unser Artikel behauptet „Mitglieder der zweiten Generation erfuhren in dieser Zeit organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR.“ Ich halte es im übrigen für nicht ausgeschlossen, aber auch nicht beweisbar, dass die dritte und postulierte vierte Generation der RAF nicht existierte, sondern auf Inszenierungen der Verfassungsschutzbehörden beruhte. s.u.--Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Bisher hab ich dich echt etwas anders eingeschätzt. Ja, "unser Artikel" behauptet etwas. Genauer seit knapp 11 Jahren, seit dem 19. Juli 2003. Da editiert die IP 80.228.54.231 ohne jeglichen Beleg den Satz: "Die dritte Generation erfuhr organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR." Dabei wird vom gleichen Autor, ebenfalls ohne Beleg, der sogenannten dritten Generation "ein Zusammenschluss von bis zu 250 Personen, davon ca. 15-20 Peronen, die den "Harten Kern" bildeten" attestiert. Schaut man sich den erbärmlichen Zustand des Artikels zu diesem Zeitpunkt an (es wurde z.B. kein einziges wissenschaftliches Werk angegeben, obwohl man 2003 bereits überreichlich wissenschaftliche Literatur heranziehen konnte) so verwundert der damalige nonchalante Umgang mit den eigenen Vorurteilen natürlich nicht. Vielleicht wußte es auch einfach niemand besser, um bei der IP 80.228.54.231 mal kritisch nachzuhaken woher sie das denn alles weiß. (Der Treppenwitz wäre dann wohl ein Verweis auf Müller/Kanonenberg 1992 gewesen...).
Jedenfalls braucht es etwas mehr als ein Jahr, bis am 13. August 2004, bis wiederum eine IP, diesmal IP 195.14.197.65 in guter Tradition ebenfalls ohne Beleg den Satz: "Mitglieder der dritten Generation erfuhren in dieser Zeit organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR." umformuliert in: "Mitglieder der zweiten Generation erfuhren in dieser Zeit organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR." Es kommt ja eigentlich nicht so drauf an. Und die Kompetenz und die Quellenlage sind derart überzeugend, daß dieser Satz knapp weitere 10 Jahre bis heute Geschichte "schreiben" durfte. In diesen 10 Jahren werden sicherlich nicht wenige Schüler und Journalisten das sauber abgepinselt haben. Es steht ja in "unserem Artikel".
Wie auch immer, der Artikel gehört ja bekanntlich, auch in seinem heutigen schlechten Zustand, zu den aus politischen und ideologischen Gründen heiß umkämpften Problembereichen der de.wp. Daß er heute im Wesentlichen nur das widerspiegelt, was man bei Aust und Peters lesen kann und den wissenschaftlichen Diskurs noch immer weitgehend ignoriert, macht die Sache ja nicht besser. Auch ohne diesen genaueren Blick auf die abenteuerliche Editionsgeschichte wundere ich mich, daß du in einer so sensiblen und politische aufgeladenen Frage (nimm z.B. die Streitereien um Kurras) mit einem Wikipediaartikel daherkommst. Das wäre dann doch so ziemlich das Letzte, was man als seriös einordnen könnte. Oder wolltest du mich jetzt veralbern? --87.149.163.106 23:48, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir die Versionsgeschichte des Artikels leider nicht angeschaut. Wenn der Artikel derart POV-belastet, offensichtlich falsch und quellenlos ist, taugt er natürlich nicht. Ich werden meinen obigen Post streichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den fraglichen Satz habe ich mal mutig aus dem Artikel entfernt und auf der Diskussionsseite begründet. Bin gespannt. --Joyborg 13:32, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fernsehempfang

Ich raffe das mit dem Fernsehempfang von heute irgendwie nicht mehr. Mein Kabel geht direkt vom Fernseher in die Wand über ein Antennenkabel. Ich empfange eine ganze Menge Sender, aber die wichtigsten natürlich nicht, wie z.B. zdf neo, EinsFestival etc., oder zumindest findet sie der Fernseher nicht. Was für eine Art Kabelfernsehen habe ich (wahrscheinlich) und was brauche ich, um diese Sender zu empfangen. Irgendeine Box dazwischen oder einen Vertrag oder beises? Gruß und Dank, --217.255.142.194 20:10, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

ZDFneo... steht da was? vllt geht auch zattoo? --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich (!) hast du einen älteren Analogempfänger und empfängst per Kabel reanalogisiertes TV: Das heißt, dein Kabelprovider ist so nett und wandelt für die gängigsten Programme (dazu gehört ZDFneo nicht) das (nurmehr ausschließlich vorhandene) digitale Signal in analoges um. Was du in diesem Falle haben willst, ist DVB-C, Digitalfernsehen per Kabel. Wenn du keinen ganz exotischen Anbieter hast (oder etwa eine private Kopfstation im Haus), benötigst du nur einen DVB-C-Receiver oder einen Fernseher mit eingebautem DVB-C-Empfänger. Vielleicht hat dein Apparat das gar, und du musst ihn nur entsprechend einstellen und einen Suchlauf starten. Versuch macht kluch. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:21, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hat Dein Fernseher einen eingebauten DVB-C-Tuner oder „nur“ einen Analogtuner? Alle ö.-r. Programme müssen in Deutschland unverschlüsselt übertragen werden, egal ob terrestrisch oder über Kabel, Satellit oder IPTV. Deshalb kann es nicht an einem fehlenden CAM oder fehlender Smartcard liegen. Hast Du schon auf der Website Deines Kabelfernsehanbieters nach der Kanalbelegung gesucht? Wenn Du weniger als 40 Programme hast, hast Du wahrscheinlich keinen DVB-C-Tuner oder -Settopbox. Welche Typenbezeichnung hat Dein Fernseher? Ich hatte allerdings auch schon einen stark gestörten Digitalempfang, weil ein Verstärker in der Hausinstallation meines Vermieters defekt war. Ich hab dann den Netzebene-4-Betreiber meines Vermieters per Email informiert, der daraufhin einen Vertragselektriker seines Vertrauens in Marsch gesetzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Andere Möglichkeit: Das Kabel geht von Deiner Antennendose nicht zu einem Kabelfernsehanbieter, sondern zu einer Dachantenne. Dann brauchst Du einen Fernseher mit DVB-T-Tuner oder -Settopbox. In diesem Fall kann es sein, dass Du nur ein eingeschränktes Programmangebot empfängst. Analog empfängst Du so meist keine Sender mehr. Ich empfange über DVB-T zzt. 14 Programme, davon zwei private, der Rest ÖRR. ZDF_neo teilt bei DVB-T sich den Programmplatz mit dem KiKA, sodass auf demselben Programmplatz von 6 bis 21 Uhr KiKA und in der restlichen Zeit ZDF_neo zu sehen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Wollte ich auch vorschlagen. Je nach Ballungsgebiet entspricht das heutige Antennenfernsehen fast dem Angebot vom Kabelfernsehen der 90er. Zudem haben viele moderne (selbst günstige Modelle) Fernseher den DVB-T Empfänger schon eingebaut. --Simius narrans (Diskussion) 20:49, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei neueren Geräten geht der Trend sogar zu DVB-C,S2,T-Kombiempfängern, denen es nahezu egal ist, was man anschließt. Ältere Flachfernseher (“HD ready”) haben allerdings oft nur einen Analogtuner und Scart- und HDMI-Buchsen für Set-Top-Boxen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber muss man nicht bei manchen Kabelanbietern für den Digitalempfang eine neue Codekarte erwerben/mieten, die man in den Empfänger stecken muss? Am besten sollte sich der Fragesteller mal an seinen Kabelanbieter wenden, fragen kostet (noch) nichts. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:16, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für öffentlich-rechtliches Fernsehen sieht der Rundfunkstaatsvertrag vor, dass es unverschlüsselt, also auch nicht grund(los)verschlüsselt übertragen werden muss. Bei Kabel BW und seit der Übernahme durch UPC auch Unitymedia gilt das für alle, also auch privat-gewerbliche Programme. Diese Umstellung sorgte bekanntlich grundlos für wochenlange Ausfälle bei Kabel BW. Bei anderen Kabelanbietern als Kabel BW und Unitymedia muss für privat-gewerbliches Fernsehen, wozu die vom Fragesteller genannten Programme nicht zählen, eine Smartcard und ggf. ein CAM erworben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war bei meinen Eltern, das habe ich nur von ferne mitbekommen: Die mussten wohl auch für die Standardauswahl von ÖR-Sendern und ein paar SD-Privatkanälen auch extra eine Karte anfordern, die allerdings wohl kostenlos war. Aber ohne Karte gab der Receiver keinen Mux von sich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:48, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich aber bei der jeweiligen Landesmedienanstalt und beim örtlich zuständigen ARD-Sender anzeigen, da nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hohe Jugendarbeitslosigkeit

Geht nicht um Spanien und Griechenland, sondern allgemein um die Frage warum die Jugendarbeitslosigkeit selbst bei Vollbeschäftigung sehr viel höher (doppelt so hoch als Faustregel) als die allgemeine Arbeitslosigkeit ist. Sicher, direkt nach der Ausbildung ist mancher mal (vielleicht nicht ganz unfreiwillig) mal arbeitslos, aber das dürfte es doch nicht rausreissen, nachdem doch Jüngere viel leichter als Ältere eine Stelle finden. (Hintergrund: Den Artikel Jugendarbeitslosigkeit habe ich um einen Wildwuchs aus POV und TF auf Stubniveau gestützt, da sollte jetzt auch was zu Ursachen rein.)--Antemister (Diskussion) 22:11, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

In vielen anderen Ländern machen Jugendliche keine Lehre. Sie kommen also direkt von der Schule in den Beruf und sind damit schlicht zu teuer für das was sie können.--Geometretos (Diskussion) 22:30, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich hab mal gehört, dass Angestellte ohne Kinder bei Sonn-/Feiertags-Arbeit benachteiligt werden... bis hin zum Mobbing, wenn man sich das nich gefallen lässt... das geht vorm Arbeitsgericht wohl so weiter, wenn n Familienvater gegen seine Kündigung klagt... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da wirst Du lange suchen. Mit einem Link im Kommentar der SZ komme ich nicht ganz klar: [25]
Die Zeit meint auf 6 Seiten: [26]
Die Lehrer beschäftigen sich mit dem Problem: [27]
Um die Sekundärliteratur etwas zu umgehen oder die Suche anders anzusetzen:
  1. Helikopter-Eltern sind kein so neues Phänomen
  2. Verschulung und die vielen Wechsel an Schulstunden dressieren die Kinder darauf, nicht länger an einem Thema zu bleiben
  3. Generation Praktikum ist demotivierend und darüber hängen noch die kulturellen Reste das Ernährermodells
  4. Dabei wird nur um den Generationenvertrag herumgeredet. (Vielmehr sollte er geschlossen werden.)
  5. Mangelnde Praxis im frühkindlichen Stadium wird gerne verschwiegen. Auf diesem Auge sind Organisationen von Pädagogen zu einem gewissen zweistelligen Prozentsatz blind.
  6. Bei alledem stört, dass in den Zeitungen hier eine scheinbar erhöhte Quote an Kommentaren unter den Publikationen herrscht
  7. Eine weitere Tatsache ist die Fluktuation von Berufen. Die Betriebe und Meister bleiben dieselben und sollen manchmal selbst angelerntes auszubildenden vermitteln. Wer dann vor Erfahrung und Neuorientierung steht bekommt Probleme. Gleichzeitig investieren Betriebe in Auszubildende. Da mögen zwischen dem in den Betrieb hineinpassen und den beiderseitigen Erwartungen weniger Überschneidungen zu finden sein.
  8. Wenn eine bestimmte Gruppe weniger beschäftigt ist, entsteht für Betriebe eine größere Auswahl
--Hans Haase (有问题吗) 23:06, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mehrere Grunde. Keine oder die falsche Ausbildung ist einer davon. Zum Putzen brauch es keinen Angestellten mit Abitur. Das ist aber in einigen Ländern der faktisch der einzige erstrebenswerter Abschluss. Oder eben man macht zwar eine Ausbildung, die ist aber in der Realität nichts wert (weil nicht Realitäts bezogen). Dazu kommen eben Regeln beim Kündigungsschutz faktisch verhindern, dass Leute noch fest anstellt werden. Und wenn dann eben auch noch eine Begrenzung der Zeitverträge gibt, dann trifft es die die neu in den Arbeitsmarkt kommen. Und oft wird eben denen gekündigt wenn es der Wirtschaft schlecht geht die am wenigsten lange in der Firma sind (weil es eben in der Regel die sind, wo es vom Gesetz her am einfachsten zu kündigen geht). Und das sind nun mal oft auch die jüngsten Arbeitnehmer. Und gerade bei männlichen Jugendlichen in Ländern mit Wehrpflicht kommt diese Verpflichtung noch als Hemmnis dazu. Die Wahrscheinlichkeit eines unbefristeten Vertrages ist eher gering wenn der Arbeitgeber wies, dass du in 9 Monaten für ein Jahr im Wehrdienst bist.
Nicht gleich die passende Stelle finden ist der eine Punkt, die Stelle schneller wieder verlieren der andere Punkt, dass die Jugendarbeitlosikeit generell über dem Durchschnitt ist (es ist schlichtweg auch die Gruppe mit der höchsten Fluktuation an den Arbeitsplätzen). Dazu kommen eben noch hausgemachte Probleme in den eigen Ländern. In der Schweiz ist sie auch höher als im Durchschnitt, allerdings sind dank der dualen Ausbildung die wenigsten Jugendlichen sind Langzeitarbeitslos und schwer vermittelbar. Wobei eben die Höchstwerte in der Schweiz etwas über 6% liegen [28] und nicht wie in Spanien und Griechenland bei über 50% [29]. Zwar je nach Definition sind auch in der Schweiz rund 10% der Jugendliche ohne Arbeit obwohl sie dem Arbeitsamkeit zur Verfügung stehen würden (aber dann zählen eben auch die Studenten/Schüler die "nur" einen Nebenverdienst suchen).--Bobo11 (Diskussion) 23:19, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein paar Fakten werden dabei gerne vergessen:
  1. Lehrer verdienen recht gut
  2. Griechenland hatte teilweise kein Kataster/Katasteramt. Dies rückt die Möglichkeit näher, fiktive Immobilien zu handeln.
  3. Kopplung zweier Währungen oder eine gemeinsame Währung verhindern die Möglichkeiten, die ein Wechselkurs erfüllen kann.
--Hans Haase (有问题吗) 00:04, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
ein Beispiel zum Thema: Das Abitur von NRW ist in Bayern nicht anerkannt, der Realschulabschluss aus NRW gleicht in Bayern dem Hauptschulabschluss. Zu Deutsch: Du kannst in NRW zwar studieren gehen, wenn du nach Bayern umziehst, ist deine Möglichkeit weg und du bist automatisch Alg-2. Keine Bank wird dich beschäftigen wollen trotz des hohen Abschlusses. -->> Schuld 1: Bildungssystem, Gruß nach Pisa.
dann geht es weiter mit den Lehrern der Hauptschule, Berufsschule oder Sonderschule, diese Besuchen einen ganz anderen Lebensverlauf als Beamte die an Realschulen oder Gymnasien unterrichten - so ist es kein Wunder - dass selbst in Bayern - manche Hauptschullehrer denken, Sydney ist die Hauptstadt von Australien. Diese Hauptschule und Sonderschullehrer sind dann noch so sehr von ihrer Arbeit überzeugt dass die einen Schüler nicht mit Gewalt versuchen lassen, die Schule zu wechseln um einen besseren Schulabschluss zu haben sondern ihn auf das Leben als Straßenkehrer vorbereiten. Und dabei vergessen haben, dass alle Straßenkehrerjobs schon belegt sind. Schuld 2: -->> überhebliche Lehrer. --Motorolakzrz (Diskussion) 02:25, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das NRW Abitur wird in Bayern nicht anerkannt? Für diese steil verworrene These hätte ich dann mal gerne einen Beleg. Benutzerkennung: 43067 14:17, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß zumindest aus der Bekanntschaft, dass der hessische Realschulabschluss in Rheinland-Pfalz nicht anerkannt wird. Da wollte sich jemand bewerben und wurde mit genau dieser Begründung abgewiesen; sie musste dann Zusatzkurse machen um einen dem R-P-Realschulabschluss vergleichbaren Wissensstand zu sein. -- Liliana 16:00, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Motorolakzrz' Aussagen zeigen lediglich, daß wenn jemand weiß, daß Canberra die Hauptstadt Australiens ist, noch nicht zwangsläufig Ahnung vom Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland haben muß. Entschuldigung, Motorolakzrz für diese harten Worte, aber etwas informieren sollte man sich immer, bevor man solche Behauptungen aufstellt. Dabei geht es gar nicht mal um Detailfragen wie die Reform der gymnasialen Oberstufe von 1972 und dessen Quasi-Rücknahme 2009. Sinnvoll wäre die Lektüre des Artikel Abitur gewesen: "Das Abitur (aus älterem Abiturium, zu neulateinisch abiturire „abgehen wollen“) bezeichnet den höchsten deutschen Schulabschluss. Mit ihm wird die uneingeschränkte Studienbefähigung an einer europäischen Universität oder Hochschule nachgewiesen und mit dem Reifezeugnis als „Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“ beurkundet." Nach meinen bescheidenen Geographiekenntnissen liegt Bayern in Europa. Lesetip: Cortina, Kai S. (u. a.) (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick, Reinbek 2008. Ist zwar schon etwas alt, aber immer noch lesenswert.
@Liliana Die Frage ist, was Du unter einem Realschulabschluß verstehst. Neben der mittleren Reife gibt es auch noch den qualifizierenden Hauptschulabschluß nach zehn Schuljahren. "Theoretisch" wird die mittlere Reife anerkannt (jedenfalls war es noch 2006 so): "Für eine ganze Reihe von schulischen Abschlüssen, wie z.B. der mittleren Reife oder dem Abitur, haben die Länder miteinander vereinbart, solche Abschlüsse gegenseitig anzuerkennen. Anders ist das hingegen bei der Fachhochschulreife, die in unterschiedlichen Bildungsgängen erworben werden kann. Hier gibt es keine lückenlose Hier gibt es keine lückenlose gegenseitige Anerkennung."--IP-Los (Diskussion) 17:01, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim falschen Schulabschluss liegt ja eben der Hacken. Ein "guter" Schulabschluss heisst eben nicht, dass man dann auch eine Stelle findet. Klar auch ein Handwerke muss Rechmen und Schrieben können, aber das alleine riecht nicht, er muss eben auch noch handwerkliches Geschick haben. Fehlt im das Geschick kann er noch so eine gute Bildung haben wie er will, er wird keine Stelle als Handwerke lange behalten können. Auch wenn es da tausende von offenen Stellen hätte. @Motorolakzrz der Fehler liegt mit ziemlicher Sicherheit nicht beim Lehrer (Teilschuld unter Umständen Ja), sondern hauptsächlich bei denen die ihm den Bildungsauftrag erteilen. Wenn der Bildungsauftrag vermurkst ist, kann auch der beste Lehrer nicht wirklich was machen. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der SWR? berichtete, dass Handwerksbetriebe gezielt Studienabbrecher suchen (da sie die qualifizierteren Bewerber in ihnen finden). Was dieses Gefälle angeht, so mögen die Ausführungen auf Youtube eines Akif Pirinçci gewisse Hinweise über mögliche Auffassungen über Sinn und Ziel von Bildung geben. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase die Leute du du ansprichst, die da gesucht werden. Sind eben genau die, welche eben merken das Kopfarbeit nicht alles ist (und ihnen die körperliche Arbeit mehr liegt usw.). Wenn bei Studiumsabbrechern das Geschick stimmt, reicht der Bildungsrucksack eben auch. Der hätte schon vorher gereicht, bevor sie mit dem Studium angefangen haben. Da sehe ich eben gerade bei uns in der Schweiz gute Ansätze (auch wenn es immer noch Verbesserungspntenzial gibt), das in der Oberstufe vermehrt in fachbezogen Leistungsklassen unterrichtet wird. Jemand der schlecht in sprachlichen Fächern ist, kann eben im Rechnen und Naturwissenschaftlichen Fächern trotzdem in den anspruchsvollere Unterricht. Und wird dann eben für jenen Teil der Wirtschaft trotzdem interessant, wo genau diese Fächer gefordert sind. Weil er eben zumindest die Anforderungen im Rechen usw. erfüllt. Weil er eben ausbildungs-mässig in den Fächer wo derjenige seine Stärken hat, eben nicht auf dem Grundschul-Niveau hängen geblieben ist. Sondern diese -für die nachfolgende Arbeit wichtigen Fächer- mit Sekundar-Niveau abgeschlossen hat. Und somit die Berufslehre trotz Defiziten in den sprachlichen Fächern abschliessen kann. Das gleiche gilt eben für die duale Ausbildung, da hat eben auch ein Spätzünder noch die Möglichkeit auf die akademische Schiene zu wechseln. Ein Bildungssystem kann eben auch zu starr sein. Womit wir eben wieder beim Punkt, „Die Ausbildung entspricht nicht den Anforderungen der Wirtschaft“ sind. Die Wirtschaft braucht mehr, nicht nur ausgebildete Akademiker. Ich habe aber das Gefühl in Europa wird versucht das Schulsystem so auszurichten, dass jeder ein Akademischen Abschluss machen kann. Sorri, aber das kann nur schief gehen, 1. Sind nicht alle Leute dazu fähig 2. Will das die Wirtschaft auch nicht. Am Schluss haben wir dann eben den Effekt, dass die meisten Leute für ihre berufliche Zukunft entweder zu wenig oder zu viel Ausbildung haben. Im Endeffekt also das Mittelmass fehlt, für das es ggf. genügend Arbeit hätte. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das es einfach nur zu viele Akademiker gäbe, halte ich für ein Gerücht. Es wird doch andauernd von Seiten der Wirtschaft über Ingenieursmangel geklagt. Das Problem sind also die Fächer, nicht die Ausbildungstiefe. Meine provokativen Vorschläge:
  1. Das Jurastudium wird ab sofort bei Strafe verboten. Die Juristen werden uns dennoch erst in ca. 50 Jahren ausgehen. Bis dahin kann man das ja wieder lockern.
  2. Alle Brimborium-Wirtschafts-Studiengänge, die unendliche Wechselmöglichkeiten zum Zwecke des Durchstudierens bei mangelndem Erfolg schaffen, werden getilgt, einzig BWL bleibt übrig und wird zum knallhärtesten Studiengang überhaupt umgebaut. Im ersten Semester Mathe, Mathe, Mathe. Wer Statistik nicht kapiert fliegt raus. Pflicht zu einem natur/ingenieurwissenschaftlichen Nebenfach vom Anfang bis zum Studienende - damit der angehende BWLer auch mal ein Gefühl von der realen Welt bekommt.
  3. Lehramtsstudium erst nach 5 Jahren Arbeit anderswo. Ebenfalls, damit die Jungs und Mädels ein Gefühl für die reale Welt bekommen, bevor sie gleich den Weg zurück in die Schule nehmen. Im Lehramtsstudium ist das erste Semester ein Praxissemester, damit auch da klar wird, was auf einen zukommt.
  4. Irgendwas mit Medien - Studienplätze dafür gibbet nur noch in Berlin und wir bauen die Mauer wieder auf, damit diese Leute dort auf keinen Fall mehr rauskommen. -- Janka (Diskussion) 00:07, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Janka, Nein nicht überall gibt es zu viel Akademiker. In der Schweiz gibt es in einigen Fächer eindeutig zu wenige. In erste Linie daran geschuldet das es zu wenig Studienplätze gibt dafür. Allerdings gibt es auch Fächer wo es zu viele Studenten gibt, also mehr Abschlüsse als die Wirtschaft braucht. Klar die können unter Umständen dann halt fach-fremd trotzdem eine Anstellung finden. In der Schweiz ist das Problem eher, dass es die falschen Akademiker sind die ausgebildet werden. Was bringt es pro Jahr 100 Master in Latein zu haben, wenn der Arbeitsmarkt nur nach 10 Leuten schreit? Das meinte ich mit die Leute falsch ausbilden. Das ist es eben ja, ich sehe durchaus Bereiche (Nicht nur Fachhochschule sondern auch Universität) wo mehr Abschlüsse notwendig wären. Nur wenn das die Politik eben verpennt, und die falschen Studiengänge ausbaut ... . Da andere ist eben der Wert der die Ausbildung hat. Soll heissen lieber weniger Abschlüsse, die dafür eben auf dem Niveau wie es die Wirtschaft will. Und genau in dem Punkt sehe ich in Europa durchaus eine Entwicklung die mir nicht passt. Das eben Quantität vor Qualität gestellt wird. Und das ganze nach Möglichkeit auch noch an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbei (falsche Fachrichtung). Ich krieg mit Sprachwissenschaftlicher, keine vor sich dahin siechende Industrie besser zum laufen.
Aber es bringt eben auch nichts nur Theoretiker auszubilden, wenn die Wirtschaft vor allem nach Praktiker schreit. Was aber eben wiederum heisst das ich auch schlaue Köpfe dazu bringen muss, dass sie einen praxisorientierten Abschluss machen (Master über Fachhochschule nicht direkt in der Universität). Es braucht eben auch eine gut ausgebildet Mittelschicht. Fragt dich einfach mal warum die Deutschen und Schweizer Lehrabschlüsse im Ausland zum Teil so gefragt sind. Weil es da eben nicht vergleichbares gibt. Entweder sind die Leute unausgebildet (obligatorische Schule abgeschlossen, dann nur angelernt) oder haben zwar eine höhere Ausbildung, die aber in Form reiner schulische Ausbildung (=Theortiker).--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, zu was die Zahl der Jugendarbeitslosigkeit überhaupt taugt, außer um neue "Horror"-Meldungen über den Ticker laufen zu lassen. Denn die sich in Ausbildung befindlichen Personen werden aus der Grundgesamtheit herausgerechnet, das sind aber bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen freilich der allergrößte Anteil. Berechnet man die Arbeitslosigkeit auf die Bevölkerung in dieser Altersgruppe insgesamt, dann ist sie nicht höher als in anderen Altersgruppen. Vgl. dazu Steven Hill: Das Trugbild Jugendarbeitslosigkeit (seinerzeit mal in der FT erschienen) oder auch entsprechender Beitrag im BR-Blog: Irreführende Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit.--Zockmann (Diskussion) 12:22, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo wir eben wieder beim berühmten Spruch sind. „Glaub keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.“ --Bobo11 (Diskussion) 21:12, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fußball

