„Communist Party USA“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎Geschichte: Korrektur Angabe und Ausdruck
BKL Popular Front aufgelöst
(32 dazwischenliegende Versionen von 25 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1:
{{Infobox Politische Partei in den USA
| Partei = Communist Party USA (CPUSA)
| Name2 = Kommunistische Partei der USA
| Parteilogo = [[Datei:CPUSA.svg|120px]]
| Staat = USA
| Partei_wikicolourid = Socialist
| Parteilogo = CPUSA.svg
| Vorsitzender der Senatsfraktion = N.A.
| Bild1 =
| Vorsitzender im Repräsentantenhaus = N.A.
| Parteivorsitzende = [[Rossana Cambron]]<br />[[Joe Sims (Politiker)|Joe Sims]]
| Generalsekretär =
| Gründung = 1. September 1919
| Gründungsort =
| Ausrichtung = [[Marxismus-Leninismus]]<br />[[Kommunismus]]
| Ausrichtung = [[Kommunismus]]<br />[[Marxismus-Leninismus]]
| Internationale Verbindungen =
| Hauptsitz = 235 W. 23rd Streett<br /> [[New York City|New York]], [[New York (Bundesstaat)|NY]] 17602
| Farben = [[Rot]]
| Mindestalter = 18
| Hauptsitz der Partei = 235 W. 23rd Streett<br /> [[New York City|New York]], [[New York (Bundesstaat)|NY]] 17602
| International = [[Internationales Treffen Kommunistischer und Arbeiterparteien]]
| Parteivorsitzende= [[Rossana Cambron]]<br />[[Joe Sims]]
| Europa =
| Webseite= [http://www.cpusa.org/ cpusa.org]
| Jugendorganisation = [[Young Communist League (Vereinigte Staaten)|Young Communist League]]
| Mitglieder= ca. 5000 (<small>2017</small>)<ref name="members-2017">{{Internetquelle |autor=Sergio Alejandro Gómez |url=https://www.peoplesworld.org/article/communist-party-membership-numbers-climbing-in-the-trump-era/ |titel=Communist Party membership numbers climbing in the Trump era |hrsg=Long View Publishing Co. |datum=2017-04-19 |sprache=en |abruf=2020-04-07}}</ref>
| Zeitung =
| Repräsentantenhaus= {{Infobox Partei/Mandate|0|435|#D50000}}
| Mitglieder = ca. 5000 (<small>2017</small>)<ref name="members-2017">{{Internetquelle |autor=Sergio Alejandro Gómez |url=https://www.peoplesworld.org/article/communist-party-membership-numbers-climbing-in-the-trump-era/ |titel=Communist Party membership numbers climbing in the Trump era |hrsg=Long View Publishing Co. |datum=2017-04-19 |sprache=en |abruf=2020-04-07}}</ref>
| Jugendorganisation= [[Young Communist League (Vereinigte Staaten)|Young Communist League]] (1920–2015)
| Sitze1 = 0
| Senat= {{Infobox Partei/Mandate|0|100|#D50000}}
| AnmerkungenSitze2 = 0
| Website = [http://www.cpusa.org/ cpusa.org]
| International= [[Internationales Treffen Kommunistischer und Arbeiterparteien|IMCPW]]
}}
 
Die '''Communist Party USA''' ('''CPUSA''') ist die bedeutendste [[Marxismus-Leninismus|marxistisch-leninistische]] Partei der [[Vereinigte Staaten|USA]]. Während die CPUSA eine Rolle bei der Organisation von Industriegewerkschaften und bei der Verteidigung der Rechte von [[Afroamerikaner]]n in den 1930er und 1940er Jahren spielte, geriet sie infolge der durch den [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]] verursachten [[Antikommunismus|antikommunistischen]] Hysterie der „[[Rote Angst|Roten Angst]]“ während der [[McCarthy-Ära]] Anfang der 1950er Jahre in die politische Bedeutungslosigkeit. Sie wurde viele Jahre von [[Gus Hall]] geleitet. Eines der bekanntesten ehemaligen Mitglieder der CPUSA ist [[Angela Davis]].
 
Vorsitzende sind seit 2019 [[Rossana Cambron]] und [[Joe Sims (Politiker)|Joe Sims]], davor war es [[John Bachtell]].
 
== Geschichte ==
=== Gründung und Frühgeschichte (1919–1921) ===
 
Vorgänger der CPUSA waren die ''Communist Party of America'' (CPA) (am 1. September 1919 u. a. von [[Charles Ruthenberg]] gegründet) und die ''Communist Labor Party'' (CLP) (u. a. von [[John Reed]] und [[Alfred Wagenknecht]] am 31. AUgustAugust 1919 gegründet).
 
Beide Parteien setzten sich aus Mitgliedern zusammen, welche von der 1901 gegründeten [[Sozialistische Partei Amerikas|Sozialistischen Partei Amerikas]] (SPA) als [[Bolschewiki|Bolschewisten]] ausgeschlossen worden waren.
Zeile 37 ⟶ 39:
Seit ihrer Gründung wurde die CPUSA von Staats- und Bundesregierungen und später auch vom [[Federal Bureau of Investigation|FBI]] angegriffen. Ein Grund dafür war der Eindruck, den die [[Oktoberrevolution]] und der [[Russischer Bürgerkrieg|Bürgerkrieg]] in Russland seit 1917 und die damit verbundenen Ereignisse in [[Deutsches Reich|Deutschland]] und [[Königreich Ungarn|Ungarn]] seit 1918 in den [[Vereinigte Staaten|USA]] hinterließen. Das führte zu den [[Palmer Raids]] (Palmersche Razzien), welche auch als [[Red Scare]] (zu dt.: ''Rote Angst'') bezeichnet wurden, als im Winter 1919 und im Januar 1920 der [[United States Attorney General|Generalstaatsanwalt]] [[Alexander Mitchell Palmer]], gemäß dem ''Gesetz gegen Aufruhr'' von 1918 tausende Parteimitglieder festnehmen ließ.
 
