„Brief des Paulus an die Epheser“ – Versionsunterschied

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* 70–90 n. Chr. ([[Ulrich Luz]])
 
Im westlichen Kleinasien, wo die Autorität des [[Paulus von Tarsus]] viel galt, sei auch der Abfassungsort des Schreibens zu suchen.<ref>Philipp Vielhauer: ''Geschichte der urchristlichen Literatur: Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die apostolischen Väter'', Walter de Gruyter, Berlin / New York 1978, S. 215.</ref> Der Epheserbrief entstand demnach in der Region, deren Zentrum die antike Metropole [[Ephesos|Ephesus]] bildete. [[Eberhard Faust]], der als ersterErster dem Epheserbrief eine detaillierte sozialgeschichtliche Untersuchung widmete, sieht dieses Schreiben vor dem Hintergrund des verlorenen Ersten [[Jüdischer Krieg|Jüdischen Krieges]], der für die Juden und Judenchristen der [[Asia (Provinz)|Asia]] die demütigende Re-Integration in die [[Pax Romana]] zur Folge hatte. Dagegen stelle der Epheserbrief für eine heidenchristliche Leserschaft die bleibende Bedeutung der judenchristlichen Tradition in der Kirche heraus.<ref>Rainer Schwindt: ''Das Weltbild des Epheserbriefes'', Tübingen 2002, S. 45.</ref>
 
Exegeten, die an der paulinischen Verfasserschaft festhalten, datieren ihn in die letzten Lebensjahre des Apostels. [[Jacob Thiessen]] zufolge schrieb Paulus den Brief am Ende seiner ersten Gefangenschaft in Rom, im Frühjahr (März?) des Jahres 62. Zeitnah habe der Apostel in römischer Haft den Epheser-, Kolosser- und Philemonbrief verfasst, einige Tage oder Wochen später den Philipperbrief.<ref>Jacob Thiessen: ''Die umstrittenen Paulusbriefe – Abschriften oder Fälschungen?'' Münster u. a. 2016, S. 230.</ref>
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Bei der Adresse des Epheserbriefes wird unterschieden zwischen der Überschrift (Inscriptio), die der Text erst bei Anlage der neutestamentlichen Briefsammlung erhielt, und der Adressatenangabe (Adscriptio) am Briefeingang ([[Präskript]]):
 
* Die Inscriptio Πρὸς Ἐφεσίους ''Pròs Ephesíous'' „An die Epheser“ kommt in allen bekannten Handschriften vor.
* Die Adscriptio ἐν Ἐφέσῳ ''en Ephésō'' „in Ephesus“ ({{B|Eph|1|1|LUT}}) wird von den meisten Handschriften geboten, von den ältesten und besten Zeugen (unter anderen: [[Papyrus 46|P<sup>46</sup>]], [[Codex Vaticanus Graecus 1209|Vaticanus]], [[Codex Sinaiticus|Sinaiticus]]) aber nicht. Mehrere antike christliche Autoren lasen in ihrem Exemplar des Epheserbriefs die Worte ἐν Ἐφέσῳ im Präskript nicht. Statt des Mehrheitstextes („den Heiligen, die in Ephesus sind, und [den] Gläubigen in Christus Jesus“) lasen sie: „den Heiligen, die auch Gläubige in Christus Jesus sind“, vielleicht auch nur: „den Heiligen und Gläubigen in Christus Jesus“.<ref>Jacob Thiessen: ''Die umstrittenen Paulusbriefe – Abschriften oder Fälschungen?'' Münster u. a. 2016, S. 215.</ref>
 
Vielhauer schloss daraus: „Der Text 1,1 ohne Ortsangabe ist der bestbezeugte, erreichbar älteste und sicher auch der ursprüngliche; denn es gibt keinen vernünftigen Grund, warum eine Ortsangabe … gestrichen worden sein sollte, wogegen es verständlich ist, daß man dem als Mangel empfundenen Fehlen einer Ortsangabe abhalf.“<ref>Philipp Vielhauer: ''Geschichte der urchristlichen Literatur: Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die apostolischen Väter'', Walter de Gruyter, Berlin / New York 1978, S. 205.</ref>
 
