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* Weitere in diese Richtung zielende Aussagen finden sich in {{B|Kol|2|2}}; {{B|Hebr|1|8–10}}; {{B|2 Petr|1|1}}.
 
Die Deutung der [[Doxologie]] in {{B|Röm|9|5}} stellt ein exegetisches Problem dar; ob [[Paulus von Tarsus]] Jesus Christus hier als Gott bezeichnet, ist nämlich eine Frage der Zeichensetzung. Zum Vergleich die traditionelle Übersetzung (hier nach der [[Lutherbibel]] von 1912) und die Übersetzung aufgrund der neueren exegetischen Diskussion (hier nach der Lutherbibel 2017, ebenso aber auch die [[Einheitsübersetzung]], die [[Zürcher Bibel]] und weitere):<ref>Zur Fachdiskussion vgl. [[Ulrich Wilckens]]: ''Der Brief an die Römer''. Teilband 2: Röm 6-11 (= ''[[Evangelisch-Katholischer Kommentar]]''. Band 6/2). Zürich/Neukirchen-Vluyn 1980, S. 189: „In V.5b folgt eine Doxologie, von der umstritten ist, ob sie sich auf Christus (I) bezieht oder auf Gott (II) … Die Gründe für II und gegen I dominieren stark.“ Knapp hierzu auch: [[Peter Stuhlmacher]]: ''Der Brief an die Römer'' (= ''Das Neue Testament Deutsch'', Neubearbeitung. Band 6). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, S. 131. ([https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00052894_00136.html?prox=true&phone=true&ngram=true&context=Stuhlmacher&hl=scan&fulltext=Stuhlmacher&mode=simple Online])</ref>
 
* (die Israeliten), „aus welchen Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit.“ (1912)