„Brief des Paulus an die Epheser“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Ein Herr Ein Glaube Eine Taufe.jpg|mini|220px|rechts|Historische Anstecknadel mit dem aus dem Epheserbrief entnommenen Motto der deutschen Baptisten – ''Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe'' ({{B|Eph|4|5|LUT}}) ]]
{{Linkbox Neues Testament}}
Der '''Brief des Paulus an die [[
Der Epheserbrief ist ein theologischer Traktat, der in Briefform gekleidet ist. Die ethische Unterweisung ([[Paränese]]) im zweiten Briefteil nimmt deutlich mehr Raum ein als die lehrhaften Ausführungen im Eingangsteil. Das Schreiben wird seit dem [[Mittelalter]] in sechs Kapitel unterteilt.
== Einleitungsfragen ==
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* 70–90 n. Chr. ([[Ulrich Luz]])
Im westlichen Kleinasien, wo die Autorität des [[Paulus von Tarsus]] viel galt, sei auch der Abfassungsort des Schreibens zu suchen.<ref>Philipp Vielhauer: ''Geschichte der urchristlichen Literatur: Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die apostolischen Väter'', Walter de Gruyter, Berlin / New York 1978, S. 215.</ref> Der Epheserbrief entstand demnach in der Region, deren Zentrum die antike Metropole [[Ephesos|Ephesus]] bildete. [[Eberhard Faust]], der als
Exegeten, die an der paulinischen Verfasserschaft festhalten, datieren ihn in die letzten Lebensjahre des Apostels. [[Jacob Thiessen]] zufolge schrieb Paulus den Brief am Ende seiner ersten Gefangenschaft in Rom, im Frühjahr (März?) des Jahres 62. Zeitnah habe der Apostel in römischer Haft den Epheser-, Kolosser- und Philemonbrief verfasst, einige Tage oder Wochen später den Philipperbrief.<ref>Jacob Thiessen: ''Die umstrittenen Paulusbriefe – Abschriften oder Fälschungen?'' Münster u. a. 2016, S. 230.</ref>
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Bei der Adresse des Epheserbriefes wird unterschieden zwischen der Überschrift (Inscriptio), die der Text erst bei Anlage der neutestamentlichen Briefsammlung erhielt, und der Adressatenangabe (Adscriptio) am Briefeingang ([[Präskript]]):
* Die Inscriptio Πρὸς Ἐφεσίους ''Pròs Ephesíous'' „An die Epheser“ kommt in allen bekannten Handschriften vor.
* Die Adscriptio ἐν Ἐφέσῳ ''en Ephésō'' „in Ephesus“ ({{B|Eph|1|1|LUT}}) wird von den meisten Handschriften geboten, von den ältesten und besten Zeugen (unter anderen: [[Papyrus 46|P<sup>46</sup>]], [[Codex Vaticanus Graecus 1209|Vaticanus]], [[Codex Sinaiticus|Sinaiticus]]) aber nicht. Mehrere antike christliche Autoren lasen in ihrem Exemplar des Epheserbriefs die Worte ἐν Ἐφέσῳ im Präskript nicht. Statt des Mehrheitstextes („den Heiligen, die in Ephesus sind, und [den] Gläubigen in Christus Jesus“) lasen sie: „den Heiligen, die auch Gläubige in Christus Jesus sind“, vielleicht auch nur: „den Heiligen und Gläubigen in Christus Jesus“.<ref>Jacob Thiessen: ''Die umstrittenen Paulusbriefe – Abschriften oder Fälschungen?'' Münster u. a. 2016, S. 215.</ref>
Vielhauer schloss daraus: „Der Text 1,1 ohne Ortsangabe ist der bestbezeugte, erreichbar älteste und sicher auch der ursprüngliche; denn es gibt keinen vernünftigen Grund, warum eine Ortsangabe … gestrichen worden sein sollte, wogegen es verständlich ist, daß man dem als Mangel empfundenen Fehlen einer Ortsangabe abhalf.“<ref>Philipp Vielhauer: ''Geschichte der urchristlichen Literatur: Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die apostolischen Väter'', Walter de Gruyter, Berlin / New York 1978, S. 205.</ref>