Wechselt eine Fußballmannschaft nach der ersten halbzeit auch die trainerbank?

--89.204.137.18 23:40, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:43, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, wo findet man denn diese Regel . --89.204.137.18 23:50, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Logische Anschlussfrage: Warum nicht? Vermutung: Der Seitenwechsel der Feldspieler soll Unterschiede im Platz und im Wetter ausgleichen: Es gibt Plätze mit unterschiedlichen Eigenschaften auf beiden Seiten (z.B. Gefälle oder sogar Größe der Tore) und beim Wetter vor allem Blendung durch die Sonne. Das ist für die Frage, ob man nun auf der einen oder auf der anderen Ersatzbank sitzt, egal. Manchmal sind die Ersatzbänke auch nach Teams hergerichtet (z.B. bei Bundesliga-Clubs, die ihr Logo auf den Sitzen der eigenen Seite haben). Das ginge dann in dieser Form auch nicht. --88.130.107.208 23:54, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Mannschaften wechseln in der Halbzeitpause auch nicht die Umkleidekabine oder die Fanblöcke auf der Tribüne. Die Mannschaften und deren Fans haben üblicherweise angestammte Plätze auf der Tribüne und in der Kabine. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Tore sind immer gleich groß, das ist von der FIFA genormt, die maximale Abweichung ist wohl ±1cm. Gefälle ist auf Profiniveau meist vernachlässigbar, bei der WM ist wohl überhaupt nur ein Höhenunterschied im cm-Bereich zwischen den Toren zulässig (etwas größer ist normalerweise der Höhenunterschied Mittellinie-Tor, wenn ich mich richtig erinnere normalerweise ca. 50cm, wegen der Drainage). Was auch im Profibereich aber manchmal vorkommen kann, vor allem bei Schlechtwetter ist, dass die Bodenverhältnisse unterschiedlich sind, z.B. in einem Strafraum eine Wasserlacke, im anderen nicht, oder, was wahrscheinlich heute häufiger vorkommt, dass ein Stadion z.B. in einer Zone, in der es hauptsächlich Westwind gibt, in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist. Oder dass eben die Sonne von Westen blendet. Zwar weiß eigentlich jeder, dass dann eine Nord-Süd-Ausrichtung besser wäre, aber oft geht das wegen dem verfügbaren Grund nicht. Diese Sachen lassen sich aber weil sich z.B. das Wetter sich ändern kann, nicht immer durch den Seitenwechsel ausgleichen, deshalb wird ja auch die Platzwahl per Münzwurf ausgelost. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da die Fußballspiele der derzeitigen WM überwiegend in den Abendstunden stattfinden, ist der Sonnenstand meistens der ausschlaggebende Punkt für die Seitenwahl. Meistens wählt die die Platzwahl gewinnende Mannschaft die Seiten so, dass der gegnerische Torwart in die Sonne schauen muss. Meistens sind die Dächer der Stadien eher als Regen-, denn als Sonnenschutz ausgebildet, sodass die Stadionarchitektur keine Abhilfe gegen tiefstehende, blendende Sonne bietet. Einmal hat sich der Fernsehreporter sogar für unvermeidliche Blendenflecke im Fernsehbild wegen tiefstehender Sonne entschuldigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Spiele fanden übrigens (bis auf eins) 13:00, 16:00 und 18:00 statt. Nicht grad überwiegend Abendstunden. --Eike (Diskussion) 14:15, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der überwiegende Anteil der Spiele (35 von 64) beginnt nach 16 Uhr MOZ und tangiert so zumindest die Abendstunden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Spielplan im PDF-Format vorliegen. Die Vorrundenspiele in den ersten 2 Runden waren um 13:00, 16:00 und 19:00 Ortszeit, außer die in Cuaiba und Manaus, wo die bisher allesamt um 18:00 waren (das jeweils letzte Spiel ist in jedem dieser Spielorte um 16:00). Díe Unterschiedlichen Ortszeiten ergeben sich dadarch, dass Manaus und Cuaiba in der Zeitzone GMT-4 liegen, die restlichen Spielorte in GMT-3, aber die Spiele zur gewohnten Uhrzeit im TV laufen sollen. Außerdem gab es das Spiel #6 (CIV - JPN), das um 22:00 Ortszeit angepfiffen wurde, weil an dem Tag 4 Spiele waren. In der 3. Rund der Vorrunde sind die Ankickzeiten jetzt um 13:00 und 17:00, die beiden Spiele in Manaus und Cuaiba fangen um 16:00 an. Ab dem Achtelfinale gibst dann nur mehr die Ankickzeiten 13:00 und 17:00, abgesehen vom Finale, das um 16:00 Ortszeit anfängt. Um 18:00 ist in Brasilien wahrscheinlich schon an jedem Spieltag die Sonne untergegangen, da ja alle Spielorte südlich vom Äquator liegen, also sind die 16:00/17:00-Spiele durchaus in den Abendstunden. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Spielplan als Excel-Datei vorliegen. Zusammen mit der geographischen Länge der Stadien – steht im jeweiligen Wikipedia-Artikel – lässt sich leicht die MOZ und damit die tatsächliche Tageszeit des Anpfiffs unabhängig von Zeitzonen berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In meinem Wohnort sind 80 Prozent der Fußballplätze Ost-West- bzw OSO-WNW- und 20 Prozent Nord-Süd-ausgerichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gesuchten Regeln befinden sich für Deutschland nicht nur in den Fußballregeln 2013/2014 des DFB. Zum besseren Verständnis sei angemerkt, daß Trainer und Begleitpersonal von der DFB-Bürokratie als "Teamoffizielle" bezeichnet werden. Die Trainerbank mit ihrer Umgebung heißt nach dem Regelwerk "Technische Zone". Auf S. 116 (PDF-Seite 117) sind die Regeln zur "Technischen Zone" ausgeführt. Dabei wird weder festgelegt, welches Team welche "Technischen Zone" zugewiesen bekommt, noch ein Wechsel nach der Halbzeit angesprochen. Die umfangreiche Spielordnung als zweites Dokument regelt, so weit ich das erkennen kann, zur "Technischen Zone" nichts. Ergänzend gibt es aber noch durch ein drittes Dokument, die Durchführungsbestimmungen zur Spielordnung. Hier ist in Abschnitt 3. Organisation der Veranstaltung unter § 23 Mannschaftsbetreuer im Innenraum (PDF-Seite 14) das Nötigste geregelt, nicht aber, was man nicht ins Auge faßt (wie einen sinnlosen Umzug der "Teamoffiziellen" während der Halbzeitpause auf die andere "Ersatzspielerbank", so die DFB-offizielle Bezeichnung für den Sitzbereich). Es ist anzunehmen, daß es auch noch Stadionordnungen gibt und man könnte vermuten, daß es möglicherweise Vereinstraditionen gibt, eventuell eine Festlegung von "Heimbank" und "Gästebank". Wie und wo die FIFA das für internationale Tuniere regelt ist mir jetzt zu fad zum Suchen. --87.149.163.106 02:17, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Spielen, die nicht auf "neutralem Boden" stattfinden, ist es üblich, dass die Heimmannschaft immer die selbe Trainerbank und "technische Zone" benutzt, die Auswärtsmannschaft dann immer die andere. Ist also im Prinzip so wie bei den Kabinen. Im Giuseppe-Meazza-Stadion ("San Siro") gibts übrigens 4 Kabinen (normalerweise sinds 3): eine Schiedsrichterkabine, eine Kabine das AC Milan, eine von Inter Mailand und eine für den Gastverein. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim hiesigen Hallenfußballturnier gibt es sogar zehn Kabinen. Durch die große Zahl teilnehmender Mannschaften ist das aber auch gerechtfertigt. Merkwürdigerweise bekommt eine seit Jahren teilnehmende Auswärtsmannschaft traditionell immer dieselbe Kabine. Und ja, einige bei der derzeitigen FIFA-WM teilnehmenden Kicker waren auch schon bei unserem Hallenfußballturnier zu Gast. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt dafür mittlerweile in allen Bundesliga-Stadien eine Kabine "Schiedsrichter 2" falls die Bibi mitpfeift. --Studmult (Diskussion) 20:21, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2014

wenn Gericht 1 Urteilt Haft und man in Revision geht wo sitzt man in der Zeit? In Untersuchungshaft oder normale haft?

also neulich war so ein Fall publik wo ein Tourist zu schnell fuhr, geblitzt wurde und dann den Blitzer angezündet hat und das erste Gericht Urteilte knallhart: 2 Jahre Haft. Das Revisionsgericht hob diese Strafe auf und belies es bei einer Geldstrafe da der Täter kein Menschenleben gefährdet hat und bis zum Erloschen der Flamme am Tatort war. Mich würd halt jetzt interessieren ob man in Untersuchungshaft sitzt zwischen den Gerichten oder normaler Knast? Und Frage 2: wenn zwischen Gericht 1 und Gericht 2 sieben Tage vergangen sind, und das Gericht Urteilt "Geldstrafe" wird bei der Geldstrafe schon der Betrag, den er für die Haft entschädigt bekommen würde, gleich abgezogen (Rabatt) oder muss er diese selbst an einer anderen Stelle einfordern?
Frage 3: zahlt man auch die Kosten vom Gericht 1 oder werden die Kosten für das Gericht 1 entlassen wenn man in Revision geht? --Motorolakzrz (Diskussion) 02:15, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Artikel dazu hast du denn schon gelesen? --87.149.163.106 02:26, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solange das Urteil nicht rechtskräftig ist, wird die Staatsanwaltschaft keine Ladung zur Strafhaft und auch keinen Vollstreckungshaftbefehl erlassen. Das Gericht wird den Untersuchungshaftbefehl aber auch nicht aufheben, solange Flucht- oder Verdunkelungsgefahr besteht. Das heißt, dass der Untersuchungshaftbefehl bis zur Rechtskraft des Urteils in Kraft bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Zu Frage 1: Ich denke, wenn man vor Urteil 1 schon Untersuchungshaft angeordnet war, dann bleibt man bis zum endgültigen Urteil (Gericht 2 bzw. Gericht 3) auch in derselben, bis das Urteil Rechtskraft erlagt hat. Von daher ist es also günstig, den Rechtsweg auszuschöpfne, um die "angenehmere" U-Haft genießen zu dürfen. Ohne U-Haft bleibt man auf freiem Fuß, bis das Urteil Rechtskraft erlangt hat. --84.135.188.42 11:35, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollte der "Täter" tatsächlich wegen dieser Angelegenheit schon in Haft sein, wird es die erste Aufgabe des Anwaltes für die Revision sein, einen (Eil-)Antrag auf Haftverschonung zu stellen, ggf. auch vorsorglich bei drohender Haft. Das Gericht wird die Sachlage und die Aussichten auf die Revision prüfen. Meistens nimmt das dann schon das revidierte Urteil vorweg.--79.232.204.229 13:33, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei langen Verfahren kann es aber auch passieren, dass man wegen der langen Verfahrensdauer aus der U-Haft entlassen wird. --MrBurns (Diskussion) 14:54, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn jetzt noch einer etwas zu den Kosten bzw dem Kostenersparnis der Gerichtskosten sagen kann, wäre das perfekt :) --Motorolakzrz (Diskussion) 20:23, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für die 2 Jahre sind nach heutiger Gebührenordnung 420,-- Euro fällig, bei der Revision reduziert sich das vermutlich auf 140,-- Euro. Nicht zu verwechseln mit den Anwaltskosten, die bei Gericht 1 und 2 anfallen. Die Angaben in der RVO sind nur Anhaltswerte, meistens geht es hier über Honorarvereinbarung, mit etwa 2000,-- bis 3000,-- für den armen Otto Normalverbraucher und armen Anwalt. Leute, die sich es leisten können, werden je nach Staranwalt schon mal das 10-fache+ los.--79.232.204.229 21:04, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da in Deutschland Vollzugsanstalten per Public Private Partnership gebaut wurden, wurde Anton Hofreiter dazu interviewt. Zwar durfte er Aufgrund der Geheimhaltung nichts aus den Unterlagen preisgeben, resümierte jedoch, dass er sich nicht für dies entschieden hätte. Aufgrund eines Streits der der Investoren und eine Wohnung im Wert von € 150.000,-- sprach einer der Investoren vor der Kamera und lüftete das Geheimnis. Alle Instandhaltungskosten trägt der Staat, € 44.000,-- ist monatliche die Nutzungsmiete, gesichert über 20 (25?) Jahre, weit hinaus über die Amortisation. Dies erleichtert die Einräumung der Möglichkeit auf gewisse Begehrlichkeiten, wie die entstanden Kapazität „zu nutzen“. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Zwar sind Ereignisse wie diese Folgen einer Schuldenbremse, die Kredite nicht selbst aufzunehmen, jedoch den Haushalt auf Jahre hinaus zu verplanen. Hier stellen die Medien fest, dass diese Entscheidungen Auswirkungen auf andere Legislaturperioden haben wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Informationsfluß WM Spiel

Hallo, ich frage mich: Wieviele Informationen bekommt ein Bundestrainer über den Spielverlauf während des Spiels um Entscheidungen zu treffen:

  1. Ballbesitz in %
  2. Torchancen,
  3. Spielerverteilung auf dem Feld

Bekommt er da verläßliche Informationen von PC's übermittelt ?

--blonder1984 (Diskussion) 12:25, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der steht doch am Spielfeld und guckt zu. Wenn er seine Entscheidung aufgrund von Daten treffen würde, die jemand anderes aufbereitet hat, wäre er wohl kein guter Trainer.--Optimum (Diskussion) 12:32, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und könnte nicht gefeuert werden, weil er sich dann auf den Computer berufen könnte. Aber so absurd ist die Frage nicht, wenn man unsere Kanzlerin sieht, die sich viele Informationen auf das Smartphone schicken lässt. Mal beobachten ob der Trainer auch mit so was spielt, musste aber selber machen, ich schau kein Fussball.--79.232.204.229 12:41, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Fernsehkommentator beim WM-Spiel de-pt dürfen die Trainer und Spieler keine elektronischen Geräte auf die Auswechselbank mitnehmen. Eine Echtzeitstatistik ist für die Trainer daher nicht möglich. Die Auswechselspieler müssen vor ihrem Einsatz also mit papiernen Informationen vom Trainer vorliebnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Fussballspiel ist für die 2 Augen und 2 Ohren des erfahrenen, professionellen Beobachters räumlich, zeitlich und inhaltlich eine durchaus überschaubare Angelegenheit. Kann man nicht so ganz vergleichen mit dem Gesamttreiben in einem ganzen Land wie der Bundesrepublik Deutschland. Der Vergleich mit der Bundeskanzlerin, die zum Regieren ein paar mehr Quellen benötigt als ihre eigene 90-Minuten-Beobachtung eines Ackers, hinkt also ein ganz kleines bisschen... --84.119.122.70 15:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er kann die Daten nicht während dem Spiel auswerten, aber er bekommt wohl nachher Zugriff auf die für die TV-Sender und Presse erfassten Statistiken. Die kann er durchaus verwenden, um Verbesserungen fürs nächste Spiel vorzunehmen, natürlich wird er seine Entscheidungen nicht darauf alleine beziehen (schließlich kann msn nicht alles, was spielerisch oder taktisch relevant ist, an Statistiken erkennen), er wird sich auch gewisse Szenen oder sogar das ganze Spiel wieder auf Video anschauen und auch die Beobachtungen, die er selbst gemacht hat, mit einfließen lassen (auf den TV-Bildern sieht man ja nur den relativ kleinen Ausschnitt in der Umgebung des Balles, manchmal nicht mal das, weil oft auch während das Spiel läuft Wiederholungen gezeigt werden, aus diesen Gründen ist es heute auch noch immer notwendig, als Bundestrainer Vereinsspiele persönlich zu beobachten oder von einem Assistenten/Scout beobachten zu lassen, um zu schauen, welche Spieler man wirklich in den Kader berufen will). Die Bundeskanzlerin ließt wohl nur einen sehr kleinen Teil der Quellen wirklich selbst, in den meisten Fällen werden die von ihren Beratern zusammengefasst und interpretiert und die Kanzlerin kennt nur die Interpretation durch ihre Berater. Schließlich hat ja auch für eine Bundeskanzlerin ein Tag nur 24 Stunden... --MrBurns (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist ja auch die Aufbereitung in der Halbzeitpause. Da kann ich mir schon vorstellen, dass ein paar diensteifrige Mitarbeiter zur Halbzeit so eine Statistik vorbereiten und den Trainern vorlegen, die danach ihre Halbzeitansprache ausrichten können und die Entscheidungen für eventuelle Umstellungen zur zweiten Halbzeit vorbereiten. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:05, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie aussagekräftig sind denn solche Angaben wie Ballbesitz? Wird da auch der Torwart berücksichtigt oder die Spieler, die den Ball in der eigenen Hälfte hin und her spielen, um ein mageres 1:0 über die 90min zu retten? Wenn ich mir die Statistiken ansehe, findet man häufig Zahlen wie 54% zu 46%. Vielleicht war da die eine Mannschaft nur länger in Ballbesitz, weil sie nicht so schnell laufen konnte? Sagt Jogi dann in der Kabine: "Jungs, ihr müsst aber mal öfter in Ballbesitz sein."? --Optimum (Diskussion) 17:15, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird da auch der Torwart berücksichtigt oder die Spieler, die den Ball in der eigenen Hälfte hin und her spielen, um ein mageres 1:0 über die 90min zu retten? Feldspieler, die nur den Ball hin und herschieben werden jedenfalls berücksichtigt, Tormann glaub ich auch. Jedenfalls habe ich schon mal ein CL-Spiel gesehen, in dem Mannschaft A 70% Ballbesitz hatte, aber Mannschaft B deutlich überlegen war (daher Mannschaft B hatte mehr Torchancen und auch mehr aussichtsreiche Angriffe und hat auch klar gewonnen). Eine einzelne Statistik sagt wenig, die Kombination aller Statistiken ein bissi mehr (das sind auch so Sachen dabei wie zu wie viel Prozent sich jeder einzelne Feldspieler in welchem Drittel des Spielfeldes aufgehalten hat, für die Statistiken wird das Spielfeld nämlich meistens gedrittel, oder wie viele Schüsse Spieler X mit dem linken Fuß außerhalb vom Strafraum abgegeben hat, die meisten Statistiken werden automatisch ermittelt, dafür gibt es bei großen Turnieren eigene Kameras, die im Gegensatz zu den TV-Kameras ständig das gesamte Spielfeld filmen), aber keine Statistik ersetzt das Beobachten des Spiels live + zumindest einzelner Szenen auf Video (Live bekommt man ja nicht alles mit und man kann sich auch nicht alles merken oder aufschreiben). Die detaillierten Statistiken kann jeder bei den Firmen, die diese erstellen, kaufen (die groben gibts natürlich in der Presse + z.B. bei UEFA-Wettbewerben auf der UEFA-Seite), wenn man in Spiel oder einen Spieler alleine mit Statistiken analysieren könnte wäre ja Scouting von Top-Vereinen überflüssig. Dass das aber noch immer gemacht wird, ist ein gutes Indiz dafür, dass die Logik, dass man mit Statistiken nicht alles sehen kann, stimmt. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum muss der BND Igbo verstehen?