Um einem vollständigen Verbot zu entgehen nannte sie sich daher Ende 1921 in ''Workers Party of America'' (WPA) um. Dennoch arbeitete während der frühen 1920er der Parteiapparat fast vollständig aus dem Untergrund heraus. Dieser unterhielt die Kontakte zur KI, was durch die US-Behörden als illegal angesehen wurde und bei offiziellen Kontakten zum Verbot der Partei hätte angesehen werden können. Sowjetischen Nachrichtendiensten war es dadurch leicht möglich, amerikanische Mitglieder der KPUSACPUSA für sich zu gewinnen.
 
Von ihr gelenkte Massenorganisationen waren u. a. eine amerikanisch-sowjetische Freundschaftsgesellschaft (Friends of Soviet Russia) und der US-amerikanische Ableger der [[Internationale Arbeiterhilfe|Internationalen Arbeiterhilfe]].
Zeile 47 ⟶ 49:
Mit dem legalen Auftreten als WPA wurde es von den amerikanischen Kommunisten als Hauptziel angesehen, dieser mehr Einfluss in der [[Arbeiterklasse]] zu sichern. Das Ziel einer unmittelbar vorzubereitenden Revolution wurde daher zugunsten der Gewinnung von Mitgliedern und Einfluss zurückgestellt. Der V. Kongresses der Komintern 1925 bestätigte diese Haltung, da er die Zeit zwischen 1917 und 1924 als eine revolutionäre Situation einschätzte, mit der zeitweiligen Stabilisierung des [[Kapitalismus]] Mitte der 20er Jahre diese Situation jedoch vergangen sei und entsprechend andere Prioritäten die Politik der KI-Mitgliedsparteien bestimmen sollte.
 
Diese Verschiebung der Generallinie der Partei wurde durch innerparteiliche Kämpfe begleitet. Es entwickelten sich so innerhalb der Partei schnell eine Anzahl verschiedener innerparteilicher Gruppen mit unterschiedlichen Standpunkten, die sich auch in der Parteispitze wiederspiegeltenwiderspiegelten. Eine Gruppierung bildete sich um den Parteivorsitzenden Charles Ruthenberg, die größtenteils von seinem Unterstützer Jay Lovestone organisiert wurde. Diese hatte vor allem unter den fremdsprachigen Verbänden der Partei EinflusssEinfluss. Eine weitere Gruppierung war die Foster-Cannon-Gruppe mit [[William Z. Foster]] und [[James P. Cannon]]. Diese hatte aufgrund der gewerkschaftlichen Funktionen von Foster und Cannon vor allem unter der in der Partei organisierten Arbeiterschaft ihre Unterstützer. Foster, der stark in den Stahlstreik von 1919 verwickelt und ein langjähriger Gewerkschaftssozialist war, hatte enge Verbindungen zu den GewerkschaftnGewerkschaften und anderen Arbeiterparteien. Unter dem Druck der Komintern brach die WPA jedoch die Beziehungen zu beiden Gruppen 1924 ab.
 
1925 ordnete der Repräsentant der Komintern [[Sergei Iwanowitsch Gussew (Revolutionär)|Sergei Gussew]] zur Beendigung der parteiinternen Auseinandersetzungen an, dass sich die Gruppe um Foster und Cannon der Führung unter Ruthenberg unterordnen sollte. Foster stimmte dem zu, die innerparteilichen Kämpfe endeten jedoch nicht damit.
 
1927 starb Ruthenberg und sein Parteifreund [[Jay Lovestone]] folgte ihm als Generalsekretär der Partei. Cannon nahm am Sechsten Kongress der Komintern 1928 teil, verbunden mit der Hoffnung, seine eigenen Kontakte in den Führungsgremien zu benutzen, um den Vorteil gegenüber der Parteigruppe von Lovestone zurückzugewinnen. In Verbindung mit den Standpunkten von [[Leo Trotzki|Trotzkis]] Schrift ''Critique of the Draft Program of the Comintern'' in die USA zurückgekehrt warb Cannon für diese Ansichten und Positionen unter seinen engen Vertrauten und fand unter anderem in [[Max Shachtman]] einen bekannten Unterstützer. Als bekannt wurde, dass sie darauf aufbauend eine Linke Opposition gründen wollten wurden sie aus der WPA ausgeschlossen. Cannon und seine Gefolgsleute organisierten sich ab 1928 in der ''Communist League of America'' als eine Sektion von Trotzkis ''International Left Opposition''. Zuvor hatte Lovestone sich ebenfalls als Unterstützer von [[Nikolai Iwanowitsch Bucharin|Bucharins]], dem Generalsekretär der Komintern, gezeigt. Als dieser Ende 1929 am Ende eines Streits mit [[Stalin]] von seinen Posten im [[Politbüro]] und als Vorsitzender der Komintern abgelöst wurde, wirkte dies ebenfalls als Argument zur Begründung des Ausschlusses aus der WPA.
 