Da das Präskript ohne Ortsangabe nicht sinnvoll und der von Vaticanus und Sinaiticus gebotene Text grammatisch unmöglich
Gegen das Gewicht von P<sup>46</sup>, Vaticanus und Sinaiticus vertreten [[Rainer Schwindt]], Harold Hoehner und Clinton E. Arnold in neueren Arbeiten die These, dass ἐν Ἐφέσῳ „in Ephesus“ zum ursprünglichen Text des Präskripts gehörte; letzterer verbindet dies mit der Rundschreiben-These:
=== Verfasser ===
[[Datei:Portrait of Erasmus by Hans Holbein d. J.-Kunstmuseum Basel.jpg|mini|[[Erasmus von Rotterdam]] war der erste Gelehrte, der die paulinische Autorschaft des Epheserbriefs bezweifelte.<ref>Philipp Vielhauer: ''Geschichte der urchristlichen Literatur: Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die apostolischen Väter'', Walter de Gruyter, Berlin / New York 1978, S. 207.</ref> Er schrieb 1519 in seinen Anmerkungen zum Neuen Testament: ''Sicher unterscheidet sich der Stil so sehr von anderen Paulusbriefen, dass er von einem anderen stammen könnte''. ([[Hans Holbein der Jüngere|Hans Holbein d. J.]]: Desiderius Erasmus, 1530, [[Kunstmuseum Basel]])]]
Luz stellte einen weitgehenden<ref>In den 1980er Jahren hielten etwa 20 Prozent der Neutestamentler den Epheserbrief für paulinisch, gegenüber 80 Prozent, die den Brief Paulus absprachen. Siehe Harold W. Hoehner: ''Ephesians'', S. 7. Hoehner kommt aufgrund eigener Statistik (S. 19) zu einem ausgewogenen Verhältnis der Autoren, die sich für bzw. gegen paulinische Autorschaft aussprechen – wobei er allerdings zum Beispiel [[Adrienne von Speyr]] unter die Fachleute für das Neue Testament rechnet.</ref> und konfessionsübergreifenden Konsens der historisch-kritischen Exegese fest, wonach der Epheserbrief nicht von Paulus verfasst worden sei, sondern von einem Schüler des Apostels. Die Minderheitsmeinung, der Epheserbrief sei ein Altersbrief des Paulus, wurde von [[Heinrich Schlier]] vertreten, konnte sich aber in der deutschsprachigen neutestamentlichen Wissenschaft gegen die Argumente, die gegen paulinische Verfasserschaft sprechen, nicht durchsetzen:<ref name="luz108">Ulrich Luz: ''Der Brief an die Epheser'', in: NTD 8/1. Göttingen 1998 (1. Auflage), S. 108.</ref>
* Stil: Der Verfasser liebt lange Sätze und Wortreichtum (Plerophorie), wobei die [[Syntax|syntaktische Struktur]] oft unklar bleibt. An die Stelle von Argumentation tritt Assoziation. Das ist nach Ansicht der meisten Exegeten kein Altersstil des Paulus, hat aber Ähnlichkeit mit dem Kolosserbrief. „Wäre der Kolosserbrief von Paulus selbst geschrieben, so müßte die Frage auch beim Epheserbrief neu aufgerollt werden.“<ref>Ulrich Luz: ''Der Brief an die Epheser'', in: NTD 8/1. Göttingen 1998 (1. Auflage), S. 110.</ref>
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Konsens ist, dass Kolosserbrief und Epheserbrief sich im Wortschatz und im Schreibstil nahestehen. Beispiele hierfür sind:
* Die Formel für das Sein in Christus, ''en ho'' („in dem“). Sie kommt in
* Das identifizierende ''ho estin'' („das ist“).
* Überlange Sätze mit nur wenigen von Paulus in anderen Briefen verwendeten Konjunktionen und Partikeln.
