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{{Dieser Artikel|behandelt die Darstellungsform – zu anderen Bedeutungen siehe [[Erzählung (Begriffsklärung)]].}}
Eine '''Erzählung''' ({{laS|narratio}}) ist eine Form der [[Darstellung (Wiedergabe)|Darstellung]] als Wiedergabe eines Geschehens in mündlicher oder schriftlicher Form. Sowohl der Vorgang des Erzählens als auch dessen Ergebnis&nbsp;– eine '''Geschichte''' im Sinne der englischen Bezeichnung ''story''&nbsp;– wird als '''Narration''' bezeichnet; mithin ist der Begriff<!--???--> der ''Narration'' [[prozessäquivokProzessäquivok|prozess-]]/[[produktäquivok]], worin sich ''Erzählung'' oder ''Narration'' mit ''Interpretation'' trifft, für die Gleiches gilt.<!---ErzhlungErzählung 0 interpretation?---><ref>Eine „Erzählung“ beschreibt das ''„wie“'', mit welchen Mitteln der Sprache und durch welche Motive ([[Genre]], [[Gattung (Literatur)|Gattungen]]) ein Tatbestand versprachlicht wird, eine „Geschichte“ beinhaltet alles ''„was“'' erzählt wird (etwa [[Literarische Figur|Figuren]], [[Szene (Theater)|Szenen]], [[Dramatis personae]], [[Erzähltheorie]]), das „Narrativ“ stellt eine Reflexion dar und legt fest, „warum“ und „wozu“, in welchem [[Kontext (Sprachwissenschaft)|Kontext]] erzählt wird. [[John Sutherland (Literaturwissenschaftler)|John Sutherland]]: ''50 Schlüsselideen Literatur.'' Springer, Berlin/Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8274-2899-8, S. 28–31; siehe auch [[Samira El Quassil]], [[Friedemann Karig]]: ''Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien. Wie Geschichten unser Leben bestimmen.'' 4. Auflage, Ullstein, Berlin 2021, ISBN 978-3-550-20167-7, S. 141–147 Hieraus wiedergegeben ein Beispiel: {{B|Gen|1-24}} Die „Geschichte“ handelt von einer Frau und einem Mann, sie werden aus einem exklusiven Garten geworfen, weil sie gegen die Auflagen, Obst von einem Baum zu pflücken, verstießen. Die „Erzählung“ ist die von Scham, Schuld(-bewußtsein) und Vertreibung. Das dominierende Narrativ könnte ein [[Misogynie|misogynes]] sein, und etwa lauten: „Frauen sind schwach und die Folgen ihrer Handlungen gefährlich.“</ref>
 
Die Gesamtheit jener merkmalbildenden Eigenschaften, die einen [[Sprechakt|Akt]] als ''Erzählen'' kennzeichnen, wird '''Narrativität''' genannt; sie ist quantifizierbar und hilft, zwischen ''[[Chronik]]'', ''Historie'' und ''Erzählung'' zu unterscheiden. Sie besteht einerseits darin, dass Geschehnisse in einen mehr oder weniger bewertenden Bezug zu Zeit und Raum gesetzt werden oder diesen zeiträumlichen Rahmen überhaupt erst erzeugen (Chronotopologisierung), und andererseits darin, dass im Akt des Erzählens die Art und Weise des Erzählens [[konstitutivKonstitutiv|sinnkonstitutiv]] ist für den Inhalt der Erzählung.<ref name="White">[[Hayden White|White, Hayden]]: Die Bedeutung der Form. Erzählstrukturen in der Geschichtsschreibung. Frankfurt am Main 1990.</ref><ref name="Brück">Brück, Werner: Paradigmen der Narratologie. Bern, Norderstedt 2015.</ref><!--SEITE ???-->
 
