A. J. Greer

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Kanada  A. J. Greer

Geburtsdatum 14. Dezember 1996
Geburtsort Joliette, Québec, Kanada
Größe 191 cm
Gewicht 93 kg

Position Linker Flügel
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 2015, 2. Runde, 39. Position
Colorado Avalanche

Karrierestationen

2012–2014 Kimball Union Academy
2014–2015 Boston University
2015–2016 Huskies de Rouyn-Noranda
2016–2018 San Antonio Rampage
2018–2020 Colorado Eagles
2020–2021 Bridgeport Sound Tigers
2021–2022 New Jersey Devils
Binghamton Devils
Utica Comets
2022–2023 Boston Bruins
2023–2024 Calgary Flames
seit 2024 Florida Panthers

Anthony-John „A. J.“ Greer (* 14. Dezember 1996 in Joliette, Québec) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2024 bei den Florida Panthers aus der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht und dort auf der Position des linken Flügelstürmers spielt. Zuvor war Greer bereits für die Colorado Avalanche, New Jersey Devils, Boston Bruins und Calgary Flames in der NHL aktiv.

Greer im Trikot der San Antonio Rampage (2017)

Greer spielte bis 2012 zunächst für Juniorenteams in seiner Heimatprovinz Québec. Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 besuchte er die Kimball Union Academy in Meriden im US-Bundesstaat New Hampshire, wo er parallel zwei Jahre lang für das Eishockeyteam der High School spielte. Im Verlauf der Saison 2013/14 kam er unter anderem auch sporadisch für die Des Moines Buccaneers aus der United States Hockey League zu zwei Einsätzen. Im Sommer 2014 entschied sich der Stürmer schließlich dazu seine Karriere an der Boston University fortzusetzen. Neben seinem Studium spielte er auch dort für das hiesige Eishockeyteam in der Hockey East, einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association. Obwohl Greer mit dem Team in seiner Rookiesaison mit der Universität die Meisterschaft der Division gewinnen konnte, steuerte er in 37 Partien lediglich sieben Scorerpunkte bei. Dennoch wurde er im NHL Entry Draft 2015 in der zweiten Runde an 39. Position von der Colorado Avalanche aus der National Hockey League ausgewählt. Dem Kanadier blieb in der Saison 2015/16 jedoch weiterhin nur eine untergeordnete Rolle, sodass er sich im Dezember 2015 nach 18 weiteren enttäuschenden Einsätzen von der Universität trennte.

Der Angreifer wechselte daraufhin in die Ligue de hockey junior majeur du Québec zu den Huskies de Rouyn-Noranda. Dort erhielt Greer deutlich mehr Verantwortung als in Boston und zahlte das Vertrauen mit 27 Punkten in 33 Einsätzen zurück. In den Play-offs führte er das Team gemeinsam mit Francis Perron und Timo Meier zum Gewinn der Meisterschaft, woran er mit 22 Punkten in 20 Spielen maßgeblichen Anteil hatte. Im Juli 2016 nahm ihn Colorado schließlich unter Vertrag. Zu Beginn der Spielzeit 2016/17 setzten sie ihn zunächst in ihrem Farmteam San Antonio Rampage in der American Hockey League ein, ehe sie ihn Mitte November erstmals in den NHL-Kader beriefen und er dort sein Debüt feierte. Insgesamt absolvierte er fünf Einsätze für die Avalanche und verbrachte die restliche Spielzeit bei den Rampage. Am Saisonende erhielt er den Yanick Dupré Memorial Award der AHL.

Nach vier Jahren in der Organisation der Avalanche wurde Greer im Oktober 2020 im Tausch für Kyle Burroughs an die New York Islanders abgegeben. Diese setzten ihn ausschließlich bei den Bridgeport Sound Tigers in der AHL ein, bevor er im April 2021 samt Mason Jobst, einem Erstrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2021 sowie einem konditionalen Viertrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2022 an die New Jersey Devils abgegeben wurde. Im Gegenzug erhielten die Islanders Travis Zajac und Kyle Palmieri.[1] Nach einem Jahr in New Jersey wechselte er im Juli 2022 als Free Agent zu den Boston Bruins. Obwohl er dort einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hatte, setzte ihn die Organisation vor dem Beginn der Saison 2023/24 auf den sogenannten Waiver. Von dort sicherten sich die Calgary Flames die Dienste des Kanadiers und übernahmen daher sein noch ein Spieljahr gültiges Arbeitspapier. Im Juli 2024 wechselte er dann als Free Agent zu den Florida Panthers.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Stand: Ende der Saison 2023/24

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2013/14 Des Moines Buccaneers USHL 2 2 1 3 2
2014/15 Boston University NCAA 37 3 4 7 18
2015/16 Boston University NCAA 18 1 4 5 10
2015/16 Huskies de Rouyn-Noranda LHJMQ 33 16 11 27 57 20 12 10 22 28
2016 Huskies de Rouyn-Noranda Memorial Cup 5 1 1 2 30
2016/17 San Antonio Rampage AHL 63 15 23 38 78
2016/17 Colorado Avalanche NHL 5 0 1 1 4
2017/18 San Antonio Rampage AHL 35 8 5 13 34
2017/18 Colorado Avalanche NHL 17 0 3 3 29
2018/19 Colorado Eagles AHL 54 19 25 44 63 4 0 3 3 9
2018/19 Colorado Avalanche NHL 15 1 1 2 14
2019/20 Colorado Eagles AHL 47 16 16 32 87
2020/21 Bridgeport Sound Tigers AHL 10 1 1 2 8
2020/21 Binghamton Devils AHL 16 4 10 14 8
2020/21 New Jersey Devils NHL 1 0 0 0 7
2021/22 Utica Comets AHL 53 22 30 52 102 5 6 2 8 2
2021/22 New Jersey Devils NHL 9 1 1 2 2
2022/23 Boston Bruins NHL 61 5 7 12 114
2023/24 Calgary Flames NHL 59 6 6 12 35
NCAA gesamt 55 4 8 12 28
AHL gesamt 278 85 110 195 380 9 6 5 11 11
NHL gesamt 167 13 19 32 205

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: A. J. Greer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Brian Compton: Palmieri, Zajac traded to Islanders by Devils. nhl.com, 7. April 2021, abgerufen am 8. April 2021 (englisch).