Im Zusammenhang mit den nicht enden wollenden Auseinandersetzungen innerhalb der WPA wurde eine Delegation der Komintern in die Vereinigten Staaten geschickt, welche Lovestone aufforderte, sein Amt als Generalsekretär zugunsten William Z. Fosters niederzulegen. Dies geschah ungeachtet der Tatsache, dass Lovestone sich der Unterstützung der breiten Mehrheit der Mitglieder der WPA sicher sein konnte. Lovestone reiste daraufhin in die [[Sowjetunion]] und appellierte direkt an die Komintern, sich die Entscheidung noch einmal zu überlegen. Stalin informierte Lovestone, dass sein Rückhalt innerhalb der Partei vor allem darauf beruhte, dass er die Unterstützung der KI genossen hatte, was jedoch zukünftig nicht mehr der Fall sein sollte. Als Lovestone in die Vereinigten Staaten zurückkehrte, wurden er und sein Parteifreund [[Benjamin Gitlow]] aus der Partei ausgeschlossen. Angeblich ging der Ausschluss aber nicht auf Lovestones Kampf gegen die Entscheidung der KI zu bekämpfen zurück, sondern auf die zu starke Fokussierung auf einen ausschließlich friedlichen Weg zu einer [[Sozialismus|sozialistischen]] Entwicklung der USA.
Zeile 63 ⟶ 65:
1930 benannte sich die WPA in ''Communist Party USA'' um.
 
Die dritte Periode war geprägt vom Beenden des Versuches der CPUSA, sich in der ''American Federation of Labor'' durch die ''Trade Union Educational League'' zu organisieren, und des Versuches, die Organisation von so genannten ''dual unions'' auf die ''Trade Union Unity League'' zu übertragen. Foster führte diese Versuche weiter, obwohl sie den Ansichten, für die er vorher gekämpft hatte, widersprachen. Er blieb jedoch nicht Vorsitzender der KPUSACPUSA: 1932 wurde er durch den Generalsekretär der Partei –&nbsp;[[Earl Browder]]&nbsp;– ersetzt.
 
Die Parteiparole in dieser Zeit lautete: „Die vereinigte Front von unten“. Die Partei verwendete während der [[Weltwirtschaftskrise]] ein Vielfaches ihrer Energie auf die Organisation der Arbeitslosen, den Versuch, „rote“ Gewerkschaften zu gründen, das Vorantreiben von Rechten für die [[Afro-Amerikaner]] sowie das Bekämpfen der Vertreibung von Bauern und Armen. Zur selben Zeit versuchte die Partei, ihre revolutionäre Politik mit der täglichen Verteidigung der Arbeiter zu verknüpfen, was jedoch nur wenig Erfolg hatte.
 
1932 veröffentlichte der spätere Vorsitzende der Kommunistischen Partei der USA, [[William Z. Foster]], ein Buch mit dem Titel ''Toward Soviet America'', welches die Pläne der KPUSACPUSA für eine Revolution und die Errichtung einer neuen sozialistischen Gesellschaft, basierend auf dem Modell der Sowjetunion, offenlegte.
 
=== Die Volksfront (1935–1939) ===
Die [[ideologisch]]e Starre der Dritten Periode begann jedoch mit zwei Ereignissen auseinanderzubrechen: die Wahl von [[Franklin D. Roosevelt]] zum [[US-amerikanisch|amerikanischen]] Präsidenten im Jahr 1932 und [[Adolf Hitler]]s [[Machtergreifung]] 1933. Roosevelts Wahl und das Inkrafttreten des ''National Industrial Recovery Act'' 1933 verursachte gewaltige Veränderungen beim Organisieren der Gewerkschaftsarbeit in den Jahren 1933 und 1934. Während die Parteilinie immer noch vorsah, die Schaffung von eigenständigen [[revolutionär]]en [[Gewerkschaft]]en zu bevorzugen, entschieden sich Parteiaktivisten, auf diese Organisationen einzugehen und der Masse der Arbeiter in die [[American Federation of Labor|AFL]] zu folgen, die sie vorher attackiert hatten.
 
Der Siebte Kongress der Komintern veränderte seine offizielle Haltung im Jahr 1935, als er erklärte, dass es den Bedarf einer [[Popular Front|Volksfront]] geben müsse, in der alle Gruppen, die gegen den Faschismus ankämpfen, vertreten wären. Die KPUSACPUSA gab ihren Widerstand auf und beschaffte viele Organisatoren für den ''Kongress der industriellen Organisationen''.
 
Die Partei suchte auch Einigkeit mit Kräften, die politisch rechts von ihr standen. Earl Browder bot an, als Mitstreiter von [[Norman Thomas]] auf einer gemeinsamen Kandidatenliste der Sozialistischen Partei und der Kommunistischen Partei bei den Präsidentschaftswahlen von 1936 anzutreten, aber Thomas lehnte diesen Annäherungsversuch ab. Diese Geste bedeutete nicht sehr viel zu dieser Zeit, da die KPUSACPUSA ab 1936 Roosevelt effektiv bei seiner Gewerkschaftsarbeit unterstützte. Während die Kommunistische Partei damit weitermachte, ihre eigenen Kandidaten für das Amt des Präsidenten zu stellen, betrieb sie gleichzeitig eine Politik, welche die [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratische Partei]] als das kleinere Übel in den Wahlen ansah.
 