* Genitiv-Ketten wie {{B|Kol
Die Ähnlichkeit beider Briefe war [[Andreas Hyperius]] bereits 1582 aufgefallen.<ref>A. van Roon: ''The Authenticity of Ephesians'', Brill, Leiden 1974, S. 4.</ref> Die Mehrheit der Exegeten geht davon aus, dass der Verfasser des Epheserbriefs den Kolosserbrief nicht nur gut kannte, sondern ihn literarisch benutzte. Nur so erklärt sich nach Luz, dass „nicht nur viele Anklänge an den Wortlaut des Kolosserbriefes im Epheserbrief auftauchen, sondern … auch die Reihenfolge des Kolosserbriefes in diesen Anspielungen weithin bewahrt ist.“<ref>Ulrich Luz: ''Der Brief an die Epheser'', in: NTD 8/1. Göttingen 1998 (1. Auflage), S. 110 f.</ref> Als schlagenden Beweis für die Abhängigkeit vom Kolosserbrief nennt Ehrman {{B|Eph
Andere Forscher vertreten die These, dass beide Briefe auch vom selben Verfasser stammen könnten.<ref>Donald A. Hagner: ''The New Testament: A Historical and Theological Introduction''. Baker Academic, Grand Rapids 2012, S. 563ff.</ref>
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=== Kapitel 1 bis 3: Lehre ===
* 1,3–23 Doppeltes [[Proömium]], wobei die Verse 3 bis 14 als [[Eulogie]] gestaltet sind, worauf in 15 bis 23 eine Eucharistie (Danksagung) folgt.
* 2,1–10 Konsequenzen des rettenden Handelns von Jesus Christus für den individuellen Christen ([[Soteriologie]]). In diesem Briefabschnitt gibt es enge Berührungen mit dem Kolosserbrief und eine „geradezu schlagwortartige Verwendung von Begriffen aus der paulinischen Theologie“.<ref>Hans Conzelmann, Andreas Lindemann: ''Arbeitsbuch zum Neuen Testament.'' 9., überarbeitete und erweiterte Auflage. Mohr, Tübingen 1988, S. 257.</ref>
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=== Kapitel 4 bis 6: Ethische Unterweisung (Paränese) ===
Kapitel 4 ist durch Spruchethik gekennzeichnet. Ab 5,22 ff. findet man eine gegenüber dem Kolosserbrief erweiterte sogenannte [[Haustafel (Anweisung)|Haustafel]], ab 6,10 ff. eine dualistische Kampfethik (siehe [[Waffenrüstung Gottes]]).
Die ethischen Weisungen sind gegenüber den Paulusbriefen nicht in allen Punkten neu, wohl aber die Begründung. Grundlage der Ethik ist nicht die Rechtfertigung, sondern die Eingliederung des individuellen Christen in den kosmischen Christusleib, die Kirche.<ref name=":0">Hans Conzelmann, Andreas Lindemann: ''Arbeitsbuch zum Neuen Testament.'' 9., überarbeitete und erweiterte Auflage. Mohr, Tübingen 1988, S. 258.</ref> Ein Unterschied zur paulinischen Auffassung liegt darin, dass die Ehe als prinzipiell mit dem Glauben vereinbar gedacht wird, ja sogar eine Analogie der Beziehungen Christus-Kirche und Mann-Frau eingeführt wird (Eph 5,22-33), wohingegen Paulus davon ausgeht, dass die Eheleute nicht ungeteilt dem Herrn dienen können (1Kor 7,33-35).<ref>Christine Gerber: <nowiki>''</nowiki>Möglichst ohne Runzeln.<nowiki>''</nowiki> <nowiki>''</nowiki>Die Frau in der Ehe nach Eph 5.<nowiki>''</nowiki> In: Christine Gerber, Silke Petersen und Wolfram Weiße (Hrsg.). <nowiki>''</nowiki>Unbeschreiblich weiblich?<nowiki>''</nowiki> <nowiki>''</nowiki>Neue Fragestellungen zur Geschlechterdifferenz in den Religionen.<nowiki>''</nowiki> LIT, Berlin 2011 (<nowiki>''</nowiki>Theologische Frauenforschung in Europa<nowiki>''</nowiki>. 26), S. 91–115.</ref>
Der „Weckruf“ Eph 5,14 ist vermutlich Zitat aus der Liturgie einer urchristlichen Tauffeier. Man kann ihn mit Lobliedern aus Qumran (z. B. 1 QH XI 19.21–23) vergleichen, das zeigt den jüdischen Hintergrund des Textes.<ref>Peter Stuhlmacher: ''Biblische Theologie des Neuen Testaments'', Band 2: ''Von der Paulusschule bis zur Johannesoffenbarung''. 2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, S. 29.</ref>