Herrn Snowden verdanken wir die Information, dass der Bundesnachrichtendienst die Sprache Igbo versteht, die NSA aber nicht ([30]). Laut § 1 BND-Gesetz gewinnt der BND Erkenntnisse, "die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind." Igbo wird in Nigeria gesprochen. Weder kann man von Nigeria eine Panzerinvasion auf das NATO-Gebiet erwarten, noch strebt der Staat nach Massenvernichtungswaffen, noch hat er irgendeinen Ruf im Bereich Frauen-, Waffen- oder Drogenhandel. Salafisten mit internationalen Aspirationen treiben sich in Nigeria auch nicht herum. Nicht einmal die Hells Angels haben dort ein Chapter. Kann sich irgendjemand aus der hier versammelten Wikipedia-Intelligenzija eine Vorstellung darüber machen, warum der BND solche Sprachkompetenzen unterhält? Würde mich mal dringend interessieren tun weil Steuergelder und so.--Banküberfall (Diskussion) 12:44, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine deiner entscheidenden Aussagen ist komplett falsch. Ja, Nigeria strebt nicht nach Massenvernichtungswaffen (hoffe ich zumindest nicht), auch stimmt es, dass keine nigerianischen Panzer in Berlin/Lissabon/... einrollen werden, aber die Aussage "Salafisten treiben sich in Nigeria auch nicht herum." ist komplett falsch. Lieber Banküberfall, dazu bitte Boko Haram lesen. Ich hätte zwar auch eher gedacht, dass disse Leute Hausa oder Arabisch verstehen, aber manche sprechen vielleicht auch Igbo... --Eu-151 (Diskussion) 13:09, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und inwieweit ist das "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland"? --Banküberfall (Diskussion) 13:11, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also Nigeria hat einen sehr guten Ruf im Frauenhandel (wahrscheinlich auch Drogenhandel,a ber das weiß ich nicht so recht). Und voller Terroristen ist es auch.--Antemister (Diskussion) 13:13, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Du schneidest hier indirekt ein Problem an, die die ganze E-Mail-Überwachung durch NSA & Co tangiert. Um die E-Mails wirklich lesen zu können, muss man alle Sprachen der Welt beherrschen, bei Telefon abhören auch noch eine ganze Menge von Dialekten dazu. Das schafft auch ein NSA alleine nicht. Es ist also logisch, dass man sich unter befreundeten Nationen "aushilft", besonders, wenn man auch noch militärisch (NATO) verbunden ist. Da sind die Interessengebiete praktischerweise dann aufgeteilt. Blauäugig, wer glaubt, dass nur der NSA böse Überwachung macht. Der sucht die Sachen sowieso nur mit Schlüsselwörter raus. Wenn ein verdächtiges Mail mit einem solchen Schlüsselwort in Igbo gefunden wird, dann geht das halt an den BND und der übersetzt mal schnell. Unserer BND ist zwar nicht in allen historisch gewachsenen Clübchen (Echelon, Big Five), aber eine Zusammenarbeit/ Infoaustausch gibt es mit dem NSA und paar anderen. Und das ist auch gut so.--79.232.204.229 13:15, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geheimdienst-Regel Nummer 1258: [31] --Nurmalschnell (Diskussion) 13:17, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Boko Haram? MEND? 2012 lebten 21200 Nigerianer in Deutschland.--Optimum (Diskussion) 13:19, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Inland wird er ja gar nicht tätig. --Banküberfall (Diskussion) 13:25, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bez. Steuergelder darf man sich sicher nicht vorstellen, dass der BND, um der NSA einen Gefallen zu tun, extra einen Mitarbeiter auf Igbo-Kurs geschickt hat; sondern beim BND saß halt zufällig ein Experte für Kongo-Sprachen, der auch Igbo konnte, und bei der NSA nicht. Über das "target" und seine Sicherheitsrelevanz können wir nur spekulieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Zufällig", verstehe. Und warum braucht der BND einen Experten für Kongo-Sprachen auf der Payroll, um Erkenntnisse zu gewinnen, "die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind"? Zufällige Asylbewerber aus dieser Gegend wird man ja nicht beschäftigen. --Banküberfall (Diskussion) 13:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also wenn, wenn es Geheimdienste überhaupt geben muss, ist es sicher keine schlechte Idee, dass sie auch die meisten Sprachen der Welt verstehen. Vermutlich hat man ja auch keinen Kongo-Sprachexperten mit eigenem Schreibtisch, sondern pflegt Kontakte zu irgendeinem Dozenten, der sich damit ein Zubrot verdient. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:46, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Jahr 2012 lagen die Einfuhren nach Deutschland aus Nigeria bei 4,42 Milliarden Euro (Rang 35), die Ausfuhren aus Deutschland nach Nigeria bei 1,25 Milliarden Euro (Rang 64).(Auswärtiges Amt). Da kann man doch schon mal prüfen, was die Guerillaorganisationen dort so machen. Und wenn sich ausländische Terroristen ihr Wissen an deutschen Universitäten holen, wäre es doch auch blöd, wenn man nicht versteht, was die mit ihren Heimatorganisationen besprechen.--Optimum (Diskussion) 13:49, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmals: Für in Deutschland sich herumtreibende Bösewichte igbonesischer Zunge ist der BND nicht zuständig, sondern Polizei und/oder Verfassungsschutz. --Banküberfall (Diskussion) 14:02, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich bleibt der BND in Charge, wenn der Fremde mal nach Deutschland kommt. Sollte er aber länger hierbleiben, ist natürlich der Verfassungsschutz weiter gefragt. --79.232.204.229 14:18, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im von Dir verlinkten Artikel Bundesnachrichtendienst steht z.B. Abteilung TE ist zuständig für die Aufklärung grenzüberschreitender Gefahren des internationalen Terrorismus und der international organisierten Kriminalität. "Grenzüberschreitend" betrifft doch wohl nicht nur die Grenzen zwischen ausländischen Staaten.--Optimum (Diskussion) 14:26, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verstehe. Es ist "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland" dass man die igbonesische Konversation von Kurzaufenthaltern mithören kann. Kopfkratz. --Banküberfall (Diskussion) 15:19, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen ist doch eigentlich jedermann klar geworden, dass Geheimdienste nicht sammeln, was erlaubt ist oder was wenigstens sinnvoll ist, sondern was möglich ist. Die NSA macht das vielleicht gründlicher und besser als der BND, aber nicht grundsätzlich anders. Quis custodiet custodes? --Snevern 16:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Steuerzahler kontrolliert sie? Man könnte z.B. den Dienstjet des BND-Präsidenten (gleiches Modell wie der Regierungsjet des Entwicklungslandes Schweiz) durch ein Dienstfahrrad ersetzen. Damit kann man wenigstens keine Teppiche schmuggeln und es ist gut für sein kardiovaskuläres Training. Die beiden freiwerdenden Piloten werden zu Igbo-Übersetzern umgeschult, die regelmäßige Überprüfung und bedarfsweise Wiederherstellung des Reifendrucks wird dem Portier übertragen. Und WMDE kauft den Jet. Ein Schnäppchen, sozusagen. --Banküberfall (Diskussion) 17:34, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na um zu wissen ob ein Igbo-Sprachler außen- und sicherheitspolitische Bedeutung zu kommt, muss man ihn ja erst mal verstehen um das rauszufinden. Und die Floskel außen- und sicherheitspolitische Bedeutung wird wohl auch irgendwo halb offiziell definiert, so dass man es sich darüber vielleicht ableiten kann. Würde mich aber wundern, wenn das nicht sehr, sehr weit gefasst wäre (so weit eben, dass es auch die Beschäftigung eines Igbo-Dolmetschers/-Übersetzers rechtfertigt). --178.8.127.25 17:53, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie gehen hier die Kategorien Sprache und Land durcheinander. Schön, Igbo ist eine Sprache, die ursprünglich aus dem Land Nigeria kommt. Die Sprache als Kommunikationscode ist jedoch überall auf der Welt zu jedem Zweck einsetzbar - das hat aus Geheimdienstsicht mit dem Land Nigeria gar nicht mehr zwingend was zu tun. Die Geheimdienste verzichten ja auch nicht auf (z.B.) englische Sprachkenntnisse, nur weil England als harmlos gilt, oder auf französische Sprachkenntnisse, weil man Frankreich vertraut... Also warum soll man auf Igbo verzichten, nur weil manche Leute offenbar Nigeria für unbedenklich halten? --84.119.122.70 19:14, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht weil er genau und nur damit beauftragt ist, Erkenntnisse "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland" zu gewinnen. Ich kann ja mal auf der Pressestelle anfragen, ob man auch Klingonisch beherrscht. Es könnte sein, dass irgendwelche Spione damit kommunizieren... So wie beim Navajo-Code. --Banküberfall (Diskussion) 19:20, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war "Kann sich irgendjemand ... eine Vorstellung darüber machen, warum der BND solche Sprachkompetenzen unterhält?" Und die Antwort ist "Ja, der BND könnte vielleicht Terrororganisationen in Nigeria beobachten und ermitteln, ob die irgendwas in Bezug auf deutsche Firmen in Nigeria oder in Richtung Deutschland planen. Wenn die dann Igbo sprechen, wäre ein Sprachkundiger ja ganz hilfreich." Sollten die sich sogar mit irgendeinem Code verständigen, ist das eher noch verdächtiger und der BND wäre sein Geld nicht wert, wenn er nicht versuchen würde, den Code zu entschlüsseln. - Mir scheint aber, Dir gefallen die Antworten nicht und Du hättest gerne ein wenig Geheimdienstbashing. Dann darfst Du aber nicht fragen, ob sich irgendjemand irgendwas vorstellen kann.--Optimum (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht dem Geheimdienst nun mal vernünftigerweise gar nicht darum, ob eine Sprache sicherheitsrelevant ist, sondern es geht darum, ob eine Nachricht sicherheitsrelevant ist. Wenn die Nachricht sicherheitsrelevant ist, dann wird man die Nachricht übersetzen wollen und müssen. Vollkommen schnuppe, wie die Sprache heißt und noch mehr schnuppe, aus welchem Land die Sprache historisch herkommt. Es kommt auf Herkunft und Sicherheitsrelevanz der jeweiligen Nachricht an. Mit Nigeria hat es z.B. überhaupt nichts zu tun, wenn ich als deutscher Terrorist mit einem arabischen Komplizen in der Sprache Igbo einen Anschlag in den USA plane, weil ich weiß, dass die NSA nix davon versteht, selbst wenn sie mithört. Übrigens finde ich es unangemessen, eine real existierende afrikanische Sprache mit "Klingonisch" zu vergleichen und abzuqualifizieren, nur um von deinem Denkfehler abzulenken, nämlich der bei dir offensichtlich vorliegenden Gleichsetzung von "Sprache" (Igbo) und "Land" (Nigeria). --84.119.122.70 20:51, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erstens finde ich nicht, dass ein Vergleich einer real existierenden Sprache mit Klingonisch eine "Abqualifizierung" darstellt. Es ist nämlich weder diskriminierend gegenüber den Sprechern des Igbo (oder einer anderen Sprache) noch gegenüber allfälligen Sprechern des Klingonischen, denn eine Wertung ist nicht enthalten. Beides sind legitime Sprachen Ich fand diesen Navajo-Code-Artikel durchaus interessant, und wenn jetzt irgendwelche Terroristen (seien es Islamistische, anarchistische, Öko-Extremistische, kommunistische, oder sonstige) einen "Igbo-Code" erfinden und mit einem solchen Igbo-Code einen Anschlag auf deutsches Gebiet planen, dann ist es durchaus hilfreich, wenn der BND einen Igbo-Kenner beschäftigt. Gleiches könnte auch, und sogar noch mehr, für Klingonisch-Kenner gelten, denn ausweislich des en-Artikels ist Klingonisch sehr reich an Vokabeln, die mit Krieg und Waffen zu tun haben. Daher könnte von "Gottes-" oder ähnlichen Kriegern leicht ein Klingon-Code nach dem Vorbild des Navajo-Code benutzt werden, evtl. sogar leichter als ein Igbo-Code... Und nein, ich bin nicht auf der Seite von NSA, BND und Co. und befürworte auch nicht diese Datensammel- und Spionierwut. Allerdings ist ein Geheimdienst doch manchmal ganz hilfreich (gleiches gilt für andere Behörden wie das BKA, man lese nur mal den Roman "Laienspiel"). Sollte aber die Vermutung von Optimum richtig sein, und die IP wollte unter dem Vorwand der "Verschwendung von Steuergeldern" Geheimdienst-Bashing oder generell Staats- und Regierungs-Bashing betreiben, sei sie auf diverse linke und linksextreme Magazine, Webseiten und Ähnliches verwiesen. Beispielsweise die NRhZ-Online. --Eu-151 (Diskussion) 02:29, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aus beruflicher Praxis weiß ich, das Igbo vor allem im Bereich Drogenkriminalität eine Rolle spielt. Wenn der BND mit seinen Ressourcen insofern BKA etc. unterstützen kann, wo ist das Problem? Grundsätzlich sehe ich generell kein Problem, wenn ein Geheimdienst ausreichend Sprachkundige hat. Und diese ganzen militanten Islamisten-Gruppen, auch in Afrika, sind wohl auch kaum wegzudiskutieren. Wer das natürlich in seiner dumpfen gnerellen Ablehnung von Geheimdiensten nicht sehen will, bitteschön. Die Erde ist ja auch eine Scheibe...--scif (Diskussion) 08:01, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um die unterstellten Bashingwünsche oder eine "dumpfe generelle Ablehnung" meinerseits, sondern um die Frage: Wie sind Islamisten in Zentralafrika bzw. die exotische Sprache von dort "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland"? Nur dafür ist der BND zuständig. Nicht für Amtshilfe an BKA oder NSA. --Banküberfall (Diskussion) 20:08, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Üble Nachrede / Verleumdung in Österreich

Die Artikel Üble Nachrede (Österreich) und Verleumdung (Österreich) sowie weitere Recherche lassen mich derzeit etwas ratlos in einem für mich leider nicht völlig fantastischen Szenario: Angenommen, ein Mensch in Machtposition mit psychopathischen Zügen mobbt ein Mitglied seines Einflussbereiches weniger mit intriganten, als brutalen Methoden und beschimpft ihn öffentlich als Trottel, Idiot, Loser... - verhält sich genau so, wie ein besoffener Prolet im Wirtshaus seinen Gegner provozieren will, gewalttätig zu werden. Er baut zurecht darauf, dass ob seiner Machtposition und "Unabkömmlichkeit" niemand (auch nicht die über ihm) mit ihm anlegen und ihn einbremsen oder gar für sein Opfer Partei ergreifen wird. Weiter angenommen, er wird gegen das Opfer auch tätlich und behauptet bei Gegenwehr, von diesem angegriffen worden zu sein. Dann macht er sich offensichtlich (auch) der Verleumdung schuldig, ebenso Augenzeugen, die wider besseres Wissen seine Beschuldigung bestätigen. Aber hier kommt es zu einer Grauzone. Was ist mit jenen, die seine Beschuldigung nachplappern und dabei nicht genau wissen, was wahr ist... aber sich aus genannten Gründen lieber auf seine Seite schlagen? Ist das dann auch Verleumdung? Üble Nachrede? Sonstwas? (Mir geht es jetzt nicht um Beweisbarkeit, die steht natürlich auf einem anderen Blatt, sondern nur die juristische Bewertung. Ich werde Antworten natürlich nicht für bare Münze nehmen, sondern als hilfreiche Anregung, auch für die Suche nach besseren Beratungsstellen.) --Anonyme Frage (Diskussion) 12:48, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei "Nachplappern" kommt Verleumdung nicht infrage, weil man für Verleumdung wissen muss, dass man die Unwahrheit sagt. Üble Nachrede käme wohl in Frage, ist aber natürlich am Ende eine Frage der Beweisbarkeit. --Eike (Diskussion) 14:30, 22. Jun. 2014 (CEST) PS: Optimal ist, wenn sowas im Internet passiert, dann ist es ja häufig beweisbar -> Anzeige erstatten.[Beantworten]
Unter Ehrdelikt#Deutschland_und_Frankreich ist es halbwegs verständlich vergleichend dargestellt. Abgesehen davon sind die Artikel zu dem Themenkomplex so gar nicht omatauglich, ibs. die Einleitungen sind für'n Eimer. --188.107.202.176 14:41, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Augenzeuge den Inhalt der Anwürfe "bestätigt", also bei Polizei oder Gericht sagt, "ja, der Typ ist wirklich ein Trottel, Idiot, Loser", dann gilt für den Augenzeugen das, was auch für den Erstbeleidiger gilt, also Beleidigung oder wie es im jeweiligen Recht nun heißt.
Wenn der Augenzeuge aber wider besseres Wissen angibt, X habe Y tätlich angegriffen, dann macht sich der Augenzeuge einer Falschaussage schuldig; und das ist wohl in den meisten Weltgegenden ein Straftatbestand. Hummelhum (Diskussion) 14:50, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Kann jemand hier zur Beantwortung dieser Frage weiterhelfen? Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥13:40, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl eher gewachsen, als einer einzelnen Person zuzuschreiben. Siehe dazu in diesem Blog und unter en:SMART criteria. --188.107.202.176 15:08, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Karl Müller Verlag

Ich habe hier eine Ausgabe von Hugos "Der Glöckner von Notre-Dame" aus dem Karl Müller Verlag in deutscher Übersetzung. Jahr: 2009. Wie bekomme ich den Übersetzer und ob die Ausgabe ggf. gekürzt wurde heraus? --84.135.30.156 14:44, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schau mal auf Seite 3 unter Autor und Titel nach dem Übersetzer. Zur Frage der Kürzung könnte etwas beim Impressum stehen. --188.107.202.176 16:04, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit nur 293 Seiten dürfte mindestens ein Drittel weggekürzt sein. --Vsop (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen ja nicht, wieviele Buchstaben auf eine Seite passen...
Ein übersetzter Roman, dessen Übersetzer nicht im Buch genannt ist, wirkt schon mal unseriös.
Kürzung oder nicht kann man schnell selbst überprüfen. Dank der frühen Geburt des Autors auch ohne weitere Ausgaben. Der Originaltext steht im Internet, zugänglich auch über den hiesigen Artikel über den Autor. Dann nimmt man sich nacheinander zwei oder drei Absätze, möglichst aus verschiedenen Gegenden des Buches und liest parallel. Besonders gute Französischkenntnisse sind dazu nicht nötig, es geht ja nur darum, zu sehen, ob oder was in der Übersetzung fehlt. Hummelhum (Diskussion) 16:21, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeder Buchhändler (jaja, war mal einer...) hätte Dir von einer Ausgabe aus dem genannten Verlag abgeraten. Dieser Verlag produziert Modernes Antiquariat und ist nicht für irgendeine sorgfältige Editierungspolitik bekannt. Und überhaupt fragt man sowas doch den Buchhändler seines Vertrauens oder ergoogelt sich zumindest mal die Seitenzahl einer seriösen Ausgabe und vergleicht diese mit der des vorliegenden Bandes. Und überhaupt kann man da auch mal schön sehen, wo der Wegfall der Preisbindung alles so hinführen würde, aber das nur am Rande und deswegen "small". Und überhaupt. Gr., redNoise (Diskussion) 22:34, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Verlag (wenn Köln und nicht Erlangen) wurde vor 14 Jahren nach einer Insolvenz offenbar von dem Kölner Grossantiquariat Zanolli übernommen (Buchmarkt 16.05.2000). --87.149.182.115 03:32, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Angebotstext IT-Auftrag