Die Kommunistische Partei der USA unterstützte die republikanische Seite im [[Spanischer Bürgerkrieg|Spanischen Bürgerkrieg]]. Viele ihrer Mitglieder traten der [[Abraham-Lincoln-Brigade|Lincoln Brigade]] (eine der ersten [[Internationale Brigaden|Internationalen Brigaden]]) bei. Neben ihren anderen Errungenschaften war die ''Lincoln Brigade'' die erste [[US-amerikanisch|amerikanische]] Militäreinheit, in der schwarze und weiße Soldaten gleichberechtigt miteinander arbeiteten.
Zeile 80 ⟶ 82:
 
=== Der Hitler-Stalin-Pakt und der Zweite Weltkrieg ===
Die Kommunistische Partei der USA bekämpfte den [[Faschismus]] auf der globalen Ebene und in den Vereinigten Staaten selbst, wobei die Volksfront hier den theoretischen Hintergrund darstellte. Die Zahl der Mitglieder in der KPUSACPUSA stieg bis 1938 auf über 38.000 an, danach verließen allerdings viele Mitglieder die Partei, nachdem der [[Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt|Hitler-Stalin-Pakt]] zwischen dem [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]] und der Sowjetunion 1939 geschlossen worden war. Nachdem Deutschland am 22. Juni 1941 die Sowjetunion angegriffen hatte und nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor auch die USA in den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eingetreten war, unterstützte die KPUSACPUSA die Politik der USA weitestgehend. Eine Politik der Streikvermeidung wurde bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges beibehalten. Die Führung der KPUSACPUSA hielt in diesen Jahren an einer patriotischen Linie fest. Sie verstand sich als Anwalt des sozialen Friedens. Sie unterstützte die Verfolgung von Führungsmitgliedern der ''Socialist Workers Party,'' die gemäß dem neu geschaffenen [[Smith Act]] legal waren. Außerdem lehnte sie die Bemühungen von [[A. Philip Randolph]] ab, einen Marsch nach [[Washington, D.C.]] zu organisieren, der den Forderungen der afroamerikanischen Arbeiter nach Gleichbehandlung im Beruf Nachdruck verleihen sollte.
 
=== Der Beginn des Kalten Krieges ===
Earl Browder erwartete, dass die Kriegskoalition zwischen der Sowjetunion und den westlichen Alliierten eine längere Phase der sozialen Harmonie nach dem Krieg bringen würde. Um die kommunistische Bewegung besser in das amerikanische Leben integrieren zu können, wurde die Partei 1944 aufgelöst und durch die ''Communist Political Association'' ersetzt. Diese Harmonie war jedoch nur schwer aufrechtzuerhalten und die internationale kommunistische Bewegung richtete sich nach dem Ende des Krieges nach links aus. Browder fand sich selbst isoliert vor, nachdem ein kritischer Brief vom Vorsitzenden der [[Parti communiste français|Kommunistischen Partei Frankreichs]] weite Verbreitung fand. Ein Resultat war, dass er sich zurückzog und durch William Z. Foster ersetzt wurde, der bis zu seinem Rückzug 1958 Vorsitzender der Partei blieb.
 
Wie andere kommunistische Parteien weltweit richtete sich die KPUSACPUSA ebenfalls linker aus. Dies geschah aufgrund der parteiinternen Kritik. Das Ergebnis war der Ausschluss einer Handvoll von „Unbelehrbaren“. Viel wichtiger für die Partei war die Wiederaufnahme der Verfolgung der KPUSACPUSA durch den Staat. Die Regierung von [[HarryRegierung S. Truman|Truman]] führte 1947 den Treueschwur ein, der einige Linke aus ihren Jobs bei Behörden drängte und was noch wichtiger war, diedas BetrachtungImage von Kommunisten als subversive Elemente, die vom öffentlichen und privaten Leben ausgeschlossen werden müssten, legitimierte.
 
DasDem [[Komitee für unamerikanische Umtriebe]], das Kommunisten und ihre Mitstreiter dazu zwang, ihre Ansichten zu widerrufen und, andere Kommunisten zu denunzieren oder bei Verweigerung auf eine schwarze Liste gesetzt zu werden, lieferte sogar eine kurze Mitgliedschaft in der KPUSACPUSA oder anderen ähnliche Gruppen den Grund für öffentliche Ausgrenzung und persönliche Angriffe. Dies ermunterte die Bundesregierung dazu, Treueschwüre einzuführen und Untersuchungskommissionen zu schaffen. Private Parteien wie die Filmindustrie oder selbsternannte Überwachungsgruppen führten diese Politik viel strenger aus.
 
Die Gewerkschaftsbewegung schloss ebenfalls Parteimitglieder aus. Die [[CIO (Gewerkschaft)|CIO]] schloss nach internen Streitigkeiten, die durch die Unterstützung von [[Henry Agard Wallace]]’ Kandidatur für die Präsidentschaft und ihrer Ablehnung des [[Marshall-Plan]]s ausgelöst wurden, eine gewisse Anzahl von linksgerichteten Gewerkschaften im Jahr 1949 aus, während andere KPUSACPUSA-nahe Arbeitervertreter entweder aus ihren Gewerkschaften ausgeschlossen wurden oder ihre Mitarbeit in den Gewerkschaften beendeten.
 
