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== Leben ==
=== Erste Filmrollen ===
Cara Williams wurde 1925 in New York als ''Bernice Kamiat'' geboren. Ihr Vater war ein österreichischer Immigrant, ihre Mutter rumänischer Abstammung.<ref>vgl. U.S. Census, 1 April 1930, State of New York, County of Kings, enumeration district 355, S. 12-B12–B, family 248</ref> Ihre Eltern trennten sich, als sie noch jung war. Bereits als Kind begann Kamiat, als Schauspielerin zu arbeiten. Als Jugendliche zog sie mit ihrer Mutter nach [[Los Angeles]], wo sie anfing, Zeichentrickfilme zu synchronisieren. Ihr Filmdebüt gab sie 1941 unter dem Künstlernamen ''Bernice Kay'' mit einer Nebenrolle in [[Lesley Selanders]] Western ''[[Die Wölfe von Kansas]]''. Nach der Mitwirkung in Victor Halperins Drama ''Girls’ Town'' (1942) wurde sie im Alter von 17 Jahren von Talentsuchern entdeckt und 1942 von der Filmproduktionsgesellschaft [[20th Century Fox]] unter Vertrag genommen.<ref>vgl. ''Cara Williams.'' In: Ephraim Katz: ''The Macmillan international film encyclopedia.'' Macmillan, New York, NY, 1994, ISBN 0-333-61601-4, S. 1462.</ref> Ihr Künstlername wurde daraufhin in ''Cara Williams'' geändert.
 
Bis zu Beginn der 1950er Jahre erschien Williams in fast einem Dutzend Spielfilmen für die 20th Century Fox, darunter Dramen, Komödien und Musicals. Zwar agierte sie in diesen Produktionen unter so aufstrebenden Regisseuren wie [[Elia Kazan]] (''Bumerang'', 1947), [[Walter Lang (Regisseur)|Walter Lang]] (''Belvedere räumt auf'', 1948) oder [[Otto Preminger]] (''In the Meantime, Darling'' und ''[[Laura (1944)|Laura]]'', beide 1944) doch war sie ausnahmslos auf Nebenrollen und unbedeutende Statistenparts abonniert. 1950 nahm Williams’ Karriere an Schwung zu, als sie [[Judy Holliday]] in der Broadway-Produktion von ''Born Yesterday''<ref name="All Movie Guide"/> ersetzte und verstärkt in Fernsehspielen auftrat, unter anderem im ''The Philco Television Playhouse'', ''Robert Montgomery Presents'', im ''Armstrong Circle Theatre'' und ''Broadway Television Theatre''. Auch folgten größer angelegte Filmrollen, darunter [[Roy Rowland]]s Musikfilm ''[[Tolle Nächte in Las Vegas]]'' (1956) mit [[Dan Dailey]] und [[Cyd Charisse]]. Ein Jahr später erhielt Williams Lob der ''[[The New York Times|New York Times]]'' für ihre Darstellung der ordinären und verständnisvollen Freundin von [[Alan King]] in [[Michael Curtiz]]’ Filmbiografie ''[[Ein Leben im Rausch]]'' (1957) zugesprochen, in der [[Ann Blyth]] als Broadwaystar mit Alkoholproblemen zu kämpfen hat.<ref>vgl. Filmkritik von [[A. H. Weiler]] in der New York Times, 3. Oktober 1957</ref>
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<references />
 
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