Da das Präskript ohne Ortsangabe nicht sinnvoll und der von Vaticanus und Sinaiticus gebotene Text grammatisch unmöglich sei, vermutete z.&nbsp;B. [[Ulrich Luz]], dass der Brief ein Rundschreiben war und an dieser Stelle eine Lücke hatte, in die der Name der jeweiligen Empfängergemeinde eingetragen werden konnte. Für ein Rundschreiben spricht, dass man aus dem Brief nichts über die Situation der Empfänger erfährt, bzw. der Verfasser sie nicht genauer zu kennen scheint.<ref>Ulrich Luz: ''Der Brief an die Epheser'', in: NTD 8/1. Göttingen 1998 (1. Auflage), S. 108. 115.</ref> Dagegen spricht, dass kein neutestamentliches Manuskript bekannt ist, in dem an dieser Stelle ein anderer Ortsname als Ephesus steht. [[Peter Stuhlmacher]] meint, Paulus habe einem Mitarbeiter, möglicherweise [[Tychicus|Tychikus]] (Eph 6,21) ein Rundschreiben zur Verlesung in den neugegründeten christlichen Gemeinden Kleinasiens mitgegeben; das Exemplar im „Gemeindearchiv von Ephesus“ sei erhalten geblieben, nach dem Tod des Apostels überarbeitet und als eine Art Programmschrift der Paulusschule ausgestaltet worden – demden uns vorliegenden Epheserbrief.<ref>Peter Stuhlmacher: ''Biblische Theologie des Neuen Testaments'', Band 2: ''Von der Paulusschule bis zur Johannesoffenbarung''. 2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, S. 3.</ref>
 
Gegen das Gewicht von P<sup>46</sup>, Vaticanus und Sinaiticus vertreten [[Rainer Schwindt]], Harold Hoehner und Clinton E. Arnold in neueren Arbeiten die These, dass ἐν Ἐφέσῳ „in Ephesus“ zum ursprünglichen Text des Präskripts gehörte; letzterer verbindet dies mit der Rundschreiben-These: derDer Brief habe in den paulinischen Gemeinden in der Gegend von Ephesus zirkuliert.<ref>Clinton E. Arnold: ''Ephesians'', S. 29.</ref> Auch [[Andreas Lindemann]], der den Epheserbrief einem Paulusschüler zuschreibt, plädiert für die Ursprünglichkeit der Ortsangabe Ephesus; da die enge Beziehung des Paulus gerade zu dieser Gemeinde bekannt gewesen sei, habe der Verfasser sein Werk mit der fiktiven Adresse „Ephesus“ versehen.<ref>Andreas Lindemann: ''Bemerkungen zu den Adressaten und zum Anlaß des Epheserbriefes'', S. 214.</ref>
 
=== Verfasser ===
 
[[Datei:Portrait of Erasmus by Hans Holbein d. J.-erasmus2Kunstmuseum Basel.jpg|mini|[[Erasmus von Rotterdam]] war der erste Gelehrte, der die paulinische Autorschaft des Epheserbriefs bezweifelte.<ref>Philipp Vielhauer: ''Geschichte der urchristlichen Literatur: Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die apostolischen Väter'', Walter de Gruyter, Berlin / New York 1978, S. 207.</ref> Er schrieb 1519 in seinen Anmerkungen zum Neuen Testament: ''Sicher unterscheidet sich der Stil so sehr von anderen Paulusbriefen, dass er von einem anderen stammen könnte''. ([[Hans Holbein der Jüngere|Hans Holbein d. J.]]: Desiderius Erasmus, 1530, [[Kunstmuseum Basel]])]]
Luz stellte einen weitgehenden<ref>In den 1980er Jahren hielten etwa 20 Prozent der Neutestamentler den Epheserbrief für paulinisch, gegenüber 80 Prozent, die den Brief Paulus absprachen. Siehe Harold W. Hoehner: ''Ephesians'', S. 7. Hoehner kommt aufgrund eigener Statistik (S. 19) zu einem ausgewogenen Verhältnis der Autoren, die sich für bzw. gegen paulinische Autorschaft aussprechen – wobei er allerdings zum Beispiel [[Adrienne von Speyr]] unter die Fachleute für das Neue Testament rechnet.</ref> und konfessionsübergreifenden Konsens der historisch-kritischen Exegese fest, wonach der Epheserbrief nicht von Paulus verfasst worden sei, sondern von einem Schüler des Apostels. Die Minderheitsmeinung, der Epheserbrief sei ein Altersbrief des Paulus, wurde von [[Heinrich Schlier]] vertreten, konnte sich aber in der deutschsprachigen neutestamentlichen Wissenschaft gegen die Argumente, die gegen paulinische Verfasserschaft sprechen, nicht durchsetzen:<ref name="luz108">Ulrich Luz: ''Der Brief an die Epheser'', in: NTD 8/1. Göttingen 1998 (1. Auflage), S. 108.</ref>
 
