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Wiki,
sei mutig!
Gegeben sei ein Messraum
und eine (multiplikativ geschriebene) Gruppe
. Sei
![{\displaystyle {\mathcal {U}}=\{u_{\gamma }\mid \gamma \in {\mathcal {G}}\}}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO84nDo1ztBCaNrFnqsNzDw2yghCyqzByjC1nta1oNdEyjwPaAi3oqw4)
eine Gruppe von messbaren Transformationen auf den Messraum
. Dies bedeutet, dass
- Für alle
sind die Funktionen
![{\displaystyle u_{\gamma }\colon (X,{\mathcal {A}}_{X})\to (X,{\mathcal {A}}_{X})}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO8OzjrDaDvDztiPoteOatmNyte0oAa2zgo3nDJFnjdByqoQajvBo2dF)
- bijektiv und bimessbar.
![{\displaystyle \gamma \mapsto u_{\gamma }}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO84njrDztFBajFCatw5ajnEotJByte0zge0aNFAoDoQyqzFz2eOztw0)
- ist ein Gruppenhomomorphismus von der Gruppe
nach
, versehen mit der Komposition von Funktionen
. Für alle
und alle
gilt also
.
Sei
ein weiterer Messraum. Dann heißt eine messbare Funktion
![{\displaystyle S\colon (X,{\mathcal {A}}_{X})\to (Y,{\mathcal {A}}_{Y})}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO8NzqnCagdEnDBAnta0ygvBaAa2aqo2nAvAnjGQaNFAoAi4ygw3oAe0)
eine invariante Statistik, wenn
![{\displaystyle S(u_{\gamma }(x))=S(x)}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO84nqw0z2rDajzFztK0ztC0nqvDyqo0yjJEntm3nAa2oqhBotiNaDrD)
für alle
und alle
(bzw. alle
) gilt.
Betrachte als Beispiel
und
. Die Gruppe
seien die reellen Zahlen
, versehen mit der Addition
als Verknüpfung. Für
definiere die bijektive, bimessbare Abbildung
.
Hierbei bezeichnet
den Einsvektor. Die Abbildung
verschiebt also jeden Vektor
um
entlang der Diagonalen.
Bezeichnet man mit
das arithmetische Mittel des Vektors
, so ist eine invariante Statistik gegeben durch die empirische Varianz
,
siehe auch Empirische Varianz#Verhalten bei Transformationen.
Bezeichnet man mit
![{\displaystyle {\mathcal {O}}_{x^{*}}:=\{x\in X\mid {\text{ es existiert ein }}\gamma \in {\mathcal {G}},{\text{ so dass }}u_{\gamma }(x^{*})=x\}}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO9Cz2e3aDlAnje3oNiQoDaNzjrEygs3agnEzAeOoAsQzgi3ygvAoNsO)
den Orbit von
, also die Menge aller Elemente, die aus
durch Gruppenoperationen hervorgeht. Dann bedeutet die Invarianz von
, dass
auf einem gegebenen Orbit konstant ist. Sind also
, so ist
.
Ist eine messbare Funktion
![{\displaystyle f\colon (Y,{\mathcal {A}}_{Y})\to (Z,{\mathcal {A}}_{Z})}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO83o2e3oDmOzAa1ytBEaqi1atdDatC4aNK2yji5aNiNyti5nAePzgnE)
gegeben, so ist
eine invariante Statistik von
nach
.
Umgekehrt ist jede invariante Statistik die Komposition einer maximalinvarianten Statistik
und einer weiteren Funktion
. Ist also
![{\displaystyle S\colon (X,{\mathcal {A}}_{X})\to (Y,{\mathcal {A}}_{Y})}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO8NzqnCagdEnDBAnta0ygvBaAa2aqo2nAvAnjGQaNFAoAi4ygw3oAe0)
eine invariante Statistik und
![{\displaystyle T\colon (X,{\mathcal {A}}_{X})\to (Z,{\mathcal {A}}_{Z})}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO80ztsOngi2zDKPajKQzqo2oqsNzDsOzNC3zto0oDhFoAnCzNwPoArF)
eine maximalinvariante Statistik, so existiert eine Funktion
,
für die
![{\displaystyle S=h(T)}](https://amansaja.com/index.php?q=Mfv0Kfa6bO93MqTXLqrCMqiSL3dZb2hQMu9Onpz0p3oPb21BngBFb21FJgGRKArSngrOb3z2nO8QzgvAatC0oDK3ntnEaDvCoAw1zqo2yge5njo0ngnBygrAytK1yjm1)
gilt. Allerdings muss
nicht notwendigerweise messbar sein.
https://www.encyclopediaofmath.org/index.php/Invariant_statistic