[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K WPCleaner (v1.09) Begriffsklärung. - Sternschnuppe
Zeile 3:
== Leben ==
 
Andreas Henze war Sohn eines [[Förster]]s und besuchte das Gymnasium in [[Heilbad Heiligenstadt|Heiligenstadt]]. Danach studierte er [[katholische Theologie]] in [[Münster (Westfalen)|Münster]]. Nach der [[Priesterweihe]] 1861 studierte er [[Mathematik]] und [[Naturwissenschaft]]en. Dabei widmete er sich besonders der [[Astronomie]] und der [[Meteorologie]]. Er legte 1865 das [[Staatsexamen]] für den höheren Schuldienst ab. Danach arbeitete er zunächst als Assistent für den Astronomen [[Eduard Heis]]. Dabei galt seine besondere Aufmerksamkeit der Beobachtung von [[Meteor#Sternschnuppen und Feuerkugeln|Sternschnuppe]]n. Sein schulisches Probejahr leistete er am Gymnasium [[Theodorianum]] in [[Paderborn]] ab. Im Jahr 1876 wechselte er an das Gymnasium Laurentianum in Arnsberg. Er unterrichtete Mathematik und Naturwissenschaften. Seit 1889 war er dort [[Oberlehrer]] und 1893 wurde ihm der Titel eines Professors verliehen. Im Jahr 1899 schied er aus dem Schuldienst aus.
 
Über seine schulischen Pflichten hinaus widmete sich Henze intensiv der Meteorologie. Als anerkannter Experte war er über die Region hinaus bekannt. Er hat sich Verdienste um den Aufbau und den Ausbau der Wetterstation in Arnsberg des preußischen Meteorologischen Instituts und der [[Klimaforschung]] im [[Sauerland]] erworben. Bei der jährlichen Tagung der meteorologischen Abteilung der Deutschen Naturforscherversammlung führte er aus Anerkennung für seine Leistungen den Vorsitz.