„Asiatische Amerikaner“ – Versionsunterschied

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'''Asiatische Amerikaner''' (engl.: '''Asian Americans''') sind Einwohner der [[USA]], welche entweder in [[Asien]] geboren wurden oder asiatische Vorfahren haben. Der Terminus „Asian Americans“ wurde in den späten 1960er-Jahren durch den Historiker [[Yuji Ichioka]] geprägt, um damit besser die Mitglieder einer neuen radikalen politischen Identität der asiatischen Ethnien mit ähnlicher Vorgeschichte, Erfahrungen und Zielen benennen zu können.
 
Im Jahre 201050902 lebten etwa 17 Millionen sog. Asian Americans in den Vereinigten Staaten. Die größte Gruppe bilden die Chinesen (3,7 Mio), gefolgt von den Filipinos (3,4 Mio) und den Indern ([[Desi]]) (3,1 Mio). Die Mehrheit von ihnen lebt in Großstädten. Etwa 50 % der asiatischen Amerikaner lebt auf [[Hawaii]] und an der Westküste Amerikas.<ref>{{Internetquelle |autor=U.S. Census Bureau |url=https://factfinder.census.gov/faces/tableservices/jsf/pages/productview.xhtml?pid=DEC_10_SF1_QTP8&prodType=table |titel=American FactFinder - Results |zugriff=2018-04-21 |sprache=en}}</ref>
 
Die Vergangenheit des Umgangs der USA mit asiatischen Amerikanern ist zum Teil belastet: mit dem [[Chinese Exclusion Act]] wurde [[1882]] allen chinesischen Arbeitern die Einwanderung verboten. Durch das [[Gentlemen’s Agreement (USA und Japan)|Gentlemen’s Agreement]] von [[1907]] wurde neuen japanischen Arbeitsmigranten die Einwanderung unmöglich gemacht. Durch den [[Immigration Act von 1917]] (auch Barred Zone Act genannt) wurden auch die anderen Asiaten von der Einwanderung ausgeschlossen.