„Communist Party USA“ – Versionsunterschied

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Parallel zu den parteiinternen Umwälzungen geriet die KPUSA ab 1956 durch das geheime [[Federal Bureau of Investigation|FBI]]-Programm [[COINTELPRO]] unter Druck, dessen Ziel es war, durch subversive und oft illegale Methoden politische Gruppen zu zermürben, die als politisch gefährlich eingestuft wurden. Die Kommunisten waren dabei das Hauptziel der FBI-Aktionen, die bis 1971 durchgeführt wurden. Zu den dabei verwendeten Taktiken zählten u.&nbsp;a. anonyme [[Diskreditierung]]en, mit denen persönliche Beziehungen oder Arbeitsverhältnisse der Zielpersonen zerstört werden sollten.<ref>''[http://web.archive.org/web/20130113101951/http://www.icdc.com/~paulwolf/cointelpro/churchfinalreportIIa.htm Intelligence Activities and the Rights of Americans]'', Book II (Abschlussbericht des [[Church Committee]]s)</ref>
 
Ab den 1960ern wurde die CPUSA größtenteils von der Neuen Linken in den Schatten gestellt. Während sie die [[Bürgerrechtsbewegung]] unterstützte, hielten [[Martin LutheCLuther King]] und andere Führer der Bewegung die Kommunisten auf Abstand, aus Angst, selbst als Kommunisten gebrandmarkt zu werden. Die [[Friedensbewegung]] und die Neue Linke lehnten die CPUSA ebenfalls ab, vor allem wegen ihrer politischen Ausrichtung auf die [[UdSSR]]. Gleichzeitig war bekannt, dass die CPUSA massiv unterwandert war und Ende der 1970er Jahre traute kaum ein Mitglied dem anderen.
 
Anfang der 1970er stieg die Zahl der Mitglieder in der Partei auf 25.000 an, konnte diese Mitgliederzahl aber in den 1980ern nicht halten. Infolgedessen beschloss die KPUSA die nationalen Wahlkampagnen einzustellen und nur noch für Ämter auf lokaler Ebene anzutreten.