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Traueranzeige der Frankfurter Bibelgesellschaft
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Käbisch war ein Sohn des Pfarrers [[Edmund Käbisch]]. Er studierte Evangelische Theologie in Leipzig, [[Jerusalem]] (Dormition Abbey) und Cheltenham an der [[University of Gloucestershire]]. Nach dem ersten kirchlichen [[Prüfung|Examen]] 2003 der [[Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens|Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens]] war er von 2003 bis 2008 [[Wissenschaftlicher Mitarbeiter]] an der Theologischen Fakultät der [[Friedrich-Schiller-Universität Jena|Friedrich-Schiller-Universität]] in [[Jena]]. Nach dem [[Staatsexamen|ersten Staatsexamen]] 2007 für das Lehramt an [[Gymnasium|Gymnasien]] (Latein/ev. Religion) war er von 2008 bis 2010 Studienreferendar am [[Rudolf-Hildebrand-Schule Markkleeberg|Rudolf-Hildebrand-Gymnasium]] in [[Markkleeberg]]. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 2008 zum [[Dr. theol.]] in Jena war er von 2010 bis 2013 [[Akademischer Rat]] am Fachbereich Evangelische Theologie der [[Philipps-Universität Marburg|Philipps-Universität]] in [[Marburg]] und Lehrer an der dortigen [[Martin-Luther-Schule (Marburg)|Martin-Luther-Schule]] (als Nebentätigkeit). Nach der [[Habilitation]] 2013 im Fach Praktische Theologie in Marburg war er von 2013 bis zu seinem Tod [[Professor]] für Religionspädagogik am Fachbereich Evangelische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Sommersemester 2017 war der Visiting Scholar am [[Princeton University|Princeton]] Theological Seminary in [[New Jersey]], von 2020 bis 2023 war er [[Dekan (Hochschule)|Dekan]] des Fachbereichs Evangelische Theologie.
 
Seine Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen waren Bildung als Grunddimension der Praktischen Theologie, religiöse Bildung in ökumenischen, interreligiösen und konfessionslosen Kontexten (Bildungstheorie), Fachdidaktik des evangelischen Religionsunterrichts, Geschichte der Praktischen Theologie und Religionspädagogik sowie transnationale Dimensionen religiöser Bildung. Eine Würdigung seines wissenschaftlichen Wirkens hat die Frankfurter Bibelgesellschaft veröffentlicht, als deren Präsidiumsmitglied David Käbisch seit 2022 tätig war.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bibelhaus-frankfurt.de/de/bimumag#frankfurter-bibelgesellschaft-trauert-um-professor-dr-david-kaebisch |titel=Frankfurter Bibelgesellschaft trauert um Professor Dr. David Käbisch |datum=2024-04-04 |abruf=2024-04-04}}</ref>
 
Käbisch lebte mit seiner Familie in [[Marburg]] an der Lahn und ist dort [[Bestattung|beigesetzt]].