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'''Eckart Frey''' (* [[5. April]] [[1949]] in [[Klein Ammensleben]]; † [[12. Juni]] [[2024]]) istwar ein [[deutscher]] [[Alte Geschichte|Althistoriker]].
 
== Leben ==
Eckart Frey wuchs in [[Klein Ammensleben]] auf. Nach dem Schulbesuch (an der Grundschule Klein Ammensleben (1955–1959), polytechnischean der polytechnischen Oberschule Gutenswegen (1959–1963), erweiterteund an der Erweiterten Oberschule ''Otto von Guericke'' Magdeburg (1963–1967)) studierte er von 1967 bis 1971 auf Lehramt [[Geschichte]] und [[russische Sprache|Russisch]] an der [[Universität Leipzig|Pädagogischen Hochschule ''Clara Zetkin'' Leipzig]], wo er im Jahr 1971 den Abschluss Diplomfachlehrer erwarb. Mit diesem Abschluss unterrichtete er Geschichte und Russisch an den Polytechnischen Oberschulen Sadenbeck (1971–1972) und III Wolmirstedt (1971–1980). Seinen achtzehnmonatigen Wehrdienst leistete er von 1975 bis 1977 ab. Von 1978 bis 1983 hatte er eine außerplanmäßigeals [[AspiranturDiplomlehrer]] an der Pädagogischen Hochschule Leipzig inne. Für die Schulen des [[Kreis Wolmirstedt|Kreises Wolmirstedt]] war er von 1979 bis 1980 Fachberater für das Fach Russisch. Als Direktor leitete er von 1980 bis 1984 die polytechnische Oberschule Barleben. Mit der Arbeit ''Die Synthese römischer und germanischer Traditionen bei der Herausbildung des Feudalismus in Mittel- und Westeuropa'' wurde er 1983 [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Von 1984 bis 1993 war er unbefristeter Assistent in der Sektion Geschichte der Pädagogischen Hochschule ''Erich Weinert'' Magdeburg. Von 1993 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Geschichte der [[Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg|Universität Magdeburg]]erwarb.
 
Mit diesem Abschluss unterrichtete Frey die Fächer [[Geschichte]] und [[Russische Sprache]] an den Polytechnischen Oberschulen Sadenbeck (1971–1972) und III Wolmirstedt (1971–1980). Seinen Grundwehrdienst bei der [[Nationale Volksarmee|Nationalen Volksarmee]] leistete er von Herbst 1975 bis Frühjahr 1977 ab. Von 1978 bis 1983 hatte er eine außerplanmäßige [[Aspirantur]] an der Pädagogischen Hochschule Leipzig. Für die Schulen des [[Kreis Wolmirstedt|Kreises Wolmirstedt]] war er von 1979 bis 1980 Fachberater für das Fach Russisch. Als Direktor leitete er von 1980 bis 1984 die polytechnische Oberschule Barleben.
[[Reiner Haseloff]] überreichte ihm am 22. November 2011 das Verdienstkreuz am Bande des [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]]. Er wird damit für sein ehrenamtliches Engagement geehrt: Gründungsmitglied und Vorsitzender des Fördervereins der Gerhard-Schöne-Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder und Jugendliche in [[Wolmirstedt]], Vorsitzender des Fördervereins Langobardenwerkstatt Zethlingen/Altmark e. V., seit 1995 Organisator der Israel-Exkursionen der Otto-von-Guericke-Universität, langjähriges Mitglied im Kreistag der Landkreise Wolmirstedt und [[Börde]] und ehrenamtlicher Bürgermeister seines Wohnortes [[Samswegen]]. Seine Forschungsschwerpunkte sind die [[Essener]] und die Römer in Judäa/Palästina.
 
Mit der Arbeit ''Die Synthese römischer und germanischer Traditionen bei der Herausbildung des Feudalismus in Mittel- und Westeuropa'' wurde er 1983 [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Von 1984 bis 1993 war er unbefristeter Assistent in der Sektion Geschichte der Pädagogischen Hochschule ''Erich Weinert'' Magdeburg. Von 1993 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Geschichte der [[Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg|Universität Magdeburg]]. Seine Forschungsschwerpunkte waren die [[Essener]] und die Römer in Judäa/Palästina.
 
Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, [[Reiner Haseloff]], überreichte ihmEckart Frey am 22. November 2011 das Verdienstkreuz am Bande des [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]]. Er wirdwurde damit für sein jahrzehntelang andauerndes ehrenamtliches Engagement geehrt:. Frey war ein Gründungsmitglied und Vorsitzender des Fördervereins der Gerhard-Schöne-Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder und Jugendliche in [[Wolmirstedt]], Vorsitzender des Fördervereins Langobardenwerkstatt Zethlingen/Altmark e. V., seitab 1995 Organisator der Israel-Exkursionen der Otto-von-Guericke-Universität, langjähriges Mitglied im Kreistag der Landkreise Wolmirstedt und [[Börde]] undsowie auch ehrenamtlicher Bürgermeister seinesin Wohnortesseinem [[Samswegen]].langjährigen Seine Forschungsschwerpunkte sind dieWohnort [[EssenerSamswegen]] und die Römer in Judäa/Palästina.
 
Eckart Frey starb am 12. Juni 2024 im Alter von 75 Jahren an den Folgen einer [[Krebserkrankung]].<ref>{{Internetquelle |autor=Gudrun Billowie |url=https://www.volksstimme.de/lokal/wolmirstedt/das-war-eckart-frey-althistoriker-israelkenner-und-leidenschaftlicher-ehrenamtler-3865636 |titel=Das war Eckart Frey: Althistoriker, Israelkenner und leidenschaftlicher Ehrenamtler |sprache=de |abruf=2024-06-22}}</ref>[https://www.abschied-nehmen.de/traueranzeige/eckart-frey]
 
== Schriften ==
* ''Zur Synthese römisch-germanischer Elemente bei der Herausbildung des Feudalismus in Mittel- und Westeuropas.'' Leipzig 1983. (= Dissertation).
 
== WeblinksQuellen ==
* [http://www.iges.ovgu.de/EckartFrey-karte-350.html Lebenslauf und Schriftenverzeichnis]
* [http://www.uni-magdeburg.de/home/Presse+_+Medien/Pressemitteilungen/PM+2011/November/PM+151_2011.html Verleihung des Bundesverdienstkreuzes]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=1117403270|VIAF=37503151}}
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[[Kategorie:Geboren 1949]]
[[Kategorie:Gestorben 2024]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Schulleiter (Deutschland)]]
 
{{Personendaten
|NAME=Frey, Eckart
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Althistoriker
|GEBURTSDATUM=5. April 1949
|GEBURTSORT=[[Klein Ammensleben]]
|STERBEDATUM=12. Juni 2024
|STERBEORT=
}}