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== Anlage ==
[[Bild:Brugg_Bahnhof_S-Bahn.jpg|thumb|240px|Ein S-Bahn-Zug der Linie 12 fährt in den Bahnhof ein]]
Das aus [[Muschelkalk]]stein im Stile des [[Historismus]] errichtete BahnhofgebäudeBahnhofsgebäude ist dreiteilig: Der Mittelteil ist mit einer Säulenarkade und zwei markanten halbrunden Treppentürmen versehen, die an die ehemalige Brugger Stadtmauer erinnern. Daran angebaut sind zwei schlichter ausgeführte Seitenflügel.
 
Die Bahnhofanlage ist auf einer von Nordosten nach Südwesten verlaufenden Achse angeordnet und besteht aus zehn Durchfahrtsgleisen. Gleis 1 ist der Hausbahnsteig; es folgen zwei Gleispaare, die beide an je einem überdachten Mittelbahnsteig liegen. Während die Gleise 1 und 2 von den Zügen aus und in Richtung Basel bedient werden, verkehren auf den Gleisen 3 und 4 Züge auf der Achse Zürich – Aarau. Gleis 5 dient als Wendegleis für die S-Bahnlinie 12. Weitere fünf Gleise dienen dem Güterverkehr und als Abstellbereich. Es gibt zwei Unterführungen; während die südwestliche lediglich den Bahnhofplatz mit den Bahnsteigen verbindet, unterquert die nordöstliche die gesamte Bahnhofanlage und führt auf die Windischer Seite.
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1892 baute die NOB den heute noch bestehenden Langschuppen für die Stationierung von Dampflokomotiven. Zwischen 1911 und 1913 kam ein Ringschuppen der SBB hinzu. Im Endausbau waren 28 Standplätze vorgesehen, verwirklicht wurden jedoch nur sieben. Zusätzlich errichtete die SBB eine Reparaturwerkstätte für Dampflokomotiven. Nachdem die Bahnstrecken in den Jahren 1925 bis 1927 elektrifiziert worden waren, wurde die Reparaturwerkstätte nicht mehr benötigt und 1928 aufgehoben.
 
Das BahnhofgebäudeBahnhofsgebäude erhielt zwischen 1918 und 1921 durch den Anbau zweier Seitenflügel seine heutige Gestalt. Die überdachten Mittelbahnsteige wurden 1934 errichtet und durch Unterführungen erschlossen. Vorher mussten die Reisenden zum Ein- und Aussteigen bis zu vier Gleise überqueren. Seit der Inbetriebnahme der S-Bahn Zürich im Mai 1990 ist Brugg Endstation der Linie S12.
 
== Literatur ==