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[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2020/Q2#Thema 1]]
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Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle), war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er in Preußen Ministerpräsident, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte. – Zum Artikel …
Kontra Sein 200. Gebutrstag 2015 war sicherlich ein sehr angemessener Anlass. Im Übrigen möchte ich mich Redrobsche hier aber voll anschließen. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:28, 25. Jun. 2019 (CEST)
Die kreisfreie Stadt Münster in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der preußischen Provinz Westfalen. Die Stadt an der Münsterschen Aa liegt zwischen Dortmund und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes und ist als zwanzigstgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen.
Münster ist seit 1915 eine Großstadt. 2014 überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von 300.000 Personen. Mit 55.000 Studenten gehört Münster zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands. – Zum Artikel …
Doch, der Artikel war bereits 2007 AdT. Da Münster vor 850 Jahren die Stadtrechte erhielt, gibt es dieses Jahr auch einen Datumsbezug. Der Tag ist allerdings flexibel. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:16, 15. Feb. 2020 (CET)
vor allem sollte man die beiden untersten Abschnitte auf der Artikeldiskussion beachten. -- .Tobnu 09:20, 15. Feb. 2020 (CET)
Wenn er stark veraltet ist, würde ich ihn nicht bringen. Wäre schön, wenn sich jemand der Aktualisierung annehmen würde, dann könnten wir den Artikel vielleicht später dieses Jahr bringen. Bis April wird es vermutlich knapp. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:59, 15. Feb. 2020 (CET)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Computerspiel, )
Tom Clancy’s Splinter Cell: Chaos Theory ist ein Stealth Shooter und der dritte Teil der Splinter-Cell-Reihe. Er wurde vom kanadischen Studio Ubisoft Montreal entwickelt und vom französischen Publisher Ubisoft veröffentlicht. Der Titel erschien 2005 für Xbox, Windows, Nintendo GameCube, Nintendo DS, PlayStation 2 und N-Gage. Die Handlung wurde vom Autor Tom Clancy angeregt. Die Hauptfigur ist wie in den Vorgängern Sam Fisher, ein Agent, der für Third Echelon, eine fiktive und geheime Operationsstruktur der National Security Agency (NSA), arbeitet. Es handelt sich um ein Shooter-Konzept, bei dem der Spieler jedoch häufig effektiver durch unauffälliges Vorgehen als durch rohe Gewalt zum Ziel gelangt. Chaos Theory wurde von der Fachpresse in grafischer und spielerischer Hinsicht als außergewöhnlich stark beurteilt. Das Spiel ist das erste der Splinter-Cell-Reihe, von dem weniger als drei Millionen Einheiten abgesetzt wurden. – Zum Artikel …
Europa-Release vor 15 Jahren, noch nie AdT. Der Artikel wurde auch für den 28.03.2020 vorgeschlagen, da das Spiel laut dem deutschen Artikel dann in den USA und Kanada erschien. Laut dem englischen Artikel erschien es dort aber am 21.03. Außerdem finde ich die Veröffentlichung in Europa am 1.4. für die deutsche Wikipedia relevanter und für den 28.3. gibt es auch einen anderen Artikel mit Datumsbezug. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:53, 15. Feb. 2020 (CET)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Landschaft, )
Büyükkale (türkisch für Große Burg) ist ein Felsrücken in der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša. Er war von der frühen Bronzezeit im späten 3. Jahrtausend v. Chr. bis in römische Zeit besiedelt. Schon vor der Ankunft der Hethiter in der Zeit der Hattier existierte eine befestigte Siedlung, ebenso in der Zeit der assyrischen Handelskolonien (Karumzeit). Während des hethitischen Großreichs wurde der Hügel immer weiter bebaut und befestigt und trug in der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. den Regierungssitz der hethitischen Großkönige. Auch in späterer, phrygischer, hellenistischer und römischer Zeit gab es ummauerte Siedlungen auf dem Büyükkale. Ab dem frühen 20. Jahrhundert wurde der Felsrücken – vornehmlich von deutschen Archäologen – eingehend erforscht und ausgegraben. Für die Hethitologie bedeutsam ist die dortige Burganlage auch wegen einer großen Anzahl an Keilschrifttafeln in hethitischer, aber auch in mehreren anderen Sprachen, die in den Gebäuderesten gefunden wurden. – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Zweiter Weltkrieg, )
Beim Massaker von Katyn erschossen Angehörige des sowjetischen Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten (NKWD) vom 3. April bis 11. Mai 1940 etwa 4400 gefangene Polen, größtenteils Offiziere, in einem Wald bei Katyn, einem Dorf 20 Kilometer westlich von Smolensk. Diese Tat gehörte zu einer Reihe von Massenmorden an 22.000 bis 25.000 Berufs- oder Reserveoffizieren, Polizisten und Intellektuellen, die zu den Vorkriegseliten der unabhängigen Zweiten Polnischen Republik gezählt werden. Die Entscheidung zu diesen Massenmorden fällte der sowjetische Diktator Josef Stalin, die daraufhin vom Politbüro der Kommunistischen Partei befohlen und an mindestens fünf verschiedenen Orten in den Unionsrepubliken Russland, Ukraine und Weißrussland ausgeführt wurden. Der Ortsname „Katyn“ repräsentiert in Polen diese Mordreihe und wurde zum nationalen Symbol für das Leiden von Polen unter sowjetischer Herrschaft im Zweiten Weltkrieg. – Zum Artikel …
80. Jahrestag. Im Gedenken an die Opfer. Der Artikel war 2014 schon einmal AdT, aufgrund der traurigen Bedeutung dieser Ereignisse halte ich den Abstand zur letzten Präsentation aber für ausreichend. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:40, 15. Feb. 2020 (CET)
Kontra. War schon zum 75. Jahrestag Artikel des Tages, das muss nicht auch zum 80., 85. bzw. alle 5 Jahre so sein. Für den 80. Jahrestag jetzt wäre etwa die Hauptseitenrubrik „Was geschah am 3. April“ zweckmäßiger. -- Miraki (Diskussion) 07:21, 17. Feb. 2020 (CET)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Altertum, )
Dura Europos, auch Dura-Europos, griechisch Δοῦρα Εὐρωπός, arabisch Qal'at es-Salihiye; war eine griechische Stadt, die um 300 v. Chr., auf Anweisung von Seleukos I. (312–280 v. Chr.) im heutigen Syrien am Euphrat, kurz vor der irakischen Grenze, gegründet wurde. Der Ort war zunächst eine griechische Siedlung im Seleukidenreich und dann vor allem in parthischer Zeit das administrative und wirtschaftliche Zentrum der Region. Die Stadt gehörte spätestens seit den Severern als Grenzfestung zum Imperium Romanum, wurde 256/57 von den Sassaniden erobert und schwer zerstört und wohl 273 für immer verlassen. Die Ruinen blieben gut erhalten; das trockene Wüstenklima bewahrte auch viele organische Materialien. Der im 20. Jahrhundert zu ungefähr 40 % von Archäologen ergrabene Ort wird aus diesem Grund oft als das „Pompeji des Ostens“ oder „Pompeji der Wüste“ bezeichnet. Zu den herausragenden Funden gehört die Hauskirche von Dura Europos, die bisher älteste, fassbare Kirche überhaupt und die mit figürlichen Szenen ausgemalte Synagoge von Dura Europos. 2013 wurde die archäologische Stätte von Kämpfern der Terrormiliz IS geplündert; das Ausmaß der Zerstörungen ist derzeit noch unbekannt. – Zum Artikel …
Der AMC AMX/3 ist ein Mittelmotorsportwagen des US-amerikanischen Automobilherstellers American Motors Corporation (AMC), der heute vor 50 Jahren in New York vorgestellt wurde und den Karmann in Rheine ab 1971 in Serie produzieren sollte. Das einflussreiche Karosseriedesign und der Antrieb kamen von AMC, Fahrwerk und Chassis wurden dagegen in Europa entwickelt. Ihre Konstruktion wurde allgemein dem italienischen Ingenieur Giotto Bizzarrini zugeschrieben. Neben ihm waren aber auch Italdesign, Autocostruzioni S.D. und BMW an der Entwicklung beteiligt. Kurz nach der Präsentation gab AMC das Projekt ohne Angabe von Gründen auf, nachdem etwa ein halbes Dutzend Autos entstanden war. Mehrere Versuche, die Konstruktion ohne AMC-Beteiligung unter dem Markennamen Bizzarrini – unter anderem als Sciabola – wiederzubeleben, blieben erfolglos. Von Zeit zu Zeit erscheinen Nachbauten des AMX/3, die Bizzarrini für echt erklärt, die tatsächlich aber nur lose Verbindungen zu den Originalen haben. – Zum Artikel …
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich schlage für diesen Tag einen Artikel zu einem Sportwagen vor, dessen Geschichte ziemlich schräg und nicht in allen Details geklärt ist. Der Datumsbezug ergibt sich aus dem Jahrestag der öffentlichen Präsentation; er ist im Teaser ausdrücklich erwähnt. Der Artikel hat noch keine Auszeichnung, aber ich arbeite daran. Geplant ist, mit ihm spätestens Mitte Januar 2020 ins KALP-Verfahren zu gehen, sodass Ende Januar Klarheit herrschen sollte. Ich werde hier regelmäßig neue Entwicklungen zum Verfahrensstand nachtragen.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 11:43, 11. Dez. 2019 (CET)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Politik, )
Die Europäische Kommission ist ein supranationales Organ der Europäischen Union (EU). Im politischen System der EU nimmt sie vor allem Aufgaben der Exekutive wahr und entspricht damit ungefähr der Regierung in einem staatlichen System. Sie hat jedoch noch weitere Funktionen, insbesondere, bis auf einige in den Gründungsverträgen genannte Fälle, das alleinige Initiativrecht im EU-Gesetzgebungsverfahren. Als „Hüterin der Verträge“ überwacht sie die Einhaltung des Europarechts durch die EU-Mitgliedstaaten und kann gegebenenfalls Klage gegen einen EU-Staat beim Europäischen Gerichtshof erheben. Die Mitglieder der Kommission der Europäischen Union, die EU-Kommissare, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt. Sie sollen in ihren Entscheidungen unabhängig sein und nur die gemeinsamen Interessen der Union, nicht die ihrer jeweiligen EU-Herkunftsstaaten vertreten. Ihre Amtszeit entspricht der fünfjährigen Legislaturperiode des Europäischen Parlaments, dem sie gegenüber verantwortlich ist und das sie jederzeit abwählen kann. Die Kommission wird vom Präsidenten der Europäischen Kommission, derzeit Ursula von der Leyen, geleitet. – Zum Artikel …
Nichts gegen UvdL an sich; das ist sicher eine Möglichkeit. Aber die Kommission ist ja mehr als nur eine Person. Was spricht gegen das Berlaymont-Gebäude mit ein paar ausdrucksstarken EU-Fahnen davor? Ja, das findet sich auch alles stilisiert auf dem Logo, aber ein echtes Foto ist vielleicht doch aussagekräftiger. Und vielleicht erkennt es der eine oder andere Nutzer ja auch spontan wieder. Das Gebäude wird ja oft genug bei Reportagen oder Aufsagern als Hintergrund gewählt. -- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 00:32, 4. Apr. 2020 (CEST)
Meine Intention hinter meinem ursprünglichen Vorschag ("Treffen der Europäischen Kommission am 11. Oktober 1973") war zu verdeutlichen, dass die Kommission sich aus einer Gruppe von Menschen zusammensetzt, die miteinander Sachverhalte diskutieren und verhandeln. Deswegen wollte ich keine einzelne Person (die verschiedenen ehemaligen Kommissionspräsidenten oder die aktuelle Präsidentin) oder das Logo oder Gebäude (unpersönlich). Auf keinen Fall wollte ich etwas aktuelles, damit das nicht irgendwie wie Wahlwerbung aussieht. Soweit zu meiner Motivation und eigentlich sehe ich das immer noch so. Wenn aber die Stimmung / andere Meinungen in ganz andere Richtungen geht, kann ich mit einem anderen Bild gut leben. Bedenkt nur einfach auch, dass mit dem Bild auch etwas signalisiert wird. BG, --Leserättin (Diskussion) 10:11, 4. Apr. 2020 (CEST)
Ich verstehe den Ansatz dem Grunde nach. Aber warum die Angst vor Wahlwerbung? Erstens steht zurzeit gar keine Europawahl an; dafür müssen wir noch vier Jahre warten. Zweitens kann man die Kommission bzw. deren Spitze ohnehin nicht direkt wählen, und das wird man auch 2024 nicht können (und selbst wenn sich das Wahlrecht bis dahin doch noch ändern sollte, werden die meisten von uns im Mai 2024 die dann vier Jahre zurückliegende Hauptseitenpräsentation bei WP vergessen haben). Drittens: Europa ist eine gute Sache. Es ist weit mehr als ein Altherrenclub, der aus abgeschobenen Restanten nationaler Gremien besteht. Der Satz „Hast Du einen Opa, schick ihn nach Europa“ gilt schon lange nicht mehr, auch wenn irgendwelche Übriggebliebenen uns das immer noch glauben machen wollen. Genau dieses Vorurteil bedient aber das (in meinen Augen unsägliche) Schwarz-Weiß-Foto, das fast 50 Jahre (!) alt ist. Ich würde speziell dieses Bild gerne vermeiden.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 10:51, 4. Apr. 2020 (CEST)
Das Stichwort "Altherrenklub" finde ich natürlich schlagend Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker. Bedauerlicherweise gibt es auf Commons keine anderen Bilder von der Europäischen Kommission in Interaktion (zumindest habe ich keine entdeckt). Wie schon gesagt, kann ich damit leben, wenn etwas anderes genommen wird. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:58, 4. Apr. 2020 (CEST)
Richard Löwenherz (* 8. September 1157 in Oxford; † 6. April 1199 in Châlus) war von 1189 bis zu seinem Tod als Richard I. König von England. Sein ererbter Herrschaftskomplex, das „angevinische Reich“, umfasste neben England die Normandie und weite Teile Westfrankreichs. Als Herrscher musste Richard ein wirtschaftlich und kulturell sehr heterogenes Konglomerat unterschiedlicher Territorien zusammenhalten. Während seiner Regierungszeit hielt er sich insgesamt nur sechs Monate in England auf. Richards Bild als idealer Ritter und tatkräftiger König ist bis in die Gegenwart in Literatur, Musik und darstellender Kunst legendenhaft verklärt worden. Die zeitgenössische Legendenbildung wurde vor allem vom Dritten Kreuzzug inspiriert. Im 16. Jahrhundert wurde dieser Stoff mit den Geschichten um den englischen Dieb Robin Hood verwoben. Zu einer völlig anderen Einschätzung gelangten die Historiker im protestantischen Großbritannien ab dem 18. Jahrhundert; für sie war Richard ein verantwortungsloser und egoistischer Monarch, der das Inselreich vernachlässigt habe. – Zum Artikel …
Frisch aus der Kandidatur. Exzellent2. Zum unrunden Todestag, aber bis zum runden sollten wir nicht warten. Die größte Herausforderung ist die Kürzung der Einleitung für den Teaser. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:41, 21. Nov. 2019 (CET)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Dinge des Alltags, )
Die Caligae (Singular: Caliga) waren die Marschstiefel des römischen Militärs, die von der Römischen Republik bis in die hohe Römische Kaiserzeit von den Legionären getragen wurden. Caligae werden häufig als eine Art Sandale beschrieben, bestanden allerdings im Gegensatz zur typischen Sandale nicht aus einer mit Riemen am Fuß gehaltenen Sohle, sondern aus einem den Fuß fest umschließenden, vielfach durchbrochenen Oberschuh, der zusammen mit der obersten Lage der Sohle aus einem Stück gefertigt wurde. Die Herkunft des erstmals bei Cicero belegten Begriffs caliga ist ungeklärt, auch wenn verschiedene Vermutungen geäußert wurden. So vermutete Isidor von Sevilla, dass ihr Name abgeleitet von dem harten Leder (callus) sei oder von der Tatsache, dass sie gebunden wurden (ligare). – Zum Artikel …
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Zeitungen und Zeitschriften, )
Die Freundin (Untertitel Das ideale Freundschaftsblatt) war eine Zeitschrift der Weimarer Republik. Sie erschien von 1924 bis 1933 in Berlin und gilt als erste lesbische Zeitschrift. Sie wurde als „offizielles Publikationsorgan“ vom Bund für Menschenrecht, einem der damals führenden Verbände der Interessen von Homosexuellen verlegt und war ebenso wie andere lesbische Zeitschriften der Ära eng mit der lokalen Berliner Lesbenkultur verflochten. Mit Die Freundin und dem Bund für Menschenrecht verbundene Frauengruppen und Aktivistinnen veranstalteten in Berlin Lesungen, Veranstaltungen und Diskussionsrunden, zu deren Vernetzung Die Freundin erheblich beitrug. Sie bezog klar politisch Stellung, informierte zum Thema lesbisches Leben, veröffentlichte Kurzgeschichten und Romane ebenso wie Anzeigen lesbischer Treffpunkte oder private Kontaktanzeigen. – Zum Artikel …
Hallo Leserättin, ich würde eher noch vier Jahre warten, dann hätten wir am 8.8.2024 mit dem 100. Jubiläum des Erscheinens der Erstausgabe einen schönen Datumsbezug, oder? --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:03, 14. Mär. 2020 (CET)
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(Historiker, )
Jürgen Petersohn (* 8. April 1935 in Merseburg; † 20. Juli 2017 in Würzburg) war ein deutscher Historiker mit den Schwerpunkten mittelalterliche Geschichte und nordostdeutsche Landesgeschichte. Petersohn lehrte von 1981 bis 2000 als Professor für mittelalterliche Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Schwerpunkte von Petersohns Forschungen waren die politische Ideengeschichte, Bildungs- und Kirchengeschichte, Rom und das Kaisertum im Hochmittelalter, die Landesgeschichte Frankens und Nordostdeutschlands, der Humanismus, die Missionierung Pommerns, die Geschichte der Heiligsprechungen und ihrer Instrumentalisierung durch die Kaiser und die konziliare Bewegung im 15. Jahrhundert. Seine Arbeiten umspannten ein weites Feld, die Themen erstreckten sich von der northumbrischen Unziale des 8. Jahrhunderts bis zur Geschichte des preußischen Ständewesens im 16. und beginnenden 17. Jahrhundert und zur Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Ergebnisse sind in achtzehn Monographien und über einhundert Aufsätzen veröffentlicht. – Zum Artikel …
Eadweard Muybridge (* 9. April 1830 in Kingston upon Thames; † 8. Mai 1904 ebenda; eigentlich Edward James Muggeridge) war ein britischer Fotograf und Pionier der Fototechnik. Muybridge wanderte noch in jungen Jahren nach Amerika aus und kam Mitte der 1850er Jahre nach San Francisco. Während dieses Aufenthaltes in England erlernte er vermutlich auch das Handwerk der Fotografie. Nach seiner Rückkehr nach Kalifornien begann er eine Karriere als Fotograf, in deren Verlauf er den heutigen Yosemite-Nationalpark, die Leuchttürme der Pazifikküste und den Krieg gegen den Stamm der Modoc im Bild festhielt. Später hielt Muybridge im Auftrag von Gouverneur Leland Stanford erstmals die einzelnen Phasen des Bewegungsablaufs eines galoppierenden Pferdes im Bild fest und begründete damit die Chronofotografie. – Zum Artikel …
Hinte ist eine Gemeinde im Landkreis Aurich in Ostfriesland. Mit 7119 Einwohnern zählt sie zu den kleineren Gemeinden im Landkreis. Mit einer Fläche von 48 Quadratkilometern ist sie zudem die kleinste Einheitsgemeinde auf dem Festland des Landkreises. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Kernort Hinte um das Jahr 1000, desgleichen die heutigen Ortsteile Westerrhusen und (Groß-)Midlum. Der Ortsteil Loppersum war ausweislich von Funden bereits um Christi Geburt besiedelt, musste aber, wie viele andere Orte in der ostfriesischen Marsch, aufgrund einer Transgression der Nordsee während der Völkerwanderungszeit zwischenzeitlich aufgegeben werden. Hinte ist heute im Wesentlichen von Auspendlern bewohnt, die vor allem in der Nachbarstadt Emden arbeiten. Wirtschaftlich sind Landwirtschaft und Tourismus von einiger Bedeutung. In der Gemeinde ist keine Industrie angesiedelt; sie gilt als strukturschwach. Überregional bekannt ist der Ortsteil Suurhusen durch seine Kirche. Sie hat den schiefsten Kirchturm der Welt. Von herausragender Bedeutung sind zudem die Kirche im Kernort Hinte, die mit der benachbarten Burg ein in Norddeutschland seltenes Ensemble bildet und die Orgel in der Kirche zu Westerhusen. Daneben gibt es eine Anzahl Gulfhöfe und Landarbeiter-Häuschen, wie sie für ostfriesische Marschgegenden typisch sind. – Zum Artikel …
100. Jahrestag des preußischen Erlasses gegen die „Speckumzüge“ Emder Landarbeiter. Lesenswert seit 2013 und noch nie AdT. --Wikiwal (Diskussion) 12:17, 2. Nov. 2018 (CET)
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(Klima, )
Die Aufgabe der Paläoklimatologie besteht darin, anhand von Messungen, Analysen sowie Datenreihen aus sogenannten Klimaarchiven (Proxydaten), die klimatischen Verhältnisse der erdgeschichtlichen Vergangenheit in Form einer Klimageschichte zu rekonstruieren und die Mechanismen von Klimawandel-Ereignissen in den verschiedenen Erdzeitaltern zu entschlüsseln. Methodisch seit jeher ein Teilbereich der Historischen Geologie, weist sie jedoch auch Parallelen zur modernen, physikalisch geprägten Klimatologie auf. Als interdisziplinäre Wissenschaft, deren Anwendungsbereich nahezu die gesamte Erdgeschichte umfasst, stützt sich die Paläoklimatologie auf Erkenntnisse aus Paläontologie, Paläogeographie, Meteorologie, Ozeanographie und kooperiert mit Fachgebieten wie der Atmosphärenchemie und der Geophysik. Dabei wurden in den letzten Jahrzehnten verstärkt Forschungsresultate der Astronomie und der Astrophysik berücksichtigt. – Zum Artikel …
Die Exzellent-Auszeichnung erfolgte im Frühjahr 2015 kurz nach Fertigstellung des Artikels. In den folgenden Jahren wurde der Inhalt zwar nicht grundlegend verändert, aber unter Einfügung neuer Belege partiell erweitert und immer auf dem neuesten Stand gehalten. --Berossos (Diskussion) 23:38, 9. Mär. 2020 (CET)
Können wir diesen Artikel vielleicht auf den 24. April verschieben beziehungsweise tauschen? Dann ist nämlich der nächste große Klima-Aktionstag von Fridays For Future, der wegen der Pandemie vor allem online stattfinden wird. --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen!14:42, 27. Mär. 2020 (CET)
Contra, denn am 24.4. gibt es bereits einen Artikel mit Datumsbezug, ein Tausch würde daher keinen Sinn machen. Außerdem kommt am 22.4. der Erde-Artikel, also ein ähnliches Thema. Es wird nicht der letzte Klima-Aktionstag gewesen sein. Wenn der Artikel an einem solchen Tag gebracht werden soll, könnte man ihn vorerst unter den vorbereiteten Vorschlägen zwischenparken. --Seesternschnuppe (Diskussion) 14:52, 27. Mär. 2020 (CET)
Nein, bitte nicht den 24. Ich bin wieder unsicher. 2015 ist noch nicht lange her, bei Exzellenten sehe ich die Zeitspanne aber als nicht so "hart" wie bei Lesenswerten. Wir können den Artikel ja nehmen, an die Umwelt wird momentan eh etwas wenig gedacht. Gruß Sophietalk01:55, 31. Mär. 2020 (CEST)