Ich bin freiberuflicher Software-Entwickler und arbeite im Moment an der Angebotserstellung eines IT-Auftrages, habe aber noch nicht viel Erfahrung damit. Der potenzielle Kunde möchte ein Angebot, in dem z.B. Konditionen festgehalten sind, was bei einem Ausfall des Auftragnehmers passiert, usw. Ich habe Angebote in der Form noch nicht geschrieben. Im Internet habe ich nach einem Muster-Angebot für IT-Projekte gesucht, habe aber bislang noch nichts Geeignetes gefunden. Weiß jemand, wo man solche Muster-Texte bekommen kann? Andere Ideen? Ich wäre für jede Hilfe dankbar. --213.196.219.227 15:01, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es wäre hilfreich, zu verraten, inwiefern die im Internet findbaren Muster-Angebote nicht geeignet sind. --Blauer Berg (Diskussion) 15:10, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Beispiel Softwareerstellungsvertrag (Muster), sonnst mal bei der IHK nachfragen. --Cronista (Diskussion) 15:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sieh zu, daß Du einen Dienstvertrag abschließt und keinen Werkvertrag. Dein Auftraggeber wird das möglcherweise genau andersrum sehen. -- 91.42.3.245 15:48, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nette Idee, wenn auch nicht gerade realitätsnah. Softwareentwicklung ist nach deutschem Recht nicht Gegenstand eines Dienstvertrages, auch wenn es dem Entwickler Vorteile brächte (Urteil des BGH vom 25.03.2010, VII ZR 224/08). --Snevern 16:30, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öhm - ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das jahrelang so gemacht habe, wie viele Kollegen auch. --Eike (Diskussion) 08:23, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Glück gehabt vielleicht? Oder Wartungsverträge? Service? Alles möglich. Softwareentwicklung ist aber kein Dienst-, sondern ein Werkvertrag, und dabei kommt's auch nicht drauf an, welchen Begriff man in den Vertrag schreibt. Wenn du reinschreibst: "Ich schau mal, was ich für dich tun kann; ich weiß, was für eine Software du brauchst, aber ich kann dir nicht versprechen, das ich das schaffe - ich verspreche aber, mich 400 Mannstunden lang drum zu bemühen, echt!" - und dein Auftraggeber unterschreibt das, dann bist du ein Genie und du hast einen Dienstvertrag geschlossen, der vielleicht auch von einem Gericht so qualifiziert würde. Wahrscheinlich aber eher nicht. --Snevern 08:48, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Glück kann ich nicht beurteilen, aber nach genau solchen Konditionen hab ich jahrelang Software entwickelt. (Ist ja letztlich nicht viel anders als eine Anstellung, da kriegt man ja auch regelmäßig Geld für sein Bemühen.)
Übrigens finde ich hier nur Konsequenzen aus einem Werksvertrag, aber nichts darüber, dass man Software nicht per Dienstvertrag entwickeln könnte.
--Eike (Diskussion) 10:00, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass das nur die Leitsätze sind - dafür kam es auf die Rechtsnatur des zugrundeliegenden Vertrages gar nicht an. Im Volltext der Entscheidung findest du unter II. 1. der Urteilsbegründung den Satz: "Zutreffend und von der Revision nicht beanstandet hat das Berufungsgericht die als "Dienstleistungsvertrag für ein P. Software-System" bezeichnete vertragliche Vereinbarung vom 28. Juli 2004 als Werkvertrag qualifiziert."
Das besagt folgendes: Die Parteien (übrigens beides IT-Firmen) haben sich für einen "Dienstleistungsvertrag" entschieden und den Vertrag auch so bezeichnet. Aber sowohl das Berufungsgericht, das Revisionsgericht (also der Bundesgerichtshof = höchste Instanz der Zivilgerichtsbarkeit in Deutschland) als auch der in der Vorinstanz unterlegene Revisionsführer waren sich allesamt einig, dass der Vertrag dennoch ein Werkvertrag war.
Wenn's bis jetzt immer geklappt hat, würde ich es einfach mal weiterhin so machen. Zahllose Verträge funktionieren bestens, solange beide Seiten damit zufrieden sind, selbst wenn sie mit der Rechtslage gar nicht im Einklang stehen. Vielleicht sollte der Firmenanwalt mal bei Gelegenheit einen Blick drauf werfen - aber solange es keine Probleme gibt...  ;) --Snevern 10:44, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Websites für ITler haben das so eingeordnet, dass ein Werkvertrag nicht zum Dienstvertrag wird, indem man "Dienstvertrag" drüberschreibt, dass man aber durchaus Dienstverträge schließen kann. --Eike (Diskussion) 12:45, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal 'nen Link (gern auch per E-Mail)?
Klar gibt's Dienstverträge: Zum einen gibt's natürlich Arbeitnehmer, die Software erstellen, die arbeiten alle per Dienstvertrag. Und es gibt natürlich auch IT-spezifische Verträge mit Selbstständigen oder Firmen, die als Dienstvertrag möglich sind. Aber das sind dann typischerweise keine, bei denen du ein neues Programm entwickelst, denn der Auftraggeber will doch irgendwann mal ein laufendes Programm haben - und nicht einfach einen IT-Spezialisten, der für ihn arbeitet. Beim Werkvertrag schuldet der Auftragnehmer einen Erfolg (hier: ein lauffähiges Programm - Fehlerfreiheit ist bei Software eh schwer zu definieren), beim Dienstvertrag eine Tätigkeit (nach den Regeln der Kunst, klar, aber die Vergütung ist grundsätzlich vom Eintritt eines angestrebten Erfolgs unabhängig). --Snevern 13:40, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird darauf abgehoben, dass die im verhandelten Fall vertraglich vereinbarte Leistung die eines Werkvertrags war, hier steht, Dienstverträge in der Softwareentwicklung seien "beliebt", auch hier Softwareentwicklung als Dienstvertrag. Bei mir waren alle Verträge derart, sowohl mit ganz kleinen als auch mit ganz großen Unternehmen. --Eike (Diskussion) 14:02, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der erste Link ist ja der altbekannte Fall, den ich eingangs erwähnte, wonach auch die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen sind.
Der zweite Link ist eine allgemeine Abhandlung zu verschiedenen Vertragstypen. Er bezeichnet zwar Dienstverträge als beliebt, behauptet aber nicht, sie seien stets möglich. Zur Abgrenzung heißt es dort: "Die Abgrenzung des Dienstvertrages zum Werkvertrag erfolgt über die Prüfung, ob vertraglich ein Erfolg geschuldet ist. Wird die Herbeiführung eines vereinbarten, gegenständlich fassbaren Arbeitsergebnisses geschuldet, so handelt es sich um einen Werkvertrag. Wird dagegen das bloße Wirken vertraglich geschuldet, liegt ein Dienstvertrag vor. Wenn daher der Vertrag einen fest umrissenen Leistungsgegenstand betrifft, nicht eine allgemeine laufende Tätigkeit, liegt ein Werkvertrag vor." Die Erstellung eines Programms ist ein fest umrissener Leistungsgegenstand; im Fall oben ging es sogar nur um die Anpassung einer bereits bestehenden Software.
Der dritte Link behauptet nichts anderes: "Einziges und entscheidendes Abgrenzungsmerkmal zwischen beiden Verträgen ist schlicht die Frage, ob der Softwareersteller nach dem Parteiwillen die Softwareerstellung als Erfolg oder als bloße Tätigkeit schulden sollte. " Und weiter: ""Wenn jedoch der Softwareersteller das Programm selbst erstellen kann und hierfür allenfalls vom Auftraggeber Vorgaben erhält, an denen der Auftraggeber aber sonst nicht beteiligt ist, liegt generell ein Werkvertrag vor. Der Softwareersteller schuldet damit den Erfolg seiner Bemühungen. "
Wie gesagt: Wenn es einem Softwareersteller gelingt, den Auftraggeber zum Abschluss eines Dienstvertrages zu bewegen, so verdient er meinen Respekt und meine Bewunderung. Der Auftraggeber dagegen verdient eher Schläge - er bezahlt womöglich jahrelang für nullkommanix und kann auch im Streitfall nichts dagegen tun, außer den Dienstvertrag kündigen und stattdessen einen Werkvertrag schließen, vorzugsweise mit einem anderen Anbieter. --Snevern 14:31, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht besagt das Urteil eben nicht, dass "die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen sind", sondern dass der spezifische Vertrag zwischen den beiden Parteien (bei einigen Fundstellen "Internet-Systemvertrag" genannt, das sagt mir nichts) trotz der Bezeichnung "Dienstleistungsvertrag" als Werkvertrag anzusehen ist. --Eike (Diskussion) 14:44, 23. Jun. 2014 (CEST) PS: Wenn ich mir das ankucke, findet sich da sehr wenig zur Einordnung des speziellen Vertrags, geschweige denn zu Softwareentwicklungsverträgen an sich.[Beantworten]
Nein, natürlich sind nicht generell "die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen". Vielmehr kommt es auf die gewählte Bezeichnung überhaupt nicht an, sondern auf die inhaltlichen Vereinbarungen. Und dabei wiederum geht es eben - grob gesagt - entweder um eine Tätigkeit (z.B. regelmäßige Wartung -> Dienstvertrag) oder um einen Erfolg (z.B. neu erstellte Software -> Werkvertrag). --Snevern 15:02, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Konditionen festgehalten sind, was bei einem Ausfall des Auftragnehmers passiert. Bist du ein Einzelunternehmer? Wenn ja, ignoriere diese Anforderung einfach. Die Alternative wäre nämlich, dass du "Sie bekommen nix" reinschreibst und das ist wohl zu sehr mit der Nase draufgestoßen. Die ordentliche Alternative ist es, eine Versicherung für diesen Fall abzuschließen, der Aufwand lohnt sich für dich als Einzelunternehmer ohne regelmäßige poenalisierte Aufträge jedoch nicht. Vermutlich kriegst du nicht mal eine Versicherung. Selbst das Poenalerisiko zu tragen ist unternehmerischer Selbstmord, denn man weiß nicht, wes Geistes Kind der Auftraggeber ist. Wenn da mittendrin das Interesse verlorengeht - nicht unwahrscheinlich -, ist es gängige Taktik, kleinste Probleme als Popanz für Nichterfüllung aufzubauen und dann steht man dumm da. Es ist für dich jedoch ungemein wichtig, dass ausschließlich der Auftraggeber dumm da steht, wenn er das Ding im Lauf gegen die Wand fährt. Been there, seen that. -- Janka (Diskussion) 00:32, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Typologie in der Managementlehre nach Vögelbezeichnungen?

Ich habe gelesen, dass man in der Managementlehre manchmal bestimmte Vorgehensweisen unterscheidet, benannt sind diese nach Vögeln, z. B. den Adler, das Huhn, der Paradiesvogel und ähnliche. Meine Frage lautet: Wie sieht diese Typologie aus? Was ist dabei z. B. der Adler?--188.100.185.57 15:24, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also ich erinnere mich da an so eine naiv-kindliche Typologie des "Adler-" und "Entenmenschen". Da heißt es dann etwa, der Adler ist auf Zack, sieht alles, trifft stets, während die Ente sich duckt, ihren Kopf ins Wasser steckt und im dreck wühlt. Schnell gegoogelt, hier findet man so was. Wahrscheinlich lassen sich noch andere Tierarten so beleidigen.--Antemister (Diskussion) 15:50, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neben Adler, Taube, Hahn und Kauz zog der Begriff in der Managementlehre ein, wo er als Symbol für Himmelsnähe gilt, weil seine Füße angeblich nie den Boden berühren und der Manager jeden Bezug zur Realität verliert. Als Paradiesvögel werden im Management Personen bezeichnet wie zum Beispiel Ex-Karstadt-Chef Thomas Middelhoff. --Cronista (Diskussion) 15:48, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und da sieht man schon, was für ein Käse das ist, denn gerade Adler sind auch gerne mal zu Fuß unterwegs, um an Aas zu knabbern. Gibt sogar Adler, die vor deren Bau auf Termiten lauern. Leichte Beute und gefährlich werden kann einem Adler auch am Boden kaum ein Feind. -- Janka (Diskussion) 01:02, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wurde da der Adler mit dem Albatros verwechselt. Der fliegt ja wirklich in höheren Sphären und seine Füße berühren selten den Boden. "... und bei der langen Gleitlandung können sich die Vögel aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auch überschlagen, sich Flügel oder Beine brechen." Hm, ja, das Bild stimmt. --Optimum (Diskussion) 13:12, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Allergie und Gefährliche Körperverletzung

Ich studiere bald Jura und habe mich bereits mit einigen deutschen Gesetzen auseinandergesetzt. Ich finde das auch hochinteressant. Allerdings geht eins aus dem Artikel Gefährliche Körperverletzung nicht hervor, und zwar im Bezug auf Satz 1. Ist es eine gefährliche Körperverletzung, wenn der Täter wissentlich dem Opfer einen Stoff beibringt, auf den dieses (mit Wissen des Täters) allergisch ist? Fällt auch so etwas, beispielsweise wenn der Täter wissentlich seinem Opfer, einem Bienengiftallergiker, Bienengift zuführt, unter "Gift", oder müsste der Stoff für alle giftig sein? Und wenn nein, wie würde der Fall dann gewertet? Einfache Körperverletzung?

--Eu-151 (Diskussion) 15:45, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sowas kann man auch googeln.--Optimum (Diskussion) 16:03, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder warten bis das Jura Studium beginnt. :) --Cronista (Diskussion) 16:08, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) In Unibibliotheken gibt es jedes Semester Einführungskurse zur Bibliotheksrecherche. In Härtefällen machen die sowas auf Anfrage manchmal auch kurzfristig als Einzelunterricht. Als Beleg für die unzumutbare Härte nimm bitte einen Ausdruck dieses Threads mit in die Unibib und zeige ihn an der Auskunft vor. Die wissen dann schon, was zu tun ist. --188.107.202.176 16:19, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seid ihr alle verhinderte Pädagogen, oder habt ihr vielleicht schlechte Laune wegen irgendwelcher Sportergebnisse? Warum kann man nicht einfach mit "ja" antworten?
Ja, wenn der Täter weiß, dass das Opfer allergisch ist, kann die Beibringung des allergieauslösenden Stoffes als gefährliche Körperverletzung einzustufen sein.
Viel Spass beim Studium! --Snevern 16:22, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 bei Wissen um die Allergie des betroffenen, bestimmt, ferner der Grund für die Verabreichung. Im Sinn von Unterlassen mag ein anderer Fall vllt. Aufschüsse geben. --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz oben in diesem Kästchen steht doch: Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Wenn ich dann die Frage googel und gleich der erste Treffer enthält die Antwort, könnte das natürlich an meinen enormen geistigen Fahigkeiten liegen und kein lebender Mensch ist in der Lage, es mir gleich zu tun. Auf jeden Fall sollte es kein PA auf Dich, EU-151, sein und ich bin auch kein verhinderter Pädagoge oder gefrußteter Fußballfan.--Optimum (Diskussion) 20:25, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Beitrag war die erste Antwort, Optimum, und wäre es dabei geblieben, hätte ich sicher nichts gesagt.
Wieso eigentlich Fussball? Wer hat denn was von Fussball gesagt? ;) --Snevern 21:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss, es war schon tragisch, dass alle unsere Teilnehmerinnen in der Wimbledon-Quali ausgeschieden sind. -- 160.62.10.13 03:14, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wundert's dich? Eishockey ist halt doch Männersache! --Snevern 06:30, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gruppe mit zwölf Punkten

Gab es bei einer Fußball-WM oder EM schon einmal eine Gruppe mit insgesamt zwölf Punkten? Also eine Gruppe, in der jedes Spiel unentschieden ausgegangen ist und daher alle vier Teilnehmer am Ende drei Punkte hatten? --Jobu0101 (Diskussion) 16:26, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gruppen mit insgesamt 12 Punkten gabs bei der 2-Punkte-Regel (bis WM 1990/EM 1992) immer, wenn 4 Mannschaften in einer Gruppe waren, dass alle Spiele bei einer EM- oder WM-Endrundengruppe und entschieden ausgegangen sind gabs aber,w enn ich nichts übersehen haben, noch nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
kurios ausgeglichen, wenn auch mit insgesamt 16 Punkten, war die Gruppe E bei der WM 94.--Niki.L (Diskussion) 23:09, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Gruppe E bei der WM 1994 ist ein guter Hinweis, unter en:1994 FIFA World Cup Group E steht: It is the only group in World Cup history in which all four teams finished with the same number of points. Also dürfte ich bezüglich WM wohl nichts übersehen haben... --MrBurns (Diskussion) 01:52, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Flugkosten billiger mit weiterem Anschlussflug - kann ich diesen Vermeiden?

Hallo, ich würde gerne nach Los Angeles oder San Francisco fliegen. Dabei ist der günstigste Flug, den ich angezeigt bekomme, ein Flug nach San Francisco jeweils mit Zwischenstopp in LA. Der Flug nur nach LA ist dabei deutlich teurer.

Kann mir jemand erklären, wieso das der Fall ist, und ob ich den (für mich unnötigen) Anschlussflug bei den beiden Richtungen einfach streichen kann (und vllt. sogar noch Geld zurückbekommen kann)?

