„Georg Gustav Roskoff“ – Versionsunterschied
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Nach dem [[Gymnasium|Lyceum]] in Preßburg besuchte Roskoff die dortige Rechtsakademie und war nach abgelegter juristischer Prüfung drei Jahre lang Erzieher im gräflichen Hause Radays tätig. Er immatrikulierte sich 1839 in Halle und studierte Philosophie und Theologie. Nach [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegels]] Tod war die Universität der akademische Hauptsitz des konservativen [[Hegelianismus]] geworden. [[Johann Eduard Erdmann]] führte ihn in die Religionsphilosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels ein, die Roskoffs Theologie nachhaltig prägte.
Von Halle ging er nach [[Wien]] und schloss an der evangelisch-theologischen [[Fakultät (Hochschule)|Fakultät]] sein Studium mit dem Fakultätsexamen ab. 1846 wurde er auf Empfehlung besoldeter Privatdozent „Assistent“ für biblische Exegese. Bereits ein Jahr später übertrug man ihm als Vertretung den verwaisten Lehrstuhl des alttestamentlichen Lehrfaches. Das [[Konsistorium]] hob seine
Roskoff war ein Förderer des siebenbürgischen Schriftstellers [[Michael Albert (Schriftsteller)|Michael Albert]], den er viele Jahre bei dessen literarischen Werken begleitete.<ref>Helge Dvorak: ''Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft.'' Band II: ''Künstler.'' Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 5.</ref>
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