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== Schlink als Jurist ==
Schlink studierte [[Rechtswissenschaft|Jura]] an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]] und an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]. Er war wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]], [[Technische Universität Darmstadt|Darmstadt]], [[Universität Bielefeld|Bielefeld]] und [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Freiburg]], in Heidelberg in der von seinem Doktorvater [[Adalbert Podlech]] geleiteten [[Arbeitsgruppe Recht und Mathematik]]<ref>A. Podlech (Hrsg.), Rechnen und Entscheiden. Mathematische Modelle juristischen Argumentierens, Berlin 1977</ref>. Hier und bei einem Forschungsaufenthalt in den USA arbeitete er mit [[Walter Popp]] über [[künstliche Intelligenz]] im Recht, u.&nbsp;a. mit Stationen an der [[Stanford University]] und am [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]]<ref>Popp, Walter und Schlink, Bernhard, Artificial Intelligence (AI) in der Rechtsinformatik — Stationen einer Forschungsreise in Nordamerika, Band 4, Heft 4, Berlin-Boston 1975, S. 294–340</ref>. Im Jahr 1975 wurde Schlink in Heidelberg zum Dr. jur. promoviert (Titel der Dissertation: ''Abwägung im Verfassungsrecht'', erschienen 1976), und er habilitierte sich im Jahr 1981 bei [[Ernst-Wolfgang Böckenförde]] in [[Freiburg im Breisgau]] (mit einer Arbeit über ''Die Amtshilfe. Ein Beitrag zu einer Lehre von der Gewaltenteilung in der Verwaltung'', erschienen 1982). Vor der [[Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer]] berichtete Schlink auf der Tagung 1989 in [[Hannover]] über ''Die Bewältigung der wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen durch das Verwaltungsrecht''.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.dhv-speyer.de/wieland/vdstrl/inhalte/themen_berichterstatter.asp |wayback=20130630024814 |text=Themen und Berichterstatter des Jahrestagungen |archiv-bot=2022-10-10 14:36:45 InternetArchiveBot }} bei der [[Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer]].</ref>
 
Von 1982 bis 1991 war Schlink Professor für [[Öffentliches Recht]] an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]] und von 1991 bis 1992 Professor für Öffentliches Recht, [[Sozialrecht (Deutschland)|Sozialrecht]] und [[Rechtsphilosophie]] an der [[Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität Frankfurt am Main]]. 1990 kam er als Gastprofessor und 1992 als Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an die [[Humboldt-Universität zu Berlin]]. Von 1994 bis 2013 lehrte er außerdem an der [[Benjamin N. Cardozo School of Law]] in [[New York City|New York]] vergleichendes Verfassungsrecht, europäisches Recht und Recht und Literatur. Sein Nachfolger bei seiner Emeritierung 2009 wurde [[Christoph Möllers]]. Zu Schlinks Schülern zählen [[Stefan Korioth]] und [[Ralf Poscher]].