Die Angst gegenübervor dem [[Kommunismus]] wurde nochmals dadurch verstärkt, dass die Sowjets im Jahr 1949 eine Atombombe zündeten und sowjetische Spionagefälle entdeckt wurden. Ehrgeizige Politiker wie [[Richard M. Nixon]] und [[Joseph McCarthy]] betrieben Eigenwerbung, indem sie androhten Kommunisten aus der Regierung Truman oder später, in McCarthys Fall, aus der [[United States Army]] auszuschließen. Liberale Gruppen wie die ''Americans for Democratic Action'' distanzierten sich nicht nur von Kommunisten, sie bezeichneten sich selbst als antikommunistisch.
 
=== Die CPUSA während der McCarthy-Ära ===
Zeile 98 ⟶ 100:
In den späten 1930ern begann das [[Federal Bureau of Investigation|FBI]] mit der Erlaubnis von Präsident [[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] sowohl Nazis als auch Kommunisten zu suchen. Der Kongress verabschiedete 1940 den ''Smith Act'', der es verbot, den Wunsch, die Regierung zu stürzen, zu artikulieren oder andere Menschen dazu anzustiften.
 
1949 klagte die Regierung [[Eugene Dennis]], William Z. Foster und zehn andere Mitglieder der KPUSACPUSA wegen des Propagierens des Sturzes der Regierung an. Da die Ankläger nicht beweisen konnten, dass die Angeklagten offen zu Gewalt aufgerufen hatten oder an der Beschaffung von Waffen für eine geplante Revolution beteiligt waren, hing alles von den Zeugenaussagen früherer Mitglieder der Partei und von Zitaten aus den Werken von [[Karl Marx]], [[Lenin]] und anderen Revolutionären aus der Vergangenheit ab. Während der Verhandlung verurteilte der Richter einige der Angeklagten und alle ihre Anwälte wegen Missachtung des Gerichts. Jeder der elf Angeklagten wurde schuldig gesprochen. Der [[Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten|Supreme Court]] bestätigte die Verfassungsmäßigkeit des Verfahrens.
 
Verschreckt durch die Verurteilungen und durch die Angst, dass diese durch Informanten aus Partei herbeigeführt wurden, entschieden sich Dennis und andere Parteiführer, in den Untergrund zu gehen und viele nahestehende Gruppen aus der Partei auszuschließen. Dieser Schritt erhöhte die politische Isolation der Führungsriege, was die Partei beinahe handlungsunfähig machte.
 
US-Präsident [[Dwight D. Eisenhower]] unterschrieb am 24. August 1954 den ''[[Communist Control Act of 1954]]'', dasder Mitgliedschaft und Unterstützung der Partei kriminalisierte.
 
=== Die Krise von 1956 ===
Zeile 112 ⟶ 114:
 
=== Die CPUSA nach der McCarthy-Ära ===
Parallel zu den parteiinternen Umwälzungen geriet die KPUSACPUSA ab 1956 durch das geheime [[Federal Bureau of Investigation|FBI]]-Programm [[COINTELPRO]] unter Druck, dessen Ziel es war, durch subversive und oft illegale Methoden politische Gruppen zu zermürben, die als politisch gefährlich eingestuft wurden. Die Kommunisten waren dabei das Hauptziel der FBI-Aktionen, die bis 1971 durchgeführt wurden. Zu den dabei verwendeten Taktiken zählten u.&nbsp;a. anonyme [[Diskreditierung]]en, mit denen persönliche Beziehungen oder Arbeitsverhältnisse der Zielpersonen zerstört werden sollten.<ref>''[http://web.archive.org/web/20130113101951/http://www.icdc.com/~paulwolf/cointelpro/churchfinalreportIIa.htm Intelligence Activities and the Rights of Americans]'', Book II (Abschlussbericht des [[Church Committee]]s)</ref>
 
Ab den 1960ern wurde die CPUSA größtenteils von der Neuen Linken in den Schatten gestellt. Während sie die [[Bürgerrechtsbewegung]] unterstützte, hielten [[Martin Luther King]] und andere Führer der Bewegung die Kommunisten auf Abstand, aus Angst, selbst als Kommunisten gebrandmarkt zu werden. Die [[Friedensbewegung]] und die Neue Linke lehnten die CPUSA ebenfalls ab, vor allem wegen ihrer politischen Ausrichtung auf die [[UdSSR]]. Gleichzeitig war bekannt, dass die CPUSA massiv unterwandert war und Ende der 1970er Jahre traute kaum ein Mitglied dem anderen.
 
Anfang der 1970er stieg die Zahl der Mitglieder in der Partei auf 25.000 an, konnte diese Mitgliederzahl aber in den 1980ern nicht halten. Infolgedessen beschloss die KPUSACPUSA die nationalen Wahlkampagnen einzustellen und nur noch für Ämter auf lokaler Ebene anzutreten.
 
