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== Leben ==
Armando Casalini, 1883 in Forlì in einer mittellosen Arbeiterfamilie geboren, wurde Mechaniker. Er vertrat republikanische Ideen, leitete als Autodidakt von 1910 bis 1914 eine regionale Zeitschrift, befreundete sich mit [[Pietro Nenni]] und beteiligte sich an den sozialen Protesten der [[Republik Ancona|Roten Woche]] in weiten Teilen Norditaliens im Juni 1914. Im Juni 1916 wurde er in die [[Freimaurerloge]] [[Aurelio Saffi]] in Forlì aufgenommen, wurde kurz darauf Sekretär der [[Partito Repubblicano Italiano|Republikanischen Partei]] und versah dieses Amt bis April 1920.
 
Nach dem Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] engagierte sich Casalini trotz einer körperlichen Behinderung, die ihn dienstuntauglich machte, als freiwilliger Radfahrer.<ref>[[La Stampa]], 13. November 1924, S. 1.</ref> Während der Bildung der [[Fasci di combattimento]] und des Aufstiegs [[Mussolini]]s übernahm er dessen Positionen, trat 1922 aus der Republikanischen Partei aus und gründete mit weiteren Ex-Republikanern eine nach [[Giuseppe Mazzini|Mazzini]] benannte nationalistische Union. Bei den [[Parlamentswahlen in Italien 1924|Wahlen 1924]] wurde er auf dem faschistischen [[Nationale Liste|„Listone“]] als Abgeordneter der [[Lombardei]] ins [[Camera dei deputati|Parlament]] gewählt und zum Vize-Generalsekretär der faschistischen Gewerkschaften ernannt.