Das Attribut '''narrativ''' wird auch für die Methode verwendet, Sachverhalte und Lehren in Form von Storys zu vermitteln. Ein '''[[Narrativ (Sozialwissenschaften)|Narrativ]]''' bezeichnet in [[Anthropologie|anthropologischer]] Perspektive und in der [[Erzähltheorie]] (Narratologie) eine auf Geschichte bezogene Äußerung, die sowohl Inhalt als auch [[Subtext]] transportiert und deren Funktion es ist, Erlebtes in bekannte Kategorien zu bringen.<ref>[http://userwikis.fu-berlin.de/display/sozkultanthro/Narrativ Narrativ], Sozial- und Kulturanthropologie, userwikis.fu-berlin.de, Version vom 14. Juni 2011.</ref>
Am 20. März wird der ''Weltgeschichtentag'' begangen.<ref>[https://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=kalender&lid=8548 Weltgeschichtentag], abgerufen am 20. März 2023</ref>
 
== Definition ==
Eine Minimaldefinition von Erzählung ist: Jemand erzählt jemand anderem, dass etwas geschehen ist. Wesentlich ist dabei die dynamische Verbindung zwischen dem, ''was'' erzählt wird, und dem, ''wie'' es erzählt wird. In dieser Doppelwertigkeit zeigt sich die Prozess-/Produktäquivokation des Begriffes der ''Erzählung''. Dies kann auch in zeitlicher Hinsicht formuliert werden. Dann geht es um den interaktiven Zusammenhang zwischen der Zeit, in der das Erzählte spielt, im Verhältnis zu derjenigen Zeit, in der erzählt wird, was geschehen ist. Sind keine Interaktionen zwischen zwei Faktoren dieser Art auszumachen, ist es keine Erzählung.<ref name="Kreiswirth">Martin Kreiswirth, Merely Telling Stories? Narrative and Knowledge in the Human Sciences, in: ''[[Poetics Today]]'' 21,2 (Summer 2000), S. 293–318.</ref><ref>[http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de/md/einrichtungen/mk/publikationen/mk_jb_05_narrativitaet_als_interdisziplinaere_schluesselkategorie.pdf], [[Vera Nünning|Nünning, Vera]]: Narrativität als interdisziplinäre Schlüsselkategorie. Auszug aus dem Jahresbericht Marsilius-Kolleg 2011/2012, Version vom 13. März 2016.</ref>
 
[[Dietrich Weber|Weber]] (1998)<ref>[[Dietrich Weber]]: ''Erzähllitertur. Schriftwerk, Kunstwerk, Erzählwerk.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 978-3-8252-2065-5, S. &nbsp;63</ref> bestimmt Erzählen als, adressierte, serielle, entfaltend berichtende Rede mit zwei Orientierungszentren über nicht-aktuelle, zumeist vergangenenevergangene, zeitlich bestimmte Sachverhalte vonseiten eines Außenstehenden.
 
Im Gegensatz zu den Produkten einer wissenschaftlichen [[Geschichtsschreibung]] (der [[Dokumentation|Dokumentierung]] von ''[[Geschichte|history]]'') gibt es bei der Einordnung von Gesagtem bzw. Geschriebenem als „Erzählung“ im Sinne von ''story'' eine starke [[Konnotation]] zu dem Begriff [[Fiktion]], d.&nbsp;h. zu dem Verdacht, das Erzählte sei, auch wenn der Erzähler anderes beteuern sollte, (zumindest teilweise) frei erfunden. Dementsprechend wird im [[Englische Sprache|englischsprachigen]] Raum [[Literatur]] in ''fiction'' und ''non fiction'' eingeteilt. Insbesondere von Vertretern der [[Postmoderne]] wird die These in Frage gestellt, wonach die „Großen Erzählungen“ der [[Geschichtswissenschaft]] dem Anspruch auf „Wahrheit“ eher genügen als sogenannte „kleine Erzählungen“, die oft wissenschaftlichen Standards nicht genügen.<ref>Harm-Peer Zimmermann: ''Über die Würde narrativer Kulturen. Mythen und Lebensgeschichten im Spiegel postmodernen Wissens''. In: Thomas Hengartner / Brigitta Schmidt-Lauber (Hrsg.): ''Leben – Erzählen. Beiträge zur Erzähl- und Biographieforschung''. Berlin / Hamburg. Dietrich-Reimer-Verlag 2005, S. 119–144 ([http://www.uni-marburg.de/fb03/euroethno/institut/ma/zimmermann/tex/ueberdw.pdf online]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-08 20:22:40 InternetArchiveBot |url=http://www.uni-marburg.de/fb03/euroethno/institut/ma/zimmermann/tex/ueberdw.pdf }}; PDF; 6,0&nbsp;MB)</ref> Denn in einem „Prozess, wo das historische Ereignis vermittelt werden soll, findet notwendig ein Erzählen statt“, wobei man von den Quellen zur historischen Erkenntnis gelange, „sei es dass die Quellen bereits erzählten, sei es dass ein Historiker nach nichterzählenden Quellen Geschichte erzählt“.<ref name="Noo">Hee-Jik Noo: {{Webarchiv |url=http://kgg.german.or.kr/kr/kzg/kzgtxt/kzgtxt106/106-06.pdf |text=''Geschichte und Narrativität'' |wayback=20130602234802 |archiv-bot=2018-04-08 20:22:40 InternetArchiveBot}} (PDF; 342&nbsp;kB) ''Koreanische Gesellschaft für Germanistik''/''Hankuk University of Foreign Studies'', Seoul, S. 114 + 119.</ref> Demnach sei nicht nur die „figurative Narrativität“ (d.&nbsp;h. die Produktion literarischer Erzählungen), sondern auch die „historische Narrativität“ (d.&nbsp;h. die Produktion von Werken mit geschichtswissenschaftlichem Anspruch) nicht ohne [[Poesie|poetische]] Elemente vorstellbar.<ref name="Noo" />
 
