„Adalbert Stifter“ – Versionsunterschied
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Stifter galt als übermäßiger Esser und Trinker, was als ursächlich für seine gesundheitlichen Probleme angesehen werden kann.<ref>Kurt Palm: ''Suppe Taube Spargel sehr sehr gut: Essen und Trinken mit Adalbert Stifter. Ein literarisches Kochbuch'', Wien 1999, ISBN 978-3-85409-313-8</ref> Immer wieder ließ er sich [[Johann Georg Lahner|Lahners]] [[Wiener Würstchen|Frankfurter Würstel]] von einem Wiener Freund anliefern: „Kaufe mir für das Geld“, schrieb er, „welches in diesem Briefe liegt, so viele so genannte Frankfurter Würstel, als du bekömmst, wenn du vorher die Schachtel bezahlt hast, in die du die Würstel tun musst, damit sie mir überbracht werden. Aber höre und überlege wohl: du darfst die Würstel nur bei kaltem Wetter senden.“<ref>{{Literatur |Autor=[[Roman Sandgruber]] |Titel=Frankfurter Würstel |TitelErg=Alltagsdinge |Sammelwerk=[[Oberösterreichische Nachrichten]] |Datum=2005-06-25 |Online={{OoeGeschichte/URL|datenbanken/alltagsdinge/wuerstel/}} |Abruf=2022-03-12}}</ref> Sein Speisezettel umfasste gewöhnlich täglich sechs Mahlzeiten. So konnte das zweite Frühstück durchaus aus einem ''Schnitzel mit [[Kartoffelsalat|Erdäpfelsalat]]'' bestehen. Das Mittag- und Abendessen bestand aus jeweils drei Gängen. So wird berichtet, dass einmal die Vorspeise aus sechs Forellen und der Hauptgang aus einer ganzen gebratenen Ente bestand. An das Mittagessen schlossen sich Kaffee und eine [[Jause]], gefolgt vom Abendessen, an.<ref>''Weiße Finsternis – Adalbert Stifter und die Schneehölle von Lackenhäuser'' von Bernhard Setzwein, Sendung des Bayerischen Rundfunks vom 21. Dezember 2014 im Rahmen der Sendereihe ''Bayern: Land und Leute'' [https://www.br.de/radio/bayern2/bayern/land-und-leute/adalbert-stifter-in-lackenhaeuser-setzwein100.html Link zum BR]</ref>
Von den zunehmenden Beschwerden einer [[Leberzirrhose]] geplagt, öffnete sich Stifter am 26. Jänner 1868 auf dem Krankenbett mit einem Rasiermesser die [[Halsschlagader]]. Er starb zwei Tage darauf, allerdings
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AdalbertStifterBarbarafriedhof.jpg|Grab am St. Barbara-Friedhof
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