=== Das Ende einer Ära – der Zusammenbruch der Sowjetunion ===
Die Ära von [[Glasnost]] und [[Perestroika]] und der endgültige [[Zusammenbruch der Sowjetunion]] führten zu einer innerparteilichen Krise. In den späten 1980ern fühlte sich die KPUSACPUSA entfremdet vom Führungsstil [[Michail Sergejewitsch Gorbatschow|Michail Gorbatschow]]s und kritisierte seine Politik. Dies führte dazu, dass die KPdSU ihre Unterstützung für die KPUSACPUSA 1989 einstellte. Der Parteitag 1991 war geprägt von Debatten über die zukünftige Ausrichtung der Partei nach dem Zusammenbruch des [[Ostblock]]s. Eine gemäßigte Minderheit drängte Gus Hall dazu, den [[Leninismus]] abzulehnen und die Partei in sozialdemokratische Bahnen zu lenken.
 
=== Seit 1991 ===
[[Datei:Logo CPUSA.svg|mini|166x166px|Ehemaliges Logo der KPUSACPUSA]]
1991 verließ eine größere Gruppe von Mitgliedern (darunter [[Angela Davis]]), welche sich für eine undogmatische Marxismuskonzeption einsetzten, die Partei und konstituierte sich als ''[[Committees of Correspondence for Democracy and Socialism]]''. Die Parteizeitung der CPUSA heißt ''People’s Weekly World.'' Weiterhin gibt es ein monatliches Journal mit dem Namen ''Political Affairs''. Die Mitgliederzahl stieg während der Amtszeit Präsident Trumps wieder an und betrug im Jahr 2017 rund 5000 Mitglieder.<ref name="members-2017" /> Des Weiteren verfügte die KPUSACPUSA über eine Jugendabteilung, die YCLUSA. Politisch engagierte sich die Partei in der [[Occupy Wall Street|Occupy-Wall-Street]]-Bewegung.
 
== Finanzielle Unterstützung der CPUSA und Spionage während des Kalten Krieges ==
Durch die Offenlegung von [[FBI]]-Akten über die KPUSACPUSA sowie von russischen Archiven, die Aufzeichnungen über die [[Internationale|kommunistische Internationale]] und die CPUSA aufbewahrten und von verschlüsselten Botschaften der Sowjetunion zwischen [[KGB]] Büros in den Vereinigten Staaten und [[Moskau]] (auch bekannt als ''[[Venona-Papiere]]'') kann man sich heute über das Ausmaß der Verwicklung der CPUSA in die Spionage ein Bild machen. Die Sowjetunion unterstützte die CPUSA von deren Gründung 1919 an bis 1989, als Gus Hall [[Michail Sergejewitsch Gorbatschow|Gorbatschow]] für seine Maßnahmen in der Sowjetunion kritisierte.
 
1959 lag diese Unterstützung noch bei $75.000 und stieg bis auf $3 Millionen im Jahr 1987. Das Kappen der Unterstützungen im Jahr 1989 führte zu einer finanziellen Krise, so dass als Folge zum Beispiel die Parteizeitung nur noch wöchentlich und nicht täglich erscheinen konnte.
Zeile 132 ⟶ 134:
Zu Spionageaktivitäten ist zum Beispiel bekannt, dass am 10. April 1943 der in New York lebende KGB-Agent Vasili M. Zarubin den CPUSA-Vertreter [[Steve Nelson (Politiker)|Steve Nelson]] in [[Oakland]] traf und mit ihm über Spionage diskutierte. Sogar Robert Meeropol, der Sohn von [[Ethel und Julius Rosenberg]], gab in der US-Talkshow ''PBS’s Frontline'' zu, dass sein Vater möglicherweise an Spionageaktivitäten beteiligt war, nachdem er Venona-Dokumente gelesen hatte, in denen von einem Treffen Julius Rosenbergs mit KGB und [[Innenministerium der UdSSR|NKWD]]-Agenten die Rede ist. Weiterhin argumentiert er aber, dass die Rolle seiner Mutter vollkommen überbewertet worden sei, und dass seine Eltern für ein Verbrechen, das sie nicht begangen hatten, hingerichtet wurden. [[David Greenglass]], der in den Venona-Dokumenten eine weitaus größere Rolle spiele als Julius Rosenberg, sei nicht belangt worden, nachdem er seine Schwester Ethel und Julius als Spione denunziert hatte.
 
[[Theodore Alvin Hall]], ein in [[Harvard University|Harvard]] ausgebildeter [[Physiker]] und Mitglied der KPUSACPUSA, fing, kurz nachdem er mit 19 Jahren in [[Los Alamos (New Mexico)|Los Alamos]] eingestellt worden war, an, Informationen über die [[Atombombe]] an die Sowjetunion zu geben. Hall, der beim KGB unter dem Decknamen ''Mlad'' geführt wurde, entkam einer Anklage. Halls Frau, die von der Spionage wusste, behauptete, dass ihr KGB-Verbindungsmann sie angewiesen hatte, sich wie die [[Ethel und Julius Rosenberg|Rosenbergs]] unschuldig zu bekennen, falls sie vor Gericht gestellt werden sollten.
 