== Religionsgeschichtliche Probleme ==
=== Epheserbrief und Gnosis ===
Die religionsgeschichtliche Einordnung war im 20. Jahrhundert ein Schwerpunkt der Forschung zum Epheserbrief. [[Rudolf Bultmann]] hatte die johanneische Theologie und die paulinische Christologie auf ihre Beziehung zum gnostischen Mythos befragt; die möglichen Einflüsse der Gnosis auf die Deuteropaulinen (Kolosser- und Epheserbrief) hatte er jedoch seinem Schülerkreis ([[Heinrich Schlier]], [[Ernst Käsemann]]) überlassen.<ref>Rainer Schwindt: ''Das Weltbild des Epheserbriefes'', Tübingen 2002, S. 17.</ref> Unter den Kritikern dieses Erklärungsmodells ist besonders [[Franz Mußner]] zu nennen. Er legte einen Gegenentwurf vor, der ohne gnostische Elemente auskam, seinerseits aber von Käsemann kritisch hinterfragt wurde. Mußner zog insbesondere die Qumran-Literatur zum Verständnis des Epheserbriefs hinzu.<ref>Rainer Schwindt: ''Das Weltbild des Epheserbriefes'', Tübingen 2002, S. 21.24.</ref>
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In der Antike wurde meist ein dreistöckiges Weltbild vorausgesetzt (Himmel, Erde, Unterwelt). Der Epheserbrief teilt dieses nicht. Er kennt keine Unterwelt, sondern die Erde unten, die in Zonen eingeteilten Himmel darüber. In der untersten Himmelszone hat der [[Teufel]] seinen Machtbereich. Die Menschen ragen in diese Himmelszone hinein und sind deshalb seinem Einfluss ausgesetzt. In der oberen Himmelszone herrscht Gott. Die Kirche als kosmischer Christusleib ragt in diese Zone hinein und ist damit der Macht des Teufels entzogen, so auch die individuellen Christen, die diesem kosmischen Organismus eingegliedert sind.<ref name=":0" />
Das Weltbild des Epheserbriefes hat nach Conzelmann/Lindemann Parallelen im gnostischen Schrifttum. Typisch für die [[Gnosis]] ist die Annahme einer kosmischen Mauer, die die obere Lichtwelt nach unten hin abgrenzt und die nur der Gnostiker mit Hilfe des Erlösers überwinden kann. In der Forschung wird diskutiert, ob diese Vorstellung der kosmischen Mauer auch vom Epheserbrief ({{B|Eph
Das Wort ἐκκλησία ''ekklesía'' bezeichnet im Epheserbrief stets die universale Kirche, nicht die Ortsgemeinde. Ihr Fundament sind die Apostel und Propheten ({{B|Eph
Eine Nähe zur Gnosis sehen Conzelmann und Lindemann nicht nur im Weltbild, sondern auch in der Christologie und der Anthropologie des Epheserbriefs:
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Jenseits konfessioneller Lektüren besitzt der Epheserbrief auch Potential für das ökumenische Gespräch. Als einzige Schrift des Neuen Testaments reflektiert er über die Einheit der Kirche und stellt sich dem Problem, dass Christen unterschiedlicher Traditionen (Juden und Heiden) in der Ekklesia zusammenfinden.<ref>Annemarie C. Meyer: ''Sprache der Einheit im Epheserbrief und in der Ökumene''. Tübingen 2002, S. 7.</ref>
==
=== Textausgabe ===
* [[Institut für Neutestamentliche Textforschung]] Münster (Hrsg.): ''[[Novum Testamentum Graece]] (Nestle-Aland).'' 28., revidierte Ausgabe, [[Deutsche Bibelgesellschaft]], Stuttgart 2012. ISBN 978-3-438-05160-8.
===
* [[Walter Bauer (Theologe)|Walter Bauer]], [[Kurt Aland]]: ''Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur''. Walter de Gruyter, 6., völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin u. a. 1988. ISBN 978-3-11-010647-3.
=== Überblicksdarstellungen, Fachlexika ===
* [[Franz Mußner]]: ''Epheserbrief''. In: [[Theologische Realenzyklopädie]] 9 (1982), S. 743–753.