Nach [[Martin Kreiswirth]] besteht die Ähnlichkeit der beiden Narrative darin, dass sie zeitlich zweiwertig sind. Er nimmt Bezug auf [[Meir Sternberg]]: Geschichtsschreibung dokumentiere keine Fakten, also nicht, was „wirklich passiert ist“, sondern stelle einen [[Diskurs]] dar, der lediglich beanspruche, Fakten zu dokumentieren. Und andererseits seien Geschichten nicht einfach ein Gewebe aus freien Erfindungen, sondern ein Diskurs, mit dem beansprucht wird, dass es diese Freiheit des Erfindens gebe. Bei diesem Gegensatz gehe es nicht darum, ob das Erzählte wahr sei oder nicht, sondern darum, ob das Erzählte Wahrheitswert beanspruchen können soll.<ref name="Kreiswirth" />
 
[[Doris Lessing]] zeigt in ihrem Werk ''[[Die Kluft]]'', wie ein [[Mythos]] zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit aus einer bestimmten Perspektive als [[Spekulation (Philosophie)|spekulativ]] wahr nacherzählt wird.<ref>Susan Watkins, ''Doris Lessing'', Manchester University Press, Manchester, 2010, ISBN 978-0-7190-7481-3, S. 141.</ref>. [[Rolf Dobelli]] kritisiert generell die Methode, reale Sachverhalte mit Hilfe von „stories“ zu veranschaulichen.<ref>Rolf Dobelli: „The Story Bias. Warum selbst die wahren Geschichten lügen“, in: ''Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie anderen überlassen sollten'', München, Carl Hanser, 2011, S. 53–56.</ref>
 
Mit Erzählungen beschäftigen sich verschiedene [[Geisteswissenschaft|Geistes-]] und [[Sozialwissenschaft]]en, darunter die Sprach- und Literaturwissenschaft, die [[Kunstgeschichte|Kunstwissenschaft]], die Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie die [[Qualitative Sozialforschung]]. Eine interdisziplinäres Gebiet stellt dabei die [[Erzähltheorie]] (Narratologie) dar.
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Im weiteren Sinne meint man mit dem erzählerischen [[Genre]] die [[Gattung (Literatur)|literarische Gattung]] der [[Epik]] als Ganze. Der Begriff der „Erzählung“ kann folglich als [[Oberbegriff]] für alle epischen Gattungen&nbsp;– wie [[Roman]], [[Novelle]], [[Anekdote]], [[Kurzgeschichte]], [[Sage]], [[Märchen]], [[Nacherzählung]] usw.&nbsp;– einschließlich der Erzählung im engeren Sinne gebraucht werden.
 