== Parteiführung ==
== Führungsmitglieder der CPUSA ==
 
{| class="wikitable"
* [[Charles Ruthenberg]], Exekutivsekretär (1919–1920 und 1921–1927); [[Alfred Wagenknecht]], Exekutivsekretär (1919–1921); [[James P. Cannon]], Parteivorsitzender, (1919–1928)
!Zeitraum
* [[Jay Lovestone]], Exekutivsekretär (1927–1929)
!Name
* [[William Z. Foster]], Vorsitzender (1929–1932)
!Bezeichnung
* [[Earl Browder]], Vorsitzender(1932–1945)
|-
* [[Eugene Dennis]], Generalsekretär (1945–1959), William Z. Foster, Parteivorsitzender (1945–1957)
| rowspan="2" |1919 bis 1920
* [[Gus Hall]], Generalsekretär (1959–2000)
|[[Charles Ruthenberg]]
* [[Sam Webb]], Vorsitzender (2000–2014)
| rowspan="2" |Exekutivsekretär
* [[John Bachtell]], Vorsitzender (2014–2019)
|-
|[[Alfred Wagenknecht]]
|-
| rowspan="4" |1920 bis 1921
|Alfred Wagenknecht
| rowspan="4" |Exekutivsekretär
|-
|Charles Dirba
|-
|Louis Shapiro (nur 1920)
|-
|L.E. Katterfeld (nur 1921)
|-
| rowspan="3" |1921 bis 1922
|William Weinstone
|Exekutivsekretär
|-
|James P. Cannon
|Vorsitzender der WPA
|-
|Caleb Harrison
|Exekutivsekretär der WPA
|-
| rowspan="3" |1922 bis 1923
|Charles Ruthenberg
| rowspan="3" |Exekutivsekretär
|-
|Abraham Jakira
|-
|[[Jay Lovestone]] (nur 1922)
|-
|1923 bis 1927
|Charles Ruthenberg
|Exekutivsekretär
|-
|1927 bis 1929
|Jay Lovestone
|Exekutivsekretär
|-
|1929 bis 1934
|[[William Z. Foster]]
|Vorsitzender
|-
|1934 bis 1945
|[[Earl Browder]]
|Vorsitzender
|-
| rowspan="2" |1945 bis 1959
|William Z. Foster
|Vorsitzender (bis 1957)
|-
|[[Eugene Dennis]]
|Generalsekretär
|-
|1959 bis 2000
|[[Gus Hall]]
|Generalsekretär
|-
|2000 bis 2014
|[[Sam Webb]]
|Vorsitzender
|-
|2014 bis 2019
|[[John Bachtell]]
|Vorsitzender
|-
| rowspan="2" |seit 2019
|Rossana Cambron
| rowspan="2" |Co-Vorsitzende
|-
|Joe Sims
|-
|}
 
== Wahlteilnahme und Wahlergebnisse ==
Der CPUSA gelang es bisher nicht, auf der Ebene des Bundes oder der Einzelstaaten Mandate zu erringen. Der [[New York City|New Yorker]] Abgeordnete [[Vito Marcantonio]], der von 1935 bis 1951 dem [[Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|Repräsentantenhaus]] angehörte, war der Partei eng verbunden,<ref>Guenter Lewy: ''The Cause That Failed. Communism in American Political Life''. New York / Oxford 1990, S. 212.</ref> ohne allerdings ihr Mitglied zu sein.
 
Bei der Einschätzung der Wahlergebnisse der CPUSA ist zu beachten, dass die Partei nie die Möglichkeit hatte, flächendeckend an nationalen Wahlen teilzunehmen. Seit den 1930er Jahren errichteten zunächst die Bundesstaaten, in denen die CPUSA vergleichsweise stark war, hohe und zum Teil unübersteigbare Hürden, um die Partei auf die eine oder andere Weise von den Stimmzetteln fernzuhalten.<ref>Detailliert dazu Richard Winger: ''How Ballot Access Laws Affect the U.S. Party System.'' In: ''The American Review of Politics.'' Nr. 16, 1995, passim.</ref> [[Illinois]] etwa erhöhte 1931 die Zahl der erforderlichen Unterstützungsunterschriften von 1.000 auf 25.000, davon aus mindestens 50 verschiedenen [[County (Vereinigte Staaten)|Counties]] mindestens je 200 (wogegen die KPUSACPUSA vergeblich vor Gericht zog). [[Massachusetts]] verlangte statt 1.000 nunmehr 52.977 Unterschriften. [[Kalifornien]] erhöhte 1937 die Anforderung nochmals von 23.610 auf 236.608 Unterschriften – für die CPUSA „a synonym for impossible“.<ref>James T. Bennett: ''Not Invited to the Party. How the Demopublicans Have Rigged the System and Left Independents Out in the Cold''. New York / Dordrecht / Heidelberg / London 2009, S. 38.</ref> [[Ohio]] verweigerte jeder „neuen“ Partei die Wahlteilnahme, die nicht die Unterstützungsunterschriften von mindestens 15 % der Wähler der jeweils letzten Gouverneurswahl vorweisen konnte. [[Florida]], wo bis heute ein besonders restriktives Wahlrecht gilt, ließ –&nbsp;abgesehen von jeweils per Sondergesetz genehmigten Einzelfällen&nbsp;– seit 1931 einige Jahrzehnte lang nur noch Mitglieder der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen]] und der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] zu Wahlen zu. 1940 gingen zunächst 19 Staaten –&nbsp;darunter [[Indiana]], [[Arkansas]], [[Georgia]], Kalifornien und [[Kentucky]]&nbsp;– dazu über, kommunistische Kandidaten per Gesetz von der Teilnahme an Wahlen und der Ausübung von öffentlichen Ämtern auszuschließen. In einigen Fällen sind diese Regelungen nach wie vor in Kraft. Der entsprechende Passus im Wahlgesetz von [[Texas]] lautet:
{{Zitat
|Text=RESTRICTIONS. (a) The name of a communist may not be printed on the ballot for any primary or general election in this state or a political subdivision of this state. (b)&nbsp;A person may not hold a nonelected office or position with the state or any political subdivision of this state if: (1)&nbsp;any of the compensation for the office or position comes from public funds of this state or a political subdivision of this state; and (2)&nbsp;the employer or superior of the person has reasonable grounds to believe that the person is a communist.
Zeile 223 ⟶ 298:
| 36.386
| 0,04 %<ref>[http://uselectionatlas.org/RESULTS/national.php?year=1984&minper=0&f=0&off=0&elect=0 Statistik über die Präsidentschaftswahlen 1984] Abgerufen am 13. September 2009 (englisch).</ref>
|}
 
