Mimoun Mahi

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Mimoun Mahi
Mimoun Mahi (2015)
Personalia
Geburtstag 3. März 1994
Geburtsort Den HaagNiederlande
Größe 174 cm[1] oder 181 cm[2]
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
Quick Den Haag
0000–2012 Sparta Rotterdam
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012–2014 Sparta Rotterdam 32 0(3)
2014–2019 FC Groningen 123 (37)
2019–2020 FC Zürich 18 0(2)
2020–2023 FC Utrecht 48 (11)
2023 → SC Cambuur (Leihe) 12 0(1)
2023– BV De Graafschap 10 0(2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2012 Niederlande U-18 1 0(0)
2012–2013 Niederlande U-19 8 0(0)
2015 Niederlande U-21 2 0(0)
2017 Marokko 2 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 30. Januar 2024

Mimoun Mahi (* 3. März 1994 in Den Haag) ist ein marokkanisch-niederländischer Fußballspieler. Der Mittelstürmer steht bei BV De Graafschap unter Vertrag und ist ehemaliger marokkanischer Nationalspieler.

Vereinskarriere

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Mimoun Mahi, Sohn marokkanischer Eltern, spielte in seiner Jugend Fußball bei Quick Den Haag und den U-19-Junioren von Sparta Rotterdam, bevor er 2012 in die erste Mannschaft berufen wurde. In den folgenden zwei Jahren bestritt er insgesamt 32 Partien für Sparta Rotterdam und erzielte dabei vier Tore.

Im Jahr 2014 wechselte Mahi für eine Ablösesumme von 400.000 Euro zum FC Groningen, wo er einen Dreijahresvertrag erhielt.[3] Anfang Mai 2015 gewann Mahi mit Groningen den KNVB-Pokal 2014/15. In der Saison 2016/17 erzielte er mit 17 Ligatoren die meisten Tore für Groningen und belegte in der Torschützenliste der Saison Platz sechs.

Zur Saison 2019/20 wechselte Mahi ablösefrei zum FC Zürich. Dort unterschrieb er einen Vertrag über drei Jahre.[4] Für Zürich bestritt er 18 von 36 möglichen Ligaspielen sowie ein Pokalspiel. Ab Ende Juni 2020 bis zum infolge der COVID-19-Pandemie verspäteten Saisonende Anfang August 2020 fiel er wegen einer Verletzung aus.

Mitte August 2020 wechselte er in die Niederlande zurück und unterschrieb beim FC Utrecht einen Vertrag mit einer Laufzeit von vier Jahren.[5] Nachdem er die Hinrunde der Saison 2022/23 verletzungsbedingt größtenteils verpasst hatte, wurde er für die Rückrunde Anfang 2023 an den Ligakonkurrenten SC Cambuur ausgeliehen. Mit der Mannschaft stieg Mahi am Saisonende ab. Danach kehrte er kurzzeitig nach Utrecht zurück, ehe er den Verein im August 2023 wieder verließ und sich stattdessen dem Zweitligisten BV De Graafschap anschloss.

Nationalmannschaft

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Mimoun Mahi hatte bisher diverse Einsätze für die niederländische U-18-, U-19- und U-21-Nationalmannschaft.

Anfang 2017 entschied sich Mahi, zukünftig für die Nationalmannschaft Marokkos zu spielen.[6] Ende August desselben Jahres wurde er von Nationaltrainer Hervé Renard erstmals in die Mannschaft berufen und debütierte beim anschließenden WM-Qualifikationsspiel gegen Mali am 1. September 2017, bei dem ihm nach seiner Einwechslung in der Schlussphase der Partie noch der Treffer zum 6:0-Endstand gelang. Im Oktober 2017 kam er zu einem zweiten Länderspieleinsatz bei einem Freundschaftsspiel gegen Südkorea und wurde einen Monat später noch ein weiteres Mal in den Kader berufen, ohne anschließend zum Einsatz zu kommen. Anschließend wurde er nicht mehr nominiert.

Einzelnachweise

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  1. Mimoun Mahi in der Datenbank von soccerway.com. Abgerufen am 18. Januar 2018.
  2. Mimoun Mahi in der Datenbank von transfermarkt.de. Abgerufen am 18. Januar 2018.
  3. Mimoun Mahi tekent driejarig contract bij FC Groningen, auf denhaagfm.nl, vom 22. August 2014. Abgerufen am 29. Mai 2017.
  4. Der FC Zürich verpflichtet Offensivspieler Mimoun Mahi (Memento des Originals vom 1. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcz.ch fcz.de, abgerufen am 11. August 2019.
  5. Mimoun Mahi voor vier jaar naar FC Utrecht. FC Utrecht, 17. August 2020, abgerufen am 25. Dezember 2020 (niederländisch).
  6. Lions de l’Atlas: Mimoun Mahi penche pour le Maroc malgré les avances des Pays-Bas, auf sport.le360.ma, vom 17. Februar 2017. Abgerufen am 29. Mai 2017.