„Geschichte des Krankenhauses“ – Versionsunterschied

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Ab 1836 arbeiteten, nach der Idee des evangelischen Theologen [[Theodor Fliedner]], zivil gekleidete [[Diakonissen]], die eine Krankenpflegeschule mit moderner Unterrichtsform besuchten, in Krankenhäusern.
 
Neben wissenschaftlich-medizinischen Umwälzungen brachten auch Erfahrungen in Kriegen wie zum Beispiel den [[Befreiungskriege]]<nowiki/>n gegen [[Napoléon Bonaparte|Napoleon]] (1813–1815) und dem [[Krimkrieg]] (1853/1854–56) besondere Neuerungen in pflegerischen Bereichen der Krankenhäuser. Das erste [[Krankenhaus-Lexikon für das Deutsche Reich]] erschien 1885.
 
Bis ins 19. Jahrhundert waren die öffentlichen Krankenanstalten in erster Linie Versorgungsstätten für die Unterschicht. Wer es sich leisten konnte, rief den Arzt zu sich nach Hause. Das änderte sich durch den raschen Fortschritt der Medizin: Die seit 1846 entwickelte [[Narkose]] eröffnete neue Felder wie die [[Bauchchirurgie]], förderte den Ausbau von [[Operationssaal|Operationssälen]], die Beschaffung moderner medizinischer Geräte sowie den stationären Aufenthalt von Patienten. Gestärkt wurden die Krankenhäuser auch durch die Gründung von [[Universitätsklinikum|Universitätskliniken]], die ihre Ärzte vermehrt am Patientenbett ausbildeten<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/geschichte-des-krankenhauses-wo-das-spital-gefuerchteter-war-als-der-tod-1.1316825 |titel=Geschichte des Krankenhauses Wo das Spital gefürchteter war als der Tod |werk=Süddeutsche Zeitung |hrsg= |datum=2012-03-26 |abruf=2016-10-19}}</ref>.