Die „Erzählung“ im engeren Sinne stellt ein eigenes, jedoch nicht exakt definiertes [[Literaturgenre]] mittlerer Länge dar. Charakteristisch für dasselbedieses ist, dass in einem Text&nbsp;– der meist kürzer und vor allem weniger „verschachtelt“ ist als gewöhnlich ein [[Roman]] und nicht die strengen formalen Anforderungen an eine [[Novelle]] erfüllt&nbsp;– ein [[Handlung (Erzählkunst)|Handlungs]]&shy;verlauf oder eine Entwicklung chronologisch und durchgängig aus ''einer'' [[Erzählperspektive]] vorgestellt wird. Gegenüber der Handlung zeitversetzte Rückblenden werden, wenn überhaupt, direkt in die Handlung eingeführt, z.&nbsp;B. als „Brief“ oder als „Erinnerung“. Im Lehrbuch ''Deutsche Literaturgeschichte für höhere Schulen'' heißt es über das Genre der Erzählung:
{{Zitat
|Text=[[Dichtung]]en, die sich in ihrem Gehalt an die Wirklichkeit des Lebens anschließen und schlicht und anschaulich eine einfache Begebenheit darstellen, [sind] Erzählungen; bei heiterer und komischer Darstellung [[Schwank|Schwänke]].
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Große Popularität erlangte die Erzählung als Textgattung im 18. Jahrhundert, als [[Zeitschrift]]en zu einem wichtigen Medium wurden und eine große Nachfrage nach kurzen, [[Fiktion|fiktionalen]] Prosatexten entstand. Auch in dieser Zeit wurde der Begriff „Erzählung“ jedoch nicht einheitlich verwendet; so begriff etwa [[Christoph Martin Wieland]] auch die Novelle als eine Form der Erzählung. Eindeutig begann sich in dieser Zeit jedoch der fiktionale Charakter als typische Eigenschaft der Gattung herauszukristallisieren, auch die Unterscheidung von anderen Kurzgattungen wie [[Sage]] oder [[Märchen]] wurde gängig.<ref>Klaus Weimar (Hrsg.): ''Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft'' (Bd. 1), de Gruyter: Berlin, New York (1997), S. 520</ref>
 
Weitere Definitionen bietet u.&nbsp;a. das Wikipedia-Lemma «[[Erzähltheorie#Definitionen|Erzähltheorie]]».
 
=== Erzählperspektiven ===
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* [[Peter von Matt]] (Hrsg.): ''Schöne Geschichten Deutsche Erzählkunst aus zwei Jahrhunderten'', Philipp Reclam jun., Stuttgart 1992, ISBN 3-15-058840-5.
* [[Heiko Arntz]] (Hrsg.): ''Schräge Geschichten – Grotesken aus zwei Jahrhunderten'', Philipp Reclam, jun., Stuttgart 1997, ISBN 3-15-009643-X.
* [[Evelyne Polt-Heinzl]] und Christine Schmidjell (Hrsg.): ''Das liebe Geld'', Geschichten übers Geld, mit 19 Abbildungen, Philipp Reclam jun., Stuttgart 1998, ISBN 3-15-009728-2.
 