--79.205.104.13 18:45, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bist du mit eingechecktem Gepäck unterwegs, oder nur mit Handgepäck? --MrBurns (Diskussion) 18:48, 22. Jun. 2014 (CEST) PS: Was für eine Art von Zwischenstopp ist es? Nur eine Zwischenlandung oder ein Umstieg? Eventuell könnte es auch hilfreich sein, noch weitere Flugpreissuchmaschinen auszuprobieren, eventuell findest du dann auch einen billigeren Flug mit Endziel LA. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das wird vermutlich nicht gehen. Du müsstest die Flüge umbuchen, wenn der gebuchte Tarif dies überhaupt erlaubt. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du in der Regel bis nach SFO durchgecheckt, das gilt auch für Dein Gepäck. Spätestens beim Verlassen des Sicherheitsbereichs wirst Du dann möglicherweise Schwierigkeiten bekommen, speziell die USA sind da empfindlich mit der Einreise. GrußSpuki Séance 18:50, 22. Jun. 2014 (CEST) P.S.: Und nicht zu vergessen der Rückflug. Wenn Du von LAX über SFO nach Deutschland gebucht hast, kannst Du in SFO nicht einchecken.[Beantworten]
Wegen dem mit dem Durchchecken habe ich ja gefragt, ob er nur mit Handgepäck, oder auch mit eingechecktem Gepäck reist. Was die Einreisebestimmungen betrifft: das findet man doch sicher von offizieller Seite irgendwo im Internet, da wird dann wohl auch stehen, ob der Ort der Einreise mit dem Endziel des Flugtickets übereinstimmen muss. Wenn jemand einen längeren Aufenthalt hat, kann es ja im Prinzip auch sinnvolle sein, schon dort einzureisen, weil der Transitbereich eines Flughafens ist ja nicht wirklich der beste Ort, um "Zeit tot zu schlagen". --MrBurns (Diskussion) 18:58, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
MrBurns, ich arbeite bei einer Airline, glaube mir, das wird nicht gehen. Wenn er in die USA einreisen will, muss er die erste Unterkunft angeben, das wird in die USA übermittelt. Wenn er also einen Flug nach LAX mit Zwischenlandung in SFO bucht, und als Unterkunft eine Adresse in SFO angibt, werden Fragen gestellt. Und hierbei ist der Rückflug noch gar nicht berücksichtigt. Er muss einen Rückflug buchen, sonst kann er für den Hinflug gar nicht einchecken.Spuki Séance 19:06, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was den Rückflug betrifft: muss der vom Ort, der das Ziel des Hinfluges ist, sein? --MrBurns (Diskussion) 19:10, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, wenn die Flüge so gebucht wurden, kann man durchaus auf dem Hinflug nach LAX fliegen und den Rückflug von SFO antreten. Die Flüge müssen aber so gebucht werden, wie sie geflogen werden sollen. GrußSpuki Séance 19:27, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Darüber hinaus kann es je nach Airline passieren, dass bei einem nicht vollständig angetretenen Hinflug der Rückflug komplett storniert wird und der Flugpreis dann nicht erstattet wird. Das hängt von den Tarifbedingungen ab.Spuki Séance 19:09, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(nicht angezeigter BKO) Zu MrBurns: Ich hätte dann auch einen Koffer dabei und es ist ein Umstieg (also Flugzeugwechsel). Ausprobiert habe ich schon relativ viele Suchmaschinen (und auch Googles "ita matrix airfare search").
Zu Spuki: Einfach so nicht mitfliegen halte ich auch für problematisch, deswegen fragte ich. Der Flug ist von Air Berlin (falls das etwas bringt), auf deren Website allerding knapp 60 Euro teurer als von anderen Quellen. Der Flug nach Los Angeles (genau derselbe, nur ohne vorherigen/späteren Flug) kostet auf deren Website für 2 Personen z.B. über 400 Euro mehr. --93.202.113.154 19:08, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal: Vorsicht mit Angeboten von Drittanbietern. Reiseportale wie Flüge.de oder Opodo stellen sich gerne mal quer, wenn es darum geht, ggf. umzubuchen oder zu stornieren. Unbedingt das Kleingedruckte lesen. Zudem kann es auch sein, dass die Flüge zwar von Air Berlin durchgeführt werden, jedoch die ganze Reise über einen Reiseveranstalter wie die TUI abgewickelt wird. Solche Veranstalter haben möglicherweise tatsächlich günstigere Preise, Anfrage bezüglich Änderungen oder so müssen dann aber auch an den Veranstalter gehen, die Airline kann da häufig gar nicht helfen. Das aber nur am Rande…
Hast Du gecheckt, ob alle Flüge von der Air Berlin durchgeführt werden? Denn trotz Air-Berlin-Flugnummer ist es durchaus möglich, dass Du in Wahrheit beispielsweise mit American Airlines fliegst. Das Zauberwort heißt Codeshare. So paradox das klingt: In solchen Fällen kann (vereinzelt) tatsächlich der Gesamtflug mit Umsteigen günstiger sein als eine Buchung nur bis zum Umsteigeflughafen. Warum das so ist? Keine Ahnung, da gibt es so etwas wie Bundles. Und nicht zu vergessen die Werbeaktionen. Wenn der Flug nach LAX ein Schnäppchenangebot ist und der Flug nach SFO nicht, dann ist auch hier die weitere Strecke die günstigere. Ach so: Du kannst eine Reise nach LAX buchen und einen Rüchkflug von SFO aus, so etwas ist erlaubt. Nur müssen die Flüge so gebucht werden, wie sie letztendlich abgeflogen werden sollen. GrußSpuki Séance 19:24, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzstrecken sind von American Airlines. Dann werde ich einfach die längere Flugzeit in Kauf nehmen für die 200€ pro Person, die ich spare. Danke für die Informationen! Viele Grüße --93.202.113.154 20:17, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Ablauf ist wie folgt: Du checkst in Deutschland ein und dabei wird deine Einreisefähigkeit in die USA überprüft. In LAX geht es erst durch die Immigration, dann bekommst du auf jeden Fall dein Gepäck, das du dann persönlich durch den Zoll rollst. Meist gibst du nur die Erklärung ab und der Hund schnüffelt nach Obst oder Fleisch oder was gerade dran ist. Dann stellst du deine Koffer wieder aufs Band für den Weiterflug oder du gehst mit dem Koffer geradeaus nach draußen. Da wird dich niemand ernsthaft dran hindern, aufmerksame Angestellte weisen dich höchsten auf den Irrtum hin (Kofferbänder). Beim Anschlußflug bist du dann eine "no show", was dir die Airline mit der Stornierung der weiteren Flugabschnitte (sprich deinem Rückflug) belohnen wird. Spätestens dann bist du auf dem Schirm der Homeland Security. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:02, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deswegen ging es mir ja auch darum, inwieweit man ein Nichtantreten des 2. Fluges vorher ausmachen kann (was ja dann eigentlich kein Problem darstellen sollte). Ist eben irgendwie bekloppt, wenn man für mehr Flüge weniger bezahlt. --93.202.113.154 18:36, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„… inwieweit man ein Nichtantreten des 2. Fluges vorher ausmachen kann …“ Kannst Du, nennt sich „Umbuchung“, ist (bei Air Berlin) im Tarif „FlyClassic“ kostenpflichtig, im Tarif „FlyFlex“ kostenlos (den wirst Du aber nicht buchen wollen, weil er sehr viel mehr kostet als der FlyClassic), im Tarif „FlyDeal“ nicht möglich (!). Im FlyClassic kostet Dich eine Umbuchung auf Langstreckenbuchungen eine pauschale Umbuchungsgebühr in Höhe von 120,– € (Economy) bzw. 240,– (Business), zuzüglich einer eventuell vorhandenen Ticketpreisdifferenz, und dann hättest Du wieder mit Zitronen gehandelt, denn die Umbuchung kostet Dich dann eben pro Person mindestens 120,– mehr, als wenn Du gleich die richtige Strecke buchst. Kleine Ergänzung zu Eingangskontrolle: Bei Air Berlin wird der Rückflug nicht storniert, wenn der Hinflug teilweise oder ganz nicht angetreten wird. Bei den meisten anderen Airlines ist dies gängige Praxis, aber bei AB eben nich… GrußSpuki Séance 18:52, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ IP: Du hast mich aber neugierig gemacht. Magst Du uns mal die Flugdaten nennen?Spuki Séance 19:37, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch Air Berlin verlangt in den ABB natürlich, dass die Coupons in der richtigen Reihenfolge abgeflogen werden, die sind da keine Ausnahme. Ist auch nicht ungewöhnlich, dass ein zusätzlicher Flug das Gesamtticket billiger macht, Direktverbindungen sind ein Premiumdienst der extra kostet. --Studmult (Diskussion) 21:46, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es zwei Verbindungen A-C und A-B-C gibt, kann es natürlich sein, dass die A-B-C-Strecke auch für den Anbieter günstiger ist als direkt A-B (z.B. weil ein anderer Flugzeugtyp verwendet wird oder die in B zugestiegenen Fluggäste den Gesamtflug subventionieren). Wenn aber ohnehin die Strecke A-B-C geflogen wird, dann spart der Anbieter, wenn jemand schon in B aussteigt - beim Treibstoff, bei der Verpflegung, und evt. bei den Steuern und Gebühren (die sind bei den amerikanischen Airports aber alle gleich, wenn ich mich recht erinnere), ganz abgesehen von der Möglichkeit, den Flug B-C dann nochmal jemand anderem zu verkaufen. Mag ja sein, dass sich der Aufwand dafür nicht rechnet und man dann für A-B genauso viel verlangt wie für A-B-C. Dass die Teilstrecke A-B aber mehr kostet als die Gesamtstrecke A-B-C ist aber schwer nachvollziehbar. --YMS (Diskussion) 10:00, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ YMS: das ist es, deshalb hatte ich ja nach den Flugdaten gefragt, um selbst mal zu recherchieren.Spuki Séance 16:22, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das ganz einfach unter gemischte Kalkulation subsumieren. Möglicherweise ist auch das Verkehrsaufkommen auf der Strecke A–B deutlich höher als auf der Strecke A–C über B, sodass der höhere Preis dafür gerechtfertigt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Air-Berlin, nicht USA sondern Peking (weil ich da schon graue Haare von habe): [32] Von Berlin nach Peking gehts über Düsseldorf und Abu-Dhabi. Zum Beispiel der 6:35er für 637 Euro. Wohne ich in Düsseldorf, und nehme den selben Flug nach Peking [33] über Abu Dhabi um 11:50, zahle ich 630 Euro. Und will ich jetzt nur nach Abu Dhabi [34] kostet der 11:50er Flug 676 Euro. Das macht einfach keinen Sinn... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
oho, die Ergebnissseite lässt sich nicht verlinken. Dann bei Interesse bitte selbst suchen. Bei Ryanair wars ja so, je länger man vom selben Computer aus suchte, desto teurer wurde es. Mit nem andern Rechner wars wieder billig...--Nurmalschnell (Diskussion) 19:32, 24. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Man hat dort überall ein gehöriges Stück Irrationalität eingebaut. Gerade vor wenigen Tagen für eine Freundin eine DB-Verbindung rausgesucht, aus einer sehr abgelegenen Ecke Deutschlands in eine andere nicht viel weniger abgelegene, mit zwei Regionalbähnli und zwei ICE. Kostet 59,-. Am nächsten Tag schauen wir uns das zusammen an, inzwischen kostet es 95,-, ersatzweise zu einer unbequemen Tageszeit 39,-. Hummelhum (Diskussion) 19:42, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Preis einer Flugverbindung hat nur sehr am Rand mit den Kosten zu tun sondern viel mit der Nachfrage und deren Preiselastizität. Deswegen kostet ein Tagesrand-Flug nach London City immer ein vielfaches eines zu gleichen Kosten produzierten 3-Uhr-Flugs in die türkische Provinz. Der Preis für A-B-C hat also mit dem Preis für A-B wenig zu tun sondern viel mit den Preisen die andere Anbieter für A-C oder A-D-C verlangen. Jeden morgen begegnen sich eine LH-Maschine aus Heathrow die Passagiere nach Frankfurt mit Endziel New York transportiert und eine BA-Maschine aus Frankfurt die New-York-Begeisterte via London transportiert. Das Yield Management in der Luftfahrt ist eines der ausgefeiltesten und die Zeiten wo die Algorithmen auch mal Amok laufen sind leider vorbei. --Studmult (Diskussion) 20:09, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gemeinschaftlicher Mord

Seit wann und warum gibt es diesen Straftatbestand nicht mehr? --Geometretos (Diskussion) 19:00, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für GER: § 25 Abs. II StGB reicht aus (wobei natürlich § 28 StGB beachtet werden muss). Und wenn es jemals anders war, dann ist das sehr, sehr lange her. Mir ist ein Gesetz "Mörder sind solche, die aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs..." jedenfalls nicht erinnerlich. -- Ian Dury Hit me  19:43, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls du Deutschland meinst, gibt es das noch: §§ 211, 25 Abs. 2 StGB. --Banküberfall (Diskussion) 19:47, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dann kann man aber doch im aktuellen Fall der Lynch"justiz" doch einfach alle Vier - egal wer zugestochen hat - wegen gemeinschaftlichen Mordes verurteilen, oder nicht?--Geometretos (Diskussion) 13:24, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man muss schon noch jedem einzeln nachweisen, dass er das gewollt hat. --Eike (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob das überhaupt "Mord" war, steht noch gar nicht fest. Vorsatz allein genügt ja nicht als Mordmerkmal. Einen Menschen verbotenerweise vorsätzlich zu töten gilt zwar im deutschen Recht meines Wissens immer als verwerflich und niedrig, aber ob die Tötung eines Vergewaltigers der eigenen Schwester im Vergleich zu anderen Tötungsmotiven auch als so besonders verwerflich und der Beweggrund als so besonders niedrig anzusiedeln ist, dass man zwingend von "Mord" statt von Totschlag reden muss, wird gerichtlich erst noch zu klären sein.... --Sir Burbia (Diskussion) 20:38, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im vorliegenden Fall liegt möglicherweise mit dem Motiv Rache ein sonstiger niedriger Beweggrund im Sinne von §211 Abs. 2 StGB vor. Entscheiden muss das aber das Gericht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jep. Möglicherweise Mord, oder eben auch nicht. Marianne Bachmeier wurde ja auch nicht wegen Mordes, sondern nur wegen Totschlags verurteilt. Und das war ein genauso klarer Fall von vorsätzlicher Tötung aus Rache wie hier. --Sir Burbia (Diskussion) 20:56, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus Rache in einen Hinterhalt gelockt und zu viert mit 27 Messerstichen getötet – da wird es aber sehr schwer, eine Fahrlässigkeit zu erkennen, zumal hier gleich zwei Mordmerkmale gemäß §211 Abs. 2 StGB vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, wo du jetzt das Wort "Fahrlässigkeit" aufgeschnappt hast. Von mir oder vom Fall Marianne Bachmeier jedenfalls nicht. Ich habe ausdrücklich Vorsatz in aktuellen Fall angenommen und hier von Vorsatz gesprochen. Totschlag ist ja auch ein Vorsatzdelikt. Und wir waren uns ja bis gerade eben auch einig, dass das Gericht hier zwischen Mord und Totschlag zu entscheiden haben wird. Dabei sollten wir es belassen... --Sir Burbia (Diskussion) 21:15, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Ganz sicher geht es nicht um Fahrlässigkeit.
Es muss aber auch nicht um Rache gehen. Unabhängig davon, wie das Recht "Rache" definiert, kann hier auch von einem Motiv ausgegangen werden, das keine Rache im eigentlichen Sinne ist.
Über Marianne Bachmeier heißt es in der Wikipedia, sie habe in einer Talkshow zugegeben, "dass sie den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter nach reiflicher Überlegung erschossen habe, um Recht über ihn zu sprechen, und um ihn daran zu hindern, weiter Unwahrheiten über Anna zu verbreiten." (Der Mörder des Kindes hatte ja angegeben, das Kind habe versucht, von ihm eine Mark (!) zu erpressen.)
Die Vergeltungsabsicht von Menschen, die dem Verbrechensopfer (hier dem Vergewaltigungsopfer) sehr nahe stehen, und die befürchten, die offizielle Justiz könne den Verbrecher nicht adäquat bestrafen, ist natürlich als Selbstjustiz auch nicht zulässig, scheint mir aber mit dem Begriff der Rache nicht genau beschrieben. Hummelhum (Diskussion) 21:25, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Verwirrung mit "Fahrlässigkeit" kommt jetzt vermutlich daher, dass der Totschlag, von dem ich sprach, verwechselt wird mit fahrlässige Tötung, was ein ganz anderes Delikt ist. Ich sprach jedenfalls nur von Mord und Totschlag, und Mord und Totschlag hat beides nichts mit Fahrlässigkeit zu tun. --Sir Burbia (Diskussion) 21:59, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstjustiz als Tatmotiv ist aber genauso verwerflich wie Rache. Das haben deutsche Gerichte in der Vergangenheit mehrfach deutlich gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für den Unterschied zwischen Mord und Totschlag kommt es aber gar nicht darauf an, ob es "verwerflich" ist, sondern ob es "besonders verwerflich" ist. Siehe unsere einschlägigen Artikel, z.B. Mord (Deutschland): "Vom Totschlag (§ 212 StGB) unterscheidet Mord sich durch eine besondere Verwerflichkeit..." Verwerflich ist das also beides, Mord und Totschlag. Aber beim Mord liegt im Vergleich eine besondere Verwerflichkeit vor. Warum die Tötung des Vergewaltigers der Schwester im Vergleich zu anderen Tötungen so "besonders" verwerflich sein soll, erschließt sich mir nicht auf Anhieb, aber das zu entscheiden ist ja auch zum Glück nicht unsere Aufgabe, sondern die des Richters. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass hier nicht zwangsläufig ein Mord vorliegen muss und am Beispiel Marianne Bachmeier ist das ja auch im Prinzip klar belegt. Vielleicht wird der Richter im aktuellen Fall Mord erkennen, weil er 27 Messerstiche wesentlich verwerflicher findet als 8 Schüsse von Bachmeier in den Rücken eines Mannes auf der Anklagebank. Oder er findet das Töten eines Vergewaltigers wesentlich verwerflicher als das Töten eines Mörders und entscheidet daher anders als im Fall Bachmeier. Möglich ist hier m.E. vieles. --Sir Burbia (Diskussion) 23:18, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Wenn Viere Einen in einen Hinterhalt locken und dann 27mal zugestochen wird, scheint es mir offensichtlich, daß es alle "gewollt" haben, sonst hätte doch der, der das nicht gewollt hat, den/die Messerstecher gehindert. Im übrigen sind mE die TBmerkmale Heimtücke und Vorsatz erfüllt, während es hinreichend unklar ist, ob überhaupt eine Vergewaltigung vorlag oder ob es sich um freiwilligen Geschlechtsverkehr handelte, der aus Gründen des Selbstschutzes von der Frau als Vergewaltgung bezeichnet wurde. Insofern erscheint mir die Parallele zum Bachmeier-Fall mit eindeutigen Vortatbestand kaum gegeben. Das Gericht wrd es nicht leicht haben --Geometretos (Diskussion) 10:36, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, so. Du würdest einen Mann, der 27mal zusticht, daran "hindern". Bemerkenswert. --Eike (Diskussion) 12:08, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich sein Vater oder Freund wäre, ganz gewiß, zu Dreien allemal; im Vorfeld schon das Messer kassiert. Notfalls durch einen Schlag auf den Kopf. Tatsächlich bin ich der festen Überzeugung, daß allen Vieren klar war, worum es ging, Mord. Im Steuerrecht kann das Finanzamt - wenn die Information allzu fadenscheinig oder Belege nicht vorhanden sind - einfach schätzen und der Steuerpflichtige muß glaubhaft machen, daß das Finanzamt irrt. Bei solchen Fällen wünsche ich mir eine ähnliche Regel im Strafrecht.--Geometretos (Diskussion) 14:57, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Symbole für katholische und evangelische Religionszugehörigkeit

Gibt es eigentlich in der Literatur oder Kartografie Standardsymbole für kath. oder ev. Religionszugehörigkeit von Bevölkerungsteilen? Kreuzzeichen ist klar, aber gibt es da etablierte Zeichen zur Differenzierung der Glaubensrichtung? Benutzerkennung: 43067 19:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die differenzierteste Symbolik ist wohl für Kriegsgräber entwickelt worden, siehe in der EN-Wikipedia: [35]. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:52, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweisschilder für Gottesdienste nutzen gelb für katholische und violett für evangelische Gottesdienste. Das wird auch hier oder in Karten verwendet, aber nicht überall, s. Reformation. .gs8 (Diskussion) 08:23, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

"+1"

Was bedeutet der Ausdruck "+1" in Auskunftsbeiträgen und allgemein? Gruß79.224.209.224 21:50, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

--79.224.209.224 21:50, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit signalisiert man Zustimmung zur Aussage eines Beitrags. XenonX3 – () 21:52, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 --Blutgretchen (Diskussion) 22:22, 22. Jun. 2014 (CEST) D. h. ich stimme der Aussage von XenonX3 zu und möchte ihn damit unterstützen.[Beantworten]
+1 Ich unterstütze das, was Blutgretchen gesagt hat und gebe noch meinen Senf dazu ergänze es um ein wichtiges Detail, schreibe also nach dem +1 noch einen Text.--Optimum (Diskussion) 22:54, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rein formal gesehen: Wenn Du meine Aussage unterstützen wolltest, hättest Du besser Deine Aussage gegenüber meiner etwas einrücken sollen. Dadurch, dass Du genausoweit einrückst wie ich mit meinem Beitrag, sieht es so aus, dass Deine +1 sich eigentlich auf die Aussage von XenonX3 bezieht. Achja...ich finde nicht, dass nach dem +1 noch Text stehen sollte. Der Witz daran ist ja gerade, dass man damit einfach nur die volle Zustimmung ausdrücken kann ohne dass noch weiterer Text notwendig ist, d. h. die +1 im virtuellen Umfeld entspricht für mich einem stillen zustimmenden Kopfnicken im Realleben. Wenn man natürlich noch etwas hinzufügen oder die Aussage des Vorredners noch relativieren möchte, kann man das tun...aber notwendig ist Text nach der +1 m. E. nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 23:14, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Richtig, eigentlich unterstütze ich so ebenfalls XenonX3 :) --Optimum (Diskussion) 23:29, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn es nicht nur allgemein als "Zustimmung" im Sinne von "einer mehr, der dafür ist", sondern auch als Stimme in einem Abstimmungsmodus: Wenn man die Möglichkeit hat, eine oder zwei Stimmen abzugeben, dann heißt es "genau eine Plusstimme" (im Gegensatz zu "+2" für "zwei Plusstimmen"). --88.130.107.208 22:59, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

"+1" ist für Google auch das, was für Facebook das Like ist. --Buchling (Diskussion) 00:30, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google hat's aber nicht erfunden, in div. Foren gabs das schon lange vor Google+. --MrBurns (Diskussion) 01:53, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

was sind nepoten

Nepoten

--178.190.227.138 22:00, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Enkel. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nepot. Also: Günstlinge in der sogenannten Vetternwirtschaft (müssen nicht unbedingt "Vettern" sein, heißt halt so, oder "Klüngel", oder "Günstlingswirtschaft"). --84.137.125.206 22:11, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau, siehe auch Nepotismus. --88.130.107.208 22:55, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Subwoofer

Was wiegt ein typischer Subwoofer im mittleren Preissegment, den man üblicherweise für Heimkinosysteme verwendet? 85.212.2.195 22:08, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

zwischen 9 und 14kg wiegen die ersten vier (50-300 Euro) meines Onlinehändlers --77.181.34.149 22:49, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artikel BMW F10 5er

Sehr geehrtes Wikipedia,

ich habe für den BMW F10 (5er) [ https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_F10 ] die Motordaten in der Tabelle für Benziner um den "BMW M5 30 Jahres Edition" erweitert, da es bei der Edition auch ein Motorupgrade gab.

Jedoch wurde mein Beitrag von Tunc verworfen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Tunc ). Ich habe ihm eine Email am 27.05.14 über Wiki geschickt, um zu fragen weshalb meine Ergänzung der Tabelle verworfen wurde, jedoch bis jetzt keine Antwort bekommen, da diese Edition genauso zu wie alle anderen Modelle dazugehört.

Daher würde ich Sie bitten doch meine Daten wieder einzustellen.

