„Communist Party USA“ – Versionsunterschied

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Die [[ideologisch]]e Starre der Dritten Periode begann jedoch mit zwei Ereignissen auseinanderzubrechen: die Wahl von [[Franklin D. Roosevelt]] zum [[US-amerikanisch|amerikanischen]] Präsidenten im Jahr 1932 und [[Adolf Hitler]]s [[Machtergreifung]] 1933. Roosevelts Wahl und das Inkrafttreten des ''National Industrial Recovery Act'' 1933 verursachte gewaltige Veränderungen beim Organisieren der Gewerkschaftsarbeit in den Jahren 1933 und 1934. Während die Parteilinie immer noch vorsah, die Schaffung von eigenständigen [[revolutionär]]en [[Gewerkschaft]]en zu bevorzugen, entschieden sich Parteiaktivisten, auf diese Organisationen einzugehen und der Masse der Arbeiter in die [[American Federation of Labor|AFL]] zu folgen, die sie vorher attackiert hatten.
 
Der Siebte Kongress der Komintern veränderte seine offizielle Haltung im Jahr 1935, als er erklärte, dass es den Bedarf einer [[Popular Front|Volksfront]] geben müsse, in der alle Gruppen, die gegen den Faschismus ankämpfen, vertreten wären. Die CPUSA gab ihren Widerstand auf und beschaffte viele Organisatoren für den ''Kongress der industriellen Organisationen''.
 
Die Partei suchte auch Einigkeit mit Kräften, die politisch rechts von ihr standen. Earl Browder bot an, als Mitstreiter von [[Norman Thomas]] auf einer gemeinsamen Kandidatenliste der Sozialistischen Partei und der Kommunistischen Partei bei den Präsidentschaftswahlen von 1936 anzutreten, aber Thomas lehnte diesen Annäherungsversuch ab. Diese Geste bedeutete nicht sehr viel zu dieser Zeit, da die CPUSA ab 1936 Roosevelt effektiv bei seiner Gewerkschaftsarbeit unterstützte. Während die Kommunistische Partei damit weitermachte, ihre eigenen Kandidaten für das Amt des Präsidenten zu stellen, betrieb sie gleichzeitig eine Politik, welche die [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratische Partei]] als das kleinere Übel in den Wahlen ansah.