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Der Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg ist ein Deutschwettbewerb, der sich an die Schüler Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe (Jahrgang 10 bis 12 beziehungsweise 13) an Schulen in Baden-Württemberg richtet. Er wurde im Jahr 1990 gegründet. Im Jahr 2018 nahmen 962 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil.

Erste Runde

In der ersten Runde werden jährlich acht Themen aus den Feldern der deutschen Sprache und Literatur (jeweils in historischen und aktuellen Formen), Theater, Medien etc. zur Auswahl gestellt. Je nach Aufgabenstellung können die eingereichten Wettbewerbsbeiträge analytisch-referierend oder in freierer Form (Essay, Reportage, Feature, Theaterszene, Erzählung, Rede) gestaltet werden. Bei manchen Aufgaben ist auch eine Bearbeitung im Team möglich.
Eine Jury bewertet die Beiträge nach ihrer inhaltlichen und gestalterischen Qualität und wählt ca. 15-20 Preisträger aus. Seit 2019 wird erstmals ein Sonderpreis für wissenschaftliches Arbeiten vergeben. Die Preisträger werden zu einem mehrtägigen Seminar eigeladen, bei dem sie an Workshops und Lesungen mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medien, Kunst und Kultur teilnehmen können und das mit einer Preisverleihungsfeier endet.

Zweite und dritte Runde

Allen Preisträgerinnen und Preisträgern wird die Möglichkeit geboten, sich an einem Qualifikationsverfahren für die Studienstiftung des deutschen Volkes zu beteiligen. Dieses besteht aus zwei Stufen: der Teilnahme an einer Klausur und - bei Erfolg – an einem Auswahlseminar.

Geschichte

Der Wettbewerb entstand 1990 auf Initiative von Klaus-Peter Ewald und Ulla Ewald-Spiller.

Weblinks

• Website des Landeswettbewerbs

Einzelnachweise

Kategorie:Deutschwettbewerb Kategorie:Bildung in Baden-Württemberg Kategorie:Schülerwettbewerb Kategorie:Erstverleihung 1990