Vielen Dank im Voraus

Mit freundlichen Grüßen --Blade238 (Diskussion) 22:16, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – () 22:39, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fragen zum Artikel BMW F10 stellst Du unter Diskussion:BMW F10. Falls eine persönliche Kommunikation mit dem revertierenden Benutzer:Tunc gefragt ist, kannst Du ihn unter Benutzer Diskussion:Tunc ansprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich antworte nun trotzdem hier. Der Artikel wurde von mir leider fälschlicherweise revertiert, da ich dachte es handelt sich um Vandalismus. Das tut mir leid. Ich habe versucht meinen Fehler rückgängig zu machen aber leider ohne Erfolg. Der Benutzer:Blade238 kann diese Infos gerne wieder einfügen. Am besten mit Quellenangaben die das belegen ;-) --Tunc (Diskussion) 10:03, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

khar lake

warum sieht dieser See in der Mongolei so komisch aus in Google Satelitenbild? Ist dieser See so seicht dass man den Grund des Sees sieht oder spiegelt sich einfach nur die Umgebung darin? --Motorolakzrz (Diskussion) 23:07, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke letzteres, denn laut en:Khar Lake (Khovd) beträgt die Durchschnittstiefe nur 4 Meter. XenonX3 – () 23:13, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ungewöhnlich auch diese parallelen Streifen mit WNW-OSO-Ausrichtung, aber da tippe ich auf einen Bildfehler. --178.8.109.235 15:21, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe keine Umgebung, die sich dort spiegeln könnte (schon gar nicht so isoliert wie in der Seemitte). Ich tippe auf Felsen unter der Wasseroberfläche, die im Vergleich zum sonstigen (sandigen?) Untergrund auffallen. --mfb (Diskussion) 15:52, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die parallelen Streifen finden sich auch in der Umgebung des Sees, auch an Land. Ich halte sie für Artefakte des verwendeten Landsat-Satelliten, zumal der Winkel der Linien mit der Bahnneigung der in Frage kommenden Satelliten Landsat 7 und Landsat 8 übereinstimmt. Quelle Landsat steht ja dran. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2014

Polizeiliche Großlage

„Großlage“ scheint im Polizeijargon ein Synonym für Großveranstaltungen oder sonstige Großereignisse zu sein (Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3 (PDF, 64 kB)). Eine gesetzliche Verankerung dieses Begriffes habe ich nicht gefunden. Sonst wird er in der Regel im Kontext des Weinbaus verwendet (bei uns leitet beispielweise Großlage auf Lage (Weinbau)#Großlage weiter). – Was genau ist unter Großlage zu verstehen? Gibt es vielleicht sogar Definitionen? Handelt es sich nur um Veranstaltungen wie Demonstrationen und Fußballspiele, oder um alle Großeinsätze (Sturmflut, Überschwemmung, Flugzeugunglück)? Oder ist das (wie ich befürchte) ein weicher Begriff? – Hintergrund: Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten bei Großlagen einführen (Koalitionsvertrag, S. 66 Abs. 1). — ireas (Diskussion) 04:13, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Große Polizeiliche Lage. Warum befürchtest Du, daß "Großlage" ein weicher, gesetzliche nicht definierter Begriff ist? Wenn in einem Koalitionsvertrag noch der weiche Begriff "Großlage" steht, wird das im Gesetzgebungsverfahren genauer ausgehandelt und stpäter im Gesetz genauer definiert. Es wird ja auch nicht im Gesetz stehen: "Die Rente mit 63 wird eingeführt." 217.230.73.207 08:12, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Bedenken schon. Es ist doch für den interessierten Wähler und Staatsbürger interessant zu wissen, auf was sich die Parteien da im Koalitionsvertrag geeinigt haben: Eine Kennzeichnungspflicht bei genau definierten Einsätzen, oder eine bei allen Einsätzen mit mehr als zwei Beamten, oder - ja was denn nun?
Wenn das Gesetz dann mal da ist, wird man natürlich sehen, was letztlich drinsteht. Aber bis es soweit ist... --Snevern 10:49, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich ja verstehen. Das Problem ist aber nicht so sehr eine exakte Definition des Begriffs Großlage, sondern die Vorgehensweise in der Politik. In einem Koalitionsvertrag müssen Parteien irgendwie zusammenfinden, da werden nicht alle Themen bis ins Detail geregelt. Um Details streitet man sich dann später. Und bei eventuellen Änderungen will sich keiner auf eine zu exakte Vorgabe festnageln lassen. Man muß also verfolgen, wie sich das Gesetzgebungsverfahren entwickelt. Einfach irgendeine Begriffsdefinition finden und dann erwarten, daß im Gesetz genau diese verwendet wird, funktioniert nicht. 217.230.103.141 15:31, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, natürlich nicht - aber wenn der Begriff nunmal bereits ein etablierter, feststehender Begriff ist, dann kann man damit schon sagen, um was es in der Koalitionsvereinbarung geht. Da haben es die Koalitionspartner dann schon schwer, sich davon zu lösen und zu sagen "eigentlich habe ich aber was ganz anderes gemeint!". Die Frage ist also berechtigt, denn sie hilft, zu verstehen, was da eigentlich vereinbart wurde. --Snevern 20:23, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum heißt der Tausenddollarfisch Tausenddollarfisch?

--195.36.120.126 09:25, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine mögliche Erklärung steht auf Diskussion:Tausenddollarfisch. Sie hat es aber - wohl mangels Belegen - nicht in den Artikel geschafft. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 09:31, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da steht, der Name komme evtl. daher, dass die Flecken auf dem Fisch wie Münzen aussehen. --Cubefox (Diskussion) 22:14, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Andere Erklärung: Die Flecken sehen aus wie Nullen eines Tausenddollarscheins: [36]. Es sind jedoch deutlich mehr als 3 Flecken. --Cubefox (Diskussion) 22:14, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Englischen Thousand Dollar Knife Fish (es gibt Messer, die "schwarze" Aussparungen haben...) GEEZER… nil nisi bene 14:34, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist die ECOWAS Monitoring Group "unabhängig" von den USA und gibt es weitere vergleichbare Organisationen?

Als "transnationale Sicherheitsorganisation" treten (massenmedienwirksam) nur die USA auf. Die ECOWAS Monitoring Group soll über die Ländergrenzen hinweg für Sicherheit in Westafrika sorgen. Erfolgt dies unabhängig von der Einflusssphäre der USA? Gibt es weitere vergleichbare Organisationen auf der Welt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schulschluss

Wenn ich um 13:00 von der Schule mit dem Fahhrad mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12 km/h nachhause radle und meine Schwester um 13:30 startet, aber mit einem Schnitt von 30 km/h fährt, wann holt sie mich dann ein? -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 14:12, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn deine kleine Schwester ihre Matheaufgaben allein macht und du deine von anderen machen lässt, wann holt sie dich dann in Sachen Mathewissen ein? --Eike (Diskussion) 14:18, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach 20 Minuten? Nein, ist nicht böse gemeint. --88.130.93.156 15:23, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch von mir kriegst du keine Lösung auf dem Silbertablett. Aber einen heißen Tipp: Wie man das ausrechnet steht im Mathebuch ungefähr 1-3 Seiten vor dieser Aufgabe. ;-) --88.130.93.156 14:30, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
:-( -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 14:47, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt u.A. darauf an, von wo deine Schwester startet, und wohin sie fährt. Startet sie z.B. von zu Hause und macht eine Bergtour, wird sie dich garnicht einholen! --Benutzer:Duckundwech 14:49, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
:-( -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 14:50, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Trauriger Smiley hilft nicht. Was hast du denn schon? Es geht ja irgendwie um Bewegung. Was sind denn da die wichtigen Größen? Unabhängig von dieser Aufgabe: Welche Angaben gibt es denn in diesem Zusammenhang? Tipp: Es sind drei. --88.130.93.156 14:54, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechne deine Position und die deiner Schwester zur Zeit t aus, setze beides gleich und löse nach t auf. -- HilberTraum (Diskussion) 14:58, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie holt dich zu Hause ein; weil ihr nur 6 km von der Schule entfernt wohnt, bist du um 13:30 Uhr schon da. --MannMaus 15:06, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber was, wenn sie sagen wir mal 10km, also weiter von der Schule weg wohnen? --88.130.93.156 15:14, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann nehmen beide den Bus. --MannMaus 15:28, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber was, wenn die Straße dicht ist (Pfingstunwetter!), der Bus nicht kommt und gleichzeitig das Geld für's Ticket fehlt? --88.130.93.156 15:33, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem solchen Wetter ist Fahrradfahren dann auch nicht die klügste Beschäftigung. Ich möchte aber hervorheben, dass die Fragestellung nur Durchschnittsgeschwindigkeiten angibt. Vielleicht fährt die Schwester anfangs schneller und holt somit den Fragesteller schneller ein, da der anfangs mit 6km/h herumtrödelt um auf seine Schwester zu warten. Danach fahren beide mit der gleichen Geschwindigkeit weiter. --mfb (Diskussion) 15:45, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller hat auf jeden Fall eine ziemlich flotte Schwester! --Eike (Diskussion) 16:01, 23. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
E-Bike... --88.130.93.156 16:04, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, immer diese künstlichen Hilfsmittel! --Eike (Diskussion) 16:10, 23. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Er hat im Uebrigen nur bei sich selbst etwas von einem Fahrrad geschrieben. Die Schwester kann auch im Ferrari oder im Leopard-Panzer unterwegs sein. -- 160.62.10.13 10:29, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach einer 5/6 Stunde holt sie mich ein? -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 15:50, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmm, 5/6 Stunde hört sich gut an. Die Frage ist nur noch: 5/6 Stunde wonach? Nach deiner Abfahrt oder nach Abfahrt der Schwester? Ach ja: Wie bist du drauf gekommen? Der Mathelehrer will ja auch immer sowas dummes ... Ansatz nennt der das. --88.130.93.156 15:55, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei soviel Unterstützung kann ich nur sagen: "steht im Mathebuch ungefähr 1-3 Seiten vor dieser Aufgabe" ;-) -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 15:58, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab ich doch die ganze Zeit gesagt. Also: Wonach jetzt die 50 Minuten? --88.130.93.156 16:02, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann drücken wir die Daumen, dass er damt zufrieden ist! :o) Es sollte am Ende eine Uhrzeit rauskommen. --Eike (Diskussion) 15:59, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deshalb ja meine Frage. ;-) --88.130.93.156 16:02, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Startzeiten als Uhrzeiten einsetzt und den Formelsalat nach t auflöst, kommt unmittelbar die gewünschte Uhrzeit raus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du bist aber auch ein Scherzbold. --88.130.93.156 16:28, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das war mein Rechenweg ;-)
12x=30y , y=x-1/2
12x=30(x-1/2)
12x=30x-15
18x=15
6x=5
x=5/6
ich werde nach 50min Fahrt eingeholt. Wie kommt unmittelbar die gewünschte Uhrzeit raus? --2003:42:2B1D:1E00:25FE:699E:B6A:635C 19:34, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

--Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun geht die Diskussion hier schon seit Stunden, aber das Foto der Schwester ist immer noch nicht verlinkt! Hummelhum (Diskussion) 19:36, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mädchen auf dem Schulweg
Bitteschön. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sieht noch nicht ganz richtig aus. Die Zeit, die Du schon früher unterwegs bist, müsste schon in der ersten Gleichung auftauchen.--Optimum (Diskussion) 20:00, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähh, doch, sieht schon richtig aus. Etwas unorthodox, aber nicht falsch. Was mir noch fehlt, ist die Definition, was genau x sein soll. Das beantwortet dann nämlich auch die Frage, ob 50 Minuten Fahrtzeit für dich oder für die Schwester.
Ich hätte einen etwas anderen Ansatz gewählt:
Strecke, die du gefahren bist:
s1 = v1 * t
Strecke der Schwester:
s2 = v2 * t
Dabei sind v1 und v2 die jeweiligen Geschwindigkeiten, t sei die Zeit, die Fahrer 1 (also du) gefahren ist.
s1 = 12 * t
s2 = 30 * (t - 1/2)
Beide treffen sich, wenn sie die gleiche Strecke zurückgelegt haben, also:
s1 = s2
12 * t = 30 * (t - 1/2)
Was auf dieselbe Lösung herausläuft, die du auch hast. Wenn dein Mathebuch es so erklärt, wie du es gemacht hast, dann lass es so. --88.130.93.156 20:19, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer gibt Auskunft über den Inhaber eines Unternehmens?

Es geht um eine Firma mit Website, die nach Telemediengesetz keine ausreichende Information über den Inhaber gibt, sondern auf eine weitere Website verweist, deren Betreiber offenkundig nicht Inhaber der betreffenden Firma ist. Ein Beschäftigter (?) der erstgenannten Firma hat sich nachweisbar Gegenstände widerrechtlich angeeignet, die über Internetplattformen verkauft werden. Der Name ist bekannt, er könnte aber auch Inhaber der Firma sein. Das Ladenlokal möchte ich aus Sicherheitsgründen nicht aufsuchen. Wie finde ich heraus, wer Inhaber der Firma ist?

--80.187.102.149 14:53, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt ganz drauf an, um was für eine Rechtsform es sich handelt. Anlaufstelle 1 das zuständige Gewerberegister, Anlaufstelle 2 das entsprechende Handelsregister, Anlaufstelle 3 gewerbliche Wirtschaftsauskünfte. Wenn Die Auskunft gerichtsfest sein soll, musst Du wahrscheinlich Geld dafür in die Hand nehmen. Bei ner AG, GmbH oder anderen Rechtsformen wirst Du den/die Inhaber darüber aber nicht herausbekommen, da die Daten nicht veröffentlichungspflichtig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:57, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Wenn du der zuständige Staatsanwalt bist, wird man es dir schon sagen.
Wenn du kein Staatsanwalt bist, aber der Geschädigte, geh zum Staatsanwalt (bzw. zur Polizei).
Wenn Staatsanwalt nicht dein Beruf ist, aber dein Hobby, lass es sein. Hummelhum (Diskussion) 14:59, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man nicht einfach gegen das Unternehmen vorgehen? --Eike (Diskussion) 15:07, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Staatsanwalt wäre, bekäme ich die Auskunft, aber es geht nicht um das Unternehmen selbst, sondern um jemanden, der dort arbeitet. Eine Anzeige gegen den Betreffenden wäre ein leichtes, aber nachweisen lässt sich nur Diebstahl außerhalb der Firma. Wir wissen zwar, dass er sich durch Diebstahl nicht herrenloser Gegenstände (Bücher aus einem öffentlichen Bücherregal) und deren Verkauf übers Internet erheblich bereichert hat, doch lässt sich das derzeit nur in einem Fall gerichtsfest nachweisen, weil ein Informant aus dem Umfeld nicht öffentlich auftreten will. Von dem Informanten wissen wir, dass er die Bücher an seinem Arbeitsplatz übers Internet angeboten hat. Das Risiko bei der Diebstahlsanzeige von einem Buch, dessen Aneignung wir zweifelsfrei nachweisen können, schätzen wir als hoch ein, wegen Geringfügigkeit eingestellt zu werden. Das möchten wir vermeiden, um ihn nicht zu weiteren Aktivitäten zu ermutigen. Die Verkaufsplattform hat ihn auf unsere Intervention dort bereits gesperrt. Aber es gibt ja nicht nur eine Möglichkeit, Bücher zu verkaufen. --80.187.111.91 15:40, 23. Jun. 2014 (CEST) Für den, den's interessiert: Das Buch aus meinem Besitz, das den Benutzern des öffentlichen Bücherschranks zur Verfügung gestellt worden war, hatte einen Stempel mit dem Hinweis, es sei für den Bücherschrank gestiftet. Den Stempel hatte der Verkäufer angeblich übersehen. Der Käufer hatte das Buch als „wie neu“, also ohne Stempel, gekauft und sich bei der Verkaufplattform beschwert. Auf Umwegen erreichte uns als Betreuer des Bücherschranks der Mailwechsel. Durch den Stempel war es, wie uns von einem Juristen erklärt wurde, eindeutig als nicht herrenlos deklariert und damit gestohlen. Doch seien auch alle anderen Bücher in einem Öffentlichen Bücherschrank nicht herrenlos. Bekannt ist uns der Name, die Adresse, der Arbeitsplatz, das Aussehen (Facebook).[Beantworten]
Entschuldigung, aber das sieht ganz so aus, als habe die Firma nichts damit zu tun. Wenn der über das Internet eine Straftat begangen hat, dann dürfte es wohl ziemlich egal sein, von welchem PC aus er das getan hat.
Man kann also nur dringend abraten, über die Firma an den ranzukommen - unter Umständen machst du dich noch strafbar, wenn der Arbeitgeber auf die Weise von dem Vorwurf erfährt.
Jedenfalls scheint es mir genau zwei Möglichkeiten zu geben, ihn anzeigen oder nicht. Wenn ihr ihn nicht anzeigt, weil ihr davon ausgeht, dass die Sache zu geringfügig ist, ist es automatisch "oder nicht"; alles dazwischen ist zwar im Krimi vorstell-, aber nicht juristisch darstellbar (vor allem privat ermitteln, um ihm dann zu drohen o.ä.). Hummelhum (Diskussion) 16:36, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gehst Du direkt an den Geschäftsinhaber mit solche einer Information läufst Du Gefahr dich Strafbar zu machen, denn ohne ein Urteil, kann Dir das als Geschäftsschädigung und übeler Nachrede hinsichtlich der von dir beschuldigten Person angekreidet werden.(Edit: und selbst mit einem Urteil ist das nicht erlaubt)--Fraoch 16:55, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sobald der Verdächtige namentlich bekannt ist, eine Unterlassungserklärung einfordern. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:20, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. ;) Einen Arbeitgeber könnte es sehr wohl interessieren, ob ein Arbeitnehmer in seiner Arbeitszeit den Firmenrechner und den Internetzugang benutzt, um „private“ Geschäfte zu betreiben. Wäre der Betreffende selbst Firmeninhaber, Geschäftsführer o. ä., sähe die Sache anders aus. Als Arbeitnehmer gefährdet er sein Arbeitsverhältnis. Doch darum geht es – noch – nicht. Auch nicht um eine Drohung. Die hat er von weitgehend unbeteiligter Seite, bei der der Mailwechsel zunächst ankam, schon bekommen, nämlich die Androhung einer Strafanzeige. Die Firma brauchen wir auch nicht, um an ihn heranzukommen, wir kennen alle wesentlichen Daten der Person, Namen, Anschrift, Arbeitsplatz, wie oben dargelegt. Der Diebstahl eines Buchs ist so wasserdicht nachzuweisen, dass von übler Nachrede keine Rede sein könnte. Ihn um seinen Arbeitsplatz zu bringen, ist nicht das Ziel. Über eine Gewerberegisterauskunft herauszufinden, wer Firmeninhaber ist, ist für Privatleute offenbar nicht möglich. Danke für die Auskunft darüber. --80.187.102.17 17:21, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geh zur Polizei oder Staatsanwaltschaft. Alles anderes ist Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der, dessen Recht gestört worden ist, muss sich fragen, ob er eine strafrechtliche Verurteilung oder eine zivilrechtliche Entschädigung erreichen will. Bei einem Verstoß gegen eine Unterlassungserklärung würde er einen eigenen Vorteil in Gestalt einer Vertragsstrafe erlangen. Dagegen hat er infolge einer strafrechtlichen Verurteilung keinen Vorteil; der Täter würde lediglich für sein Tun bestraft werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:30, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nur den WWW-Seitenbetreiber ausfindig machen willst, setze eine WHOIS ab. Ist bei Linux standard, bei Windows nachinstallierbar (Technet) oder online verfügbar. Einige Provider geben aber nur ihren Support als Antwort. Wenn die Sache eindeutig ist und Du nicht weiter kommst, kann ich mich anschließen: geh zur Polizei oder Staatsanwaltschaft. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Whois gibt es auch per WWW-Browser oder mit Wikipedia-Bordmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 80.187.102.17 17:21, 23. Jun. 2014 (CEST)

Schichten online Planen

Liebe Leute, ich muss für ein Projekt 24 Schichten à 1 Stunde besetzen. Jeder soll die Möglichkeit haben, sich eine Schicht einzuteilen. Mit Doodle wird dabei aber ziemlich viel Platz verschwendet, es wäre einfacher nur eine Tabelle für alle zu haben in der jeder eine Schicht auswählen kann (also nicht mit jeder Person eine neue Zeile geöffnet wird). Mit welchem Online-Tool mache ich das am besten? --80.187.101.109 20:51, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo, das würde ich mit Google Drive machen. Da gibt es eine Art Online-Excel (Erstellen -> Tabelle), dafür muss aber mindestens einer einen Google-Account haben und die Tabelle erstellen und sie für anonyme (jeder, der den Link hat) Bearbeitungen freigeben. --89.182.21.29 21:00, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte auch Google Docs vorgeschlagen. Die "anonymen" brauchen dann keinen Google-Account, um das Blatt zu bearbeiten. --88.130.93.156 21:31, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