== Parteitage ==
{|
| valign="top" |
{| class="wikitable" style="text-align:right; font-size:90%"
! Bezeichnung !! Datum
|-
|1. Parteitag
|15. – 28. Mai 1921
|-
|{{0}}2. Parteitag
|17. – 22. August 1922
|-
|{{0}}3. Parteitag
|7. April 1923
|-
|{{0}}4. Parteitag
|21. – 30. August 1925
|-
|{{0}}5. Parteitag
|31. August – 6. September 1927
|-
|{{0}}6. Parteitag
|4. – 10. März 1929
|-
|{{0}}7. Parteitag
|21. – 25. Juni 1930
|-
|{{0}}8. Parteitag
|2. – 8. Oktober 1934
|-
|{{0}}9. Parteitag
|24. – 28. Juni 1936
|-
|10. Parteitag
|27. – 31. Mai 1938
|-
|11. Parteitag
|30. Mai – 2. Juni 1940
|-
|}
| valign="top" |
{| class="wikitable" style="text-align:right; font-size:90%"
! Bezeichnung !! Datum
|-
|12. Parteitag
|30. Mai – 2. Juni 1944
|-
|13. Parteitag
|26. – 28. Juli 1945
|-
|14. Parteitag
|2. – 6. August 1948
|-
|15. Parteitag
|28. – 30. Dezember 1950
|-
|16. Parteitag
|9. – 12. Februar 1957
|-
|17. Parteitag
|10. – 13. Dezember 1959
|-
|18. Parteitag
|22. – 26. Juni 1966
|-
|19. Parteitag
|30. April – 4. Mai 1969
|-
|20. Parteitag
|18. – 21. Februar 1972
|-
|21. Parteitag
|26. – 29. Juni 1975
|-
|22. Parteitag
|23. – 26. August 1979
|-
|}
| valign="top" |
{| class="wikitable" style="text-align:right; font-size:90%"
! Bezeichnung !! Datum
|-
|23. Parteitag
|10. – 13. November 1983
|-
|24. Parteitag
|13. – 16. August 1987
|-
|25. Parteitag
|5. – 8. Dezember 1991
|-
|26. Parteitag
|1. – 3. März 1996
|-
|27. Parteitag
|6. – 8. Juli 2001
|-
|28. Parteitag
|1. – 3. Juli 2005
|-
|29. Parteitag
|21. – 23. Mai 2010
|-
|30. Parteitag
|13. – 15. Juni 2014
|-
|31. Parteitag
|21. – 23. Juni 2019
|-
|32. Parteitag
|7. – 9. Juni 2023
|-
|}
|}
 
== Siehe auch ==
* [[Politische Parteien der Vereinigten Staaten|Liste der politischen Parteien der Vereinigten Staaten]]
* [[Daily Worker]] (von der KPUSACPUSA herausgegebene Zeitung 1924 bis 1956)
* [[People’s World]] (in der Tradition der Parteizeitung stehende gegenwärtige Onlinezeitung)
 
Zeile 235 ⟶ 425:
== Weblinks ==
{{Commonscat|Communist Party USA|Kommunistische Partei|audio=0|video=0}}
* [http://www.cpusa.org/ www.cpusa.org] – WebseiteWebsite der KPUSACPUSA
* [http://antiauthoritarian.net/NLN/images/denton_ncmchart.jpg Die KPUSACPUSA und ihre Abspaltungen] (grafische Übersicht)
* {{Webarchiv |url=http://www.marxists.org/subject/usa/eam/communistparty.html |text=Geschichte 1919–46 |wayback=20050213044235}} und {{Webarchiv |url=http://www.marxists.org/subject/usa/eam/cpadownloads.html |text=Dokumente 1919–46 |wayback=20050214012400}} der CPUSA im ''[[Marxists Internet Archive]]'' (englisch)
 
Zeile 242 ⟶ 432:
<references responsive />
 
{{Navigationsleiste Parteien in den Vereinigten Staaten}}
[[Kategorie:Kommunistische Partei|Usa]]
{{Normdaten|TYP=k|GND=42276-9|LCCN=n79036120|VIAF=262122408}}
 
[[Kategorie:Partei (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Beziehungen zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten]]
[[Kategorie:Communist Party USA| ]]
[[Kategorie:Kommunistische Partei|USA]]
[[Kategorie:Marxistisch-Leninistische Organisation|USA]]
[[Kategorie:Sektion der KominternKommunistischen Internationale|USA]]
[[Kategorie:Beziehungen zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten]]
[[Kategorie:Gegründet 1919]]
[[Kategorie:Organisation (New York City)]]