Da dieser Artikel schon mal AdT war, und für unsere "AdT-Verhältnisse" vor noch gar nicht so langer Zeit, habe ich eine Alternative von unten hoch geschoben und als AdT ersetzt. – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 19:43, 10. Apr. 2020 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Übergabe der Stadt Braunschweig im Zweiten Weltkrieg fand am 12. April 1945 um 02:59 Uhr statt, nachdem offizielle Vertreter der Stadt, darunter Oberbürgermeister Erich Bockler, ein Protokoll unterzeichnet und es zwei Vertretern der 30. US-Infanteriedivision der 9. US-Armee übergeben hatten. Erste Kapitulations-Verhandlungen hatten bereits am 10. April um 19:00 Uhr zwischen Generalleutnant Karl Veith, dem letzten Kampfkommandanten Braunschweigs und Leland S. Hobbs, dem Kommandierenden General der 30. US-Infanteriedivision, stattgefunden. Sie waren aber nach nur 20 Minuten gescheitert, weil sich Veith geweigert hatte, bedingungslos zu kapitulieren und die Stadt kampflos zu übergeben. Stattdessen hatte er angeboten, alle in der Stadt verbliebenen deutschen Kampfverbände nach Osten abzuziehen. Dieser Vorschlag wurde von den Amerikanern abgelehnt. Die zweiten Verhandlungen zur Übergabe des stark zerstörten Braunschweig fanden in den frühen Morgenstunden des 12. April statt und führten schließlich zur Unterzeichnung des Übergabeprotokolls und damit zum Waffenstillstand und Kriegsende für Braunschweig. – Zum Artikel …
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(Geschichte/Architektur, )
Schloss Burg (auch Schloss Burg an der Wupper) ist eine ab dem späten 19. Jahrhundert rekonstruierte Höhenburg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper. Die Anlage war seit dem 12. Jahrhundert die Stammburg der Grafen und späteren Herzöge von Berg und ist heute das Wahrzeichen des Bergischen Landes. Zugleich ist sie eine der größten Burgen Westdeutschlands und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Heute wird Schloss Burg zu vielfältigen kulturellen Zwecken genutzt, unter anderem als Museum, Veranstaltungsort und Gedenkstätte. Eigentümer der am 2. Oktober 1984 unter Denkmalschutz gestellten Anlage sind die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal. Der Schlossbauverein Burg an der Wupper fungiert als Betreiber. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Das Evangelium nach Matthäus (oder Matthäusevangelium, abgekürzt: Mt) ist das erste der vier Evangelien des Neuen Testaments und entstand nach Mehrheitsmeinung etwa 80/90 n. Chr. Es beschreibt Jesus von Nazaret als königlichen Messias sowie als Sohn Gottes. In scharfer Abgrenzung gegen jüdische Autoritäten (Pharisäer) schildert Matthäus, wie sich Jesus dem Volk Israel freundlich und hilfreich zugewandt habe. So habe er die Prophetenworte des Alten Testaments erfüllt. Die Lehre Jesu wird in fünf großen Reden entfaltet, von denen die Bergpredigt am bekanntesten ist. Nachfolge Jesu wird für Matthäus konkret im gerechten Handeln. Nach Ostern sah sich die Gemeinde des Matthäus beauftragt, Menschen aus allen Völkern zu missionieren. Sie wurden durch die Taufe der Ekklesia (Gemeinde, Kirche) eingegliedert; die Autorität des Simon Petrus garantierte die authentische Jesustradition. Schon sehr früh rezipierte die mehrheitlich heidenchristliche Großkirche das Buch und machte es zu ihrem Hauptevangelium. – Zum Artikel …
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(Politik, Wirtschaft, )
Die Chicago Boys sind eine Gruppe chilenischer Wirtschaftswissenschaftler, die von 1956 bis 1970 größtenteils an der University of Chicago studiert haben und die von den Ideen Friedrich August von Hayeks und Milton Friedmans inspiriert waren. Sie wurden in Chile unter der Herrschaft Augusto Pinochets wirtschafts- und sozialpolitisch sehr einflussreich. Diese Ökonomen waren von der Überlegenheit freier Märkte überzeugt, die sie durch Privatisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen zu realisieren suchten. Wegen der politischen Bedingungen in der Diktatur konnten sie ihre weitreichenden Reformvorstellungen zunächst ohne wesentliche Abstriche durchsetzen. Viele Kritiker wie auch Befürworter sehen in den Reformen daher ein wichtiges Experiment unter Realbedingungen, das Aufschlüsse über die Auswirkungen einer wirtschaftsliberalen und monetaristischen Praxis erlaubt. Auch in anderen lateinamerikanischen Staaten konnten Ökonomen der Chicagoer Schule an Einfluss gewinnen und werden ebenfalls oft als Chicago Boys bezeichnet. – Zum Artikel …
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(Film und Fernsehen, )
A Silent Voice ist eine japanische Comicverfilmung des gleichnamigen Mangas der Zeichnerin Yoshitoki Ōima. Regie führte Naoko Yamada, die Animationsarbeiten wurden von Studio Kyōto Animation ausgeführt und der Vertrieb erfolgte durch Shōchiku. Der Film kam am 17. September 2016 in die japanischen Kinos. Das Drama erzählt die Geschichte des Oberschülers Shōya Ishida, der in seiner Grundschulzeit der Mitschülerin Shōko Nishimiya wegen ihrer Gehörlosigkeit das Leben schwermachte, nach deren Schulwechsel jedoch selbst zum Ziel von Mobbingattacken wurde. Voller Reue nimmt er einige Jahre später wieder Kontakt zu Shōko auf, wodurch er weitere alte und auch neue Freunde trifft. Der Handlungsverlauf konzentriert sich dabei in besonderer Weise auf den Umgang mit Schuldgefühlen und deren Aufarbeitung. Wie bei der Mangaserie auch, wurde in der filmischen Umsetzung darauf geachtet, die Richtlinien des japanischen Gehörlosenbundes zu befolgen. – Zum Artikel …
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(Körperkunst, )
Ein Zopf ist ein ornamentaler Haarstrang, der durch Techniken wie Flechten, Knüpfen, Zwirnen, Verzwirbeln oder Zusammenbinden erzeugt wird. Diesen unterschiedlichen Techniken entsprechend lassen sich als grundlegende Zopfarten Flecht-, Knüpf-, Dreh-, Zwirbel- und offene Zöpfe unterscheiden. Ein Zopf ist eine Frisur oder Teil einer Frisur. Frauen und Männer tragen Zopffrisuren seit der Steinzeit. Hochblüten mit hoher technischer Komplexität hat das Haarflechten im Altertum und während der Renaissance erlebt. Auch in Teilen des subsaharischen Afrika bestehen große Traditionen der Flechtkunst. Während Zopffrisuren in vielen anderen Teilen der Welt traditionell auch von Männern getragen werden, waren sie in Europa seit dem Mittelalter meist eine weibliche Angelegenheit. Im 18. Jahrhundert waren Perücke und Zopf in Europa allerdings die männliche Haartracht schlechthin. – Zum Artikel …
Den Artikel finde ich gut und das Thema abwechslungsreich, da es aber keinen Datumsbezug gibt und 2013 noch nicht sehr lange her ist, würde ich eher einen Artikel bevorzugen, der noch nie AdT war. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:00, 14. Mär. 2020 (CET)
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(Sonstige Bauwerke, )
Das Tropenhaus Frutigen ist ein Gewächshaus und eine Zuchtanlage in der Schweizer Gemeinde Frutigen (Kanton Bern). In der ausgedehnten, öffentlich zugänglichen Anlage des Tropenhauses werden Wärme liebende Fische und Pflanzen in einem tropischen Klima gezüchtet. Die Wärme wird durch das Bergwasser des Lötschberg-Basistunnels gewonnen. Im Tropenhaus Frutigen mit seinen 75 Angestellten befinden sich die erste Störzucht des alpinen Raums und der einzige Schweizer Betrieb zur Gewinnung von Kaviar. Für das Gewächshaus ist eine jährliche Produktion von 20 bis 40 Tonnen Bananen, Papaya, Mangos, Zwergbananen, Guaven, Physalis, Litchi, Durian, Mangostane, Pampelmuse, Granatäpfeln, Avocados, Ananas und Kumquat vorgesehen. Zudem werden verschiedene Gewürze wie Ingwer, Chili, Vanille und Pfeffer angebaut. Die Früchte und Gewürze werden auch in den angegliederten Restaurants direkt zu Getränken und Speisen verarbeitet. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Cam Ye O’er Frae France? (auf Deutsch „Kommst du aus Frankreich herüber?“) ist ein auf Scots verfasstes schottisches Volkslied, das zu den Spottliedern aus der Zeit der Jakobitenaufstände in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zählt. Spottlieder (englisch mocking songs) waren eine Form, in der die nichtadeligen Volksschichten oder – wie in diesem Fall – Bevölkerungsgruppen, die sich ihrer religiösen und politischen Rechte beraubt sahen, ihre Kritik an den Machteliten ausdrückten. Dieses Lied richtete sich speziell gegen den britischen König Georg I., als Kurfürst Georg Ludwig Herrscher in Braunschweig-Lüneburg, der 1714 die Nachfolge der kurz zuvor gestorbenen Königin Anne Stuart antrat, die keine Nachkommen hinterlassen hatte. Textautor und Komponist sind unbekannt, ebenso das genaue Jahr der Entstehung. Wenn man davon ausgeht, dass die unten zitierte Textversion die originale war und keine von den tatsächlichen Ereignissen abweichenden dichterischen Freiheiten enthält, lässt sich der Zeitraum aber relativ genau eingrenzen. Dann wäre es zwischen September 1715 (Beginn des ersten Jakobitenaufstands) und Mai 1718 (Tod der Mutter des Stuartschen Thronprätendenten Jakob) einzuordnen. – Zum Artikel …
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(Sakralbauten, )
Preah Pithu (Khmer: ប្រាសាទព្រះពិធូរ) ist ein aus fünf, weitgehend zerstörten Tempeln bestehender Komplex in Angkor Thom. Er liegt nordöstlich des Khmer-Königspalastes Phimeanakas, nördlich der Stadt Siem Reap, Kambodscha. Die einzelnen, in Teilen unvollendet gebliebenen Bauten stammen wahrscheinlich zumeist aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts und wurden unter Suryavarman II. errichtet. Bis auf ein später erbautes buddhistisches Heiligtum handelt es sich bei Preah Pithu um eine hinduistische Tempelanlage. Preah Pithu wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts von der École française d’Extrême-Orient (EFEO) vom Baumbewuchs befreit und ist heute Teil der UNESCO-Welterbestätte von Angkor. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Dialektik der Aufklärung ist eine im Untertitel als Philosophische Fragmente bezeichnete Sammlung von Essays von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno aus dem Jahr 1944 und gilt als eines der grundlegenden Werke zur Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Angesichts des Triumphs von Faschismus und Monopolkapitalismus als neuen Herrschaftsformen, denen die Gesellschaft keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzte, unterzogen die Autoren den Vernunftbegriff der Aufklärung einer radikalen Kritik. Sie formulierten die These, dass sich bereits zu Beginn der Menschheitsgeschichte mit der Selbstbehauptung des Subjekts gegenüber einer bedrohlichen Natur eine instrumentelle Vernunft durchgesetzt habe, die sich als Herrschaft über innere und äußere Natur befestigte. Ausgehend von diesem „Herrschaftscharakter“ der Vernunft beobachteten Horkheimer und Adorno einen Aufschwung der Mythologie, die „Rückkehr der aufgeklärten Zivilisation zur Barbarei in der Wirklichkeit“, welche sich in der gegenwärtigen Gesellschaft auf unterschiedliche Weise manifestiere. Diese „Verschlingung von Mythos und Aufklärung“ (Habermas) habe nicht einen Befreiungs-, sondern einen universellen Selbstzerstörungsprozess der Aufklärung in Gang gesetzt. Diesem Prozess durch „Selbstbesinnung“ und Selbstkritik der Aufklärung Einhalt zu gebieten, war ein zentrales Motiv der Autoren. – Zum Artikel …
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(Mittelalter, )
Die Schildhornsage handelt von dem Slawenfürsten Jaxa von Köpenick, der 1157 im Gründungsjahr der Mark Brandenburg vor Albrecht dem Bären durch die Havel geflohen sein soll. Als Jaxa zu ertrinken drohte, habe er in seiner Not den bisher verhassten „Christengott“ angerufen und aus Dankbarkeit für seine Rettung seinen Schild und sein Horn an einen Baum gehängt und sich zum Christentum bekannt. Seither heiße die Landzunge, auf die er sich gerettet habe, Schildhorn. In der Sage spiegelt sich symbolhaft der Gründungsmythos der Mark Brandenburg: der Übergang zum Christentum und von der slawischen zur deutschen Herrschaft. In ihrer ursprünglichen mündlichen Überlieferung und in ihren ersten Niederschriften drehte sich die Volkssage weder um Jaxa, noch enthielt sie den Bekehrungsaspekt und spielte auch nicht am Schildhorn. Diese Inhalte fanden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schrittweise Eingang in die Darstellung. Der Name Schildhorn ist zudem bereits 1590 urkundlich erwähnt und beruht sehr wahrscheinlich auf einem slawischen Gewässernamen. – Zum Artikel …
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(Recht, )
Neugliederung des Bundesgebietes ist ein Begriff aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (Art. 29 GG), der die Umgestaltung des territorialen Zuschnitts der Länder beispielsweise durch Fusionen oder Grenzkorrekturen regelt. Eine territoriale Neugliederung muss durch Volksentscheid bestätigt werden. Seit Gründung der Bundesrepublik wird eine Neugliederung des Bundesgebiets immer wieder diskutiert. Die bislang einzig gelungene Neugliederung war die Fusion der Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zum neuen Land Baden-Württemberg im Jahre 1952. Der Versuch einer Fusion von Berlin und Brandenburg zu einem neuen Land Berlin-Brandenburg scheiterte im Mai 1996 bereits daran, dass in Brandenburg das notwendige Quorum des Neugliederungsstaatsvertrages nicht erreicht wurde, zudem stimmten 63 % der abstimmenden Bürger mit „nein“. – Zum Artikel …
Kann gerne AdT werden, aber bitte nicht mit dieser Karte, da es sich letztlich nur um einen Vorschlag (von vielen) handelt und das ganze nicht so aussehen sollte, als sei dies die realistischste (oder gar einzige) Option einer Neugliederung. Als neutrale Enzyklopädie müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht diesem Vorschlag zu eigen machen. --Heiner Strauß (Diskussion) 20:05, 14. Mär. 2020 (CET)
Zum Artikelvorschlag prinzipiell Pro, aber die jetzige Karte der Metropolregionen finde ich nicht so sinnvoll. Ich verstehe, dass man hier keine Werbung für eine bestimmte Variante machen möchte aber ich sehe kein Problem darin, einen der vielen Vorschläge beispielhaft herauszugreifen. Das ist damit keine Propagierung eines bestimmten Vorschlags, sondern eben nur ein Beispiel. Alternativ könnte man auch die jetzige Gliederung des Bundesgebiets abbilden (was ich allerdings nur die zweitbeste Lösung fände). --Furfur ⁂ Diskussion13:32, 13. Apr. 2020 (CEST)
Zum Vorschlag Pro. Als Foto kann man gut eine normale Karte der BRD mit seinen jetzigen 16 Bundesländern und deren Grenzen nehmen. So macht man weder Werbung für eine der Varianten, noch nutzt man eine „nichts aussagende“ Karte. --TheAmerikaner (Diskussion) 14:29, 20. Apr. 2020 (CEST)
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(Astronomie, )
Die Erde ist der dichteste, fünftgrößte und der Sonne drittnächste Planet des Sonnensystems. Sie ist Ursprungsort und Heimat aller bekannten Lebewesen. Ihr Durchmesser beträgt mehr als 12.700 Kilometer und ihr Alter etwa 4,6 Milliarden Jahre. Nach ihrer vorherrschenden geochemischen Beschaffenheit wurde der Begriff der „erdähnlichen Planeten“ geprägt. Das astronomische Symbol der Erde ist ♁ oder ⊕. Da die Erdoberfläche zu etwa zwei Dritteln aus Wasser besteht und daher die Erde vom All betrachtet vorwiegend blau erscheint, wird sie auch Blauer Planet genannt. Sie wird metaphorisch auch als „Raumschiff Erde“ bezeichnet. Die Erde spielt als Lebensgrundlage des Menschen in allen Religionen eine herausragende Rolle als heilige Ganzheit; in etlichen ethnischen-, Volks- und historischen Religionen entweder als diffuse Vergöttlichung einer „Mutter Erde“ oder als personifizierte Erdgöttin. – Zum Artikel …
Die Bücherverluste in der Spätantike stellen eine unwiederbringliche Einbuße für das kulturelle Erbe der klassischen Antike dar. Durch den Überlieferungsverlust eines Großteils der antiken griechischen und lateinischen Literatur ist die Anzahl der Werke, die bis in die Neuzeit erhalten geblieben sind, äußerst gering. Die meisten der dennoch überlieferten Texte sind in mittelalterlichen Abschriften bewahrt, originale Textzeugnisse der Antike sind nur sehr wenige erhalten. Die Gründe für diesen massiven Verlust sind vielfältig und umstritten. Ein Einschnitt kann in der sogenannten Reichskrise des 3. Jahrhunderts gesehen werden. Belegt sind systematische Vernichtungen christlicher Schriften während der Christenverfolgung sowie „heidnischer“ Schriften im Zuge der Christianisierung des Römischen Reiches. Andere Ursachen dürften im kulturellen Niedergang und den Wirren der Völkerwanderungszeit besonders im Westen zu finden sein, als zahlreiche Buchbestände kriegerischen Zerstörungen zum Opfer gefallen sein dürften und mit den gebildeten Eliten die noch verbleibenden kulturellen Träger der Überlieferung schwanden. Die Folgen des Verlusts großer Teile der antiken Literatur waren beträchtlich. Erst mit der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert wurden die erhaltenen antiken Texte allmählich wieder für einen größeren Leserkreis zugänglich. Viele Errungenschaften der Neuzeit wurden durch diese Schriften direkt oder indirekt mit angeregt. Bestandszahlen wie in der Antike erreichten neuzeitliche Bibliotheken wohl erst wieder im 19. Jahrhundert. – Zum Artikel …
Nein. Bitte die ausführliche Artikeldisku durchlesen, der Artikel liest sich zwar spannend, ist aber hochspekulativ und mit jeder Menge original research befrachtet. Ein kleines Beispiel: Artikeltext: Von dem Museum von Alexandria, das die berühmte große Bibliothek enthielt und als Gebäude bis etwa 380 belegt ist,[67]. Fn. 67: Das Museion, das Gebäude der Bibliothek, ist bis um 380 nachgewiesen... Nun der von Museion von Alexandria weitergeleitete Artikel: Die Basis der Alexandrinischen Schule, die nie eine regelrechte Institution, sondern ein Verbund unabhängiger Lehrender war, bildete das Museion, ein großartiger „Musentempel“ im Stadtteil Brucheion, worin die Gelehrten als Pensionäre auf staatliche Kosten ihre Studien betrieben und auch lehrten...Zum gemeinschaftlichen Gebrauch der Gelehrten dienten zwei ebenfalls von den Ptolemäern angelegte Bibliotheken. Also Bibliotheken≠Museion. In einem Fachbuch lese ich gerade: Die schwindenden Staatsfinanzen führten dazu, dass die Bibliothek von Alexandria, das Museion, seine Finanzierung verlor (Pink, Ägypten, S. 18), gemeint ist die Zeit nach 270 n. Chr. Davon im Artikel kein Wort. Auch ist er eurozentrisch, denn der Verlust von Schriftlichkeit erstreckte sich auch auf den heutigen Nahen Osten, der auch Teil des spätantiken Reiches war: Die Quellen, die wir (über die islamische Eroberung) besitzen, sind zumeist Jahrhunderte nach den Ereignissen verfasst worden... (Pink, S.31); die Umstände...(der islamischen Eroberung)..sind aufgrund der dürftigen und einseitigen Quellenlage ebenso umstritten wie die genauen Abläufe... (Pink, S. 28 f.). Also Schriftverlust auch im Vorderen Orient, davon aber im Artikel kaum ein Wort. Dazu jede Menge Spekulation in Text und Fussnoten. Beispiel Fussnoten 3 und 4: absolut phantastische Zahlen über die „Bücher“=Papyribestände der Bibliothek von Alexandria, von der bis heute nicht einmal Fundamente gefunden wurden! Damit macht WP sich unglaubwürdig. -Big Virgil (Diskussion) 13:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
Darauf möchte ich nur kurz eingehen, da ich das gerade gelesen hatte: Das Gebäude des Museions ist tatsächlich bis ungefähr 380 n. Chr. (literatrisch bei Synesius von Cyrene) nachgewiesen, darüber besteht auch kein Zweifel. Pink ist Islamwissenschaftlerin, für die römische Kaiserzeit nicht ausgewiesen. Die Bemerkungen zur dem Muesion sind spekulativ, es gibt keinen belastbaren Hinweis darauf, selbst wenn dies stimmt, dass ein Rückgang der Bücher der Bibliothek die Folge war (wahrscheinlich war die Bibliothek sogar bereits verlegt worden). Die Bemerkungen zu den Quellen zur islamischen Eroberung liegen deutlich außerhalb des Arikelgegenstandes (Islamische Eroberung = Ende der Spätantike) und auf einzelne Fußnoten möchte ich jetzt nicht eingehen. --Rominator (Diskussion) 15:07, 1. Mär. 2020 (CET)
Pro Die Argumente von Rominator leuchten mir hier mehr ein. Die von Big Virgil vorgebrachten Einwände gehören eigentlich auf die Diskussionsseite des Artikels. Dort finde ich keine entsprechenden Einträge. --Furfur ⁂ Diskussion13:42, 13. Apr. 2020 (CEST)
Kemal Atatürk (bis 1934: Mustafa Kemal Pascha, osmanisch مصطفى كمال پاشا Muṣṭafâ Kemâl Paşa; ab 1935 Kamâl Atatürk; * 1881 in Selânik, Osmanisches Reich; † 10. November 1938 in Istanbul, Türkei), auch als Mustafa Kemal Atatürk bezeichnet, war der Begründer der Republik Türkei und von 1923 bis 1938 erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen modernen Republik.
Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter ihre Kontrolle bringen wollten, und ab 1921 der Abwehrkampf gegen die nach Anatolien vorgedrungenen Griechen haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen – trotz teilweiser Kontroversen über sein Wirken – die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens Atatürk (Vater der Türken). – Zum Artikel …
Anlass: Befreiungskrieg und Republiksgründung (1919–1924): ...Auf seine Entlassung reagierte er mit dem Ablegen der Uniform und der Einberufung zu den Kongressen von Erzurum und Sivas sowie der Gründung der Nationalversammlung am 23. April 1920 in Ankara (Ankara wurde in der Folge nach und nach zur neuen türkischen Hauptstadt ausgebaut). Diese machte ihn zu ihrem Vorsitzenden und ernannte eine gegen den Sultan und die Alliierten gerichtete Regierung. ...
@Big Virgil: Sei bitte so lieb und leg einen Teasertext an. Ich hab gesehen dass du Probleme mit der Vorlage hattest/hast, ich hab dir hier noch mal alles reingestellt (am Ende dann einfach das nowiki oben und hinten entfernen). Sowie ich das sehe hast du am Ende die zwei schließenden Klammern }} vergessen. Ich hab mir am Anfang die Regel gemerkt: "Wenn man was aufmacht, dann muss man die Vorlage am Ende wieder schließen". Dadurch hab ich es dann ganz schnell gelernt (gilt ja auch für "nowiki" oder bei Tabellen, oder "style").
Im Teasertext bitte keine weiteren Links (nur der Artikel) und keine Referenzen (einfach entfernen), desweiteren müsste der Teaser noch ein bisschen länger sein.
Versuch es bitte einfach mal, notfalls kann ich natürlich noch ein wenig nachbessern (wenn ich nächste Woche wieder verfügbar bin). Gruß Sophietalk22:05, 2. Okt. 2019 (CEST)
Kontra War bereits 2008 und 2013 AdT. Es gibt so viele Artikel, die noch nie auf der HS präsentiert wurden, deshalb ist mir ein drittes Mal derzeit zu viel. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:25, 29. Dez. 2019 (CET)
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(Literatur, )
Die amerikanische Jugendliteratur (englisch Young-Adult Fiction, Young-Adult Literature, Teen Fiction) umfasst alle literarischen Arbeiten, die für den Buchmarkt der Vereinigten Staaten geschrieben wurden und insbesondere jugendliche Leser zwischen 12 und 18 Jahren ansprechen sollen. In ihrer heute charakteristischen Gestalt entstand sie im Kontext der soziokulturellen Umwälzungen der 1960er Jahre mit drei Entwicklungsromanen, die in ihrem Realismus der Darstellung der Erfahrungswelt zeitgenössischer Jugendlicher radikal mit dem brachen, was junge Menschen bis dahin üblicherweise zu lesen bekommen hatten: The Outsiders von Susan E. Hinton, The Contender von Robert Lipsyte und The Pigman von Paul Zindel. Sie zeigt Jugendliche seither immer wieder ungeschönt in der ganzen Konflikthaftigkeit und inneren Widersprüchlichkeit, die für ihr Alter typisch sind. Oft stehen die Protagonisten vor ganz besonderen Herausforderungen, müssen Krankheiten, psychosoziale Probleme, schwierige Familienverhältnisse, soziale Ausgrenzung, Gewalterfahrungen oder andere Extremsituationen durchmachen, und zeigen gleichzeitig, dass man daran nicht in jedem Fall zerbricht, sondern auch resilient werden und reifen kann. – Zum Artikel …
@Seesternschnuppe, Leserättin: und jede/r der/die hier mitliest. Bei meinen Jahrestagen bin ich auf den Artikel Verlorener Zug gestoßen. War einmal vor 10 Jahre (geht IHMO) und genug EN hat er auch. Würde sich der als AdT lohnen? Hätte mir gefallen wegen 75. Jahrestag der Befreiung, Weltbuchtag ist nächstes Jahr auch wieder. Aber ich bin nicht ganz sicher und warte deshalb erst mal noch mit einem Teaser auf eure Meinungen. Gruß Sophietalk00:56, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ich bin auch unschlüssig. Da der Artikel über die Amerikanische Jugendliteratur aber nun schon mehrmals verschoben wurde und noch nie AdT war, tendiere ich eher zu ihm. --Seesternschnuppe (Diskussion) 07:06, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ich sehe es andersherum. Ich fände es gut, wenn der Artikel "Verlorener Zug" käme, da 75. Jahrestag ja wirklich sehr rund ist. Der nächste freie Termin für "Amerikanische Jugendliteratur" wäre der 4. Juni, diese Verschiebung halte ich für zumutbar, auch wenn der Artikel schon mehrfach verschoben wurde (er kommt dann immer noch innerhalb eines Jahres nach der Auszeichnung als AdT). BG, --Leserättin (Diskussion) 08:40, 20. Apr. 2020 (CEST)
Danke für eure Antworten. Wie gesagt, wäre es jetzt nicht 75. gewesen hätte ich den Artikel nicht vorgeschlagen. Wenn der Artikel dieses Jahr AdT wird, wird er es auch so schnell nicht mehr. Die "Amerikanische Jugendliteratur" läuft uns nicht weg und dafür findet sich leicht ein passender Termin. Gruß Sophietalk23:55, 20. Apr. 2020 (CEST)
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Als der Verlorene Zug, der Verlorene Transport oder Zug der Verlorenen wird der letzte von drei Zügen bezeichnet, mit denen während der Zeit des Nationalsozialismus in der Endphase des Zweiten Weltkrieges Häftlinge vom Konzentrationslager Bergen-Belsen abtransportiert wurden, als sich die britischen Truppen dem Lager näherten. Dazu wurden zwischen dem 6. und 11. April 1945 drei Transportzüge mit insgesamt rund 6800 von der SS „Austauschjuden“ genannten Personen, de facto Geiseln, zusammengestellt und zur Abfahrt gebracht. Deren Fahrtziel sollte das Konzentrationslager Theresienstadt auf dem Gebiet des Protektorats Böhmen und Mähren sein. Der letzte dieser drei Züge, mit ursprünglich 2400 Häftlingen, hielt schließlich nach einer Irrfahrt durch noch unbesetzte Teile Deutschlands in der Nähe der brandenburgischen Gemeinde Tröbitz auf offener Strecke an. Am 23. April 1945 fanden vorrückende Truppen der Roten Armee den Zug und befreiten die Häftlinge aus den Waggons. Etwa 200 von ihnen hatten die Fahrt nicht überlebt. – Zum Artikel …
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(Geschichte und Politik, )
Albrecht Theodor Andreas Graf von Bernstorff (* 6. März 1890 in Berlin; † 23. oder 24. April 1945 ebenda) war ein deutscher Diplomat und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er gehörte zu den bedeutendsten Angehörigen des Widerstandes aus dem Umfeld des Auswärtigen Amtes und war ein herausragender Kopf der bürgerlich-liberalen Opposition. Bernstorff war von 1923 bis 1933 an der Deutschen Botschaft London tätig, wo er sich bleibende Verdienste um die deutsch-britischen Beziehungen erwarb. Graham Greene, der ihn 1924 in England traf, hat ihn als "einen Mann, der Luxus und Knaben liebte" in Erinnerung, und schrieb: "Niemand hätte vorhersagen können, dass in diesem Berg Fleisch ein Held steckte, der während des letzten Krieges eine Fluchtroute für Juden von Deutschland in die Schweiz betreute und in Dachau hingerichtet wurde." 1933 wurde er von den NS-Machthabern in den einstweiligen Ruhestand versetzt – er hatte den Nationalsozialismus von Beginn an abgelehnt. 1940 verhafteten die Nationalsozialisten Bernstorff und deportierten ihn in das KZ Dachau, aus dem er jedoch einige Monate später wieder entlassen wurde. Bis zu seiner erneuten Verhaftung 1943 half er verfolgten Juden und war Mitglied des Solf-Kreises, einer bürgerlich-liberalen Widerstandsgruppe. Bernstorff knüpfte über Adam von Trott zu Solz die Beziehungen zwischen dem Solf-Kreis und dem Kreisauer Kreis. Außerdem konnte er durch seine Auslandskontakte Verbindungen mit einflussreichen Kreisen für den Widerstand knüpfen, was der Vorbereitung des Attentats vom 20. Juli 1944 diente. Nach seiner erneuten Verhaftung wurde Bernstorff im Gestapo-Hauptquartier und seit Februar 1944 im KZ Ravensbrück inhaftiert. Im Dezember 1944 erfolgte seine Umlegung in das Zellengefängnis Lehrter Straße in Berlin-Moabit, wo er nahezu täglich unter Folter von der Gestapo verhört wurde. Ende April 1945 wurde Albrecht Graf von Bernstorff von der SS ermordet. – Zum Artikel …
Wer’s auch immer vorgeschlagen hat: inhaltlich Pro, aber Teaser zu lang! (Bitte nicht nur einfach 1:1 aus dem Artikel rauskopieren, sondern auch an das hiesige Format anpassen!) --Furfur ⁂ Diskussion21:49, 10. Feb. 2018 (CET)
Da nicht festeht, ob der 23. oder der 24. April der 75. Todestag ist, könnte für diesen Artikel auch z.B. der 1. Juni genommen werden, der ist zumindest sicher: 70. Jahrestag der Einlieferung in das KZ Dachau. Der wäre auch noch frei. Dann könnte hier am 24.4. der exzellente Artikel Paläoklimatologie (bisher Vorschlag für diesen: 11.4.) genommen werden - zum online stattfindenen großen Klima-Aktionstag von Fridays for Future. --Gereon K. (Diskussion) 21:53, 4. Apr. 2020 (CEST)
Der 1.6. hat auch bereits einen Vorschlag mit Datumsbezug. Und dem Tag der KZ-Einlieferung zu gedenken finde ich irgendwie unangemessen. Das 75. ist auch weitaus bedeutender als das 70. und wie schon beim 11.4. von mir geschrieben, gibt es bereits am 22.4. den Erde-Artikel, da braucht es nicht zwei Tage später schon wieder einen Umweltartikel. Auch wenn es ein großer Aktionstag ist - davon wird es auch in Zukunft noch genug geben. Also bitte nicht gleich alle Klima-Artikel bei der erstbesten Gelegenheit verpulvern. --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:06, 4. Apr. 2020 (CEST)
Katia Mann (geb. Pringsheim; * 24. Juli 1883 in Feldafing bei München; † 25. April 1980 in Kilchberg bei Zürich) war die Ehefrau des deutschen Schriftstellers Thomas Mann und Mutter von Erika, Klaus, Golo, Monika, Elisabeth und Michael Mann. Marcel Reich-Ranicki urteilte über ihre Rolle, dass sie, „indem sie zwischen Thomas Mann und der Umwelt, zwischen seinem Werk und dem täglichen Leben vermittelte, sein Werk erst ermöglichte und damit zu den oft unterschätzten Frauen gehört, denen Deutschland unendlich viel zu verdanken hat“. Über Katia Mann sind mittlerweile zahlreiche Biografien erschienen, die ihr posthum in der Öffentlichkeit eine große Anerkennung verleihen. In Thomas Manns Werken findet sich in mehreren Figuren ein starker Bezug zur Person Katia Mann. Darüber hinaus inspirierte ihn der Kuraufenthalt seiner Frau im schweizerischen Davos zu dem Roman Der Zauberberg (1924) und der Erzählung Die Betrogene (1953). Von Katia Mann erschien 1974 eine bearbeitete erzählte Darstellung ihres Lebens unter dem Titel Meine ungeschriebenen Memoiren. – Zum Artikel …
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(Mathematik, )
Srinivasa Ramanujan (* 22. Dezember 1887 in Erode; † 26. April 1920 in Chetpet, Madras) war ein indischer Mathematiker. Er hatte sich seine Kenntnisse als Schüler autodidaktisch aus Fachliteratur angeeignet und besaß eine außerordentliche Begabung dafür, mathematische Fragestellungen intuitiv ohne systematischen Lösungsweg zu lösen. Nachdem er ein begonnenes Studium aufgeben musste, betrieb er mathematische Forschung als Hobby, bis 1913 der britische Mathematiker Godfrey Harold Hardy sein Talent erkannte und ihn nach Cambridge holte. Dort befasste sich Ramanujan intensiv mit Zahlentheorie und unendlichen Reihen. Er formulierte etliche Summenformeln, die Konstanten wie die Kreiszahl π, Primzahlen und Partitionsfunktionen enthalten; die meisten davon wurden mittlerweile bewiesen. Wegen gesundheitlicher Probleme kehrte er 1919, nun als Wissenschaftler mit Professur, nach Indien zurück und starb dort im Alter von 32 Jahren. – Zum Artikel …
100. Todestag. Derzeit noch ohne Auszeichnung, KLA-Kandidatur läuft, bislang zwar nicht mit viel Echo, aber die Hoffnung stirbt zuletzt :) Lesenswert seit heute. --Kreuzschnabel13:34, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich hielte es für besser, mehr zu seinen "zahlreichen bedeutenden Entdeckungen" zu sagen, als sein frühes Leben so länglich zu behandeln. Zum Vorschlag als solches aber von mir ein Pro, gern mehr davon. --Prüm✉14:01, 11. Apr. 2020 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung. Das Motiv der Briefmarke ist definitiv besser. Laut Lizenz in Commons wäre die Verwendung ok, dort steht allerdings auch, dass noch kein Commons-Admin die gesetzte Lizenz überprüft hat (seit 2018). Nun ja. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:14, 11. Apr. 2020 (CEST)
Im Artikel findet sich neuerdings ein Passfoto von 1919 (offensichtlich Vorlage für die Marke), das gefällt mir noch besser und ist rechtlich sicher einwandfrei. Im Vorschlag eingebaut. --Kreuzschnabel14:23, 11. Apr. 2020 (CEST)
Pro Für den gut geschriebenen Artikel, der uns die Lebensleistung u. a. m. eines besonders achtenswerten Menschen nahe bringt. Zum 100. Todestag, es gäbe dafür keinen besseren Anlass! Mit Gruß --Petrus3743 (Diskussion) 18:18, 11. Apr. 2020 (CEST)
@Kreuzschnabel: Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung! Es wäre prima wenn du den Teaser noch ein bisschen kürzen könntest, du weißt am ehesten was wichtig ist (und was vllt nicht so). Ein bis zwei Sätze müssten genügen. Gruß Sophietalk22:56, 11. Apr. 2020 (CEST)
Viel besser. Halt mich für dumm, ich hab keine Ahnung was der Unterschied zwischen rausnehmen und eindampfen ist. Gruß Sophietalk23:17, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich halte niemanden für dumm, der meinen kruden Humor nicht versteht. Man konnte mit etwas bösem Willen deine Bemerkung mit den ein oder zwei Sätzen nicht nur als „ein bis zwei Sätze rausnehmen“ auffassen, sondern auch als „nur ein bis zwei Sätze sollten übrigbleiben“. --Kreuzschnabel23:23, 11. Apr. 2020 (CEST)
War bissel flapsig von mir ausgedrückt. Sorry. Ach sooo meintest du das. Gut dass du clever genug warst. ;) Gruß Sophietalk23:30, 11. Apr. 2020 (CEST)
Pro Eindeutig ein Genie - man beachte nur mal seine Näherungsformel für den Ellipsenumfang -, dass man zum 100. Todestag ruhig auf der Hauptseite platzieren kann. ÅñŧóñŜûŝî(Ð)21:25, 18. Apr. 2020 (CEST)
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(Raumfahrt, )
Gaia ist ein Weltraumteleskop der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), das eine hochgenaue dreidimensionale optische Durchmusterung des ganzen Himmels durchführt. Erfasst werden Objekte im Bereich einer Magnitude von 3 bis zu einer Magnitude von 20, weshalb die hellsten Sterne am Nachthimmel wie zum Beispiel Sirius oder Alpha Centauri nicht erfasst werden. Rund ein Prozent der Sterne unserer Milchstraße werden astrometrisch, photometrisch und spektroskopisch mit bisher unerreichter Genauigkeit kartographisch erfasst. Neben der genauen dreidimensionalen Position jedes Objekts wird durch wiederholte Beobachtung auch dessen Bewegungsrichtung bestimmt. Bei Objekten mit einer Magnitude von 16 oder heller wird zusätzlich das Spektrum analysiert, woraus sich Radialgeschwindigkeit, Spektralklasse, Temperatur, tatsächliche Leuchtkraft und weitere Daten ermitteln lassen. Die ESA bestätigte Gaia im Jahr 2000 als priorisierte Mission und gab 2006 den Bau der Raumsonde in Auftrag. Sonde und Nutzlast wurden von europäischen Unternehmen gebaut. Der Start war am 19. Dezember 2013. Das ursprünglich geplante Missionsende war für den 25. Juli 2019 vorgesehen, wurde aber vorläufig bis zum Ende des Jahres 2022 verlängert. – Zum Artikel …
+1 Ein sehr komplexes Thema, das in der Öffentlichkeit in der Bedeutung nur wenig wahrgenommen wird. Die damit erzeugten Kataloge bilden die neue Datengrundlage für die Astronomie, was sich in täglich ca. 4 neuen Publikationen mit Bezug auf Gaia wiederspiegelt. Unser Weltbild hat sich seither in vielen Details verändert. Zu beachten ist auch, dass einige Informationen in eigenen Artikeln abgehandelt sind und im Artikel zur Sonde nur mit allgemein gehaltenen Angaben vorkommen: z. B. der Gaia DR2-Katalog, der Quasarkatalog Gaia Celestial Reference Frame 2 und Data Processing & Analysis Consortium. Weitere Kataloge werden folgen. Ein Tag mit Datumsbezug könnte die Veröffentlichung des nächsten Katalogs im 3.Q. 2020 bzw. zweiten Hälfte 2021 sein (Termine stehen noch nicht genau fest). Das Ende der Mission ist vorläufig bis 2022, wahrscheinlich wird man aber weitermachen bis die Luft ausgeht, was nicht genau vorausplanbar ist (wahrscheinlich 2023-2024). Der Start jährt sich erst Ende 2023 wieder zum 10. mal.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
Aktuell ist der Artikel auch für den 19.12.2023 vorgeschlagen. In dem Jahr wird die Mission enden, wobei der genaue Zeitpunkt (so mein aktuelles Verständnis) nicht feststeht. Eine Wiederholung innerhalb von 3 Jahren gibt es bei AdT nicht, es heißt also, entweder 2020 oder 2023 als AdT. Beides wäre für mich im Prinzip ok. Gegen 2023 spricht für aus meiner Sicht aber, dass über die Sonde voraussichtlich in der Presse zum Missionsende sowieso mehr oder weniger umfangreich berichtet werden wird, unser AdT aber vielleicht erst kommt, wenn sich die Aufregung wieder gelegt hat und die Präsentation dann auf weniger Interesse stößt. Wir können zudem nicht wissen, ob sich jemand 2023 des Artikels annimmt, um ihn zu aktualisieren. Insofern habe ich eine leichte Tendenz zu 2020. Entscheiden müssen wir in den nächsten 4 Wochen, da "zielführender". BG, --Leserättin (Diskussion) 10:27, 23. Mär. 2020 (CET)
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(Vor- und Frühgeschichte/Archäologie, )
Die Megalithik trat während der Jungsteinzeit fast im gesamten Gebiet von Sachsen-Anhalt auf. Etwa 500 Großsteingräber sind bekannt, von denen 167 erhalten sind. Die Anlagen konzentrieren sich in mehreren Regionen, wobei der Verbreitungsschwerpunkt vor allem in der Altmark und im Landkreis Börde im Norden des Landes liegt. Im Süden kommen megalithische Grabformen nur vereinzelt vor. In Sachsen-Anhalt wurden megalithische Bauten von mehreren Kulturen errichtet bzw. genutzt, die je nach Region durch die Nordische Megalitharchitektur der Trichterbecherkultur oder durch die Architektur der in Hessen, Niedersachsen und Westfalen beheimateten Wartberg-Kultur beeinflusst wurden. – Zum Artikel …
Alfred Hitchcock (* 13. August 1899 in Leytonstone, England; † 29. April 1980 in Los Angeles, Kalifornien) war ein britisch-US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmeditor. Sein Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Sein Gesamtwerk umfasst 53 Spielfilme und gehört – gemessen am Publikumserfolg sowie der Rezeption durch Kritik und Wissenschaft – zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören Das Fenster zum Hof (1954), Psycho (1960) und Die Vögel (1963). Hitchcock wurde sechsmal für den Oscar nominiert, ging jedoch bei der Verleihung stets leer aus, was ihn zu dem Kommentar veranlasste: „Immer nur Brautjungfer, nie die Braut“. Auch dank seiner bewussten Selbstvermarktung, z. B. durch Cameo-Auftritte in seinen eigenen Filmen, zählt Hitchcock heute zu den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten. 1980 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Knight Commander des Order of the British Empire ernannt. – Zum Artikel …
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(Zweiter Weltkrieg, )
Als Dachau-Massaker wird ein wenig bekanntes Kriegsverbrechen bezeichnet, das zum Ende des Zweiten Weltkriegs bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am 29. April 1945 durch US-Soldaten an Angehörigen der SS-Wachmannschaft verübt wurde. Hintergrund war, dass die erobernde alliierte US-Armee kurz vor der Befreiung des KZ Dachau auf den Todeszug aus Buchenwald mit tausenden darin vorgefundenen Leichen traf, was unter den amerikanischen Soldaten und Offizieren große Wut und Rachegelüste auslöste. In deutschen rechtsextremen Kreisen wird oft die Auffassung vertreten, es habe sich um eine systematische Exekution sämtlicher deutscher Kriegsgefangenen gehandelt. Diese Auffassung stützt sich auf ein Buch des ehemaligen amerikanischen Militärarztes Col. Howard A. Buechner, in dem die Hinrichtung von 560 Personen des SS-Wachpersonals angegeben wird; Belege dafür werden nicht genannt. Unabhängige Quellen kommen zu dem Schluss, dass es vereinzelte und spontane Racheakte waren. Als gesichert gilt die völkerrechtswidrige Erschießung von 39 Angehörigen des SS-Wachpersonals. Bis zu 50 Erschießungen werden für möglich gehalten. – Zum Artikel …
Ich bin für die Präsentation dieses Artikels statt Hitchcock, da Jahrestag "runder" und noch nie AdT. Bei Hitchcock wird es noch etliche passende Anlässe zur Präsentation geben. BG, --Leserättin (Diskussion) 10:32, 23. Mär. 2020 (CET)
Für einen Artikel in einem Bereich, der nunmal ganz besonders sorgfältiger Recherche und Formulierungen bedarf, sind mir in diesem, 2005 als lesenswert bewerteten Artikel eigentlich viel zu wenige Quellen. Praktisch der gesamt Textteil weist keine auf; da ist nur eine zum Beleg einer Zahl und eine zweite zu einem Zitat. Die gesamte Darstellung der Geschehnisse und insbesondere der Bewertungen sind unbelegt.
@Tsui: Danke für den Hinweis, ich verstehe deine Bedanken. Das gilt leider für viele ausgezeichnete Artikel (bis ca. 2010), die meisten "Alten" würden heute keine Auszeichnung mehr bekommen. Gerade deswegen werden auch die Artikel (eigentlich) nicht mehr als AdT. Aber an besonderen Tagen (bzw. mit besonderen Artikeln) finde ich kann man ein Auge zudrücken. Gruß Sophietalk23:45, 28. Apr. 2020 (CEST)
Hallo Sophie, gewöhnlich stört mich das nicht wirklich. Wenn es um Schmetterlinge, Kirchenbauten oder Gemälde geht ist es in der Regel kein Drama.
Hier geht es um einen der sensibelsten Bereiche, über die wir schreiben und zu denen wir Artikel auch mal auf der Hauptseite präsentieren. In dem Fall - ich habe inzwischen ein wenig herumgesucht und -gelesen - beginnt es schon beim Lemma, das es so hier bei uns und ansonsten kaum irgendwo zu finden gibt. Und genauso ohne Quelle wie schon der Titel des Artikels kommt direkt darauf die Bewertung wird ein wenig bekanntes Kriegsverbrechen bezeichnet, ohne Quelle, ohne irgendeine Zuordnung.
Schließlich, und das geht über die mangelnden Quellen hinaus, finde ich es einfach schlecht, den Tag des Gedenkens an die Befreiung des KZ Dachau zum Anlass zu nehmen, einen, diesen, Nebenaspekt als Artikel des Tages zu präsentieren. Da fehlt in meinen Augen zumindest das Fingerspitzengefühl. --Tsui (Diskussion) 23:52, 28. Apr. 2020 (CEST)
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(Geschichte und Politik, Ort)
Das Schloss Neustrelitz war ab 1731 bis zum Ende der Monarchie 1918 Hauptresidenz der Herzöge und Großherzöge von Mecklenburg-Strelitz. Dem Bau einer Siedlung für Hofstaat und Landesverwaltung nahe dem Schloss folgte 1733 ein Aufruf des Herzogs zur Ansiedlung von Neubürgern. Dieses Schriftstück gilt heute als Gründungsurkunde der Stadt Neustrelitz. Hinsichtlich seiner kulturhistorischen Bedeutung war das Schloss nur mit den mecklenburgischen Residenzschlössern Güstrow, Ludwigslust und Schwerin vergleichbar.
Das Neustrelitzer Schloss wurde mehrfach erweitert. Nach 1918 war es Sitz des Landtages im Freistaat Mecklenburg-Strelitz. Dieser handelte hier die erste demokratische Verfassung eines deutschen Bundesstaates aus. 1945 brannte das Schloss aus, die wiederaufbaufähige Ruine wurde anschließend gesprengt und abgetragen. Lediglich Teile der Fundamente und Kelleranlagen blieben erhalten. Es gibt seit den 1990er Jahren Bestrebungen für einen Wiederaufbau des Schlosses. Im Residenzviertel und im Schlosspark blieben die meisten Gebäude erhalten. Zu den bedeutendsten unter ihnen zählen die Schlosskirche, die Orangerie und der Hebetempel vom Strelitzer Hofbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, sowie die Parkvilla und der Luisentempel. – Zum Artikel …
Begründung: 75. Jahrestag der Zerstörung des zweitgrößten Mecklenburger Residenzschlosses durch Brand, anschließend Abriss durch SED-Befehl. Bis dahin Ausbau/Verbesserung des Artikels. --Horst-schlaemma (Diskussion) 12:24, 5. Mär. 2018 (CET)
@Horst-schlaemma: Der Teaser müsste noch um einiges gekürzt werden und es wäre gut wenn man den Jahrestag (75. Jahrestag der Zerstörung des zweitgrößten Mecklenburger Residenzschlosses durch Brand) im Teaser erwähnt. Magst du das selbst machen?
Mit der "unerwünschtesten Persönlichkeit der deutschen Geschichte" ist da nicht Hitler gemeint? Bin verwundert weil der Artikel seit 2005 lesenswert ist. Allerdings bin ich nicht sicher ob es nicht falsch rüberkommen würde, wenn wir den als AdT nehmen (obwohl ich immer wieder sage dass AdT nicht "wertet"). Gruß Sophietalk23:48, 24. Apr. 2020 (CEST)
@Sophie Elisabeth: der Artikel Schloss Neustrelitz hat keine Auszeichnung, deshalb mein Alternativvorschlag eins drunter. Und zu Hitler gab es in der Vergangenheit ja schon Diskussionen und der damalige Konsens war, dass man ihn besser nicht bringt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 00:02, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ach sooo ist das gemeint. Argh, wieder was falsch verstanden. Danke für die Aufklärung.
Ja, eigentlich verstehe ich das mit Hitler auch. Aber an seinem 75. Todestag... wäre IMHO die letzte gute Möglichkeit und lieber sein Todestag als sein Geburtstag. Ich bin da ja relativ neutral, aber leider sind das nicht alle. Gruß Sophietalk00:07, 25. Apr. 2020 (CEST)
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(Musik, )
Lester Young, genannt „Prez“ oder „Pres“ (* 27. August 1909 in Woodville, Mississippi; † 15. März 1959 in New York City), war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist und Klarinettist. Lester Young war einer der einflussreichen Saxophonisten des Jazz. Seine Spielweise markiert den Punkt des Übergangs vom Swing zum Bebop. Charakteristisch waren – ganz im Gegensatz zum kraftvollen Sound von Coleman Hawkins – sein schlanker, heller Ton und sein elegantes Spiel. Einen hörbaren Einfluss auf das Spiel von Lester Young hatte Frankie Trumbauer. Gemeinsam mit dem Gitarristen Charlie Christian und dem Bassisten Jimmy Blanton, war er eine der Schlüsselfiguren des Jazz in den frühen 1940er Jahren. Young prägte den Satz: „Ein Musiker sollte den Text der Musik kennen, die er spielt“. – Zum Artikel …
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(Organisationen und Soziales, )
Als freie Gewerkschaften bezeichnet man in Deutschland die sozialistisch orientierte Gewerkschaftsorganisation des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Begriff „frei“ ist ein im Laufe der Zeit aufgekommener Zusatz, um die Organisationen von den konkurrierenden liberalen Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereinen auf der einen Seite und den christlichen Gewerkschaften auf der anderen Seite zu unterscheiden. Auch in Österreich wurden aus demselben Grund die sozialistischen Organisationen als freie Gewerkschaften bezeichnet. Nach Vorläufern entwickelten sich sozialistisch oder sozialdemokratisch orientierte Gewerkschaften seit den 1860er Jahren sowohl im Umfeld des eigentlich gewerkschaftsskeptischen Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) wie auch der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Die beiden Richtungen vereinigten sich 1875. Einen tiefen Bruch, der die Entwicklung zurückwarf, bedeutete das Sozialistengesetz von 1878. Bereits während der Geltungsdauer des Gesetzes fand ein Neuaufbau statt. Aber erst nach der Aufhebung 1890 konnten sich die Freien Gewerkschaften zu einer Massenorganisation entwickeln. – Zum Artikel …
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(Recht, )
Das Erschleichen von Leistungen stellt im deutschen Strafrecht einen Straftatbestand dar, der im 22. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 265a StGB normiert ist. Die Strafnorm bezweckt den Schutz des Vermögens derjeniger, die der Öffentlichkeit bestimmte Dienstleistungen gegen Entgelt anbieten. Hierzu zählen die Leistung eines Automaten und eines öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationsnetzes, die Beförderung durch ein Verkehrsmittel sowie der Zutritt zu einer Veranstaltung oder einer Einrichtung. Die strafbare Handlung liegt in dem Erschleichen einer solchen Dienstleistung. Für das Erschleichen von Leistungen können eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Der mit Abstand größte Anteil der gemeldeten Taten betraf das Erschleichen einer Beförderungsleistung („Schwarzfahren“). Die Aufklärungsquote dieser Taten liegt mit rund 99 Prozent im Vergleich zu anderen Deliktsgruppen auf überdurchschnittlichem Niveau. – Zum Artikel …
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(Sport, )
Die Basketball-Bundesliga (BBL), ist die höchste Spielklasse im deutschen Basketball der Männer. Sie wurde im November 1964 auf Beschluss des Deutschen Basketball Bundes (DBB) gegründet und zur Saison 1966/67 eingeführt. Bereits 1939 und zwischen 1947 und 1966 wurde eine Deutsche Basketballmeisterschaft der Herren ausgespielt. In der Bundesliga wird zunächst eine Hauptrunde im Ligasystem, bei dem jeder der 18 Vereine in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, ausgespielt. Anschließend spielen die acht besten Vereine in Play-offs den deutschen Basketballmeister aus. Die beiden letzten Mannschaften steigen in die ProA ab, die seit 2007 die zweithöchste Spielklasse unterhalb der Bundesliga bildet. Rekordmeister mit 14 Titeln sind die Bayer Giants Leverkusen, die vor allem die 1970er- und 1990er-Jahre dominierten. Aktueller Meister ist der FC Bayern München. – Zum Artikel …
Da die Spiele aufgrund von Corona ausgesetzt sind und der Anlass damit entfällt, habe ich den Artikel vom 2.5. hierher verschoben, damit wir am 2.5. und 4.5. (1. FC Nürnberg) nicht zwei x Sport hintereinander bringen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:38, 13. Apr. 2020 (CEST)
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(Geschichte, )
Das Konzentrationslager Neuengamme in Hamburg-Neuengamme wurde 1938 zunächst als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet und ab 1940 als selbständiges Konzentrationslager mit mindestens 86 Außenlagern geführt, die sich bis an die dänische Grenze erstreckten. Die Häftlinge mussten Zwangsarbeit für die auf dem Gelände befindliche SS-eigene Ziegelei, in der Rüstungsindustrie und beim Bau militärischer Anlagen (Friesenwall) leisten. Von den bis 1945 dort gefangen gehaltenen ca. 100.000 Häftlingen aus Deutschland (9 %) und den besetzten Ländern (91 %) starben mindestens 50.000 infolge der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen, durch Morde und als Opfer der Lagerräumungen. Die SS begann ab dem 20. April 1945, das KZ Neuengamme aufzulösen. Bei diesen Todesmärschen unmittelbar vor dem Kriegsende starben viele der völlig entkräfteten Häftlinge. Am 3. Mai 1945 verloren annähernd 7000 Häftlinge durch die Versenkung der Cap Arcona und der Thielbek ihr Leben. Am 4. Mai 1945 fanden britische Truppen das Konzentrationslager geräumt vor. – Zum Artikel …
Pro Die Versenkung (so würde ich es eher bezeichnen) der Cap Arcona ist in der Tat eine wenig bekannte große menschliche Tragödie. --Furfur ⁂ Diskussion13:51, 13. Apr. 2020 (CEST)
Ist das Komma in dem Satz richtig: "Die SS begann ab dem 20. April 1945, das KZ Neuengamme aufzulösen."? Erscheint mir fehl am Platz, aber bin mir nicht sicher. --Wickie3723:38, 2. Mai 2020 (CEST)
Der 1. Fußball-Club Nürnberg, Verein für Leibesübungen e. V., allgemein bekannt als 1. FC Nürnberg (kurz: 1. FCN, Der Club bzw. fränkisch Der Glubb), ist ein traditionsreicher deutscher Fußballverein aus Nürnberg, der am 4. Mai 1900 gegründet wurde. Mit neun Meisterschaftserfolgen ist er hinter dem FC Bayern München Vize-Rekordmeister. Die Vereinsfarben sind Rot und Weiß, die Traditionsfarben, in denen er seit der Saison 2007/08 auch wieder aufläuft, dagegen Weinrot und Schwarz. Der Verein hat knapp 23.200 Mitglieder. Mit neun Meisterschaften und drei Pokalsiegen war der Club sowohl bis 1987 über 64 Jahre lang deutscher Rekordmeister, als auch bis 1969 über 34 Jahre lang deutscher Rekordpokalsieger, bevor ihn jeweils der FC Bayern München ablöste. Seitdem ist der 1. FC Nürnberg als „Fahrstuhlmannschaft“ bekannt: Es gelingt dem Verein nicht, sich dauerhaft in einer Liga zu etablieren; er stieg wiederholt ab und auf. Die Heimspiele werden im Max-Morlock-Stadion ausgetragen, das 50.000 Zuschauer fasst. – Zum Artikel …
Info: Ich hab den Vorschlag nur vorbereitet, gemacht hat ihn Seeler 09. Sophietalk02:34, 27. Mär. 2019 (CET)
<Kopie>Für den 4. Mai dann 1. FC Nürnberg? --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 16:24, 26. Mär. 2019 (CET)</Kopie Ende</>
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(Geschichte, )
Sūn Cè (chinesisch 孫策 / 孙策, IPA (hochchinesisch) [su̯ən5 tsʰə51], W.-G. Sun Tse, Großjährigkeitsname Bófú 伯符, * 175; † 5. Mai 200) war ein chinesischer General und Warlord gegen Ende der Han-Dynastie am Vorabend der Zeit der Drei Reiche. Sein Vater war der General Sun Jian, der dem Warlord Yuan Shu diente. Drei Jahre nach dem Tod seines Vaters begab sich Sun Ce ebenfalls in Yuan Shus Dienste, übernahm im Alter von 18 Jahren den Befehl über die Truppen seines Vaters und setzte seine Feldzüge fort. Während sich Yuan Shu unter den chinesischen Warlords immer mehr isolierte, nutzte Sun Ce sein Kommando für seine eigenen Interessen. Er eroberte das Land an der Mündung des Jangtse und legte damit den Grundstein für das Reich Wu, das von seinem Bruder Sun Quan begründet wurde. – Zum Artikel …
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Das Tote Gebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen im Bereich der nördlichen Steiermark und des südlichen Oberösterreich. Es erreicht seinen höchsten Punkt im Großen Priel mit 2515 m ü. A. Das stark verkarstete Gebirge besteht vorwiegend aus Dachsteinkalk und gilt flächenmäßig als das größte Kalkkarstgebiet Mitteleuropas. Das Gebiet entwässert größtenteils unterirdisch und ist von mehreren großen Höhlen durchzogen, darunter die längste Höhle Österreichs, das Schönberg-Höhlensystem mit über 147 Kilometern Länge. Durch Alpenvereinshütten, ein großes Wegenetz und mehrere Wintersportgebiete ist das Tote Gebirge für den Tourismus erschlossen. Der Name leitet sich von der Wasserlosigkeit durch das Fehlen von Quellen oder oberirdischen Gerinnen und weitgehender Pflanzenarmut des Zentralplateaus ab. – Zum Artikel …
Michail Tal (9. November 1936 in Riga – 27. Juni oder 28. Juni 1992 in Moskau) war ein lettisch-sowjetischer Schachspieler und von 1960 bis 1961 der achte Schachweltmeister. Bei der Schachweltmeisterschaft 1960 setzte er sich im Alter von 23 Jahren gegen Michail Botwinnik durch und wurde damit am 7. Mai 1960 zum bis dahin jüngsten Spieler, der den Titel des Schachweltmeisters erringen konnte. Bei der Schachweltmeisterschaft 1961 verlor er den Titel wieder an Botwinnik. Der „Zauberer von Riga“ machte sich durch seinen taktisch geprägten und risikoreichen Spielstil einen Namen. Zeit seines Lebens machte ihm seine Gesundheit zu schaffen. Obwohl er schwer nierenkrank war, rauchte er viel und trank exzessiv, was Grund zahlreicher Leistungsschwankungen war. – Zum Artikel …
Zum 30. SW überarbeitet, seit kurzem exzellent, dementsprechend noch nicht AdT gewesen. 60. Jahrestag von Tals Weltmeistertitel. --Icodense20:44, 7. Jun. 2019 (CEST)
Tomaten auf den Augen? So fühle ich mich gerade, da ich weder im Teaser noch im Artikel den 7. Mai angegeben finde. Bitte ergänzt das doch, gerade wenn der Datumsbezug besteht. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:42, 16. Nov. 2019 (CET)
Done. Hatte ich anscheinend bei einer Umformulierung unabsichtlich aus dem Text rausgeworfen, danke für den Hinweis. --Icodense09:18, 17. Nov. 2019 (CET)
@Icodense99: Sorry, dass ich es erst so spät gesehen hab, es ist wichtig dass wir den "Präsentationsgrund" auch im Teaser nennen. Ich hab den also ergänzt (hier kursiv dargestellt). Passt das noch so? Gruß Sophietalk23:52, 4. Mai 2020 (CEST)
PS: Ich hab den "vollen Namen" entfernt. Nachdem es vor Monaten mal einen (erneuten) Aufschrei gab dass die Leute (bei AdT) ja nur unter ihrem "kurzen Namen" bekannt sind, verzichten wir auf die Langform.
Danke fürs Drüberschauen. Der volle Name kann gern gekürzt werden, hatte das nur 1:1 aus der Einleitung kopiert. Die Kurzform ist da wohl sinnvoller, ist ja ohnehin das Lemma, da Tal kein Russe war.
Ich würde eventuell „zum bis dahin jüngsten Spieler“ ergänzen (vgl. Anmerkung 4 im Artikel), ist aber vielleicht Geschmackssache. Ich bräuchte es nicht zwingend, aber auf der Hauptseite wird eben auch besonders kritisch gelesen. --Icodense00:11, 5. Mai 2020 (CEST)
Hersch Lauterpacht (* 16. August 1897 in Żółkiew, Galizien, Österreich-Ungarn; † 8. Mai 1960 in London) war ein österreichisch-britischer Rechtswissenschaftler, der aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten im Bereich des Völkerrechts sowohl national als auch international hohes Ansehen und fachliche Anerkennung erlangte. Er wurde in seinen Ansichten insbesondere durch den Ersten Weltkrieg beeinflusst und absolvierte seine juristische Ausbildung in den 1920er Jahren an der Universität Wien bei Hans Kelsen sowie an der London School of Economics, an der Arnold McNair zu seinem akademischen Lehrer und Förderer wurde. Nach einer anschließenden Tätigkeit als Dozent an der London School of Economics und an der University of London wirkte er von 1938 bis 1955 als Inhaber des Whewell-Lehrstuhls für internationales Recht an der University of Cambridge. Darüber hinaus gehörte er von 1951 bis 1954 der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen an. Im Jahr 1955 zog er sich von seinen universitären Verpflichtungen zurück und wurde Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag, an dem er bis zu seinem Tod amtierte. Hersch Lauterpacht war ein Vertreter der naturrechtlichen Philosophie von Hugo Grotius und kritisierte eine strenge rechtspositivistische Sichtweise im Bereich des Völkerrechts. Im Laufe seiner Karriere prägte er Theorie und Praxis des internationalen Rechts mit grundlegenden Beiträgen insbesondere zum Konzept der Menschenrechte, zum Völkerstrafrecht, zur Frage der Anerkennung von Staaten und zum internationalen Vertragsrecht wesentlich mit. Er gilt in der Historiographie des Völkerrechts als einer der herausragendsten Rechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts und erhielt für sein Wirken eine Reihe hoher akademischer und staatlicher Ehrungen. So wurde er 1947 in das Institut de Droit international und ein Jahr später in die British Academy aufgenommen sowie 1956 zum Ritter geschlagen. Auch sein Sohn Elihu Lauterpacht war in Großbritannien und im Ausland ein renommierter Völkerrechtsexperte. – Zum Artikel …
60. Todestag.
@DocTaxon, Seesternschnuppe: Ich sehe diesen Vorschlag und den von Doc Taxons Bot eingefügten Hauptautor-Veto-Baustein gerade erst jetzt. Verständnisfrage: Wie funktioniert das mit diesem Veto des Hauptautors technisch, wie erkennt das der Bot, wenn hier doch keines zu sehen ist? Ausserdem ist der Hauptautor UW, dieser war zuletzt im August 2019 aktiv und ich sehe in seinen Beiträgen seit 2018 kein diesbezügliches Veto...? Gestumblindi14:10, 1. Mai 2020 (CEST)
@Redrobsche: Ah, die Seite kannte ich gar nicht! Vielen Dank. Mich erstaunt durchaus, dass so viele Autoren so viele Artikel lieber nicht auf der Hauptseite sehen wollen. Aber dann ist das halt so... Idee @Doc Taxon: Könnte der Bot vielleicht im Hinweis einen Link auf diese Liste hinterlassen? Dann wäre es besser nachvollziehbar. Gestumblindi14:14, 1. Mai 2020 (CEST)
Mary Lou Williams (geboren als Mary Alfrieda Scruggs; * 8. Mai 1910 in Atlanta, Georgia; † 28. Mai 1981 in Durham, North Carolina) war eine US-amerikanische Jazzmusikerin (Pianistin, Komponistin und Arrangeurin). Sie gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der geschlechtlichen Gleichberechtigung im Jazz und war „die einzige Stride-Pianistin, die vergleichbar mit Ellington ihren Stil ständig modernisierte und sich zuletzt auch an moderner Harmonik orientierte“. Die Pianistin verblüffte mit ihrem kräftigen Anschlag und ausdauerndem Spiel; Kritiker wie Hugues Panassié stellten fest, dass sie „wie ein Mann“ spielte. Insgesamt komponierte Mary Lou Williams über 350 Songs und längere Kompositionen. Ihre Stücke wurde von Jazzmusikern wie Jimmy Lunceford („What’s Your Story, Morning Glory“), Louis Armstrong („Cloudy“, „Messa Stomp“, „A Mellow Bit of Rhythm“, „Walkin' and Swingin'“) und Bob Crosby („Ghost of Love“, „Toadie Toodle“) gespielt und aufgenommen. – Zum Artikel …
Da der 75. beim Zweiten Weltkrieg schon sehr rund ist, würde ich vorschlagen, dass wir Williams nächstes Jahr an ihrem 40. Todestag bringen. Der 28.05.2021 ist noch frei. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:11, 1. Mai 2020 (CEST)
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(Geschichte, )
Der Zweite Weltkrieg war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert. Er begann in Europa mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939. In Ostasien befand sich das mit dem Deutschen Reich verbündete Japanische Kaiserreich seit 1938 in einem Grenzkrieg mit der Sowjetunion und seit 1937 im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg mit der Republik China. Im Kriegsverlauf bildeten sich zwei militärische Allianzen, die als Achsenmächte und Alliierte bezeichnet werden. Direkt oder indirekt waren über 60 Staaten an diesem Krieg beteiligt, mehr als 110 Millionen Menschen standen unter Waffen. Der Krieg kostete über 60 Millionen Menschen das Leben, darunter mehr Zivilisten als Soldaten. Mittelbar starben mehrere Millionen weitere Menschen durch den Holocaust (Shoa), den Porajmos und andere Massenmorde, durch Zwangsarbeit und zahllose Kriegsverbrechen. In Europa endete der Krieg am 8. Mai 1945 durch die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. In Asien lief er noch bis zur Kapitulation Japans am 2. September 1945 weiter. – Zum Artikel …
@Redrobsche: Magst du noch einen Teaser anlegen? Ist zwar schon bissel viel Zweiter-Weltkrieg-Themen in letzter Zeit, aber das ist einer der wichtigsten Tage, deswegen würde ich persönlich den Vorschlag unterstützen. Gruß Sophietalk00:04, 25. Apr. 2020 (CEST)
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(Astronomie, )
Europa, benannt nach der Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie, ist der zweitinnerste Mond des Planeten Jupiter. Sie ist mit einem Durchmesser von 3121 km der kleinste der vier großen Jupitermonde und der sechstgrößte Mond im Sonnensystem. Europa ist so hell, dass sie auch mit einem Fernglas beobachtet werden kann. Europa ist ein Eismond. Obwohl die Temperatur auf der Oberfläche von Europa maximal −150 °C erreicht, lassen Messungen des äußeren Gravitationsfeldes und der Nachweis eines induzierten Magnetfeldes in der Umgebung Europas mit Hilfe der Galileo-Sonde darauf schließen, dass sich unter der mehrere Kilometer mächtigen Wassereishülle ein etwa 100 km tiefer Ozean aus flüssigem Wasser befindet. Das mögliche Vorhandensein von flüssigem Wasser ließ Spekulationen darüber aufkommen, ob in Europas Ozeanen Formen von Leben existieren können. Auf der Erde wurden Lebensformen entdeckt, die unter extremen Bedingungen auch ohne das Vorhandensein von Sonnenlicht existieren, etwa in den hydrothermalen Quellen (Schwarze Raucher). Verschiedene Forschungsmissionen sind geplant, um den Mond dahingehend weiter zu erforschen. – Zum Artikel …
Aktuell ist der Teaser noch zu lang. Ich habe den Textteil markiert, der aus meiner Sicht weggelassen werden könnte. Außerdem bin ich gestolpert über "... der ... Mond ... . Sie ist ..." in den ersten beiden Sätzen. Aus meiner Sicht muss es "Er" heißen, da sich der Satz doch auf den Mond bezieht. Im Artikel ist es aber auch so, also denke ich vielleicht falsch oder es ist eine Konvention in der Astronomie. Kann das jemand auflösen? BG, --Leserättin (Diskussion) 09:34, 2. Feb. 2020 (CET)
Ich habe mir das mit dem sie auch mal angeschaut, da ich es auch als ungewöhnlich empfinde. Der Nutzer Alkuin hat hier dafür argumentiert. Nutzer bezeichnet sich als Hobbyastronom. Könnte man also glauben. Leider spielt ja Deutsch heute in der Wissenschaft keine große Rolle. So findet man auch nicht leicht etwas dazu. Im Zweifel würde ich sagen, sie passt schon, auch wenn ich bei meiner Webrecherche diese Anwendung außerhalb der Wikipedia nicht gefunden habe. Habe aber auch nichts tiefer gehendes in deutscher Sprache zu den Mond gefunden. Ich bin das alles auch mal gedanklich durch gegangen, und ich denke, wir verwenden bei bekannteren Planeten eher Artikel als bei weniger bekannten. Z.B.: „Auf dem Mars/der Venus gibt es Leben.“ Klingt gut. „Auf Mars/Venus gibt es Leben.“ Klingt schon komischer. Aber „Auf Jupiter/Pluto/Neptun/Merkur gibt es Leben“ klingt wieder normal. „Landen wir auf Mars.“ Komisch. „Landen wir auf Saturn.“ Gut. Und bei Monden benutzen wir wohl so selten Artikel, dass die Bezeichnung sie dann vielleicht ungewohnt klingt. Wer sagt den der Phobos, der Deimos, die Io, der Ganymed, die Europa? Naja, wie dem auch sei. Astronomie auf der Hauptseite ist immer gut. --Christian140 (Diskussion) 18:24, 7. Mai 2020 (CEST)
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(Straßen und Plätze, )
Der Burgplatz ist ein zentraler Platz, direkt am Rheinufer im Stadtteil Altstadt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf gelegen. Der unregelmäßige und weitläufige Platz entstand bereits bei den ersten Erweiterungen der jungen Stadt. Seinen Namen erhielt er durch seine Lage vor der ehemaligen Burganlage, dem späteren Düsseldorfer Schloss. Nach zahlreichen Bränden und Zerstörungen im Laufe der Zeit wurden schließlich 1892 die Überreste bis auf den Schlossturm (Bild) abgetragen, in dem sich heute das Schifffahrtsmuseum befindet. Durch den Abriss wurde der historische Burgplatz um ein Vielfaches vergrößert. Am Burgplatz mündet die nördliche Düssel in den Rhein, dessen Ufer hier über eine Freitreppe erreichbar ist. Insbesondere diese Treppe ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Daneben wird der Platz von zahlreichen Gaststätten gesäumt und ist regelmäßiger Standort für regionale und überregionale Veranstaltungen. Am 10. Mai 1995 wurde die Platzanlage in die Denkmalliste der Stadt eingetragen. – Zum Artikel …
Das jetzige gefällt mir auch nicht. Grauer Himmel, schlechte Bildqualität und Turm und Kirchturm sind abgeschnitten. Ich schlage das hier vor. Da sind Himmel und Platz in ausgeglichenem Verhältnis und man sieht beide Gebäude vollständig und vor allem auch den eigentlichen Platz, der hier auch nicht zu dunkel ist. --Dasmöschteisch (Diskussion) 15:05, 9. Mai 2020 (CEST)
(Nach BK): Ja, das hatte ich auch in der Auswahl. Aber es war mir zu verzerrt, vor allem der Turm, daher war bei mir durchgefallen. eryakaas • D17:57, 9. Mai 2020 (CEST)
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(Baum, )
Die Gewöhnliche Robinie(Robinia pseudoacacia), auch verkürzt Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn oder Silberregen genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde er seit über 300 Jahren überall in Europa in Parks und Gärten gepflanzt und ist längst durch Verwilderung weit verbreitet. Die Gewöhnliche Robinie begrünt sich erst sehr spät im Frühjahr. Ihre weißen, gestielten Blüten erscheinen in den Monaten Mai bis Juni. Sie zählt als bedeutende Frühsommertrachtpflanze zu den sogenannten Bienenweidepflanzen. Die Rinde und Früchte des Baums gelten als stark giftig. Die Pollen der Robinie gehören zu den Heuschnupfen-Erregern. Die Gewöhnliche Robinie wurde in Deutschland zum Baum des Jahres 2020 gekürt. – Zum Artikel …
Baum des Jahres 2020 in Deutschland. Blütezeit Mai bis Juni, deshalb bieten sich diese beiden Monate für die Präsentation an. War 2006 zum letzten und bislang einzigen Mal AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:30, 3. Jan. 2020 (CET)
"Unpassend" finde ich jetzt etwas stark ausgedrückt, aber der aktuelle Alternativvorschlag passt sehr genau auf den 1. Mai. Wie wär's, diesen Artikel auf den 3. Mai (aktuell noch ohne Vorschlag) zu verschieben? BG, --Leserättin (Diskussion) 09:20, 2. Feb. 2020 (CET)
Habe den Vorschlag jetzt auf den noch freien 11.5. verschoben. (Am 3.5. habe ich einen anderen Artikel mit Datumsbezug gefunden.) Die Robinie ist, wie ich geschrieben habe, im Mai und Juni flexibel. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:43, 2. Feb. 2020 (CET)
Info: Das "contra" oben bezieht sich anscheinend nur auf das ursprüngliche Vorschlagsdatum 1. Mai. Von mir gibt es jedenfalls ein Pro, nach 14 Jahren darf der Artikel schon mal wieder auf die Hauptseite. Gestumblindi13:30, 3. Mai 2020 (CEST)
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(Krankenschwester, Medizinstatistikerin, )
Florence Nightingale (* 12. Mai 1820 in Florenz, Großherzogtum Toskana; † 13. August 1910 in London) war eine Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Sie trug wesentlich dazu bei, dass sich die Krankenpflege zu einem gesellschaftlich geachteten und anerkannten Berufsweg für Frauen entwickelte und legte Ausbildungsstandards fest, die zuerst in der von ihr gegründeten Krankenpflegeschule umgesetzt wurden. Für ihre Leistungen wurde Nightingale 1883 durch Queen Victoria mit dem Royal Red Cross ausgezeichnet und 1907 als erste Frau von König Edward VII. in den Order of Merit aufgenommen. Heute wird an ihrem Geburtstag der Internationale Tag der Krankenpflege begangen, und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz verleiht seit 1912 im Andenken an sie die Florence-Nightingale-Medaille, die als höchste Auszeichnung gilt, die an Pflegekräfte verliehen wird. Nightingale ist die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; später erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association. – Zum Artikel …
Begründung: Zum 200. Geburtstag von Florence Nightingale, und zum Internationalen Tag der Krankenpflege (siehe Teasertext). Exzellenter Artikel seit Oktober 2011. Gruß -- Robertp02:35, 5. Nov. 2011 (CET)
Keine Ahnung, ob bis dahin nicht Zustände ala 1984 oder Fahrenheit 451 herrschen. Aber ein solch runder Geburtstag ist es wert. Es macht sich zumindest besser als der 195. -- 84.148.119.16823:50, 31. Jul. 2013 (CEST)
Es sind auch die Gabelböcke, Computerspiele und Schloßanlagen nicht mit runden Geburtstagen gesegnet, folglich ist mir das zu weit weg. Ich werde den Artikel für 7. März 2016 vorschlagen. Nachdem Seneca bereits dreimal auf der Hauptseite war, kann Florence gerne im Jahr 2020 wiederum präsentiert werden.--Meister und Margarita (Diskussion) 22:51, 21. Feb. 2016 (CET)
Der Artikel war leider erst 2016 AdT, üblicherweise sollte zur nächsten Präsentation mindestens ein Abstand von 5 Jahren liegen. Aber da der 200. ein besonders rundes Jubiläum ist und man Krankenschwestern derzeit nicht genug in den Fokus rücken kann, hätte ich nichts gegen den Vorschlag. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:39, 5. Apr. 2020 (CEST)
Ich bin natürlich für die Präsentation . Ernsthaft: Florence Nightingale NICHT zu ihrem 200. Geburtstag zu bringen, weil der Artikel 4 Jahre davor schon "verbrannt" wurde, fände ich jetzt schwierig. BG, --Leserättin (Diskussion) 18:31, 5. Apr. 2020 (CEST)
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(Sport, )
Der B.R.M. P15 war der erste Formel-1-Rennwagen des 1947 gegründeten Herstellers British Racing Motors (B.R.M.) aus Bourne (Lincolnshire). Er entstand als Gemeinschaftsprojekt mit Unterstützung zahlreicher britischer Unternehmen und sollte als britisches Nationalprojekt und World Beater die italienische und französische Konkurrenz im Grand-Prix-Sport bzw. in der Formel 1 schlagen. Die Entwicklung des Autos wurde von der Presse intensiv und mit teilweise euphorischen Berichten begleitet. Der P15 erfüllte allerdings die Erwartungen seiner Konstrukteure und der Öffentlichkeit nicht. Wiederholt musste er vor dem Beginn eines Rennens zurückgezogen werden, und einige Renneinsätze scheiterten unter spektakulären, teilweise demütigenden Umständen. Als Raymond Sommer bei dem Formel-1-Debüt des Autos wegen eines Technikdefekts am Start stehenblieb, warfen die Zuschauer Münzen spottend in das Cockpit. In der Fachliteratur gilt der B.R.M. P15 als einer der großen Flops der Formel-1-Geschichte. Heute vor 70 Jahren wurde der B.R.M. P15 anlässlich des Großen Preises von Großbritannien erstmals bei einer Rennveranstaltung gezeigt. – Zum Artikel …
Aktualisierung: Der Vorschlag muss für heute wohl entfallen. Irgendjemand meinte, er sei genau der richtige Artikel für den 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs und hat ihn deshalb schon am 1. September 2019 eingestellt. Das ist dann wohl gleich in mehrerlei Hinsicht eine Glanzleistung... Ich werde für diesen Tag einen anderen Artikel vorbereiten müssen.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 08:58, 1. Sep. 2019 (CEST)
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(Forscher, )
Fridtjof Nansen (* 10. Oktober 1861 in Store Frøen bei Christiania, heute Oslo; † 13. Mai 1930 in Lysaker) war ein norwegischer Zoologe, Neurohistologe, Polarforscher, Ozeanograf, Diplomat und Friedensnobelpreisträger. In seiner Tätigkeit als Polarforscher durchquerte er 1888 als Erster Grönland über das Inlandeis und stellte während seiner Nordpolarexpedition (1893–1896) gemeinsam mit Fredrik Hjalmar Johansen am 8. April 1895 mit einer geographischen Breite von 86° 13,6' N einen neuen Rekord in der bis dahin größten erreichten Annäherung an den geographischen Nordpol auf. Er revolutionierte die Techniken des polaren Reisens und beeinflusste damit alle nachfolgenden Expeditionen in Arktis und Antarktis. Zwischen 1906 und 1908 arbeitete Nansen im diplomatischen Dienst in London, wo er an den Verhandlungen zur völkerrechtlichen Anerkennung der Souveränität Norwegens beteiligt war. Im letzten Jahrzehnt seines Lebens diente Nansen als Delegierter und Hochkommissar für Flüchtlingsfragen dem nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Völkerbund. Für seine Verdienste um die internationale Flüchtlingshilfe erhielt er 1922 den Friedensnobelpreis. – Zum Artikel …
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(Ort)
Die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald (niederdeutsch Griepswold) ist die Kreisstadt des Landkreises Vorpommern-Greifswald und mit der Stadt Stralsund ein Oberzentrum im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt an dem in die Ostsee mündenden Fluss Ryck am Greifswalder Bodden zwischen den Inseln Rügen und Usedom.
Am 14. Mai 1250 wurde Greifswald das Lübische Stadtrecht verliehen. Die 1456 gegründete Universität Greifswald ist die zweitälteste Universität im Ostseeraum (nach Rostock).
Die Stadt hat etwa 57.300 Einwohner (2016) und ist damit die fünftgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Zusammen mit Stralsund bildet Greifswald eines der vier Oberzentren des Landes. Die Universitätsstadt ist Mitglied im länderübergreifenden Bund der Euroregion Pomerania. – Zum Artikel …
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(Geschichte einzelner Regionen und Städte, )
Die Reichsgrafschaft Ortenburg war eine reichsunmittelbare Grafschaft der Grafen von Ortenburg im Heiligen Römischen Reich. Hauptsitz war die Feste Ortenburg über dem Markt Ortenburg in Niederbayern (heute: Landkreis Passau). Die Reichsgrafschaft bestand von etwa 1120 bis 1805 mitten im Herrschaftsraum des Herzogtums Bayern. Im Hochmittelalter umfasste die Grafschaft verstreute Gebiete in Altbayern, der Oberpfalz, Oberösterreich, Niederösterreich und Tirol. Mitte des 13. Jahrhunderts verfiel jedoch ihre Macht und ihr Herrschaftsraum verringerte sich auf nur vier Quadratkilometer um Ortenburg herum. Dennoch konnte die Reichsgrafschaft ihren Einfluss im Reich wahren und ihre Unabhängigkeit bis zum Tausch mit dem bayerischen Kurfürsten im Jahre 1805 stets beibehalten. Nach dem Niedergang der Grafen von Ortenburg übernahmen die Wittelsbacher den sogenannten „Ortenburger Panther“ in ihr Erbwappen, um ihre Ansprüche auf die Gebiete Altbayerns zu verdeutlichen. Dieser steht heute im Bayerischen Staatswappen für Ober- und Niederbayern. – Zum Artikel …
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(Bildende Kunst, )
Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (russisch Казимир Северинович Малевич, wiss. Transliteration Kazimir Severinovič Malevič, polnisch Kazimierz Malewicz; * 23. Februar 1878 in Kiew; † 15. Mai 1935 in Leningrad) war Maler und Hauptvertreter der Russischen Avantgarde, Wegbereiter des Konstruktivismus und Begründer des Suprematismus. Beeinflusst wurde er von den französischen Spätimpressionisten, Fauves und Kubisten. Sein abstraktes suprematistisches Gemälde Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund aus dem Jahr 1915 gilt als ein Meilenstein der Malerei der Moderne und wird als „Ikone der Moderne“ bezeichnet. Von Malewitsch stammt das Zitat „Die Welt als Empfindung der Idee, unabhängig vom Bild – das ist der wesentliche Inhalt der Kunst. Das Quadrat ist nicht das Bild. So, wie der Schalter und der Stecker auch nicht der Strom sind.“ – Zum Artikel …
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(Musik, noch ohne Auszeichnung)
IU (아이유; * 16. Mai 1993; bürgerlich Lee Ji-eun) ist eine südkoreanische Popsängerin, Songschreiberin und Schauspielerin. 2008 wurde ihr Debütalbum, Lost and Found, veröffentlicht. Durch ihre Folgealben erreichte sie Bekanntheit, aber es war der Song Good Day (좋은날Joeun Nal) von der 2010 erschienenen EP Real, der ihr nationale Berühmtheit bescherte und fünf Wochen an der Spitze der südkoreanischen Musikcharts stand. Durch den Erfolg ihrer 2011 erschienenen Alben, Real+ und Last Fantasy zementierte sie ihr Image und etablierte sich als eine der populärsten Sängerinnen Südkoreas. Für ihr drittes Studioalbum, Modern Times (2013), verfolgte sie einen erwachsenen Stil, während durch ihre folgenden Werke, A Flower Bookmark (2014) und Chat-Shire (2015), eine Entwicklung abweichend vom Mainstream-K-Pop zu beobachten ist. Chat-Shire ist IUs erstes Album, das sie eigens produzierte und dessen alleinige Songschreiberin sie ist. IU veröffentlichte fünf Studioalben und neun EPs. Sie hat die meisten Nummer-eins-Hits der Korea K-Pop Hot 100 des Magazins Billboard und hält auch den Rekord für die meisten Wochen an der Spitze der Charts. Von 2010 bis 2018 hatte sie 14 Nummer-eins-Titel in den Gaon Digital Charts, so viele wie sonst niemand. Neben ihrer Musikkarriere moderierte IU Radio- und Fernsehsendung und ist als Schauspielerin aktiv. Nach ihrer Nebenrolle in der Fernsehserie Dream High spielte sie Hauptrollen in diversen Dramaserien wie Moon Lovers – Scarlet Heart Goryeo, Producer, My Mister und Hotel del Luna sowie in dem Episodenfilm Persona. – Zum Artikel …
Die Amsel (Turdus merula) oder Schwarzdrossel ist eine Vogelart der Familie der Drosseln (Turdidae). In Europa zählt die Amsel als einer der am weitesten verbreiteten Vertreter dieser Familie zu den bekanntesten Vögeln überhaupt. Ihre Körperlänge liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern. Die Männchen sind schwarz gefärbt und haben einen gelben Schnabel, das Gefieder der Weibchen ist größtenteils dunkelbraun. Der melodiöse und laut vorgetragene Reviergesang der Männchen ist in Mitteleuropa hauptsächlich zwischen Anfang März und Ende Juli zu hören und kann bereits vor der Morgendämmerung beginnen. In Europa brütet die Amsel nahezu flächendeckend, nur nicht im hohen Norden und im äußersten Südosten. Darüber hinaus kommt sie in Teilen Nordafrikas und Asiens vor. In Australien und Neuseeland wurde die Amsel eingebürgert. In Mitteleuropa verlässt ein Teil der Vögel im Winter das Brutgebiet und zieht nach Südeuropa oder Nordafrika. – Zum Artikel …
War im April 2012 schon mal, aber ich finde bei exzellenten sollten wir nicht so streng sein. Dachte es passt zur Zeit ganz gut, Datumsbezug ist natürlich nicht. Ich hab absichtlich nicht das erste Bild im Artikel genommen, falls das aber gar nicht gefällt können wir natürlich wechseln, fand es aber auch ganz schön dass hier die Amsel nach rechts schaut, also eher "zum" Text. Gruß Sophietalk02:29, 12. Mai 2020 (CEST)
@Sophie Elisabeth: Danke für das Interesse. Die Farben des von dir vorgeschlagenen Fotos sind meiner Einschätzung nach nicht sher realistisch, deshalb habe ich eine ähnliche Alternative gesucht, hoffe du kannst dich damit anfreunden.--Cactus26 (Diskussion) 08:39, 15. Mai 2020 (CEST)
@Cactus26: Habe nochmal ein anderes Bild gesucht. Beim vorigen war der Schwanz abgeschnitten und die Füße unvollständig drauf. Ich tausch es gleich oben noch. eryakaas • D21:12, 15. Mai 2020 (CEST)
George Washington Appo (* 4. Juli 1856 in New Haven, Connecticut; † 17. Mai 1930 in New York City) war ein amerikanischer Krimineller chinesisch-irischer Abstammung. Nach seiner Laufbahn als Taschendieb, Trickbetrüger und im Drogenhandel sowie zahlreichen Haftstrafen war er Kronzeuge einer Untersuchungskommission zur Polizeikorruption in New York. Im Alter von 36 Jahren verlor Appo sein rechtes Auge. Ein bei einem Betrugsgeschäft misstrauisch gewordener Kunde schoss auf ihn, die Kugel durchschlug sein Auge, blieb im Kopf stecken und wurde nie entfernt. Die Kunden sagten gegen Appo aus, er wurde daraufhin zu einer Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung war der auch weiterhin kriminell tätige Appo gleichzeitig betreuter Schützling und verdeckter Ermittler der Society for the Prevention of Crime. Aufgrund seiner öffentlichen Bekanntheit spielte er sich später selbst am Broadway. Verarmt und vergessen starb er mit 73 Jahren. – Zum Artikel …
Gibt's nicht noch was anderes? Der Teaser kann so nicht bleiben: an die Einleitung wurde der Abschnitt zu seiner Verletzung einfach drankopiert. Man könnte Sucht und verschiedene erlittene Misshandlungen aufnehmen, aber eigentlich müsste das bereits in der Einleitung stehen und nicht erst heute zusammengestolpert werden. – Leider hab ich auch nicht genug Vertrauen zum Artikel selbst, um viel Energie aufzuwenden: Der im Teaser benutzte Text zur Verletzung wird bereits nach dem Schreibwettbewerb, vor der Kandidatur, als zu dramatisch kritisiert. Auch kommt mir der Text langatmig vor, trotz des zweifellos interessanten Inhalts. Weiterhin fallen BKS-Links auf, gleich in der Einleitung der erste. Mich macht so etwas schnell misstrauisch hinsichtlich der Qualität. eryakaas • D18:17, 16. Mai 2020 (CEST)
Ich habe die BKLs mal auf die schnelle entfernt. Das Verb zustellen braucht sicherlich keine Verlinkung. Ansonsten sind noch min. vier tote Links im Artikel. Da könnte man in den Webarchiven mal schauen. Für den Teaser stimme ich zu. Der Bruch ist zu stark. Zunächst wird sein Leben kurz und knapp bis zum Tod zusammengefasst und dann kommt plötzlich ein Sprung in Ereignis während Appos 37. Lebensjahr. Ich habe es mal umgeschrieben. --Christian140 (Diskussion) 18:52, 16. Mai 2020 (CEST)
Ich hatte inzwischen doch was versucht und habe noch eine Umformulierung vorgenommen. – Gut und ausgewogen ist der Teaser feilich immer noch nicht, kann er auch nicht sein auf die Schnelle. Vielleicht gibt's ja noch mehr Beiträge, dir erstmal vielen Dank für deine Antwort und Mühe. eryakaas • D19:48, 16. Mai 2020 (CEST)
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(1945 bis heute, )
Der Ausbruch des Mount St. Helens im Süden des US-Bundesstaates Washington am 18. Mai 1980 war einer der stärksten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts. In geringer Tiefe unterhalb des Mount St. Helens eindringendes Magma verursachte eine Auswölbung und ein Netz von Rissen auf der Nordseite des Berges – was bereits vor dem eigentlichen Ausbruch eine Serie von Erdbeben und explosionsartigen Dampfaustritten bewirkte. Am 18. Mai 1980 rutschte infolge eines solchen Erdbebens um 8:32 Uhr Ortszeit die gesamte Nordflanke des Berges lawinenartig ab. Hierdurch wurde das mit Gas und komprimiertem Dampf angereicherte Magma des Vulkans plötzlich einem stark verringerten Umgebungsdruck ausgesetzt. Die Folge war die Freisetzung eines pyroklastischen Stroms, eines Gemischs gasreichen, flüssigen Magmas, der sich schnell genug in Richtung des nahegelegenen Spirit Lake bewegte, um die Gerölllawine in kürzester Zeit zu überholen und verheerende Schäden in der Umgebung zu verursachen. – Zum Artikel …
Kann man nach 12 Jahren mal wieder machen. Übrigens war am 18. Mai 2010 Mount St. Helens AdT. Also etabliert sich gerade eine Tradition, das immer im Wechsel zu machen. Grüße --h-stt!?19:58, 7. Jan. 2020 (CET)
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(Pädagogik, )
Das Mechanics’ Institute in San Francisco ist eine am 24. April 1855 gegründete Kulturinstitution, die heute eine der ältesten Bibliotheken an der Westküste der Vereinigten Staaten, verschiedene Initiativen zur Erwachsenenbildung sowie mit dem Mechanics’ Institute Chess Club den ältesten Schachklub der USA betreibt. Es entstand aus der Überzeugung, dass die Bereitstellung von Wissen die Grundlage wirtschaftlichen Fortschritts sei. Nachdem die finanzielle Situation der Einrichtung zu Beginn äußerst angespannt war, verlegte sich das Mechanics’ Institute in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf die Ausrichtung von Gewerbe- und Industrieschauen in eigens zu diesem Zweck errichteten Ausstellungspavillons. Gleichzeitig stellte es seinen Mitgliedern zahlreiche Bildungsangebote zur Verfügung, unter denen Vorträge zu wissenschaftlichen und kulturellen Themen sowie die Bibliothek und der Schachklub eine besondere Rolle einnahmen. Nachdem alle Gebäude des Mechanics’ Institutes im schweren Erdbeben des Jahres 1906 zerstört wurden, verkauften seine Mitglieder in den Folgejahren Grundstücke im Herzen San Franciscos und gaben einen Neubau in der Post Street 57 in Auftrag, in dem die Einrichtung bis heute beheimatet ist. – Zum Artikel …
Anlässlich der Gründung vor 165 Jahren. Frisch aus der Kandidatur und noch nie AdT, weshalb ich diesem Artikel den Vorzug vor Bernstorff geben würde, der schon mal AdT war. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:24, 13. Mär. 2020 (CET)
Grundsätzlich würde ich dir absolut recht geben. Allerdings ist der 75. Todestag schon noch was spezielles, ich finde wir sollten das würdigen (auch wenn ich immer sage wir "bewerten" Artikelgegenstände nicht). Gruß Sophietalk01:58, 31. Mär. 2020 (CEST)
Ich stimme Sophie zu. Der 165. Jahrestag ist auch ausgesprochen unrund. Bei frisch ausgezeichneten Artikeln muss aus meiner Sicht auch nicht zwingend ein Datumsbezug hergestellt werden. Die frische Auszeichnung ist Argument genug. Soll heißen: Diesen Artikel an einem anderen Tag zeitnah platzieren. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:54, 31. Mär. 2020 (CEST)
Bin ja langsam die Bildermeckerin vom Dienst ;-) dieses ist durchaus gut, aber für die HS etwas kleinteilig, und es greift nur einen, wenn auch sehr bedeutenden Aspekt der Einrichtung heraus. Als Alternative bietet sich m.M. der Eingang an. Übrigens ein schönes Beispiel für Unterschied zwischen schräg (hier) und schief ;-) eryakaas • D13:32, 17. Mai 2020 (CEST)
Konstruktive Kritik ist immer gerne willkommen! :) Habe auch lange bzgl. des Bilds überlegt, mich aber letztlich für die Schachtische entschieden (auch wenn das Bild kleinteilig ist). Aber das Bild und der Teaser sollen ja die Leser auch neugierig machen und dazu animieren, den Artikel anzuklicken. Ich finde, dass ein Bild eines relativ durchschnittlichen US-Buildings da eher etwas langweilig ist. Aber das ist wohl Geschmackssache? LG, --Seesternschnuppe (Diskussion) 13:43, 17. Mai 2020 (CEST)
Ich stimme Seesternschnuppe in allem zu, allerdings hab auch ich am Anfang die Stirn gerunzelt und als ich dann "Schach" gelesen hab, hab ich's verstanden und fand's dann ganz gut. Wir sind zwar nicht "SG?" aber bissel neugierig machen können wir auch. ;) Gruß Sophietalk00:28, 18. Mai 2020 (CEST)
Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera), auch Europäische Honigbiene, meist einfach Biene oder Honigbiene genannt, gehört zur Familie der Echten Bienen (Apidae), innerhalb derer sie eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen (Apis) ist. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war Europa, Afrika und Vorderasien. Da sie Honig erzeugt, wird sie durch den Menschen genutzt und wurde weltweit verbreitet; so bereits während der Kolonialisierung anderer Kontinente durch die Europäer. Für die Landwirtschaft ist die durch die Westliche Honigbiene erfolgte Bestäubung der Blüten von Bedeutung, was sie zu einem der wichtigsten Nutztiere macht. Wie einige andere Bienenarten ist auch die Westliche Honigbiene ein staatenbildendes Fluginsekt. In Asien kommen acht weitere Arten der Gattung Honigbienen vor. Die bekannteste davon ist die Östliche Honigbiene, der ursprüngliche Wirt des Bienenschädlings Varroamilbe, die als der bedeutsamste Bienenschädling weltweit gilt. – Zum Artikel …
Und, Überrraschung, auch hier mäkele ich am Bild rum: der Kontrast zwischen dem Bienchen und dem Hintergrund ist nicht gut, überhaupt gefällt mir das Grün nicht. Ich habe daher fast die ganze Commons-Kat durchgeblättert und alles halbwegs Passende auf einer Unterseite im BNR gesammelt. Die meisten Bilder könnte oder müsste man noch beschneiden, aber es sind echt schöne Bilder dabei, auch einige exzellente. eryakaas • D19:21, 18. Mai 2020 (CEST)
Update: Von einige Bildern habe ich jetzt beschnittene Versionen eingebaut, es steht jeweils crop dahinter. eryakaas • D00:00, 19. Mai 2020 (CEST)
Danke für deine Mühe, eryakaas. Ich finde das Bild gar nicht so schlecht, gerade bei den kleinen Bildern muss es nicht immer das Beste vom Besten sein. Aber wenn es euch wichtig ist, ändern wir's. Wie gesagt, es ist immer schön wenn der Artikelgegenstand zum Text schaut, deswegen hab ich mich für 10 entschieden, wobei 13 das schönere Bild ist, aber das Bild soll zum Teaser passen. Gruß Sophietalk00:55, 19. Mai 2020 (CEST)
Hm, der Artikelgegenstand schaut doch jetzt aber gar nicht zum Text? Und ich suche nicht das Beste vom Besten, sondern das für den Teaser am besten geeignete Bild. Nur solche, wo man das Tierchen klar erkennen kann. Das war beim Grün-Braun-Übergang nicht der Fall. eryakaas • D01:15, 19. Mai 2020 (CEST)
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(Fahrgeschäfte, )
SheiKra in Busch Gardens Tampa im amerikanischen Bundesstaat Floridaist eine Stahl-Achterbahn vom Modell Dive Coaster des Herstellers Bolliger & Mabillard, die am 21. Mai 2005 eröffnet wurde. Die Achterbahn wurde von Mark Rose, dem Vizepräsidenten für Design und Ingenieurwesen des Parks, zusammen mit dem Hersteller Bolliger & Mabillard geplant. Sheikra besitzt eine Höchstgeschwindigkeit von 113 km/h, ist 61 Meter hoch und hat eine Gesamtlänge von 972 Metern. Die 2005 eröffnete Bahn erhielt am 16. Juni 2007 neue Züge ohne Boden, wodurch sie zusätzlich in einen Floorless Coaster umgewandelt wurde. SheiKra war der erste Dive Coaster, der in Nordamerika gefertigt und mit einer Inversion ausgestattet wurde. Der Name SheiKra lässt sich aus dem Wort shikra ableiten, dem Namen eines afrikanischen Sperbers (Accipiter badius), der dafür bekannt ist, seine Beute im vertikalen Sturzflug zu ergreifen. – Zum Artikel …
Hallo Sophie, ist jemandem aufgefallen, dass es morgen auf der HS gleich zwei Achterbahnen gibt, die am selben Tag eröffnet wurden? Furfur hat bei Was geschah am ...? noch eine eingebaut. eryakaas • D20:34, 20. Mai 2020 (CEST)
Hallo eryakaas. Kannst du mir die Änderung von Furfur verlinken? Ich finde da keine in der er am 21. was eingetragen hat. WGA hab ich zusammen getragen; ich habe es bemerkt und es stört mich auch, allerdings gibt es an dem Tag keine guten anderen Punkte. Gruß Sophietalk21:21, 20. Mai 2020 (CEST)
Dann hatte ich Tomaten auf den Augen, bin wohl nur nach "letzte Bearbeitung" am Baustein gegangen. Sorry an beide. – Ist aber auch egal, geht ja um die Bahnen und nicht wer sie eingetragen hat. eryakaas • D21:23, 20. Mai 2020 (CEST)
Achterbahn? Ich kann mich auch nicht erinnern jemals eine Achterbahn verlinkt, oder gar für die Hauptseite vorgeschlagen zu haben :). --Furfur ⁂ Diskussion23:16, 20. Mai 2020 (CEST)
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(Säugetiere, )
Die Fledermäuse (Microchiroptera) sind eine Säugetiergruppe, die zusammen mit den Flughunden (Megachiroptera) die Ordnung der Fledertiere (Chiroptera) bilden. Zu dieser Ordnung gehören die einzigen Säugetiere und neben den Vögeln die einzigen Wirbeltiere, die aktiv fliegen können. Weltweit gibt es rund 1000 Fledermausarten; insgesamt gibt es 6399 Säugetierarten. Der Name bedeutet eigentlich „Flattermaus“. Zu den weltweiten Hauptbedrohungen der Fledermäuse zählen der Verlust des Lebensraumes sowie in geringerem Ausmaß die Bejagung durch den Menschen. Fledermäuse zählen zu den Kulturfolgern, da sie z. T. in menschlichen Behausungen nisten und in der Abenddämmerung zum Teil im Schein von Straßenlaternen, manchmal sogar bei geöffneten Fenstern in Wohnräumen im Schein einer Lampe nachtaktive Fluginsekten aus der Luft fangen. Ihre Gefährdung geht vor allem von der Zerstörung ihrer Lebensräume aus, etwa durch die Sanierung von Altbauten und die Versiegelung von potentiellen Schlafplätzen, durch die Vernichtung von Insekten-Lebensräumen, durch die Zerstörung von Totholzbeständen und die Vergiftung mit Insektenschutzmitteln und Holzschutzfarben. Insbesondere die auf kleinen Inseln endemischen Arten sind dabei gefährdet. Die IUCN listet vier Arten als ausgestorben, rund 20 gelten als stark bedroht, zahlreiche weitere als bedroht oder gefährdet. – Zum Artikel …
Kontra Auch hier stammt die Auszeichnung aus der Anfangszeit der Wikipedia. Und auch hier habe ich Zweifel an Aktualität und Vollständigkeit. In über 10 Jahren dürfte es neue Erkenntnisse gegeben haben, die hier bestimmt noch nicht mit drin sind. Besonders der Abschnitt Übertragung von Krankheiten wirkt unkomplett und enthält nur zwei Sätze über SARS, und das trotz des Zusammenhangs mit SARS-CoV. Neukandidatur wäre angemessener als AdT.--Stegosaurus (Diskussion) 17:32, 9. Mai 2020 (CEST)
Bis zum 22.5. wird dieser Artikel sicher nicht überarbeitet werden - die Kritik ist in meinen Augen (wie ich sehe bin ich sogar noch Hauptautor) auch teilweise berechtigt, wobei die meisten Teile tatsächlich immer noch auf dem aktuellen Stand sein sollten und ich hier eine Überarbeitung zwar als sinnvoll aber nicht zwingend ansehe. Zum Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt 2020 gibt es aber sicher gute Alternativen, etwa die Gürteltiere, die theoretisch morgen frisch neu ausgezeichnet werden sollten. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:13, 9. Mai 2020 (CEST)
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(Säugetiere, )
Die Gürteltiere (Dasypoda) sind die einzige überlebende Säugetiergruppe der Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata). Sie werden heute in zwei Familien mit insgesamt rund 20 gegenwärtig vorkommenden Arten unterschieden, darüber hinaus sind zahlreiche weitere, ausgestorbene Vertreter bekannt. Die Gruppe ist über den südamerikanischen Kontinent und die südöstlichen Teile Nordamerikas verbreitet; ein Großteil der heutigen Arten konzentriert sich im zentralen und nördlichen Südamerika. Als einzige bekannte Säugetiergruppe der heutigen Zeit verfügen die Gürteltiere über eine knöcherne äußere Panzerbildung. Gürteltiere treten weitgehend einzelgängerisch auf und leben in unterschiedlichem Maße unterirdisch in Erdbauen, wobei sie an diese grabende Lebensweise durch mehrere Skelettmodifikationen angepasst sind. Als Hauptnahrung werden verschiedenste Insekten konsumiert, einige Arten verzehren aber auch pflanzliche Nahrung oder vertilgen kleinere Wirbeltiere. Das Fleisch der Tiere wird von Menschen teilweise als Nahrungsressource genutzt, manche Skelettteile werden lokal auch als handwerkliche Rohstoffe verwendet. – Zum Artikel …
Ich schlage dann mal alternativ offiziell die Gürteltiere vor, die ebenfalls perfekt auf den Tag der Artenvielfalt passen. Der Artikel war seit 2005 als lesenswert gekennzeichnet und war am 8.12.2014 als solcher auf der Hauptseite. Nach deutlicher Überarbeitung sollte der Artikel heute als exzellent aus der aktuellen Kandidatur hervorgehen, daher sollte eine erneute Präsentation zumindest nicht am Alter der Auszeichnung scheitern. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:53, 10. Mai 2020 (CEST)
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(Persönlichkeiten, )
Heinrich V. (* 1081 oder 1086 möglicherweise am 11. August; † 23. Mai 1125 in Utrecht) aus der Familie der Salier war ab 1098 Mitkönig seines Vaters, Kaiser Heinrichs IV., ab 1106 römisch-deutscher König und von 1111 bis 1125 römisch-deutscher Kaiser. In den Konflikten Kaiser Heinrichs IV. mit den Großen des Reiches und dem Reformpapsttum um die Anerkennung seiner Königsherrschaft verbündete sich Heinrich V. mit den Gegnern seines Vaters. Nach dessen Sturz im Jahr 1106 herrschte Heinrich V. fünf Jahre lang im Konsens mit den Großen. Das Jahr 1111 gilt als Wendepunkt seiner Königsherrschaft. Kurz vor seiner Kaiserkrönung versuchte Heinrich vergeblich, den Bischöfen ihre Regalien zu entziehen. Um wenigstens das bisherige Investiturrecht, also die Amtseinsetzung Geistlicher, zu wahren, nahm er Papst Paschalis II. gefangen und erzwang seine Kaiserkrönung. Nach 1111 wandte sich der König von einer gemeinsamen Herrschaft mit den Fürsten ab und wieder früheren autokratischen Herrschaftsformen der Salier zu. Heinrich focht seine Konflikte mit den Großen zunehmend kompromisslos aus, scheiterte aber mit dem Versuch, die Herrschaftsmöglichkeiten gegenüber Kirche und Fürsten in Sachsen, am Mittel- und am Niederrhein zu vergrößern. Die Fürsten übernahmen die Verantwortung für den Frieden im Reich. Sie zwangen Heinrich im Würzburger Fürstenspruch von 1121 zum Ausgleich mit dem Papsttum, der zum Wormser Konkordat führte, mit dem 1122 der Investiturstreit endete. In seinen letzten Lebensjahren fand der König kaum noch Unterstützung bei den Großen. Das Itinerar, also die „Reiseroute“ des Königs in einem Reich ohne Hauptstadt, beschränkte sich fortan auf den Westen des Reiches. Heinrich war seit 1114 mit Mathilde von England verheiratet. Da die Ehe ohne männlichen Nachkommen blieb, war Heinrich V. der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Salier. – Zum Artikel …
Wär ich auch sehr dafür. Oder den 899. Todestag. Wir leben schließlich im Kapitalismus und sind es gewöhnt: 8 Mark 99 und so ... LOL Und früher hieß das dann: vorfristige Planerfüllung. LOL --Methodios (Diskussion) 19:10, 29. Apr. 2020 (CEST)
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(Sport, )
Das Halo-System (von englisch Halo, deutsch Heiligenschein, offizielle Bezeichnung secondary roll structure, deutsch sekundäre Überrollstruktur) ist ein Sicherheitssystem im Automobilsport für Monopostos, das den Kopf des Fahrers schützen soll. Das System besteht aus einem Bügel, der den Kopf des Fahrers umgibt und an drei Punkten mit dem Chassis des Fahrzeugs verbunden ist. Das Bauteil ist aus Titan. Vorgestellt wurde das System im Oktober 2015. Erste Testfahrten mit Prototypen des Systems wurden im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016 durchgeführt. Im Juli 2017 beschloss die FIA, dass das System ab der Formel-1-Weltmeisterschaft 2018 als neue Sicherheitsmaßnahme an jedem Formel-1-Fahrzeug vorhanden sein muss. – Zum Artikel …
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(Physik, )
Das Michelson-Morley-Experiment war ein physikalisches Experiment, das vom deutsch-amerikanischen Physiker Albert A. Michelson 1881 und in verfeinerter Form von ihm und dem amerikanischen Chemiker Edward W. Morley 1887 durchgeführt wurde. Das Experiment hatte zum Ziel, die Geschwindigkeit der Erde relativ zum Lichtäther auf ihrer Bahn um die Sonne nachzuweisen oder, anders ausgedrückt, die Geschwindigkeit des Äthers relativ zur Erde („Ätherwind“). Beim Lichtäther handelte es sich um ein hypothetisches Medium, in dem sich Lichtwellen analog zu Wasserwellen und Schallwellen ausbreiten sollten. Das Experiment zeigte, dass die „Bewegung gegen den Äther“ keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Lichts hatte. Das Michelson-Morley-Experiment zeigte die Probleme der bis dahin verfolgten Ätherphysik. Diese Problematik konnte erst durch die Spezielle Relativitätstheorie gelöst werden, in der auf ein bevorzugtes Bezugssystem wie den Äther verzichtet wird. Deswegen gilt es als ein Schlüsselexperiment, ein Experimentum Crucis, auf dem Weg hin zur Entstehung der Speziellen Relativitätstheorie. – Zum Artikel …
Pro Ein wissenschaftsgeschichtlich bedeutendes Experiment, das die „Ätherhypothese“ widerlegte. Den Superlativ finde ich aber etwas übertrieben. Es gibt viele Experimente, die man so bezeichnen könnte. Ich würde eher formulieren:
Deswegen gilt es als ein Schlüsselexperiment, ein Experimentum Crucis, auf dem Weg hin zur Entstehung der Speziellen Relativitätstheorie. --Furfur ⁂ Diskussion14:10, 13. Apr. 2020 (CEST)
Inhaltlich habe ich keine Ahnung, für den Teaser habe ich einfach die Einleitung kopiert. Für nötig befundene Änderungen sollte daher jemand anderes vornehmen. LG, --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:27, 20. Apr. 2020 (CEST)
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(Philosophen, )
Archytas von Tarent (griechisch Ἀρχύτας Archýtas; * wohl zwischen 435 und 410 v. Chr.; † wohl zwischen 355 und 350 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph, Mathematiker, Musiktheoretiker, Physiker, Ingenieur, Staatsmann und Feldherr. Bekannt ist er vor allem durch seine freundschaftliche Beziehung zu Platon, durch die angeblich von ihm erfundene fliegende Taube und durch ein Gedankenexperiment, mit dem er die Unendlichkeit des Universums beweisen wollte. Besonderes Gewicht legte er auf die Mathematik als Grundlagenwissenschaft. Seine bedeutendste mathematische Leistung war die Lösung des Problems der Verdoppelung des Würfels. Sie zeigt, dass er über eine für seine Zeit außergewöhnliche methodische Komplexität verfügte. Zur musikalischen Harmonielehre trug er mit seiner mathematischen Theorie harmonischer Intervalle bei. In der Optik versuchte er für die Spiegelung und in der Akustik für die unterschiedlichen Tonhöhen eine Erklärung zu finden. Seine wissenschaftlichen Leistungen, von denen wegen der Spärlichkeit der überlieferten Angaben nur wenig bekannt ist, fanden in der antiken Nachwelt und bei modernen Wissenschaftshistorikern Anerkennung. – Zum Artikel …
Ich finde es immer schade, wenn der AdT von keinem Foto begleitet wird. Ich habe mir nun erlaubt, ein Bild aus dem Artikel einzusetzen, dessen Bildunterschrift lautet "Früher irrtümlich als Archytas identifizierte Büste im Archäologischen Nationalmuseum Neapel". Für die HS-Präsentation meiner Ansicht nach vertretbar. Ich erlaube mir, @Marcus Cyron: hierzu anzupingen zwecks fachkundiger Erstmeinung . BG, --Leserättin (Diskussion) 10:13, 21. Mai 2020 (CEST)
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(Religion|Religionsübergreifend, )
Religiöse Speisevorschriften sind Regeln innerhalb bestimmter Religionsgemeinschaften, die sich auf die Auswahl von Nahrungsmitteln (Nahrungstabu), ihre Zubereitung, ihren Genuss bzw. Nicht-Genuss (Fasten) beziehen. Besonders der Fleischkonsum ist in vielen Religionen durch Speisevorschriften geregelt. Einige Religionen fordern oder favorisieren eine bestimmte Schlachtmethode: Schächten (Judentum, Islam), Jhatka (Hinduismus, Sikhismus), Ersticken (Tibetischer Buddhismus). Zeitweise oder dauernde Abstinenz von Fleisch wird im Christentum, Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus und Jainismus positiv bewertet. Wo die Zubereitung der Speisen zum Thema genauer Speisevorschriften wird, erhalten die in der Küche tätigen Personen eine besondere Verantwortung; dies ist insbesondere im Judentum, Hinduismus und Jainismus der Fall. Im Judentum und im Hinduismus gelten besondere Vorschriften für Koch- und Essgeschirr. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Die S-Bahn Zürich wurde am 27. Mai 1990 als flächendeckendes S-Bahn-System auf dem Gebiet des Kantons Zürich und den angrenzenden Regionen eröffnet. Sie gilt als Vorreiterin weiterer S-Bahn-Projekte in der Schweiz. Im Jahr 2003 war das Streckennetz 380 Kilometer lang und bediente 171 Bahnhöfe. Die Züge auf den 28 S-Bahn-Linien wurden im Jahr 2017 von täglich 564'384 Reisenden benutzt. Die Planung und Umsetzung des Angebots erfolgt durch die SBB, die Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn, die Forchbahn und die Aargau Verkehr im Auftrag des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV), der für die Leistungsbestellung und Finanzierung zuständig ist. Aufgrund wachsender Passagierzahlen erweitert der Zürcher Verkehrsverbund mit jedem Fahrplanwechsel einzelne Fahrleistungen, während das Liniennetz im Rahmen sogenannter Teilergänzungen vergrössert wird. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Eigentumstheorien sind systematische Erklärungsversuche zur Entstehung und Rechtfertigung der gesellschaftlichen Institution des Eigentums. Das Recht auf persönliches Hab und Gut wird in der Regel nicht infrage gestellt. Kontroverse Positionen gibt es hingegen in Hinblick auf das Eigentum an Grund und Boden sowie in der Moderne in Hinblick auf das Eigentum an Produktionsmitteln. Häufig wird unter dem Stichwort „Sozialpflichtigkeit des Eigentums“ zusätzlich die Frage diskutiert, ob und inwieweit aus Eigentum gesellschaftliche Verantwortung hervorgeht. Eigentumstheorien sind daher oft Bestandteil der politischen Philosophie, insbesondere von Staatstheorien. Mit der Differenzierung der Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert haben sich eigenständige Sichtweisen der Wirtschaftswissenschaften, der Politikwissenschaften und der Soziologie entwickelt. Eigentum ist zugleich auch Gegenstand der theologischen Sozialethik, der Geschichtswissenschaft oder der Sozialanthropologie. Als rechtlicher Begriff ist Eigentum sowohl Gegenstand des Privatrechts als auch des öffentlichen Rechts. – Zum Artikel …
Der Artikel selbst ist interessant bebildert und hat gute Visualisierungen für die verschiedenen Formen des Eigentums gefunden. Von diesen schlage ich das Bild für Produktionsmittel vor, da bessere Abwechslung gegenüber den oftmals im AdT vorkommenden Landschaftsbildern. Der Nachteil ist allerdings, dass es Schwarz-Weiß ist und damit den "trockenen" Charakter des Lemmas betont. Andere Meinungen / Vorschläge? BG, --Leserättin (Diskussion) 10:22, 21. Mai 2020 (CEST)
Sorry dass ich nicht reagiert hab (eigentlich schaue ich dass ich das eine Woche vorher alles noch mal durchschaue), ich finde das Bild prima. Gruß Sophietalk00:20, 26. Mai 2020 (CEST)
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(Film und Fernsehen, )
Jennifer Aniston (* 11. Februar 1969 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Executive Producerin, die vereinzelt auch als Regisseurin in Erscheinung trat. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch die Rolle der Rachel Green in der TV-Sitcom Friends (1994–2004), für die sie unter anderem mit dem Emmy, dem Golden Globe und dem Screen Actors Guild Award ausgezeichnet wurde. Parallel zu ihrer Fernsehkarriere etablierte Aniston sich ab Mitte der 1990er Jahre auch als Filmschauspielerin, wobei sie meist als Hauptdarstellerin in einer Reihe von romantischen Komödien und Blockbustern zu sehen war. Besondere Anerkennung bei Kritikern erhielt sie für ihre schauspielerischen Leistungen in den Independent-Filmen The Good Girl (2002) und Cake (2014). Für ihre Rolle in der Serie The Morning Show, für die sie seit 2019 vor der Kamera steht, wurde sie Anfang 2020 mit dem Screen Actors Guild Award als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie ausgezeichnet. – Zum Artikel …
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(Schlösser, )
Das Schloss Gödöllő (auch Schloss Grassalkovich oder selten dt. Schloss Getterle) liegt ca. 25 Kilometer nordöstlich der ungarischen Hauptstadt Budapest in der Stadt Gödöllő. Es wurde im 18. Jahrhundert für den Grafen Antal Grassalkovich I. errichtet und ist auch unter dessen Namen bekannt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es die bevorzugte Residenz der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth („Sisi“). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss unter der sozialistischen Regierung Ungarns stark vernachlässigt und drohte zu verfallen. Es wird seit 1996 in Abschnitten restauriert und ist seitdem für Besucher zugänglich. Das Schloss ist – gemessen an der überbauten Grundfläche – der größte Barockpalast Ungarns. – Zum Artikel …
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(Mathematik, )
Die Quadratur des Kreises ist ein klassisches Problem der Geometrie. Die Aufgabe besteht darin, aus einem gegebenen Kreis in endlich vielen Schritten ein Quadrat mit dem gleichen Flächeninhalt zu konstruieren. Sie ist äquivalent zur sogenannten Rektifikation des Kreises, also der Konstruktion einer geraden Strecke, die dem Kreisumfang entspricht. Das wiederum entspricht der Konstruktion der Kreiszahl π aus der Strecke 1. Beschränkt man die Konstruktionsmittel auf Lineal und Zirkel, so ist die Aufgabe aufgrund der Transzendenz von π unlösbar. Dies konnte 1882 von dem deutschen Mathematiker Ferdinand von Lindemann bewiesen werden. Die Quadratur des Kreises gehört zu den populärsten Problemen der Mathematik. Jahrhundertelang suchten neben Mathematikern auch immer wieder Laien vergeblich nach einer Lösung. Der Begriff Quadratur des Kreises ist in vielen Sprachen zu einer Metapher für eine unlösbare Aufgabe geworden. – Zum Artikel …
Pro Wenige Artikel aus dem Bereich der Mathematik sind (zur Zeit) geeignet für den Artikel des Tages. Daher freue ich mich bei diesem Artikel umso mehr, dass dieser das Potential hat und damit auch mal wieder ein Artikel mit mathematischen Inhalt präsentiert werden könnte. --Christian1985(Disk)13:57, 31. Mär. 2020 (CEST)
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(Geschichte und Politik, )
Margareta Porete (französisch Marguerite Porète oder Porrette; * um 1250/1260 im Hennegau; † 1. Juni 1310 in Paris) war eine französischsprachige theologische Schriftstellerin. Sie gehörte der religiösen Bewegung der Beginen an. Als Autorin der Schrift Le mirouer des simples ames („Spiegel der einfachen Seelen“) erregte sie Aufsehen. Das Thema des „Spiegels“ ist die etappenweise Befreiung der Seele von allen Abhängigkeiten, die sie in Knechtschaft halten. Wegen der theologischen Lehre, die im „Spiegel“ verkündet wird, geriet Margareta in Konflikt mit dem kirchlichen Lehramt, dem sie die Befugnis zur Beurteilung ihrer Theologie absprach. Der für ihren Wohnsitz zuständige Bischof von Cambrai ordnete die öffentliche Verbrennung des als häretisch eingestuften Buchs an und verbot die Verbreitung der darin dargelegten Auffassungen. Da Margareta weiterhin für ihre Überzeugung eintrat, wurde sie von der Inquisition zum Verhör vorgeladen. Als sie sich weigerte, der Vorladung Folge zu leisten, wurde sie inhaftiert. Im anschließenden Inquisitionsverfahren in Paris lehnte sie es ab, sich zur Sache zu äußern, und zeigte keine Reue. Daraufhin wurde sie nach anderthalbjähriger Haft zum Tode verurteilt und öffentlich auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Ihre Schrift blieb im Umlauf, wurde aber fortan anonym oder pseudonym verbreitet. – Zum Artikel …
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(Christentum, )
Das Etschmiadsin-Evangeliar ist ein 989 im Kloster Bgheno-Norawank angefertigtes Evangeliar in Form eines armenischen illuminierten Buches, das in der Sammlung des Matenadaran in Jerewan unter der Nummer MS 2374, vormals 229, aufbewahrt wird. Die Ruine des Klosters liegt in der heutigen südarmenischen Provinz Sjunik. Das Etschmiadsin-Evangeliar gilt als die bedeutendste armenische Handschrift. Es enthält neben dem aus 224 Blättern bestehenden Textteil drei stilistisch unterschiedliche Gruppen von Miniaturmalereien: die zeitgleich mit dem Text entstandenen Kanontafeln vor dem Anfang des Kodex, im Text verstreute Randzeichnungen aus dem 11./12. Jahrhundert und – von besonderer kunsthistorischer Bedeutung – vier ganzseitige Miniaturen am Schluss, die Ende des 6. oder Anfang des 7. Jahrhunderts datiert werden. Sie sind die ältesten erhaltenen armenischen Buchmalereien. Der Einband aus reliefiertem Elfenbein ist eine byzantinische Arbeit aus dem 6. Jahrhundert und stellt das wertvollste Elfenbeinobjekt in einem armenischen Museum dar. – Zum Artikel …
Rein rechnerisch ja, inhaltlich kann ich den Artikel leider nicht beurteilen. Der 100. wäre sicherlich ein runder Anlass. Vielleicht magst du ein Wikipedia:Review starten und den Artikel danach kandidieren lassen? --Seesternschnuppe (Diskussion) 18:39, 23. Mär. 2020 (CET)
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(Sportarten, )
Fahrradfahren – auch Radfahren oder Radeln, schweizerisch Velofahren – ist die Fortbewegung auf einem Fahrrad, sei es als Verkehrsmittel oder zudem als Transportmittel, im Radverkehr oder als Sportart, die als Freizeitbeschäftigung, zur Erhaltung der Gesundheit oder als sportlicher Wettkampf bis hin zum Leistungssport betrieben wird. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten beim Fahrradfahren liegen für gewöhnlich bei 10 bis 25 km/h. Bei der Tour de France liegt die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit eines Fahrers bei 41 km/h. Bei Abfahrten werden teilweise Geschwindigkeiten über 100 km/h erreicht. Der Geschwindigkeitsweltrekord, der in Bergabfahrt auf einem speziell angefertigten Mountainbike ohne Hilfsantrieb erreicht wurde, liegt bei 223,3 km/h. Generell gilt Fahrradfahren als sehr gesund und gelenkschonend. – Zum Artikel …
Danke für die Vorschläge. Das erste Bild gefällt mir gut, allerdings wird die Aufmerksamkeit eher auf das Handy, als auf das Fahrradfahren gezogen, oder geht es nur mir so? Das zweite Bild wirkt teilweise etwas unscharf. Vielleicht finden wir noch ein anderes Bild mit Ordnungswidrigkeit? Vorlage:Smiley/Wartung/;) Lieben Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:07, 26. Jul. 2019 (CEST)
Schaut Euch dieses Bild an. Mir gefällt es, weil es das Fahrrad als Transportmittel für den Alltag zeigt (vs. als Sportgerät) und Geschwindigkeit vermittelt. Fotografisch scheint es mir auch gelungen. Allerdings keine Ordnungswidrigkeit erkennbar Vorlage:Smiley/Wartung/:'(. BG, --Leserättin (Diskussion) 13:22, 27. Jul. 2019 (CEST)
Das Bild an sich gefällt mir sehr gut, deshalb habe ich es gleich mal eingesetzt. Allerdings wirkt der Hintergrund bei der kleinen Größe nun sehr dominant, oder? --Seesternschnuppe (Diskussion) 14:50, 27. Jul. 2019 (CEST)
Etwas croppen wäre nicht schlecht. Ich mache das normalerweise nicht, deshalb blöd nachgefragt: Wenn ich das mit dem Standard-Windows-Tool "Fotos" bearbeite, kommt da eine prinzipiell gute Qualität heraus? Auflösung oder andere Sachen, die man bei Fotos versaubeuteln kann. BG, --Leserättin (Diskussion) 15:49, 28. Jul. 2019 (CEST)
Kontra In dem Zustand eher ein Abwahlkandidat als ein AdT-Kandidat. Der Artikel ist seit 2005 Lesenswert und ich kann mir nicht vorstellen, dass es zum Fahrradfahren heute so wenig zu sagen gibt wie hier drin steht. Der Artikel wirkt eher unter- als überschnittlich. Für mich stehen Aktualität und Vollständigkeit massiv in Frage! Ein Thema, das gar nicht vorkommt, ist etwa die zunehmende Bedeutung des Radfahrens beim Klimaschutz. Es gibt aber sicher noch viele weitere Dinge, die es darüber zu sagen gibt, die aber hier im Artikel fehlen.--Stegosaurus (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2020 (CEST)
Da muss ich dir zustimmen. So sollte der Artikel nicht auf die Hauptseite. Die Geschichte des Fahrradfahrens fehlt komplett. Auch der Artikel Geschichte des Fahrrads liefert so weit ich sehen kann fast ausschließlich Infos zur technischen Entwicklung, aber wenig bis nichts zur gesellschaftlichen Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte. --Redrobsche (Diskussion) 11:44, 9. Mai 2020 (CEST)
Ich bin bei euch, dass der Artikel die heutigen Auszeichnungskriterien nicht mehr erfüllt. Eine Zeit lang habe ich bei älteren Artikeln auch schon mal ein Auge zugedrückt, wenn es einen guten Anlass gab und weil mich die ständigen Artikel-Wiederholungen noch mehr stören. Aber da die älteren Artikel dann oft zu HS-Diskussionen führen, sollte man vielleicht wirklich besser auf sie verzichten, sofern sie nach der Auszeichnung nicht weiter gepflegt wurden. Aber dann bin ich auch dafür, dass man diese Artikel (natürlich unter Einhaltung der Formalien) für eine Abwahl vorschlägt, auch wenn es einige Kollegen gibt, die an den alten Auszeichnungen ungern rühren wollen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:14, 9. Mai 2020 (CEST)
Ich habe mal das Abwahlprozedere in Gang gebracht, indem ich auf der Artikeldisk erstmal einen Hinweis hinterlassen habe, dass ich die Auszeichnung aufgrund grober Mängel anzweifele. Alles weitere zur Artikelqualität und Auszeichnung sollte dort besprochen werden. --Redrobsche (Diskussion) 13:15, 9. Mai 2020 (CEST)
Ich habe mir gerade mal den spaß gemacht und die Version vom 28.8.2005 angesehen. Sie ist zwar sehr technisch, aber wesentlich besser als die aktuelle. Da sieht man mal, wie so ein Artikel verschlimmbessert werden kann. Ich glaube es wäre schon eine Verbesserung, die alte Version wieder herzustellen, sofern sich kein freiwilliger findet. --GodeNehler (Diskussion) 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)
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(Geschichte | Mittelalter, )
Die Kessiner waren ein elbslawischer Stamm, der vom 10. bis zum 12. Jahrhundert im östlichen Teil des heutigen Mecklenburg ansässig war. Sie waren ursprünglich ein Kernstamm der Lutizen und zählten ab den 1060er Jahren zum abodritischen Stammesverband. Wahrscheinlich entstand der Stamm um das Jahr 1000 als Abspaltung von den Zirzipanen. Diese hatten bis zum Slawenaufstand von 983 zum Stammesverband der Abodriten gehört. Anlässlich ihrer ersten schriftlichen Erwähnung als Chizzini zum Jahr 1057 werden die Kessiner als Mitglied des Lutizenbundes genannt. Kurze Zeit später fügte der abodritische Samtherrscher Gottschalk die Kessiner gewaltsam in den abodritischen Stammesverband ein, dem sie trotz andauernder Autonomiebestrebungen bis zu dessen Eingliederung in das Heilige Römische Reich angehörten. Die Kessiner blieben überregional bedeutungslos. Die Forschung befasst sich vorrangig mit der Eingrenzung ihres Siedlungsgebietes und der auffallend späten Stammesbildung. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Die amerikanische Jugendliteratur (englisch Young-Adult Fiction, Young-Adult Literature, Teen Fiction) umfasst alle literarischen Arbeiten, die für den Buchmarkt der Vereinigten Staaten geschrieben wurden und insbesondere jugendliche Leser zwischen 12 und 18 Jahren ansprechen sollen. In ihrer heute charakteristischen Gestalt entstand sie im Kontext der soziokulturellen Umwälzungen der 1960er Jahre mit drei Entwicklungsromanen, die in ihrem Realismus der Darstellung der Erfahrungswelt zeitgenössischer Jugendlicher radikal mit dem brachen, was junge Menschen bis dahin üblicherweise zu lesen bekommen hatten: The Outsiders von Susan E. Hinton, The Contender von Robert Lipsyte und The Pigman von Paul Zindel. Sie zeigt Jugendliche seither immer wieder ungeschönt in der ganzen Konflikthaftigkeit und inneren Widersprüchlichkeit, die für ihr Alter typisch sind. Oft stehen die Protagonisten vor ganz besonderen Herausforderungen, müssen Krankheiten, psychosoziale Probleme, schwierige Familienverhältnisse, soziale Ausgrenzung, Gewalterfahrungen oder andere Extremsituationen durchmachen, und zeigen gleichzeitig, dass man daran nicht in jedem Fall zerbricht, sondern auch resilient werden und reifen kann. – Zum Artikel …
Wenn Datumsbezug gewünscht ist, würde sich der 16.7., vielleicht sogar der 16.7.2021 anbieten, das wäre das (in letzterem Fall 70jährige) Jubiläum des Erscheinens des Fängers im Roggen, was (obwohl nicht primär im Fokus des Artikels, in dem es aber erwähnt ist) wohl sicherlich das Buch ist, das der Fachfremde mit amerikanischer Jugendliteratur assoziiert.--62.216.209.17719:17, 17. Mai 2020 (CEST)
Danke für den Vorschlag. Wenn man den AdT auf ein bestimmtes Datum abstimmt, dann sollte aus meiner Sicht das Datum in irgendeiner Form aus dem Teaser hervorgehen. Alternativ: Es handelt sich um einen Jahrestag, der in den Medien an dem Tag (etwas) herausgestellt wird, so dass es für die Lesenden einen kleinen Aha-Effekt geben kann. Letztes wird in D-A-CH bei Fänger im Roggen wohl eher nicht der Fall sein, ersteres würde erfordern, den Teaser stark umzuschreiben. Würde er dann noch zum Artikel passen? Außerdem, soweit ich mich erinnere, wurde der Termin für diesen Artikel schon mehrfach verschoben, insofern würde ich den Artikel auf dem aktuellen Termin belassen. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:52, 17. Mai 2020 (CEST)
Danke für für den Vorschlag, IP, aber ich denke auch wie Leserättin, dass der Zusammenhang für die Mehrheit der Leser nicht erkennbar wäre. Auch wurde der Vorschlag nun schon mehrmals verschoben, er sollte daher dieses Mal wirklich zum Zuge kommen. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:03, 17. Mai 2020 (CEST)
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(Klimatologie, )
Klimawandel bezeichnet eine weltweit auftretende Veränderung des Klimas auf der Erde oder erdähnlichen Planeten/Monden, die eine Atmosphäre besitzen. Die mit einem Klimawandel verbundene Abkühlung oder Erwärmung kann über unterschiedlich lange Zeiträume erfolgen. Die gegenwärtige, vor allem durch den Menschen verursachte (anthropogene) globale Erwärmung ist ein Beispiel für einen sehr rasch verlaufenden, aber noch nicht abgeschlossenen Klimawandel, mit einem Temperaturanstieg im ungünstigsten Fall von 2,6 bis 4,8 °C bis zum Ende des 21. Jahrhunderts. Ein Klimawandel auf globaler Ebene beruht im Wesentlichen auf einer Veränderung des Strahlungsantriebs, der das Erdklimasystem aus einem stabilen thermisch-radiativen Gleichgewicht in ein neues Gleichgewicht überführt. Der Klimazustand während der letzten Jahrmillionen war der eines Eiszeitalters und wurde überwiegend von den Milanković-Zyklen gesteuert, die die Sonneneinstrahlung über mehrere zehntausend Jahre signifikant veränderten und so den Anstoß für den Wechsel von Kalt- und Warmzeiten gaben. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Slayer (engl. ‚Mörder‘ oder ‚Schlächter‘) war eine einflussreiche Thrash-Metal-Band aus Huntington Park, Kalifornien. Sie bildete zusammen mit Metallica, Megadeth und Anthrax die „Big Four“ des Thrash Metal. Aufgrund ihrer Texte sorgte die Band für regelmäßige Kontroversen. Vier Slayer-Alben wurden in den USA mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. 2007 und 2008 erhielt die Band einen Grammy in der Kategorie Best Metal Performance. Am 22. Januar 2018 gab die Band auf Facebook ihre Auflösung nach einer letzten Welttournee bekannt. Anfang Dezember 2019 verkündete die Band, dass das am 30. November 2019 gespielte Konzert im The Forum in Inglewood ihr letztes gewesen sei. Slayer-Fans feiern jedes Jahr am 6. Juni weltweit den International Day of Slayer. – Zum Artikel …
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(Person, )
Hans Joachim „John“ Schellnhuber, CBE (* 7. Juni 1950 in Ortenburg, Landkreis Passau) ist ein deutscher Klimaforscher. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse. Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das unter seiner Leitung zu einem der weltweit angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung wurde. Von 2009 bis 2016 war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Er ist langjähriges Mitglied des Weltklimarats (IPCC). Als einer der Ersten forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems und prägte die internationale politische Diskussion hierzu entscheidend. Unter anderem brachte er das Konzept der Kippelemente in die Klimaforschung ein und forderte zeitnahe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels, vor allem durch die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. – Zum Artikel …
Mir ist der Abstand auch zu kurz. Der 60. ist zwar rund, aber nicht so bedeutend wie der 50. oder 100. und wenn wir am 5.6. den Artikel Klimawandel bringen, sollten wir wegen der Abwechslung nicht zwei Tage später einen Klimaforscher bringen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:58, 27. Apr. 2020 (CEST)
Man könnte natürlich auch den 75. Geburtstag im Jahr 2025 nehmen. Der wäre definitiv rund und dann wäre auch der zeitliche Abstand zur vorherigen Präsentation größer und somit kein Gegenargument mehr gegen die Präsentation auf der Hauptseite. Wichtiger ist mir auch die zeitnahe Präsentation des Artikels Klimawandel. Andol (Diskussion) 00:50, 3. Mai 2020 (CEST)
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(Philosophie, )
Der Protagoras (altgriechisch Πρωταγόρας Prōtagóras) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem Sophisten Protagoras, der als Lehrmeister nach Athen gekommen ist. Protagoras behauptet, die Fähigkeit zu erfolgreichem Auftreten vermitteln zu können. Nebenfiguren des Dialogs sind der reiche Kallias als Gastgeber des Protagoras, der Sophist Hippias von Elis, der Rhetoriklehrer Prodikos von Keos, die vornehmen, später als Politiker einflussreichen Athener Alkibiades und Kritias sowie ein junger Bekannter des Sokrates namens Hippokrates. Die Diskussion dreht sich vor allem um Kernthemen der platonischen Ethik: die Handlungstheorie und die Frage, ob die aretḗ (Vortrefflichkeit, Tüchtigkeit, Tugend) ein lehrbares Wissen ist. – Zum Artikel …
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(Fische, )
Der Gemeine Teppichhai(Orectolobus maculatus), auch bekannt unter dem australischen Namen Wobbegong, ist eine Art aus der Familie der Teppichhaie (Orectolobidae). Er lebt an der Südküste Australiens und kann eine Körperlänge von über drei Metern erreichen. Der Gemeine Teppichhai ist tagsüber weitestgehend inaktiv und liegt auf felsigem Untergrund oder Korallenriffen als Lauerjäger oder befindet sich einzeln oder in Gruppen in Höhlen, Spalten oder auch in Schiffswracks. Seine Hauptaktivitätsphasen liegen in der Nacht, wenn er aktiv nach Nahrung sucht und sich schwimmend über den Meeresboden bewegt. Die Art wird allgemein trotz ihrer Größe als harmlos betrachtet; Bissunfälle kommen vor allem vor, wenn Badende oder Taucher auf die ruhig am Meeresboden liegenden Tiere treten. Regional besteht ein hoher Fischereidruck auf die Haie, so dass sie vor allem vor New South Wales als gefährdet betrachtet werden. – Zum Artikel …
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(Fotografie, )
Cindy Sherman (* 19. Januar 1954 in Glen Ridge, New Jersey) ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern, Körperlichkeit und Sexualität beschäftigt. Ein roter Faden, der sich durch Shermans Werk zieht, sind fotografische Selbstporträts bzw. Selbstinszenierungen in verschiedenen Kostümierungen. Ihre Fotografien gehören zu den teuersten Werken auf dem Kunstmarkt im Bereich Fotografie. Im Jahr 2007 wurde beim Auktionshaus Christie’s eine Arbeit für 2,85 Millionen US-Dollar versteigert. Das Museum of Modern Art in New York zeigte 2012 eine groß angelegte Ausstellung unter dem Titel Cindy Sherman. A retrospective. Die Zeitschrift ARTnews wählte sie 1999 unter die „10 besten lebenden Künstler“. – Zum Artikel …
Also einerseits freue ich mich über den Vorschlag, andererseits bin ich nicht sicher, ob der Artikel noch den heutigen Qualitätsansprüchen entspricht. Beim Vergleich mit dem englischen Artikel fällt er zumindest von der Ausführlichkeit deutlich ab. Inhaltlich kann ich es nicht wirklich beurteilen. Vielleicht kann uns @Alinea: hierzu beraten, die anscheinend ein bisschen auf den Artikel aufpasst. BG, --Leserättin (Diskussion) 18:33, 30. Apr. 2020 (CEST)
Hallo Leserättin, das wage ich nicht zu entscheiden, da ich ich am Artikel nur als Sichter beteiligt war. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der Artikel veraltet ist, insofern nicht hauptseitenfähig. Vielleicht einen Baustein in den Artikel setzen mit der Bitte um Aktualisierung, damit er zu einem späteren Zeitpunkt vorgeschlagen werden kann. VG--Alinea (Diskussion) 10:39, 1. Mai 2020 (CEST)
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(Geografie, )
Der Passwang, früher auch Barschwang (solothurnerdeutsch: Ba(r)schwang [baʳʃˈvaŋ], [baʃˈvaŋ]), ist ein Bergkamm auf dem Gemeindegebiet von Mümliswil-Ramiswil im Solothurner Jura, Schweiz. Hauptgipfel des Bergkamms ist der Vogelberg 1204 m ü. M. Der Passwang grenzt im Nordwesten und Norden an die solothurnische Gemeinde Beinwil und an Lauwil im Kanton Basel-Landschaft. Über den Passwang führt der gleichnamige Gebirgspass mit einer Strasse, die mit einer Passhöhe von 943 m ü. M. über Mümliswil und Beinwil die südlichen Teile des Kantons Solothurn mit dem Schwarzbubenland verbindet. Die heutige Passhöhe liegt in einem kurzen Tunnel. Rund 700 Meter östlich des nördlichen Tunnelportals liegt die Passwanghöhe (992 m ü. M.) und weitere 150 Meter östlich Mittler Passwang, mit 1001 m ü. M. der natürliche und historische Pass über den Bergkamm. Der Passwang gilt auch als Aussichtspunkt. – Zum Artikel …
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(Computerspiel, )
Xenoblade Chronicles ist ein Computer-Rollenspiel, das dem Genre Japan-Rollenspiel (JRPG) zugerechnet wird und von Nintendo 2010 für die Wii-Konsole veröffentlicht wurde. In Europa und Australien erschien es 2011, in Nordamerika erst 2012. Das Spiel war 2009 unter dem Titel Monado: Beginning of the World angekündigt worden. Es wurde von Monolith Soft in Kooperation mit Nintendo unter der Leitung von Tetsuya Takahashi seit 2007 entwickelt. Xenoblade Chronicles dreht sich um den Krieg zwischen den menschenähnlichen Homs und den maschinenartigen Mechon. Der Spieler übernimmt die Rolle des Protagonisten Shulk, der zusammen mit dem mysteriösen Schwert Monado im Zentrum der Handlung steht. Die Spielwelt dieses Japan-Rollenspiels ist auf den leblosen Körpern zweier Götter angesiedelt. Stilistisch weist das Spiel Elemente aus Fantasy, Science-Fiction und Steampunk auf. – Zum Artikel …
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(Computerspiel, )
Just Cause 2 ist ein 2010 erschienenes Computerspiel aus dem Genre der Third-Person-Shooter und ist der Nachfolger des 2006 erschienenen Just Cause. Es wurde vom schwedischen Entwickler Avalanche Studios entwickelt und von Square Enix für die Plattformen Windows, Xbox 360 und PlayStation 3 veröffentlicht. Ursprünglicher Publisher war das Unternehmen Eidos Interactive, das allerdings 2009 von Square Enix aufgekauft wurde. Das Spiel hat bis auf die Hauptfigur, Rico Rodriguez, handlungstechnisch keine Verbindung zu seinem Vorgänger. Dennoch sind Handlung und Aufbau sehr ähnlich. Der Spieler wird auf die laut dem Entwickler 1024 km2 große, fiktive und komplett frei erkundbare Pazifikinsel Panau entsandt, um für einen amerikanischen Geheimdienst den Diktator Pandak Panay auszuschalten. Dazu unterstützt er mehrere Rebellengruppen auf der Insel und sabotiert Militärbasen und Versorgungseinrichtungen. Just Cause 2 wurde von der Fachpresse positiv aufgenommen. Die Online-Datenbank Metacritic, die Testberichte sammelt und auswertet, errechnete für die einzelnen Versionen Bewertungsdurchschnitte zwischen 81 und 85 von 100 Punkten. Tester lobten vor allem die große Spielwelt und die daraus resultierende große spielerische Freiheit. Kritisiert wurden Handlung, Dialoge sowie mangelnde Abwechslung bei den Missionen. – Zum Artikel …
Ich bin so bisschen skeptisch mit gesperrten Benutzern, aber wenn derjenige Recht hat... und Itz Marlon stimme ich auch zu; deshalb hab ich den Vorschlag mal eingesetzt, allerdings bissel verkürzt. Gruß Sophietalk01:33, 7. Jun. 2020 (CEST)
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(Kunst, )
Die Männliche Kultfigur der Baule ›blolo bian‹/›asie usu‹ ist eine Skulptur aus dem 19. Jahrhundert, die von einem unbekannten Künstler der Baule, einem Volk aus der Elfenbeinküste, geschaffen wurde. Es handelt sich um eine rund und naturnah aus Holz gearbeitete Skulptur, die mit detailreichen Verzierungen versehen ist. Sie hatte eine religiöse Bedeutung, die sich nicht mehr sicher rekonstruieren lässt. Bei einem blolo bian wäre diese eher privat gewesen, bei einem asie usu hätte sie im Kontext des Wahrsagens gestanden. Karl Ernst Osthaus erwarb die Figur für sein Hagener Folkwang Museum 1912 in der Galerie Brummer in Paris. 1915 war sie Bestandteil des Abbildungsteils in Carl Einsteins Buch Negerplastik. Mit dem Verkauf der Sammlung nach Osthaus’ Tod gelangte die Skulptur in das neugegründete Museum Folkwang in Essen. Dort wird sie unter der Inventarnummer K 588 geführt. – Zum Artikel …
Bild getauscht auf Detailsicht. Gesamtansicht ist sehr dunkel und im kleinen Format auf der Hauptseite praktisch nichts zu erkennen. Mit der Detailsicht ist es etwas besser. BG, --Leserättin (Diskussion) 10:29, 21. Mai 2020 (CEST)
Die Radjedef-Pyramide (auch als Djedefre-Pyramide bekannt) ist eine ägyptische Pyramide, die in der 4. Dynastie um 2580 bis 2570 v. Chr. für König (Pharao) Radjedef (Djedefre), Sohn und Nachfolger des Königs Cheops, begonnen, aber vermutlich nicht vollendet wurde. Durch exzessiven Steinraub ist nur noch eine stark zerstörte Ruine erhalten. Sie befindet sich bei dem heutigen Ort Abu Roasch und ist nach der nicht mehr existenten Pyramide von Athribis und der benachbarten Lepsius-I-Pyramide die drittnördlichste bekannte Pyramide Ägyptens. In populärwissenschaftlichen Darstellungen wird die Radjedef-Pyramide oft fälschlich als „vierte Pyramide von Gizeh“ bezeichnet, obwohl sie etwa 8 km von der Nekropole von Gizeh entfernt bei der Ortschaft Abu Roasch liegt. – Zum Artikel …
Ich hab mal eine Alternative vorbereitet, ein Datumsbezug besteht nicht. Ich dachte das Thema hatten wir schon länger nicht mehr, Artikel war September 2011 AdT. Scheint mir aber gut gepflegt und auf der Disk ist auch nichts auffälliges. Als Bild wollte ich nicht unbedingt das "Hauptbild" des Artikels nehmen, aber das kann gerne noch geändert werden. Gruß Sophietalk00:15, 4. Jun. 2020 (CEST)
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(Medizin, )
Albinismus (von lateinisch albus ‚weiß‘) ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine (dunklere Pigmente, also Farbstoffe), woraus eine hellere Haut-, Haar- bzw. Fell- und Augenfarbe resultiert. Die Störung kann sich aber auch auf andere Merkmale auswirken (Polyphänie). Betroffene Tiere nennt man Albinos, betroffene Menschen ziehen meist die neutralere Bezeichnung „Menschen mit Albinismus“ vor. Menschen mit Albinismus bekommen leichter Sonnenbrand und deshalb auch leichter Hautkrebs. Außerdem sind bei vollständigem Albinismus Sehschärfe und räumliches Sehen eingeschränkt. Albinismus folgt meist einem rezessiven Erbgang und kommt beim Menschen weltweit mit einer durchschnittlichen Häufigkeit (Prävalenz) von 1:20.000 vor. Häufungen finden sich vor allem in Afrika mit einer Prävalenz von 1:10.000 und höher. Menschen mit Albinismus haben ein erhöhtes Risiko, ausgegrenzt und diskriminiert zu werden. In einigen afrikanischen Ländern herrscht der Aberglaube, dass Menschen mit Albinismus Heilung, Glück oder Unglück bringende Kräfte besäßen. Von dort gibt es auch aus jüngerer Zeit Berichte über Morde an Menschen mit Albinismus. Die Regierung in Tansania reagierte daraufhin mit einer Aufklärungskampagne. – Zum Artikel …
Hatte den Artikel (ohne Datumsbezug) für den 11.4.2019 vorgeschlagen und dann erst Deinen Vorschlag hier gesehen (auf der Disk gab es keinen Hinweis auf den Vorschlag?). Dieser Anlass macht natürlich mehr Sinn, deshalb habe ich meinen Teaservorschlag hierhin übertragen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:01, 1. Mär. 2019 (CET)
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(Elektrotechnik, )
Die thermische Oxidation von Silizium ist in der Halbleitertechnik ein Beschichtungsverfahren, bei dem auf einem einkristallinen Siliziumsubstrat (beispielsweise einem Silizium-Wafer) eine dünne Schicht aus amorphem Siliziumdioxid aufgebracht wird. Es wird unter anderem bei der Herstellung von mikroelektronischen Schaltungen eingesetzt. Der Beschichtungsprozess basiert auf einer chemischen Reaktion von Sauerstoff und Silizium bei Temperaturen über 1100 °C. Bei sehr kurzen Prozesszeiten nennt man das Verfahren auch „Rapid Thermal Oxidation“ (RTO, dt.: schnelle thermische Oxidation), das zur Erzeugung von sehr dünnen Oxidschichten (< 2 nm) dient. Ein ähnliches Verfahren ist die Erzeugung einer thermischen Siliziumnitrid-Schicht auf einem Siliziumsubstrat bei hohen Temperaturen. – Zum Artikel …
@Seesternschnuppe: Da der Alternativvorschlag mit Datumsbezug die Auszeichnung rechtzeitig geschafft hat, würde ich diesen Artikel hier für ein anderes Datum vorschlagen, wenn er schon flexibel ist. :) Gruß—XanonymusX (Diskussion) 00:37, 12. Jun. 2020 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch. Ich werde den Artikel hier zu den vorbereiteten Artikeln kopieren. Er kommt dann sicher bald auch zum Zug. BG, --Leserättin (Diskussion) 09:06, 12. Jun. 2020 (CEST)
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(Musik, )
Francesco Guccini (* 14. Juni 1940 in Modena) ist ein italienischer Cantautore (Liederdichter), Schriftsteller und gelegentlicher Schauspieler. Nach ersten musikalischen Versuchen ab den späten 1950er-Jahren zwischen Rock ’n’ Roll und Beat debütierte der Musiker solistisch 1967 mit dem Album Folk beat n. 1. In seiner über 50-jährigen Karriere veröffentlichte Guccini mehr als 20 Musikalben. Daneben betätigt er sich bis heute erfolgreich als Schriftsteller, Comicautor, Schauspieler und Komponist von Filmsoundtracks. Guccini gilt als einer der wichtigsten und beliebtesten Cantautori Italiens und prägte die Gattung des „Autorenlieds“ wesentlich mit. Seine Texte sind lyrisch herausragend und thematisch vielfältig, meistens leicht fatalistisch und häufig als Dokumente des Zeitgeists zu verstehen. Auch wenn er oft als sehr politisch engagiert wahrgenommen wird, vermeidet er in seinen Texten weitestgehend offene politische Rhetorik zugunsten einer intimistischen Sprache. Im Zusammenspiel mit seiner schriftstellerischen Tätigkeit nimmt er die Rolle eines Geschichtenerzählers ein. Guccini wurde vielfach ausgezeichnet, sowohl mit Musik- als auch mit Literaturpreisen. – Zum Artikel …
Grund: 80. Geburtstag. Leider hätte ich das fast verschlafen, ich werde mich dieser Tage auf jeden Fall bemühen, nach einigen Korrekturen eine Kandidatur in die Wege zu leiten. Der Ausgangsartikel in itWP (ich hatte den damals übersetzt) ist exzellent, also sehe ich hier auch gute Chancen für mindestens lesenswert. Sollte es nichts werden, kann man ja immer auf die thermische Oxidation von Silizium zurückfallen. –XanonymusX (Diskussion) 13:56, 24. Mai 2020 (CEST)
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(Elektrotechnik, )
Die thermische Oxidation von Silizium ist in der Halbleitertechnik ein Beschichtungsverfahren, bei dem auf einem einkristallinen Siliziumsubstrat (beispielsweise einem Silizium-Wafer) eine dünne Schicht aus amorphem Siliziumdioxid aufgebracht wird. Es wird unter anderem bei der Herstellung von mikroelektronischen Schaltungen eingesetzt. Der Beschichtungsprozess basiert auf einer chemischen Reaktion von Sauerstoff und Silizium bei Temperaturen über 1100 °C. Bei sehr kurzen Prozesszeiten nennt man das Verfahren auch „Rapid Thermal Oxidation“ (RTO, dt.: schnelle thermische Oxidation), das zur Erzeugung von sehr dünnen Oxidschichten (< 2 nm) dient. Ein ähnliches Verfahren ist die Erzeugung einer thermischen Siliziumnitrid-Schicht auf einem Siliziumsubstrat bei hohen Temperaturen. – Zum Artikel …
@Seesternschnuppe: Da der Alternativvorschlag mit Datumsbezug die Auszeichnung rechtzeitig geschafft hat, würde ich diesen Artikel hier für ein anderes Datum vorschlagen, wenn er schon flexibel ist. :) Gruß—XanonymusX (Diskussion) 00:37, 12. Jun. 2020 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch. Ich werde den Artikel hier zu den vorbereiteten Artikeln kopieren. Er kommt dann sicher bald auch zum Zug. BG, --Leserättin (Diskussion) 09:06, 12. Jun. 2020 (CEST)
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(Philosophie, )
Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; † 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Als Massaker von Mueda (portugiesisch Massacre de Mueda) wird ein Gewaltverbrechen der portugiesischen Kolonialverwaltung an Einwohnern der mosambikanischen Kleinstadt Mueda am 16. Juni 1960 bezeichnet. Nach Protesten der Bevölkerung vor dem Sitz des Distriktsverwalters von Mueda eröffneten Soldaten das Feuer auf die Menge, zahlreiche Menschen sollen dabei erschossen worden sein. Das Massaker gilt als ein Schlüsselereignis für die Gründung der mosambikanischen Befreiungsbewegung Frente de Libertação de Moçambique (FRELIMO) zwei Jahre später und als einer der letzten Proteste der mosambikanischen Bevölkerung vor Beginn des Unabhängigkeitskriegs vier Jahre später. Das Massaker ist bis heute ein wichtiger Bestandteil offizieller Erinnerungskultur in Mosambik. Die wissenschaftliche Aufarbeitung stellt jedoch die durch die FRELIMO-Propaganda verbreitete Version der Ereignisse in Frage. – Zum Artikel …
@Wer auch immer den Vorschlag eingestellt hat: Wäre der 16. Juni 2020 als Präsentationstermin nicht passender, da sich das Massaker dann zum 60. Mal jährt? Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 09:42, 5. Mai 2019 (CEST)
Eine ähnliche Anmerkung hast Du heute anlässlich des Artikels "Albinismus" auf der Hauptseite bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gemacht. Ich wiederhole jetzt nicht alle Antworten von dort. Nur so viel: Wenn wir nur noch Wohlfühlthemen als AdT bringen, dann schnurrt die Menge an geeigneten Artikeln ziemlich zusammen. Wir können nicht jeden Tag Hörnchen und Blümchen bringen. Und es wird ganz schnell langweilig. BG, --Leserättin (Diskussion) 18:17, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde es sehr wichtig dass auch solche Themen AdT werden. Hier wird nichts verherrlicht oder verschwiegen. Ganz persönlich finde ich es wichtig an solche Ereignisse zu erinnern und es ist prima dass AdT da seinen Beitrag leisten kann. Als Mitarbeiterin ist es ein Artikel wie jeder andere, es spricht nichts dagegen ihn zu präsentieren. Gruß Sophietalk00:46, 14. Jun. 2020 (CEST)
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(Film, )
Blumen ohne Duft (englischer Originaltitel: Beyond the Valley of the Dolls) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Russ Meyer aus dem Jahr 1970. Meyers erste Produktion für ein großes Hollywoodstudio beschreibt den Aufstieg und Fall einer Mädchen-Rockband und lehnt sich thematisch an Jacqueline Susanns Roman Das Tal der Puppen und den gleichnamigen Film von 1967 an, ohne jedoch auf die typischen Elemente eines Russ-Meyer-Films zu verzichten: Drehbuchautor Roger Ebert beschreibt den Film als „Camp-Sexploitation-Horror-Musical, das in einem Vierfach-Ritualmord und in einer Dreifachhochzeit endet“. Der Film feierte am 17. Juni 1970 im Panatges Theatre in Hollywood Premiere, in den bundesdeutschen Kinos startete er im Dezember 1970. Blumen ohne Duft wurde von der Kritik verrissen, stellte sich jedoch als Publikumserfolg heraus. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Anthocercis ist eine im südwestlichen Australien endemische Pflanzengattung aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Blüten fallen besonders durch die langen, schmalen Kronzipfel auf, von denen sich auch der botanische Gattungsname ableitet. Die Anthocercis-Arten sind Sträucher mit einer Höhe von bis zu drei Metern, selten aber auch nur bis zu 60 cm hoch. Die Pflanzen sind unbehaart oder behaart, gelegentlich filzig. Die vollentwickelten Blüten stehen in zymösen, traubigen oder rispenförmigen Blütenständen, nur selten stehen sie einzeln. Die Früchte sind scheidewandspaltig-fachspaltig aufspringende Kapseln. Entsprechend dem australischen „Environment Protection and Biodiversity Conservation Act“ aus dem Jahre 1999 gilt die Art Anthocercis gracilis als „gefährdet“ (vulnerable). Die Gattung wurde 1806 erstmals durch Jacques Labillardière mit der Art Anthocercis littorea beschrieben. – Zum Artikel …
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(Geographie, Stadtteile, )
Die russische Kolonie Alexandrowka liegt im Norden der Stadt Potsdam. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ließ es in den Jahren 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten bestehenden Chores anlegen. Durch die verwandtschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Häusern Hohenzollern und Romanow wurde die Kolonie als Denkmal der Erinnerung nach dem 1825 verstorbenen Zar Alexander I. benannt. Als Teil der Potsdamer Kulturlandschaft ist die Kolonie UNESCO-Weltkulturerbe. – Zum Artikel …
Nein. Dieser Artikel würde heute nicht mehr als Lesenswert ausgezeichnet. Interessantes Thema, aber: zu kurz. Belege wie 2005 üblich durch Angabe der Literatur. Auf der Diskussionsseite sind Mängel angesprochen und sogar ein aus eher formalen Gründen gescheiterter Abwahlantrag. Und schon im zweiten Satz des Teasers ist die Kolonie plötzlich grammatikalisch ein Neutrum... -- 217.70.160.6615:19, 29. Apr. 2020 (CEST)
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(Paläontologie, )
Die Glyptodontidae oder Glyptodonten sind eine ausgestorbene Familie der Nebengelenktiere (Xenarthra) und waren in Südamerika und in einigen Teilen Nordamerikas verbreitet. Sie stehen in der näheren Verwandtschaft mit den heute noch lebenden Gürteltieren und besaßen wie diese einen ausgebildeten Körperpanzer, der aber im Gegensatz zu dem der Gürteltiere starr war und über keine beweglichen Bänder verfügte. Darüber hinaus war auch der Schwanz vollständig gepanzert, einige Formen wiesen ein keulenartiges, verlängertes Ende auf. Die Vertreter der Familie erreichten vor allem im Pleistozän teilweise riesige Ausmaße und wogen bis zu 2 t, womit sie die größten Mitglieder der Gepanzerten Nebengelenktiere stellten. Neben einigen Merkmalen des Schädels verfügten die Glyptodonten auch über Besonderheiten im Skelettbau, wozu unter anderem elefantenähnliche Hinterbeine und eine extrem stark verknöcherte Wirbelsäule zu zählen sind. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Elsbeth Weichmann, geborene Greisinger (* 20. Juni 1900 in Brünn; † 10. Juli 1988 in Bonn) war eine deutsche Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sie war seit 1928 mit dem späteren Ersten Bürgermeister Hamburgs, Herbert Weichmann, verheiratet und emigrierte 1933 mit ihm über Frankreich in die USA. Bis 1945 arbeitete sie für die Rockefeller Foundation in New York. Nach der Rückkehr aus dem Exil im Jahr 1949 widmete sie sich neben der Parteipolitik den Bereichen Verbraucherschutz, Frauenrechte und der Kulturpolitik. 1957 gründete sie mit anderen Frauen in Hamburg die erste Verbraucherzentrale Deutschlands. Von 1957 bis 1974 war sie Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. – Zum Artikel …
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(Motorsport, )
(Automobilrennfahrer)
Piers Courage (* 27. Mai 1942 in Colchester, Großbritannien; † 21. Juni 1970 in Zandvoort, Niederlande) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er entstammte einer wohlhabenden Unternehmerfamilie aus Essex, bestritt seine Karriere aber ohne finanzielle Unterstützung seiner Eltern. Der Eton-Absolvent galt als einer der letzten Gentleman Driver und war wiederholt Gegenstand der Berichterstattung in der britischen Regenbogenpresse. Courage bevorzugte Monopostorennen und trat ab 1964 vornehmlich im Formelsport an. Hier fuhr er vielfach veraltete oder nicht konkurrenzfähige Autos. Bei seinen Versuchen, die mangelnde Leistung seiner Autos durch fahrerischen Einsatz zu kompensieren, verursachte er in den ersten Jahren seiner Karriere so viele Unfälle, dass ihm einer seiner Teamchefs riet, sein Motorsportengagement aufzugeben. Courage war eng mit dem Rennstallbesitzer Frank Williams befreundet, für dessen Team er einige Jahre in der Formel-2-Europameisterschaft und in der Formel-1-Weltmeisterschaft fuhr. Beim Großen Preis der Niederlande 1970 verunglückte er mit einem von Williams eingesetzten Rennwagen tödlich. – Zum Artikel …
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(Chemikerin, )
Clara Immerwahr (verh. Clara Haber; geboren 21. Juni 1870 in Polkendorf bei Breslau; gestorben 2. Mai 1915 in Dahlem bei Berlin) war eine deutsch Chemikerin. Als sie 1900 an der Universität Breslau promovierte, war sie die erste Deutsche, die einen Doktorgrad in Chemie erwarb. Wissenschaftlich arbeitete sie im damals neuen Feld der physikalischen Chemie. Nach einem Jahr Berufstätigkeit am chemischen Institut ihres Doktorvaters Richard Abegg in Breslau heiratete sie 1901 den späteren Nobelpreisträger Fritz Haber und musste ihren Beruf aufgeben. Die Ehe verlief unglücklich, insbesondere nach der Geburt ihres Sohnes 1902. Im Jahr 1915 nahm sich Clara Haber das Leben. 1993 veröffentlichte Gerit von Leitner die erste und bisher einzige umfassende Biografie Clara Immerwahrs, in der sie die Chemikerin als überzeugte Pazifistin porträtierte, die sich aus Protest gegen die führende Rolle ihres Mannes im Gaskrieg selbst tötete. Leitners Biografie wurde wegen dieser kaum belegten These vielfach kritisiert. Historikerinnen und Historiker haben gezeigt, dass andere Lesarten des Geschehens wahrscheinlicher sind. Trotzdem hat sich dieses Bild Immerwahrs seit den 1990er Jahren in der Öffentlichkeit etabliert. Insbesonders für rüstungskritische Gruppen, Pazifisten und Feministinnen wurde Immerwahr zur Ikone. – Zum Artikel …
Zu ihrem 150. Geburtstag. Aktuell ordentlicher, aber kein ausgezeichneter Artikel. Mein Plan ist, dass rechtzeitig zu ändern. Die Zeit sollte reichen. BG, --Leserättin (Diskussion) 12:59, 25. Aug. 2019 (CEST)
Bei SG? wurde thematisiert, ob Artikel, die das Thema Suizid behandeln, prominent auf der HS präsentiert werden sollten (Stichwort Werther-Effekt), konkret ging es um den Artikel über Evelyn McHale. Damit wir am Präsentationstag nicht wieder eins auf den Deckel bekommen und man uns vielleicht Unverantwortlichkeit vorwirft, wollte ich diesen Punkt auch hier mal ansprechen. Ich bin nach wie vor für die Präsentation, aber vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, den Suizid-Hinweiskasten im Artikel zu setzen, wie in der SG-Diskussion vorgeschlagen? Zumindest am Präsentationstag. Ich überlege auch, ob ich dies beim Artikel über den Amoklauf an der Columbine High School, dessen Hauptautor ich bin, tun werde (auch wenn er letztes Jahr ohne diesen Kasten AdT war). @Leserättin, Sophie Elisabeth: (und alle anderen) Was meint ihr? --Seesternschnuppe (Diskussion) 15:55, 18. Mai 2020 (CEST)
Ich weiß worauf du hinaus willst, Seesternschnuppe. Worauf wir ganz strikt achten sollten ist dass wir mit diesem Thema souverän umgehen. Persönlich bin ich gegen den Hinweiskasten, ob wir ihn wirklich nur an dem Tag setzen sollten... ich bin skeptisch. Ich wäre eher dafür den Suizid aus dem Teasertext rausnehmen.