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Konsens ist, dass Kolosserbrief und Epheserbrief sich im Wortschatz und im Schreibstil nahestehen. Beispiele hierfür sind:
 
* Die Formel für das Sein in Christus, ''en ho'' („in dem“). Sie kommt in den Versen {{BBB|KolEph|1|147|LUT}}, {{BBB|KolEph|1|11|LUT}}, {{BB|Eph|1|13|LUT}}, {{BB|Eph|2|21–22|LUT}} und {{BB|Eph|3.|12|LUT}} und in {{B|EphKol|1|7.11.1314|LUT}}, {{BBB|EphKol|2|21–223|LUT}}, und {{BBB|EphKol|32|12|LUT}} vor. Beide Briefe verwenden diese Formel nur im theologischen Lehrteil der Briefe (Kol 1–2; Eph 1–3).
* Das identifizierende ''ho estin'' („das ist“).
* Überlange Sätze mit nur wenigen von Paulus in anderen Briefen verwendeten Konjunktionen und Partikeln.
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=== Kapitel 4 bis 6: Ethische Unterweisung (Paränese) ===
Kapitel 4 ist durch Spruchethik gekennzeichnet. Ab 5,22 ff. findet man eine gegenüber dem Kolosserbrief erweiterte sogenannte [[Haustafel (Anweisung)|Haustafel]], ab 6,10 ff. eine dualistische Kampfethik (siehe [[Waffenrüstung Gottes]]).
 
Die ethischen Weisungen sind gegenüber den Paulusbriefen nicht in allen Punkten neu, wohl aber die Begründung. Grundlage der Ethik ist nicht die Rechtfertigung, sondern die Eingliederung des individuellen Christen in den kosmischen Christusleib, die Kirche.<ref name=":0">Hans Conzelmann, Andreas Lindemann: ''Arbeitsbuch zum Neuen Testament.'' 9., überarbeitete und erweiterte Auflage. Mohr, Tübingen 1988, S. 258.</ref> Ein Unterschied zur paulinischen Auffassung liegt darin, dass die Ehe als prinzipiell mit dem Glauben vereinbar gedacht wird, ja sogar eine Analogie der Beziehungen Christus-Kirche und Mann-Frau eingeführt wird (Eph 5,22-33), wohingegen Paulus davon ausgeht, dass die Eheleute nicht ungeteilt dem Herrn dienen können (1Kor 7,33-35).<ref>Christine Gerber: <nowiki>''</nowiki>Möglichst ohne Runzeln.<nowiki>''</nowiki> <nowiki>''</nowiki>Die Frau in der Ehe nach Eph 5.<nowiki>''</nowiki> In: Christine Gerber, Silke Petersen und Wolfram Weiße (Hrsg.). <nowiki>''</nowiki>Unbeschreiblich weiblich?<nowiki>''</nowiki> <nowiki>''</nowiki>Neue Fragestellungen zur Geschlechterdifferenz in den Religionen.<nowiki>''</nowiki> LIT, Berlin 2011 (<nowiki>''</nowiki>Theologische Frauenforschung in Europa<nowiki>''</nowiki>. 26), S. 91–115.</ref>
 