ARD-Übertragung der FIFA WM-Spiele

ARD überträgt ja das Spiel Kamerun-Brasilien und ich frage mich, warum die manchmal auf das andere Spiel Kroatien-Mexiko schalten und zwar in den ungüngstigen Momenten. Die zwei Tore Brasiliens zum Beispiel wurde von ARD verpasst und man konnte nur noch die Rückblende sehen, während bei Kroatien-Mexiko kein Tor war. Es gibt doch für das Spiel Kroatien-Mexiko den Sender Einsfestival, der durchgehend das Spiel überträgt. Wozu dann dieses Hin und Her? --Explosivo (Diskussion) 22:44, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es kann nicht jeder Einsfestival schauen. Im Analogkabel und hier in Baden-Württemberg über DVB-T ist Einsfestival nicht zu empfangen. In anderen DVB-T-Empfangsgebieten ist die Situation wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Hier im Weser-Ems-Gebiet ebenfalls kein Einsfestival über DVB-T. Einsfestival kann nicht jeder empfangen (nur ca. 41 % in D; Zattoo ist keine Lösung). Außerdem: Kein Spiel wird ohne Zeitversatz übertragen. Und ob ich 20 oder 40 Sekunden später das Tor sehe, ist den meisten egal. --Blutgretchen (Diskussion) 22:57, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur Neugierde eines Mitlesers: wieso ist zattoo keine Lösung? Ich habe vor einem halben Jahr das "normale" Fernsehen völlig abgeschafft und bin mit zattoo hochzufrieden. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:09, 23. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Zu teuer, keine Aufnahmemöglichkeit, private Sehgewohnheiten werden überwacht/getrackt, usw. Wenns für Dich OK ist - schön...für mich nicht verhandelbar. --Blutgretchen (Diskussion) 23:22, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde vor allem die Qualität echt unterirdisch, insbesondere im Vergleich mit hochauflösendem Satellitenfernsehen. Zattoo ist nur ein Notnagel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die Zukunft: probierts mit dem Livestream der ARD, da kann man sich auch beide Spiele auf den Bildschirm legen. Speziell der Stream der ARD wurde im Netz hochgelobt. Ich habe kein Tor der Brasilianer verpaßt...--scif (Diskussion) 07:37, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, dass parallel stattfindende Spiele auch parallel geschaut werden können? Hier wies die ZDF-Mediathek-App (oder war es die ARD-Sportschau-App... Vor lauter Fußball weiß ich schon gar nicht mehr, welchen Sender ich da gerade schaue) gestern darauf hin, das Spiel Australien vs. Spanien sei "in meiner Region nicht verfügbar". Für das Spiel Niederlande vs. Chile hingegen wurden mir verschiedene Streams angeboten. -- Ian Dury Hit me  09:04, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da ich noch einen guten alten Rechner benutze und noch nicht auf dem neuesten Stand der Handytechnologie bin ( mein min. 10 Jahre altes Nokia kann nur telefonieren und simsen) kann ich die Frage nicht beantworten.--scif (Diskussion) 10:10, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Spiel über die Mediathek und das zweite über Zattoo streamen sollte funktionieren. Ob mit Zattoo zwei verschiedene Streams gleichzeitig funktionieren, weiß ich nicht. Ich kenne aber andere Streamingdienste, die mit Flash-Cookies wirksam verhindern, dass mehr als eine Instanz des Streamingdiensts auf einem Rechner läuft, sogar bei verschiedenen Browsern. Solchen Anbietern ist dann nur mit virtuellen Maschinen beizukommen und bei Videostreaming kann das leicht Qualitäts- und Performance-Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ARD Mediathek kann zwei Streams gleichzeitig streamen. Wo war denn das komplette Brasilien-Spiel zu finden, auf Kroatien-Mexiko lief ja auf Einsfestival? Für Brasilien habe ich nur die Konferenzschaltung gefunden. --192.91.60.11 10:41, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die FIFA sagt denen vorher nicht, wann die Tore fallen. --Eike (Diskussion) 10:23, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Spruch hat was. Kann man entweder als Witz nehmen oder als Andeutung, dass die FIFA den Spielablauf tatsächlich vorher kennt ... Man weiß ja nie bei diesen schwindeligen Fifa-Flöten. --178.8.109.235 13:33, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fühle mich verstanden. :o) Ich hoffe aber, dass es trotzdem nur ein gar unrealistischer Witz bleibt. --Eike (Diskussion) 14:07, 24. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
So um allen Mißverständnissen vorzubeugen: wenn ich ard.de zweimal öffne, auf der einen CROMEX und der anderen CAMBRA anklicke, sehe ich die Spiele parallel. Wie gesagt, der LIVE-Stream der ARD. Dort wurde auch heftig kritisiert, das trotz Live-Übertragung von Mexiko aus EinsFestival im Brasilienspiel auch noch ab und an auf Mexiko umgeschwenkt wurde. Die Sportschau-Redaktion hat wohl aber die Kritik angenommen, vielleicht macht mans beim nächsten mal schon anders. Hammers jetzt? Also, im deutschen TV war das Brasilienspiel nicht 90 Minuten zu sehen, im Netz sehr wohl.--scif (Diskussion) 10:59, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Habe leicht auf dem Schlauch gestanden, bis ich CROMEX und CAMBRA begriffen hatte. Aber sorry, wegen political correctness und Neusprechgregeln: Wäre ein mögliches (Achtel-, Viertel-, Halb-)Finale Nigeria - Germany erlaubt? *wegduck* Gruenschuh (Diskussion) 16:05, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

de und ng könnten nur in den Viertelfinalen 1 oder 3 oder im Finale aufeinandertreffen. In den möglichen Viertelfinalen wäre ng beidemale die erstgenannte Mannschaft. Aber für de gibt es ja noch Alternativkürzel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich durfte mich nicht entscheiden, entweder das eine oder das andere Spiel zu sehen, war mithin der senderseitig vorgenommenen Konferenzschaltung "ausgeliefert" (die Kritik daran finde ich übrigens unangemessen – die wenigsten Zuschauer dürften ein Tablet oder dergl. haben, die meisten schauen die Spiele schlicht nur im TV und werden sich über die Konferenzschaltungen gefreut haben). Allerdings konnte ich zu einem Spiel zwischen verschiedenen Kameras wählen (beim letzten USA-Spiel gab es sogar eine extra Klinsmann-Kamera). Ich saß aber auch nicht am PC sondern am Tablet, auf dem ich ohnehin nur eine App zur Zeit darstellen kann. -- Ian Dury Hit me  14:15, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die technischen Details haben wir ja nun geklärt, wie´s gehen könnte. Es scheint mir sagen zu wollen, der ganze App-Kram ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluß. Was ich bezweifle, das es kaum noch Leute geben soll, die ihren netzfähigen Fernseher an den Rechner anschließen. Ich denke schon, das nicht wenige den Live-Stream verfolgt haben. Stichwort unangemessene Kritik: wenn ich 2 Spiele und 2 Sender habe ist die Lösung selbst für Fritze Müller denkbar einfach: Spiel A auf Sender A und Spiel B auf Sender B. Die ARD zeigte aber Spiel A und B auf Sender A, so das von Spiel A zwei Tore live nicht zu sehen waren. War das geschickt? Ist denn die Austrahlungsdichte von EinsFestival in Deutschland so begrenzt, das man sich zu dieser Lösung hinreißen ließ? Man hat doch schon bei anderen Sportereignissen die kleinen Sender immer mit dabei gehabt. Ich finde daher die Kritik nachvollziehbar.--scif (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für die ARD gilt halt immer noch die medienrechtliche Kleinstaaterei. Jede der neun ARD-Anstalten hat ein eigenes DVB-T-Bouquet, wo von den Digitalkanälen mal EinsPlus, mal tagesschau24 und mal Einsfestival drin ist. Das liegt aber auch daran, dass der SWR federführend für EinsPlus ist und dieses Programm dementsprechend in seinem DVB-T-Bouquet drin ist. Selbes gilt für den NDR und tagesschau24 und den WDR und Einsfestival. Ich fände es besser, wenn sich die ARD dazu durchringen könnte, die Parallelspiele auf einem deutschlandweit per DVB-T zu empfangenden Sender zu übertragen, z.B. bei Phoenix. Dann wäre das Parallelspiel auch per Analogkabel verfügbar. Oder sie kooperieren mit dem ZDF, dessen Programm ZDFinfo an den ZDF-Tagen das Parallelspiel überträgt. ZDFinfo ist deutschlandweit per DVB-T zu empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass das mit den Toren (zumindest in der ersten Halbzeit, die zweite hab ich nicht gesehen) unglücklich gelaufen ist, ist ja klar. Trotzdem finde ich deinen Schluss nicht zwingend. Ich würde am liebsten das sehen, was bei der Bundesliga Konferenzschaltung heißt: Beide Spiele "gemischt" und alle Tore möglichst zeitnah (am liebsten natürlich live, aber wie gesagt: Man weiß es halt nicht, wann die Tore fallen...)
Wenn du die Spiele komplett getrennt auf zwei Senderen zeigst und der an beiden Spielen interessierte Zuschauer selbst hun-und-herschaltet, hat er auch keine bessere Chance, die Tore live zu sehen, plus den Nachteil, dass er die auf dem anderen Sender gefallenen Tore eben nicht kurz darauf nachserviert bekommt.
--Eike (Diskussion) 16:07, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hab ich beide Spiele fullscreen angeschaut und mal den und mal den anderen Ton dazu gewählt. Ich habe allerdings den Luxus, dass ich zwei DVB-S2-Karten im Rechner und zwei 24-Zoll-Bildschirme dran hab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung von Quereinsteigern für die Volkswirtschaft?

Gibt es Studien, Bücher oder Theorien, die sich mit der Bedeutung von Quereinsteigern für die Volkswirtschaft beschäftigen? --188.100.82.76 23:08, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bestimmt, nur hast Du nach Tabuworten gesucht. Mit dieser Suche bekommst Du Studien zum Thema. Die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft solltest Du vielmehr hochrechnen. Für die WP taugt das natürlich nicht, nur kann es sein, dass Du mehr findest. Die Studien, die Du finden wirst, beschäftigen sich mit der Motivation, Einkommen, Stress/Gesundheit und wie lange sie dort tätig sind. Die Volkswirtschaftlichen Auswirkungen lassen sind daraus auszuwerten. Manager sind auf ihre Position nahezu ausschließlich Quereinsteiger. --Hans Haase (有问题吗) 07:15, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieviele Spieler der niederländischen Fussballnationalmanschft sind keine Holländer?

Da Holland ja nur ein Teil der Niederlanden ist, frage ich mich wie hoch die Holländerquote im Team wirklich ist, da man ja oft einfach nur Holland sagt.--80.135.228.24 23:29, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir haben zu jedem einzelnen der niederländischen Nationalspieler einen Artikel, in dem das steht. Die Namen der Spieler erfährst Du von der FIFA-Website. Das findest Du selbst raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und dann guckst du hier: [37]--Nico b. (Diskussion) 00:52, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Von wegen keine Wissensfrage, ich werd dir gleich helfen Rotkäppchen--80.135.228.24 06:17, 24. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. keine Wissensfrage --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 23. Jun. 2014 (CEST)

und HIER hatten wir das letzte Woche (jedoch nicht befriedigend beantwortet;o)--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das war aber eine andere Fragestellung. Da es keine süd- oder nordholländische Staatsbürgerschaft gibt, kann man diese Frage nach "echten Holländern" nicht beantworten. Muss man dort geboren sein? Nein für neun Spieler. Oh, WP-Relevanz: Terence Kongolo ist laut deutscher WP in Rotterdam geboren, andere Quellen, auch die nl:WP, sagen aber Freiburg, Schweiz. Weiß es jemand genau? Seinen Arbeitsplatz und damit wohl Lebensmittelpunkt hat der überwiegende Teil der Nationalmannschaft weder in Holland noch überhaupt in den Niederlanden. Von der Minderheit, die in den Niederlanden tätig ist, arbeiten zwei Spieler in Nordbrabant, die anderen in Süd- und Nordholland. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:45, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich logisch lösen: Wäre er in Rotterdam geboren worden, hiesse er doch Van Kongolo... <kopfschüttel>
Kurzversion: Het gezin Kongolo komt van origine uit Conco-Kinshasa, voordat zij zich huisvesten in Nederland doen zij eerst Zwitserland aan. Daar in Fribourg wordt op Valentijnsdag 1992 Terence geboren. Vijf maanden later vertrekt het gezin naar Rotterdam, waar Rodney en Fidel ter wereld komen.
Vielleicht wollen wir in unserem Artikel zu verstehen geben, dass er metaphysisch als Fussballer in/bei Feyenoord Rotterdam geboren wurde?!? GEEZER… nil nisi bene 08:20, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir solche Fragen auch schon gestellt. Mit 12, als ich rausbekommen hatte, dass Holland was anderes wäre als Niederlande. Aber als Erwachsener...? --Eike (Diskussion) 08:25, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war mal so frei und hab den Geburtsort geändert. So haben doch auch weniger kluge Fragen manchmal ihren Nutzen. ;) Über das Alter des Fragestellers wissen wir ja nichts (nicht viel älter als 12, will mir scheinen). @GG: Es gibt noch keinen Artikel Wiedergeburt (Fußballreligion); deshalb scheue ich mich, diesen Aspekt bei Kongolo zu erwähnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:45, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na aber fast: Hamburger_SV#Fan-Friedhof--Nico b. (Diskussion) 09:22, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein' ich aber auch! Man google mal Wiedergeburt Fussball, frage einen Nürnberger, wie oft er bereits durch die Hölle gegangen ist oder besuche die Weihestätten des Fussballgottes - Ehrfurcht pur (nur dass es statt nach Weihrauch nach Würstchen, Schweiss und Bier (fussballerische Dreieinigkeit) riecht... Danke fürs Ändern! (Auch eine suboptimal reflektierte Frage führt ad astra...) GEEZER… nil nisi bene 11:56, 24. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]

24. Juni 2014

Gebühr schon nach erster Mahnung?

Lassen wir mal spezielle AGB´s außen vor. Ist es rechtlich zulässig, schon bei der 1. Mahnung 5,- € Mahngebühr draufzuhauen? Rechnungen per Netz sind schon eine Krux....--scif (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit der Schuldrechtsmodernisierung ist das erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:03, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pünktliches Bezahlen bringt Wirtschaft und Allgemeinheit sehr viel. (Handelt es sich um unvermeidbare Ausgaben?) …und kannst Du mit dem Anbieter auf Augenhöhe verhandeln, handle ein Zahlungsziel aus. Das bedeutet, die Mahnung nicht abzuwarten, verlangt jedoch das baldmöglichste Begleichen. Gegenfragen werden nicht ausbleiben, den es gibt Mietnomaden und Leute, die systematisch über ihre Verhältnisse leben, aber auch solche, die in schwierige Situationen gekommen sind. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ Hans Haase:Nicht soviel hineingeheimnissen. Bestellung per Internet, Rechnung kommt per Mail, Rechnung vergessen. Punkt. Das hat weder was mit Mietnomaden noch sonstwas zu tun. Es ging einzig allein um die Mahngebühr schon nach der 1. Mahnung. Da hat die Rotmütze mit 6 Worten das wichtigste beantwortet.... Meist schicken die online-Händler noch ne Erinnerung per Mail. In diesem Falle nicht, Pech gehabt.--scif (Diskussion) 10:07, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob Gebühren für die erste Mahnung erlaubt sind oder nicht, kommt auf den Einzelfall an und lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Anspruchsgrundlage für den Ersatz der Mahnkosten ist ein Anspruch auf den Ersatz des Verzugsschadens. Wenn der Schuldner vor der Mahnung noch nicht in Verzug war, dann wird der Verzug erst durch die Mahnung begründet, so dass die erste Mahnung dann für ihn gebührenfrei ist. Sollte dagegen bereits vorher Verzug bestanden haben (siehe Schuldnerverzug_(Deutschland)#Voraussetzungen, z.B. bei einem kalendermäßig bestimmten Erfüllungszeitpunkt), dann können auch schon für die erste Mahnung Gebühren gefordert werden. Zur Höhe der Gebühren: Der Bundesgerichtshof hat jedenfalls entschieden, dass eine Pauschale in Höhe von 15 Euro zu hoch ist, wenn sich nicht besondere Kosten durch den Zahlungsverzug nachweisen lassen. 5 Euro erscheint mir nicht übertrieben viel. --88.130.71.142 10:03, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rotkaeppchen hat - wie meistens - recht, und dem Posting von IP 88.130.71.142 ist nichts hinzuzufügen. --Snevern 12:58, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eselsbrücke für Monde?

Um sich die Planeten unseres Systems zu merken gibt es ja verschiedene Eselsbrücken. Gibt es auch welche um sich z.B. die Monde von Saturn und Jupiter zu merken? --85.180.214.73 10:34, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei 62 bzw. 67 bekannten Monden müssten das schon verdammt lange Eselsbrücken sein. Selbst wenn man die noch unbenannten abzieht, wären da so viele Anfangsbuchstabenkombinationen mehrfach vergeben, dass ein direktes Auswendiglernen der Mondnamen zur halbwegs praktikablen Anwendung einer solchen Eselsbrücke ohnehin absolute Voraussetzung wäre. --YMS (Diskussion) 10:41, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Gültigkeitsdauer von Eselsbrücken dürfte auch recht kurz sein. Seit 2000 steigt die Anzahl der entdeckten Monde stark an (s. Liste der Jupitermonde, Liste der Saturnmonde). Ältere Merksprüche würden nur einen Bruchteil der heute bekannten Monde erfassen. Und wenn man heute einen neuen Merkspruch findet und bekanntmacht, ist er auch bald wieder veraltet. Da lohnt sich die Mühe des Erfindens und Merkens kaum. 217.230.93.13 11:23, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Eselsbrücke, die ich mal für „unsere neun Planeten“ gelernt habe, gilt ja auch nicht mehr … Grüße   • hugarheimur 11:42, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich musste auch umlernen: Die neue Version ist jetzt "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel".--188.92.33.51 14:37, 24. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Sehr hilfreich zum Lernen ist es sicherlich, sich selbst eine Eselsbruecke auszudenken. Fuer die Galileischen Monde schlage ich mal vor "Jupiter Ist Eigentlich Große Klasse". Es darf aber gern auch origineller sein. --Wrongfilter ... 12:30, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch die NASA hat schon dazu aufgerufen, kreative Eselsbrücken für die Jupitermonde einzuschicken. Hier einige der Lösungen, leider alle auf Englisch. "Monkeys are arguably the most excellent guerilla-like chums" gehört da zu meinen Favoriten. Und was die Saturn-Monde angeht, da hätten wir: Met Dr. Thip (wer immer das ist). --Proofreader (Diskussion) 12:34, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, aber gerade der mit den Affen hat einen Schönheitsfehler; bei "most" sollte kein m sondern ein i stehen... --Proofreader (Diskussion) 12:38, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und einer für Neptun, auch sehr hübsch: "Neptune's Tiny Dancing Girls Look Pretty Tonight." --Proofreader (Diskussion) 12:41, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp mit der Nasa. --85.180.214.73 21:00, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stadtdirektor in NRW

Der Stadtdirektor (bzw. Oberstadtdirektor) wurde als Amt in NRW 1999 abgeschafft, Siehe Artikel Stadtdirektor und hier.

Warum findet sich heute aber neben der Funktion des Stadtkämmerers auch zahlreich aktuell Stadtdirektoren? Hier, 1999 zum Stadtdirektor gwählt 2002 zum Stadtdirektor gwählt usw.

a) Ist der Artikel Stadtdirektor unvollständig bzw. falsch in Bezug auf die Streichung in der Gemeindeordnung. b) Steht der heutige Stadtdirektor in einer Nachfolge des Oberstadtdirektors (von 1999)? Konsequenz aus b): kann eine mögliche Navigationsleiste der Oberstadtdirektoren um die späteren Stadtdirektoren erweitert werden? --Atamari (Diskussion) 12:28, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Stadtdirektor hat in den Hauptsatzungen der einzelnen Kommunen überlebt, zum Beispiel in Köln in § 30 oder in Düsseldorf in § 4 der Hauptsatzung. Von daher liegt der Artikel schon richtig: In der Gemeindeordnung ist es gestrichen... Über die Frage, wie man damit in Navi-Leisten umgeht, lässt sich sicher wunderbar streiten. Ich würde sagen: Wenn die jeweilige Kommune so viel Kontinuität sieht, dass sie die Amtsbezeichnung trotz der veränderten Kompetenzen weiterführt, dann kann diese Kontinuität auch für die Navi-Leiste angewendet werden. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 13:05, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es stellt sich aber dann doch die Frage, welche Kompetenzen dieser "Stadtdirektor" in den betreffenden Gemeinden hat. Traditionell ist es der Verwaltungschef. Wenn die Gemeindeordnung das nicht mehr zulässt, also keine "Doppelspitze", kein zusätzlicher Chef neben dem Bürgermeister, was tut er dann? Jedenfalls ist es irreführend, wenn man die Listen der "Stadtdiretoren" einfach fortsetzt, ohne eine erhebliche Statusänderung zu berücksichtigen.
Ein häufiges Missverständnis liegt übrigens auch darin, dass man einen "Stadtdirektor" mit einem "Städtischen Direktor" verwechselt, zum Bespiel "Städtischer Rechtsdirektor" als Leiter eines Rechtsamtes. Es ist ein Manko, wenn die Gemeindeordnung nicht urchgreift, sondern jede Kommune sich eigene Lokaltitel schaffen kann. --84.135.167.70 22:05, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sind Blattläuse eßbar?

