Heringshaie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie im Abschnitt „Fische“ zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.

Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel.


Begründung: Sehr kurz, Quellen fehlen vollständig und es wird von „dem Heringshai“ geschrieben, obwohl es sich um eine Gattung handelt.
Heringshaie

Heringshai (Lamna nasus)

Systematik
Klasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Teilklasse: Haie (Selachii)
Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Makrelenhaiartige (Lamniformes)
Familie: Makrelenhaie (Lamnidae)
Gattung: Heringshaie
Wissenschaftlicher Name
Lamna
Cuvier, 1816

Die Heringshaie (Lamna) sind eine Gattung der Makrelenhaie (Lamnidae) und damit der Haie (Selachii). Der Name Lamna kommt aus dem griechischen und bedeutet gieriger, gefräßiger Fisch oder Hai. Abgeleitet ist der Name von laimós, was sowohl Monster bedeutet, das Kinder verschlingt, als auch Vielfraß (bezogen auf die Hässlichkeit und das große Maul).[1] In der Griechische Mythologie ist Lamia die kinderfressende Tochter des Belos, Enkelin des Gottes Poseidon und der Libya.[2] Ironischerweise sind die beiden Heringshaie, anders als der zur Familie Lamnidae gehörende Weiße Hai, eher weniger durchsetzungsfähige Makrelenhaie.[3]

Heringshaie sind sehr kräftige Haie mit sehr stumpf konischer bis spitz konischer Schnauze und groß Augen. Adulte Tiere können eine Körperlänge von 1,5 bis mindestens 3,1 m erreichen. Die 49 bis 60 glattkantigen Zähne sind schmal und dick, ahlenförmig und bilden keine durchgehende Schneide.[3][4]

Der Heringshai lebt in der Nordsee bis an die Küsten von Norwegen, jedoch ist er am häufigsten in Südnorwegen anzutreffen, da er dort die meiste ihm geeignete Nahrung findet.

  • Lachshai (Lamna ditropis Hubbs & Follett, 1947)
  • Heringshai (Lamna nasus (Bonnaterre, 1788))

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Family LAMNIDAE Bonaparte 1835 (Mackerel Sharks) bei etyfish.org
  2. Etymologie bei fishbase
  3. a b Leonard J.V. Compagno: Sharks of the World. An annotated and illustrated catalogue of Shark species known to date. Volume 2 Bullhead, mackerel and carpet sharks (Heterodontformes, Lamniformes and Orectolobiformes). In: FAO Species Catalogue for Fishery Purposes. No. 1, Vol. 2. Rome, FAO. 2001. S. 117–118. (Online)
  4. Leonard J.V. Compagno: Sharks of the World. An annotated and illustrated catalogue of Shark species known to date. Volume 4, Part 1 - Hexanchiformes to Lamniformes In: FAO Species Catalogue, FAO Fisheries Synopsis No. 125, 1984, S. 246. (Online)
Commons: Heringshaie (Lamna) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien