inschallah
inschallah (Deutsch)
Worttrennung:
- in·schal·lah
Aussprache:
- IPA: [ɪnˈʃala], auch: [ɪnʃaˈlaː]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ala, -aː
Bedeutungen:
- [1] islamische Religion: »so Allah will«, ein auf ein baldiges Geschehen bezogener Ausdruck der Muslime
Herkunft:
- Entlehnung aus dem gleichbedeutenden Arabisch: إن شاء الله (DMG: in šāʾ allāh) [1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Christentum: so Gott will, mit Gottes Willen
Beispiele:
- [1] „»Inschallah,« sagte der Kalif zu sich selbst, »ich werde endlich doch noch mit Dir quitt werden.«“[2]
- [1] „Nachdem es gelungen, sie zu überzeugen, daß das Brot auch bei Nacht gebacken werden könne, versprechen sie endlich, morgen bei Tagesgrauen auf dem Boot zu sein – »inschallah!« (»wenn es Gottes Wille ist!«) – ein unter Umständen ebenso frommer als bedenklicher Beisatz.“[3]
Übersetzungen
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- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 885
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 630
- [1] Wikipedia-Artikel „inschallah“
- [*] früher auch bei canoonet „inschallah“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 630
- ↑ Gutenberg : Frederick Murryat: Der Pascha, 1835
- ↑ Gutenberg : Max Eyth: Im Strom unsrer Zeit, 1904-1905
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