Was mich auch noch bissel an dem Teaser stört ist dass fast die Hälfte des Textes über ihr "Nachleben" geht. Wie steht ihr denn dazu? Der Text ist eh zu lange, also könnten wir dort locker zwei, drei Sätze rausnehmen. Gruß Sophietalk23:53, 18. Mai 2020 (CEST)
Ich bin bei dem Artikel naturgemäß befangen. Zudem kenne ich den Suizid-Hinweiskasten nicht und weiß nicht, was es helfen würde. Immerwahrs Suizid scheint mir nicht "anregend" für gefährdete Menschen zu sein, immerhin wird ein Gutteil des Artikels darauf verwendet, die These vom Suizid als Protest als nicht belegt aufzuzeigen. Diese Äußerung ist aber vielleicht "naiv", bei Suizid-Gefährdung kenne ich mich nicht aus.
Zur Teaserkürzung habe ich oben (kursiv) einen Vorschlag gemacht. Falls noch zu lang oder die spätere Verherrlichung als Friedenskämpferin durch Suizid ganz vermieden werden soll, dann könnte man die Sätze davor (ab "1993 ...") auch noch streichen. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:32, 19. Mai 2020 (CEST)
Das hätte ich vielleicht gleich tun sollen: Ich habe den Suizid-Hinweiskasten (Vorlage) gesucht und gefunden und mich entschieden, ihn im Artikel zu platzieren. Better safe than sorry. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:38, 19. Mai 2020 (CEST)
Ich habe mich bei Columbine jetzt auch zum Setzen des Hinweises entschieden. In den USA gab es nämlich erst 2019 einen Fall, bei dem ein „Fan“ der Täter sich das Leben genommen hat. Ob der Hinweis am Ende etwas nützt, werden wir aber wohl nie erfahren. Liebe Grüße, --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:47, 19. Mai 2020 (CEST)
Ich persönlich finde den Hinweis unnötig, jemanden der Suizid begehen will hält so ein Kasten nicht davon hab (das hört sich hart an, aber ich hab Erfahrung diesbezüglich auf die ich aber nicht näher eingehen möchte). Ich schätze eure Gedanken dahinter trotzdem sehr!
Die Kürzung finde ich gut (hab ich mir auch so gedacht). Ich denke wir belassen es jetzt erst mal dabei, ein bisschen länger ist ja kein Problem. Gruß Sophietalk01:14, 20. Mai 2020 (CEST)
Ich habe in Übereinstimmung mit den anderen Personenartikeln bei AdT der Einheitlichkeit wegen geboren und gestorben durch * und † ausgetauscht. --TheAmerikaner (Diskussion) 00:57, 13. Jun. 2020 (CEST)
Also sorry, das finde ich nicht gut. Ich bin die Hauptautorin dieses Artikels und habe mich in diesem Fall bewusst für geboren / gestorben entschieden. Es gibt keinen Konsens bzgl. */† vs. geboren/gestorben in de.WP und entsprechend keine Einheitlichkeit, auch nicht bei AdT. Warum sollte das jetzt hier eingeführt werden? BG, --Leserättin (Diskussion) 08:09, 13. Jun. 2020 (CEST)
Na gut, es bestand zwar keine Vereinbarung darüber, geboren/gestorben oder */† zu nutzen, allerdings erschien mir aufgrund der häufigeren Nutzung der Zeichen ein „Konsens“ dafür entstanden zu sein. Dir als Hauptautorin steht natürlich das Recht zur Entscheidung zu, weshalb ich meine Änderung rückgängig gemacht habe. --TheAmerikaner (Diskussion) 21:29, 13. Jun. 2020 (CEST)
@TheAmerikaner: Bitte halte dich an die Vorgaben im Artikel. Es gibt keinen Konsens, deswegen darf der Ersteller/Hauptautor entscheiden wie er das im Artikel handhabt und genauso formulieren wir den Teaser ab. Wenn du solche Änderungen vornehmen möchtest, dann frag bitte zunächst nach. Es muss nicht jeder Teaser nach einem bestimmten Schema sein, Abweichungen sind okay. Gruß Sophietalk00:56, 14. Jun. 2020 (CEST)
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(Recht, )
Die Jakarta-Charta (indonesisch Piagam Jakarta) war ein Entwurf zur Präambel der Verfassung der Republik Indonesien, der am 22. Juni 1945 von einer Sonderkommission des „Untersuchungsausschusses zur Vorbereitung der Unabhängigkeit Indonesiens“ in Jakarta vorgelegt wurde. An ihr entspann sich ein bis heute andauernder Streit zwischen Vertretern einer mehr säkularistischen und einer mehr islamistischen Staatsordnung in Indonesien. Das Dokument enthält die fünf Prinzipien der Pancasila-Ideologie, darüber hinaus aber auch eine Klausel, die die Muslime zur Einhaltung der Scharia verpflichtet. Dieser Zusatz, der auch als die „Sieben Wörter“ (tujuh kata) bekannt ist, war in der Verfassung nach der Indonesischen Unabhängigkeitserklärung am 18. August 1945 allerdings nicht mehr enthalten. Während der 1950er Jahre war die Verfassung von 1945 ausgesetzt. Um den Vertretern des islamischen Lagers entgegenzukommen, verkündete Präsident Sukarno im Jahr 1959, als er die Verfassung von 1945 wieder einsetzte, dass die Jakarta-Charta die Verfassung „mit Leben erfülle“ und mit ihr „einen Verbund“ bilde. Über die Bedeutung dieser Aussage wurde in den folgenden Jahren viel gestritten. Die Jakarta-Charta war erneut während der Verfassungsreformen zu Beginn der Reformasi-Ära (1999–2002) Gegenstand politischer Debatten, weil verschiedene islamische Parteien in dieser Zeit die Aufnahme der „Sieben Wörter“ in die Verfassung forderten. Die von den islamischen Parteien vorgelegten Änderungsanträge erhielten jedoch nicht die notwendige Mehrheit. – Zum Artikel …
Präsentation der Jakarta-Charta am 22. Juni 1945, d. h. heute vor 75 Jahren. Artikel seit 11. Februar 2018 „exzellent“ und bisher nie AdT gewesen. --Furfur ⁂ Diskussion14:42, 15. Jul. 2018 (CEST)
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der 178 Meter hohe Golmberg ist die höchste Erhebung des Niederen Flämings. Er befindet sich in der Gemarkung des Ortsteils Stülpe der Gemeinde Nuthe-Urstromtal im Landkreis Teltow-Fläming im Land Brandenburg am Rande eines ehemaligen sowjetischen Militärgeländes und ist heute Bestandteil des Naturschutzgebietes Heidehof-Golmberg. Der karge Boden beheimatet als typische Laufkäfer- und Heuschreckenfauna spezialisierte und seltene Insekten- und Spinnenarten. Auch verschiedene Greifvögel und 14 Fledermausarten sind in dem Gebiet heimisch. Der Golmberg gehörte von spätestens 1952 bis 1994 zu einem Truppenübungsplatz der Sowjetarmee und war für Zivilpersonen vollständig gesperrt. Seit 2005 krönt den Gipfel des Golmberges ein Wallfahrtskreuz, das an den früheren Wallfahrtsort mit einer Marienkapelle des Klosters Zinna erinnert. – Zum Artikel …
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(Kunst, )
Das Spargelbündel, auch Ein Bund Spargel, Spargelbund, Spargel oder Spargel-Still-Leben (französisch Une botte d’asperges oder französisch Asperges), ist ein 1880 in Öl auf Leinwand gemaltes Stillleben von Édouard Manet. Es hat eine Höhe von 46 cm und eine Breite von 55 cm. Dargestellt ist ein Bund Spargel auf grünem Blattwerk und weißer Unterlage vor dunklem Hintergrund. Das motivisch an niederländische Malerei des Barock erinnernde Bild gehört mit seiner impressionistischen Malweise zum Spätwerk Manets. Die Rezeptionsgeschichte ist für ein Stillleben ungewöhnlich umfangreich und vielfältig. Manets Spargelbündel diente dem Maler Carl Schuch als Vorbild für eigene Werke, es floss in das literarische Werk des Romanciers Marcel Proust ein und der Konzeptkünstler Hans Haacke nutzte die Provenienz des Gemäldes, um den Weg eines impressionistischen Bildes aus Frankreich durch verschiedene jüdische Sammlungen aufzuzeigen, bevor es 1968 mit Spenden deutscher Unternehmen für die Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums in Köln erworben wurde. – Zum Artikel …
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(Geschichtswissenschaften, )
Stefan Weinfurter (* 24. Juni 1945 in Prachatitz/Böhmen; † 27. August 2018 in Mainz) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforschte. Weinfurter bekleidete Lehrstühle für Mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Eichstätt (1982–1987), Mainz (1987–1994), München (1994–1999) und Heidelberg (1999–2013). Seine Bücher über die beiden heiligen Kaiser des Mittelalters, Karl den Großen und Heinrich II., über das Heilige Römische Reich im Mittelalter oder über Canossa fanden weite Verbreitung. Er führte den Begriff der „Ordnungskonfigurationen“, der das Mit- und Gegeneinander mittelalterlicher Ordnungen beschreibt, in die mediävistische Diskussion ein. Ab den 1990er Jahren war er mit Bernd Schneidmüller an nahezu allen großen Mittelalterausstellungen in Deutschland federführend beteiligt. Die große Ausstellung in Speyer 1992 und zahlreiche Veröffentlichungen machten ihn zu einem der besten Kenner der Epoche der Salier. – Zum Artikel …
Kontra Du hast dich dort vertan, Benutzer:Redrobsche. Der 75. Geburtstag ist am 24. Juni 1945. Der Artikel sollte drei Tage später nicht auf die Startseite mit der Begründung 75. Geburtstag gehen. Daher contra. Gibt es keine Alternative an diesem Tag? --Armin (Diskussion) 01:36, 21. Jun. 2020 (CEST)
Wie konnte mir das nur passieren? Ich habe da wohl Geburts- und Sterbetag durcheinandergebracht. Ich habe den Vorschlag mal vom 27.06. auf den 24.06. verschoben, wo es aber leider schon einen sehr passenden Artikel gibt. --Redrobsche (Diskussion) 11:10, 21. Jun. 2020 (CEST)
@ Benutzer:Redrobsche In diesem Fall scheint mir der Spargelartikel der bessere Artikel zu sein für diesen Tag, besonders in diesem Jahr und er ist auch noch höher ausgezeichnet. Trotzdem danke für deinen Vorschlag. Kontra --Armin (Diskussion) 21:19, 22. Jun. 2020 (CEST)
Der Westfeldzug der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, auch Frankreichfeldzug, war der erfolgreiche Angriff vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 gegen die vier westlichen Nachbarstaaten Deutschlands. Die Neutralität bot Luxemburg, den Niederlanden und Belgien keinen Schutz. Am 14. Mai kapitulierten die Niederlande, am 28. Mai Belgien. Am 14. Juni wurde Paris besetzt. Der „Sichelschnitt“ der deutschen Panzerverbände durch die Ardennen bis zur Kanalküste hatte dort viele britisch-französische Truppen eingekreist, deren Evakuierung aus Dünkirchen gelang. Im Laufe des Feldzuges kam es zu zahlreichen Kriegsverbrechen; eine Folge war die Deportation von jüdischen Einwohnern der Länder. Ca. eine Millionen französischer Kriegsgefangener wurden bis Kriegsende im Deutschen Reich als Zwangsarbeiter eingesetzt. Der Staatssekretär De Gaulle rief die Franzosen schon ab dem 18. Juni über Radio aus London zum Widerstand auf. Das In-Kraft-Treten des Waffenstillstands von Compiègne am 25. Juni zerteilte das eroberte Land. Der Krieg des Deutschen Reichs gegen Großbritannien wurde nun direkt von der Ärmelkanal-Küste als Luftschlacht fortgeführt. – Zum Artikel …
- alternative Daten könnten für den Artikel auch sein: 10. Mai, 14. Mai, 28. Mai, 14. Juni, 22. Juni, 25. Juni (Beginn, weitere Eckdaten bis zum Eintritt des Waffenstillstands) --seh und,00:44, 26. Jun. 2018 (CEST)
Auch wegen der Abwechslung, da am 8.5. schon der Zweite Weltkrieg vorgeschlagen wurde. Habe den Artikel deshalb jetzt mal vom 10.05.2020 auf den noch freien 25.06.2020 verschoben. --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:52, 14. Mär. 2020 (CET)
Ich finde den Teaser inhaltlich und stilistisch nicht so optimal. Ist vielleicht eine Geschmacksfrage, aber ich habe mal eine Alternativversion erstellt.
Als Westfeldzug wird die militärische Offensive der Deutschen Wehrmacht von Mai bis Juni 1940 gegen die neutralen Beneluxstaaten und gegen Frankreich bezeichnet. Die militärischen Operationen („Fall Gelb“) begannen am 10. Mai 1940 mit einem Überraschungsangriff auf die Niederlande und Belgien. Um dem Angriff zu begegnen bewegte sich die Masse der französischen und britischen Armee daraufhin nach Belgien. Kurze Zeit später begann die eigentliche deutsche Hauptoffensive durch das Bergland der Ardennen, das zuvor durch alliierte und auch viele deutsche Strategen für unpassierbar für schwere motorisierte Verbände erklärt worden war. In einer Blitzkrieg-Taktik stießen deutsche Verbände rasch zur Kanalküste vor und schlossen die Masse des britischen Expeditionskorps bei Dünkirchen ein. Die Briten konnten jedoch den größten Teil ihrer Armee über das Meer evakuieren. Ab dem 5. Juni 1940 begann der zweite Teil des Feldzuges („Fall Rot“), in dessen Verlauf Paris am 14. Juni 1940 durch deutsche Verbände kampflos besetzt wurde. Am 25. Juni 1940 wurde in Compiègne ein Waffenstillstand mit der französischen Regierung geschlossen. Nordfrankreich blieb deutsch besetzt, während sich im Süden das von Deutschland abhängige Vichy-Regime unter General Petain etablierte. Im Laufe des Feldzuges kam es zu zahlreichen Kriegsverbrechen durch SS- und Wehrmachtseinheiten. In Deutschland führte der schnelle erfolgreiche Feldzug, der nur 6 Wochen gedauert hatte, zu einer verhängnisvollen Überschätzung der eigenen militärischen Kräfte. Durch die NS-Propaganda wurde der Erfolg den militärischen Fähigkeiten Hitlers zugeschrieben, was nicht den Tatsachen entsprach. – Zum Artikel …
Eine Studentenverbindung oder Korporation ist im deutschen Sprachraum ein Verband von Studenten und Alumni einer Hochschule, der Brauchtum und gewachsene Traditionen pflegt. In Deutschland sind weniger als ein Prozent aller Studierenden Mitglied in einer Studentenverbindung. International bestehen heute über 1.600 Studentenverbindungen mit über 190.000 Mitgliedern nach deutschsprachigem Ursprung. In Deutschland gibt es insgesamt etwa 1000 Studentenverbindungen. Sie sind in rund 30 Korporationsverbänden organisiert und unterscheiden sich sehr stark voneinander. Gemeinsame Merkmale der Verbindungen im deutschsprachigen sind der Convent und der Lebensbund. Studentenverbindungen in nicht-deutschsprachigen Ländern pflegen teilweise ganz andere Traditionen. In Deutschland wurden Studentenverbindungen während der Zeit des Nationalsozialismus teils freiwillig, teils unfreiwillig gleichgeschaltet und größtenteils aufgelöst. Im Zuge der 68er-Bewegung erlitten Studentenverbindungen einen starken Ansehensverlust. – Zum Artikel …
Kontra 2005, als der Artikel lesenswert wurde, war im Abschnitt Frauenbild noch eine neutrale Sicht, eine kritische zu lesen. Das ist 15 Jahre später ein Sinnbild für das Wirken von Studentenverbindungsautoren, die alles möglichst schön dastehen lassen wollen. Kritik ist in diesem Bereich nicht angebracht. Hier ist keine neutrale Darstellung des Lemmas gegeben, sondern eine sehr unkritische und zwischenzeitlich auch ein POV. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 21:28, 28. Apr. 2020 (CEST)
das beschreibt das contra genau: ich darf den Artikel also nicht verbessern, diese Erfahrung habe ich schon gemacht und deswegen halte ich den Artikel längst nicht mehr für Lesenswert und es ist zwischenzeitlich ein reiner POV Artikel. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:00, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich denke SlartibErtfass der bertiges fundamentale ablehnung ggü. Studentenverbindungen ist hinlänglich bekannt. Ich finde den Artikel durchaus lesenswert, habe ihn schon öfters verwendet, wenn ich etwas über eine Verbindung erklärt habe und würde mich sehr freuen ihn auch mal auf der Startseite der Wiki zu sehen. Daher ein klares Pro von meiner Seite. Wenngleich ich als Mitglied einer Verbindung auch etwas biased bin. Viele Grüße --Mrilabs (Diskussion) 15:33, 29. Apr. 2020 (CEST)
Die Auszeichnung ist von 2005, was für das AdT-Team immer eine besondere Herausforderung ist. Studentenverbindungen sind ein sensibles Thema, was es noch schwieriger macht. Ich habe nun erstmal an 2 Stellen um Beratung gebeten: Im Portal Gesellschaft und in der Redaktion Geschichte.
Darüberhinaus: Wenn der Artikel kommen sollte, müsste besonders sorgfältig darauf geachtet werden, dass es KEINEN Datumsbezug zu irgendwelchen Ereignissen in der Vergangenheit oder aktuellen Anlässen irgendeiner Studentenverbindung gibt. Kann jemand sagen, wo das am besten gegenzuprüfen wäre? BG, --Leserättin (Diskussion) 11:08, 21. Mai 2020 (CEST)
Der Artikel ist nach heutigem Verständnis nicht lesenswert, da deutlich unterbelegt. Ich empfehle eine Abwahl. --Φ (Diskussion) 12:58, 21. Mai 2020 (CEST)
Danke für die Rückmeldungen. Es scheint, dass eine Überarbeitung des Artikels gefolgt von einer neuen Kandidatur angezeigt ist. Ich bereite mal einen Alternativvorschlag vor. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:38, 22. Mai 2020 (CEST)
eine Abwahl wäre tatsächlich zu diskutieren, der Abschnitte Kritik war 2005 noch mit Kritik befüllt, heute ist es so, dass es zwar noch Themen darin gibt, aber in einer unglaublichen Weise wird jeder Punkt am Ende ins Positive verdreht. Es kommt einem so vor als ob das Thema nur noch von Verbindungsfans bearbeitet wird, mehr oder weniger paid editing. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 15:14, 9. Jun. 2020 (CEST)
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(Sport, )
Die Basketball-Bundesliga (BBL), ist die höchste Spielklasse im deutschen Basketball der Männer. Sie wurde im November 1964 auf Beschluss des Deutschen Basketball Bundes (DBB) gegründet und zur Saison 1966/67 eingeführt. Bereits 1939 und zwischen 1947 und 1966 wurde eine Deutsche Basketballmeisterschaft der Herren ausgespielt. In der Bundesliga wird zunächst eine Hauptrunde im Ligasystem, bei dem jeder der 18 Vereine in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, ausgespielt. Anschließend spielen die acht besten Vereine in Play-offs den deutschen Basketballmeister aus. Die beiden letzten Mannschaften steigen in die ProA ab, die seit 2007 die zweithöchste Spielklasse unterhalb der Bundesliga bildet. Rekordmeister mit 14 Titeln sind die Bayer Giants Leverkusen, die vor allem die 1970er- und 1990er-Jahre dominierten. Aktueller Meister ist der FC Bayern München. Im März 2020 wurde die Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie vollständig ausgesetzt. 10 Teams sind Anfang Juni in ein Turnier gestartet. Am 26. Juni findet das erste Finalspiel zwischen ALBA Berlin und MHP RIESEN Ludwigsburg statt, in zwei Tagen das entscheidende. – Zum Artikel …
Finale soll nun trotz Corona bis Ende Juni ausgetragen werden. Bis der Termin feststeht, parke ich den Artikel hier zwischen. Wenn es an dem Tag keinen anderen Artikel mit Datumsbezug gibt, wäre das ein passender Anlass. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:24, 5. Mai 2020 (CEST)
Das Finale des Turniers soll am 28. Juni stattfinden, dort ist allerdings bereits ein Artikel mit Datumsbezug, also hab ich den Artikel auf das Halbfinale verschoben. Den obigen Artikel kann man entweder auf einen freien Tag oder zu den vorbereiteten Artikel verschieben. Gruß Sophietalk23:34, 9. Jun. 2020 (CEST)
Ich hab noch mal auf die besondere Situation dieses Jahres hingewiesen (kursiv), dafür anderes gestrichen. Hoffe das ist so verständlich. Gruß Sophietalk23:48, 24. Jun. 2020 (CEST)
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(Verhaltensbiologie, )
Als Werkzeuggebrauch bei Tieren gilt nach einer Definition von Jane Goodall die Anwendung von nicht zum Körper gehörenden Objekten, mit deren Hilfe die Funktionen des eigenen Körpers erweitert werden, um auf diese Weise ein unmittelbares Ziel zu erreichen. Eine weitere Definition beschreibt den Werkzeuggebrauch bei Tieren als die Handhabung eines unbelebten Objektes, mit dessen Hilfe die Position oder Form eines weiteren Objektes verändert wird. Beispielsweise gilt bei Vögeln das Zerhacken eines Schneckenhauses mit dem Schnabel – der Teil ihres Körpers ist – oder das Errichten eines Nests durch das Heranschaffen von Zweigen und Gräsern diesen Definitionen zufolge nicht als Gebrauch eines Werkzeugs. – Zum Artikel …
Zur Info: Für den Fall, dass an diesem Tag ein anderer Artikel vorgezogen wird, habe ich diesen Artikel schon am 4. August eingetragen. Er kommt auf jeden Fall in absehbarer Zeit auf die Hauptseite. BG, --Leserättin (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2020 (CEST)
Ich hab das mal verschoben, wenn du (Leserättin), aber was dagegen hast, dann nehmen wir was anderes! Leider haben wir zurzeit keinen Vorschlag vorbereitet (der eingestellt hat keine EN), wenn ich es schaffe, schlage ich mal wieder was vor. Gruß Sophietalk23:35, 24. Jun. 2020 (CEST)
Hallo zusammen, bin von meiner Reise zurück, daher melde ich mich erst jetzt. Ich freue mich, dass Ihr den Artikel vorgezogen habt. Der 4. August war nur die Rückfalloption. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:00, 27. Jun. 2020 (CEST)
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(Evolution, )
Die Hippocampus-Debatte war eine Kontroverse zwischen den britischen Biologen Richard Owen und Thomas Henry Huxley über die taxonomische Einordnung des Menschen in das Tierreich. Sie wurde am 28. Juni 1860, zwei Tage vor der Huxley-Wilberforce-Debatte, auf der Jahrestagung der British Association for the Advancement of Science in Oxford ausgelöst, als der bedeutendste britische Anatom Richard Owen erneut behauptete, dass sich der Mensch von den anderen Primaten durch bestimmte morphologische Besonderheiten im Gehirnaufbau, insbesondere dem Vorhandensein eines Hippocampus minor, unterscheide und er eine eigene Unterklasse in der Klasse der Säugetiere bilde. In der Diskussion trat Thomas Henry Huxley dieser Auffassung entgegen und versprach, Owens Behauptung zu widerlegen. – Zum Artikel …
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(Biologische Grundbegriffe, )
Die Gallenblase (Vesica fellea beziehungsweise biliaris, lat. vesica ‚Blase‘ und fel beziehungsweise bilis ‚Galle‘) ist ein Hohlorgan der Wirbeltiere, welches für die Speicherung und Eindickung der von der Leber produzierten Galle verantwortlich ist, die zur Verdauung von Fetten im Darm benötigt wird. Umgangssprachlich wird auch die Gallenblase selbst oft als „Galle“ bezeichnet. Eine häufige Erkrankung ist das Gallensteinleiden (Cholecystolithiasis und Choledocholithiasis) und die durch Gallensteine ausgelöste Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis). Häufig muss die Gallenblase dann chirurgisch entfernt werden (Cholezystektomie). Das verbreitetste Untersuchungsverfahren zur Beurteilung der Gallenblase ist die Sonografie. – Zum Artikel …
Noch nie AdT, Datum flexibel. Medizinartikel veralten zwar recht schnell, aber nach meiner Laien-Meinung sieht der 2006 ausgezeichnete Artikel noch präsentabel aus. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:30, 27. Apr. 2020 (CEST)
Organartikel veralten zum Glück nicht so leicht ;-) Ich habe den Artikel in den letzten Jahren etwas gepflegt und finde ihn noch präsentabel, von meiner Seite also ein pro. --Jaax (Diskussion) 20:43, 28. Apr. 2020 (CEST)
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(Geschichte, )
Moctezuma II. (eigentlich Motēcuhzōma Xōcoyōtzin [mote:kʷ'so:ma ʃo:ko'jo:tsin], spanisch auch Montezuma; * um 1465; † 30. Juni 1520 in Tenochtitlán, Mexiko) war von 1502 bis zu seinem Tod 1520 Herrscher über das Reich der Azteken. Während der ersten siebzehn Jahre seiner Herrschaft führte er die rigide Expansionspolitik seiner Vorgänger fort; wesentlich bekannter ist er jedoch aufgrund seiner Rolle im Kampf gegen die Spanier unter Hernán Cortés während der letzten beiden Jahre seines Lebens. Der Name Motecuzoma bedeutet auf Nahuatl „Er schaut finster drein wie ein Fürst“; den Beinamen Xocoyotzin „der Jüngere“ trug er zur Unterscheidung gegenüber seinem Vorgänger Moctezuma I. Sein Name war für die spanische Phonologie fremdartig und schwer wiederzugeben, weshalb die Spanier den König Moctezuma nannten, was später durch analogische Fehlinterpretation zu Montezuma wurde. – Zum Artikel …