„Christian Graf von Krockow“ – Versionsunterschied

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Von 1961 bis 1965 war Krockow [[Professor]] für Politikwissenschaft an der [[Pädagogische Hochschule#Pädagogische Hochschulen in Niedersachsen|Pädagogischen Hochschule Göttingen]], danach an der [[Universität des Saarlandes]] und von 1968 bis 1969 an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität Frankfurt am Main]]. Als [[Honorarprofessor]] für Politikwissenschaft holte [[Peter Lösche]] ihn 1981 an die Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Als [[Emeritus]] lebte er als freier Wissenschaftler und erfolgreicher Schriftsteller in Hamburg. Seine Biographien über [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]], [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Kaiser Wilhelm II.]] und den Widerstandskämpfer [[Claus Schenk Graf von Stauffenberg]] fanden reiche Beachtung. Von 1970 bis 1973 gehörte er dem Gründungsausschuss der [[Carl von Ossietzky Universität Oldenburg|Universität Oldenburg]] an, an der er sich engagierte.
 
[[Datei:Grabstelle von Christian Graf von Krockow (1).jpg|mini|Grabstelle von Christian Graf von Krockow auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg (D)]]
 
Zwischen 1971 und 1980 verfasste Krockow drei Bücher und verschiedene Aufsätze zu Sport und Gesellschaft.<ref> Vgl. die Diskussion zwischen ihm: ''Leistungssportler als Kleinunternehmer? – Die Grenzen einer Analogie.'' In: ''Leistungssport'' 2 (1972), H. 5, S. 382–385 und [[Arnd Krüger]]: ''Der Leistungssportler als Kleinunternehmer.'' In: ''Leistungssport'' 2 (1972), H. 3, S. 211–216.</ref> 1994 erhielt er den [[Dr.-Leopold-Lucas-Preis]] und den [[Friedrich-Schiedel-Literaturpreis]]. Für seine Verdienste um die „Deutung und Reflexion der gesellschaftlich-politischen Gegenwart“ wurde er 1995 mit der Ehrendoktorwürde „Rerum Politicarum“ der [[Carl von Ossietzky Universität Oldenburg]] ausgezeichnet.
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Der Politikwissenschaftler [[Karl Dietrich Bracher]] schrieb über Krockows Buch ''Hitler und seine Deutschen'' (München 2001): „Die Lektüre des bemerkenswerten Buches ist allen zu empfehlen, die nach einer Darstellung und Erklärung des noch immer brennenden Hitler-Themas auf dem heutigen Stand der zeitgeschichtlichen Forschung suchen.“<ref>K. D. Bracher: ''Durch Verführung in der Unterwerfung. Christian Graf von Krockows bemerkenswertes Buch über den Allesbeherrscher Hitler und „seine“ Deutschen.'' In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]'', 20. Juli 2001.</ref>
 
[[Datei:Grabstelle von Christian Graf von Krockow (1).jpg|mini|hochkant|Grabstelle von Christian Graf von Krockow auf dem Ohlsdorfer[[Friedhof Ohlsdorf|Friedhof in Hamburg (D)-Ohlsdorf]]]]
[[Datei:Grabstelle von Christian Graf von Krockow auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg (D).jpg|mini|Abgesunkenerhochkant|Grabstelle von Christian Graf von Krockow – abgesunkener Grabstein]]
Krockow war homosexuell und lebte seit den 1990er Jahren mit seinem späteren Adoptivsohn ''Alexander-Pascal'' (bürgerlich: Lothar Romeike) zusammen.<ref>Eckard Gehm: [http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein-am-sonntag/graf-schwindel-so-erschlich-er-sich-millionen-id541181.html ''Alexander-Pascal Graf von Krockow: „Graf Schwindel“ – so erschlich er sich Millionen''.] In: ''[[Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag|Schleswig-Holstein am Sonntag]]'', 6.&nbsp;Dezember 2010 (abgerufen am 4.&nbsp;November 2013).</ref>
 
[[Datei:Grabstelle von Christian Graf von Krockow auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg (D).jpg|mini|Abgesunkener Grabstein]]
 
Christian Graf von Krockow wurde auf dem [[Friedhof Ohlsdorf|Parkfriedhof Hamburg-Ohlsdorf]] beigesetzt (R6 4-6).