„Hadersdorf-Kammern“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
Urkundlich wird der Ort bereits 1136 erwähnt als ”Werd, que nunc dicitur Hedreitsdorf”. („Wird“ weist darauf hin, dass der Ort auf einer Insel inmitten der Kampauen lag.) In einer Urkunde (1136) wird der Ort als ”Haderichsdorff”„Haderichsdorff“ genannt. Er trägt seinen Namen von der Haderichen, den Herren von Nöstach-Schwarzenberg, deren Stiftung des Klosters Klein-Mariazell im Wienerwald Markgraf Leopold III. weiterführte.
 
Der heutige Ortsteil Kammern gelangte 1760 durch eine Schenkung an das Stift Zwettl zu Hadersdorf.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.hadersdorf-kammern.at/geschichte.php | wayback=20130626215824 | text=Marktgemeinde Hadersdorf-Kammern}} Geschichte der Marktes</ref>
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[[Datei:Daniel Spoerri (1995).png|mini|Daniel Spoerri (1995), im Hintergrund ein „[[Fallenbild]]“]]
{{Siehe auch|Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hadersdorf-Kammern|Liste der Kellergassen in Hadersdorf-Kammern|}}
* Hauptplatz mit spätbarocken Bürgerhäusern
* Katholische [[Pfarrkirche Hadersdorf am Kamp]] hll. Peter und Paul
* [[Ausstellungshaus Spoerri]]: Eat Art & Ab Art: 2009 erwarb der Schweizer Künstler [[Daniel Spoerri]] in Hadersdorf am Kamp zwei am Hauptplatz gelegene Häuser. Das alte Kino (Hauptplatz 16) wurde zum ''Esslokal Eat Art'', das aus dem 13. Jahrhundert stammende ehemalige Kloster (Hauptplatz 23) zum ''Kunststaulager und Ausstellungshaus'' umgestaltet. Spoerri gab ihm den Namen ''Ab Art''. Im Jahr 2010 errichtete Spoerri eine Stiftung, bei der das Land Niederösterreich als Letztbegünstigter bestimmt ist. Das Ziel der Stiftung ist zeitgenössische Kunst und Kultur an Schüler und Jugendliche zu vermitteln. Dabei schenkte er dem Land Niederösterreich 39 seiner Werke im Wert von 3,5 Millionen Euro.