* {{RGG|2|1344|1347|Epheserbrief|[[Gerhard Sellin]]}}
===
* William W. Klein: ''The Book of Ephesians. An Annotated Bibliography'' (= ''Books of the Bible''. Band 8). Garland, New York u. a. 1996. ISBN 0-8153-0364-5.
* Watson E. Mills: ''Ephesians'' (= ''Bibliographies for Biblical Research, New Testament Series'' 10). Mellen Biblical Press, Lewiston NY u. a. 1999. ISBN 0-7734-2472-5.
=== Kommentare ===
* Clinton E. Arnold: ''Ephesians'' (= ''Zondervan Exegetical Commentary on the New Testament''), Grand Rapids, Michigan 2010.
*
*
* [[Frederick F. Bruce]]: ''The Epistle to the Colossians, to Philemon, and to the Ephesians'' (= ''The New International Commentary on the New Testament''). Eerdmans, Grand Rapids 2007. ISBN 978-0-8028-2510-0.
*
* [[Hans Hübner (Theologe)|Hans Hübner]]: ''An Philemon, an die Kolosser, an die Epheser''
* Andrew T. Lincoln: ''Ephesians''
* [[Andreas Lindemann]]: ''Der Epheserbrief''
* [[Ulrich Luz]]: ''Der Brief an die Epheser''. In: Jürgen Becker, Ulrich Luz: ''Die Briefe an die Galater, Epheser und Kolosser''
*
* [[Franz Mußner]]: ''Der Brief an die Epheser'' (= ''Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament''. Band 10) (= ''Gütersloher Taschenbücher Siebenstern.'' 509). Gütersloher Verlagshaus Mohn, Gütersloh; Echter-Verlag, Würzburg 1982, ISBN 3-579-04839-2.
* Pheme Perkins: ''Ephesians'' (= ''Abingdon New Testament Commentaries''. Band 10). Abingdon Press, Nashville 1997, ISBN 0-687-05699-3.
*[[Josef Pfammatter]]: ''Epheserbrief, Kolosserbrief'' (= ''Die Neue Echter-Bibel''. Band 10 und 12). 2. Aufl. Echter, Würzburg 1990, ISBN 3-429-01071-3, (allgemeinverständlich).
* [[Petr Pokorný]]: ''Der Brief des Paulus an die Epheser'' (= [[Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament]]. Band 10/2). 2. korr. Auflage. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2013, ISBN 978-3-374-01389-0.
* [[Heinrich Schlier]]: ''Der Brief an die Epheser''. Düsseldorf 1957.
* [[Rudolf Schnackenburg]]: ''Der Brief an die Epheser''
* [[Helge Stadelmann]]: ''Epheserbrief''
=== Monographien, Sammelbände und Zeitschriftenartikel ===
* Jacob Adai: ''Der Heilige Geist als Gegenwart Gottes in den einzelnen Christen, in der Kirche und in der Welt. Studien zur Pneumatologie des Epheserbriefes'' (= ''Regensburger Studien zur Theologie''. Band 31). Lang, Frankfurt a. M. u. a. 1985. ISBN 3-8204-8211-3.
* Clinton E. Arnold: ''Power and Magic. The Concept of Power in Ephesians''. 2. Aufl. Baker, Grand Rapids 1997. ISBN 0-8010-2143-X.
* Ernest Best: ''Essays on Ephesians''. T. & T. Clark, Edinburgh 1997. ISBN 0-567-08566-X.
* [[Nils Alstrup Dahl]]: ''Studies in Ephesians. Introductory Questions, Text- & Edition-Critical Issues, Interpretation of Texts and Themes'', hrsg. v. David Hellholm u. a. WUNT 131. Mohr Siebeck, Tübingen 2000, ISBN 3-16-147197-0.
* Gregory W. Dawes: ''The Body in Question. Metaphor and Meaning in the Interpretation of Ephesians 5:21-33''. Biblical Interpretation Series 30. Brill, Leiden u. a. 1998, ISBN 90-04-10959-5.
* [[Eberhard Faust]]: ''Pax Christi et pax Caesaris''. Religionsgeschichtliche, traditionsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Studien zum Epheserbrief. (= ''Novum Testamentum et Orbis antiquus''. Band 24). Universitätsverlag, Freiburg, Schweiz; Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1993, ISBN 3-525-53926-6.