Der „Weckruf“ Eph 5,14 ist vermutlich Zitat aus der Liturgie einer urchristlichen Tauffeier. Man kann ihn mit Lobliedern aus Qumran (z.&nbsp;B. 1 QH XI 19.21–23) vergleichen, das zeigt den jüdischen Hintergrund des Textes.<ref>Peter Stuhlmacher: ''Biblische Theologie des Neuen Testaments'', Band 2: ''Von der Paulusschule bis zur Johannesoffenbarung''. 2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, S. 29.</ref>
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* [[Ulrich Luz]]: ''Der Brief an die Epheser''. In: Jürgen Becker, Ulrich Luz: ''Die Briefe an die Galater, Epheser und Kolosser'' (= ''Das Neue Testament Deutsch''. Band 8,1). Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 18. Aufl. (1. Aufl. der Neubearbeitung) 1998. ISBN 3-525-51340-2 (allgemeinverständlich; [https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00052893_00001.html?prox=true&phone=true&ngram=true&hl=scan&fulltext=Epheser&mode=simple&context=Epheser Digitalisat]).
* John Muddiman: ''A Commentary on the Epistle to the Ephesians'' (= ''Black's New Testament Commentaries''). Continuum, London u.&nbsp;a. 2001. ISBN 0-8264-5202-7
* [[Franz Mußner]]: ''Der Brief an die Epheser'' (= ''Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament''. Band 10). (= ''Gütersloher Taschenbücher Siebenstern.'' 509). Gütersloher Verlagshaus Mohn, u.&nbspGütersloh;a. Echter-Verlag, GüterslohWürzburg 1982, ISBN 3-579-04839-2.
* Pheme Perkins: ''Ephesians'' (= ''Abingdon New Testament Commentaries''. Band 10). Abingdon Press, Nashville 1997., ISBN 0-687-05699-3.
*[[Josef Pfammatter]]: ''Epheserbrief, Kolosserbrief'' (= ''Die Neue Echter-Bibel''. Band 10 und 12). Echter, Würzburg 2. Aufl. Echter, Würzburg 1990, ISBN 3-429-01071-3, (allgemeinverständlich).
* [[Petr Pokorný]]: ''Der Brief des Paulus an die Epheser'' (= [[Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament]]. Band 10/2). EVA, 2. korr. Auflage. BerlinEvangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2013., ISBN 978-3-374-01389-0.
* [[Heinrich Schlier]]: ''Der Brief an die Epheser''. Düsseldorf 1957.
* [[Rudolf Schnackenburg]]: ''Der Brief an die Epheser'' (= [[Evangelisch-Katholischer Kommentar]]. Band 10). 2. Aufl. Benziger, Düsseldorf u.&nbsp;a. (1982)Neukirchener, 2. Aufl.Neukirchen-Vluyn 2003., ISBN 3-7887-0695-3.
* [[Helge Stadelmann]]: ''Epheserbrief'' (= ''Edition C Bibelkommentar Neues Testament''. Band 14). Hänssler, Neuhausen-Stuttgart 19961993, ISBN 3-7751-1860-8 (allgemeinverständlich, anwendungsbezogen).
 