== Narrativität und „story bias“ ==
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== Transportation ==
Die Theorie der „[[:en:Transportation theory (psychology)|Transportation]]“„Transportation“ geht davon aus, dass Menschen, die sich in einer Erzählung oder Geschichte verlieren, ihre Einstellungen und Absichten ändern, um diese Geschichte widerzuspiegeln.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Green, Melanie C., Strange, Jeffrey J., Brock, Timothy C., 1935- |Titel=Narrative impact : social and cognitive foundations |Verlag=Taylor & Francis |Ort=[Boca Raton] |Datum=2011 |ISBN=978-1-135-67328-4 |Sprache=en}}</ref> Laut Green & Strange kann Transportation als Ansatz dienen, um die persuasive Wirkung von Erzählungen auf RezipientInnenRezipienten zu erklären.<ref name=":0" /> Sie entwickelten die Transportation Scale (TS), um Unterschiede in den psychologischen Zuständen des Eintauchens in eine Erzählung zu quantifizieren. Da das Messinstrument sehr umfangreich war, nutzten viele Autoren [[ad hoc|ad-hoc]]-Skalen, die nur Teile der Originalskala enthielten.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Markus Appel, Timo Gnambs, Tobias Richter, Melanie C. Green |Titel=The Transportation Scale–Short Form (TS–SF) |Sammelwerk=Media Psychology |Band=18 |Nummer=2 |Datum=2015-04-03 |ISSN=1521-3269 |Seiten=243–266 |Online=DOI=10.1080/15213269.2014.987400 |Abruf=2020-02-29 |DOI=10.1080/15213269.2014.987400}}</ref> Um diesen Missstand zu beseitigen, entwickelten Appel, Gnabs, Richter & Green (2015) eine Kurzform der Ursprungsskala, bei deren Entwicklung sie messgüterelevante Kriterien beachteten. Die von ihnen vorgeschlagene, 6 [[Item]]sItems umfassende Skala konnte die Faktorstruktur der Originalskala mit 3 [[Facettenfaktor]]en und einem General-Transportation-Faktor replizieren, hinsichtlich der Gütekriterien konnten ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse erreicht werden.<ref name=":1" />
 
== Bedeutungsähnlichkeiten ==
* [[Récit]]
* [[Storytelling]]
 
== Siehe auch ==
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== Literatur ==
* [[Volker Klotz]]: ''Erzählen. Von Homer zu Boccaccio, von Cervantes zu Faulkner,.'' Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-54273-2.
* [[EberhardAlbrecht LämmertKoschorke]]: ''BauformenWahrheit desund ErzählensErfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie.'' S. MetzlerFischer, StuttgartFrankfurt am Main 19552012, ISBN 3-47610-00097038911-45.
* [[Eberhard Lämmert]]: ''Bauformen des Erzählens.'' Metzler, Stuttgart 1955, ISBN 3-476-00097-4.
* Alf Mentzer, Ulrich Sonnenschein (Hrsg.): ''Die Welt der Geschichten: Kunst und Technik des Erzählens'' ([[Funkkolleg]]),. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-17730-1.
* [[Franz K. Stanzel]]: ''Theorie des Erzählens.''. 8. Auflage,. UTB / Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8252-0904-9 (UTB, Band 904) / ISBN 978-3-525-03208-4 (Vandenhoeck & Ruprecht).
* [[Matías Martinez]], [[Michael Scheffel]]: ''Einführung in die Erzähltheorie.'' 10. Auflage,. Beck, Nördlingen 2016, ISBN 978-3-406-69969-6.
* [[Dieter Teichert]]: ''Narration, Ich-Identität, Selbst.''; inIn: G. Gasser, M. Schmidhuber (Hrsg.): Personale Identität, Narrativität und Praktische Rationalität. Die Einheit der Person aus metaphysischer und praktischer Perspektive. Paderborn, mentis, 2013, 221–238.
* Dieter Teichert: ''Narrative Identitäten – Zur Konzeption einer textuellen Konstitution des Selbst.''; inIn: Ch. Demmerling, Í. Vendrell Ferran (Hrsg.): Wahrheit, Wissen und Erkenntnis in der Literatur. Philosophische Beiträge. Berlin, de Gruyter, 2014, 315–333.
* Dieter Teichert: ''Selbst und Narrativität.'' In: A. Newen, K. Vogeley (Hrsg.): Das Selbst und seine neurobiologischen Grundlagen,. Paderborn, Mentis, 2000, 201–214.
 
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Erzählung}}
{{Wiktionary|Narrativ}}
* {{DNB-Portal|4015464-6}}
* [http://spzwww.uni-muenster.de/griesha/eps/erz/lng/rehbein84-synopse.html Wilhelm Grieshaber: ''Beschreiben – Berichten – Erzählen: synoptischer Überblick (Rehbein 1984)'']
* [https://www.welt.de/print-welt/article598731/Langer-Abschied-von-den-grossen-Erzaehlungen.html Peter Engelmann: ''Langer Abschied von den großen Erzählungen'']