* [[Karl Martin Fischer]]: ''Tendenz und Absicht des Epheserbriefes'' (=''Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments.'' Band 111.) Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973 ([https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00047545_00001.html Digitalisat])
* Karl-Heinz Fleckenstein: ''Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Die Eheperikope in Eph 5,21-33. Geschichte der Interpretation, Analyse und Aktualisierung des Textes''. Forschung zur Bibel 73. Echter, Würzburg 1994, ISBN 3-429-01633-9.
*[[Rüdiger
* Michael Gese: ''Das Vermächtnis des Apostels. Die Rezeption der paulinischen Theologie im Epheserbrief''. WUNT 2/99. Mohr Siebeck, Tübingen 1997. ISBN 3-16-146844-9.
* [[Klaus Haacker]]: ''Rezeptionsgeschichte und Literarkritik. Anfragen an die communio opinio zum Corpus Paulinum''. In: ''Theologische Zeitschrift'' 65 (2009), S. 224–225. ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=thz-001%3A2009%3A65%3A%3A304#222 online])
* Roy R. Jeal: ''Integrating Theology and Ethics in Ephesians. The Ethos of Communication'' (= ''Studies in Bible and Early Christianity''. Band 43). Mellen Biblical Press, Lewiston NY u. a. 2000 ISBN 0-7734-7741-1.
* Andreas Lindemann: ''Bemerkungen zu den Adressaten und zum Anlaß des Epheserbriefes''. In: ''Paulus, Apostel und Lehrer der Kirche.'' Mohr Siebeck, Tübingen 1999. S. 211–228.
* Annemarie C. Mayer: ''Sprache der Einheit im Epheserbrief und in der Ökumene''. WUNT 2/150. Mohr Siebeck, Tübingen 2002, ISBN 3-16-147865-7.
* Thorsten Moritz: ''A Profound Mystery. The Use of the Old Testament in Ephesians'' (= ''Supplements to Novum Testamentum''. Band 85). Brill, Leiden u. a. 1996 ISBN 90-04-10556-5.
* [[Bo Reicke]]: ''Re-examining Paul’s Letters. The History of the Pauline Correspondence''. Trinity Press International, Harrisburg 2001.
* [[Rainer Schwindt]]: ''Das Weltbild des Epheserbriefes. Eine religionsgeschichtlich-exegetische Studie''. WUNT 148. Mohr Siebeck, Tübingen 2002, ISBN 3-16-147848-7.
* [[Jacob Thiessen]]: ''Die umstrittenen Paulusbriefe – Abschriften oder Fälschungen? Intertextuelle, literarkritische und theologische Studien.'' Mit zwei Ergänzungen von Rüdiger Fuchs (= ''Studien zu Theologie und Bibel''. Band 19). LIT Verlag, Münster u. a. 2016. ISBN 978-3-643-80239-2. ([http://www.thlz.com/artikel/19983/?inhalt=heft%3D2018%23r40 Rezension])
* [[Nicholas Thomas Wright]]: ''Paul in Fresh Perspective''. Fortress Press, Minneapolis 2009.
=== Auslegungsgeschichte ===
* Ronald E. Heine: ''The Commentaries of Origen and Jerome on St. Paul's Epistle to the Ephesians'' (= ''Oxford Early Christian Studies''). Univ. Press, Oxford u. a. 2002 ISBN 0-19-924551-7
* [[Peter Kohlgraf]]: ''Die Ekklesiologie des Epheserbriefes in der Auslegung durch Johannes Chrysostomus. Eine Untersuchung zur Wirkungsgeschichte paulinischer Theologie'' (= ''Hereditas''. Band 19). Borengässer, Bonn 2001, ISBN 3-923946-53-8.
== Weblinks ==
{{commonscat|Epistle to the Ephesians|Brief des Paulus an die Epheser}}
* [[Peter Pilhofer]]: Neutestamentliches Repetitorium: [http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/uebersicht/epheserbrief/Epheserbrief.pdf Der Epheserbrief]
* {{WiBiLex|47889|Epheserbrief|Autor=[[Hanna Roose]]|Abruf=2023-10-02}}
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<references responsive />
{{Normdaten|TYP=w|GND=4075938-6|LCCN=n/79/60413|VIAF=177786123}}
[[Kategorie:Paulusbrief|Epheser]]
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