=== Monographien, Sammelbände und Zeitschriftenartikel ===
* Jacob Adai: ''Der Heilige Geist als Gegenwart Gottes in den einzelnen Christen, in der Kirche und in der Welt. Studien zur Pneumatologie des Epheserbriefes'' (= ''Regensburger Studien zur Theologie''. Band 31). Lang, Frankfurt a.&nbsp;M. u.&nbsp;a. 1985. ISBN 3-8204-8211-3.
* Clinton E. Arnold: ''Power and Magic. The Concept of Power in Ephesians''. Baker, 2. Aufl. Baker, Grand Rapids 1997. ISBN 0-8010-2143-X.
* Ernest Best: ''Essays on Ephesians''. T. & T. Clark, Edinburgh 1997. ISBN 0-567-08566-X.
* [[Nils Alstrup Dahl]]: ''Studies in Ephesians. Introductory Questions, Text- & Edition-Critical Issues, Interpretation of Texts and Themes'', hrsg. v. David Hellholm u.&nbsp;a. WUNT 131. Mohr Siebeck, Tübingen 2000., ISBN 3-16-147197-0.
* Gregory W. Dawes: ''The Body in Question. Metaphor and Meaning in the Interpretation of Ephesians 5:21-33''. Biblical Interpretation Series 30. Brill, Leiden u.&nbsp;a. 1998., ISBN 90-04-10959-5.
* [[Eberhard Faust]]: ''Pax Christi et pax Caesaris''. Religionsgeschichtliche, traditionsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Studien zum Epheserbrief''. (= ''Novum Testamentum et Orbis antiquus''. Band 24). Universitätsverlag, Freiburg, (CH)Schweiz; Vandenhoeck u.&nbsp;a. Ruprecht, Göttingen 1993., ISBN 3-525-53926-6.
* [[Karl Martin Fischer]]: ''Tendenz und Absicht des Epheserbriefes'' (=''Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments.'' Band 111.) Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973 ([https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00047545_00001.html Digitalisat])
* Karl-Heinz Fleckenstein: ''Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Die Eheperikope in Eph 5,21-33. Geschichte der Interpretation, Analyse und Aktualisierung des Textes''. Forschung zur Bibel 73. Echter, Würzburg 1994, ISBN 3-429-01633-9.
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* Roy R. Jeal: ''Integrating Theology and Ethics in Ephesians. The Ethos of Communication'' (= ''Studies in Bible and Early Christianity''. Band 43). Mellen Biblical Press, Lewiston NY u.&nbsp;a. 2000 ISBN 0-7734-7741-1.
* Andreas Lindemann: ''Bemerkungen zu den Adressaten und zum Anlaß des Epheserbriefes''. In: ''Paulus, Apostel und Lehrer der Kirche.'' Mohr Siebeck, Tübingen 1999. S. 211–228.
* Annemarie C. Mayer: ''Sprache der Einheit im Epheserbrief und in der Ökumene''. WUNT 2/150. Mohr Siebeck, Tübingen 2002, ISBN 3-16-147865-7.
* Thorsten Moritz: ''A Profound Mystery. The Use of the Old Testament in Ephesians'' (= ''Supplements to Novum Testamentum''. Band 85). Brill, Leiden u.&nbsp;a. 1996 ISBN 90-04-10556-5.
* [[Bo Reicke]]: ''Re-examining Paul’s Letters. The History of the Pauline Correspondence''. Trinity Press International, Harrisburg 2001.
* [[Rainer Schwindt]]: ''Das Weltbild des Epheserbriefes. Eine religionsgeschichtlich-exegetische Studie''. WUNT 148. Mohr Siebeck, Tübingen 2002, ISBN 3-16-147848-7.
* [[Jacob Thiessen]]: ''Die umstrittenen Paulusbriefe – Abschriften oder Fälschungen? Intertextuelle, literarkritische und theologische Studien.'' Mit zwei Ergänzungen von Rüdiger Fuchs (= ''Studien zu Theologie und Bibel''. Band 19). LIT Verlag, Münster u. a. 2016. ISBN 978-3-643-80239-2. ([http://www.thlz.com/artikel/19983/?inhalt=heft%3D2018%23r40 Rezension])
* [[Nicholas Thomas Wright]]: ''Paul in Fresh Perspective''. Fortress Press, Minneapolis 2009.
 
=== Auslegungsgeschichte ===
* Ronald E. Heine: ''The Commentaries of Origen and Jerome on St. Paul's Epistle to the Ephesians'' (= ''Oxford Early Christian Studies''). Univ. Press, Oxford u.&nbsp;a. 2002 ISBN 0-19-924551-7
* [[Peter Kohlgraf]]: ''Die Ekklesiologie des Epheserbriefes in der Auslegung durch Johannes Chrysostomus. Eine Untersuchung zur Wirkungsgeschichte paulinischer Theologie'' (= ''Hereditas''. Band 19). Borengässer, Bonn 2001, ISBN 3-923946-53-8.
 
== Weblinks ==
{{commonscat|Epistle to the Ephesians|Brief des Paulus an die Epheser}}
* [[Peter Pilhofer]]: Neutestamentliches Repetitorium: [http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/uebersicht/epheserbrief/Epheserbrief.pdf Der Epheserbrief]
* {{WiBiLex|47889|Epheserbrief|Autor=[[Hanna Roose]]|Abruf=2023-10-02}}
 
== Einzelnachweise ==