Ich bin ja stinksauer, die Wildrauke in meinem Balkonkasten hat sich irgendwie Blattläuse zugezogen. Marienkäfer fliegen scheinbar keine, mit E605 ran will ich veständlicherweise auch nicht, also streife ich die Viecher beim Waschen der Blätter ab und spüle sie in den Ausguß. Sind die Blattläuse eigentlich schädlich, wenn doch mal eine mit wird? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:25, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Großmutter sagte mal, um die Blattläuse loszuwerden reicht es den Salat in Salzwasser zu waschen. Sofort schwimmen die Läuse auf der Wasseroberfläche. Wenn man jetzt das Wasser weggiesst, kann man den Salat ohne Läuse geniessen. Keine Ahnung wie oft ich jedoch schon mal eine Laus verspeist habe. Habs jedoch überlebt. Bestimmt ungefährlicher als E605. --Cronista (Diskussion) 13:32, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lebe noch nach 5 Min.: 10-20 blauschwarze Blattläuse auf einer Bohnenranke -> Nussig mit ganz leicht bitterem Abgang. Ich hätte süsslich erwartet (wegen der Ameisen, die sie melken). Bitte nur nachmachen, wenn nicht im Garten gespritzt wird. GEEZER… nil nisi bene 13:35, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mesch, Geezer, das ist unerwünschte Theoriefindung! ;-) Das mit dem Salzwasser werde ich probieren. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:48, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<seufz> Hier eine Referenz... GEEZER… nil nisi bene 14:04, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist du Raucher? Bei meinem Blattlausbefall meiner heimischen Balkonkästen hat ein Sud aus ausgekochten Zigarettenstummeln geholfen. Ich habe das wassergefüllte Glas, in dem meine Gäste stets ihre Kippen ausdrücken/löschen, in einen Kochtopf entleert und dann aufgekocht, um alle Bestandteile rauszulösen. Durch einen Kaffeefilter gefiltert und in einen Pumpzerstäuber (Sprühflasche vom Toilettenreiniger, gut gereinigt!) gefüllt, ergibt das ein prima Blattlausabwehrmittel zur lokalen und zielgerichteten Bekämpfung. Hat wider meiner Erwartung auch nicht gestunken. --188.92.33.51 13:54, 24. Jun. 2014 (CEST) Nein, die Blattläuse sterben nicht an Lunkenkrebs, sondern durch die Giftstoffe. Nikotin, Teer, und was da noch so alles drin ist...[Beantworten]
Naja, bei Geranien mag das angehen, nicht aber bei der Wildrauke, die man auf das Käsebröthen (bspw.) legt. :D --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:57, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten die Mistviecher unter anderem auf Thymian, wenn auch nur vereinzelt. Vor dem Essen einmal kurz abwaschen, und das haben wir sowieso gemacht. Ich schätze, wenn man Raucher ist, sind die auf den Blättern verbleibenden Spuren von Zigaretteninhaltsstoffen nicht wesentlich schädlicher als das eigentliche Rauchen. Ist nur ein Tipp, es bleibt dir natürlich selbst überlassen, welcher Aufwand zur Schädlingsbekämpfung dir am liebsten ist. --188.92.33.51 14:37, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es muss nicht gleich Fluppensud gegen Blattläuse sein. Die Ficusse bei mir auf Arbeit werden regelmäßig mit Schmierseifelösung gespritzt. Manche Leute verwenden auch Wasser plus Spülmittel dagegen. In beiden Fällen lassen sich die erstickten Blattläuse und die Tensidreste einfach mit Wasser abspülen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
also bei fluppensud (geiles wort!) würde ich bei essbaren pflanzen verdammt aufpassen. nikotin ist ein sehr starkes gift. wenn ich da mehrmals auf den salat draufsprühe und das eintrocknet und sich damit eventuell die menge erhöht, ist das definitiv ungesund. ganz anders als die "harmlose" menge an nikotin, die man beim rauchen aufnimmt. da geht verdammt viel davon sonstwo verloren und kommt nicht ins blut. lg, --kulacFragen? 15:19, 24. Jun. 2014 (CEST) nachtrag: das nikotin, das in ca 4 zigaretten enthalten ist, killt auf einmal aufgenommen einen 70kg schweren menschen: [38]. beim auskochen des tabaks wird vermutlich fast alles davon ins wasser übergehen und das dementsprechend gefährlich machen.[Beantworten]
Dazu kommt, dass die Anwendung von Nicotin als Pflanzenschutzmittel seit Jahren verboten ist, eben wegen der enormen Toxizität, siehe Nicotin#Anwendung im Pflanzenschutz. Beim Fluppensud gehen auch noch die ganzen krebserregenden Bestandteile des Tabakteers, die noch in der Zigarette und im Filter, falls mitgekocht, stecken, mit in Lösung. Ich würde das lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die englische Wikipedia sagt, dass diese Annahme der lethalen Dosis (die deutlich unter der etwa von Ratten, Mäusen oder Hunden liegt, die wir im Artikel Nikotin angeben) neuerdings angezweifelt wird und durchaus beim mehr als Zehnfachen liegen könnte. --YMS (Diskussion) 15:43, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier findet man das paper dazu. leider hab ich beim überfliegen keine richtigen werte gefunden. aber ich glaube wir können den aspekt so oder so als erledigt betrachten, es bleibt wohl keine gute idee für den salat. interessant wäre es zu wissen, ob das salzwasser geholfen hat. lg, --kulacFragen? 16:16, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
...oder, wenn wir die Ausgangsfrage (in der in der Überschrift verwendeten Form) als mit "ja" beantwortet betrachten und das Thema etwas verbreitern wollen: Gibt es überhaupt Tiere von der Grösse etwa einer Blattlaus, deren Verzehr für den Menschen schädlich wäre? Bei etwas grösseren Tieren - Giftspinnen, Wespen, kleinen Kugelfischen, ... - ist das klar (denke ich), aber wie klein kann etwas sein, dessen (unbewusster und damit ggf. lebendiger) Verzehr mir ernsthafte Probleme bereiten würde? --YMS (Diskussion) 17:00, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Trichinen und Bandwurmeier sollen jedenfalls schädlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegen Blattläuse soll Brennesselsud helfen, die länger angesetzte Brennesseljauche wirkt auch als Dünger, ist aber nicht mehrparteienhausbalkonkastenkompatibel. Der Hintergrund ist wohl die Kieselsäure der Brennessel, aber die Jauche stinkt schon erbärmlich. Der Sud hat bei mir bei Fenchel nix gebracht, der ist mit seinen feinen Blättern aber auch fies. Abhilfe brachte häufiges Abspritzen mit hartem Wasserstrahl, das Benetzen mit ner zweitverwerteten Sprühflasche führte wenn überhaupt nur zum Tod durch Kaputtlachen. Wenn das aus dem Handgelenk erfolgen soll: Druckpumpzerstäuber spülen die Viecher recht zuverlässig ab, die krabbeln aber von der Erdoberfläche auch zurück auf die Pflanze. --Simius narrans (Diskussion) 16:54, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Knoblauchsud wirkt auch sehr gut.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:32, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nicht ganz zart besaitet ist, kann man Blattläuse prima mit Klebeband absammeln. 3 mal, mit 2-3 Tagen abstand, und die Läuse sind weg.
Zum Mitessen: Mal eine Laus zwischendurch schadet mit Sicherheit nicht, vom Verzehr größerer Mengen würde ich allerdings abraten. Grade bei "Masseninsekten" sind Alkaloide ein beliebter Fraßschutz. Von frisch zerdrückten Viechern (siehe Klebeband oben ;) ) kann man die manchmal sogar riechen: stechend bis muffig bis bitter. Diesen Geschmack würde einen dann auch erwarten, wenn man mal einen Löffel voll dieser Viecher essen sollte... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:34, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tarif für Koch in Berlin ?

Moin. Gibts einen Tarif, nach dem Köche in Berlin bezahlt werden können? Also angenommen, ich will in Berlin einen Koch einstellen und er sagt mir, er wolle nach Tarif bezahlt werden, welcher Tarif ist das? --Krächz (Diskussion) 13:46, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Findest Du im Tarifvertrag Gastronomie Berlin.aktuelle Laufzeit bis 30.06.2015--Fraoch 14:05, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Edit:Kurzfassung: hier, näheres erfährt man vermutlich telefonisch oder persönlich.--Fraoch 14:15, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo sind heute noch Wechsel in Gebrauch und üblich?

Siehe Überschrift. --89.204.130.167 13:47, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit der Einführung des Euro und der Abschaffung der Rediskontiermöglichkeit von Wechseln bei den Banken in Deutschland kaum noch, allenfalls als zusätzliche Sicherheit bei Kreditgeschäften. Doch gilt eigentlich: Schreibe hin, schreihe her, doch niemals quer. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:50, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie lustig, darüber habe ich vor ein paar Wochen mit meiner Bankberaterin auch gesprochen. Sie meinte, sie hätte einen Wechsel seit über zehn Jahren das letzte mal in der Hand gehabt und das in einer Stadt mit rund 80.000 Einwohnern. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:55, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hartnäckiger Browser Hijacker

Ich habe mir einen extrem hartnäckigen Browser-Hijacker namens wow eingefangen (die URL ist wow.utop.it, hinklicken ist nicht zu empfehlen), der die Omnibox von Chrome bei jedem Hochfahren wieder in Beschlag nimmt (andere Browser verwende ich an diesem Rechner nicht). Mit der Systemsteuerung habe ich alle zugehörigen Programme bereits deinstalliert, da ist nichts mehr, also versteckt er sich woanders. Neben dem Windows Defender sind schon zwei Anti-Malware-Programme gescheitert, ihn zu finden und zu entfernen, namentlich Anvi Smart Defender und Adwcleaner. Den ersteren habe ich über Nacht eine Vollsuche durchführen lassen, wobei er schnell 16 Bedrohungen fand, aber der Rechner abstürzte. "Smart"-Suchen hatten keinen Erfolg, weitere Vollsuchen auch nicht. Damit habe ich alle Tipps aus Online-Anleitungen, wie ich das Ding loswerden kann, ausgeschöpft... bin dankbar für jeden weiteren. --KnightMove (Diskussion) 15:57, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast Du es schon mit Rechner auf einen Zeitpunkt vor dem Hijack zurücksetzen versucht?--Fraoch 16:03, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)Das würde ich auch versuchen. Ich hatte selbst mal einen Borwer-Hijacker im Forefox, das war Search Conduit (war beim Installieren von Freeware unaufmerksam). Die konnte ich im Firefox nur endgültig loswerden, indem ich die Browsererweiterung löschte und diverse Einträge in der Registry des Browsers zurücksetzte. ICh köntne dir noch Spybot Search & Destroy empfehlen.
Außerdem möchte ich noch das http://trojaner-board.de empfehlen, die sind Spezialisten, was das Entfernen von unerwünschter Software betrifft ;) Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 16:12, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier einen Thread aufmachen (vorher Regeln lesen (und einhalten)). --87.163.74.27 16:06, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Andere Browser verwende ich nicht oder hab ich nicht installiert? Mit dem Internet-Explorer kann man bei Symantec einen Online-Check durchführen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:08, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK): „… dir noch Spybot Search & Destroy empfehlen“ grade davon, halten die „Spezialisten“ aber nichts (und von Symantec auch nicht BTW). --87.163.74.27 16:21, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
[39] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der CCleaner bietet die Möglichkeit unter "Extras/Autostart" einzelne Dienste die automatisch beim Systemstart ausgeführt werden zu sichten und bei Bedarf zu deaktivieren. Nicht nur die für Windows, sondern auch solche für z. B. Browser. Das kann beim händischen "Suchen und Zerstören" hilfreich sein. --Simius narrans (Diskussion) 17:08, 24. Jun. 2014 (CEST) P.s.: Msconfig kann das natürlich auch und muss nicht erst installiert werden.--Simius narrans (Diskussion) 17:20, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Chrome kenne ich mich nicht so aus. Hatte jedoch einmal im Profil den Ordner „Pepper Data“ gefunden und dort allerlei Festplattenfüller gefunden. Den Order hatte ich daraufhin geleert. Anmerkung: Der oder weitere Ordner im Pfad sind versteckt. – Erst sichtbar machen. Chrome hat auch Apps. Ich denke viele davon willst Du nicht wirklich. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lohnt sich eine Bewerbung

Hallo,

habe heute eine cooole Stellenanzeige gelesen für einen Job der mir echt Spaß machen würde, allerdings sind in der Ausschreibung Kenntnisse über die Branche erwünscht, die habe ich absolut leider nicht, soll ich trotzdem mich bewerben was soll ich sagen wenn gefragt wird im VG nach meinen nicht vorhandenen Marktkenntnissen über die Branche? Kann ich da sage das ich in der Lage bin mir das autodidaktisch bei zu bringen??? Bitte helft mir!--16:10, 24. Jun. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Mal eine frage stellen (Diskussion | Beiträge))

Solange die fuer die Bewerbung entstehenden Kosten in einem fuer die angemessenen Rahmen bleiben, kann es nicht schaden. --192.91.60.10 16:26, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Bewerber mit nachhaltigem Interesse an der Stelle kann durchaus interessant sein. Manchmal mehr als einer, der zwar aus der Branche kommt, aber nur ein abgestuftes Engagement erkennenläßt. Sowas sollte sich „zwischen den Zeilen“ aber rauslesen lesen lassen, manchmal hilft ein Vorab-Telefonat (gut drauf vorbereiten!).--87.163.74.27 16:29, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist sicher nicht so einfach wie mit Vorkenntnissen, aber versuchen kann man es. Der Rest sollte dann aber gut passen. --mfb (Diskussion) 16:37, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als ich nicht unwichtige Vorkenntnisse für eine Bewerbung nicht hatte, hab ich mir ein passendes Lehrbuch besorgt und konnte beim Vorstellungsgespräch sagen, dass ich schon dabei bin, mich einzulesen. Ich befürchte nur, auf Branchenkenntnisse ist das nur schwer übertragbar. --Eike (Diskussion) 16:43, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Lehrbuch ist zwar im Regelfall ein guter Tipp, allerdings wird man fragen, wo in der Branche man vorher tätig war. Für diesen Fall wäre es gut, wenn man in einer ähnlichen Branche Erfahrung sammeln konnte oder überhaupt Flexibilität unter Beweis stellen könnte, sodass ein Einlesen in die Materie genügt. --Regiomontanus (Diskussion) 16:48, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stellengesuche, Stellenausschreibungen usw. sind wie Angebot und Nachfrage mit dem Unterschied einer längeren Dauer. In anderen Ländern ist es üblich sich etwas wilder auf mögliche Jobs zu bewerben. Das Risiko ist die Probezeit, die es nicht überall gibt. Eine Email mit Unterlagen senden und eine(++) Nachfrage solltest Du schon investieren können. Bei alledem steht auch zur Debatte wie erst Du es meinst. Es gibt Unternehmen, da sind 10 Gespräche normal, bis es zum Vertrag kommt. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 24. Jun. 2014 (CEST) Solltest Du ein und der gleiche sein, der hier viele Fragen aus dem Leben stellte, so habe ich dir hier etwas, womit auch andere Menschen glücklich sind. Es ist auch noch zu hören, in ein paar Wochen zu noch zu lesen.[Beantworten]
"Erwünscht" ist nicht "Voraussetzung". In den Ausschreibungen wird häufig die eierlegende Wollmilchsau gesucht; einem anderen fehlen vielleicht andere Voraussetzungen, der Enthusiasmus, oder es passt menschlich nicht. Versuch es, wenn du denkst, der Job wäre der richtige - und du der richtige für den Job! --Snevern 17:23, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bewerbung lohnt sich. Du hast dabei nichts zu verlieren und nur zu gewinnen. Und wenn du dich stattdessen nicht bewirbst, hast du schon sofort ohne eine Chance verloren. Wichtiger als Wissen ist das Interesse und die Bereitschaft, zu lernen. Wenn du es so einschätzt, daß du die Defizite in absehbarer Zeit ausgleichen kannst, würde ich das auch so kommunizieren. Auch das belegt Interesse an dem Job und ein offener und konstruktiver Umgang wird von klugen Chefs mehr geschätzt als Nebelkerzen werfen oder etwas vorspiegeln, das nicht einzuhalten ist. Nicht vergessen: Jeder Job hat erstmal eine Probezeit, in der man sich bewähren kann. --87.149.179.189 18:39, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bewerbung ist immer auch Bewerbungstraining. Je häufiger man sich bewirbt desto suveräner wird man dabei. Bewirb dich. Das Schlimmst was passieren kann ist das du eine Absage bekommst und dabei etwas lernst. Das Beste das du den tollen Job bekommst. --85.180.214.73 20:59, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

was bedeutet optional ?

was bedeutet der Begriff: optional ?

--82.83.226.59 16:41, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

[40] - nicht zwingend, kann aber gewählt werden --mfb (Diskussion) 16:42, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
wikt:Option, wikt:optional --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

wahlweise -- 91.42.55.13 22:07, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie lief die Achsvermessung vor der Computerisierung ab?

--93.132.163.89 17:54, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zitat: Am Benz-Dreirad von Carl Benz gab es noch nichts zu vermessen. Bei späteren, vierrädrigen Fahrzeugen mit starrer Vorderachse reichte eine mechanische Längenmessung zur Spureinstellung. Danach war für lange Zeit die optische Vermessung über Spiegel und/oder Lichtquellen mit vorgeschalteten Linsen und Markierungssystemen das bestmögliche. Entsprechende Geräte gabs dafür natürlich, hier mal ein Foto von 1987: [41] --Simius narrans (Diskussion) 18:14, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lange ist's her und mein Bereich war's nicht. Ich habe es nur dunkel in Erinnerung: Es geht darum den Winkel von einem Rad auf das jeweilige andere Rad zu vermessen, ggf auch auf feststehende Gegenstände. Das waren irgendwelche Projektoren mit einer Skala auf die man das jeweils projizierte. Quasi eine Art umgebaute Diaprojektoren mit viel Spiegeln und Linsen. Das Prinzip, sich auf die Felgen aufzuklemmen, ist heute noch dasselbe, nur teilautomatisiert über Laser usw. und ein Kasten an der Decke, der die an den Felgen eingehängten „Satelliten(?)“ liest. Die Messwerte wurden damals manuell abgelesen.
Wenn Du weist, dass die Karosse nicht verzogen ist, kannst Du die Spur auch unter der Bühne abmessen, sturz bedarf etwas mehr, da Du durch den Motorraum nicht messen kannst. Wenn die Hinterachse nicht „aus einem Guss“ ist, geht das Spiel nochmal los. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meer aus Zuckerwasser - Einfluss auf die Evolution

Wie würde das Leben auf der Erde aussehen, wenn das Meer nicht nur zu 3,5% Massenanteil Salz enthalten würde, sondern auch zu 3,5% Massenanteil zuckerhältig wäre? (keine Ahnung wo der Zucker herkommen würde, angenommen er wäre einfach da). --194.166.235.194 22:19, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Salz hat ganz andere Eigenschaften als Zucker. Wichtigster Punkt; Zucker ist eine organische Verbindung, und als solche vom Prinzip her schon mal nicht stabil! Während dessen Salze relativ stabile Chemische Verbindungen sind. Es gäbe also gar kein Leben weil keine stabilen Baustoffe da wären. --Bobo11 (Diskussion) 22:26, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der andere Punkt ist, dass Zucker (Saccharose) nur in Lebewesen biosynthetisiert wird. Die Existenz von Leben wäre also eine Voraussetzung eines Zuckerozeans. Aber vielleicht würde das ähnlich wie im Film Idiocracy ablaufen, nur halt mit Zuckerwasser statt Brawndo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zucker... Dafür gibt es Cola. Eine vergnüglicheres Szenario finden wir bei Georg Weerth, der 1849 dichtet: "Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her." --87.149.179.189 23:51, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schöne Idee. Das Zucker ist nicht stabil, wurde ja schon gesagt. Der Punkt ist aber, dass bei der Zuckerzersetzung jede Menge Energie frei werden kann. Es würde sich also für irgendwelchen einfachen Bakterien lohnen, den Zuckerozean zu verstoffwechseln. Also ginge der Ozean dann den gewohnten Weg jedes fauligen Apfels über Alkohole zu Säuren, und schließlich jeder Menge CO2. --78.34.25.36 00:31, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überschrift: 'Alkoholtourismus'

In der Bundesrepublik ist ja Alkohol ab 16 und harter Alkohol ab 18. Gibt es eigentlich einen 'Alkoholtourismus" aus den USA zu uns, wo aller Alkohol erst ab 21 ist? --80.187.109.162 22:32, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unwahrscheinlich: Privat „kann“ auch unter 21 konsumiert werden, das Problem sind eher Clubs. In Kanada ist der Erwerb ab 19 und in Mexico ab 18 legal und in beiden Ländern der Konsum auch unter dieser Altersgrenze wie auch in den USA unter bestimmten Bedingungen legitim(Privatrahmen/Billigung von Erziehungsberechtigten), dazu sind die gefälschten Studentenausweise der US-Jugend ja nicht unbekannt und können mittlerweile über Fake-ID Online erstellt und gekauft werden.
Und welcher 16jährige leistet sich denn ein Flugticket nach Europa um sich die Kante geben zu können und ist nicht in der Lage den hoheitlichen Privatraum zu nutzen?--Fraoch 22:46, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Dazu muß man nicht nach Europa fliegen oder schwimmen. Wir haben einen Artikel Alkoholersterwerbsalter und daraus ergeben sich die Zielländer für den us-amerikanischen Alkoholtourismus. In Kanada ist 18 die Schallgrenze. Der Spring Break in Cancún oder Acapulco ist auch deshalb beliebt, weil in Mexiko das Besaufen ebenfalls schon ab 18 geht (lebensnah kinematografisch umgesetzt z.B. in From Dusk Till Dawn, wenn der kleine Scherz erlaubt ist). Auch in Jamaika ist die Grenze offiziell 18, aber was heißt dort schon offiziell... Auf den Bahamas (ebenfalls beliebt für Spring Break-Locations ) auch ab 18.... --87.149.179.189 23:17, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst in der USA gibt es Unterschiede, bzw. es wird sogar von Counties unterschiedlich gehandhabt. JE nach dem wie genau hin geschaut wird, spricht man von den Dry County, Semi-Dry County und Wet Counties. Es wird auch unterschiedlich genau hin geschaut. Die 21 sind vor allem in Lokalen und Läden ein Problem. Nicht aber automatisch wenn es sich um eine private Partie handelt, da kann man je nach Staat schon bechern. Und dann gibt es eben wie von der IP angeben noch Kanada Mexiko und die Karibik. Wohin es aus der USA um einiges günstiger (nicht nur Geld mässig sondern auch zeitlich) ist hinzukommen, um sich ab 18 zu besaufen. Die Kreuzfarten auf die Bahamas sind nicht grundlos so beliebt, bei Leuten ab 18.--Bobo11 (Diskussion) 23:37, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich einen Deutschen Eintrag in anderen Sprachen einstellen?

Wie kann ich einen Deutschen Eintrag in anderen Sprachen einstellen?


--85.242.78.69 23:13, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo? Bei der Wikipeda? Wenn ja genau für solche Fragen hätten wir, Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Ansoneten HÄÄÄ? Soll heisen frage ist nicht gerade optimal gestellt wenn man eine brauchbare Antwort möchte. --Bobo11 (Diskussion) 23:17, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch die späte Stunde und die Fußball-WM-Ergebnisse (hopp schwiiz) rechtfertigen keine Unhöflichkeit bei einer höflich gestellten Frage. Wenn sie so gemeint ist, daß der Artikel in einer anderen Sprache angezeigt werden soll, so gibt es dafür nur - sofern sie vorhanden sind - die Verlinkung auf die Artikel in anderssprachige Wikipedias oder Wikipedien (?) am linken Rand unter der Rubrik "in anderen Sprachen". --87.149.179.189 23:27, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Goebbels’ Tagebücher

Das Institut für Zeitgeschichte schreibt hier [42], dass Goebbels’ Tagebücher über diesen [www.degruyter.com/db/tjgo] Link "online und kostenfrei" abrufbar seien. Folge ich dem Link, sehe ich nur unterschiedliche Preise zum käuflichen Erwerb. --93.132.163.89 23:43, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

„sofort können alle Benutzerinnen und Benutzer der Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte die neue digitale Fassung der Goebbels-Tagebücher im Hausnetz des IfZ über W-LAN oder die dort verfügbaren Computer kostenlos durchsuchen.“ Das ist nicht kostenlos von überall sondern nur im Gebäude.--Fraoch 23:48, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke. Das Institut für Zeitgeschichte sollte den Begriff "online" noch mal nachschlagen. --93.132.163.89 00:06, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2014